Reich8- und Staatsanzeiger Nr. 299 vom 22, Dezember 1933. S. 2.

Bokanntma A L:

Auf Grund der Verordnung des Herrn Reichsverkehrs- zur Duxchführung des Gesehes NGEl. L e

erxlin folgenden Beschluß

ministers vom 21. Juni 1933 zur Bekämpfung der Notlage der Binnenschiffahrt S. 317) hat die Fachabteilung II1 für Kies und Frachtenausscchusses B einstimmig gefaßt:

„FÜL

Erden

Motorkahnes verlangt wird, ein Zuschlag von die Originalfracht erhoben.“ __ Dieser Beschluß l y : tritt mit dem Tage der Veröffentlihung in Kraft. Potsdam, den 19. Dezember 1933. Dex Regierungspräsident als Chef der Verwaltung der Märkischen Wasserstraßen. S A: Sieben hnen

Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnung des Herrn Reichsverkehr8- ministers vom 21. Juni 1933 zur Durchführung des Gesetzes zur Bekämpfung der Notlage der Binnenschiffahxt (RGBL. 11 S. 317) hat die Fachabteilung VI des Frachtenaus- schusses Berlin in der Sißung vom 15. November 1933 folgende Beschlüsse über Schlepplöhne einstimmig gefaßt, die als Beschlüsse des Frachtenausschusses gelten:

1. Der Beschluß Nr. 1 des Frachtenausshusses Berlin vom 15. November 1932 — Deutscher Reichsanzeiger vom 24. Mai 1933 Nr. 120 — wird dahin erweitert, daß Fahrzeuge, die von einer Brennstoffreise nach der Elbe mit einem Zwischengeschäft zurü- kehren, eine Ermäßigung in halber Höhe der Verbilligung, die für Fahrzeuge gilt, die ohne Zwischengeschäft zurückehren, er- halten, wenn das Zwischengeschäft innerhalb von 4 Wochen nach Entlöshung der Schlesishen Brennstoffe getätigt und in der Richtung von der Elbe nah Berlin abgeschlossen ist. Diese Er- weiterung des Beschlusses vom 15. November 1932 soll bis zum 30. Juni 1934 Gültigkeit haben.

9 Der Beschluß des Frahhtenausschusses Berlin vom 283. Mai 1933 Ziffer A, bis F — Deutscher Reichsanzeiger Nr. 130 vom 7. Funi 1933 — erhält folgenden Zusaß:

Soweit vorstehende Schlepplöhne und die Shlepplöhne nah dem Beschluß vom 23. Mai 1932 auf die eihungsmäßige Tragfähigkeit der Frachtkähne abgestellt sind, kommen für finowmäßige pommersche Haffkähne höchstens 250 t Trag- fähigkeit in Anrehnung. Für größere pommersche Haff-

die Beförderung von Kies und Erden in Motor- fahrzeugen wird, sobald vom Verlader die Gestellung eines 20 v H auf

ist von Amts wegen bestätigt und

kähne wird für die Berehnung der Schleppkähne die eihungsmäßige Tragfähigkeit um 30 t ermäßigt. 3. Beide Beschlüsse treten am Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft. d Die Beschlüsse sind von Amts wegen bestätigt.

Potsdam, den 20. Dezember 1933.

Der Regierungspräsident als Chef der Verwaltung der Märkischen Wasserstraßen. J. A.: Siehenhüner.

Bé@Lündung

zum Geseh Ube: die Reichsluftfahrtver- waltungvom15. Dezember 1933 (RGBl. 1 S. 1077). (Veröffentlicht vom Reichsluftfahrtministerium.)

Art. 1 des Gesetzes sieht die vom Reich seit langem er- strebte Zusammenfassung der Flugsicherung in dex Hand des Reichs vor. Mit Ausnahme des Flugfunkdienstes sind die Aufgaben dex Flugsicherung vom Reich bisher nicht als Hoheitsaufgaben, sondern auf Grund der Haushaltsgesebe in verschiedenen Rechtsformen wahrgenommen oder gefördert worden. Durch die Neuregelung wird die Tätigkeit des Reichsamts für Flugsicherung eîne einwandfreie rechtliche Grundlage erhalten.

