1919 / 173 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Aug 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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Sie wucden, wle dem „W. T. B." von zuständiger Seite mikgefeilt ivird, von beiden Seiten mit Sachlihkeit und bemerkfenswertem Entgegenkommen geführt. Ueber die Gliederung der Gehaltsjäße für kaufmännische Lebrlinge und jugendlihe Angestellte wurde eine Sinigung erzielt. Die Verhandlungen sollten am heutigen Sonn- abend fortgesetzt werden. “s

In einer Versam mlung in Berlin, die auf Einlatung des OstpreußishenHeimats- undLandesaus\chusses am Donnerstag unter Teilnahme zahlreicher Arbeitgeber und Wbeit- nehmer stattfand, wurden, wie der „Berl. Lok.-Anz.“ mitteilt, Va ß - naßimnen zur Verhütung des Erntestreiks beraten. Vertreter cller beteiligten Verbände waren ers ienen. Es wurde ¡unächst eine Schilderung der örtlichen Vongänge im Osten abgegeben, wobei als besonderer Gefahrenkiecis der Streikbewegung der Kreis

ischausen bezeilnet wurde. Arch tie Kreise Labiau und Friedland e:scheinen gefährdet. Es wurde bes{lossen, in allen Kreisen Arbeitsgemeinschaften zu schaffen, die aus Arbelt- cbern und Arbeitnehmern zusammengeseßt sind und u. a. au dur Wandervorträge vor der unheilvollen Wirkung eines Erntestreiks zu warnen.

Sn Frankfurt « V) wie M. T. s meldet, gestern abend infolge abgelehnter Lohnerhöhungen von den Gasthaus , angestel!ten der Ausstand übcr dos gesamte Gaslhausgewerbe (Hotels, Kaffechäuser, Gasthäuser und Vergnügungsstätten) in Frank- furt rerbärgt worten. Ausgenommen sind nur die Kriegsfüchen und das Bedienuyngsperfonal in ten Hotels, wo die frarizösishen Offiziere wohnen. :

Aus Duisburg erfährt ¿W. T. B.*, daß in einer am Donner®- tag abend abgehalienen Versammlung der ausständigen Hafen- arbeiter mit großer Stimmenmehrheit der sofortige Ab- bruch des zur Erzwinoung der Kreilassung der politishen Ge- fangenen in Werl în Szene geseßten Streiks beschlossen wurde. Dagegen verharren die A der Zewe Diergardt

o im Auvusftande (vgl. Nr. 171 d. Bl.). | N Aus Mainz Bib dem „Berl. Lok.-Anz.“ telegraphiert, daß tnfolge der Ablehnung von Lohnwünschen der Landarbeiter in der Provinz Nheinhessen ein E rnte treit droh L A

Nach einer von ,„W.T.B.* übermittelten Meldung der „Braun- \{@weigisden Landeszeitung" haben innerhalb des Freistaates Braun- \Vivela die BelegsGaften der Kaltwerke Ae, R wigsburg und der Aktiengesellschaft Thiederhall der Auf- forderung zum Ausstande keine Folge geleillet. ;

Die holländisde Zeitung „Telegraaf“ meldet L Alte folge aus London, daß die Leitung des Verbandes der Polizeibeamten dur eine Sonderausgabe des sozialistischen „Herald“ einen Avfruf verbreitete, in dem alle Echubleute und Ge- fängnisbeamten des ganzen Landes aufgefordert werden, die Arbeit ain Donnerstag abend niederzul egen. Die Leitung des Ver- bandes hat felbst zuerst mit tem Streik begonnen. i Dieser Vorgang ist eine Einsprudbkundgcbung gegen die Negierungsvo1lage, die jeßt bom Parlament behandelt wird, in der die Errichtung eines Ver- bandes der Polizeibeamten unter gewissen Kontrollleslimmungen geplant, decn Polizeibeamten verboten wl1d, anderen Gewerkschaften anzugehören, und die Verbreitung von Un ufriedenheit unter den Beamten mit Strafe bedroht wi: d. „Nieuws van den Dag" crfährt zu dieser Meldung, daß der A usfstand der Polizisten A, n Fehlschlag war. Er dauerte bis gcstern 6 Uhr morgens, Von £000 Polúisten, die in der Nacht Dienst hatten, sollen nur 311 ihren Posten verlassen haben. Alle Polizisten, die gestreikt haben, werden a Basel war neh einer von ,W. L. B." wiedergegöbenen Meldung der „S& chweizerischen Deveschenagentur“ am 30. Juli Abends, hie Arbeitsruhbhe îin der Stadt nahezu allgemein. Die Arbeitswilligen kleinerer Betriebe {lossen sich den Streikenden auf di- erste Aufforderung an. Es kam zu verschiedeven Zusammen - stoßen zwiswen der ausständigen Arbeiterschaft und der Polizet. Im Zentrum der Stadt wurden Measchincn- aewehre aufcestelt. Bei den Zusammenslöfen gab es vier Leichtve1leßzte. Nus Zürich wird gemeldet, taß die Vertreterversammlung des Arbeiterbundes einslimmig die Bajler Genossen zu unter- ftüßen und Freitag (gestern), 12 Uhr, die Arbeit Ae Iu - legen beschloß. Gestern morgen wurde ein Flugblatt Verte » ha zur Arbeitsnicderlegung auffordert. Es ift unterzeichnet: „Geme nde- und Lokalverbände und Straßenbahnerverbard Sektion Zürich. Man spricht vom Beginn des allgemeinen fdweizerisen Genera!streiks. Borläufig find vom Ortsausshuß folgende ftädtischen Betriebe in den Generalstreik einbezogen: Gase, „Wasser- „und Glek- trizitätswerle, Vesattungtwesen und Notstandeédiersst. Sn einem. AUTTU] des Arbetrerdundes zum Allge- meinausstand beißt es, der Kampf iche sich gegen „die unaufs börliche Preiésieigerung. Die Arbeiterschaft stelle Tie lategori dye Forderung auf sofortigen Preitabbau für Lebentmitlel und Bedar|s- gegenstände. / L

Nach einer von „W. T. B,“ übernommenen Havas-Neuter- meldung aus Brüssel hält man dert einen Eisenbahnexr- ausstand für unmittelbar bevorstehend. ;

In Algier sind, wie ,W. T. B.* erfährt, sämtliche Eisen- bahner wegen Nichterfüllung ihrer Lobnforderungen in einen Ausstand eingetreten, welcher der Regierung ungelegen kommt, weil die neue Ernte abbefördert werden soll.

