Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 295 vom 18, Dezember 1933, S. 2.

Bera nim Uñ s

Die Auslosung der Schuldverschreibungen der zu 6 vH ¿ taatsanleihe von 1927 unterbleibt im laufenden Jahre. Die zur planmäßigen Heimzahlung auf 1. Februar 1934 erforderlichen Schuld- verschreibungen im Gesamtbetrag von 905 000 RM sind dur

verzinslichen badischen

freihändigen Ankauf erworben worden. Karlsruhe, den 14. Dezember 1933. Badische Staatsschuldenvertwaltung.

BeLoLbvüUnd

über den Lauf der Binnenliniean dex Land- grenze gegen Polen im Landesfinanzamts-

bezie Stettin,

A Auf Grund der Verordnung des Reichsministers der «Finanzen vom 6. Oktober 1928 (Reichsministerialblatt S. 578) wird gemäß § 16 Absatz 2 des Vereinszollgeseßes vom 1. Juli

1869 (Bundesgeseßblatt S. 317) folgendes bestimmt:

I. Jn der „Verordnung über den Verlauf der Binnenlinie an der Landgrenze gegen Polen im Landesfinanzamtsbezirk Stettin vom 25. Juni 1930“ (Deutscher Reichsanzeiger 1930 Stück Nx. 168 Juli 1930) erhalten Absay 2 Say 8 bis 15 folgende

vom 22. Fassung: ___ „Sie läuft dann östlih um Kl. Wunneshin herum in süd- licher Richtung an dem Westrand des Landweges von Kl. Wunne-

fel über Kutosow und Landhof (Kutosow und Landhof ein-

[hließend) in südlicher Richtung bis zu dem gebesserten Weg Buckowin—Microw, etwa 1 km südlih Landhof, dann an dem NEGLANd dieses Weges in westliher Richtung bis zur Kunststraße Mickrow—Kofe, weiter in allgemein südlicher Richtung an dem Westrande der Kunststraße Kose—Dorf, Kosemühl, Schwarz— Damerkow, Kleschinz, Gr. Nossin, Wundichow, Oberförsterei Taubenberg, Kl. Gustkow bis Dampen (Kose, Kosemühl, Schwarz- Damerkow, Kleschinz, Gr. Nossin, Wundichow, Kl. Gustkow, Dam- per und die Oberförsterei Taubenberg in den Zollgrenzbezirk ein- hließend). | am Nordrande des Landweges [hließend, und von dort nah bindungswegs vom Mühlenteich zum diesen und läuft dann an seinem Westufer nah Süden bis zu Bn L E mit dem Borre-Bach an der Ziegenbrücdcke. zon hier folgt sie der Lichtleitung bis zur Kunststraße Bütow— Damerkow. An deren Novdrande läuft sie dann bis zum Ost- ausgang von Damerkow, nördlich um Damerkow herum, dann weiter in westliher Richtung an dem Nordrande des gebesserten Weges Über Kathkow (dieses einshlicßend) bis zur Brücke dieses Weges über den Kamenzfluß bei Polter Mühle. Von hier aus läuft ne an dem Nordrande des nah Lubben führenden Feld- weges, führt nordwestlich um Lubben herum und läuft dann an dem Westrande der Kunststraße Lubben—Pottack—Grünwalde (Potta und Grüntvalde einshließend) bis Saaben (einschließli). Von Saaben läuft sie an der Westseite des Verbindungsweges nah Rohr über Saabenshe Mühle und Wilhelmsthal (beide Ge- öfte einschließend) bis zur Kunststraße Grünwwalde—Rohr an der Westseite dieser Kunststraße bis Rohr (dieses einshließend). Von der Nordecke des Dorfjees bei Rohr läuft sie in etwa südwestlicher Richtung über das Vorwerk Eichthal zum Chausseehaus Alt- Julienhof an der Kunststraße Rummelsburg—Treten, von dort westlich bis an den Nordrand von Wocknin, an der Nordseite des Verbindungsweges Wocknin-Fließhof die Reichsbahnstrecke über- schreitend bis zu der Kunststraße Rummelsburg—Kaffzig, an deren Ostseite nah torden bis zur Einmündung der Straße nah Mal- lenzin. Von hier folgt fe dieser Straße an der Nordwestseite, {ließt Mallenzin ein, und geht dann von Mallenzin längs der Westjeite des Weges über Wernershof und Kamniß nah Gr. Volz (sämtlich eingeschlossen); läuft von da an der Westseite der Straße über Klein Volz—Falkenhagen, dieses einshließend, bis zum Bahnhof Reinfeld, diesen Bahnhof einschließend. Von da an der Westseite der Straße bis Penkuhl, dieses einschließend, weiter an der Ostseite dieser Straße bis zum Schnittpunkt mit der Kunst- straße Eikfier—Stegers; dann an deren Nordseite bis kurz vor Oberförsterei Zanderbrüdck, von da an der Südseite der Straße weiter, die Orte Stegers, Förstenau und Stolzenfelde mit ihren Abbauten in den Grenzbezirk einshließend, bis zum Zusammen- trefsen mit der Kunststraße Prehlau—Schlochau; weiter an der Westseite dieser Siraße (Kaldau nebst Abbauten einshließend) bis Zchlochau, am Westrand dieser Stadt bis zur Gabelung der Kunst- straße Schlohau—Christfelde und der Landstraße Schlochau— Steinborn, am Westrande dieser Landstraße weiter am Westrand von Steinborn, ferner an der Westseite des Verbindungsweges Steinborn—Pr. Friedland, am Westrand von Pr. Friedland, am Nord- und Westrand von Dobrin bis zur Kunststraße Dobrin— Lanken,“ . , , und sodann fortzufahren im 15. Say des 2. Absatzes wie bisher bis zum Schluß der Verordnung. : 4E Ee Verordnung tritt mit dem 30. Dezember 1933 In rast.

