1919 / 218 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Sep 1919 18:00:01 GMT) scan diff

die HeereE-

Luzzatti, Vosclli, Giolitti, Sonnino und Orlando, Turati, dessen

leitung und säm!lihe Fraktionsf ! Teilnahme aber von der Zufum mung der Parteiieiiung der | offiziellen Sozialisten abhängt. der Lage geben und Unterstüßung für die jeßt eingeshlagene ' Politik fordern.

he Bentralarbeitsgemeinschaf! mit dem Siß in Dirschau,

3, Wird der Gesucsteller von Kindern unter 12 Jahren begleitet, : ( Bürgermeister

s aúf dem Geleitshein angegeben werden. 4, Für Militärpersonen bestehen Sonderbestimmungen. 2 EtiuLretse.

A. In das von Amerikanern beseßte Gebiet. Für Neiseerlaubnis in das von den Amerikanern beseßte : Brückenkopfes Koblenz ist ein von ordnungsmäßigen staatlihen Verwaltungsbehörden (Landrat, Bürgermeister, beglaubigter erforderlich.

von Aufnahmen für Kinozwecke: wo sind da die B

, den ungebeuerlichen bu von Millionen und Aber fiebern gegenüber sollte

deuisch-vemei brer, darunter

| TWinkler-Graudenz als Vorsißenden, gebilde: worden.

ittoni wird eine Darstellung | einishen Städte ‘im In Trier wimmelt es von Flücktlingen, in zung auch einen erheb-

Le

unter der Wohnungsnot. Cóln von Schiebern. Jn Cöln hat die Befe liden weiblichen Anhang der Besaßunastruppen und auf der Hohen Straß 13 f

Braunféeßweig. Télegraphentüro“ wird mitgeteilt, daß | nah auswärtigen Presseslimmen in Braunschweig eine j spartatisuische Herrschaft bes! festzustellen, Zwe verfolgen

Belgien.

Im Laufe des kommenden Viona!s wird laut Meldung des „Teléegraaf“ in Brüssel. eine Konferenz zur Beratung über Verbesjerungen Völkerbundes siotifinden, an dec sich organisationen der alliierien und neutralen Länder beteiligen

Dem „Wolffschen ohen 6 e macht sich zurzeit das Wir stimmen dem Antrag Schm-dd Gewährung von Zuschüssen für Neubauten for? Yber da. auf diesem Wege dve Wohnunasn bleibt eigentlih fein anderer Auêmea, als übergeht, enger zusammenzuwohnen. e einmietung, zu der bis jeßt 216 St6dte hme is prakiisch noch nicht er zweifellos eine ungeheure Verärgerung in der Gegen einen etmaigen Wohnungswucher wird dabei er Muster Vorsorge zu treffen fein. Wi likfums vor der gemeinsckuafilichen K Cöln dur die feindliche Beseßung in der abichreck fahren Gelegenheit gehabt. Die K alle ähnliche Anstalten, die nur zur U dienen, sollte man ruhi e Gerücht, daß ein großer verkauft fein soll, um darauf ein großes ) u Ministey würde fehr beruhigend wirken fönnen mit ? daß dies Gerücht grundlos ist. In dem beseßten Gebiete soll Städten für die Lieferung von Reiche Übernommen werden. Die Gntente nicht nur Wehnräume, fondern völlig fix und erstflassig ausgestattete Wohnungen. Auch wir werden an dem großen Merk der Volkswohlfahrt gern und freudig mitarbeiten, um auc auf diesem Gebiete alles zu tun, was an uns ist, um unser armes Vol? wieder aufzuvihben. (Beifall.)

Ein Vertreter der Medizinalverwa zu einer Neihe von Fragen, die im Laufe der Disfkushio worden sind, Stellung und geht in®besondere auf die Dr. S(hloßmann und hemat sagt u. a. zu, daß die Anst Uzarette benußt werden, na wieder zugänglih gemacht werden sollen. .Gingehend über die Fragen der Bekämpfung der Tuberkulose mannshe Heilmittel. Zur Prüfung des leßt vorgänger zweimal Sachiverständigenkonmi langen, ganz allgemein irgend eine Tuberkulose der Gesamtbevölkerung zugär feinen Umständen zugestimmt werden. bygiene seien \ckchon heute die beamtet un eifrig tätig: die Medizinallvermalltung fei Finanzverhältnisse zulassen, auf dem Wege fort! bollbesoldeten Aerzte diefer Kategorie zu ve Medizinalweform werde auch in Angriff qe aber sei die drinalidere Aufgabe die Eind Nun fer aub die Vergesellschafbung der Aerztewesens überhaupt gefordert worden. L her von den Aerzten noch lebhaft erörtert, jcdenfalls fe! noch nicht fo geklärt, i Sntscheidung | Nnne. Wohl aber sei es erwünscht, daß aub im Armenwrefe Arztwohil zur Einführung komme.

Abg. Zimmer (Soz.): ‘Wir (weren Schäden der Volksgesundheit, hat, zu heilen. Dazu gehört auch, daß w yon Kranth Heilung. Mehr als bisher muß au den Bevölkerung durch Errichtung von Spi legenheit zur Erholung gea ermehren, mehr als bisher die s wichtigen ie Frage der Sozî Ausreichende, unentg

Passierschei.n Die Südgrenze der Kreise: Neuwied, Montabaur und MWesterburg bildet die südlihe Grenze des von den Amerikanern beschten Gebietes des Brückenkopfes Koblenz.

