1919 / 225 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 02 Oct 1919 18:00:01 GMT) scan diff

| fortbesteht, wird das Vertrauen des Auslandes zu Déutsbland nit f muß ih ïîn vollem Umfange zurückweisen. Wir wollen uns aber nur s B im Kaufleute, dis inter- nationalen Geschäften zu tun haben, werden das bastätigen. als an der Syiße der Finanzvervale tung Männer stehen, die mit solhen JIrrtümern belastex sind, wis der jeßige Finanzminister. f int über die Hebung der Valuta vermisse ich den frishen Zug und den flaren feiten Willen, alles zusammenzufassen, was die Valuta wver- s Wir können uns nur auf unsere Arbeitskraft verlassen, Auf der Leipziger Messe haben die ausländischen Käufer sich a auf die deutschen Waren gestürzt, weil sie solche Qualitäten noch nit Wir könnten also verhältnismöäßig leicht dèn Welt- rauen zu Deutschland ist im Ausland noch immer vorhanden, aber das Auêëland verhält sid Wir müssen jet mit einer starken Aktiontkraft einseßtzen und den festen Willen kundageben, die deutsle L deutsche Arbei tsfähigkeit Nede Noskes vom Sonntag erweckt. Die Regierung sollte aud in l lbe Energie entfalten, um zu bessern Dazu gehört der Mut, den Noske lat, rücsicht

\{lägeti zur Einkommenskeüér dek Höchstbesteuerken u nehmen, benn

die Minderbemittelten sind schon die Hauptträger der sonstigen Lasten. (Widerspruch ie Einwobnerwehren, foylen find, find mcht geeignet, Unruhen zu verhindern, sondern Nach § 1 sollen nur die durch offene Ge- wait verurjabhten Schäden erseßt werden; danach würden also alle durch Diebstahl und Plünderungen auéfallen. Unterstaatssekretär die sbeußlihsten Maßregeln im Kriege entschuldigt. Mit ô herangehen; er gibt einen

! trauen 1st solange nicht dentb cher dazu, he hervorzurufen. In der Denkschrift des Finanzministers Das würde

R A i S A

hat ja aud bessern kann. großer Vorsicht müssen wir an 5 lErfamansprud) nur, wenn durch die Schäden das wirtschaftliche Be- des VBeirosftenen gefährdet worden ist. cb diese Vorausseßung zutrifft. meinden sollen an dem Schadenersaß zu einem Örittel beitragen, aber s der Ausschüsse haben sie nicht den geringsten im weiteren, das f zur Feststellung der Schäden und empfiehlt die ( an einen Auêé\ {uß von 15 Mitgliedern.

. Lewald: Herr Dr. Cohn h ih Hätte hier die genüber kann

bis

2E

gesehen haben. markt wieder erobern.

Es liegt also beim

Ss

lusshuß, zu bestimn Ein gewisses Ver

L ( cirisaft und die

gesehene Verfahre1 herzustellen.

Ueberweisung der Ünterstaatésetretär

mit meiner Person beschäftigt.

[cheußlichsten Maßregeln des Krieges verteidigat. Demge

mich in meinem Gewissen völlig frei, ih habe

e Maßregel iverteidigt oder gerechtfertigt.

amit {ließt die Aussprache.

: er Geseßentwurf wird einem Auss{huß von 21 Mit-

gliedern überwiesen.

O oe Die Jlerpellatio ber Nbg, Be

Heinze und Cen., betreffend die deutsche Valuta.

( Hugo (D. V):

deuls{en Valuta ist eine L

der Itationalversammlung die! und aufzubauen. die Wahrheit

Anklang findet. Man sucht aber immer 1

ih nur jagen, ih füble rut leinen Abschllagszahlungen eine {cheußli | ß ei Politik aufgebaut werden. ie Politik ter r Gegenrevolution ab, verlange aber eine Politi?, die dem deutsd zum Bewußtsein bringt, daß cks in dieser scaveren Zeit wieder ge- fi Gott sei Dank wächst überall im Lande wieder ter Sinn und kehrt der Wille zur Ordnung wieder, aber es stechen noch Widerstönde entgegen. Jch halte es mit Noske: wir müssen den Mut zur Hätte halben, und lieber ein paar tausend Tolkopke opfern, Wo nit Bürgerwehren die Ordnung ne, lhimmelschreiende

führt wird.