Stettin, den 15. Dezember 1933. Der Präsident des Landesfinanzamts. Düsing.

bis Dampener Mühle, diese ein-

Preußen. Ber boi!

Auf Grund des § 9 Abs. 1 Ziffer 7 dex Verordnung des Reichspräsidenten zum Schuße des deutshen Volkes vom 4. Februar 1933 (RGBl. 1 S. 35) und der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schuße von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 (RGBl. 1 S. 83) verbiete ih die in Hagen (Westf.) erscheinende „Westdeut \che Volks- Zeitung“ auf die Dauer von 3 Tagen. Das Verbot be- ginnt mit Montag, dem 18. Dezember, und endigt mit Mitt- woch, dem 20. Dezember 1933, einschließlich. Das Verhot umfaßt auch die in demselben Verla erscheinenden Kopf- blätter der Zeitung sowie jede angeb ih neue Druckschrift, die sih sahlich als die alte darstellt odex als ihx Ersay anzusehen ist.

Münster, den 15. Dezember 1933. Der Oberpräsident der Provinz Westfalen. k Freiherx von Lüninck.

i m ——

Es Be Do

, Auf Grund des § 9 Abs. 1 Ziffer 7 der Verordnung de

Reichspräsidenten zum Schuße Dab deutschen Volkes A i 4. Februar 1933 (RGBl. 1 S. 35) und der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schuße von Volk und Staat vom 28. Februax 1933 (RGBl. Î S, 83) verbiete ich die in JZserlohn erscheinende Zeitung „Märki \ches Volks- blatt“ auf die Dauer von 3 Tagen. Das Verbot beginnt mit Montag, dem 18. Dezember 1933, und endigt mit Mitt- woch, dem 20. Dezember 1933, einshließlich. Das Verbot umfaßt auch die in demselben Verlag erscheinenden Kopf- blätter der Zeitung sowie jede angeblich neue Druschrift,

Von Dampen läuft die Binnenlinie nah Südwesten '

Westen am Nordrande des Ver- | Bütowfluß, überschreitet |

I I T I E

Ü R R Ist N R E S E S S Nichtamtliches. Deutsches Reich,

die sih sachlich als die alte darstellt oder als ihr Ersay anzusehen ist,

Nach Vorschrift des Geseyes vom 10. April 1872 (Geseysamml. S. 357) sind bekanntgemacht:

. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 26. Juni

1

. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 12. Ok-

Münster, den 15, Dezember 1933. Der “Serte der Provinz Westfalen. FreiherrvonLüninck.

BLkauntwmaäamung

1933 über die Genehmigung zur Verlegung des Sißes der Liegniß-Rawitscher Éisenbahn-Gesellschaft von Liegniy nah Berlin durh das Amtsblatt der Regierung in Liegniß Nr. 46 S. 278, ausgegeben am 18. November 1933;

. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 5. Ok- tober 1933 über die Verleihung des Enteignungsrechts an die Gemeinde Berglicht für den Ausbau der Provinzial- straße Thron—Thalfang (Dhrontalstraße) durch das Amts- blatt der Regierung in Trier Nr. 42 S. 123, ausgegeben am 21. Oktober«1933;

tober 1933 über die Verleihung des Enteignungsrehts an die Gemeinde Stadt Lichtenau für die Wasserversorgungs- anlage der Gemeinde Lichtenau durch das Amtsblatt dex Regierung in Minden Nr. 46 S. 179, ausgegeben am 18. November 1933;

der Erlaß des Preußi chen Staatsministeriums vom 16. Ok- tober 1933 über die Verleihung des Enteignungsrehts an die Westfälishe Ferngas-Aktiengesellshaft in Dortmund für

den Bau einer Gasfernleitung von de Werdohl durch die Amtsbezirke Werdohl des Kreises Altena bis zum Stahlwerk

Les durch das Amtsblatt der Regierung

erxleihung des E

sblatt der Regierun

r Hardtstraße „M und Lüdenschej Plate in Brünin, in Arnshey

ir. 44 S. 148, ausgegeben am 4. November 1933 ! . der Erlaß des Preußisch tober 1933 über die die Gemeinde Winnekendonk für den Au straße D IT a durch das Amt

. ,

en Staatsministeriums vom 26 gy, nteignungsrechts j 1sbau der Verband,

g in Düss,

dorf Nr. 45 S. 363, ausgegeben am 11. November 1933.