Gs fommen für den Eisenbahnverkehr der Zivilbevölkerung mit is nur folgende Bahnstrecken zur Einreise in das amerikanis)

enburg—Altenkirhen—N L Puderba;—Dierdorf

gestempelter

ehen soll. Es jei leider uicht ! derariige Nlarmnachrichten, / Braunschweig in ! Mißkredit zu bringen oder die spariokistishen Bestrebungen j in anderen Staaten zu fördêrn, in Umlauf f S größeren Straßentömpsen,

und forimährenden Säiraßendemonsiratienen gekommen sein. Nachricht verbreitet, sämtliche staatlichen 1 Ne diese Dinge träfen j | Zusammenroitung vor dem Haupt- ie dur eine feine Abieilung Militär vergießen zersixeui worben sei, und außer einem Augriff ouf | einey Posten fei nichts vórgetommen. „Volksfreund“ werde mäßigen Besißer es wieder in Besiy genommen hätten. ), Novembex 1918 durch gewalisanie Weg- nahme in unabhänçia - kommunisltishe Hände geraien. , übrigen herrsche vollfsiändig Ruhe. bahn verkehrtiea wie sonst, häiten auch thren Das Handels- und Vertehrsleben widele fch Die Regierung habe verschärstze Viaßnaßmeun

Saßzungen

ermwünjd;te agun die Vs!kerbund2-

Schwetz,

Fn der Montagssißzung des Nationalrats führte der Bundesrat Calonder zur vorarlbergishen Frage, wie ffs LTeiegraphenbüro“ berichtet, aus, daß die Vorausjezungen rats auf diese Frage, nämlich die Anerkennung des Selbstbestimmungsrechts der Vorarlberger durch Oesterreih und dessen Unertennung durch vie Pariser * Konferenz bis zum heutigen Tage nicht erfüllt seien. Der i Bundesrat habe also keinen Anlaß, sih jeßt shoa mit dem Problem zu beschäftigen.

beseßte Gebiet in Fra niet l 142) u Frag Diese Maßna

a) Sitredte Hach

Bendorf— Koblenz, / Strecke Hachenburg Hershbach Siershahn Bendorf—

Strecke Limburg—Nieder Erbaß—Montabaur—Siershan —Bendorf—Koblenz, Der Geleitschein berechtigt lediglich zur Ein- Uebersendung desselben lung an den neutralen Ab- \chnittskommandeur 1I ist nicht erforderlich.

Box Antritt der kreise ist der Geleitschein der ameri- (Nückseite des Negierungs- (Siehe au

Plüvderungen i

werde die 9 : Gehäude seien militärich beseßt. : jür ein Eingehen des Bundes

ohne Blut- A ¿ areils, die mo nterbaltung des Schie Z enburg geht ürstendamm ber ’ité

Nur das Gebäude des N Wohnhäuserbl

Eine vyorheri

| i y ilitärisch beshüßt nah erfolgter Ausfü militärisch beschüßt,

Amerika.

Im amerikanishen Senat foll in der kommenden Woche, ciner Meldung des „Eczo de Paris“ zufolge, eine ersie Abstimmung über den Friedensvertrag erfolgen, und zwar über ven Zusazanirag, der verlangt, daß die Vereinigten Staaten im Vö!kerbund die gleiche Stimmenanzahbl erhalten sollen wie das britische Weltreich. Dieser Anirag finde beim amerifkanischen Volk flärkfien Widerhall, deshalb hoffe die Opposition, daß er angenommen werde und damit der Weg für weitere Abänderungen geebnet sei, so daß Wilson gezwungen werde, den Fricdensvertrag zurückzuziehen. Das Blatt leilt auh mit, daß General Pershing erklären werde, er sei tölkerbund. Auch unter den aus Frankreich zurüdgekehrien Soldaten sollen Petitionen zirkulieren, die sich gegen die Ralifizierung ves Friedensvertirags aussprechen.

Veber die in Washington abzuhaltende Arbeiters kon ferenz teilt die „Daily Mail“ mit, daß die Regierung der Vereinigten Siaaten an alle alliierten und neutralen Länder Einladungen abgeschickl habe, und doß möglicherweise aus Deutschland und Oesterreich Vertreter zugelassen würden. Da diese beiden Länder noch nicht dem Völkerbunde angehörten, ständen sie auch niGt auf der Liste der Einladungen. Jhren Bertreiern werde aber für die Neise nah Washingion, wo die | Konferenz selbst über die Frage ihrer Zuiassung enlscheiden | wird, kein Hindernis in den Weg gelegt werden.

tieven erwachsenden U verlangt für

einaeuctete Und

fanischen Hauptpaßstelle in gebäudes) persönlich Ziffer 10 dieser Bestimmungen.)

6, Es ift verboten, daß Zivilpersonen in das amerikanis beseßte Gebiet fahren, um in das franzöfische oder english beseßte Nachbar- Eine Einreise ian dieses Nachbargebiet hat unmittelbar durch die betreffende neutrale Zone unter deu ; Besaßzungsmächten vorgeschriebenen Einreisebedingungen zu erfolgen. Neisende, diz dem zuwiderhandeln, machen {ich strafbar.

B. In das von Franzosen beseßte Gebiet.

. Für Einreise in das von Franzosen beseßte Gebiet des Brülenkovfes Koblenz i ein Gesuch um Erteilung eines Geleit- ih, das zur Einholung etnes Passierscheines (Sauf Pässe, Briefe usw. sind nicht beizulegen. und St. Goarshausen ten Gebietes des

Stempelung vorzulegen. Eisenbahn und Straßen- Velcieb bis nicht eingesielt. wie gewohnt ab.

gebiet zu gelangen. nichi geiroffen.

Defterreich. [t ung nimmt

Noch der „Slaats?oru

V AI E F N E M . ONEEA S ei V C R I-U A D I T

hat der Gesandte der ; Staatskanzier miigeteilt, daß } ¿rreidischen und dex ische ust in Prag abgeschlossene Kohlen- lieferung8vertrag vom Prager Ministerrat ratifiziert i Die irostlose Kohlenlage Wi erung, went auf Grund des Vertrags dauernd die | n Vertragsmengen aus deu ischecho - slowalishen Revieren zur Verladung gelangen.

