Vertbundeten milgenommen und etiva 400 m öfilih ber Wälder niedergesd lagen, hn beraubt und aus allecnädfter Entfecnung dur einen Kopfschuß getötet.
Bezüglich der Heimkehr der Kolonialgefangenen aus überseeishen La gern wird durch „Wolffs Telegraphen- buro“ mitgeteilt, daß die englischea Vertreter auf zahlreiche Anfragen aus Kreisen der Angehörigen zugesichert haben, daß auch die Heimschaffung der noch in Aegypten, Jndien und auf Malta befindlichen Gefangenen sobald als möglich erfolgen soll. Es ist im besonderen zu hoffen, daß die in Aegypten und Malta befindlihen Gefangenen baldigst durh die Schiffz abgeholi werden, die sich mit russishea Kriegsgefangenen auf der Fahrt nah dem Schwarzen Meer befinden. “Hierbei sei nochmals sfestgestelli, daß die in Aegypten und Malta ge- äußerte Ansicht der englischen Lagerbehörden, die deutshen Ge- fangenen seien frei und brauchten nur von der deu!shen Re- gierung abgeholt zu werden, unzutreffend ist, wie auch aus vorstehendem hervorgeht. Die Heimkehr der in Spanien internierten Kamerun - Deulshen ist weiterhin Gegenstand dauernder Verhandlungen. Eine Entscheidung hierüber ist" in- dessen noch nicht getroffen worden. zuc Vexfügung stehenden Schisssraum.
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Preußen.
Der în Cöln versammelte Parieitag dèr Nheinischen Zenirumsparlei hat eine Entschließung angenommen, in der über die Behandlurg der Rheinlandfrage Leitsäße auf- gestèlit werden, nach denen, wie die „Kölnische Volkszeitung“ mitteilt, die Verwirklichung dexr rheinischen Selbständigkeiis- wünsche im Nahwmen des Denischen Reichs und im Zusammen- horg mit der territorialen Umgestaltung des Reichs unter dem Gesichtspunkt des gesamtdeuishen Jrteressecs und auf dem durch die Reichsverfossung vorgesehenen Wege geschehen soll. Es sollen gleichberechtigte und möglichst gieihweitige Länder mit weitgehender Selbstverwaltung geschaffen werden. Jm Falle, daß dies ausfichis!os ist, lönnen die Bestrebungen dec Vilpung neuex Bundesstaaten nach Ári. 18 der Reichsverfassung wieder aufgenommen werden. Die deuishe Reichsoerfassung wird rüchalilos onerlannt. Der Parteitag erwariet jedech, daß die Reichsregierung und die Voitsvertretung die in Art. 167 vor- gesehene zweijährige Sperrfrist nicht aufrecht erhalten werden, falls die nationalen Notwendigkeiten und die rheinischen Lebens- interessen in Zulunft ihre sofortige Beseitiaung erfordern sollten. Für die Zwischenzeit wird eine weitgehende Autonomie gefordert. | Wex die Loslösung vom Reiche anstrebt, schädigt die Interessen der rheinishen Bevölterung unv stellt sich außerhalb der Bentcumspartei. Die Neichvregierung wird aufgefordert, den inneren Umbau bes Reiches in vorgedahtem Sinne so rasch wie möglich vorzunehmen.
——_——.
Buraunschweige
Gesiern abend kam es in Braunschweig zu Zusammen- stößen zwischen Reichswehriruppen und sparta- listishen Elementen. Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ be- richtet, wurde die S(wimraanstalfswache in der zehnten Abend- stunde aus dem nahen Walde beschossen und ein Mann de Neich8wehr verwundet. Zusam merstöße zwischen einzelnen Neichswehrleuten und Gesindel am Hauptbahnhof hatien dort große Menschenansammlungen zur Folge, die durch cine Abteilung Reichswehr zerstreut wurden. , Der Haupt- bahnhof wurde durch eine Wache gesicheri. Auch an anderen Stellen der Stadt kam es zu fiarken Belästigungen einzelner Reichöwehrleute. Die Vorgänge. find anscheinend plcnmäßig von ipartclistiswer Seite heroorgerusfen. Es wurden mehrfach Motrosen mit roten Bäudern beobachtet.
Oldenburg.
Ia Birkenfeld ist die sogenannte Regierung Zöller, der „Franffuürler Zeitung“ zufolge, bereiis vergangenen Zonuabend durch die alte Negierung, an deren Spiße Hartong steht und die vom Willen des ganzen Länvchens geiragen wird, erseßt wörden, Die Negierung Hartong habe die ausgewiesenen Beamten sofort zurückgerufen. Der Umschwung in Birkenfeld sei auf eine Unterredung von zwölf Vertretern dec Birkenfelder Bevölkerung mit dem General Mangin zuzüczMühren, der sich offcitbar überzeugt habe, daß die anständige Beoölteruna so gut wie geschlossen hinter der alten Regierung jiehe.