Kunst uud Wissenschaft.

Die philosopbisch - historishe Klasse der e LICGTh Akademie der Wi))enschaften hielt ar: 24. Juli eine Sigßuna, in der Herr Goldschmidt über „mitte l- byzagtinische Plastik“ sprah. Ju der byzantinischen Plastik

BWAZR L T GIRT A “B TTZ A I E D Montag und folgende Tage: Theater, Südd, Opernhaus. (Unter den Linden.) SGesclossen. O Komödienhaus. s d : A 8 Vhr: Liselott von der Pfalz. Lust- Fohauspiclhaus. (Am Gendarmen- spiel in pi Akten und einem Vorspiel markt.) Geschlofsen. S E Presber und Leo Walther E Stein,

Deutsches Theater. Sonntag, Abends | Montag und folgende Tage: Liselott

8 Uhr: Auch ih war cin Jüng- | vou der Pfalz. ing . « V ontag bis Sonnabend: Auch ich

war ciu Jüngling » Deutsches Künsllertheater. (Nürn- Kammerspiele. ert 70/71, gegenüber dem Hoglogisden

D : Garten.) Sonntag, Aben t L E E: POAIS Rutschbahn. Schwank in drei Akten

hi : von Heinz Gordon und Kurt Göß. Montag bis Sonnabend: Das Weib eri L e Tae

wed der Hampelmaun. Nutschbahn.

Berliner Theater. Sonntag, Abends

71 Uhr: Die Darne im Frack. e in t! eater. Sonntag, Abends Vaudeville in 3 Akten von Pordes-Milo. g gen E Guido Thtelscher: Charley’s Tante. Schwank in drei

Gesanasterte u Will Steinbérg. Musik von Walter Bromme. i Montag und folgende Tage: Die | Akten von B. Thomas

Dame im Frack. Montag und folgende Tage: Charley’s

Taute,

Theater in der Königgräßer

Siraße. Sonntag, Abends 7x Uhr: Der | Volksblihne. (Theater am Bülow-

Häuptling, Satirspiet in drei Akten p) O am ags Aus

hon Paul Apel. s u ermäßigten eisen:

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zwischen dei Bilderflreli und tem Eindringen abendländisGer Renaissance laufen zwci Richtungen nebeneinander; eine mchr naturalistiscke, be- 3) 1 i h 4/5114/4 448% br 5 T c M é E E L wegte, fich eng an die bellentsliscze Antike anlehnende und eine feierliere

empsänat ihre Auébildung kurz nah dem BVilde1streit, als die erneute Kunstrufle auf alte Vorbilder zurügriff, während die zweite als Kunstvflege auf alte Vorbilder z aan, Streu geit, vage os prisch-palästinensischem Etnafluß eingeschlagene Nichtung ange- E e n, Div wien, stark auf die abendländisce Kunst, doch wird gegen Ende des 12. Jakrhunderts der beicegtere Ne der damals archG in Byzanz die Vorherrschast gewinnt, für die spât- He!r Eduard Meyer legte Gemeinde Damaskus, Seleukidenzeit. veröffentlichten, : L l Synagoge von Kairo gefut e L Ee find kein Erzeugnis iner Sekte, sondern völlig octbhodor. 1 B Tex S die in sharfem Gegensaß gegen das helleni- fierende Reformjudentum ter Sesleukidenzeit standen gund ih um 170 v. Chr., vor dem entscheidenden Eingreifen des Antiochus e phanes, von der abtrünnigen Judenschaft Paiästinas abtrennten und als eine Diaéporagemeinde in Damaskus zusammenschlofsen, die den alten iorfahren erneuert hat und das unmittelbar bevorstehende ltgerichtis und des Messias erwartet. i JIbre Schriften, etne prophetisdhe, in zwei Redaktionen erhaltene Mahnrede und ein Geseßbvch, stehen in engstem Zusammenkang mit den ältesten VDe- standteilen des Hencch, des Jubiläenbud:s und der Testamente der zwölf Patriarchen, deren Zeit daturch bestimmt wird. Von besonderer Bedeutung find fie dadurch, daß in ihnen etn rein auf jüdishem Boden verlaufene Entwicklung, ohne hbellenistische CGinwifkun Jen, zum N Auch die dem Danielbuch eigentümlichen, auf parsischen M zu1nüdckgeher. den, eshato!ogisWen Ans(auungen fehlen in ihn ) völlig. : e p Ie am dden Tage abgehaltenen S kalish-mathematischen Klasse las Klassifiztierung

cine Weitersührung

sehen werden kann.

romanisde Kunst mafkgebend. Nbkandlung Res Bundes jüdische Handschriften

Sie enilstammen aus den

Kommen de

Auêdruck gelangt.