. dex Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vo tober 1933 über die Verleihung des E die Ln Sat Aggertal, G. m. b. H. in Gummershq

N: f fernleitung von Wiesdorf nah Köl,

Kalk nebst einer Anshlußleitung nah Bergisch-Gladbag

durch die Amtsblätter der Regierung in Köln Nr. 45 S. 19

ausgegeben am 11. November 1933, und der Re

Düsseldor] Nr. 46 S

. der Erlaß des Preußischen a Eer unns vom 15. Ny, vember 1933 über die Verleihung des die Stadtgemeinde Strausberg füx die Errichtung Rieselfeldanlage nebs

für den

au einer Gas

am 25. November 1933;

am 2. Dezember 1933.

Uebersicht über die

Euteignungsrecht

. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 15. Ny, vember 1933 über die Verleihung des Enteignungsrechts an die Stadt Haltern für den chausseemäßigen Ausbau eing Verbindungsstraße zwishen den Provinzialstraßen Mün, ster—Wesel und Haltern—Recklinghausen durch das Amts, blatt der Regierung in Münster Nr. 48 S. 175, ausgegebey

Einnahmen!) des Reichs an Steuern, Zöllen und Abgaben für die Zeit vom 1. Avril 1933 bis 31. Oktober 1933,

i m 31. d nteignungsrechts dh

de gierung jj . 371, ausgegeben am 18, Novemhy

s (N M 2 ‘ « eine t Nebeneinrihtungen durch das Amt,

blatt der Regierung in Potsdam Nx. 54 S, 341, ausgegebey

9 z Im f s Aufgekommen sind Reichsh guêh altsplan i ist die 2 Bezeichnung der Einnahmen iu: Wioaat o O vom S ELAOEE ¿Einnahme für das. nungsja E E 1938 Millionen | 31. Oktober 1933 veranschlagt auf RM RM RM Millionen RM [ 2 3 4 5 6 4 A. Besitz- und Verkehr ; Neichs- | Länder- Zus 1 E hrfteuern anteil anteil | sammen v) Lol e Ao 59 640 992,75 61,4 421 643 768,70 b) Steuerabzug vom Kapitalertrage « e « « « 4 259 388,44 1,5 30 406 109,84 0) andere Einkommenslèuer . ooo 18 395 676,29 23,— 254 076 785,76 zusammen lfde. Nr. 1, « 82 296 057,48 85,9 706 126 664,30 439,2 850,8 1290, la S von Aufsichtsratsvergütungen « 5 2 « » 265 289,38 n 2 637 573,61 2,— _— 2, 16 1 SDEINDOb E «s Co e R R S 4 444 444,45 — 17 TUTTTT,TS 40,— — 40, 2 Körperfchaftsteuer o e oe eee 7035 668,— ils 110 480 326,22 25,— 75,— 100,4 3 Krisensteuer C200. T0000 000 202 478,81 28,7 : 4021 286,65 1,— —_— L 4 1 Bebel C Cd 6 723 038,10 8,2 155 395 623,82 810,— a 310; d 1: Aufbringungöumlage « o 50 deo 0000. 3 042 676,01 11,5 4) 16 055 325,23 a _— — 6 f -BVoriibgeniuwäbruee en a A —_ _— _ Lem "ei _— 7 O 4 s a 0 o C C E. 9 528 803,44 5,4 44 617 485,43- 65, _— 65, S Ua «A deo. 137 609 696,16 129,7 883 987 943,87 } 1050,— 450,— | 1500, 9 Gündetiverbe) « «oba. 1 660 630,70 1,6 10 309 890,40 0,9 D 22 10 | Kapitalverkehrsteuer: L s Gefellschaftsteuer « 6 00e. 926 441,43 4,2 10 183 539,51 20,— ra 20, b) Wertpapiersteuer » « C'Fh 9 ooooo 89 596/83 0/1 C E Be l as 3, c) Börsenumsaßsteuer « ddo 696 708,03 1,— 7 036 642,43 30,— ormen 30, 14 Kraftfahrzeugsteuer «or S U 2000. 20 236 599,65 14,5 154 899 722,90 9,1 218,9 228, 12 1 Versißerungslenër e - o 6 6 j 600.000 4 102 330,22 4,2 31 391 180,65 60,— mee: 60, 13 | NRennwett- und Lotteriesteuer: : 3 Totalisatorsteuer e ooooooo. 694 697,07 0,9 5 731 983,26 b) ändere Rennwettlsteuer «oooooo. 1 869 913,98 | 1,5 11 416 129,47 zusammen lfde. Nr. 18a und b » 6 « 2 564 611,05 2,4 17 148 112,73 1,4 33,6 3h, 0) Loliecieslertr - ¿e é ou oe 0D. 1 392 285,50 1,2 18 942 189,73 45,— e 4b, 14 1 Wi cen 4 303 799,43 2,9 24 990 087,01 42,— _— 42,- 15 | Beförderungsteuer : : D ersonenbeförderung » »- e o ea 900. 7 966 589,55 Tr 57 005 835,46 100,— me 100,- De e S ac 8 504 373,49 7,8 53 707 737,80 90,— _— 90,- 16 | Steuer zum Geldentwertungsaus8gleihe __ bei Schuldverschreibungen (Obligationensteuer) . 1 500,— — 9 254,35 _— — —_ 17 N E E S 1 382 888,45 0,L 9 305 185,01 a e — Summe A. «» . | 304976 506,16 14,1 2 336 580 522,04 | 2333,6 1649,4 3983, B. Zölle und Verbrauchsteuern, 18 pon R A E E L E E L A e A E e S E R 129 333 464,38 147,3 660 817 349,19 1140,— E 1140,- 19 abaksteuer: Í s) Tabaksteuer (eins{l. Aufshlag) . . . . « . | 52227 762,76 53,8 346 668 695,81 b) Materialsteuer (eins{l. Tabakausglei{steuer) 12 741 232,47 13,4 93 032 505,66 oie A 16 430,55 _—_ 58 736,50 zusammen lfde. Nr. 19 . « « 64 985 425,78 67,2 439 759 937,97 775,— cam TTÓ 20 arts Se R e 0 6s 0 S 24 740 184,89 26,2 165 025 526,96 285, eas 280 21 alzsteuer (einschl. Nachsteuer) « « «e oe ce o) 5433672,32 2,4 29 904 754,83 65, — ens 6b, 22 Biersteuer ooooooooooo. 25 550 507,45 STT 148 228 089,31 280, eran 280,“ 23 | Aus dem Spiritusmonopol, «o o 9 o eo epo o] 11774945,33 10,3 72 808 392,24 140,— —_ 140, 24 Efssigsäuresteuer L E E E E E N E E r E 213 288,25 0,2 1 636 167,55 2,83 aud 2 25 Scaumweinsteuer L E E E E E E E E} s d... 186 474,66 0,3 2230 379,18 3,9 Ams 39 26 | Zündwarensteuer . .. . . «apa 1 009 717,71 0,9 6 625 743,81 11,— -— Il 27 | Aus dem Zündwarenmonopol 4 A T0 de. 262 864,40 0,3 4 177 056,72 3,9 — d 28 | Leuchtmittelsteuer« S eo 6902 } ¡ s 643 571,44 0,6 3 406 104,88 9,— e d 29 | Spielkartensteuer . «- o «o Cd oo6tde. 91 882,31 03 1 1I68IL2I 25s — 2a 30 1 Slalislishe Abgabe. e oe 0C o C0. 428 431,26 0,5 2 832 679,66 „— _— b} 31 Süßstoffsteuer e eee ooooo dde 25 083,70 — 152 863,77 0,3 —_— 0, 32 Mineralwassersteuer E E E E E 11 929,54 iw 124 636,04 Pans 0,1 (l 33 Branntweinersatzsteuer L. S 6 925,60 M 27 228,18 0,— u 0, 34 S auf Mineralöle (Mineralslsteuer) „ « 1 339 270,80 — 8 508 490,06 14,— _ 14/4 36 } Fettsteuer (eins. Nachsteuer) « « « « e - . » o o} 20863 181,79 _— 99 718 970,99 150, — — io Summe B. « « | 286 900 821,61 284,1 l 647 141 142,46 } 2887,3 (E 28874) Im ganzen « « « | 591 877 327,77 598,2 3 983 721 664,50 | 5220,9 1649,5 | 68704