Durch Art. 2 sollen in erster Linie die Durhführung des Luftverkehrsgeseßes und die damit verbundenen [luftpolizei- lihen Befugnisse auf das Reich übertragen werden (vgl. Ziff. 6). Dex Eigenart der Lustfahrt ist eine Bindung an Landesgrenzen wesensfremd; die Zusammenfassung aller Hoheitsbefugnisse in Luftfahrtangelegenheiten in der Hand des Reichs erscheint daher als die zweckmäßigste Grundlage für die Gestaltung der Luftfahrtverwaltung. as Reich will zunächst im allgemeinen keine eigene Verwaltung in dex Be- zirks- und Ortsinstanz einrichten. Es erscheint vielmehr im gegenwärtigen Zeitpunkt zweckmäßiger, daß die heute in der Luftfahrtüberwachung tätigen Behörden, vor allem also auch die Flugpolizei, niht aus dem Verband ihrer bisherigen Ver- waltungen gelöst werden. Jn dem neuen § 16 a (Ziff. 6) ist dahex vorgesehen, daß die Länder auf Ersuchen des Reichs die bisher mit der Luftfahrtüberwachung betrauten Dienststellen, vor allem also die Flugpolizeiwachen und die Mittelinstanzen, weiterhin für die Zwecke der Luftfahrt vorzuhalten und der unmittelbaren Aufsicht des Reichs (Reichsluftfahrtministe- riums) zu unterstellen haben.

———

Die in Art. 2, Ziffer 1, 2, 4, 7 und 8 enthaltenen Ände- ‘rungen des Lusftverkehrsgeseßes sind durch die in Ziffer 6 ausgesprochene Übernahme der Hoheitsbefugnisse auf dag Reich bedingt. Die Neufassung des F 15 Abs. 2 (Ziffer 4) über die Enteignung entspricht der für die Reichsbahn und die Reichswafserstraßen getroffenen Regelung (§ 38 Reichsbahn- ges, Kap. XVI11 Art. 2 VO. des Reichspräsidenten vom 99. März 1933, Reichsgeseßbl. I S. 109, 122). Die in Ziffer 9 vorgesehene Streichung des § 18 Abs. 1, d. h. des im Lusft- verkehrsgesey für einige Fälle angeordneten Verwaltungs- rehts\chubes, ergibt sih ebenfalls zwangsläufig aus der Neu- gliederung der Reichsluftfahrtverwaltung; die Frage, inwie- weit in Angelegenheiten des Luftverkehrs8geseßes ein vertwal- tungsrichterliher Schuß auch in Zukunft erforderlich ist, wird wesentlih von der Regelung der Verwaltungsgerichtsbarkeit im Reich überhaupt abhängen.

Die in Ziffer 5 vorgesehene Änderung des § 16 Luft V. G. — Recht des Reichs auf Übernahme von Luftfahrt- betrieben — soll mit Rücksicht auf die jeßigen Bedürfnisse des Reichs eine klare Rechtsgrundlage für die Übernahme von Luftfahrtbetrieben schaffen und deren praktische Durhführung ermöglichen. Die näheren Bestimzuungen werden durch die Ausführungsvorschriften geregelt werden.

Die in Ziffer 10 vorgesehene Strafbestimmung gegen mißbräuchlihe Verwendung von Luftbildaufnahmen und die dadurch bedingte Ergänzung des § 14 Luft V. G. (Ziffer 4) beruht auf den Erfordernissen der Landesverteidigung.

Zu Art. 3: Die Ergänzung des § 537 RVO. soll klar- stellen, inwieweit die Angehörigen - der Reichsluftfahrtver- waltung der Sozialunfallversicherung unterliegen. Bei allen technischen Aufgaben dieser Verwaltung handelt es sih um Es die mit besonderen Berufsgefahren verbunden ind,

Zu Art. 4: Unter der Einwirkung der Reichsregierung wurde der Deutsche Luftsport-Verband und der Reichslust- hußbund gegründet. Der Deutsche Luftsport-Verband ist die flugsportlihe Einheitsorganisation, in dem auch die national- sozialistishen Fliegervereinigungen Aufnahme gefunden haben. Der Reichsluftschußbund bezweckt, das deutsche Volk zur tätigen Mitarbeit im Luftshuß zu gewinnen. Für die aktiv im Flugwesen tätigen Mitglieder des Luftsportverbandes und für die mit besonderen Aufgaben betrauten Mitglieder des B R E E ist eine besondere Bekleidung ge- schaffen worden; sie bedürfen daher desselben strafrechtlichen Schutzes, den heute die anderen, hinter der Regierung stehen-

den nationalen Verbände genießen.