ung der vbysi- Herr G. Müller S Ee ai, i b (Pre BExtetlUng am Otmmel, Und U V Den B S zwischen Spektraltypus, Farbe, Cigenbewegung und Helligkeit der Sterne. F von Pickering und Cannon eingesühbrte, beut allgemein gebrärhlihe Sins teilung der Fixstern'pektren entsprid t dem &ntwilungsgange der Sterne. Zwischen Spektraltypus und den Farbens{äßungen, sowie den Farbenindizes und den effektiven Wellenlängen finden einfoche Beziehungen statt. Bezöglih ter Verteilung der Spektralklassen am Himmel wird gezeigt, daÞ die B-Sterne in der Nähe der Milch- trafe angebäuft sind, nährend die älteren Klssen nate glei&mäßig Die Untersuchung der Cigenktewegungen und Nadialgaecs{hwindigkeiten zeigt, daß fich die Steine der jüngeren Spestralklassen !angfamer bewegen als die der älteren. Die in- und die darauf gegründete Nussel\sche neue C ntw{cklungstheorie wird elwas auêführlicher be- \sprohen. Herr Struve überreichte im Namen des Hver:n E ine stein eine Notiz von Professor Dr. A. von Brunn in Danzig: „ZU Herrn Eknsteins Bemerkung über die unregel- mäßigen Schwankungen der Mond inge von der aendherten Dertode Des Umlaufs der Mondknoten. Die Notiz enthält eine Berichtigung des von Herrn Einstein in den Sizßungsberihten vem 24. April d. J. veröffentlichten Auffaßes. Hexr Haberlan dt legte cine Aibeit vor: Zur Ph ysiologie S (Vierte Mitteilung, Ueber Zellteilungen in Plaëmolysiert man Sprosse von Elodea densa i zweistündigem Nättrlöfung oder o teilen fich nach Nücckgang der Plaéëmolyse die einzelligen VBlattzähne uvd Läufig auch die Nandzellen sowie die äußeren Assimilationszellen des Blaltes durch ¿mte uerwände, die ! oft mit Löchern versi hen find und sich nacht1ägli) stark verdicken Die Queiwände treten meist im apikalen Teil der Zellen auf und werden als ringförmige Membranleisten angelegt 4 | Weniger häufig treten diese Teilungen in An die Beschreibung |

im Raum verteilt sind.

und Zwergsterne

der Bol tetlunn, Elodea-Blättern.) | 1/, n - Traubenzuckerlösung und hbiuingt laëmoliiikum in Knopscke

Leitungêwasfser,

kerne S at A den Blattzähnen von P. cenadensis auf. , die DeebalbluntstatsaCm werden einige theoretisle Bemerkungen

Literatur.

Im Auguslheft der „Deutschen Rundschau" (Neulag ebr Z in) berihtet der Herausgeber Nudolf Peckek Gebrüder Paetel, Berlin) _ Richard Ma al unter dem itel , Weltperspektiven“ Lege für unsere künftige Politik. n S ebens Deutschtum“' erhebt Theophile von Bodtsco vom baltischen Standpunkt aus Forderungey an die Neichsdeutfchen. Friedrih Zahn weist auf Grund statistischen Materials nach, wie unlöslich „Bayern mit der deutschen Volkswirtschaft verbunden ist, Viktor Franz faßt in einem Aufsatz „Makrokos8mus und Mikrol'osmus unser Wissen um das Entstehen der Welt und alles Lebens zusammen, während Theodor Birt ein Charakterbild „Julians, des Abktrünnigen auf Grund neuer Forschungsergebnisse zeichnet. Karl Gjellerup steuert cin „CElysisches Fabelgespräd)“ „Am Kreuzweg“ bei. &riß Schumacher t seine Darlegung das „Problem ter Großstadt“ fort, während ar J. Friedländer über „Fremdwörter“ plaudert. - hält das Heft den Schluß von Marie von Bunsens Bootfahrt „Auf mecklenburgi|ch-märkis{chen Gewässern“, eine Untersuchung von Her- Nosen über „Das beutige Nußlaud“ auf Grund neuen Materials, einen Beitrag von Kurt Franke über „Das Lichlspiel im Dienste der Bildungépflege“ unfd Besprehupygen von literarischen Neu- j ersheinungen.

über seine „Wiener Eindrücke“.

Außerdem cnt-

mann pon

Verkehrtuesen,

Geldbeträge an deutshe Kriegsgefangene in Fapan können u Bern ab telegraphisch übermittelt werden. Die Vetkäge sind als Kriegsgefargenensendung mit Post anweisung an die Oberpostkontrolle in Bern zu senden; des Verlangen der telégrapyiden Uebermittlung nah Japan ist auf dem Postanweisungsabschnitt deutlich anzugeben. Von dem nah Bern überwiesenen Betrage wird die Gebühr für Ls Telegramm aus der Schweiz noch Japan (4 Franken 90 Centimen für das Wort) und die schweizerishe Post- anweisungs8gebühr abgezogen.

At Nach einer Meldung des „TschehisG-Slowakishen Preßbüros"

itt mit dem 1. August das T \chechisch-Slowakische Pofsts- Ne S T urto an die Stelle der Prager Postsparkasse.

Theater uud Musik.

Dr. Heinz Unger wird mit dem Philharmonischen Dreher am 13. September im Beethovensaal, die erfte Symvhonie von Makbler und am 19. September in der Phil harmonie das „Lied von der Ede“ ven Mahler aufführen.

Mannigfaltiges.

Düsseldorf, 1. August. (W. T. B.) Die an der Grenze Des Fftdiee Gebiets seit Auibebung der Blockade entstandenen Warenmärkte für Waren aus dem besegzten Ge- biet, die einen riesigen Umfang angenommen hatten und von Auf- fäufern aus allen Teilen tes Reichs besu&t wurden, sind in a leßten Nacht von der Polizet aufgehoben worden. Die Polizei verhinderte den weiteren Marktverkehr durch ein starkes Auf- gebot. Sie nimmt auch alle Forhrwerke unter Kontrolle. Der Marktverkehr hatte dur Anhäufung „aweifelhafter Elemente zu großen Ucbelständen geführt: es kam häufig zu Betrügereien, auch wurde am leßten Sonntag cin Auffäufer ermordet und békaubt.

Dortmund, 1. August. (W. T. B.) Heute mittag wurden Beamte der Zehe „Hansa Huckarde“, die 575000 4 Löhnungsgelder von der Neihsbank geholt hatten, in ihrem Wagen von diei jungen Burschen überfallen. Den Beamten wurde Pfeffer in die Augen gestreut, worauf ihnen die Räuber den Koffer mit dem Geld entrissen und in eir.em berecitgebaltenen Auto- mobil flüchteten. /

Beuthen, 1. August. (W. T. B:) Heute abend versuchte eine Horde sich eines Lebensmittelwagens des Nei chs- wehrregiments 63 zu bemächtigen. Den wiederholten Aufforderungen zum Auseinandergehen wurde nit Folge geleistet, vielmehr wurden die Soldaten angegriffen. Nach drei Shreckschüfsen mußte scharf geschossen werden. Ein Mann wurde s{wer und tin anderer leiht verlegt, Drei Mann wurden verhaftet. Hterauf trat wieder Nuke ein.

