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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 299 vom 12, Dezember 1933. S. 2.
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Beitung sowie jede angeblih neue Druckschrift, die sich sachlich als die alte darstellt oder als ihr Ersay anzusehen ist. Münster, den 11. Dezember 1933. Der Oberpräsident der Provinz Westfalen. J V2 Wee bEx,
BexPvot.
Auf Grund des § 9 Abs. 1 Ziffer 5 und 7 der Verord- nung des Reichspräsidenten zum Schuße des deutschen Volkes vom 4. 2. 1933 (RGBl. I S. 35) verbiete ih die in Bielefeld erscheinende „Westfälische Zeitung“ auf die Dauer von 3 Tagen. Das Verbot beginnt mit Mittwoch, den 13. De- zember, und endigt mit Freitag, den 15. Dezember 1933, ein- ließlich. Das Verbot umfaßt auch die in demselben Verlag erscheinenden Kopfblätter der Zeitung sowie jede angeblich neue Druefschrift, die sih sachlich als die alte darstellt odex als ihr Ersaß anzusehen ist. a
Münster, den 11. Dezember 1933.
Dex Oberpräsident der Provinz Westfalen. F. V: Wede
Nichtamtliches.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Führer verpflichtet die neuen Reichstagsabgeordneten.
Als Auftakt für die eiten Wte Ae am Dienstag, die erste Sißung des ersten Deutschen Einr-Fraktionen-Reichstags, fand am Montagabend 1m Plenarsißungssaal des Preußishen Land- tagsgebäudes die erste Sizung der nationalsozialistishen Reichs= tagsfraktion, der einzigen Fraktion des neuen Reichstags, statt. Jn der Sitzung erfolgte vor allem die feierliche Verpflichtung der neuen Abgeordneten auf den Führer. Der Plenarsißungssaal des ehemaligen Preußischen Landtags hatte eine würdige, shlihte Ausstattung erfahren. Zu beiden Seiten des Präsidiums hingen acht Metex lange Hakenkreuzbannerx herab, die eine Hakenkreuz- Standarte flankterten. Lorbeerbäume bildeten den Grünshmuck des Saales. Es war mögli ‘geworden, durxch Aufstellen von Stühlen in dem sehr geräumigen Saal die erforderlichen fast 670 Pläve für dieje Eröffnungskundgebung zu schaffen.
Um 5 Uhr nachmittags hon seßte der Zustrom der Abgeord- neten ein, unter denen sich fast alle heute in Deutschland führenden Köpfe befinden, insbesondere sämtlihe Reichsstatthalter und Länderminister, die Führer der großen Verbände und öffentlichen Körperschaften usw. Eine ununterbrochene Kette von braunen und shwarzen Uniformen begab sich in den Plenarsizungssaal. Nur wenige Teilnehmex waren in Zivil erschienen, darunter der greise General Lißmann und die wenigen Nichtparteimitglieder, die dem Reichstag angehören. Vom Reichskabinett ershienen als erste Vizekanzler von Papen und die Reichsminister Dr. Goebbels und Seldte. Jn der großen durch drei Stockwerke gehenden Eingangs- halle des alten Abgeordnetenhauses hatten der Preußische Minister- präsident Göring und der Preußische Justizminister Kerrl als Hausherren Aufstellung genommen, um den Führer zu empfangen. Üm 714 Uhr erschien Reichskanzler Adolf Hitler, begleitet vom Führer der Reichstagsfraktion Reichsinnenminister Dr. Frick. Nach kurzer Begrüßung durch Ministerpräsident Göring und Justiz- minister Kerxl begab sih der Führer sofort in den Sigzungssaal, wo die Reichstagssraktion ïhn erwartete.
Vor dem Landtagsgebäude ivaren, soweit die Absperrungen es ermöglichten, sehr zahlreihe Männer und Frauen erschienen, um den Führer begrüßen zu können. Der Absperrungsdienst und die Spalierbildung wurde vor allem von der Leibstandarte der SS. vollzogen. Außerdem war das Kommando 3z. b. V. Wee beteiligt.
Die erste Reichstagssißung. — Sofort Vertagung bis zum Fanuar.
Es steht nunmehr fest, daß der neue Reichstag sih nah seiner heutigen ersten Sißung Hen vertagen wird. Die erste Sißung, die nahmittags um 3 Uhr beginnt, dient nux dex Konstituierung, dex Wahl des Präsidiums und der Büros und der Einsezung der wichtigsten Ausschüsse. Die Verhandlungen werden von dem Präsidenten des vorigen Reichstags, Ministerpräsidenten Göring, geleitet, der auch zum Präsidenten des neuen Reichstags gewählt werden wird. Die Fraktionsführung der NSDAP. bleibt in den Händen des Reichsinnenministers Dr. Frick. Nah Erledigung der Formalien wird sih der Reichstag über Weihnachten, vor- aussihtlich bis zum Januar, vertagen.
Der Reichstagssißung gehen wiederum Festgottesdienste für die neugewählten Abgeordneten voraus. Der katholishe Gottes- dienst beginnt bereits um 11 Uhr im St.-Hedwigs-Dom. Der evangelische Gottesdienst findet um 12 Uhr im Berliner Dom statt, die Festpredigt hält Hof- und Domprediger -D. Döhring. Reichspräsident von Hindenburg und Reichsinnenminister Dr. Frick, der Fraktionsführex der NSDAP., werden an dem Gottesdienst teilnehmen.
Aus der Preußischen Verwaltung.
