1933 / 283 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Dec 1933 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 283 vom 4. Dezember 1933, S. 2.

Bean La Qui.

Die am 2. Dezember 1933 ausgegebene Nummer 136 des Reichsgeseyblatts, Teil I, enthält

die Verordnung über die Vereidigung der Beamten und der Soldaten dex Wehrmacht, vom 2. Dezember 1933.

Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postver- lendungsgebühren: 0,03 RM für ein Stück bei Voreinsendung.

Berlin NW, den 4. Dezember 1933.

Reichsverlagsamt. Scholz.

Preußen. MiitsCriun, füx Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Der Dipl.-Fngenieux Carl Plock in Kiel ist unter Berufung in das Beamtenverhältnis zum Jnstitutsdirektor und Professor an der Versuchs- und „Forschungsanstalt für Milchwirtschaft in Kiel ernannt worden.

Aufhebung eines Verbots.

Hiermit hebe ih mit Wirkung vom 4. Dezember 1933 das mit Verfügung vom 24. November 1933 ausgesprochene Verbot der Tageszeitung „Niederrheinische Volks- zeitung, Neue Tageszeitung für M -Glad- bach, Rheydt und Umgebung auf.

Düsseldorf, den 2. Dezember 1933.

Der Regierungspräsident. Schmi d.

BEL K t EM d QUU U,

Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehu Ly kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 193: (RGBl. 1 S. 293) in Verbindung mit dem Geseße über die Einzichung staats- und volksfeindlichen Vermögens vom 4. Juli 1933 (RGBl. 1 S. 479) und der Preußischen Aus- führungsverordnung vom 31. Mai 1933 (Geseßsamml. S. 207) werden die nachstehend aufgeführten Vermögensgegenstände zugunsten des Preußischen Staates eingezogem

9 Hausgrundstücke mit Nebengebäuden in Wennigsen

Nr. 257 und 275 der Treuhandverwaltung des Verbandes dex FabLiraL beiter Deutschlands G. m. b. H. in Hannover,

Hannovex, den 30. November 1933.

Dex Regierungspräsident. F. V.: Dr, Grafvon Wartensleben,

Bean a G Un

Auf Grund des Geseßes über die Einziehung fommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGVBl. 1 S. 293) in Verbindung mit dem Geseß über die Einziehung staats- und volksfeindlihen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. 1 S. 379) werden die beshlagnahmten Mulifinsteumonte nehst Quhehör des Arbeiter-Musikchors dex ADEN= Q Lal

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Traben-Trarbach, sowie des Johann Hermes in Langenlons- heim, des Josef Blattau, Willi u. Fakob Baum, Peter U. Wilhelm Dostatin, August Frank - und Heinrich Fuhr in Sobernheim, Wilhelm Fisher in Neuwied, zugunsten des Preußischen Staates eingezogen.

Ein Verzeichnis der eingezogenen Gegenstände ist in der Eingangshalle des Regierungsgebäudes zu Koblenz in der Zeit vom 11. bis 24. Dezember 1933 ausgehängt.

Koblenz, den 1. Dezember 1933.

Dex Regierungspräsident. Vi MAUAY:

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Beka nts us

Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung volks- und- staatsfctndlther Vermogens vom 14, Fuli 1933 (RGBl. I S. 479) in Verbindung mit §1 des Gesetzes über die Einziehung kommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBl. 1 S. 293) und der Preußischen Durchführungsverordnung vom 31. Mai 1933 (Preuß. Geseßt-

sammlung S. 207) wird das gesamte Vermögen derSozialdemokratishenParteiDeutsch- lands, Ortsgruppen Bad Homburg v. d. H., Fried- rihsdorf, Oberursel, Wehrheim, Pfaffenwiesbach, Cransberg, Gonzenheim, Falkenstein, Mammeaolshain, Anspach, Oberhöchstadt, Rod a. d. Weil, Weißkirchen, Stierstadt, Oberstedten, Zinhain, Erbach î. Rhg., Flörsheim a. M., Eddersheim, Kelkheim, Hornau, Sulz- bah, Bad Soden, Eppstein, Naurod, Niedernhaufen, Bockenhausen, Marxheim, Haiger, Holzhausen b. Gl., Biedenkopf, Schupbach, Villmar, Weyer, Blessenbach, Elkerhausen, Eschbachh, Weilmünster, Emmershausen, Altenkirchen (Oberlahnkreis); Mehrenberg, Löhnberg, Odersbach, Holzhausen ü. Aar, Geilnau (Unterlahn), Kirberg, Ohren, Neesbah, Heringen, Elz (Kreis Umburg a. d. L.), Kreisleitung der S. P. D. Weilburg a. d. L, Wahlverein Kalbach, Sozialdemokratische Arbeiterjugend Oberscheld, Sozialdemokratishe Ar-