Der Tiroler Landtag hat, dem „Telegraphen-Korre- } spondenzbüro“ zufolge, einstimmig einen gemeinsamen Anirag | ¿ angenommen, der besagt: fsunggebende Landtag von Tirol erblickt im Friedens- ¡fen Punkten im ktrassesten Widerspruch) deutschen

r. Weyl erörterten alten für Kinderpflle

dec zwischen bec vcuils ( ch Möglichkeit threm

Hriesfes exforderl L A a 11 chen Regierung am 18, Ä

conduikt) vorgelegt wird. Die Nordgrenze der Kreise: Unterlahnkceis i bildet die n5rdlihe Grenze des von Franzosen bese Brüclenkopfes Koble

Für das in west linksrheinishe kommissariat IV t scheinen zuständig.

Die Etnretseer

gegen den è

worden ist. :ns erfährt aber erst t licher Verlängerung von den Franzosen besetzte Gebiet der Kreise Simmern und Kreuznach 1/1 Zivil- n Frankfurt a. M. für Beantragung von Passier-

laubnis in das französisch beseßte Gebiet wird be- volkswirtschaftliches

Auf dem Gebiete der Sozial-

F

allgemeines allex drei Pa! \se vorliegt und in dringende Genebmigung eingereihten Ge

verirag, der mit den Wilso 3 Wochen gerechnet werden.

Vergewaltigung Landes Tirol, das gegen den klar ausgesprochenen Willen der Gesamtheit der Bevölkerung außeinandergerissen wird. Der Landtag befundet vor Gott und der Welt, daß erx nicht ruhen wird, bis sich der Norden und der Süden des Landes wiedervereinigt haben werden. Er verwahrt Gh gegen ven Versuch, die Zusammenfassung aller veuischen zu wollen, und betrachtet das Verbot des Anschlu

TDichecho-Slowakei,

Jn der gestrigen Sißung der Nationalversammlung wurde ein Gescß. angenommen, durch welches der Finanz- minister érmächtigt wird, die Ein- und. Zwei-Kronen- noten im Tauschwege gegen anderweitige Zahlungmiitel aus } Fbirien erhalten. Um die Herrschaft über Westfibirien bewerben sich vier Generale: Golowin, Heiman Ywanowrirorw, Hetman v und Generai ‘Dietrichs. Denikin abhängeu.

suche muß mit einer C l Auf telegraphische Passiersheinen kann telegraphische

ranzosen besezte Gebiet kann nur von

Bescheid der zur rist von tnindestens 2— Anfragen zwecks Erteilung von Genehmigung nicht erteilt wer Die Zuxeise in das von F Fall zu Fall nachgesucht werden. ge auf Einreise in Koblenz (Abschnitt 111), verbunden m ise aus diesem Gebiet, | andeurx des Abschnitts 111 . L, (Paßstelle für den französis beseßten Teil 2 Lichtbilder müssen diesen find diese nicht vorhanden, roird den Gesuchen

prüft die Anträge und estimmungen ent-

Ein Erlaß des Prösidenien von China vom 16. d. Mis, hat die Erklärung des Friedenszustandes mit Deutsch- land angebündigt.

Auf eine Erkaltung der Beziehungen der Entente zu Koltisch a? weist eine Timesmeldung aus Tokio hin, nach der man es als unvermeidlich ansieht, daß Sibirien in zwei Staaten, einen wesilichen und einen östlichen, geteilt wird. Semenow- soll anscheinend die Herrschaft über Ost-

durch papierene Paragraphen pas vezeitein ses ais Angriff auf

das von Franzosen besetzte Gebiet

it darauf- cktämme Mitteleuro

des Brückenkopfes folgender Rüdckre den Unterabs inLimburga. des Brülckenkopfes Koble Gesuchen betgefü

nittskommandeur IIT Limbur e den vorgeshriebenen B

nittskomm die Freiheit Tirols,

nz) zu richten.

übermittelt diese, falls n V sprechen, an die französische Militärbehörde. Sonderbestimmungen:

Ausnahmen von diesen Be von Einwohnern der neu Fetertagen Wiesbaden. Nückwanderung:

Gesuche, die eine dauerndeMNü l Gebiet ohn e darauffolgende Nückreise aus die an den Deutschen Deleg in FLAnt U

Darmfiadt.

Nur für alliiertenBesaßungs Rüclkwanderung Wee En,

dem Umlauf zu ziehen und dabei 10 Prozent Gebühren vom es us QU Nennwert dieser Banknoten einzuh | A stimmten Tage der Zahlungswer | Ein-Kronen- und auf 180 Heller bei Zwei-Kronennoten er-

Ma:

en, sodaß an einem he-

t fich auf 90 Heller bei Die Entscheidung

Sonnenbäder fördern, iht ungelöst bleiben. muß im Notfalle stets zur Hand sein. Di ren Ausdehnung, das Krankenk | unheilbaren Tuber Vefahr für die Allgemeinheit, .Di tollen sie nicht aufnehmen, es muß insezen Wir müssen es zu err ahre ein- bis zweimal ärztlih | Yziner Gesundheit bestellt ist. Sehr vi es Mutterschußes zu geschehen, 1nsbesond inder ‘in Frage kommen. L 2ue 2. rechtlihe Stellung der U umgestaltet 5 eceinstimmung L Wer Berbesserung bedarf un billigen muß. Anderreichen

timmungen bilden Aus flüge ralen Zone an Sonn-

nach dem

Mie die „Bohemia“ meldet, besteht der Plan, beim andesverteidigungsministerium j fd Gleichzeitig wird verordnet werden, ür die in Deulsh-Böhmen, Deuisch- Méhren und Schlesien zu errichtenden deutshen Truppen- Botaillonskommando aufwärts deutfch sein wird. Das „Prager Tageblait“ erfährt, daß sämtliche deutschen Offiziere und -Berufsunteroffiziere, die Staaisangehörige der Tscheho-Slowakei find, in die tichechisce Armee aufgenommen werden können, ohne Rücksicht darauf, ob sie die iscechishe Sprache beherrschen oder nichl.

tchechischen veuis ce

Sektion einzurichten. daß die Dienjisprache f

üdckfehr in das französische beseßte sein betreffen, müssen ierten für Nückwanderung . (Taunusanlage Nr. 9 ge i itet die Gesuchsteller nah dem Lager Griesheim bei

Vreußzische Lanvesversanmmlung. 52, Sikzung vom 23. September 1919. (Bericht von „Wolffs Telegraphenbüro“.)