Sie ist abhängig von dem |!
Aleppo, Hama und Homs nach dem Abzug der britischen Truppen mcht von französishen Truppen befeßt werden, da sie ih in der Zone befinden, în ver nach dem englisch-fran- zösishea Abkommen von 1916 die Ecrichtung eines arabischen Staates oder einer Vereinigung der arabischen Staaten vor- gesehen sei. Nichtsdestoweniger aber müsse in Zukunft die arabische Macht Ralschläge und Unterstüßung nicht mehr von der britischen, sondern von der französtshen Regierung für diese Gebiete verlangen. Unter den Gebieten, aus denen die britischea Truppen zurückgezogen werd-n müßten, befinde \sich
| auch Cilicien, wo sich bereits französishe Truppen so:vie eine
| belgische
QBesterreick{.
Nach Blättermeldungen aus Graz tresscu die Südslaven noch kleine Vorberciluvg, die Stadt Nadieróburg zu räumen. Sie zichen vielmehr Truppen zusarimen und sperren die Brücke über die Mur sowie die Zufahrtsstraßen. Die Deutschen werden aus Oberradkersburg ausgewiesen, Die Versorgung mit Lebensmitteln wurde für die Deutschen eingestellt und jede Lebensmittelzusuhr aus dem deutschen Hinierlande verhindert. Die Bevölkerung fordert dringend die Beseßung von Radkers- burg durch Entenieiruppen.
Großbritannien und Frland.
Dex Negierung sind nach einer Melduisg tes „Algemeen Handelsblad“ Beweise für die Cxistenz einer Verschwörung in die Hände gefallen, die von Anarchisten und Arbeitern an- gezettelt ist und den Zweck verfolgt, revolutionäre Streiks zu organifieren und mit Gewalt vorzugehen. Im Mittelpuntt dicier revolutionären Organisation, die die Absicht hat, mit Hilfe des politischen Mordes si seclbît der Negierungsgewalt zu bemüchiigen, fleht die Maritime Workers Federation, die jet von der Polizei verboten wurde.
rercankrei.
Ueber die militäcishe Besczung der Levante ist zwischen Clemenceau uyd Lloyd George dem „Temps“ zufolge ein Nbkommen getrosfzn worden. Britische Truppen müssen bis zum 1. November alle Gebiete nördli) der Grenze zwischen Syrien und Palästina räumen, da diese Grenze nur provisorischen Charakier hab? und geändert werden fönne, wenn die Friedenstonferenz enbgültig über die polilishe Organi- sation ver Levante enischeiden werde. Der „Temps“ sagt, es scheine nicht,, daß dec Vezirk? von Mossul in die Regionen ein-
begriffen sei, in denen Großbritannien aufhöre, für die Aufrechterhaltung der Ordnung veraniworllich gzu sein.
Ferner sei beschlossen worden, daß die vier Städte Damaskus,
[7 Frl
französische politishe Mission“ befänden.
__— Der Marschall Foch is nah einer von der „Agence Havas“ verbreiteten Meldung der „Chicago Tribune“ beauf- iragt worden, an Deutschland eine Note mit Ultimatum- charakter zu senden, durch die es aufgefordert werden soll, die nötigen Maßnahmen gegen die deutschen Truppen in Litauen zu treffen, für die es verantwortlih gemacht werde und die es unverzüglih zurücknehmen müsse.
— Die Kammer seßte die . Verhandlungen über die RNatifizierung des Friedensvertrags fort.