Betrieb der Zucker-, Stärkezucker- und Rübensaftfabriken im Monat November 1933.

A. Zuderfabriken.

TCITI S

L Es sind verarbeitet worden:

IL Es sind gewonnen worden:

Nübenzuckerabläu

fe

Verbrau{szudcker

Nübenzuckerabläufe mit einem Neinheits-

Ver- im

hiervon wurden entzuckert mittels

NRohzucker

ZeitabsMGnitt brauchs-

inl Nüben !) in

der Aus-

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ganzen.

des Stron- ; tianver-

en- und

rang Würfelzucker

aller Art

Zucker Platten-,

Stan Stücken- und

Krümelzucker

grade von

eins{l. d. Snvert zudersirups

T0

nade Melis

gemahlene Raffi- flüssige Raffinade

gemahlener weniger als :

Sm November1933 In d. Vormonaten Bom 1. Sept. 1933 bis 30. Nov. 1933 Vom 1. Sept. 1932 bis 30. Nov. 1932

Sm November1933 íIn d, Vormonaten Bom 1. Sept. 1933 bis 30, Nov. 1933 Vom 1. Sept. 1932 bis 30. Nov. 1932

Sm November1933 Gn d. Vormonaten Vom 1. Sept. 1933 bis 30, Nov. 1933 Vom 1. Sept. 1932 bis 30. Nov. 1932

Gesamte Herstellung in Robzuckerwert berechnet im Nov

1932: 9 900 148 dz. Bei dieser Berechnung \ind die unter I angege

dung | fahrens

Kristallzucker

granukierter

Kandis

44 946 893 33 037 707

77 984 600 65 553 253

44 946 893 33 037 707

77 984 600 65 553 253

580 922 309 033

889 959 963 944 1 107 692 441 094 l 548 786 I 547 262 l 688 614 750 127 [2 438 741

2 511 206

9 242 16 954

26 196 97 939 14 217 54 983 69 200

4 129 3822

7 947

8 467 71 275 148 650 219 925

94377

23 459]

71 937 95 396

126 116

75 400 152 472

227 872

2,

192 316

134 583

i, FuCerfabriken mit Uen era Det

4 12% 3 822

7 947 8 467

Na 224

424 648

434

4 349 4 246

8 59d

8 901i

T

71 051 148 226

219 277 125 682

3,

71 051 148 226

219 277

125 682

ember 1933: 7754103 dz, bom 1. September 1933 bis 30. November 1933: 12655 788 dz, dagegen vom 1. September 1932 bis 30. November benen Einwurfzucker in Abzug gebracht und die Verbrauhszucker im Verhältnis von 9:10 umgerechnet.

5 168 362 3 301 868

8 470 230| 6 652 762

erien

34 6 234

6 268 I 032 5 168 396 3 308 102 8 476 498

6 653 794

Zuldertäbd

Ll 718 441 983 848

2 702 289 2 194 049 213 178 77 849 291 027 253 561 1931 619 L 061 697 2 993 316 2 447 610

Len

171 519 89 170

260 689 167 278 252 583

97 502 350 085 348 191 424 102 186 672 610 774

515 469

1 633 868

2 901 T 963 7 872 6 752 14 624 12 377

überhaupt (1. und 2).

9 505 7 620

17 129

14 340

dz

921 2 609 425 3 034 6 567 2 609 425

3 034 7 488

B. Stärkezuckerfabrikei,

83 423 43 450

126 873 161 729 77 521 11 721 89 242

174 556

160 944 55 171

216 115 336 285

2 795 1 753

4 548

2 945

und Melasseentzuckerungsanfst

54 639 29 963

84 602 89 387

57 434 31 716

89 150

92 332

g.