Staatsminister

E) BEZRCZAMM S f EEZO. N V O a C

bteilungen bis zuru iel hat noch auf dem Gebiete O Ministertische: Stegers die Mütter un- wald und Haenisch.

In der Beantwortung kleiner Anfragen erklärt die Re- erung, daß die Regierungspräsidenten angewiesen wor- Unterbringung der aus den abzu«- abwandernden samkeit zuzuwenden, und daß Eine Absicht, die

diejenigen Personen kann von den behörden die Erlau in das Pesebre bereits vor dem 1. einem Ort des beseßten Gebietes po gemeldet waren.

Ausnahmen weiden, doch dar i ort im besclzten Gebiet nicht län

Die Besuche müssen möglich nur zu enthalten : 1 Geburtsort, Wohnort vor dem 1.8. 14.,, augenb und Angabe des Ta von FLanr reisen wil

bnis zur 8, daß die Lebenslage 2; man ibnen die 2 Eine wichiige fozi aßnaht in weitem

ugu L914 lizeilich an-

1 seien, D etenden Gebieten en ihre besondere Aufmer?] Fünrsorgestellen eingerichtet worden -seien. | di Polizci, insbesondere die Berliner Polizei, mili- tärish zu organisieren, bestehe nichi; die Vermehrung des Verbrechertums mache es aber notwendig, eine Neuord- nung zu treffen, vor allem durch Heranziehung junger, Die erforderlichen Mittel würden von angefordert werden; inwieweit den Preußens in gleicher Weise wie im willigt werden könnten,

können nur in dringendsten Fällen gemacht { die polizeilide Abmeldung von dem )ezten Wohn- 1er zuwüdliegen als 1, Januar 1913. i kurz gehalten sein.

Geburts

4 V C em Umfange die Früchte der neuen Einrichtungen auf dem G Bolkswohlfahrt ernten werden, f | itbare Erfolge miiexrleben zu können.

Abg. Frau Dr. Lauer- (Zentr.): nuß weiter Hand in Hand mit m Katholizismus ist die christlid i Ungeachtet der religiöf if Preunde den weitestgehenden Schuß für das uncheliche tine Mutter; wir achten in ihnen den Menschen und n diesen Schuß zugleih ein weiteres Sink Wir können. uns aber nicht damit einverstanden erklär: ß die unehelide Mutter der ehelichen in 3 | stellt wird. (Adolf Hoffmann: Hö: ur die Frau ein weites B abei bleibt es dahin gestellt,

[uss{chufses für Auswärtige dtags erklärte dem-,„Katolit“ tretende Minister des Aeußern Sk rzy8zki, | daß nach zuverlässig vorliegenden Meldungen die Besebung Oberschlesiens durch die Ententeiruppen noch vor Unter- zeichnung des Friedensvertrags seitens Frankreichs und Jialieus

erfolgen werde, und zwar bereits Anfang Oklober. j

Freankreith.

Der Oberste Nat hat der „Agence Havas“ zufolge be- \{losjen, die tshechoslowakische und die polni) zu benachrichtigen, binnen drei Monaten in den } Yrva, die zunächst von den | polnischen Truppen geräumt werden müssen, eine Volksabstimmutig vornehmen zu lassen. ung der Durchführung der Volksabstimmung wird te Kommission ernannt, die ¿um Zwecte der Beratung au ischeczoslowakische und polnische errat hat fecner beschlossen, 50 000

Jn der leßten Sißzung des 2 Angelegenheiten des polnischen Lan zufolge der ftellve

omr

Sie brauchen

Mete, dàlihe Adresse ages, an dem der Antragsteller Griesheim ab-.

Die öffentliche Armenpflege stätigfeit arbeiten. i

——-

wassengeübter Kräfte. der Landesversammlung gehobenen Unterbeamten Reiche jährliche Gehaltszulagen be j unterliege noch det Prüfung.

Das Haus seyt die zweite Beratung des Hau 8haltss planes für 1919 bei dem Sonder steriums für Volkswohlfahrt fort.

Abg. Dr. Moldenhauer (D. V.): Das Ministeriun muß die Volkéwohlfahrt nubbar zu machenden Kräfte zusam

Es darf niemand durch politishe oder konfessione Dabei muß das Eigentum der Kirche! an ihren Wohlfak rtsein- Wir hoffen, dak es dem Minister Die Mitroirtung Au beim. ärztlichen orge mehr Bedacht agzlegt werd muß die Familie

fordern au meine

us a. Vè. in das Lager 3. Ausreise.

A. Aus dem von den Amerikanern beseßlen Gebiet.

ah dem unbe}eizten Deuischland sind nah

ständigen Bürgermeister (in Koblenz durch Antragsteller

Sinken der Moral ver- 10. Ausreisegesuche n O durch den zu : ber Kaiser Wilhelm-Ning) sind von dem n 9—11 Uhx Vormittags und Hauptpaßslelle in Koblenz zur Stempe- wenn das unbeschte Deutschland nicht ter Passieren von französisch, britisch Die im Brückenkopf- ddesdorf und Nengsdorf

ce Regierung von i

allen Beziehungen glei

Auch wird for in der Wol ) es besonders glüdlid war, die | hau mit einem Male auf allen Gebieten in das öffentliche Leben e s S bezüglih des Wahlrechts. L hier eueiht besser getan, stufenweise vorzugehen, und ihr zunäcst das ommunalwahlreht zu geben, ehe man sie 1n (Widerspruch der Alle Tage einen Teelöffel!) ung ver sozialen Beamtinnen geschehen. tigen Kure genügen nicht.