Laut Berit des „Wolffschen Telegraphenbüros“ legte der Minister Clementel die wirtshaftlihen Bestimmungen dar und jagte, daß es ungerecht wäre, Deutschland den siegreihen Mächten gleihzustellen. Andererseits hätten die Alliierten beschlossen, nicht einzeln mit Deutschland zu verhandeln. Frankreich hätte die wirt- schaftliche Unabhängigkett wiedererlangt, welche ihm der Franftfurter Vertrag genommen habe. Cl: mentel stellte fest, daß das praktische Ergebnis der Freiheit vorerst eine Hausse der Rohstoffe zur Folge habe. Barihou (unterbrehend) fragte den Finanzminister, ob die Kurse fortfahren würden, zum Schaden Frankreichs zu steigen. Klo antwortete, daß, als die Freiheit der Ein- und Ausfuhr wiederhergestellt worden sei, die Regierung darauf auf- merksam gemacht habe, daß die Differenz zwischen der Etn- und Aus- fuhr notivendiger weise ein Mißverhältnis tim Kurse herbeiführen müsse. Man müsse die natioñale Produktion erhöhen. Clementel verzeichnete eine Berbesserung im Weltfrachtenverke!x und fügte. hinzu „Die Führer unserer Industrie werden sich in die Aufgabe teilen, die Lage zu unseren Gunsten zu gestalten, namentlich in Amerika. Die amecifanishe Handelskammer traf Vorbereitungen, diejenigen HandelsTredite einzuschränken, deren unsere Landsleute bedürfen.“ Der Peinister erklärte, daß Feankreih, eines dec am besten gesiellten Länder Curopas, sich rasch wieder erholen werde. Die fcanzösischen Kapitalien müßten zukünftig, anstatt ins Ausland zu gehen, zur Ent- wicklung der Produktion Fraakreihs und seiner Kolonien dienen. Andererseits jei die MVeüglicvkeit vorhanden, in eutschland billige Erzeugnisse zu kaufen. Der Minister {loß mit einem Appell an den Geist dex Disziplin unter den Industriellen, sich in diesem Sinne zu betâtigen. Vtviani sagte, daß die Große des Friedens- vertrags darin lege, daß er auf Fretheit begründet sei. Gr erklärte
| sich mit Vorbehalt von den meisten Bedingungen des Friedensyer-
trags befricdigt. Die Nheingrenze hätte die Ueberwachung voa den sechs Millionen Menschen ‘der Nheinlande erfordert, von wo aus s{limme Schläge gegea Frankreich hätten ausgehen köanen. Wie
Sembat erkläcte er, daß Frankreih Deuishland ein Bei- spiel der " Freiheit geben müsse. Viviani machte fich lulig über diejenigen, bie glaubten, daß Deutschland plößlich troß
der Kontrolle dec UAlliterten Millionen von Männern auf-
bieten könne. Er fügte hinzu: Können Sie fich denken, daß angesichts des großen Englands und Amezikas Deutschland es wagen FEnnte, Frankreich herauszufordern ? Hinsichtlich
Viviani, daß der Artikel 26 Frankreich der Bölkerbund stets zu beobachten In der Besprechung der wirt-
der Kontrolle sagte erlaube zu verlangen, daß habe, was in Deutschland vorgehe. ( \chastlidien Lage Frankreihs verlangte er, daß die Ftnanzabkommen des Völkerbundes verwirklicht werden, und zum Schluß, daß die Alliierten das auf den Schlachtfeldern siegreihe Frankreich nicht am Tage nah dem Frieden auf dem wirtschaftlißen Schlachtfelde ohne Hilfe lassen.
Luxemburg.
Der Staatsminister hat ah elner Havas-Neutermeldung com 16, September in dec Kammer eine Miiteilung der belgishen Gejsand!ijchaft oerlesen, in der gesagt wird, daß die Dynastie sich im Falle des Erlöschens der luxemburgishen Dynastie ni ht um den luxemburgischen Thron bewerben würde, und daß die luxemburgische Bevölkerung, wenn fie die Ergebnisse der belgish - luxem- burgishen Verhandlungen kennen würde, sch daoon würde überzeugen Tönen, daß eine wirtschaftliche Union mii
Belgien ün Juteresse d:3 Lundes gelegen sei.
Sch8eige Die Urabstimmung der Sozialisten über den Gtintrilt indie Dritte Futernationale 1st ber endet. Von 50 000 Mitaliedern, die der Partei angehören, haben 22 000 an ver Abstimmung ieilgenommen, von denen sih 13975 gegen und 8280 für dea Eintritt ausgesprochen haben. : Lettland.
Das „Wolffsche Telegraphenbüro“ meldet aus Mitau, daß ör Ttommandbierende deutiche General vergeftern sämtliche Führer derx unterstellien Truppen versammelt und sie in längerer Nede erneui auf die Schwieriafteiten hingewiesen habe, die der Truppe bei einem Verbleiben in Letiland bevorstehen, wenn die Unieislüzung durch die Heimat fortfalle. Der General forderie unbedingten Gehorsam von de der Spiße des. vereinigien Korps verbkeibi. Zum Schlusse wurde die aus Sicherheitsgründen nötige Umgruppierung der Transporte und der Räumungsplan bekannt gegeben.
sien, Das „Neutershe Büro“ meldet aus- Peking, daß der
Kriegzustand zwischen China und Deutschland dur Erlasse für beeudet ectlärt worden ist,
( Lfrifa. Die Leitung des AussGusse? dec Nationalen Aenyptischen
Partei teilt laut Meldung des „Wolffshen Telegraphenbüros“ mit, baß die ägyptische Revolution von nçuem eingesetzt habe. Die blutige Unterdrückung der leßten Erhebung in Aegypten durch die englishen Behörden habe zu einem Auf- slande des uägyplisch:n Volkes ohne Unterschied der Klassen geführt.