beiterjugend Anspach, i

es Reichsbanners „Schwarz-Rot-Gold“, Ortsgruppen Bad Homburg v. d. H, Bad Soden, Münster i. Ts., Dillenburg, Diez, Blessenbach, Villmar, Gräveneck, Herborn, Weilburg a. d. L, Schupbach, Vlessenbah, Altenkirchen (Oberlahnkreis) Frankfurt L L L R Front, Ortsgruppe Bad Homburg . d, Höhe, des Deutschen Arbeiter-Sängerbundes Rhein-Maingau. Volkschor „Frohsinn“ Anspach Arbeiter - Gesangverein Frankfurt a. M.-Bonames, Arbeiter-Gesangverein „Konkordia“ Frankfurt a. M.- hte Cha Bolkschor „„Bruderkette“ ¿Frankfurt a. M.- Zockenheim, Arbeiter-Gesangverein „Maienlust“ Stein- fishbach (Kreis Usingen), Arbeiter-Gesangverein „Vorwärts“ Wolfenhausen (Oberlahn), des Arbeiter- Radfahrer-Vercins Solidarität Sulzbach, der Freien Turn- und Sang-Vereinigung Sulzbach, Arbeiter Turn- u, Sportverein Bad Soden, Urbeiter Radfahr-

Verein „Solidarität“ Hattersheim, Arbeiter Radfahrexr- |

Verein „Frischauf“ Solidarität Breithardt, Arbeiter Rad- und. Kraftfahrerbund „Solidarität“ Ortsgruppen: Frankfurt a. M.-Griesheim, Frankfurt a. M.-Bonames, Frank- a a. M.-Niecd, Frankfurt a. M.-Sindlingen, Frank-

urt a. M.-Schwanheim, : Schüten-Verein Steeden, Schütenverein Odersbach, Arbeiter-Shüßen-Verein Frankfurt a. M.-Rödels- heim, Spiel- und Sportverein Niedertiefenbach, i Freie Turnerschaft Frankfurt a. M.-Bonames, Freie Turnerschaft Frankfurt a. M.-Hausen, Freie Turner- schaft Frankfurt a. M.-Ginnheim, Freie Turnerschaft Frankfurt a. M.-Nied, Freie Turn- und Sport-Ver- einigung „Fichte“ Frankfurt a. M., Freie Turn- und Sport - Vereinigung Frankfurt a. M. - Rödelheim, Arbeiter Turnverein „Jahn“ in Blessenbach (Oberlahn), Humoristisher Musikverein „Lyra“ Frankfurt a. M.- Rödelheinm, Arbeiter-Zitherverein Frankfurt a. M. und das Vermögen der Geschäftsstelle dexr „Volksstimme Frankfurt a. M.“ in Limburg a. d. L. hiermit zugunsten des Staates Preußen, vertreten dur den Herrn Preußischen Minister des Fnnern in Berlin, einge- ogen. B Auf Grund des § 1 des Gesehes über die Einziehung fommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBl. I S. 293) und dex Preußischen Ausführungsverordnung vom 31. Mai 1933 (Px. Geseysamml. S. 207) wird der bei dem W. Studinsky in Frankfurt a. M. beshlagnahmte Vervielfälti- gungsapparat Marke „Greif-Rapi“ Nr. 6197 und die bei Reutlinger in Frankfurt a. M., Shmückstraße 49, beschlag- nahmten zwei Vervielfältigungsapparate Marke „Greif“ und „Raubel“ hiermit zugunsten des Staates Preußen, vertreten duxch den Herrn Preußischen Minister des Fnnern in Berlin, eingezogen.

Gemäß § 3 des Geseßes vom 26. 5. 1933 exlöschen die an dem Eigentum bestehenden Rechte.

Die Verfügung wird mit dex öffentlichen Bekannt- machung wirksam. Gegen diese Verfügung ist ein Rechts- mittel nicht gegeben.

Ueber die beshlagnahmten und eingezogenen Gegenstände wird bei dem für den Beschlagnahmeort zuständigen Land- ratsamt bzw. Polizeipräsidenten eine Pazifiziorte Liste ausgelegt.