= 407 001,590 NM

._ Auch im Oktober 1933 Zöllen und Abgaben gut die ersten sieben Monate des Rechnungsjahrs das fo

1) Allen der aus den Einnahmen den Lndern usw. überwiesenen Anteile usw. ; teuer sind erstattet: im Monat Oktober 1933 = 72 816,51 RM; in der Zeit vom 1. April 1933 bis 31, Dktober 193

9) Hierin it die von den Landesbebörden erhobene Grunderwerbsteuer nit enthalten.

2) An Lohn

4) Dieser Betrag ist für das Rehnungsjahr 1932 und Vorjahre aufgekommen.

hat sih das Aufkommen an Steuern, entwickelt, Die C upiCna ergibt für gende Bild:

1933 nah den g

Monatszahler für die

Laufende BANARZen und Voraus eihen Vorschriften

lungen waren im Oktobt! ig wie im Oltober 198 Jn den Vorauszahlungen handelte es sich um diejenigen ?

msäße im September und um diejenig®

N 1933 LLIE ter der Vierteljahreszahler für die Umsäge im dritten Kalendt i vierteljahr. i Besiy- und Verkehrsteuern . , « 2336,6 2 321,6 Von denjenigen Steuern, in denen sich die laufende P Zölle und Verbrauhsteuern . 1 647,1 1 629,5 shaftsentwicklung besonders spiegelt, haben im Oktober 1939 d Cum S967 S A Lohnsteuer 59,6 Millionen Reichsmark und die Umsayste! ' L 137,6 Millionen Reichsmark gebracht,

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 295 vom 18, Dezember 1933. S, 3,

e

Das Aufkommen an Lohnsteuer bleibt nur noch um 1,8 Mil-

lionen Reichsmark unter dem MLME im gleihen Monat des

Porjahrs zurück. Aus diesem Rückgang bei der Lohnsteuer ist

jodoh niht zu schließen, n das Lohneinkommen niedriger g

worden sei. Ein richtiges Bild ergibt der Vergleih nur, wenn

dem Lohinsteueraufkommen Oktober 1933 hinzugerechnet werden:

1, der Ausfall an Lohnsteuer der Hausgehilfinnen wegen deren Behandlung als minderjährige Kinder; :

9, der Betrag der Lohnsteuerfreiheit für freiwillige Spende ur Förderung der nationalen Arbeit;

3, der Betrag des Ledigenzuschlags, der mit Wirkung ab 1. Juli 1933 Dae worden it durh die Ehestandshilfe, die in der Monatsübersicht Pee ausgewiesen wird.