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Kunsi uns Wissenschaft.
Das Nobelinstitut in Christiania stelli bis zu 1922 folgende Preisaufgahe: arstellung der“ Besichie der Freihandelsbewegung im 19. Jahrhundert und ihrcr Bedeutung für
s Die Bearbeitungen find in deutscher,
die Frieden®bestrebungen“. i l franzöfisher und englisher Sprache zulä|sig. Der Preis beträgt
| 5000 norwegische Kronen.
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{ Man befürchtet Plünderungen aller hiefigen Geschäfte
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Theater unD Mufik,
Im Opernhause wird morgen, Freitag, „Carmen“ mit de Damen Kemp, Escher, Sax, Birkenstrômm und den Herren BVêany Bohnen, Bachmann, Habih, Sommer und Lücke in den Hauptroll aufgeführt. Musikalischer Leiter ist der Generalmusikdirektor Leo Bleg Anfang 6 Uhr.
Im Schauspielhause wird morgen Ibsens Schauspj „Gespenster“ mit den Damen- Sussin, SteinfieX und den Herrey Ehrle, Kraußneck und Pohl in den Haupirollen gegeben. Spielleitz ist Dr. ELard von -Naso. Anfang 7 Uhr.
Von Leonid Andrejew, dem jeßt verstorbenen russische] Dichter, sind bereits im Vorjahre von der Direïtion Mein har und Bernauer zwei Werke zur Aufführung angenommen worde und zwar „Jekaterina Jwanowna“ und „Antissa“.
Manntsfaltiges.
Köslin, 17. September. (W. T. B.) Zu großen Lebens mittelplünderungen tam es heute in den Vormittagsstunden nachdem sich bereits gestern kleinere Unruhen bemerkbar gema hatten. Eine größere Menschenmenge, hauptsählich junge Bursche die von den Werken der hiesigen Luftverkehrsgesell|chaft entla worden sind, stürmte die in der Nähe des Marktes g-legenen Leb mittel, Zigarren-, Schuh- und Magaufakturwarenge|chäft- plünderten sie. Der Schaden ist noch nit übersehbar. Die P war mahtlos. Nach fast zwei Stunden erschien ein Militärau das die Plünderer zerstreute, ohne daß es zu Blutvergießen geko! wäre. Der Führer der hiesigen Unabhängigen hatte vergeblich v die Menge zu beruhigen. Dte meisten Verkaufsstellen hoben gesc Nachmittags wurden noch verschiedene Geschäfte geplündert. Verhaftungen konnten vorgenommen werden, dann belagerte die Menge das Nathaus, um die Verha zu befreien. Die Garnison hieit sih zurück, da fie viel zu wad ist. Heute naht werden Ncichs8wehrtrupven erwartet Am Vormitta hatte der Landrat mit etner Abordnung wegen der \{lechten Lebens mittelversorgung der Kösliner Bevölkerung verhandelt. Die Stim der Einwohnerschaft ist sehr ercect. Ueber dem Marktplagz dauernd zwei Neichswehrflieger, die jedoch nicht etngriffen und kein Eindruck auf die Menge machten. Nach Eintritt der Dunkel: versudte (Die Vrenae geen 9 Uf n 0e Dot einzudringen, um Lhensnittel und Getränke zu et beuten, was jedoch nicht gelang. Dagegen drang fie in di in der Neuen Kirchstraße gelegene Bauernschänke ein und raubt Spirituosen. Darauf ¡og die Menge vor die Dienstwohnunz des Landrats, in der die Hochzeit der ältesten Tochter des Landi rats gefeciect wurde, bekam jedo den Landrat nicht zu spre{chen. May schrie nah Schnaps und Spirituosen. In das Gebäude einzudringen gelang .nicht, da es durch ein starkes Gendarmerieaufgebol bewacht wird. Für die Nacht sind Vor sichtsmaßregeln ge troffen; so wurde die Post von mit Waffen ausgerülleter Jugendi wehr bvesezt. Die sozialistisGen Parteien, die zum Montag Kind gebungen gegen die Lebensmittelteuerung angefeßt hatten, stehen biejeu Treiven durchaus fern.
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Hamburg, 17; September. (W. T. B.) Die Hamburge Wollkämmerei in Wilhelmsburg teilt mit, daß ent gegen der Meldung über einen großen Feuerschaden bei eine Brand am 14. September nur ein kleiner, abseits liegender Schuppen durh Feuer verntichtet wurde. Der übrig Teil der Fabrikanlagen blieb volilommen unversehrt und ist unver ändert in Betrieb.