Wiesbaden, den 29. November 1933.

Der Regierungs-Präsident. J: Va Db Mis ke.

Nichtamtliches.

Aus der Preußischen Verwaltung. Neuorganisierung der Geheimen Staatspolizei.

Das Preußische Staatsministerium hat ein Geseß über die Geheime Staatsvolizei bes{lossen. durch das folaendes bestimmt

min1jtertum verkretèn. Der Fnjpekteur der Geheimen Staats- polizei ist zugleih Leiter des Geheimen Staatspolizeiamts.

Zum Aufgabengebiet der Geheimen Staatspolizei gehören die von den Behörden der allgemeinen und der inneren Stival- tung wahrzunehmenden Geschäfte: der politishen Polizei. Welche Geschäfte im einzelnen auf die Geheime Staatspolizei übergehen, wird durch den Ministerpräsidenten als Chef der Geheimen Staatspolizei bestimmt.

Die bisher von dem Ministerium des Fnnern wahrgenomme- nèn Geschäfte der' politishen Polizei gehen mit dem Fnkrafttreten dieses Geseßes auf das Geheime Staatspolizeiamt über. Die Landes-, Kreis- und Ortspolizeibehörden haben in den Angelegen- heiten der Geheimen Staatspolizei den Weisungen. des Geheimen Staatspolizeiamts Folge zu leisten.

Das Gesetz tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

Gleichzeitig hat der Preußische M ent Göring an alle Beamten, Hilfsarbeiter und Angestellten des Geheimen Staatspolizeiamts und der sämtlihen Staatspolizeistellen Para des Rundschreiben gerichtet:

„Mit den Wahlen vom 12. November 1933 hat für die Ge- heime Staatspolizei eine Epoche. ihrer Arbeit -einen vorläufigen Abschluß gefunden. Das Ergebnis der Wahlen war der sichtbare Ausdruck dafür, daß es in Preußen und Deutschland eine erheb- lihe Zahl von Staatsfeinden und. Gegnern der nationalsozia- listishen Regierung niht mehr gibt. Von dem verderblihen Ein- fluß lh erhetender Führer befreit, haben sich die bisher der nationalsozialistishen Jdee feindlich gegenüberstehenden Massen zu der nationalsoziálistishen Regierung und zu den Zielen des Führers bekannt. Ein erheblihex Anteil an diesem großen ge- [hihtlihen Erfolge ist der Arbeit der Geheimen Staatspolizei zu verdanken.

Bei der Gründung der Geheimen Staatspolizei habe ih be- sonders zuverlässige und bewährte Beamte, Angestellte und Angehörige der nationalsozialistishen Kampfverbände mit der ehrenvollen Aufgabe betraut, die nationalsoztalistishe Revolution in ihren Zielen ) Ordnung des Staates zu gewährleisten, Die Arbeit der Geheimen Staatspolizei hat mi nicht enttäusht. Zusammen mit der SA.

_—

und SS. hat sich jeder Beamte, Hilfsbeamte und Ae unter | tuncen wie Siedlungsshule, Werkschule usw., die Anaclezenhd

Einsaß seiner ganzen Kraft und in altpreußishem Pf ihtbewußt- sein der Durchführung meiner Weisungen gewidmet.

euh dafür auch namens des Führers meinen Dank aus.

Wenn auch die sihtbaren Organisationen der Staatsfeinde j

zerschlagen sind, so wird euch doch das Ergebnis der Reichstags- wahl niht über die Tatsache hinwegtäuschen,

brecherische und staatsfeindliche Tätigkent noch niht aufgehört hat.

Zwar sind die Anhänger kommunistischer und marxistisher Jdeen | zu einem geringen Häuflein zusammengeshrumpst, aber es be- | finden sich noch einige Volksversührerx in Freiheit, die nunmehr |

mit anderen Unsihtbaren, aber deshalb niht ungesährliheren Methoden mit Unterstüßung landflüchtiger Hochverräter ihre Treibereien fortseßen.