Keine Nebenzahlungen bei Baupolizeigebühren. __ Der Preußische Finanzminister hat sich grundsäßlih über die Berechnung der Baupolizeigebühren geäußert. Jn seiner Ver- fügung wird darauf hingewiesen, daß nah den Bestimmungen des Kommunalabgabengeseßes die Baupolizeigebühren erhoben werden „für die Genehmigung und Beaufsichtigung von Neubauten, Um- bauten und anderen baulichen Herstellungen“, Die Dienstleistung des technischen Bearbeiters der Ortspolizeibehörde stelle einen Teil der baupolizeilihen Tätigkeit, niht aber eine besondere Neben- leistung dar. Diese Dienstleistungen würden also mit den Bau- polizeigebühren voll abgegolten. Es sei nicht angängig, sie neben den Baupolizeigebühren als Los barer Auslagen zu erheben. Daraus folge, daß auch in den Fällen, in denen der Bauherr von der Entrichtung der Baupolizeigebühren frei ist, die sachlihen Prüfungskosten nit als bare Auslagen erhoben werden können,
Notstandsarbeiten in der Forstwirtschaft. ;
Der Preußishe Ministerpräsident hat in seiner Eigenschaft als Chef der Landesforstverwaltung Ge daß Gs ae Forstwirtschaft im Winter die C ein weitex durh- eführt werden soll. Jm wesentlichen solle der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit im Winter auf diesem Gebiete durh Notstands- arbeiten geführt werden. Von der vorgeschenen weitgehenden Gewährung von Grundförderung für forstliche Notstandsarbeiten, die sich aus einem Erlaß des Reichsarbeitsministers ergibt, müsse lee ibeebelb des Aan (mat ees, soweit noch Arbeits- : } „Dolzeinshlages und derx ciebs- arten aus sozialpolitischen Gründen Sorliareil ea
in j i L gebracht werden müßten. der Forstarbeit unter
O n mü Als Arbeitsmaßnahmen kämen im inter hauptsächlih in Betracht Wegcbätien Act und Räu
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Daneben würden auch größere Aufforstungen aus dem Rei dt- Programm, soweit die Whitecung es zulasie, Gelegenheit qu s säglicher Beschäftigung für Arbeitslose geben,
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Arbeitsbeschaffung.
Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit unter den Mitgliedern der Deutschen Arbeitsfront.
Die statistishen Mitteilungen der Reichsanstalt für Arbeits- vermittlung geben ein interessantes Bild von der Arbeitslosigkeit und der Kuxrzarbeit untex den Mitgliedern der Arbeitsfront. Die soeben veröffentlichten Ziffern bilden zugleih einen Beleg dafür, daß die Berechnungen des Statistishen Reihsamts über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit innerhalb des lehten Jahres, die sih auf die Angaben der Arbeitsämter stüßen, richtig sind, denn sie stimmen mit den Feststellungen der Arbeitsfront im wesentlichen überein.
Allerdings können nur die Prozentzahlen der Arbeitsfront um Vergleich herangezogen werden, da die absoluten Ziffern f infolge des starken Steigens des Mitgliederbestandes seit Gründung der Deutschen Arbeitsfront wesentlih verändert haben. Während nämlich die vershiedenen Gewerkschaften ihre Statistik am 29, Oktober 1932 z. B. auf 3380 000 Mitglieder stüßten, war diese Zahl bis Ende Mai 1933 auf knapp 2,6 Millionen zurück- gegangen. Seitdem s jedoch innerhalb der Arbeitsfront ein Anstieg eingeseßt und am 28. Oktober. 1933 waren von der Statistik fast 5 Millionen Mitglieder erfaßt. Vollbeschäftigt waren Ende Oktober 1932 nur 34,5 vH, Ende Mai 1933 sogar nur 33,7 vH, Ende Oktober d. J. dagegen 65,1 vH. Die Zahl der Kuxzarbeiter hat sich dauernd vermindert, und zwar von 22,6 und 21,6 auf 14,0 vH. Die Arbeitslosigkeit betrug Ende Oktober v. F. 42,9, Ende Mai d, J. 44,7, Ende Oktober jedoch nux noch 20,9 vH.
Die Kurzarbeit hat sih abex niht nur vermindert, auch die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden der Kuxrzarbeitex hat sih inzwischen günstiger entwickelt. Während Ende Oktober v. J. noch 24,7 vH der Kuxrzarbeiter wöchentlich 9 bis 16 Stunden ver- loren, waren es in diesem Fahre nux noch 19,1 vH. Dafür hat sih die Zahl derer vermehrt, die nur um 1 bis 8 Stunden in der Woche verkürzt arbeiteten, nämlih von 47,8 vH Ende Oktober 1932 E 51,1 vH Ende Mai d, J. auf 652 vH- Ende Ok- tober 1933.
Der Stand des Arbeitsdienstes von Ende Oktober.
Wie das VDZ.-Büro meldet, waren im freiwilligen Arbeits- dienst am 31. Oktober 1933 insgesamt 219 588 Dienstwillige bei 3978 verschiedenen Maßnahmen beschäftigt. Mit Bodenver- besserungen wurden 100225 beschäftigt, mit Verkehrsverbesse- rungen 40552, mit Forstarbeiten 20 816, - mit Herrihtung von Siedlungs- und Kleingarténland ‘19 564, Auf je 100 Arbeits- lose kamen 5,9 Arbeitsdienstwillige.
Flüssigmahung von Staats- und Gemeindesteuerrückständen für : Arbeitsbeschasfung.