Amstertam, 1. August. (W. T. B.) Hier wurds unter der Direllion von Fokker, der den Vau von Ve rkehr8flug- zeugen eines ganz ne2uen Gyps vorbereitet, eine neus Flugzeugfabrik mit einem Kapital von 1/2 Millionen Gulden

{ gegründet.

Rotterdam, 31. Juli. (W. T. B.) Wie der „Nieuwe Notterdamshe Courant" meldet, ist der Dampfer „Eduard Dormann“ mit aus Ost- und Westaf rika aus, gewiesenen Deutschen in Rotterdam eingetroffen. Daruntex befinden #ch 200 Frauen und Kinder. Die Weiterreise mit dex Babn nah Deutschland erfolgt morgen.

New Vork, 1. August. (W. T. B.) Der „Telegraaf“ meldet, daß die Negerunruhen inChicago fortdauern, obwobl 8000 Mann Militär mobilisiert worden sind. In einem Spital kam es zu ciner regelrc{chten. S{lact. 300 Personen wurden verhaftet. Jn Chicago arbeitet beinahe rein eirziger Neger mehr. Zahlreidze Neger haben die Stadt verlassen. Wie die „Times“ er- fährt, haben hohe Beamte des Stactes Illinois die Lage in Chicago als ernst erflärt. Dbwobl der Straßenkampf schon vier Tage tobt und Militär dur die Straße zieht, dauert der Terrorismus „noch immer fort. Weiße Banden haben 41 von Negern bewohnte Häuser in Brand gesleckt. Führer dec Negerbevölkerung erklärten, daß viele Neger von Hungersnot bedroht werden, weil die Kutscher der Lebens- mittelwagen si nit in die Negervicrtel trauen. Um weitere Zusammenstöße zu verhindern, wurde eine Truppenkette um dieses Viertel gezogen. In Milwaukee kommen viele Neger aus Chicago an. Die Verwaltung der New Yorker Zentralbahn be- richtete, daß aut ihre Züge geschossen worden fet,

. Abends 75 Uhr: Der Kuh- rv Oper bon: Wilhelm Kienzl. Text na der Novelle „Die kleine Blanche- fleur“ von Hans Nudolf Bartsch.

Montag und folgende Tage: Kuhrcigeu.

Schillertheater. Charsotteuburg. |

Schavspiel in fünf Akten von Wilhelm Meyer-Förster.

Montag und folgende Tage: Heidelberg. ;

Heidelberg.

Komische Oper. (An der Wetden- dammer Brücke.) Sonntag, Abends 73 Uhr : Schwarzwaldmädcl. Akten von von Leon JIessel.

Montag und folgende Tage: Schwarz- waldmädel,

Theater des Westens. (Station: oologischer Garten. onntag, Abends 74 Uhr: Die Operette in drei Akten. Tert von O i E Mun A M Eioaeu s q lius Freund. usik von ney Jones. A und folgende Tage: (Die

Friedrich - Wilhelmstädtisches | von Bernhard Buchbinder. Musik von

Georg Jarno. :

Theater. Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Montag und folgende Tage: Jungfer Zu ermäßigten Preisen: Der Hias. | Souueuscheiu.

Abends 74 Uhr: Dex Hias. Bayerisches | ; Volksstück tn drei Aften von Heinx:ch |

Montag und folgende “Tage: Der Familiennachrichten, ias

Verlobt: Frl. Edelgard von Bonîn

mit Hrn. Hauptmann Hans von Hol- Theater am Nollendorfplaß. wede ran Neustreliß). Sonntag, Nachmittags 33 Uhr: Zu er- lle Käthe Keil mit Hrn. Oberleutnant ten Preisen : Drei alte Schachtelu. : ends 73 Uhr: Die Puppe. Operette] Gestorben: Hr. Major a. D. Julius in vier Bildern nah Maurice Ordonneau | von Poseck (Goslar). A. M. Willner. Musik von Edmond

urt Andermann (Glatz Grenzschuß).

Operette in drei M ia und folgende Tage: Die Verantwortlicher Sihriftleiter

August Neidhart. Mußk

Direktor Dr. D arlottenbatrg Verantwortlich für den Anzeigenteil:

Lusispielhaus. (Friedrichstraße 236.) | "Der Vorsteher der Ges{äftsstelle e Se 73 Uhr: j D ee Nechnungsrat Mengering in Berlin, as Extemporale. ust- s - i ; spiel in drei Akten von Hans Sturm und Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) Morty Färber.

Tas und folgende Tage: So ein Verlagsanstalt Berlin, Wilhelmstraße 32 el.

in Berlin. | Druck der Norddeutshen Buchdruckerei unl

Vier Beilagen

Thaliatheater. (Dresdenerftr. 72/73.) (elns{ließli Börsenheilage) h eie 7 Uhr: Jungfer mnd Erste unb Zweites s Souueuschein. Operette in drei Akten t : Pentral-Handelsrogister-Beilage,

#

Vetrag n RNeich8Sanzeiger und Preußischen S Berlin, Sonnabend, den 2. August

D R A EE Lr

L Er f e zum Dentsche A2 B73.

Deutsche Nationalversammlung in Weimar.

72. Sißung vom 1. August 1919. (Bericht von Wolffs Telegraphenbüco.) e Reichsminister Dr. David,

Fehrenba c eröffnet die Sizung um 9 Uhr

Das Haus erledigt zunächst eine

Abg. Dr. Mittsolmann (D, auf die bittere Not der Veteranen von Nest ihrer Tage in S Armenpflege zur Last fallen, und fordert u ziellen Nöte des Neis angesicht enden’ Veteranen kein -Hindernis bi Ministerialdirektor Dr. M. die Auskun eine einmali in den Jahr hat am 28. Juli- die so daß dieser nichts n

taatsanzeiger.

ÉDED, E ——————

lage irgendwie zu vereinbaren ist.

: seine Arbeit crhält, ist d die er für sein Geld bekommen tann. Gehaltes durch Senkung der L ände ist dauernd eine Heb auiten\haft herbeizuführ g der Güterproduktion fönnen w entliche Besserung der allgemeinen Beamten zu erreichen. der Beamten vorges aber eine baldige K ve:rbändcn seitens

genommen.