Die Umstellung dex unterirdishen Arbeit der Polizeigegner bedingt auch eine Umstellung in den Methoden der Verfolgung. Jch- gedenke nunmehr, die Organisation dex Geheimen Stäatse polizei den veränderten Verhältnissen anzupassen. Jh habe daher von heute ab die Führung der Geheimen Staatspolizei selbst über- nommen. Den bisberigen Leiter des Geheimen Staatspolizeiamts, Ministerialrat Diels, habe ih zum Jnspekteux der Geheimen Staatspolize? ernannt. Jch habe ihn beguftragt, diese Umorgani- sation- durchzuführen. Jch belasse Herrn Ministerialrat Diels einst- weilen in seiner Stellung als Polizeivizepräsident in Berlin, um in dieser Stellung di für die Umorganisation der Berliner politischen Polizei notwendigen Erfahrungen zu sammeln und die Umorgani- sation vor subereciten.

| Schluß weist er auf den Verein „Arbeitsdank“ hin, dessen Aus

zu fördern und nah ihrer Durhführung die | i ; 15 Den u L: o | rung in die Volkswirtschaft,

Jchch spreche ;

daß die rehts- |

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Jh erwarte, daß sich alle Beamten und Angestellten der polî, tischen Polizei auch für die Zukunft der ehrenvollen Aufgabe, voy die ih sie gestellt habe, bewußt sind und weiter im Dienst des Vaterlandes ihre Pflicht tun.“ L i

Der Ministerpräsident hat den Polizeipräsidenten Hinkler von seinex vorübergehenden Tätigkeit im Geheimen Staatspolizeiamt entbunden und ihm seinen Dank für die von ihm geleisteten Dienste ausgesprochen. Polizeipräsident Hinklex hat sein Amt als Polizei, präsident in Altona wieder übernommen. Ministerialdirigent Fischer scheidet infolge der Umorganisation der Geheimen Staats- polizei aus seiner bisherigen Tätigkeit tn der Polzeiabteilung des Preußischen Ministeriums des Junern aus und wikd dienstlih anderweit verwendet.

Staatsrat Spaniol von seinem Amt als Preußisher Staatsrat entbunden,

Der Amtliche Preußische Pressedienst teilt mit:

Dex Preußishe Ministerpräsident Göring hat den Staats- rat Spaniol mit Rücksicht auf die Verordnung der Regierungs- fommission des Saargebiets vom 29. 11. d. J., wonah Beamte des Deutschen Reichs oder der Länder im Saargebiet keinerlei Funktionen ausüben dürfen, auf eigenen Antrag bis zur Wieder- vereinigung des Saargebiets mit dem Vaterlande von seiner Tätigkeit als Preußischer Staatsrat entbunden. Jn Anerkennung der hervorragenden und opferbereiten Arbeit, die Staatsrat Spaniol für die deutsche Saarheimat geleistet hat, ist ihm jedo dex Titel eines Preußishen Staatsrats vom Ministerpräsidenten weitex belassen worden,

Schaßfunde auf staatlichem Boden.

Der Preußische Landwirtschaftsminister hat verfügt, daß im Interesse der kulturgeshihtlichen Wissenschaft und Forschung künftig bei dex Veräußerung von fiskalischen Grundstücken aus der Domänen- oder Forstverwaltung dafür zu sorgen sei, daß der Staat auch nach Auflassung des Grundstücks allgemein das Recht behalte, sih Altexrtumsfunde, sogen. Schaßfunde, auf den veräußerten Flächen anzueignen. Eine entsprechende Bestimmung muß in die Kaufverträge aufgenommen werden. Auch ist diese Berechtigung des Fiskus im Grundbuch einzutragen. Der Preußische Kultus- minister, der den Erlaß mit unterzeichnet hat, stellt die Vertrauens männer für kulturgeshihtlihe Bodenaltertümer den Organen der Domänen und Forstverwaltung zur Feststellung der etwa vor- handenen kulturgeschihtlihen Bodendenkmäler jederzeit zur Ver- ügung.

Arbeitsbeschaffung.

Die Zukunst des Arbeitsdienstes. s Jn der Zeitschrift der Vereinigung der Deutschen Arbeit- att BA A ubeitgeber“ veröffentlicht der Staatssekretär üx den Arbeitsdienst Hierl einen Aufsay über „Die Zukunft des [rbeitsdienstes“. Ex umreißt darin zunächst die jeßige Aufgabe des Arbeitsdienstes, insbesondere den deut hen Boden zu ver- bessern, wodurch Arbeitsmöglichkeit für eine halbe Million sunger Menschen auf 20 Fahre geschaffen werde, “und die Aufgabe,