Der P Finanzminister und der Preußishe Minister des Jnnern haben sih für die Rückstände an Staats- und Gemeindesteuern dem Vorgehen des Reichsministers der Finanzen hinsihtlich der Flüssigmahung von - Steuerxückständen für Arbeitsbeshaffung angeschlossen. Rückstände an Staatssteuern, die aus der Zeit vor dem 1, Januar 1933 stammen, können niedergeschlagen werden, wenn der Steuerpflichtige in ent- sprechender Höhe Aufwendungen für Arbeitsbeshaffung macht. Bei der Grundvermögensteuer und der Hauszinssteuer is jedoch mit Rücksiht auf das für diese Steuern bestehende dingliche Zivangsvollstreckungsreht Vorausseßung für die Niedershlagung, daß kein e E O schwebt, bei der Grund- vermögensteuer außerdem, daß es sih um Rükstände aus der Zeit vor dem 1. Januar 1932 handelt. Staatssteuerrüstände können nur dann niedergeshlagen werden, wenn dafür in Be- traht kommende Reichs\steuerrückstände niht vorhanden sind oder nicht ausreihen. Die Einzelheiten sind in derselben Weise wie für die Reichssteuerrückstände geregelt. Jnsbesondere ist der Antrag auf Niedershlagung bis zum 31. Dezember 1933 zu stellen. Er ist an die für die Einziehung des Steuerrückstandes zuständige Stelle (Gemeindebehörde) zu rihten. — Hinsichtlich der Geme1indesteuern liegt die Entscheidung, ob Nieder- shlagung gewährt werden soll, bei den Gemeinden selbst. Den Gemeinden ist empfohlen worden, sich dem Vorgehen von Reih und Staat anzuschließen.
Werischaffende Arbeitslosensürsorge beschäftigt 314 000.
Mit Maßnahmen der wertschaffenden Arbeitslosenfürsorge waren, wie*das VDZ.-Büro meldet, Ende Oktober d. J. 314 437 Erwerbslose beschäftigt. Von ihnen stammten nur 48499 aus der Arbeitslosenversiherung, dagegen 139372 aus der Krisen- fürsorge und 126 566 aus der öffentlichen Fürsorge. Die Zahl der verschiedenen Arbeitsmaßnahmen betrug Ende Oktober 848; darunter befanden sih 4022 Meliorationsarbeiten, bei denen 146 000 Arbeiter beshäftigt waren.
Arbeitsbeschaffung und 40-Stunden-Woche.
Nachdem der Reichsarbeitsminister ba Arbeitsbeschaffungs-
maßnahmen aus dem sogenannten Reinhardt-Programm in be- gründeten Einzelfällen Ausnahmen von der 40-Stunden-Wohe zugelassen hat, veröffentliht nunmehr der Präsident der Reihhs- anstalt für Arbeitsvermittlung genaue Ausführungsanweisungen dazu. ie das Vdz.-Büro meldet, braucht danach die Ver- pflihtung zur Einhaltung der 40-Stunden-Woche nur den Unter- nehmern auferlegt zu werden, an die der Träger der Arbeit unmittelbar. auf der Baustelle zu leistende Arbeit vergibt, nicht aber au sonstigen an der Vergebung beteiligten Unternehmern. Ferner ermächtigt der Präsident die Landesarbeitsämter, in begründeten Ausnahmefällen eine Neberschreitung der 40- Stunden-Woche bis zu 48 Stunden tvöchentlih zuzulassen; er bittet aber, bei der Entscheidung die Gewerbeaufsihtsbeamten zu beteiligen. Dabei hebt er noch hervor, daß bei Jnstandsezungs- arbeiten die Fach- und Hilfsarbeiterlöhne im allgemeinen so ho sein dürften, daß eine „Erhöhung der Arbeitszeit zumeist nicht in Frage kommt. Im übrigen soll stets geprüft werden, ob ‘eine UVeberschneidung der bisher gezahlten Unterstüßungssäve mit den nunmehr gezahlten Löhnen nur für einen kleinen Teil oder für die überwiegende Zahl der Arbeitskräfte ohne Erhöhung der Arbeitszeit eintreten würde. Nur wenn für die überwiegende Zahl der Lohn niht mehr die Unterstühungssäße erreicht, ist grundsäßlih die Arbeitszeit zu erhöhen. Jn geeigneten Fällen joll R werden, kinderreihe Arbeiter zu hierfür geeigneten Maßnahmen zusammenzufassen, um eine allgemeine Ecbbhung der vierzigstündigen Arbeitszeit zu vermeiden.
Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen. Berlin, den 12. Dezember 1933.
Verkaufssonntage vor Weihnachten,
Der Reichsverband der Mittel- und Großbetriebe des Deut- hen Einzelhandels E. V. hat dem Reichsarbeitsminister eine Klage der e A zaus des Verbandes darübex unter- breitet, daß Ortspolizeibehörden die B a von Waren- häusern an folhen Sonntagen verhindert haben, an denen die Offenhaltung sämtliher Geschäfte zugelassen wax. Demgegen- über hat der Preußische Minister für Wirtschaft und Arbeit in einem Runderlaß an alle Polizeibehörden darauf hingewiesen daß es unzulässig ist, bei dex Freigabe vou“ Sonntagen, auf
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Grund des § 105 b Abs. 2 der Gewerbeordnung, insbesondere auch der bevorstehenden Verkaufssonntage vor Weihnachten die Warenhäuser anders zu behandeln als die übrigen offenen Ver- kfaufsstellen. Eine solche Behandlung würde dem Sinne des § 105 b Abs, 2 der Gewerbeordnung, der eine unterschiedliche Be- O nur für verschiedene „Geschäftszweige“ zuläßt, widerx- prechen. Der Minister hat die Polizeibehörden étludt, hiernah das Erforderlihe unverzüglich zu veranlassen,
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,
Telegraphische Auszahlung.