Pürden die unter Ziffern 1 und 2 bezeihneten Steuervergünsti-

gungen und die unter Ziffer 3 bezeihnete Veränderung im Aus-

weis nicht erfolgt sein, so würde das A maaE ardt, fei im

Oktober 1933 um einige Millionen Reichsmark größer sein als

im Oktober 1932.

Bei der Umsaßsteuer ist das Aufkommen im Oktobex 1933 um 7,9 Millionen Reichsmark höher als im Oktober 1932.

' Die Entwicklung des Aufkommens an Körpérschaftsteuer ist

nah wie vor sehr gut.

Besonders gut ist die Entwicklung au bei der Wechselsteuer. Hier betrug das Aufkommen 4,3 Millionen Reichsmark im Ok- tober 1933 N 2,9 Millionen Reichsmark im Oktober 1932.

Auch in der Entwicklung der Beförderungsteuer spiegelt sich die Belebung der Wirtschaft. Das Aufkommen war 1m Oktober 1933 um 1 Million Reichsmark höher als im Oktober 1932; es betrug im Oktober 1932 155 Millionen Reichsmark und im Ok- tober 1933 16,5 Millionen Reichsmark. |

Das Aufkommen an Zöllen ist im Oktobex 1933 um 18 Mil- lionen Reichsmark niedriger gewesen als im Oktober 1932. Dieses Weniger ist auf den Rückgang der Einfuhr zurückzuführen, der durch den Schuß der heimischen Landwirtschaft und Fndustrie be- dingt ist. Auch die Tabaksteuer, * Zuckersteuer und die Biersteuer weisen einen Rückgang gegenüber dem gleihen Monat des Vor- jahrs auf. Daß das Aufkommen an Zöllen und Verbrauch- teuern insgesamt im Oktober 1933 größer war als im Oktober 1932, ist auf die Fettsteuer zurückzuführen, die es im Vorjahr noch niht gab und die im Oktober 1933 20,9 Millionen Reichsmark erbracht hat.

Berlin, den 14. November 1933. Neichsfinanzministerium.

Der Königlich britishe Botschafter Six Eric Phipps hat Berlin verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Potschaftsrat Newton die Geschäfte der Botschaft.

Der Königlih ungarishe Gesandte Dr. Constantin von Masixevich hat Berlin verlassen. Während seinex Abwesenheit führt Legationsrat von Bóbrik die Geschäste dex Gesandtschaft.

Dex polnische Gesandte Josef Li p\ski ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

Aus der Preußischen Verwaltung.

Vereinsahung der baupolizeilichen Zuständigkeiten in Preußen.

Das Preußishe Staatsministerium hat ein Geseß über bau- polizeiliche Zuständigkeiten auf Vorschlag des Preußishen Finanz- ministers Professor Dr. Popih beschlossen, welches den aus den Kreisen der Wirtschaft geäußerten Wünschen auf Dei geae Ver- einfahung und Sandhabuig des baupolizeilihen Verfahrens Rechnung trägt.

Die Bearbeitung dex Baugenehmigung und der sogenannten Dispense, d. h. dex Befreiungen von zwingenden Vorschriften des materiellen Baurechts, liegt in Zukunft einheitlih in der Hand der Baugenehmigungsbehörde. Dies ist in den Landkreisen der Land- rat, in den Stadtkreisen der Bürgermeister. Auch größeren kreis- angehörigen Städten odex bedeutenderen Aemtern oder Bürger- meistereien (Rheinland, Westfalen), die einen gut eingearbeiteten baupolizeilihen Apparat besißen, kann die Zuständigkeit der kreis- freien Städte durch den Minister übertragen werden. Fm allge- meinen wird aber die Zusammenfassung dex baupolizeilihen Zu-

j ständigkeiten in der Hand des Landrats in ländlichen Verhältnissen F von besonderem Nuben für den Bauherrn sein.

Als technische Berater der zuständigen Verwaltungsstellen werden nux noh öffentlihe Bauämter herangezogen.

Nux bei Baudispensen von besonderer Bedeutung, z. B. der Vebershreitung der Ausnußung des Grundstüks nah Fläche und

] Höhe, bei Theaterbauten und dergl. wirkt der Regierungspräsident, j in Berlin der Oberpräsident, in einem unbürokratishen Verfahren

unmittelbarer Zusammenarbeit mit den örtlihen Baugenehmi- qungsbehörden mit, ohne daß der Bauherr bei beiden Behörden Anträge stellen muß. Jm Regelfalle ist der Regierungspräsident, in Berlin der Oberpräsident, nur Beshwerdeinstanz. Er entscheidet im Beschwerdeverfahren endgültig. S

Die Neuordnung derx baupolizeilihen Zuständigkeiten ist ein weiterer Schritt auf dem Wege zur Vereinfachung der Verwaltung und wird zur Belebung des Baumarktes im Kampfe gegen die Arbeitslosigkeit beitragen.

Kunst und Wissenschaft. Aus den Staatlichen Museen. Die Staatlihhen Museen sind am Weihnachtsheiligenabend und am Silvestertage von 9—13 Uhr geöffnet, am 1. Weihnahts- und am Neujahrstage geschlossen.