Abg. Dr, Abderhalden (Dem.): Das steriums is} gar nit! abgrenzbar, Darin liegt ein Vorteil, Auf dem Gebiete der Jugendpflege und der Jugend- ( ' d enges Zusammenarbeiten den ohlfahris- und dem Kultusministerium stattzufinden Wir treten für eine gute und gründlihe Ausbildung des im sœulpflichtigen Alter ein, sind h über Bord geworfen wird; in dieser Nichtung wird das Wohl- Praft nisterium die Tätigkeit des Kultusministeriums mit aller

l unterstüßen müssen. Aber auch in den späteren Stadien in Hand zu arbeiten haben, so namentlich auch bei In 1ebiger Zeit muß die Fürsorge für die besonders intenswv sein; bhoffentlih stellt fich die Flüssig- Grenzen zwischen den Ressorts nit als ein Hindernis dafür Vem Wohlfahrtsministerium eine ganz besonders große Aufgabe gestellt. Die Jugend ch völlig defekt, sié ist zum großen Teil krank. “reit 1 E O sieigi noch immer weiter an. o reiche Ernte wie bisher, so können wir den ausrechnen, wo das deutsche Volk uur noch die Hâlfle seiner

B: stätigung die Polizeidirektion, perjönlih in der Zeit vo Nacmitiags der amerikanischen Iung vorzulegen, auch unmittelbar, sondern un belgisch beseßlem

ommen füx cine solhe Ste Die Genehmigung zur nachweisbar notwendig ist. Deulschland wir Ergibt sich, hritten iti, muß ierfür beigebraht werden. B. Aus dem von den

St. Goarshau nalhmsweise erteiit.

cnitisfommandeur der neutrale a. d. Lahn und Unterabschnittskomma n keine Gesuhe um Auêreife dem sranzöfish besegten Gebiet.

dem Beschluß haushalt des Min i-

Bezirken T eschen, Sz opof und tischechoslowakischen und

« } biet betreten werden soll. Ueberwach Paßstellen Montabaur, He | mpelung nit in Betracht. : Ausreise wird nur erteilï, wenn die Neise lage entsprechender Unterlagen dringend Die Erlaubnis zur Nücckreise in das unbeseßte d erteilt, wenn der Cinreiseschein gleichzeitig vorgelegt

daß die auf diesem vermertte Gi eine \chriftlihe Begründung (ärziliches

denten abgestoßen werden. wias schon die Neichsverfassung verbürgt, ribtungen unangetastet bleiben. gelingen wird, alle Reibungsflächen zu v | der Frauen ist von ‘besonderer Wichtigkeit. Studium wird auf die Volksfünrs Im Mittelpunkie chen; aber wo sie ihrer Aufgabe nichi gewachsen ist, mu i Jugcendamtes |

Die Fürsorgeerziehung hat leider Sie sollte mehr mit Liebe und Güte Auch in der Bekämpfuna Die wichtigste und

die Parlamente ein- immer langsam muß noch für die eßigen fTurz-

Vertreter umfassen wird. Mann t\chech o? cher L ruppen, die sich noch in Sibirien befinden, eunigst in ihre Heimat zurückbef j tigte sich der Rat außerdem mit der Frage | 1 Besezung von W

Zurufe: Also

ördern zu lassen. Arbeitsgebiet des es hat Berührung aber auch eine ge-

der Jugendpflege ¡la WDoblfahrtsmini

mt allen Ministerien,

isse Gefahr,

estthrazien. è die andere von interalliierten Erst nah Abschluß des Friedensver- endgültige Staiut für

kte Einreisedauer über-

L der provisorischen milliärischer Attest usw.) L s :

one soll von griechischen, eseßt werden.

¿ Srl | daher auch wir für erforderlich. Türkei wird über das

bisher gertnge Erfolge gehabt. als mit dem Stock gepflegt werden. Prostitution muß man neue Wege eins{ch | dringendste Aufgabe für das Wohlfahrtsministeriuum besteht in Le? Die große Frage der Bodenpolili wird ja mcht in Preußen entschieden, sondern ist Neichssache, und Art. 155 der Neich8verfassung deutet bereits in einem bodenreformt- rischen Vtogramm die Richtung an,. die diese Politik einschlagen wid. Mir timmen diesem Programm durchaus zu. cs vor allem darauf an, der augenblicklichen ungeheuren i Auch die Wohnunasfrage i} in gewissem Sinne Kann der Kohlennot niht durch Verbesserung dtr Tranéwortverbältnisse thre Schärfe genommen werden, so werden en Zuständen nur gelangen, wenn wieder in irgendeiner zurüdecgriffen wird. con manches zu erreichen, wenn cine 10a Verwendung der

| In der Nähe Berlins wird eine ganze Stadt gebaut

ranzosen beseßten Gebiet. die französishen Paßstellen in Diez und Eine Erlaubnis wird nur ganz aus-

n Zone 111 in Runkel in Limburg a. d. Lahn weder aus dem amerxikanisch

irags mit der

Thrazien entschieden werden, wischen dem W

e sind an en zu richten. z s R auch dafür, d Lösung des Wohnungsproblems. () DANRLL 0A

Durch königliches Dekret ist die Kammer bis zum er vertagt. und ein außerordentliher Kronrat Die gesamte Presse :

27. Septemb auf den 25. d. M. einberufen worden. ndruck dex Einberusung des Kroarats und ? As Beweis für die Schwierigs- | erxinnert, daß selbst bei ver | ih-Ungarn die damalige Re- lichen Maßnahme abge- |