Wien, 17. September. (W. T. B.) Nah einer Meldun des „Telegr.-Korr.-Büros“ fand gestern nahmittag unter dem Vorsiß
hes Staatskanzlers Nenner eine Beratung über die un günstige Kohlenlage Wiens statt. Es. wurde be\chlossen daß vom 21. September ab der Straßenbahnverkehr vollständig ein gestellt wird, daß alle Gast-, Kaffeehäuser und Haustore um 8 Uhl Abends geschlossen und daß alle elektrischen Aufzüge außer Betrieb geseßt werden.
Haag, 17. September. (W. T. B.) Morgen wird in Notter dam der Damper (PLatorta Us QUebec mi 441 Männern und der Dampfer „Ebani“ aus Süd westafrika mit 195 Männern, 98 Frauen und 184 Kindern, dil nah Deutschland zurücckWbefördert werden, erwarte Sie sollen noch morgen nachmittag nah Deutschland weiterreisen.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.) F
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Th?ater.
(Unter den -Linden.)
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185. Dau
Opernhaus.
bezugévorstellung. Dienst- und Freipläge find aufgehoben. Carrel)
Freitag :
Vper in vier Akten von Georges Bizet. Text von Henry Vèeilhat und Ludovic Halévy nach einer Novelle des Prosper Merimét Musikalishe Leitung : Generalmusikldirektor Leo Ble. Spielletitung! Kacl Holy. Balletileitung: Emil Graeb. Anfang 6 Uhr.
Schauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Freitag : 197. Dauer}
bezug8vorstellung. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Gespenster. Gin Familiendrama in drei Akten von Henrik Jbsen. Spielleitung: Dr. Eckart von Naso. Anfang 7 Uhr. __ Sonnabend: Opernhaus. 186. Dauerbezugsvorstellung, Fidelio: Oper in zwei Akten von Ludwig van Beethoven. Text nach det Fcanzösishen von Ferdinand Treitschke. Zu Anfang: „QuvertürcÆ| zu Fidelio‘“’. Vor der leßten Verwandlung: „Ouvertüre Leonort (Nr. 3)“. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 198. Dauerbezugsvorstelluna.
Z Dienst- und Freipläte find aufgehoben. Coriolan.
Historisches Drama in fün
Aufzügen (14 Verwandlungen) von William Shakespeare. Spi leitung: Dr. Reinhard Bru. Anfang 7 Uhr.
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Anna-Luise von Ashof mit Hen. Regterungért Werner von NReiner8dorf-Paczensky u. Tenczin (Koblenz). A ¿çrl. Dorothea Kannengießer mit H1n. cand. med. Horsi Haÿt dorf (Hamburg— Partenkithen). — Fr. Olga vou Brandensteil geb. E mit Hrn. Rittmeister Siegfried Frhr. von Mirbad (Berlin).
Gestorben: Hr. Kammerherr u. Rittergutsbesißer Dr. jur. Hai! pon Wurmb (Nudolstadt).
Verantwortliher Schrifileiter: J. V.: Weber in Berlin. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der“ Vorsteher der Geschäftsstelle Nechnungsvat Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeuishen Buchdruckerei und Verlagsansta!: Berlin, Wilhelmstraße 32, Drei Beilagen
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Statifiik unv V olkswirtsSaft. Ärbeitsstreitigkeiten. Fam drohend-an vezen Aussiand in der Berliner Metall fubusirieist hiesigenBlättern zufolge mitzuteilen, da amDienstag sowoh die Vertreter der Ärbeitnehmer ais derArbeitgebe É esprehun ge mwitdemReih3arbeitsminifster hatten, vem sie ihre Fo bousgen und Wünsche vortrugen. Der Mintster hat 1% seine weiter SteLungnahme vorbedalten. Der Metallarbeiterperband bat, as (eimen Forderungen Na&doruk zu verleihen, mit der Stiflegung 20x Betrieben gedroht und har li 8 GSroßbetriede heraus- ui, denen er cin Ultimatum stellte, das gestern 1ittag ab- f. G fol in den Betcichon von Borsig, Daimler, ShzYardt,in den Deuts&en Telephonwerkea, bei der Frma Israel, dec AES, dem Kabel- wet unb bei Auer darüber abgestimmt werden, ob man in den Aus- aud eintreten will oder niht. Uebrigens bat dez MetaUarde terverband dest Verband Berliner MetaRindustriefer mitgeteilt, daß er zwar mit den im Schicdssprud festgesepten HöEstiöhnen von 3,20 # die nbe Feinversicnden ift, dah er aber für VTransportarbeiter einen
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Stundenlohn von 2,85 „6 verlangt, während im S@iedéspruch ein |
nvenlohn von 2,25 ó fesigesegt war. Dffenbar ijt diele Forde- g noch feine eutgüllige, da man dem Minister Sclicke gegentiber die Forderung auf 2,70 4 die Stunde betonie.