den jungen Deutschen arbeiten und dienen zu lehren. 5 Daraus ergibt sih in erster Linie“ die Folgerung, daß an dem Ziele der Einführung der allgemeinen gleichen Arbeitsdieust- fliht für alle E en jungen Deutschen von Staats F tretär Hiexl unbeirrbarx estgtbalten wird, Wie ex ankündigt, werden in nächster Zeit eigene Meldeämter für den freiwilligen ot oavvtihtot morhoun Mio dor (Ftnstossing (EFntsgfnna

nen für die Aufna! alier Li omit Ph ige ines cFahrganges bilden tan Der Artikel betont dann weiter, daß heute die jede DUL(- greifende Führung lähmende Vielheit von Vereinen überwunden und an ihrer Stelle nux mehr der eine nationalsozialistische Arbeitsdienstverein vorhanden sei; in der Reichsleitung des Acbitidiauttes und den 29 Arbeitsgauleitungen habe dex frei- willige Arbeitsdienst eine feste staatliche Oberleitung erhalten. Damit sei zunächst eine brauchbare Grundlage für die weitere Ausgestaltung geschaffen. Die nächste Aufgabe elte der inneren Festigung und Läuterung. Die infolge der istorishen Ent- wicklung des freiwilligen Arbeitsdienstes nichts weniger al8 ein- heitlihe Führershaft des Arbeitsdienstes müsse unter Ein- \hmelzung aller wertvollen und brauchbaren estandteile und rücksichtslosem Ausscheiden der ungeeigneten Elemente einen emn- heitlihen Charakter erhalten. Jn nächster Zeit werde auf dek Reichs\hule und auf 12 Bezirksshulen mit angegliederten Lehr abteilungen die gründlihe Ausbildung und Erziehung und die damit verbndene Siebung der Führerschaft des Arbeitsdienstes einsetén. :

i er freiwillige Arbeitsdienst ist zur Zeit eine ae Einrichtung. Um ihn zu einer Einrichtung von vor ildlicher Zucht und Ordnung, Sparsamkeit und Sauberkeit zu gestalten wie dies in Hierls Absicht liegt muß eine Fortbildung zur staatlihen Einrihtung auch bei vorläufig freiwilligem Eintritt erfolgen. Ferner ist auch für den freiw! igen Arbetitsdienst not wendig, E die Führer Dienststrafgewalt erhalten und daß Ent- laufen aus dem Dienst vor der vereinbarten Frist geseylih be straft wird, wie dies z. B. vor dem Kriege in Bayern beim Diensb entlaufen der bäuerlichen Dienstboten der Fall war.

Schmerzlich hat Staatssekretär Hierl eine a i die Beschaffung der dem Arbeitsdienst zufallenden öffentliche Arbeiten, insbesondere der Landeskulturarbeiten, vermißt; et gets daß es ihm schließlich E wird, die Unterstühung de dafür zuständigen anderen Reichsbehörden zu gewinnen. Zunf

u verhelfen. Er erklärt, die spezielle Berufsshulung sei nid Aufgabe des Arbeitsdienstes, sondern Aufgabe von Folgeeinrih

der berufss\tändishen Organisationen sein müßten.

Der Steuer-Billigkeitserlaß sür die Arbeitsbeschafsung. Der Wortlaut des Runderlasses des Reichsfinanzminister! über die Flüssigmahung von E für Arbeits beshaffung wird jeßt bekannt. Danach muß der Steuerpflichtig! der seinen Antrag auf Billigkeitserlaß nur bis zum 31. Dezembe 1933 beim Finanzamt stellen kann, in dem Antrag eindeuti dar tellen, in welher Weise er den für einen Erlaß maßge endel L Ci izeA entsprehen wolle. Er muß in dem Antrag in? besondere angeben die Art, Höhe und Fälligkeitstage der aus Zeit vor dem 1. Januar 1933 rückständigen Reichssteuern und de dafür entstandenen Zinsen und etwaigen Verzugszuschläge, di erx erlassen zu haben wünsht. Ferner muß er den Gegenstan der beabsihtigten Ersabbeschaffung, JFnstandseyung, Ergänzun( Wohnungsteilung, des Ümbaues oder Ausbaues sowie den Pre oder Voranschlag hierfür bezeihnen. Schließlich muß angegebe werden, für welchen Zeitpunkt die Beendigung der Arbeit i Ausficht genommen ist. Der Stenerpflichtige muß versihern, d er wegen des gleichen Gegenstandes een REoo auf Erl: weder bei einem anderen Finanzamt noch bei der Steuerbeho0 eines Landes oder einer Gemeinde gestellt hat. Die Fináänzämtl sind angewiesen, diese Anträge beschleunigt zu bearbeiten und in besondere gegebenenfalls unverzüalih einen Vorbescheid zu teilen.