Gegen Schädigung deutscher Bühnenkünstler durch ausländische Agenten.

Jn einem amtlihen Rundbrief an eine Reihe Funtendanten tädtischer Theaterinstitute Preußens gibt der Leiter des Preußi- hen Theateraus\shusses, Staatskommissar Hinkel, u. a. folgende iihtlinien: „Fn allen Fällen der Stellenvermittlung für Bühnen- künstler sind zuerst und immer vordringlichst alle Möglichkeiten B benuten, die der Paritätishe Bühnennachweis in reihem Maße bietet. Kein verantwortliher Leiter eines städtischen Theaters in Preußen darf selbst oder“ durch Beauftragte, unter Nichtbeach- tung und ohne genaueste Prüfung der Möglichkeiten des genann- ten deutschen Bühnennachweises, Engagements bei Agenten oder Agenturen außerhalb der Reichsgrenzen vornehmen oder gar kost- spielige Reisen nach dort Stterabunón bzw. Vermittlungsgebühren nah dort fließen lassen. Die im Ausland tätigen reihsdeutschen Bühnenkünstler und sonstige deutshstämmige Kollegen im Aus- land sind dem deutshen Bühnennachweis fast restlos bekannt, es wird von jeher sogar der Großteil der Reichsdeutshen nah dem Ausland vermittelt, wenn alle bekannten Bedingungen erfüllt sind. Es muß immer vornehmste Pflicht des Bühnenleiters sein, vordringlihst deutschen Bühnenkünstlern künstlerishe Betätigung Und Brot zu verschaffen. roß aller positiven Unternehmungen staatlicher und kommunaler Stellen und einer nie gekannten Sorge Miete Dritten Reiches für das Theater und seine Mitglieder 1st è Not roß. An sie hat jeder. deutshe Theaterleiter zuerst zu denken.“ E den Richtlinien werden . ferner die im Zentralverlag der “SDAP. Franz Eher Nachf., München-Berlin, erscheinenden 7 rgane „Bausteine zum DWIGEn Nationaltheater“ und „Deutsche ühnenkorrespondenz“ zum Bezuge empfohlen.

. auf die g

zahlloser erwerbsloser Bühnenkünstler immer noch riesen-

Statistik und Volkswirtschaft. Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 11. bis 16, Dezember 1933.

Durchschnittsvreise für 50 kg Lebendgewiht in NM.

— — ——————————— — — = ë = B e 8 Z S É c S U = .—= 3 D B =3 = & 23 Mätktorte 1 a5 ë 2 M S S Z p: S # S S É B Le - m . S = a = S E — 29) [m 274 D «D = = 4 Be R I |KiRIT B O as : Z Ochsen: al 345.1 205 1 365 | 330 | 315 A T 09961 436 T 31,0 98,0 g E O } 32,5 e 4 09201 3051 L200 } 31,0 | 30,5 26/0 S b 32,0 | 25,0 | 30,0 | 25,3 | 29,0 | 30,0 | 27,0 | 27,0 | 26,3 | 29,0 | 27,5 | 27,5 | 26,0 | 23'5 | 31,0 c 28,5 | 20,0 | 25,0 | — | 26,0 | 26,0 | 24,0 | 22,0 | 21,5 | 24,5 | 24,0 | 24,0 | 215 | 21/5 | 27,0 Bullen: ag O S 31,0 | 28,5 „| 27,5 | 30,0 | 28,5 | 31,0 | 29,5 | 29,0 | 26,5 | 27,0 | 27,0 | 29,0 b 27,6 | 24,0 | 28,5 | 27,0 | 26,0 | 24,5 | 27,0 | 24,0 | 27,8 | 26,0 | 25,5 | 24,5 | 24/0 | 26,0 | 26/0 6 81050 200] 2401| 290 200 1 20 | — 253.1930 | 230 | 225 | 210 | 240 | 230 j Kühe: a 26,0 | 27,0 | 31,0 | 28,5 | 28,5 | 26,5 | 27,0 | 29,0 | 29,3 | 27,0 | 27,5 | 24,5 | 22,5 | 22,5 | 29,0 L 21,0 | 22,0 | 27,0 | 24,5 |-25,5 | 23,5 | 23,5 | 24,0 | 26,5 | 24,0 | 23,5 | 21,0 | 18,5 | 16,5 | 26,0 € 15,5 | 15,5 | 22,0 | 19,0 | 20,5 | 19,0 | 18,0 | 19,0 | 22,3 | 19,0 | 18,5 | 16,5 | 14,5 | 12,0 | 22,0 d 11,0 | 10,0 | 16,5 | 13,5 | 14,0 | 13,0 | 12,5 | 13,5 | 15,5 | 12,5 | 13/5 | 12/0 | 1L0| 8's | 16/5 Färsen: b 29,8 | 24,0 | 20,58] 27,5 | 29,0 30,0 1.27,5 _ 26,5 | 27,0 | 27,5 | 240 | 25,0 | 26,5 | 290 Kälber: a 440 8L0 | 44/0 | 419 1383 | 450 | 420 | 415 | 37,8 | 37,5 | 405 | 365 a 34,8 39,0 b 38,5 | 27,56 | 37,5 | 36,3 | 34,5 | 36,0 | 35,0 | 35,0 | 33,5 | 33,0 | 36,5 | 32/0 [38/0 | 29/3 | 35/5 0 308 | 2890| — 31,6 | 30,0 | 265 | 27,5 | 28,0 | 28/3 | 28,0 | 81,0 | 270 |9335| 245 | 305 Schafe: al 38,0 | 35,0 | — 1138,55 | — — — _— “s 205 1 q is s E E a2 s L — 11340 | — 10 1 406 | — 19350 | — e e O As b1 1 35,8 | 29,5 | ‘— — L — — 126 — 1 261 a T A b 2 2 E _— — S200 1200 1 405 | als “s a A — 0 32,8 | — | — [l 295 | 26,5 (225,0 | 23,0 | 26,8 T E E m Le A e 268 1 220 | as U E 201 — e Io L240 — T as T — Lu Schweine: a 48,5 | 44,5 | 49,0 | 48,8 | 49,3 | 50,0 | 47,5 | 49,5 | 49,0 | 49,0 | — —-— T e T ans b 21,0 | 480 [480 | 2/56, 4880| 4/9 | 465 14293 | 25 F480 | 315 | 45 | — 1403| 500 c 45,5 | 41,6 | 46,0 | 45,5 | 47,3 | 46,3 | 44,0 | 48,0 | 45,5 | 46,0 | 51,0 | 445 | 48,5 | 48/3 | 49/0 d 42,8 | 40,0 | 440 | 43,5 | 46/8 | 43,8 | 41,0 | 47,0 | 433 | 425 | 485 | 5 | 85 | 465 { 460 99 q — ou Zahl 1933 Verände cung Neichsdurhschnittspreise der November | Dezember ee Fe Märkte ] 20.—25. | 27.—2. 12. | - 4.—9. 11.—16. i. vH. Ochsen, vollfleischige (b) « « «ooooooooo f, 10 26,8 27,3 M 1 Ms + 1,8 Kühe, vollfleischige (b) E E E E 14 23,1 22.8 23, j 23,5 + 1,3 Kälber, mittlere (b) S E00 0600.00 E 9 Lt 32,4 32.1 32,7 34,1 4- 43 006 60/06. S s 15 48,1 47,6 47,2 46,6 gu L3