E!

ctwa ersparte Zuckermenge ausländi die Neichszuckerstelle zur Obstes zur Herstellun Ausnahmen deibens von Obst. Es folat die Arnstadt (D. Nat.

{en Zuckers verwendet werden, Die Vergärung des

ist grundsößlich ganz ver- ¿ur Verhinderung des Ver-

ge (D. V.), mit Nüfsicht

zur Behebung | ug der Inier-

Der eigentliche Lohn, den dex ie Summe der Verbrauchsgüter, Nur genügende Kauffrajt des ttelpreise und sonstiger Ver- ung des wirklihen Einkommens Durch Neubelebung und ir dahin kommen. Durch Wirtschaftslae wäre auch ne einmalige Entshuldung no% nit zu überblicken, rehungen mit dea Beamten- ndesregterungen in Aussicht : 12. August in Berlin. netden, um zu einer neu- Auch die soziale St lung der neuen Anforderungen

Verfügung stellt. von Branntwein 4ind nur zulässig

Beanmite für

brauchsgegenst Interpellation Dr. Hein auch der Be ), betreffend Kohlenverso ch8wirishafisminister Schmidt birtet Verhandlurgen über Maßnahmen im Gange seien, die Bespreu pen. Die Interpellation wird a pellation Arnstadt (D. r Beamtenufragen. Aue kunst , vom 26. Februar,

Am Regierungstische: d! Erzberger, Schmidt.

Wie weit ei 30 Minuten.

ehen werden fann, ist larbheit ist in Bes der Neich?- und Die Konferenz ist bereits manchen alten Zcpf absch elung zu kommen. die angeglihen werd Im Neich8ministe ragen ‘eingeseßt; er hat feine A Auf scinem Arbeitsplan amtendisziplinarrechts. Das Disziplinarrecht wird rn au einheitlih für all Richtlinien dafür {ind In all diesen Fragen han sondern au im ienstfreudigkeit und die Einsicht in Staates zu heben. daß die Beamten an der weitestem Umfange bloß Objekt, l ch als solckes - fühl stems, an dem freilih herbe Kritik 6 alte System hintec rettenden Bcamtenscha ) säumt; das neue parla währ geben, daß fortan die ra}cher zur Gelt hat es bereits h

Anzahl Anfragen, V.) macht in einer Anfrage 1870/71 aufmatfam, die den gen oder ter allgemeiren nverzüglide Hilfe, bei der s der geringen Zahl der lden könnten. : (aeder vom NReichsfinanzministerium ichtigt, den Veteranen Höhe des doppelten Betrags wie Der Haushaltsaus\chuß igen Auézahlung erteilt,

pellation auszuse

Es folgt die 1ze (D. V.) übe bilten uni preußischen Regierung Versezung der unmittelbar estand, auch auf die Reichs.beam ern eine Neuregelung der sse und die Beschaffung ei i8ziplinarre chis sowie die Gew insihilih der Bes unmittelbaren

techenhäusern verbrin

Dr. Heir Die Jnter-

ob die Verordnung der betreffend die einst- en Slaat3beamten in den len au8gedehnt werden foll. Besoldungs- und Pensions- nes freiheitlihen Beamten- ährleistung gewisser Mindest- olduns, NuHegebälter und und mittelbaren ch der Gemeindebeamten und

zeitliden Neg Ünterbeamten, wird in Betroch ein Rat für Beamten 1. August bereit

sind in vollem Gange bettlider gestaltet, sonde gestrebt werden. verfassung angegeben.

regierung nidt nur im ie hofft dadur die D 1 Zusammenbänge des

Verhältniss sind nit zebung und sollen fi des neuen Sy Weshalb ist aber da dürfnissen einer fortf hat diese Aufgabe ver fortan die Ge rungen leiter und Nationalversammlung parlamentarische &Syste wirtschaftliÞ zu vectreten. daß hier Beam entgegentraten kritifierten. wobl seine

ft, daß die Reichsregierung beab Zuwendung in der en 1917 und 1918 zu Genebmigung zur sofort iehr im Wege steht.

Auf eine Anfrage des Abg. Dr. Þ Auftrag, den die Neichsregierurg dem Sachfen für Äuft] ungsvertreter, einigung unbekannt ist.

Cine Anfrage des Abg. Dr. Erschießung eines Kau[manns i

E

E

Vorbereitungen nit nur fret- e Beamten an- in der Neich3- delt die Neichs- Namen der Be-

forderungen 6 Hinterbliebenen Staatsbeamten, insbesondere au Lehrer dur Reichsgeseg.

Abg. Dr. M o st (D. Interpellation ist veranlaß Millionen deutscher Be unseren festgefü, stolz darauf sei Veamtentum der We zum Staate ist ein anderes als das ei Der Beamte verkau iendern er bindet si Zeit seines Lebens an Dafür übernimmt der Aus diesem Vert der Unfkündbarkeit ergibt Streikrecht nicht zusteht. fich felbst. (Sehr ridtig, rets.) er Sonderrechte hat. diese Nechte zu wahren. sleigendem Maße Be 1mterstellen, mit Parteimännern beseßt, fahliche Grfahrung abgeht. man, der Gard der sozialdemokratishe P demokratischen vereine möchte

hilipp (D. Nat.) über den „Sozialen Freiheits8bund“ in arungéarbeiten gegeben haben foll, erklärt ein

; die innerer daß der Regierung die genannte Ver-

Sie glaubt Umgestaltung

É C I E L

V.) begründet die Interpellation. Unsere 1 durch die Erkenntnis der Not, in der fich amtenfamiiien befinden, und durch den L ten, tüchtigen Beamtenkörper zu erhalten. n, daß w!r

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Oberfohren (D. Nat.) über die threr eigenen n Kaiserslautern dw ch einen fran- und tie Töturg eines anderen Kaufmarrs g8vertreter dahi verhalts noch nit abge schlofen ist. lenz (Dem.) regt in einer Anfrage an, der Neichéwehr

sondern Subjekt Das ist ein geübt wurde. den Wünscen und Be- ft zurückgeblieben ? Es mentarische C ystem wird Beamten ihr- berechtigten ung bringen fönnen. ewtesen, wieviel mehr das neue Beamten ermöglicht, ihre Intere ire es nicht mögli gewes en leitenden Regterungsbeamten hêdsten Borgeseßten der das fri