Na einer von „W. T, B,“ übermittelten Meldung der Prefse- elle des Reihs- und Staats?ommifsars für Shlesien und Westpojen weilte dez Neihkommissar Hbrsing in Waldenburg, am bori dur Verhandlungen mit den Vertrauens- leuten der Arbeiterschaft den Aus§brud) eines all- gemeinen Ausstands zu verhüten. As Ergebnis der WBerhandlungen kann mitgeteilt weren, daß die ArbeitersHaft Berubigt ist und die Arbeit wieder în vollem Umfange auf- nebmen will. Die Arbeitershast hat gleiGzeitig ihren Widerstand gegen den Ginteitt in die aus allen Parteien Lebifbete Gtnwohnerroehr u gegeben. Die Truppen werben sobald als mégli aus Waldenbur zu ezogen werden. Zur Beruhigung der Arbeiterschaft hat Bel erctli® die Seflärung des Neichskommisfars, mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln den Leben3mittelwuczer in Slefien Bdtäuipfan zu wollen, Peigetragen.
Verêbehrêteefseu.
Dex Telegrammvexkehr mit Spanien, Wortgebühr L & 10 d, mit Portugal, XÆWortgebühr 1 „ 15 4, ist wieder eröffne. Der Funtverkehr mit Spanten besteht unverändert weiter.
Handel. uud Gewerbe,
— Nach Mitteilung der Handel8kammer in Berkin sind die A u s - undDurchfuhrverbote für Spinnstoffe, Gespinste, ebwaren und daraus hergestellte Erzeugnisse neu geregelt worden. Freigegeben find jeßt u. a.: Gewebe aller Ärt aus Spinnstosfen aller Art, Teppiche, alle Wirk- und Netzwaren, Vinoïeum, Linkrusta, die dur Näharbeit hergestellten Gegenslände (Kleider, Wäsche usw.) mit wenigen Au3nahtnen, Posamentier- waren, Knöpfe aller Art, Spitzen, Stickercien, zum Teil au Garne in - Aufmachjungen für den Kleinverkauf. == Verboten bleiben u. a. noch: ‘Preftücher, Gurte, Sieifstoffe, techuische Aitlcl@er, Treibriemen, geroisse Arten von Bett-, Handtüchern und ilbeug, dann vor allem die -Robgeipinstfasern und die Roh» und Vexrgeipinsie, die ni®t für den Einzelverkauf aufgemachten Garne. Das Ferkehröbüro der Hanbelskammaer, Berlin C. 2, Klosterstr. 41, Bat“ eine übeifihtliße Zusammenstellung des jeßigen Standes der Verbote für Webwaren anfertigea lassen und stelli fie den Beteiligten zoftentoa zur Versligung-
— In der vorgestrigen Sihung des D ao der Wielker- und Hardtmann U G. hurde bes{chlossen, der auf den 21, Dftober einzuberufenden Generalversammlung die Verteilung von Y yH vorzuschlagen. |
Wien, 17. September. (2. T. B.) Der Verwaltungsrat der Gcor bh Érfs b An e Montan-Gesellschaft beantragt die Crhöhung des Aktienkapitals von 90 auf 160 Millionen Kronen durch Ausgabe von 50 000 neuen Aktien, die jut Verhältnis von 1, zu 9 den alten Aktionären zum Bezuge an-
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geboten werden sollen. Ueber den Zeitpunkt der Ausgabe und den WBegebuncsturs wird erft naH der Generalversammlung Bes(#lu ß rfaßi. Fm erstan Haldjahr wurden erzeugt (alles in Tausenden von Met æzeutnern) Koble 3818, gegen 1518 wentger 1537, Roderze 1258, weniger 6194, Roheisen 239, rocniger 1536, Jngo!s 523, weniger 712, fertigz Walzware 250, weniger 4907.
e oa guetwärilgey Warlpaptieraiärttet. en, 17. September. (W. L. B.) Der Börsenverkehr ent-
widelte si Heute tveniger stürmisch als an den Vortazen. Auf einzelven Gebieten voUzegen Ä jedoh noch immer namhafte Kur3- steigerungen, besondexs in bBbrnis@en Papieren, angeblich auf Käufe sür ausländische Nennung. Dagegen unterlagen Älptnegktien dem Druck von Cutlkastungs3verkläufen, die mit der bevorstehenden Ver- öffentllGung der Halbiahrbilanz in Zusammenhang gebracckt wurden. Sonst war dic Haltung in der Kulifs und im S@ranken bei vor- Fesie Haltung zeigten
wiegender Nezlisationsneigung sckwanlend. , jedo) einzelne Nebemwette sowie besonders Magnefitaktien, die weiter um 400 Kronen im Kurse stiegen, Der Änlagemarkt war ruhig.