( wir gu besser

Ktden beide G Preußen komm! e Wand

steht unter dem Ei 5 Wohnunasno?

dex Vertagung dec Kanimer. keit der Lage wird daran Kriegserklärung an ODesierre einer so außerordent : Die Gegnec Nittis betonen, daß die Einberufung | Versuch des Münijleziums | teit angesiczls der uncriräglichen inneren

es Landes zu entziehen, Eingeladen find

entaecgenzuarbeiten. Preufzen. ! etne Koblenfrage. Nah mehrwöchigen Verhandlungen ift gestern, wie „W Telcgraphenbüro“ meldet, in Bromberg die Einigung Deutjschtums in den dem Friedensverirag zufolge an Polen Gebieten abschließend volizogen worden. Deuiichiumas im Abtreinngsgebiet

ps höchsie Spige des

ist auf dem Gebiete

T9 jehen hal. | Kronxsots einein ver Verant orllic

und äußeren Lag

vat è ice Affkordarbeit Ar Abhilfe bedeute, ih | Wohnungsnot l, 121 {dd autet Ut Baumaterialien Tod weiter |\

„nur zum Zwedck

i Bevölkerunaszahl aufweisen wird. (Bewegung.) Es gilt, den ver- heerenden Felgen ber Unterernährung entgegenzutreten. Die Fürsorge für die Jugend muß bis in jeden Kreis und in jede Gemeindeverwal- tung binein auf das eifrigste wahrgenommen werden. Die Arbeits- kraft der unterernährten Arbeiter ist heute auf die Hälfte reduziert. Es hat sebr peinlih berührt, daß eine Kommission von Aerzten aus dem neutralen Auslande in Oberschlesien diese Tatsache der hoch- gradigen Unterernährung der Arbeiter und ihrer Kinder feststellen mußte. Auch hier muß das Woblfahrtsministerium einschreiten. Die Medizinalabteilung hat auf dem Gebiete der Bekämpfung der akuten anfheiten ganz Hervorrägendes geleistet. Nicht ganz fo

günstig steht es mit der ‘Bekämpfung der chronishen Krankheiten. Deutschland hatte im Kampf gegen die Tuberkulose früher an der SPIt estanden und diese Seucce dem Vershwinden nahegebroct;

t t sie leider wieder unheimlih gestiegen und wird im Winter noch weiter steiaen, Ebenso ift ein lolossales Ansteigen der Fälle von

Geschlehtskrankheiten zu verzeihnen. Durch den Krieg ist das ganze : worden, jeder Tag weist in Berlin einige Hundert neue |

Erkrankungen auf. Diesem Vnheil muß mit aller Energie zu Leibe n werden. Gbenso müssen wir mit allen Mitteln den Alko- us eindämmen. Kinder unter 16 Jahren dürfen überhaupt

feinen Alkohol bekommen. In das Zentrum der ganzen Wohlfahrts-

wegung muß die Familie gestellt werden; das 1} besonders in einer

wirklichen, wahrhbaf Demokratie notwendig. Ein Skandal ist es, , welches so ungeheuren Aufgaben in so s{werer |

‘ein Geld hat. Für diese Ausgaben muß das | J +7 l

in. Hoffenilich wird bald gründlih Wandel ge-

Imo Di f i Li nz - Barmen 1t): Die heftigen Angriffe der außerjten Linken gegen Le eten Bron nôotigen mi zu Uvtoehr ) »geoudnete Dr. Weyl hat die Rede Bronisch als Sonntagsnachmititagêpredigt be-

t, die von einer \ckilechten politischen ider parlamentaris{her Erziehung zaugte. rkung dazu dienen sollte, Wert und Be- eten, fo ist dieses Bemühen féhlgeschlagen; haben die Mede alt hervorragende redne- Leistung erklärt. - Es wäre übrigens nicht \ckchade, wenn Herr Abgeordneter Weyl auch einmal einer Hauptpredigt des

endenten Bro »eimol l (Heiterkeit rechts.) Die von der aube é t 3

e und von man farkastische B

A4 r C »y If L or Ai er VLCDE- NEraLr

h er christli Arbeit y as sagt, Tennt weder die TWelt Las die Kircbe im Laufe de eichit da. Die evan-

P den Gemeinden und

innecen Mission ist ein iates, Das ergibt sch auch

r Staat an Ausgaben für die ? n Gefängnissen und Zucht- Johannes Falk, einzigen Namen ellen Kampf gegen den

ch von ver Kirche geleitet worden; die [lien Ursprungs. Dié ganze Fürsorge- von der Kirche golernt. Die Leistungen Titeigen um ein V!elfaces die Leistungen after Widerspmch b. d. U. S.)

at die Kirche allen Anspruch, bei der Bob icht ausgeschaltet zu roerden. o nid ild an der Leidenschaft und î angesammelt hatten und den Völkerkrieg i uh nach. der Auffassung der Kirche ein |

N ay f y 4 a + as wwagen Sie heute

n war, war solbst- i r ile der deu!scken erer Zweig der Wohlfahrtspfleage wird digten bleiben müssen. Der Siedlungs- n Zweck, ihnen Arbeitsgelegen- er Redner legt den Grundriß von den Kriegsbeschädigien an- Tisch des Hauses meder.) Natürlich \chôdigten für den ncuen Beruf voll- ldung erstreckt sich jet vonviegend auf ten, wird aber demnächst auf Gärtuerei und auf eine Reihe von Handwerkszweigen ausgedehnt em Hause befindet sid eine Werkstatt. Es wird darauf Inte nen durch Staatsaufträge sicerzustellen.