Wir können der Geseg, )er dos pflihtgetreueste und laute as Verhältnis unserer Beamten nes Arbeiters zu feinem Arbeit- ft nicht wie eine Ware, den Staat und an sein Anit. n yor wirt!1chafiliGer Not zu ragsverhäitnis der Lebenslänglihßkeit und sih unsercs Erectens, daß den Beamten tas streifende Beamte ist ein Widerspruch in Ver Beamte har Sovverpflichten, weil d) der Staar die Pflicht, aber nicht, namentlich die leitenden Stellen, denen die entsprechende V (Sehr richtig! rets.) Heute muß artetiselretôr mat alles. Parteitag lag ein Anirag vor, n Listen von Personen, Partei aufstel!en, der sozialdemokrotischen Stellung bat. ofen Arbeitszeit werde in Anspru geno 1 (Beifall rechts.) Parteien wid das Ver Ünpacteilihkeit D

beantwortet ein Tiärung des Sa

Abg. Erk e der Herabs kommenden

9! n je Auf- N E N it gehabt haben. D den infolge Entlafsnng gang ins Zivilleben zu fung gelangenden Offizieren und Professor Ovypenheimer Ansiedlergruppen bilden zu

8 teilt mit, daß die Unterbringung rbindung mit der Ncichézentrale der d und daß die erwähnten Vorschläge praktti’ch erprobt und

der ESlärke eihênmehrangehörieen den lebe: erleihte!n und aus den zur Entla Mannschafte in Nr. 48% der

fi feine Arbeitskra

Staat die Pflicht, il a im Sinne der Vorschläge von „Franffurtcr Zeitung“ Früher w. te in der Opposition d und selbst die Ein Beamter, Karriere abgeschlossen.

Geheimrat Dr. Tiburtiu ugehörigen in Ve e gesehen wit

der Neichswehra Arbeitsnachweis des Professors Oppenheimer Erfolges in größerem Umfange durch Be pltch (D. Nat.) macht in einer keinen Angekbörigen von der unwidersprocher.en r die Kommissio f und Zivilinternierten "et! ‘Ernennung und das Gricheinen der Abg. Stücklen (Soz) erklärt d Der Firtederty r Matififation durch Deutichla aŸoziierten Hauytmächt- Durchführung der Bcstimmun,en Liber Die deutsche Negierun 28. Junt und vom °1 Vorbereitung des

Umsomehr bat aber au

rücChalts[os Das tut er

ber getan hätte, bätte damit Gin großer Vorzug des neuen mehr zu fürchten Der Be mte kommt Chef, dex sonst en Kollegen, der dem untergeordneten es parlamentarischen d) dem alten System Kritik zu üben, auc Net, sein politishes Be- ßter Bedeutung. Er kann in der Beurteilung des-ganzen eine Aufgabe sieht. s{öpferi\che Juitiative besitzt eben vorbereiten fann. Sal der Gefamtheit, und Unlustgefühle, seine

im Falle eines : zeführt werden follen. Borxbildung und Früher sagte man son sagen : Auf dem foztal- die örtlichen Wahl- natürli aus der sozialdemo- die sich für Beamtenstellen eigneten. Ein Partci angeböriger Beamter in leitender ein großer Teil Gesuchen um Anstellung es wäre zum einer oder Bevölkerung in die vor allen Dingen

hier nah seinem G.-wiffsen handelt. zu den regieren den idjen ift, sondern nicht über, sond Beamten, steht. Systems immer mehr Neben dex vo dem obersten Vorge kenntnis abzulegen. zeiyen, daß er etn M KowmPhleres dec fer

Arfrage auf Krlegsgefangenen auf- Nachricht, daß der deutsche n der Heiwmbeförderung der Kricg?gefangenen ailles vergeblich auf die gegner: {Gen Mitglieder wattet. ozu als Kommissar der Neicks- trag tritt erst dann in Krast, wenn seine nd eitverseiis und drei der alllierien und erst dann kann for

die Vevnruhigung der merfjam infolge Vertreter

O 9 , Herren, nicht zu einem eleutnant faun alles. zu dem parlamentarisch ern neben ihm, au Beamte wird den Segen d empfinden und sich niht na llen Möglichkeit, an allem f ßten, hat er auh das Recht Auch das ist von allecgrö an von Urteil ist und 1tlid)en Interessen } en, daß er die Begabung für

und ein neues Wesen im öffentlichen L nnerlich verbunden füblt mit dem anlagung besigt, Lust-, eite zu }chieben,

ftquelle fo Tann er berufen Ein jeder trôgt so den ien im Tornister.

nicht zu erre

Wrcchen in Vezs

herzig ausgeplaudert, mit der Sichtung von mmen. Wern €s nit f Durch diese

mell auch die die Heimführung der Ge- g hat in znei besonderen Juli die Eirsckung von Kom- Abtranépo! tes der Gefangenen er- noch Teine zusagerte Aniwort erhalten. fich unablässig ren, hat aber weder die Mögli®keit noch Aufnahme der Verhanblungen zu be eg. unversucht geblieb n, d eren Empfang in dec Heima

o traurig wâre, Bevorzugung trauen der

er. Beamten stark erschüttert: auterordentli comtenstellen stark vermehrt werden, @rter unterzubringen, und dan etmehrheit und damit des Be Penfionsaufwendu son beichlossen, Monate ihren Posten bek enfion weiterbeziehen foll

fangenen erfolgen. Noten vom 'tmisficnen zux beten, bis jeßt- aber beutsde Negieruna Heimtkransport herbeizufüh die Macht, die ist aber fein gefangenen, für d rasd) wie möglich zu errei befindlich. n Kriegsgc und alsoziierten

wenn erx die Ver eigenen Interesser arbeiten unb bas ? Schöpferisches zu scafen. die leitenden Ste

Bahn dem Tüch nit3, es kann ihnen sautheit aber zum Abg. Kro von der Nechte (Unruhe rets