— 11. Dezember Geld Brief 0,698 0,702 26077 2/683 1,978 1,989 0,819 082L 14,015 14,055 13,635 13,675 2,6647 282,653 0,226 0;228 1,399 1,401
168,58 168,92 2,396 2,400
58,19 5958,31 2,488 2,492
81,50 81,66 6,034 6,046 22,05 22,09 5,445 5,455 41,56 41/64 60,89 61,0L
1247 12,49 68,53 68,67 1640 16,44 12,412 12,432
61,69 61,81 80,02 . 80,18 81,07 81,23 3,047 3,053 3427 834,33
70,33 70,47
756,42 75,58 48,00 48,15
12. Dezember Geld Brief
0,678 0,682 2,707 2713 1,978 1,982
Buenos-Aires , | 1 Pap.-Pes. Canada . . , «|1 fanad.§ Istanbul. . . „|1 türk. Pfund /
T 0,819 0,821
Japan eo. . en Kairo ... « «|1 ägypt. Pfd. | 14,065 14,105 London. «18 — 13,685 13,725 New York . ..|1§ 2,687 2,693
1 Milreis 0,226 90,228 Uruguay . . « .|1 Goldpeso 1,399 1,401 Amsterdam-
Notterdam .| 100 Gulden | 168,68 169,02 Athen . ..… . . [100 Drachm. 2,396 2,400
Brüssel u. Ant-
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22,02 22,06 9,499 9,905
41,51 41,59
61,09 61,21
12,49 12,51 68,78 68,92 16,40 16,44 12,435 12/455
61,94 62,06 80,02 80,18 8L11 8127 3,047 83,053 34/97 34/33
70,598 70,72
75,42 75,48 48,09 4849
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Ausländische Geld)orten und Banknoten.
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12. Dezember 11. Dezember Geld Brief Geld Brief Notiz 20,38 20,46 20,38 20,46 für 16,16 16,22 1616 16,22 Gold-Dollars . |) 1 Stüdck 4,185 4,205 4,185 Amerikanische: |- :
1000—5-Doll. 2,64 2,66 2,60 2,62 2 und 1 Doll. |1- 2,64 2,66 2,60 2,62 Argentinische . ay.-Pefo O ODD 0,58 0,60 Brasilianische . | l Milreis _— — — a Canadische… . anad. É 265 267 260. B64
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4,205
92,50 Æ, Siam Patna - Reis, glasiert 28,00 bis 35,00 4, taliener-Reis 27,00 bis 28,00 4, Gerstengraupen, grob 32,00 his 34,00 4, Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 37,00 4, Gersten- rüße 27,00 bis 28,00 Æ, Haferflocken 32,00 bis 33,00 4, Hafer- grüße, gesottene 35,00 bis 36,00 4, Roggenmehl, 0—70 v 94,50 bis 25,50 , Weizengrieß 35,00 bis 36,00 Æ, Hartgrie 89,00 bis 40,00 4, Weizenmehl: Bäckermehl, 41—70 vH 28,50 bis 29,50 F, Vorzugsmehl, 0—50 vH 834,00 bis 35,50 M, Auszugmehl, 0—41 vH 835,50 bis 839,50 F#&, Kartoffelmehl, superior 833,00 bis 34,00 #Æ, HZucker, Melis 68/00 bis 68,50 H, Zudcker, Raffinade 69,50 bis 70,50 4, HZucker, Würfel 74,00 bis 79,50 4, Röstroggen, glasiert, in Säcken 30,00 bis 32,00 4, Röstgerste, glasiert, in Säcken 832,00 bis 33,00 #, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00 bis 44,00 4, Rohfkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 296,00 bis 320,00 4, Roh- faffce, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 448,00 46, Röst- kaffcee, Santos Superior bis Extra Prime 370,00 bis 400,00 4, Rostkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 560,00 4, Kakao, stark entölt 140,00 bis 180,00 4, Kakao, leiht entölt 180,00 bis 220,00 4, Tee, hines. 780,00 bis 820,00 4, Tee, indisch 810,00 bis 1200,00 , Ringäpfel amerikan. extra choice 90,00 bis 94,00 «é, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 72,00 bis 73,00 4, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese F Kisten 51,00 bis 55,00 J, Korinthen choice Amalias 71,00 bis 73,00 M, Mandeln, süße, handgetw., È Kist. 180,00 bis 186,00 „4, Mandeln, bittere, handgew,, { Kist. 210,00 bis 215,00 4, Kunsthonig in 4 kg-Packungen 70,00 bis 73,00 4, Bratenshmalz in Tierces 166,00 bis 168,00 M, Bratenschmalz in Kübeln 170,00 bis 174,00 4, Purelard in Tierces, nordamerik. 152,00 bis 154,00 , Purelard in Kisten 152,00 bis 154,00 „, Berliner Rohschmalz 190,00 bis 194,00 4, Speck, inl., ger.,, 190,00 bis 200,00 4, Molkerei- butter la in Tonnen 288,00 bis 294,00 4, Molkereibutter Ila epackt 296,00 bis 302,00 6, Molkereibutter Ila in Tonnen 280,00 his 286,00 M, Molkereibutter Ila gepackt 288,00 bis 292,00 M, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 292,00 bis 296,00 4, Aus- landsbutter, dänische, gepackt 300,00 bis 304,00 4, Allgäuer Stangen 20 % —,-— bis —,— M, Iilsiter Käse, vollfett 140,00 bis 164,00 M, echter Gouda 40 9%/% 136,00 bis 154,00 M, echter Edamer 40 % 136,00 bis 154,00 4, echter Emmentaler (vollfett) —,— bis —,— M, Allgäuer Romatoux 20 9/9 98,00 bis 116,00 4. (Preise in Reichsmark.)