276 221| 587 029 165 837| 407 918 442 058| 994 947 428 607| 937 876

atten

183 258| 204 259 130 631] 105 516

313 889| 309 775

213 751| 336 763

459 479| 791 288 296 468| 513 434

755-9471 304 722

642 3581 274 639

26 449 19 752

46 201 32216

6581 8 008

14 589 IO 174 33 030 27 760 60 790

42 390| 1

205] 2 867 715] 2 051 136| 1 712 732} 1 223

341| 4580 447] 3 274

594] 3928 178] 2 142

1002 6331 5 903

468 544] 7539 1471 177[13 442 r 445 942]11 527

L

3 870 348] 7 954 2181 276} 8 762

6 051 624/16 716

133 177

310 6rs

338 313

651

209| 5 374 r20]13 669

35 690 7 942

43 632 76 158 282 466 748

747

35 972 8 408

44 380

76 905

1 109 719 413 083

1 522 802 1 381 887 98 239 50314

108 553 80 846

1 167 958 463 397

1631 355 I 462 733

Zeitabschnitt

I. Es sind verarbeitet worden :

IL. Es sind gewonnen wörden :

E L

feuhte |

Kartoffelstärke

in den Betrieben erzeugte

trodene

ängekaufte

feudte

| trockené

Maisstärke

feudßte

trockene

Andere zucker- haltige Stoffe

Stärke- zudcker f fester Form

Stärke» zuckersirup

Zuer- farbe

Stärke- zuckers- abläufe

dz

Sm November 1933 « « « In den Vormonaten . « « « Bom 1. September 1933 bis

30. November 1933

6 V 9:0 T0: Oa 0E

Vom 1. September 1932 bis 30. November 1932 «

23 823 36 289 60 108 47 610

170 170 283

2D T11 31 346 57 057 59 811

17 824 23 212 41 036

35 131

8421 18 436 26 857 28 003

1 499 2 701 4 200

T 361

9 584 16 432 26 016 18 397

2 412 4 266 6 678 T 332

Laufende Nr.

Landess- finanzamts- bezirke

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 299 vom 22, Dezember 1933. S. 3.

In den freien Vertehr übergeführter versteuerter Zuker !)

ne Zucktermengen im M

Au} die Erzeugnisse der Spalten 3—d

entfallen an Zukersteuer

onat November 1933.

Steuerfrei abgelassene Zuckermengen *)

Noh- zuer

Anderer fristalli- sierter Zucker (Ver- brauchs- zuer)

Nübenzuerabläufe, Nübenfäfte, andere RNübenzuckerlöfungen

und Mi})chungen dieser Erzeugnisse mit einem Neinheitsgrad

von 70—95 vH

von mehr als 95 vH

Stärke-

zucker- sirup

Fester Stärke- zudcker

Verbrauchs-

Nohs-

und

zuer Spalten

Nübenzukerabläulke, Nübensäfte, andere RNübenzuckerlösungen und Mischungen dieser Erzeugnisse mit einem Neinheitsgrad

3 u. 4

70—9b vH | als 9 vH_

von

von mehr

dz

R M

Stärke- zucker

Zusammen

Spalten 9 bis 12

Nobh- zucker

Anderer kristallifierter

(Verbrauchs- | zuer)

Nübenzudckerabläufe, Nübensäfte, andere Nübenzuckerlösungen

| und Mischungen dieser Zuder | Erzeugnisse mit einem | Neinheitsgrad von 70—95 vH

dz

| von mehr als 95 vH

l L

|

tärkezudckersirup | Fester Stärkezuder

| l (S

|

5

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00°

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13

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16

17

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O 00 —I N C! C3 D s I-\

Berlin

Brandenburg

Breslau . . Darmstadt . Dresden . . Düsseldorf Hannover Karlsruhe N 5 R s Königsberg Leipzig

Magdeburg

WMectlenburg-

München Münster Nürnberg .

Oldenburg

* eee 0000.

Lübe

0.0. (a

Ober)\chlesien . .

Schleswig-Holstein

Stettin . . Stuttgart . Thüringen . Unterelbe « Unterweser

Würzburg . .