(Zu:

I) “s [l ate L

weLden. J

U. Soz.): Wir glauben nicht, daß das Ministerium wird, die sdweren Schäden des Krieges für unsec ich nur einigermaßen zu lindern. Der Weg von den Reden immer sehr weit gewescn. Wie viel hat man darüber daß für die Wobnungsgelegenheit der - heimklehrenden eigeifen gesorgt werden müsse? r man ist aus den langen n „nicht herausgelommen. Das einzige Positive ist, daß tellt hat, daß gewisse Dach- und Kellerwohnungen, die bis-

L tet werden burften, nun doh herangezogen werden nnten, Dice iten Meden über Wohlfahrtêvflege habèn auch noch nits daran geändert, daß noch tausend arme Kinder dem Hungertode gegeben sind. Das uneheliche Kind wollen wix dem ehelichen aus oleichstellen. Fp frage Frau Dr. Lauer: Was ist denn das für eine Moral, die da§ verbietet? Jch will ihr mcht folgen und

| e Slüsse auf die Moral daraus ziehen, daß in einem Berliner Watfenhause die Mehraghl der unehelichen Kinddr katholishe Mütter hat. Die Fürforgéeerziehung läßt sehr viel zu wünschen übrig. Auch in katholischen Anstalten habe ih nit die Veberzeugung. gewonnen, daß sie in r 1 Sime erfolgt. Die Kinder werden nit für die Welt, sondern w-! d erzogen. Die Anstalten sollten von den Kontmunalverbänden unter Bethilfe des Staates errichtet werden. Der Kirce kann man den Vorwurf. nicht ersparen, daß sîc während selbst dazu beioetragen hat, den Kriea ‘zu \{üren (Un-

Eine wirklich fruchtbringende Wohlfahrtspflege ist en ESrneucrung unserer gesamten öffentlichen Zu-

c q des Krie rube red j on De rar

ltande abhangig.

Unterstaatssekretär Mei ßnev: Die Regierung ist durchaus der gleichen Auffassung wie der Aba. Moldenhauer, dak für Lurus- bauten und gar für Rnotheater vorhandene Baustoffe nit geliefert werden dürfen. Der Staatskonmmissar für das Wohnungswesen hat in mehreren Crlassen das gleiche angeordnet; seitens der Zentral- ehörde ist also das Notwendiaite geschehen. Der Minister für Bolkswoblfahrt wird au dahin wirken, daß Verstöße gegen diese Anordnungen mit einem höheren Strafmapimum bedroht werden. (Endlich bleibt 1a auch die Möglichkeit der Beschlagnahme derartiger Vauten. Es ist das Projekt eines Warenhauébaues am Kurfürsten- damm in Charlottenburg erwähnt worden. Ich weiß nit, weldes Projekt gemeint ist; ein derartiger Bau, der in der Gegend der Joachimsthaler Straße vor einigen Jahren geplant war, ist seitdem nicht weiter gefördert worden; die Ausführung des Projekts zu ver- hindern, liegt in der Macht des Magistrats, aud die Verordnung des MReichskohlenkommissars vom 15. Januar, betreffend die Luxusbauten, würde mit rfolg gegen das Projekt zu verroerten sein. Für den Bau neuer. Wohnungen in den beseßten Gebieten sind vom Minister Verhandlungen bereits eingeleitet; auch hat die Reichsregierung id grundsäßlih bereit erklärt, eventuell für die Einrichtung Gelbmitel zur Verfüguna zu stellen. Der Aba. Wid hat nicht in Abrede stellen tonnen, daß dem Berliner Magistrat hon im Dezember 1918 an- an géazhèn worden MO Antvag auf Ermächtigung. zur Wob- nungebedlagnahme zu stellen, daß diejer Antraa aber erst im Augu 1919 gestellt worden 1. Jch muß den Versuch, dem mini ften eine Verläumuis au unterstellen, aurüdweilen,

_ Aba. Frau Pöhlmann (D. V.): Was die Wobhnungsnot be- trifft, so wünsche auch ih, daß die Belicferung der Zi Kohlen 10 liberal wie nur irgend mögli gehandhabt wi élage; daß bis jet noch so wenige Frauen in den Stadtvertreturigen de Pputattonen für das Wol nungs- und Bauwesen angehören. Die Frauen sind ganz besonders als -Wohnungspflegerinnen und Wobnunss- fürsorgerinnen geeignet, sie sind überhaupt ganz besonders geeignet, in T Ministerium für Volkêéwohlfahrt au tin der Stellung be- sonderer Neferenten oder in einem besonderen Vnterstaatt\sekretariat wenn Sie das \{affen wollen, mitzuarbeiten. Der i n Frauenvereine hat son vor Jahren die gesamte Hebammenfrage auf das gründlichste erwogen. Selbstverständlich sind die Fragen auch für jede Art ron Juaentfürsorae sehr geeignet. Ein: entfcblide Er- die Schödigung der Jugend nicht nur der Großstadt, sondern auch der Provinz, durch gewisse neuentstehende, sih politis nennende Zeitungen, in deren Anzeigenteil si Dinge befinden, die aub Erwalsenen die Schamröte ins Gesicht treiben müssen. Durch ni wird das Volk mehr geschädigt, als dadur, daß die Jugend in eine Art der Betrachtung des Lebens hincinceŒŒührt wird, die es nur vom gesckilechilicen Stardpunkte aus werden, alle diese Anzoigen müssen verschwinden, hier ist bt ehren. Der jeßigen Verrohung und Verwilderung der j Sitten kann nur durch die Religion wirksam begegnet werden.

schließt die Aussprache.

und der deuts(en

einung ist

_eingescritten t eine Zensur

ließt Der Haushaltsplan des : ministeriums wird mit den Anträgen, betreffend örderung des Kleinwohnungsbaues und der Kleingärten | wie Schaffung «ines Neichswohlfahrtsamts und eines Jugend- Der Antrag der Unabhängigen Sozial- Reichsgesundheits-

Wohlfahrts

amts, angenommen, demokraten, ‘effend Errichtung

ministeriums, wird abgelehnt.