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 11. Dezember. (W. T. B.) (Alles in Daralas Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,72 G., 57,83 B., 100 Deutsche Reichsmark 122,43 G., 122,67 B., Amerikanische (5- bis 100 - Stücke) —,— G., —— B. — Schecks: London ,— G, —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,70 G., 67,81 B. Telegraphische: London 16,74 G.,, 16,78 B., Paris 20,114 G., 20,154 B, New York 3,2467 G., 3,2533 B., Berlin
Wie n, 44 Dezember. (W. T. B.) Amsterdam 284,80, Berlin 168,85, Budapest 124,295, Kopenhagen 102,25, London 23,03}, New York 445,50, Paris 27,75, Prag 21,014, Zürich 137,10, Marknoten
168,25, Lirenoten 37,21, Fugoslawishe Noten 8,50, Tschecho- slowakishe Noten 20,60, Polnische Noten 79,35, Dollarnoten 437,50,
und Staat8anzeiger Nr. 290 vom 12, Dezember 1933. S.
Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 116,45, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 216,34. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö. Prag, 11. Dezember. (W. T. B.) Amsterdam 13,574, Berlin 803,50, Zürich 652,37, Oslo 552,00, Kopenhagen 489,00, London 109,60, Madrid 275,00, Mailand 178,00, New York 21,22, Paris 132,00, Stockholm 565,00, Wien 475,00, Marknoten 803,50, Polnische Noten 381,00, Belgrad 46,267, Danzig 664,00.
Budapest, 11. Dezember. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85.
London, 12. Dezember. (W. T. B.) New York 510,75, Paris 83,34, Amsterdam 811,75, Brüssel 23,49, Jtalien 62,12, Berlin 13,673, Schweiz 16,87, Spanien 40,06, Lissabon 1097/z, Kopen- hagen 22,39, Wien 29,62, Fstanbul 675,50, Warshau 29,00, Buenos Aires 35,75, Rio de Janeiro 406,00.
Paris, 11. Dezember. (W. T. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 83,20, New York 16,17, Belgien 354,75, Spanien 208,75, Ftalien 134,30, Schweiz 493,75, Kopen- hagen —,—, Holland 1026,75, Oslo 416,00, Stockholm —,—, Prag 75,90, Rumänien 15,15, Wien —,—, Belgrad —,—, Warshau —,—.
Paris, 11. Dezember. (W.T. B.) (Anfangsnotierungen, Frei- verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 16,10, England 83,024, Belgien 355,00, Holland 1027,00, Ftalien 134,40, Shweiz —,—, Spanien 208,50, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad
Amsterdam, 11. Dezember. (W. T. B.) (Amtlich.) Berlin 59,31, London 8,092, New York 1571/,;, Paris 9,74, Brüssel 34,57, Schweiz 48,12, Ftalien 13,10, Madrid 20,30, Oslo 40,70, Kopen- hagen 36,20, Stockholm 41,75, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 738,50, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko- hama —,—, Buenos Aires —,—.
Züri ch, 12. Dezember. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,231, London 16,87, New York 331,00, Brüssel 71,824, Mailand 27,19%, Madrid 42,20, Berlin 123,274, Wien (offiz.) 72,65, Fstanbul 248,00.
Kopenhagen, 11. Dezember. (W. T. B.) London 22,40, New York 436,00, Berlin 163,50, Paris 27,50, Antwerpen 95,85, O 133,65, Rom 36,40, A N 277,50, Stockholm 115,70,
slo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 20,60, Wien —,—.
“ Stockholm, 11. Dezember. (W. T. B) London 19,40, Berlin 143,00, Paris 23,45, Brüssel 83,12, Schweiz. Pläve 116,25, Amsterdam 240,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,75, Washington 377,00, Helsingfors 8,60, Rom 31,75, Prag 18,00, Wien —,—.
“_Os1o0, 11. Dezember. (W. T. B.) London 19,90, Berlin 146,50, Paris 24,00, New York 390,00, Amsterdam 246,50, Zürich 119,00, Helsingfors-8,90, Antwerpen 85,25, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 32,50, Prag 18,35, Wien —,—.
Moskau, 6. Dezember. (W. T. B.) (Jn Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 640,20 G., 642,12 B., 1000 Dollar 126,14 G., 126,52 B., 1000 Reichsmark 46,32 G., 46,42 B.
i trr Ser R,
London, 11. Dezember. (W. T. B.) Silber Barren prompt 185/24, Silber fein prompt 20!/4, Silber auf Lieferung Barren 1811/16, Silber auf Lieferung fein 20%/,g.
Wertpapiere. Frankfurt a. M,, 11. Dezember. (W. T. B.) 5% Mex.
äußere Gold 6,10, 4 9% Jrregation —,—, 49/6 Tamaul. S. 1 abg. 2,75, 59% Tehuantepec abg. 2,75, Aschaffenburger Buntpapier
3;
26,50, Cernent E, 79,50, Dtsch. Gold u. Silber 178,25 Dtsch. Linoleum 41,50, Eßlinger Masch. 25,00, Felten u. Guill, 46,25, Ph. Holzmann 60,50, Gebr. Junghans 25,00, Lahmeyer —,—,, Mainkraftwerke —,—, Schnellpr. Frankent. —,—, Voigt U. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 43,50, Budecus 66,25, Kali Westeregeln 108,00.
Hamburg, 11. Dezember. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Dresdnex Bank 55,00, Vereinsbank 86,00, Lübeck-Büchen 40,50, Hamburgs Amerika Paketf. (3: 1 zusammengelegte neue Stüe) 27,00, Hams- burg - Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 9?/,, Harburg. Gummi Phönix 22,00, Alsen Zement 100,00, Anglo-Guano 52,00, Dynamit Nobel —,—, Holstenbrauerei 83,50, Neu Guinea —,—, Otavi Minen 10,75.