83 49

46

22 691 155 870 7 473 10 866 92 922 141 903 19118 16

39 890 14 050 8

405 330 21 814 3 12 306 22 072 11 650]

7 143 101 997 43 316 40 422 1076

6

52 435

1474 2263 33

10 089 5 799

‘8970

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‘b 826 96

290

535

808 563

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17 077 964

4

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3 930

D N I n

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957

477 594

3 279 347 156 95L 228 635 1112224 2981 421 401 436 956

837 705 295 082 159

8919 842 458 097 69

262 832 463 522 245 508

149 987 2 142 074 910 034 848 864 22 994 1871

1 102 168

9 287 14 260 205

63 562 38 234

52 565

37 218 1 207

1 580

6747

10 188 7 091

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9349 30 905 3719

1146 12 249 60 172

996

jd 1H O ck

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8 095 34

90 777

33014

957

603 187 3 291 996 157 156 259 540

1 175 786 3 023 374 401 436 956

893 501 295 082 12 408 8813 226 467 695 103

266 879 463 522 245 508

149 987 2 187 402 910 034 848 864 70 395

8 962

1 102 168

F T E H H T E H

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F L L E T T La

Im November 1933

Vom 1. September 1933 bis 30. Novbr. 19334)

Dag Fm Nov

egen: ember 1932

Vom 1. September 1932 bis 30. Novbr. 1932 4)

1 099 139

3 830 687

3118 I 44!

8 432 5 006

1) Der aus dem Ausland eing

1 184 423 2 649

3 576 853 35 049

1188 640 2 632

3 629 075

36 649

ferner aut Niederlagen, in Freibezirke und zuckersirup. — #4) Berichtigte Ergebnisse.

Berlin, den 20. Dezember 1933.

Verarbeitung von Zudcerrüben

pee cte

rer Ee

am R AR E E

36 706 627

81 192 1 869

32 200 386

61 831 1176

9 063 19 445 6

8 482 7

16 483 246

35 059

102 955 93

.36 209 2

97 257

200

Ie 111141 S

21 948 1 7165 I

19 179 I

auf Zucker im November 1933 und _im Betriebsjahr 1933/34.

24 895 929 75 193 878 25 026 907

76 386 295

riet

242 144 541 096 218 220

418 592

eführte versteuerte Zucker ist mit nautischen Zahlen nachgewiesen. Die Men Freihäfen gebrahte Mengen eins{ließlich Bedarf tür deutsche Schiffe.

133 239

285 870

124 705

242 344

378 772

1 070 760

371 688

992 446

25 650 084

77 091 604

25 741 520

78 039 677

2 394

14 877

26 574

36 525

gen sind in den darüberstehenden Ziffern mitenthalter 8) Davon nah dem Freihafen Hamburg 43 dz Verbrauchszucker un

300

548

17

25

ly 571| 59

5291| 55L

2083 |

5532| 884 1

227

1. — 2) Ausgeführte Zuckermengen, d 1042 dz Stäârkes

Statistishes Reichsamt. Dr. Reichardt, Ministerialdirektor.

d mutmaßlihe Ergebnisse

——

Landesfinanzamtsbezirke

Zahl der Zuker- fabriken, die

Nüben verarbeitet haben

im November 1933

Verarbeitete Rübenmenge

vom 1. September bis 30. November 1933

d

zum

Z

Mutmaßlich bis

Edu) è

Betriebsjahrs

noch perarbeitende

-Nübèenmenge?)

uß des

zu

Im ganzen werden mutmaßlih verarbeitet

in seiner jepigen

: i: t Peru niht führen. Die Befugnis der Ges meindevorstehér, in taatlichen Ausftragsangelegenheiten das LandeSs wappen zu führen, regelt sih nah den bisherigen Bestimmungen.

Brändenburg ( « + oe a « « Bol Darmstadt « f

Dresden, Leipzig und Thüringen

Düsseldorf

Hannover « Karlsruhe un Kassel und Münster . .

Köln Köni Mag

Góbera ¿4

deburg

Mecklenburg-Lübeck und

Stet

1) Davon hatten 156 Fabriken bis Ende November 1933 die Rübenverarbeitung beende Berlin, den 20. Dezember 1933.

0.20 0020S

d Stüittgart .

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‘Sleswig-Holstein Nürnberg und Würzburg. „ « + + + +« R U min . . . .

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2310 871 4 928 326 1222 415 928 289 712 9583 6 430 051 1 327 293 478 314 2 147 763 770 482 15 111 133 2 891 863 1 673 012 733 292

3 321 246

3 575 289 10 366 591 1 670 794 1351 513 1134 827 13 435 925 2161 610 949 958

3 869 988 1321 791 24 569 491 3 999 732 2 386 043 2 080 670 5 110 778

48 000 20 000 140 000 95 000 319 089 222 000 349 202

b71 845 57 609

1 449 756 399 720 300 000

446 408

3 623 289 10 386 591 1810 794 1 446 513 1453 916 13 657 929 2510812 949 958 4441 433 1 379 400 26 019 247 4 399 452 2 686 043 2 080 670 5 557 186

iy 209

44 946 893

77 984 600

4418 629 t. — *?) Schäßungen der Fabriken.