Nächste Sißung Mittwoch, 12 Vhr (kleine Haushalts-

pläne, Vorlage Bahntiarifzus{lägen | Haushalt der Bauverwaltung). :

Schluß der Sibßung 6 Uhr.

Statistik und Volkswirtschaft, Arbeitsstreitigkeiten.

Zur Ausstandsbewegung der Berliner Metall arbeiter teilen hiesige Blätter mit, daß die Abstimmung über den Uusitand, die für den geilrigen Dienétag angeseßt w großen Betrieben bisher nicht stattgefunden hat. Im allg: meinen ¡cheint selbst bei den rabifalen Elementen keine ausgesprochene Streik- neigung vorhanden und der Weg zu Verhandlungen zwischen Arbeit- } gebern und Arbeitnehmern noch niht endgültig ge|perit zu sein.

Arbeitgeberverband deutscher rungsunternehmungen hat „W. T. B.“ zufolge in seinèr Haupiversammlung am 22. September 1919 beschlossen, an seine Bertragsgegner folgendes Schreiben zu richten: Wirkungen des Neichstarifvertrags schaften in Frage.

Mehrheit besciossen,

BVersiche-

flellen zweifellos das Fortbestehen ‘ichbiei. hat unser Vertand mit

Meichstarif-

; des Vertrags entgegeristeten, __zurückgestelt JOrDI t d daß gerade in gegenwärtiger Zeit alles vermieden „werden jollle, was im deutshen Wirtschaftsleben Arbeitéfrieden zu beeinträchtigen geeignet ist. halt es jüc geboten und ertlärt f bereit, zum Zwede einer diesem Urbeitöfrieden dienlichen Verständigun Abanderung sol@cr Bestimmungen des als verbesserungsbedürftig erkannt sind.“

In Stettin sind, wie „W

worden mit Rücksicht darauf,

Der Arb-itgeberverband

in Verhandlungen über die eihstarifvertrags einzutreten,

1 . T. B.“ meldet, die Arbeit

der Ha uptgaLanstalt gestern mittag wege Lobnstreitigkeiten in den Ausstand getreten. Die dortigen Seeleute sind aus Sympathie für die Hamburger und Bremer Seeleute (vgl. unten) ebenfalls in den Ausstand geic

_ In Bremen hielten gestern vormittag, wie „W. T.B,“ die Siraßenbahner eine Versammlung ab. Auf i ruht nunvmehc der kfommunistishen Partei

Betrtéèb. Der Vorsitzende der j i hat in. eineia Schreibe ic Aussfiandsleitung der Straßenbahner vor der Beteiligung am Atdtiaue das SwPwergewicht der : den Betrieben i wollen erst nach Crfüüung unterbreiteten

: Straßenbahner ihrec dem Shlihtungöaus\chUß l ‘en Forderungen die Arbeit wiederaufnehmen. Eivy Ausstand der Bremer Hafenarbeiter des Unterweserhafens erstreckt sih, wie ,W. T. B.“ weiter erfährt, bis- lang nur auf dié Fishdampferbesaßzungen. Transportarbeiterverband teiit mit, daß die Hafen- arbeiter in ihrer Versammlvyng beschlossen haben, \sich nicht am Ausstand zu beteiligen und daß diesem Be weiter gearbeitet burg vor, wo die dem Seeleute |

Gluß zufolge Meldung liegt aus ret Pete angehöre: den

eruf3genosse rbeit zinftelltea, L

mtc den Bremer N erflärten und die A ort forderte der Lransportarbeiterv.rband die ihm u'terstehenden Seeleute auf, fich nicht am Ausstand zu beteiligen. N

„W. T. B.“

einer von „Telegraaf“ aus London

Metallarbeitern au die en Ausstand getreten.

übermittelten Meldung des find zugleih mit den ainerifiniliben e en Eisengießer in den e s R e Ua E Zee die Arbeit ¡jedergelegt, un ird befürchtet, daß der Ausstand a i MasGinen- und Sdilautalulrie 2 t O mitielpunkten übergreifen wird.

glischen

uin in den Hauypt- l l Sämtliche Arbeiter in der G Ñ e n s gießerei des Arsenals von Woolwich habea die Arbeit ntedergelegt.

Eine von „W. T. B.“ Paris besagt, daß im Erzbedck Ausstand ausgebrochen ist, insbesondere in Ste. D Roncourt und gungsverhandlungen im Gange.

Zum Ausstand der amerikanischGe f Stahlarbeiter erfährt „W. T. B.“ u l Reat O Montagmittag der Sekretär des Nationalkomitees für

erung des genannten tellung herausgab,

wiedergegebene Havasu:eldung aus en des Mofel ebiet ein arie-aux-

Chônes, Pierre-Lierre. Es find Eini-

zie 28000 E

/ : ua er 00 Arbeiter 60000 in Chicago und 30000 in Cleveland. treter der zum Urbeiterbunde gehörenden 35000 Angestelligen Bethlèhem-Stahlgesellshaft haben beschlossen, sch vorläufig am Ausstand nicht zu zuerst das Grgebnis der am Donnerstag stattfindenden Beratung mit den Leitern dec Gesellschaft abzuwarten. Cin Z ischen Polizei und den S lairtonborou haftungen statt. Ve

eine Zusammen-

beteiligen und

usammenstoß treikenden ereignete sich in Es fand eine Anzahl von Ver-

h (Pittsburg). uste sind nicht eingetreten.

Laut einer von „W. T. B," übermittelien Meldung der „Times“ aus Lima liegt der Cs a Dar auf der (Tei 1 El uch im Hafen von Calla alle Arbeit. Ebenso find die Id arenfattanachelit ten, Es sei nicht ausges{chlossen, daß

bahn in Peru ill.

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Lima in den Ausstand gekce demnächß der allgemeine Ausstand verlündet werde,