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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 283 vom 4, Dezember 1933. S. 3,

Statistik und Volkswirtschaft.

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 27, November bis 2, Dezember 1933. Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewiht in NM.

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Marfktorte: *)

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rankfurt s a. M.

Magdeburg

Stuttgart Wuppertal

Phsen:

Bullen:

Kühe:

Färsen: Kälber:

Schafe:

Schweine:

orps DO bd

D ARAODP Orrs

30,5 26,5 22,0

O T9

35,0 27,5

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22,0 22,5

oro

44,5 43,0 40,5 38,0

AO Tv

23,0 18,5

26,0 21,5 15,5 10,0

24,0

30,0 2) 26,0 2) 25,5

50,3 47,9 46,0 44,0

F E

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Gr do D oon

27,0

30,0 27,0 24,0

27,0 22,5 17,0 12,0

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27,5 21,5

30,0 26,5

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3)41,0 3) 37,0 3) 32,0

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Neichêdurchschnit

Zahl der Märkte

tspreise

1933 November

I

6,—11,

13.—18,

20.—55,

27,2, 12.

Veränderung Feen die orwoche

i, vH,

Ochsen, vollfleischige (b) . Kühe, Deli Ada Du É Kälber, mittlere (b) ..„. Schweine, 100—120 kg (c)

*) Die Bu@hstaben in der Vorspalte

. 10 , 14 . 11 , 15

Berlin, den 2. Dezember 1933.

26,3 23,1 34,5 48,5

26,8 22,8 33,1 48,3

: entspre{hen dem neuen Notierungs\{ema. i übersiht in Nr. 263 vom 9. November 1933. 1) Auch beste jüngere Mag aade 3 cin

26,8 93,1 82,4 48,1

27,3 22,8 82,1 47,6

g der Schlachtwertklassen siehe Monats-

-- Angaben na

Schlachtgewicht.

Statistishes Reihsamt. F. V.,t Dr. Platzer.

%1ehmaritl

Marktverkehr mit Vieh vom 19. bis 2

em Ga 2 6 tNEck “Ae

Schiachtho]| 90 ugelnhre) «äubland*)

5, November 1933, i &Zlachthofverwaltungen.)

E AEE iti reie pn

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Fifabiti

insgesamt

Zu- (-++) bzw. Abnahme (—) gegenüber der Vorwoche

in vH

pon geshlachteten ieren zum Fleis{- markt?)

Zu- (+) bzw. Abnahme (—) Pes

er Vorwoche in vH

Rinder zusammen « dav.: Och Bullen “6

e 5 pla (Kalbinnen ressex VG

Kälber chweine

Schafe «

. 25 . +4 4 10

) 5

sen

24 94 12

039 76L 482 298 142 392 606 608 667

15 844 3210 3 566 5 G60L 3159 308 2L1GLE || 77 079 | 10847 f

1933 289 291

1105 198

50

1 876

9 086

1 746

303

H) Darunter auf Seegrenzshlachthöfe: 10 Ochsen, 1 Bulle, 193 Kühe. den Zahlen mitenthalten.

Berlin, den 2. Dezember 1933.

26 968 5 050 4773

11 363 5 340

442

26 482

103 694 14413

L EOL T)

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-

—I O O D brmá O bd if —J O r s D O s DO S

-

1842

9 979

8 1465 530

7,6

2) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere umgerechnet,

Statistishes Neichêami. J. V.: Dr. Burgdörfer.

Am

Kunst und Wissenschaft.

Von den Staat

lihen Museen.

reitag, den 8. Dezember, abends 8 Uhr, spriht im Hör- saal der Staatlichen Kunstbibliothek, Prinz-Albreht-Str. 7 a, Hof, Prof. Dr.-Fng. Hermann Phle p s aus Danzig über das Thema: „Kunst und Handwerk“. Veranstaltex des Vortrags sind die Fach- bteilung für Kunsterziehung im Nationalsozialistishen Lehrer- bund in Verbindung mit dex Ausstellung „Deutsches Heimatwerk“

-

entra ec füund der Freundeskreis dex Staatlichen Kunstbibliothek. Anschließend Hausmusik von Peter Harlan.

Eintritt frei.