; um möglidst n triit mit jedem Wechsel

amtenpersonals eine kolofjale

) Marschallstab für Der Weg geht hinauf, freie neue System nimmt den Nutzen werden, der Ge-

ie Heimkehr der Kriegs- | bessishe Kammer t alles vorbercitet ist, so ven. Auch der Ubtransport der in Sibirien fangenen ist ron der Entscheidung der alliierten hte abhängig. Die JIntern uliherweisfe dank der Bem Am 1., 5., 8, und 19. August treffen 200 Mannschaften ein. gesezt Meldungen au unzmittel“ar bevorsteh sind irr'ümlich und geeignet, die Cine iÜustrierte in Deuischlan

daß künftig alle Mizister, wenn leidet habeo, 50 vH ihres Ge- en. (Hört, hört !) in England im Begriff ist, zum VBeiufsbeamtentun ntertum aufs \ckwerste gefährdet. Wir n SWzuß des Beamtentun Parlamentarisierung und der Politi verlangen wir die Schaffung eines neuen Ausaestaltung ter Be- Neform des \{ränïender Bestimmunaen, ckFäftigung us. CErrettung des Beamtcntums der Tat von (Sehr richtig ! ten an den Ge- Î Bergleih mît Arbeiterkategorien tot? Spâäte Hetrat, / er VBeamien in cen Aussichten und vor allen fällt, ih muß es auêsprecien, ein bedauer- Cine rasche und durdgreifende Be- eomtenk'asser muß kommen, w emäßen Lebenshaltung überhaupt Diese Vesoldungs- inken des Geld- enenversorgung

balts als P Augeyblick, Patronage zu wird bei uns das Verufsbea roûnshen vemgcgenüber éine Uebermaß der Zu dem Zwedte Beamtenrcchts durch das amtenaus\chüsse, ©

În. demselben zur Freude und zum um die politisde ierung in der Schweiz zurückzutehren, vbhungen der Schwelz aufgehoben. in Kenstarz je 200 Offiziere und Gs ist bedauerlich, daß in der Presse unaus- ftauchen, wonach der Abtranéport der Gefangenen s im Eange set. Alle tiese Nachrichten Beunruhigung in der Bevölkerung noch Wechenschrift brochie jüngst sogar d eingetrcffenue Gefangenentran8porte. ch aber nur um interniert gewesene Teile einer ß nach Deut!chland abtran®portiert aus Deutschland nah Versailles erhandlungen mit Frankreich 18“ feinen Erfolg gehabt. vebmer gestatteï worden, jenen tigen, deren Wiederaufbau von obald die erwähnte Kommission und Arbeitsbediraungen, ungehinder!en Verkehr wird ein Aufiuf an die deutschen den zerstörten Gebi-

hnen (Soz.): Es ist erstaunl!li lebt auf einmal für di ebhafte Zustimmung links.)

he rets.) Die freiheitliche (zu der Rechten) Sie dea Beamten feine die Koclitions

ch, wte die Herren e Beamten erwärmen. Stimmungs- Betätigung der

ms gegen dieses

Bcamten haben Ste Sriege haben Wir treten für der Beamten etn. als Lalenrichter zuge wir eine G: setzesvo! Befähigten

wünschen ein

e odex bercit C Neich mit einer Yegelung der Urlaul narwesens, Aufhebung gewisser ein

wie Residenz flit, Verbot dex Ntbenbes

aus der roirtshajtlicen Not. einer Hungermisere und Zustimmung.) n einze!ner Be nkommenéverhältr issen Und waë sind die Folgen die eringe Kinderz:hL, Ausscheiden mit günstigeren wirisGaftli Dingen, fo 'dwer es mir lider Rückgang der Mor soldungsreform für alle B Dauer tas Mcment de ncch aufrccht erhalten werten sell rcseun hätte sih automatisch te wertes anzusc{ließen. und Alter pension zu Dauer ein fäh!ges,

1a8zu8agen gewährt. für das Strèeikrecht

müssen Beamte Ferner verlangen

Urlauhöverb@ freiheit und auch den Diszipliaargert assen werden. (Beifell.) über Beamtenräte. bereitet werden. (Beifall bei den

er „Deutschen 8zeitung“, wonach die fragen tros der am 19. Juli an- ng der Beamteninterpellation in 1 jrühmorgens aus Weimar abg G8 war ein Beamtenvertreter des Rebenten Punkt auf

eänmteninterpellation bereit.

chen Gegner sollte die Pr sse vor de Das Zentrum ist stets mit Na n. Die neuzeitliche

Bilder übcr ‘Dabei handelte es si ie vereinbarungégemö werden mußten.

abgereiste Kommis ‘über den Wiederarfbcu hat ebenfa! ist noch keinem deutsck&en Bauunte1 Teil der zerstörten Gebiete zu besid) urs vorgencmmen werden foll. S zösishen Bevollmächtigten d erung der persönlichen Freibeit und Heimat festgelegt hat,

‘Arbeiter ergeben, ih zur A1beit in Ausélieserung der Gefangenen ste dem Fricdersvertrag in keiner Verbindun e Arbeiter zum Ausiaus{h g en oder müßten, ift inrtümli

Die dieter Tage

des Beamkentums sprechen. sion zu unmitte

Redner weist dies im einzelr amtentlassen "nd an eipven

freies Beamtentum ohne Kriecherei. Abg. Alle otte (Z Zeitung“ und dex Vertreter des geseßten Behandlu verfammlung {Mo grundfalsc). Betetligun stehenden B

entr.) erflärt die Me!dung d ' We slfälishen Vol! ler. wirisMaftlicien Zentrums in Beamten

des Naœwuchies d der National-

ahren seien, als entrums für die der Tagesordnung

olcher Nach- ruck für die ( Regelung der erbindung mit den Be- Monaten auf ganz be- (Zustinmimung.)

und cuch der Beamtinnen soldungöreform für erforder durŸhgreifenden

nach den hödsten ge Wissen gelommen allein die Leistungs- in, Widerspruc) bei Meinung meiner Fraktion, langen dürfen. (Be eredtiat sein,

gan der als ten zu melten.

ht der Wiedercufbau nach je vielfach verbreitete Gefangene ange- Die Fürtorge für zu ihrer Heimkehr in jeder nur er- t auf die Kosten fortge'ührt. d die Negierung den Augenblick k erbei, wieder in der Heimat begrüßen kann.