Wien, 17. September. (W. T. B.) (B3rfensc{lußturse.) Türkische Lose 625,00, Ortentüaßn ——, Staatsbahn 1253,09, Süd- bahn 168,90, Deiterret@isckße Arebit 712,60, Ungarise Krebit 777,00, SngloEan!? 439,75, Unionbank 524,90, Baukyerein 44,90, Länher- dank 505,00, Tabakattien —,—, Alpine Montan 1425,09, Pragerz Bisen 3345,90, Nitma Muranzec 1170,90, Skovawerke 1189,09, Salgo Kohlen 1479,00, Brüxer Foblen 2150,06, Galizia 3000,00, Waffen 1400,00, Lioyd-Attien 4150,00, Poldidütte 1165,00, Daimle?-765,00, Dezterre{chise Goldrente 140,00. Desterreihishe Kronenrente 82,60, Februarrente 82,00, Matrente 83,00, Ungaris@e Goldrente 158,50, Ungartize Kronenrente 82,50.
London, 16. September. (W. T. B.) Wechsel auf Deutschkand 126,00, Wechsel auf Amsterdam kurz 11,17, Wechsel auf Paris 3 Monate 37,85, Wechsel auf Brüssel 37,45. Privatdiskont 3, Silber loko 613, Silber anf Lieferung 62#. ;
Amsterdam, 17. September. (W. T. B.) Wechsel auf Berlin 9,99, Wechsel auf Wien 3,60, Wechsek au! Schwei: 48,85, Wesel auf Kovenbagen 59,09, esel auf Stodholuz 66,35, Wesel anf ew eor! 269,25, Wesel auf London 11,18 Wesel auf Paris
23,877, Wechsel auf Christiania 63,25, Wechsel auf Brüssel 29,70; Wechsel auf Madrid 51,10. — 9 %/9 NMteverländishe Staatt- anlciße von 1915 93/1, 3 2% Nederländiit#e Staat3- auleize 63, KBuigl. Niederländ. Betrokeum 805, Sokand-
Amerik'a-Linte 464, Niederländ. -Indls@e Handelsbank 2744, Kt&tison, Topeka u. Santa Fs 97 er., Nod anh —=. Gouthecrn Bacifte 110, Southern Railway —, Union Pacific 1373, Anaconda 158, United Stctes Steel Sorp. 113/16, Fronzöfish-Faglit@e Anleihe —. Hamburg- AneriEaLinie —- Delwerie flau, amerikanis@e und S@iffahrt3werte unverändert,
Stockholm, 17. September. (W. ®, B.) Sichtrocfel auf Berlin 15,09, bo. auf Amsterdam 150,50, do. auf {chweizer, Pläue 73,29, bo. auf Washington 407,00, bo, auf Lonbon 16,87, do. auf Paris544,50, . do. uf Brüssel 47,00, do. auf Helsingfors 20,50.
Kopenhagen, 17. September. (W. T. B) Sichtwe@sel auf Hamburg 18,00, bo. anf Amstacdam 171,00, bo. auf \{chweizer, Plätze 83,00, bo. auf New York 459,00, bo. auf London 19,09, do. auf Paris 50,60, do, auf Antwerpen 51,26, do. auf Helsingfors 24,00.
New York, 16, September. (S{hluß.) (W. T. B) Die Börse verlehrte auf die Meldung, daß der Arbelterausstand der Stahlinduslzie aufgesGohen worden sei, in sehr festes Stimmung. In CEisenbahnwerten und einigen Spezialvapieren fanden umfang reidere Käufe. statt. Als die Meldung cinlief, daß der Arbeiter- ausstand in der. Stahlindustzrie nicht aufgeswoben werden dürfte, wurde. die Haltung vorübergehend matter, doch {loß die Börse in
fester Haltung, wobei hesonders Käufe von Petroleumwerten hervortraten. Umgeseßt wurden 1 150 €00 Ulktien. Tendenz für Geld: Bebauptet. — Geld auf 24 Stunden DurS[(nitt3iaÿ d,
Geld auf 24 Stunden leytes Darlehn 6, Wesel auf Berlin 32, Wesel auf London (60 Lage) 4,14,00, Cable Transfers —,——, Wechsel auf Paris auf Sicht 8,72,00, Siiber in Barren 1134, 3 °/ Northern Pacific Bonds 96, 4% Ver. Staaten Bonbs 1925 1064, Aithijon, Topeka & Sania Fsó 90, Baltimore & Ohio 403 (Ianadian Pacific 1534, Céesayeake & Ohio 56, Chicago, Milrocukes & St. Paul 43}, Denver & Mio Grande 10, Illinois Central 934,
New Pork Gentraï 73, Norfoll & MNecading 803, Soutbern Pacific ¿ining 6827, United
Lout8ville & Nasbville 168, Western 160, Pennsylvania 434, 1022, Unton Pacific 123, Anaconda Copyer
Staïics Steel Gorporation 195, do. vref. 1147.