„Wie en, 11. Dezember. (W. T. B.) Amtlich. (Jn Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar-Stücke 450,00, do. 500 Dollar- Stüdcke 445,00, 49/9 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 °/9 Vorarl- berger Bahn —,—, 8 %/ Staatsbahn 55,25, Türkenlose 8,50, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 16,40, Dynamit A.-G. —,—, A. E. G. Union 6,25, Brown Boveri —,—, Siemens - Schhuckert 45,00, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 9,15, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.-G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 18,60, Steyr. Werke (Waffen) —,—, Skodawerke ——, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 0,90.
Amsterdam, 11. Dezember. (W. T. B.) 7 9% Deutsche Reichsanleihe 1949 (Dawes) 58!/z, 54 %/ Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 5293/2, 649%/9 Bayer. Staats Obl. 1945 28,25, 7% Bremen 1935 32,00, 6 %/% Preuß. Obl. 1952 28,75, 7 °/9 Dresden Obl. 1945 —,—,. 79% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 42,50, 7 9% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 66,50, 7 9/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 28,75, 7 9/6 Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 7 % Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster- damsche Bank 105,25, Deutsche Reichsbank 111,00, 7% Arbed 1951 94,75, 7 % A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 — —, 8 9% Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7% Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 57,75, _7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 80,00, 6 %_ Gelsenkirhen *Goldnt. 1934 42,25, 6% Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 36,00, 6% F. G. Farben Obl. —,—, 7°/ Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 9/9 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 °%/% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 33,00, 70% Rhein. -Westf. E.-Obl. 5jähr. Noten 37,00, 79% Siemens-Halske- Obl. 1935 —,—, 6 9% Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 2930 42,00, 7 9/ Verein. Stahlwerke Obl. 1951 47'/g, 63 % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 301/,,- F. G. Farben Zert. v. Aktien 80,25, 7 9/ Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 41,75,
6 0 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 59,25, Kreuger u. Toll Winstd.
Obl. —,—, 6% Siemens u. Halske Obl. 2930 42,25, Deutsche Banken Zert. ——, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 11. Dezember. (W. T. B.) Kammzüge lagen fest. Neue Geschäfte wurden relativ wenig getätigt, trozdem blieb die Umsattätigkeit ziemli fließend.
Öffentlicher Anzeiger. _
1. Untersuhungs- und Strafsachen, E A sversteigerungen, , Aufge
ote,
4. Oeffentliche Zustellungen, Verlust- und Fundsachen,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9, Deutsche N GUE
10, Gesellshaften m. b. H.
11. Genossenschaften,
12. Unfall- und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise
Englische: große 13,645 13,705 13,095 - 13/655
1 # u.darunter 13,645
Türkische. . . . |1 türk. Pfund 1,88
Belgische. . 100 Belga 58,04
Bulgarische 100 Lewa —
Dänische . 100 Kr. 60,83 81,34
Danziger. « 100 Gulden
Estnische . « 100 estn. Kr. — 100 Fmk. 5,98 100 Frs. 16,36
innishe. ranzösische
olländische 100 Gulden f 168,26 Jtalienische: gr. | 100 Lire 21,90 100 Lire u. dar. | 100 Lire 21,90 Jugoslawische . | 100 Dinar 5,53 Lettländische „ . | 100 Lats ck Litauische . . . | 100 Litas 41,37 Norwegische . . | 100 Kr. 68,6L Oesterreich.: gr. | 100 Schilling] — 100Sch. u. dar. | 100Schilling| — Numänische:
1000 Lei und : neue 500 Lei | 100 Lei __ unter 500 Lei | 100 Lei — 70,41
Schwedische . . | 100 Kr. Schweizer: gr. | 100 fis 80,93
S 00 @ Mm S
00Frs. u. dar. | 100 Frs. 80,93 Sypauische *) . . | 100 Peseten Tschecho - slow.
9000u.1000 K, | 100 K 500 Kr. u. dar. | 100 Ké 12,18 Ungarische . „ . | 100 Pengò e
*) nur abgestemyelte Stücke. Ostdevi|
13,705 1,90 58/28
61,07 81,66 6,02 16,42 168,94 21,98
21,98 5,57
41,53 68,89
70,69 81/2 81/25
12,22
e n,
Auszahlungen.
47,025 47,025
Kattowitz . « « | 100 Zl. 47,025
Warschau . « | 100 X Posen c. ee «1 100 Bl,
47,2% 47,2% 47/22b
Notennotierungen.
Polnische . . . 100 Zl. j 46,825
47,225
13,595 1,88 58,03
60,63 8132
5,97 16/36 168/16 21,93 91,93 5,43
41,42 68,36
70,16 80,89 80,89 34,13
12,18
47,025
| 47,025 47,025
| 46,825
13,655 1,90 58,27
60,87 8164
6,0L 16,42 168,84 22,0L 22,01 5,47
41,58 68,64
70,44 81,21 81,2L 34,27
12,22
47,295 47/2% 47.226
47,229
‘* Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 11. Dezember 1933: Gestellt 23684 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 12. Dezember auf 46,50 4 (am 11. Dezember
auf 46,25 é) für 100 kg. Berlin, 11. Dezember.
reisnotierungen für Nahrungs-
mittel. (Einkau pre se des Lebensmitteleinzels 0
handels für 100 Ki
frei Haus Berlin in Originalpackungen.
Bohnen, weiße, mittel 25,00 bis 26,00 4, DA Ra, aus!