(D. V.) erbält auf eine Anfrage Heim der deutschen Ungen darüber noch

enn auf die r Verbreitun Ansicht, als ob fre boten werden fönnt Kriegsgefangenen w'rd bi“

dentlichen Weile ohne sich den An gebörigen schnt au in dem sie die Gefangenen

a Steigen und Aehnlich woäre die Hinterblieb N nur können wir uns guf die unp6rtetisd,es und opferwilliges Beamtentum

Forderungen der Be amtensragen bewirkt man am be amtenorganijationen, d \fondere Leistun der Notlage sämtlicher

amten eingetrete

ie in den lezten ses gen z»rückblicken Fönnen.

] Beamtenkategorien Neichéminijter Dr. Davib: wir eine durdgreifende Be dürfnis, der veutschen Beam auszusprechen sür ihre üb die sie niht nur wäh en Verhältnissen geleistet hat. D sein, nenn eine grundlegende Neuordnuy Beamtenbesoldung zustande kommr. Lebenébedingung für bas neue Deuts{kand. vnten berubt dice Stä:ke der D-mokratie. Finanzminister bin !ch der

Es i mir ein dringendes Ve- tens{aft meine närmste Anexrkenn ekaus pflichitreue und aufopfernde Ar rend des Krieges. sondern auch vorhec unter den as soll ihr unvergessen des Beamtenrechts und der gutes Beamtentum ist Auf der Pflichttreue von Ita Einvernehmen mit dem Ansicht, daß eine Neuordnung der und des Pensionêwesens sowie der Hinterbliebenenfür Gr muß Klarleit geschaffen w bestand, mit dem wir

Richtig ist, daß der Ur d den Löhnen unt haltbar geworden ist.

Svstan, sondern das alte. der Veamtenbesoldung war {hon vo waren die Herren nit geneigt, gcoßer Teil dex Beg eine croße Gefahr tür die physi des Beamténtunis. durdaus bewußt,

„nah dem Palazzo Caffarelli, der

n ebema!igen Botschaft in Nom,

die Antwort, daß Verhand

Abg. Kunert (U. Soz.) verlang von der Ne Wildsrüchte, und erwartet f guwendunagen tür Mo jährigen Obstes und

Perfonalreform, die de Stellen ermöglid\t, woh ist, muß gleicvgüllig sein eit des Beamten sein

daß die Be Zentrum und recht .) auf die Negierun

n Avsstieg von er das dafür notwendi Ausscblaggebend darf - Auf die Gefahr h ertläre i& als ein Streikred:t nit ver Sie dürfen nicht b g einen DrucÏ auszuüben. Beamtenfragen muß bes g_zur Mitwirkung h die Beantenorga antreten. Sie fo he Arbeitsgemetn\ch r Postverwaltung bestehen. Nur bei V

die Beaniten auf aussichtsr- q auch mit der Regierung r

t in einer Anfrage Maßnahmen gierung, wodur alles in Frage kommende \{ließlid zur Volksernäh die Unterlassung stherft-l!ung und Ve der Wildfrüchte. Dr. Beyerlein: Teil der Obsternte soll für die Marm {n Rücksicht auf den voraussichtlich a haltenden Fettmangel. r Verfügung gest llt die Obstwein herstellen, und verhältnismäßig nit s\tillieaen. nit gestattet, s Beeren und Kirschen g in den Jahren 1914 bis 16 und bet d:sdnittlihen Verarbeitung in den Inländisher Zuker wird nur für dle che Zwecke unentbebrlißen Heideibeer- is zur Höchstinenge von 5000 Dopp weine darf nux die bej Heidelbeerwein

Obst, au rung verwendet werden follen, der Bewilligung von Zucker-

durch Streiks rbot der Vergäruvyg des dies-

Der interfraktionelle Aus- onders bei der Um erangezogen werden.

Uten fich da aften bilde

forge unbedingt erden über den Beanmiten- pauernd zu tenen haben werden, und dann Leistungsfähigkeit von Neich und uerschted zwischen den Gehältern der Beamten d Bezgen der Arbeiter und Aber die Shuld trifft (Sebr richtig

Nur ein verhältnismäßig kleiner eladenindustrie verwandt werden uch noch im nächsten Jahre an- ostherslelung wird k Eine MNeihe während des Krieges \ch{wer gebrauchen, ränkte Herstellung von die Herstellung ift vielmehr bei auf 30% der durch\cnuit

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wünsct, daß Parlament bec etwa ähnli Gebiete de

ftellende Verhandlun Beifall im Zentrum

Ubg. Nemme s (Dem.): In Beamtenk- assung verbreitet, als ob di Verpflichtungen gegenüber den- B Das ist durGaus unrichtig. müht, in dem Verfassu Beamten zu verwi

Scqhwebe befindli

u Verhandlungen an bag ei aber zusammenschließen, sie bereits auf dem meidung von Zer- iche und zufrieden« enen, (Lebhafter

cifen ist vielfa die ewesen fei.

Für die M ein Zuder

Pdiiea ata

Angestellten un- iht das neue !) Eine durchgreifende Reform Kriege fällig. So ijt cin Das bedeutet Gesundheit des Ernstes der Lage eiwas Klarheit ge- Besoldungs3reform Zunächst werden wir durch T i genlreleu, soweit es mit der Finanz-

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werden jedech)

j i Die uneinges Obsiwein wird

ihr naczukor Not gekommen. {he und moralische Die Regierung ist #ch so daß sie, hier einseßen und die sdmell durhföhren wirk.

zulagen der Notlage entge

mten in s{wcre e Nationalvers

t beaußt ersammlung ha oweit es mögli war, die nd vor allem ihre Grundre lebhaft bedauern, daß ährung einer einmaligen Teu

Verarbeitun BVirxnenwein auf 40%, ter du: Jahren 1914/15 beschränkt. Herstellung ‘des für medizi weins zur- Verfügung gestellt

jentnexne Für andere Beeren

sobald erst Die Naltonalß ovald er

s müssen woir e Frage dex Gew

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