82 403 229

Statistisches Reichsamt. Dr. Reichardt, Ministerialdirektor.

schaft i1

von

Preußen.

Bekanutmächuskßg: Auf dem zugunsten des La Grundbesiß dex Turn- und 1 Benneclenbeck,

ndes Preußen eingezogenen S ptelplahgendl] eingetragen im Grundbuch

T

Benneckenbeck, Band 5, Blatt Nr. 126, ruht in dex 111. Ab-

teilung unter Nx. 5 zuguiisten des

Ferl, jeht unbekanntén Aufenthalts, eine

2000,— RM Auf Grund dex Vorschriften des Geseßes über die Ein-

Zieh

1933 (RG Über die Einzi 1933 (RGBl. 1 S. 293) und mit ordnung des Hérrn Preußischen 31, Mai 1933 (Geseysamml. S.

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erloschen.

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«xFnnexrcn vom

Parteisekretärs Gustav ypothek von

olks- und staatsfeindlihen Vermögens vom 14. Juli Bl. 1 S. 479) in Verbindung mit § 1 des Geseßes chung kcmmunistishen Vêrmögens vom 26. Mai 1 dexr Durch Ministers des 207) exkläve ich diese Hypothek

hrungsver-

staatsfeindliche nachbenannten Gegens entshädigungslos enteignet, staatsfeindliher Bestrebungen gediènt haben. a) 1 Schreibmaschine „Mignon“ der Ortsgruppe Elbing des Kommunistischen Fugendve aar Becken, 1 Trommel und 1 Trommel-

b) 1 Pauke, 1 P i rahmen der Ortsgruppe Rehhof des Reichsbanners

Schwaxz=-sZot-Gold,

rbandes,

Reichsbanners Schwärz-Rot-Gold.

Diesex Beschluß wird mit der öffeñtlihen Bekannt- machung wirksam.

Marienwerdèx, den 16. Dezember 19383. Dex Regierungspräsident. J. V.: von Hoffmann.

x Vermögen vom 15. Juli 1933 werden die tände zugunsten des Landes Preußen da sie der Förderung volks- und

— 4) 2,96 RM Vargeld der Ortsgruppe Marienburg des

Arbeitsbeschaffung. Aus dem Meer: 400 000 Morgen Aerland.

Das amtliche Organ der Reichsleitung des Arbeitsdieustes „Deutscher Arbeitsdienst“ veröffentlicht ein Sonderheft, das die Entwicklung des Arbeitsdienstes in dex Nordmark, besonders iw Schleswig-Holstein, aufzeigt und auf die in Deutschland einzigs artigen- Ävbeiten der Landgewinnung an der Nordseektüste eingeht. Es ist wohl den Wenigsten im Reiche bekannt, daß hier unaufhalts sam durch die Arbeit des Arbeitsdienstes Neuland aus dem Meere gewonnen wird, das in Kürze zum fruchtbarsten Ackerland der Welt umgestaltet wird. Das dadurh gewonnene Neuland von etwa 400 000 Morgen wird ein Drittel des an Dänemark abges tretenen Landes ausmachen. Es wird nur noch als eine Frage der Zeit betrachtet, wann die der Nordsee vorgelagerten Jnseln dem Festland angehören werden.

Bild- und Kartenmaterial sowie grundsäßliche Aufsäße führen der Praktiker geben dem Sonderheft ein hervorragendes Gepräge, Das Sonderheft ist duxch den Verlag „Deutscher Arbeitsdienst“,; Berlin 8SW 11, Dessauer Str. 38, zum Preise von 0,50 RM zu beziehen.

Landwirtschaft und Siedlung.

Erfolge der neuen deutshen Bauernpolitik.