41,00 bis 44,00 , Linsen, kleine, legter Ernte 38,00
is 44,00
Linsen, mittel, leßter Ernte 44,00 bis 52,00 46, Linsen, groß leßter Ernte 52,00 bis 64,00 #&, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 54,00 bis 58,00 4, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 58,00 bis 61,00 4, Reis, nux für AeEs notiert,
reis 19,50 bis 21,00 M,
und zwar: angoon - Reis, unglasiert 21,50 bis
Brucho
3. Aufgebote.
[59300]. Aufgebot,
Der Bauunternehmer Ernst Rüter in Duisburg-Meiderih, Am Nordhafen 2, hat das Aufgebot eines über 200,— ( Zwei- hundert) Reichsmark lautenden Wechsels — fällig am 10. Oktober 1930 — bean- tragt, dessen Aussteller der Bauunter- nehmer. Ernst Rüter in Duisburg-Meide- rih, Am Nordhafen 2, und dessen Be- zogener die Rohlmannwerke ' A.-G. in Duisburg-Hamborn, Pappenstraße 80, sind, Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16, Februar 1934, mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde. vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird,
Duisburg, den 5. Dezember 1933.
Das Amtsgericht.
[59301]. Aufgebot.
Die Gemeinnüßige Baugenossenschaft „Straßenbahn“ e. G. m. b. H. in Berlin W 57, Dennewißstraße 2, vertreten durch die Vorstandsmitglieder Waldemar Schmidt und Otto Koschnik, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Martin Hannes in Berlin W 15, Kurfürstendamm Nr. 202, hat das Aufgebot des folgenden verlorengegangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Zinndorf Band 7 Blatt 197 in Abteilung IIT unter Nr. 2 eingetragenen Darlehnshypothek von 3561,25 GM, in Buchstaben: dreitausend- fünfhunderteinundsehzig 2/,40 GM, nebst Zinsen beantragt. Der Jnhaber der Ur- kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6, April 1934, 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Kalkberge/Mark, 6. Dezember 1933.
Amtsgericht. j
ti
[59302]. Aufgebot.
Die Maria Peppel, geb. Spalt, in Frankfurt a. M. hat beantragt, den ver- hollenen Johann Zakob Spalt, zuleßt wohnhaft in Frankfurt ‘a, M., für tot zu erklären, Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27, Juni 1934, vormittags 10,30 Uhr, vor dem unterzeichneten
5. B Auslosung usw. von Wertpapleren,
Aktiengesellschaften,
Gericht in Frankfurt a. M., Zeil 42, Zimmer 52, anberaumten Ausfgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. /
Frankfurt a. M., 27, November 1933,
Das Amtsgericht, Abt. 62.
[59303]. Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Hofmann in Gotha als Pfleger über den Nachlaß des am 23. Februar 1931 verstorbenen Fngenieurs Arnold Türk in Gotha hat das Auf- gebotsverfahren zum Zweck der Aus- schließung der Nachlaßgläubiger beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß" des verstorbenen “ Fngenieurs Arnold Türk spätestens in dem auf Mittwoch, den 28. März 1934, 11 Uhr vorm., vor dêm unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 46, bestimmten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu- fügen. Die Nachlaßgläubiger, die fih niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen “ berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nah Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht berührt.
Gotha, den 7. Dezember 1933.
Thüringisches Amtsgericht. 10.
[59805
Es sind für kraftlos erklärt worden: a) die Schuldvershreibungen der An- leiheablösungsshuld des Deutschen Reiches von 1925 Nr, 1 230 370/73 über je 12,50 RM, Nr. 1136684 über 50 RM; b) die Auslosungsscheine zu dieser Anleihe Gr. 36 Nr. 19 370/73 über je 12,50 RM, Gr. 29 Nr. 7184 über 50 RM. (466/216. Gen. 11. 67. 82.)
Berlin, den 6. Dezember 1933, Amtsgericht Beclin.
[59304] I. Es sind für kraftlos erklärt worden: a) die Schuldverschreibungen der Anleihe- ablösungsshuld des Dye Reiches von 1926 Nr. 283830056, 1 619568, 418468, 920683 394/95, 1268020, 1 5020283, 1052570, 1052569, 290 696 über Î 1250 RM Nr. 384 051/52, 166652, 1599610, 1713068, 365 114, 1 387 643, 201/704, 1 245 994, 1 581 528/ 24 über je % RM, Nr. 870588,
853012, 1076477, 289 042, 2216160 |[
über je 60 RM Nr. 1912150, 1 430 026, 180 113 über je 100 RM, Nr. 981 406, 1 112 020 über je 200 RM, Nr. 450419 über 500 RM; þ) die Auslosungsscheine zu- dieser Anleihe Gr. 7 Nr. 48568, Gr. 14 Nr. 23458, Gr 26 Nv: :97,004/95, Gr. 37 Nr. 27 020, Gr. 3 Nr. 51 023, Gr. 30 Nr. 21 570, Gr. 30. Nr. 21569, Gr. 10 Nr. 20 696 über je 12,50 RM, Gr. 13 Nr. 24 051/52 Gr. 6 Nr. 16 652, Gr. 3 Nr. 58 610, Gr. 7 Nr. 52 068, Gr. 13 Nr. 5114, Gr. 42 Nr. 26643, Gr. 7 Nr. 21 704, Gr. 38 Nr. 4994 über je 25 RM, Gr. 19 Nr. 11 088, Gr. 18 Nr. 28512, Gr.. 26 Nr. 6977, Gr. 10 Nr. 1902 über je 50 RM, Gr. 20 Nr. 52350, Gr. 2 Nr. 5622, Gr. 7 Nr. 113 über je 100 RM, Gr. 6 Nr. 37806, Gr. 11 Nr. 43420 über je 200 RM, Gr. 4 Nr. 54119 über 500 RM. (455/216. Gen. II. 1. 33.) IT. Betreffs deë Schuldverschreibung zu obiger Anleihe Nr, 1468134 über 50 RM is das Aufgebotsverfahren eingestellt und die Zahlungssperre auf- gehoben worden. (455/216. F. 620. 32.) Berlin, den 29. November 1983. Amtsgericht Berlin.