Schweine, 100—120 kg (c)

*) Die Buchstaben in der Vorspalte entsprechen dem neuen Notierungs\{hema.

Bezeichnung der Schlachtweriklassen siehe Vionats-

übersiht in Nr. 287 vom 8. Dezember 1933. — 1) Auch beste jüngere Masthammel. — ?) Weidemast. — ?) Angaben nah Schlachtgewicht. Statistishes Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.

Berlin, den 16. Dezember 1933.

Arbeitsbeschaffung.

Großmaßuahmen für den Freiwilligen Arbeitsdienst.

Wie ‘das VDZ.-Büro meldet, schildert das Mitglied der Planungsabteilung in der Reichsleitung des Arbeitsdienstes Regie- rungsbaumeister a. D. Moser die vom Freiwilligen Arbeitsdienst jeßt in Angriff genommenen Großmaßnahmen. So ist im Be- reih des Arbeitsgaues 13, Magdeburg-Anhalt, eine umfang- reihe Flußregulierungs- und Bodenverbesserungsmaßnahme im Flußgebiet der Milde-Biese vorgeschen, um die dort bestehende Gefährdung des landwirtschaftlihen Ertrages zu beseitigen. Es handelt sih dabei um ein Gebiet von 7700 ha, wobei der Arbeits- dienst 268 000 Tagewerke zu i hat, so daß die Arbeit einige Jahre dauern werde. Ferner ist in Baden am Schutterlauf eine bedeutsame Maßnahme für den g lge geplant. Es ist hier u. a. ein Flutkanal vorgesehen, der eine rasche und direkte Abführung des Hohwassers nah einem Altrheinarm ermöglicht. Es sind da ingesamt 17 Brückenbauwerke und 4 Unterdückerungen der dem Kanal kreuzenden Wasserläufe erforderlih, Avbeiten, die der Jndustrie zugute kommen. Für den Vau des Flutkanals ge- langen 78 000 Arbeitsdiensttagewerke zum Einsaß. Fm Anschluß an diese Mata en ist noch eine innenentwässerung in dex Niederung als zweiter Bauabschnitt vorgesehen. Weiter wtrv

leihöfalls vorgesehene Entwässerung der Rheinniederung von Fffezheim bis zur Murgmündung durch den Riedkanal ver- wiesen. Auch da entstanden bisher dauernd Uebershwemmungen, dur die eine Fläche von über 1400 ha betroffen wurde. Der Arbeitsdienst wird mit einem: Gesamtkostenaufwand von 355 000 Mark hier die Gefahren der Uebershwemmung für die Zukunft beseitigen. Die Ertragssteigerung, die durh diese leßtere Ent- wässerung errehnet ist, sei gleihbedeutend mit der Schaffung von etwa 700 ha neuen Kultuxlandes. Moser fügt noch hinzu, daß diese Beispiele aus einer großen Fülle ähnlicher und noch umfang- reicherer Arbeitsvorhaben herausgegriffen seien, um zeigen zu fönnen, welhen großen volkswirtshaftlihen Wert die Tätigkeit des Arbeitsdienstes dem deutschen Volke erhält und neu schafft, ganz abgeschen von der Befruchtung der beteiligten Wirtschafts- aweige.