Jn einer amtlichen Veröffentlihung des Reichsnährstandes3 weist Hermann Rasch darauf hin, daß nah den Ergebnissen der Volks- und Berufszählung vom 16. Juni 1933 die Reichsregterung sih mit ihrer Bauernpolitik auf dem richtigen Wege befinde. Die Regierung will ja erreichen, daß jeder Bauernhof groß genug ist, um einer Familie Arbeit und Brot zu geben, äber aquch nicht größer, weil bei unsozialer Zufammewballung von Gütern und Kapitalien die Volkstumswerte des Bauerntums leiht verloren» gehen. Darum werden möglichst nux meittelbäuerlihe Dose zwischen 5 und 125 ha gebildet. És hat sih nun gezeigt, daß dieje Höfe bei dem Krankheitsprozeß, den die Landwirtschaft in dew lebten Jahren durhmachen mußte, die einzigen sind, die ihre Be= triebszahl erhalten konnten, die darüber hinaus sogar eine Zus nahme zu verzeihnen haben. Dagegen sind sowohl die kleineren Höfe bis zu 5 ha als auch die größeren mit übex 125 ha zahlen mäßig stark zurückgegangen. Wir haben in Deutschland im ganze etwas über 3 Millionen land- und forstwirtschaftlihe Betriebe. Dävon entfallen rund 1,34 Millionen auf Betriebe mit einer Fläche von 20 ha, das sind ungefähr 46 vH. Gegenüber 1925 habew diese mittelbäuerlihen Höfe um rund 60 000 zugenommen, wähs rènd die Großbetriebe einen starkèn Rückgang aufweisen, Dieje Bewegung greift die Reichsregierung auf, indem sie die Zahl der Großbetriebe bewußt vermindert. Erst durch die Aufsiedlung in kleine Bauernstellen von 5 bis 20 ha, so shreibt Rasch, wevden die Möglichkeitèn züx Gründung einès starke bodenverwurzeltew Bauerntumns gègében.

C. Rübensaftfabriken !),

O E E ZRE A E G B SES O P T R G E

Nichtamtliches.

Aus der Preußischen Verwaltung.

Preußischer Adler im kommunalen Dienstsiegel unzulässig.

Der Vreuß. Junenminister weist darauf hin, daß die bis- herigen Bestimmungen, wonah die Führung des preußischen Adlers in den Dienstsiégeln usw. dèr kommunalen Vienststellen an ist nicht geändert worden sind. Demgemäß dürfen Ge- meinden und Gemeindeverbände das preußische LandeSwappen uth

Die Löschungsverfügung wird mit dem Tage der amt- lichen Bekanntmächung wirksam. Magdeburg, den 20. Dezember 19383. Dex Regierungspräsident, J. V.: Bexthöld,

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¿diäiiimifütiid: t idi

Statistik und Volkswirtschaft.

Die Kosten dèr Wahlen und dex Volksabstimmung vom 12. November.

Wie das VDZ.-Büro meldet, dürften die Gesanmtkosten, die die Reichstagswahl und die Volksabstinmung vont 12. Noyveniber 1933 verursacht haben, etwa 1 800 000 RM betragen. Jm Vergleich zu rüheren Wahlén ist diest Ziffer sehr gering, denn zum êrxsteit Male eit langer Zeit blèiben dit Kosten unter dk Zweiittillionengrèigzs. OÖObhvohl dié Wählbeteiliguüg dieëmal unverhältnismäßig gro

1T. Gewonnen

Nübensäfte mit einem Reinheitsgrade

von mehr | von 70 bis | von weniger als 95 vH 95 vH als 70 vH

dz

15 25 40

I. Verarbeitet Getrocknete Zuckerrüben- \chnigel und andere Stoffe

1) Die in den Zuckérfabriken nicht auf Zucker, sondern unniittelbar zu Rübensaft verarbeiteten Rüben sind unter C nachgewiesen

ZeitabiMn itt Rohe Rüben

Berlin, den 20. Dezember 1933.

Statistisches Reichsämk. Dr. Reichardt, Ministerialdirektor.

Bekanntmachung. Auf Grund des Gesehes über die Einziehungkom- munistishen Vermögens vom 96, Mai 1933 in Ver- bindung mit dem Geseh übex die Einziehung volks- und

77 921 48 294 126 215 98 966

Im November 1933 # ¿ i An: vou: Votmoaten ¿b P Bom 1. September 1933 bis 30. November 1933 . Vom 1. September 1932- bis 30. November 1932

349 903 809 212 989 2813 562 892 3 622 At 75t: -—