[59306]. : Durch Ausschlußurteil vom 1. Dezember 1933 is das Sparkassenbuch Nr. 10 151 der Sparkasse. der Stadt Castrop-Rauxel, auf den Namen Hedwig Ambos, Castrop- Raurxel 4, lautend, mit einer Spareinlage von 3012,62 RM für kraftlos erklärt. Das Amtsgericht Castro p-Rauxel.
[59307]. Verkündet 22. November 1933. Fm Namen des Volles!
Jn der Aufgebotssache des Gastivirts Friy Sommer in Dransfeld, betr. sein Sparbuch Nr. 60 446 der Sparkasse des Landkreises Göttingen in Göttingen über 152,38 RM, hat das Amtsgericht Göt- tingen durch den Amtsgerichtsrat Dr.
f 14, Verschiedene Bekanntmachungen.
Lohrmann nach dem Aufgebotstermin vom 22. November 1933 folgendes Urteil erlassen: Das auf den Namen Friß Sommer in Dransfeld lautende Spar- buch Nr. 60 446 der Sparkasse des Land- kreises Göttingen in Göttingen über 152,38 RM wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens hat der Gastwirt Friy Sommer in Dransfeld zu tragen.
59308]. Durch Ausschlußurteile von heute sind folgende Urkunden für kraftlos erklärt worden: a) Der am 10. November 1931 in Köln von J. C. Sesterhenn auf Josef Becker und Friß Schmit in Köln-Linden- thal, Dürener Straße 227, als Bezogene ausgestellte und von ihnen akzeptierte, durch Jndossament auf Heinrih Düster übergegangene, am 10. Februar 1932 fällig gewesene Primawechsel über 200,— Reichsmark; Þb) der vom 22. April 1933 datierte, mit Fälligkeitsdatum vom 22. Juli 1933 versehene, über 605,25 RM lautende, auf Heinrich Sterck in Köln, Habsburger- ring 22, gezogene und von diesem mit Akzept versehene Blankowechsel. Köln, den 5. Dezember 1933. Amtsgericht. Abt. 4.
[59309].
Durch Ausschlußurteil vom 29. 11. 1933 ist der Hypothekenbrief vom 18, 9. 1928 über die auf dem im Grundbuch von Seesen Bd. V Bl. 59 in Abtl. 3 unter Nr. 7 eingetragene Hypothek für kraft-
los erklärt. i Seesen, 4, 12. 1933. Amtsgericht.
4. Vessentliche Zustellungen.
[59310]. Deffentliche Zustellung.
Es klagen und laden: 1. die Ehefrau Margarete Klöppel, verw. gew. Müller, geb. Frank, in Groß-Stöbnißz/Thüringen, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte J.-Rat Dr. Wolff und Magens in Altona, gegen ihren Ehemann, den Händler Erich Klöppel, zuleßt wohnhaft in Heisterende, Beklagten; 2. die Ehefrau Bertha Laah, verw. Hinz, geb. Kurpat, in Mustin i. Lbg., Klägerin, Prozeßbevoll: mächtigter: Rechtsanwalt Bönniger in
Arbeiter Heinrich Laagt, zuleßt wohnhaft in Rageburg, Beklagten; 3. die Ehesrau Else Heidel, geb. Levering, in Barmen i. Westf., Kohlgartenstr. 10 I, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brodersen in Stellingen, gegen ihren Ehemann, den Kellner Jakob Heidel, zuleßt wohnhaft Locstedter Lager, Kreis Steinburg, Beklagten; 4. die Ehefrau Adele Mestermann, geb. Dorn, in Düjssel- dorf, Neußer Straße, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Andrée, in Altona-Blankenese, gegen ihren Ehemann, den Betriebsleiter Eugen Mestermaun, in Altona, Gr. Berg- straße 9, Beklagten; 5. die Ehefrau Sophie Marie Henriette Frieer, in Altona- Ottensen, Hohenesch 60, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Springe in Altona, gegen ihren Ehemann, den Ar- beiter Willi Heinrich Frieer, zuleßt wohn- haft in Altona-Lurup, Beklagten ; 6. die Ehefrau Dorothea Müller, geb. Mießner, in Altona, Gr. Bergstr. 110 I, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Justizrat Uflacker, Dres. Petersen und Frahm in Altona, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Adolf Julius Müller, zuleßt wohnhaft in Altona; 7. die Ehe- frau Erna Ratajczak, geb. Bade, gesch. Karberg, in Schwerin in Medcklbg., Brunnenstr. 27 11, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres, Raabe, Kober und Heidrih in Altona, gegen ihren Ehemann, den Maler Syl- vester Ratajczak, zuleßt wohnhaft in Billstedt bei Hamburg, Möllner Land- straße 50 II, Beklagten, sämtliche Be- flagie jeßt unbekannten Aufenthalts, zu 1 bis 3 auf Grund des § 1567 ?, zu 4 und 5 des § 1568, zu 6 der §8 1567? und 1568, zu 7 nur Ladung, alle mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagten für alleinschuldig zu erklären. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 4. Zivilkammer des Land- gerichts in Altona/Elbe auf Dienstag, den 6. Februar 1934, 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Altona, den 9. Dezember 1933. Geschäftsstelle 4 des Landgerichts.
[59311].
Es fklagen: Fuhrmanns Hermann Magdalena geb. Grunewald,
I. die Ehefrauen: a) des Becker, Maria in Dort-
Raheburg, gegen ihren Ehemann, den
mund, Alter Mühlenweg 18, b) des