Post-, Funk- und Verkehrswesen.

Wellenwechsel und Jnbetriebnahme des Großsenders Berlin,

Der für den 20. Dezember angekündigte Wellenwechsel der Großrundfunksender Mühlacker, München und Berlin und die «Fn- betriebnahme des Berliner Großsenders wird am 20. Dezember um 20 Uhr nah der „Stunde der Nation“ durchgeführt werden.

Gebührenermäßigung bei der Rohrpostbeförderung von

gewöhnlichen Briessendungen in Berlin:

Für gewöhnlihe Briefsendungen, die innerhalb der Orts- briefgebührenzone von Berlin mit der Rohrpost befördert. werden ollen, um die nächste Briefzustellung noh zu erreichen, ist der Zu- len von 29 Rpf. auf 10 Rpf. ermäßigt worden. Man kann nunmehr für 10 Rpf. Zuschlag in Berlin mit der Rohrpost beför- dern lassen: Gewöhnliche Briefsendungen, die von Berlin noh mit einem bestimmten Eisenbahnzuge abgehen sollen, zur Postanstalt am Abgangsbahnhof, bzw. bei Luftpostbriefen zum Luftpostamt, und gewöhnlihe Briefsendungen, die innerhalb der Ortsbrief- gebührenzone von Bexlin die nähste Briefzustellung noh erreihen jollen, zur Zustellpostanstalt. Nähere Auskunft erteilen die Post- anstalten. /

Handel, Gewerbe und öffentliche Finanzen.

Berlin, den 18. Dezember 1933. Speisefette, Beriht dexr. Fa. Gust. Shulbve & Bos, Berlin C 2, 16. Dezember. Butter: Vom Weih nachtsgeschäft ist bisher noch nichts zu merken; das Geschäft ver-

lief im allgemeinen noch in ruhigen Bahnen.

getätigi. Das Geschäft bei dem Einzelhandel Die Preise erfuhren keine Veränderung.

N

Aktiva. l. Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus-

ländishe Goldmünzen, das Pfund fein zu

1392 De E ea und zwar:

‘«Goldkassenbestand NM 342 095 000

Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten- E S 5

2, Bestand an deckungsfähigen Devisen

a). - Neichsschatzwechseln E: e sonstigen Wechseln und Schecks .

S. D

4, 5 „ deutschen Scheidemünzen . « « « + 5, Í ¿ Moltén anderer Batiken . e o o - 6. Z o Lonbardforderuraen „ - s o. o

(darunter Darlehen auf Reichsshatz- wechsel NM 29 000) deckungsfähigen Wertpapieren . .

sonstigen Wertpapieren . « « « « -

sonstigen Aktiven

1. Grundkapital

2. Reservefonds: a) geseßliher Reservefonds

0: D 0 9 S S . ooooo. .

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- zahlung

O-sonstige Nüellagen. «« e o co 064 3. Betrag der umlaufenden Noten « . «o. 4, Sonstige täglih fällige Verbindlichkeiten . . 5, Sonstige Passiva

Hierzu bemerkt „W. T. B.“: woche die gesamte Kapitalanlage Mill. RM verringert.

Fm einzelnen haben

auf 40,66 Mill. RM abgenommen,

zugenommen.

8,1 Mill. auf 375,6 Mill. RM erhöht.

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2

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n ‘ n. Etwas bessere Ums läge wurden in den leßten Tagen mit Bäcktern und Konditorew wtrd fahrungsgemäß nur auf die leßten Tage vor dem Fest beshränken.

sich

ers

Wochenübersicht der Neichs8bank vom 15. Dezember 1933 (in Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoce) :

391 067 000 6 685 000)

940 969 000 16 665 000) 228 735 000 19 883 000) 10 640 000 2 876 000) 71 317 000 4 556 000)

228 610 000 19 935 000) 319 764 000 561 000) 506 738 000 4 364 000)

150 000 000

(unverändert)

63 254 000

(unverändert)

(u

40 235 000 nverändert) 369 662 000

(unverändert)

3

(+ (+

Wechseln

Bestände

444 624 000 11 234 000) Ae 104 255016 000 8 642 000)

ah dem Ausweis der Reichs- bank vom 15. Dezember 1933 hat Is in der verflossenen Bank- exr Bank in

Schecks, Lombards und Wertpapieren um 7,1 Mill. auf 3601,3 die Bestände an Handelswechseln und -shecks um 16,7 Mill. auf 2941,0 Mill. RM, die Lombardbestände um 4,5 Mill. auf 71,3 Mill. RM, die Be- stände an sonstigen Wertpapieren um 0,6 Mill. auf 319,8 Mill. ecihsmark und die Bestände an Bein um 5,2 Mill.

agegen die deckungsfähigen Wertpapieren um 19,9 Mill. auf 228,6 Mill. RM

und

An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind

3,1 Mill. RM in die Kässen der Reichsbank zurücckgeflossen, und war hat sih der Umlauf an Reichsbanknoten um 11,2 Mill. auf 3444 6 Mill. RM verringert, derjenige an Rentenbankscheinen um (l Der Umlauf an Scheide-

an