Sonderveranstaltung des Kampfbundes sür Deutshe Kultur.

in. en 3 Am Mittwoch, den 6. Dezember 1983, abends 20 Uhx, gabe es ist, dem aus dem Arbeitsdienst Entlassenen zur EingliedeFpricht Alfred Rosenberg in einer Sonderveranstaltung des

und zwar an dex richtigen StelleMampfbundes für Deutshe Kultur im Lichthof des ehemaligen

unstgewerbemuseums, Prinzz Albrecht-Str. 7.

Anschließend wird der Oberprästdent und Gauleiter von Ost- preußen, Staatsrat Erich K o ch, über „Ostpreußen als Eckpfeiler eutscher Kultur“ sprechen. Zum Schluß führen Hans Kaiser und Erich Ziegert dur die Ausstellung „Deutsches Heimatwerk“.

Der Eintritt zu der Veranstaltung kostet —,50 RM.

Post-, Funk- und Verkehrswesen.

Störungen des Rundfunksenders Heilsberg,

Dex Rundfunksender Heilsberg wird in leßtex Zeit abends rh einen fremden Sendex überlagert. Als störendex Sendex ist unmehr der Sendexr Minsk festgestellt worden, dex neben seiner igentlichen- Welle 271,5 kUz 086 kHz (276,2 m) aussftrah er UdSSKR. ist veranlaßt worden, diesen Fehlex des Rundfunk- enders Minsk zu beseitigen.

Le m) eine Obexwelle t. Die Telegraphenverwaltung

Weihnachts- uud Neujahrsverkehx bei dex Post, Die Deutsche Reichspost bittet, zux Vermeidung von Anhäuz

Ungen

und

Berzögerungen W

eihnachtssendungen (Postpakete,

Potgüter und Pächen), möglichst frühzeitig einzuliefern, sie gut u verpacken, die Aufschrift haltbar anzubringen und den Bestim- "ungsort besonders groß und kräftig niederzuschreiben. Auf den

Sendungen muß die vollständige Anschvift des Absenders an-

gegeben werden.

Jn Pakete und Postgüter muß ein Doppel der

Aufschrift gelegt werden, auch für Packchen empfiehlt sih dies. Hohlräume sind mit Holzwolle usw. auszufüllen, damit die Sen» dungen bei der Beförderung in Säcken und beim Stapeln nicht

eingedrückt twerden.

oder „Päckchen“ gekennzeichnet sein.

Wahrend

des Weihnachtsverkehrs

einschl.

24.

Päckchen müssen deutlihch als „Briefpäckchen“

Dezember

nehmen die Postanstalten nah Möglichkeit auch außerhalb der regelmäßigen Schalterstunden Pakete und Postgüter ohne die be=- soudere Einlieferungsgebühr von 20 Rpf. an. Am Sonntag, dem 24. Dezember, wird der Post-, Telegraphen- und Fernsprechdienst bei den Postanstalten dem Verkehrsbedürfnis angepaßt und die Regelung des Schalter-, Briefkastenleerungs- und Zustelldienftes durch Schalteraushang bekanntgegeben.

Auch am Fahreswechsel wickelt sih der Postverkehr glatter ab, wenn die Neujsahrsbriefsendungen frühzeitig eingeliefert und mit genauex Anschrift des Empfängers (Straße, Hausnummer, Ge bäudeteil, Stockwerk, Postbezirk und Zustellpostanstalt) versehen Duxch die Angabe der Zustellpostanstalt auf den Brief- sendungen nah Berlin und anderen Großstädten wird die Aus- händigung wesentlich beshleunigt. Dringend empfohlen wird auch, die Freimarken für Neujahrsbrtefsendungen nicht erst am 30, und 31. Dezember, sondern früher einzukaufen, damit im Schalter- verkehr keine Stockungen eintreten.

werden.

zu ermögli

——

Werbetelegramme.

Das „Werbetelegramm“, das die Post eingeführt hat, um der Wirtschaft die Benuyung des zugkraftigen Telegramms gegen gerne Gebühren zu ausgedehnter geschaftlicher Werbung

en, hat sih jehr gut eingeführt.

1

Werbetelegramme

werden viel benußt und, wie wix hören, auch mit gutem Erfolg. Auf Grund dex bisherigen Exfahrungen sind die Bestimmungen / weitex vereinfacht wyrden: Jm Urschriftstelegramm braucht der Absender die Empfänger

mit Wixkunc

nicht mehx einzeln mit ihrex Anschrift aufzuführen, es nah Empfängern Jn den Einzekausfertigungen kann Anschriftswörter

selb die

SRT a zahl, t und in anderen Orten. Anschrift

vom 1.

beliebig

wevden nicht mehr gezählt.

getrennt

Dezember

an

ausführlich

sein.