Vzrf cie vos sauswärtigan Warenmaärklieu.
Liverpool, 16. September. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay 6900 Ballen. Etnfuhr £270 Ballen, davon 6200 Ballen ameri- tanshe Baumwolle, — Für September 18,64, . für Oktober 18,64, {ur Januar 18,59,
AmerikanisGe 6, Brasiliantshße 6, Indise 25 Punkte niedriger.
New York, 15. September. (W. T. B.) (S@luß.) Baumwolla loko mibdling 29,55, do. für September 28,68, do. für Oktober 29,00, do. für November 23,02, New Orleans loko middling 28,25, Petroleum refined (tn Cases) 23,25, do. Stand. white in New York 19,25, do. in tanks 11,50, do. Credit Balances el Dil City 425, Schmalz prime Western 25,90, do. Rohe u. Brotbers 30,25, Zuckex Zentris fugal 7,28, Weizen Winter 2374, Mebl Spring - Wéeat clears 9,00— 10,0, Getreidefraßt naŸ Liverpool nom, Kaffee Kto Nr. 7 loïo 168, do. für September 1919 15,95, do. für Dezember 1919 15,35,
Nr. 86 des „Amtsblatts des Neichßspostministes riums" hat folgenden Inhalt: - Verfügungen: Veröffentlichung. neuer Gesege über Post-, Postscheck- und Telegrcphen- und Fern- \vrechgebübwren; Dotanweisungsbezirlssiemvel in Bayern: Telegramm- und Fernsprecverkehr mit den beseßten deutschen Rheingebieten ; Zu- lassung der türtisWen, bulgarisGen und ramäntshen Sprate* im Äuslandtpostvertehr; Vorsicht bei der Auszahlung von Postan- weisungen, deren Gültigkeitgdauer abgelaufen ist, Nachrichten.
Nr. 87 #nthêlt folgende Bekannimachungen: Sendungen für.das ehemalige Gouvernèment N Wiedereröffnung des Teklegtamra« verkehrs mit Spanien und Portugal; Gebührentafel für Telegramme ; Leitung der Vrteffendungen nach Shpaaien und Portugal; Umihhtige Behandlung der Pakete nah Oderberg.
Nr. 88 enthält die Bekanntmachung vom 11. Seytember 1919, betreffend Aenderung der Postordnung vom 28. Juli 1917, und die Verfügung vom 11. September 1919, betreffend Ausführung des Geseßes über Postgebühren vom §8, September 1919.
Nr. 39 erschien mit folgendem Inhalt: Verfügungen: Vor- bereitung der HauptabreWnung über Gern pre geaen mit Frauk« rei; Außerordentliche einmal:ge Beschaffungsbeihilfe für Beamte iu Nubestand und für Hintkerbltebene von Beamten; Verlust eines A tesaufgabestempels; Postverkehr mit dex Provinz Posen. Nach- T ten.
Nr. 90 enthält folgende Bekanntmahungen: Verwendung der besonderen Titelschilder für Brikefposten obne Karte und für Zeitungs8- sädte im Verkehr mit der Schweiz; Behandlung der d va h mit lebenden Bienen; Eutwendung eines Tages|tempels; Zwölfter Nachtrag zum Verzeichnis teurer Orte usw.
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Nv. 74 des Zentralblatts der Bauverwaltung, herauégegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 10. Sep- tember 1919 hat folgenden Inhalt: Arbeiterbara@en in den Nieders landen. — Bauordnung dec Stadt Minden vom Jahre 1613. — Ueber den Girfluß des Wasserauftriebs auf die Siandfestigkeit dev Bauroerke. (Schlußp.) — Vermischtes: Bericßt über die Tätigkeit des Münchener Woßnungsamts vom 1. April 1318 bis 3t. März 1919. — Gegenfeitige staatlige Gleichstellung trnd Anerkennung - der Diplomprüfungen în Heffen und Baden. — Patente. :
Nr. 75 vom 13. September 1919 hat folgenden Juhalt: Amt« lidjes: Dienstnachricßten. — Nichtamtliches: Die Veterinäranstalt an dec Un)versität Jena, —- Die Katangacisenbahn und die Erschließun des Katangabezirks für den Weltverkehr. — Vermischtes: Wetlbewer für die Bebaunng der fogenannten Wiese in Gelsenkirchen. — Haupt: versammlung des Deutsben Betonver:ins in Nürnberg. — Leitsäye für die Ausbildung der Architekten. — Tasmanisches Blaugummi}zolz. — Durch eîn Vortreibrohr einzurammende, herausziehbare Vortreibs spiße zum Herstellen von Yrtyfählen.
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