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genügt die Ausfgabeort

Die Wortzahl wird nux noch für Text und Unterschrift des Uxrschriftstelegramms ermittelt, wobei edes wirxklihe Wort ohne Rücksicht auf die Zahl feiner Buchstaben als ein Gebührenwort gilt und 5 gebühr werden für jeden Empfänger im Aufgabeort 26 { und

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kostet.

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Sovereigns 20 Fres.-Stüke Gold-Dollars . Amerikanische:

Argentinische . Brasilianische . Canadische… z 7 pl as große |

Türkische... Belgische. .. , Bulgarische . . Die a Dänziger. « « « FERH L

niiE. angie z Holländische .. Italiénische: gr.

Iugoflawische . | Lettländische Litauische Norwegische .. Vesterreich.: gr.

Numänische:

Schwedische . Schweizer :

Spanische a E | T}checho - flow. }

Ungarische Warschau . . | 100 Z1, 7.0 295 17

Kattowig Posen .

Polnische

für jeden Empfänger in anderen Orten 30 A4 berehnet. Feders mann kann sih also die Gebühren für ein Werbetelegramm mit MPUTIeN A GaTen leiht ausrechnen.

eber alle Einzelheiten der Einrichtung geben die Teles graphenanstalten Auskunft, s

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j Verbilligte Weihnachts- und Neujahrsglücckwunschtelegramme läßt die Post wie {hon seit mehreren Fahren auch zum bevors stehenden Fest wieder zu. Die Bedingungen sind die gleichen wia bisher. Die Telegramme werden vom 14. Dezember bis 6 ga nuar angenommen und frühestens zum Fest zugestellt. Sie sind außer im innerdeutshen Verkehr und mit deutshen und Danzigex Schiffen in See auch im Verkehr mit den meisten fremden Landern zugelassen, Feste Texte werden wieder angeboten, zum Teil auch für Auslandstelegramme und in fremder Sprache. Schmublattausfertigung ist érlaubt im deutshen Verkehr allge- mein, im Auslandsverkehr, soweit das Bestimmungsland Shmucf- blattelegramme eingeführt hat. Die Gebühren betragen im inneren deutshen Verkehr für jedes Ortstelegramm 50 F, ¿ und für das Ferntelegramm 75 Æ/, wofür 10 Gebührenwörter ge=- stattet sind. Fedes weitere Wort kostet 5 F,/. Jm Verkehr mit Schiffen in See werden die Wortgebühren ohne Mindestsat für ein Telegramm erhoben. Der Wortsatß ist 40 F/. Fm Auslands- verkehr sind die Gebühren für die einzelnen Verkehrsbeziehungen verschieden, sie betragen die Hälfte bis ein Drittel der vollen Säte.

Vebec die Einzelheiten geben die. Telegrammannahmestellen Auskunft. :

Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen. Berlin, den 4. Dezember 1933.

In Berlin festgeftellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung. ———, 2. Dezember Geld Brief 0,87 0,877 723 T E

4, Dezember Geld Brief 0,863 0,367 202. 2738 1975 L977 0,824 0,826 14,24- 14,28 13,86 13,90 2,692 2,698 0,220 6231 1,399 1,401

9,12 2,400

98,36 2,492 81,73 6,141 22,13 9,305 41,79 61,96

12,64 69,82 16,44 12,43

62,81 80,08 81,33 3,053 34,39

71,57

76,33 48,15

Buenos-Aires Ganaba ¿ss Iflanbul. Fapyan -.. ,

1 Pap.-Pes.

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1 Milreis

1 Goldpeso

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100 Belga 100 Lei

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100 Escudos 100 Kr.

100 Frs. 100 K&

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100 Kr.

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81,73 6,141 22,15 9,304 41,89 61,96

12,67 69,82 16,44 12,425

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Ausländische Geldijorten

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2. Dezember Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

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1,89 58,13

und

4, Dezember Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

o 2,665 2,665 0,70

2,695 13,88 13,88

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l Stück 1000—5 Doll. 2 und 1 Doll.

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*®) nur abgestemvelte Stücke.

25 17,225 47,225 17.229

47.025 47,025 Notennotierungen.

4 46,879 47,279 } 46,929 47,325

Zl