Frage der ‘ebenêfrage für unser Volk. gelingt, den Anscbluß an den Weltmarkt unter Bedinaungen wieder hen, die dem deutschen Volke, der deutshen Wirtschaft die Vebensfähigfkeit Tassen, dann ist unsere ganze wirtschaftliche Zuöunft rd Wir müsfen unter allen Umssländen uns Weltmarkt zurückerobern. nehmungen und Villionen deutscher arbeitender Menschen hängen in ihrer &ristenz davon ab, ob es gelingt, Weltmarkt durh die Auéfuhr deutsher Fabrikat und erfolgreich zu gestalten. der deutschen Zablurgsb werte, die uns einst eine Milliardenrente eingebraht haben, sirld liguidiert und versdwunden; die Schiffahrt ist niht mehr in der [ke cinen werbenden Gewinn zur Herstellung seiner positiven Zablungebilanz zu verschaffen; der Goldkestand der MNeichéban? ist unter die Hälfte des Friedensbestandes ge vabei 1st der deutshe Geldverkehr von ten auéländischen Zablungg- Undererseits befinden sich Milliarden lbdeutschen im Auslande und drücken unseren Kredit, den wir im Aus-

O g) O Es E i als ein Sedizigmillionenbolk. A wicder sherstellen, [herrschen Berlin ist das Banditentum des Nachts an der Arbeit, um durch Dieb- Bei einem Schneidermeister is achtmal Seen Sie brecher mit rüdsichtöslofer Schärfe. Es wäre die Aufgabe einer Volksregierung, mit wirksamer Sthärfe den Wucher vorzugchen, wenn man nit befürworte, auf Wucher setzen würde, das. (Präsident Fehrenbah ermahnt den Redner, nicht zu weit von der Interpellation cbgumreicen alles auf bie Valuta gurüdgeführt werden.) Hebung der Valuta ist bie lesenunterstüßunig muß abgebaut werden, ste darf -nicht ein winkel der Arbeitsunlustigen. sein. Zur Akkordarb Die Betriel3räte müssen so aestaltet werden, dak ste ein mmenwirken ¡wischen Arbeitgeber und Steigern sch Arbeitssinn und Produktio1 finden wir wieder Kredit im Auland und Valutaanleihen. tommende Winter wird entscheiden, ob wir mit eigener deuts

eine Tatiache, daß der deutsche Kausmann feine Ware viel zu billig in das Ausland verkauft. Amerikanishe Großindustri-lle, die in wieder eintauscen zu können. Leipzig und Berlin große Abschlüsse gemaht haben, haben ihr Er- {taunen darüber ausgedrüct, daß fie angesichts der Kohlen und Ele-k-

¿u vollzteben, erun 1 en stahl (Sriltengen zu ruinteren. ) eingebrochen und achtimal die Ware gestohlen worden.

von Grund aus gefährdet. b l O A Me Bolksgerichte ein, fassen Sie die

luß m den e von Unter-

beit die ich sonst

C E rbdindung mt dem : S A Aa mnidts wäre wirtsamer

: | rifate wieder zu gewinnen Im Kriege sind die festen Gzundlagen iz ershüttert worden. T

weil pon de Arbeit gefährden, für uns müssen wir aber aus unserer Ausfuhr her- sdjließlih Fennte Das wichticste zur Die Arbeit8-

pruch rets),

ederherstellung der Anbeit.

Lage, dem deulschen L Í x | muß zurücLg-leßrt

unken, und þ Werte ; Je | Í friedliches Zu rbeitnehmer

ernoglt den.

e beschränken auf die Nobstoffe, die das deutsche Wirtschaftslebeu wirkli einveritandeo, man follte ein bestimmtes Quantum an Robkakao zu- Die Lage in der Textilindustrie wird unkbaltbar werden, lassen, damit die Xndustrie weiterbes{äftigt wer wenn die Regierung da nicht wieder Ordnung hineinbringt. Ver- Kohlenpreise für die Aus!andslieferungen müssen ¡ugunsten unserer waltungen und große Gemeinden |{hickcn Aufkäufer in das Ausland, Valuta den Verhältnissen j um Lebensmittel ins Land zu bekommen. Das ist zu verstehen, ader Wir können nur rei werden, auch da muß eingegriffen und eine Zeutralisierung herbeigeführt werden. unserer Arbeit, mit der wir die Einfuhr von Nobstoffen bezah!en Das ift die erite Voraus!egung für die Verbesserung der Valuta können. Die Ausfuhr darf nit unterbunden werden, weil in ein- im Ausíand. Die Steigerung unserer Ausfuhr hängt eng zu- zelnen Fällen zu billig an das sammen mit der Kohlenversorgung unserer Industrie. Aud senstize Heizmittel muß gesorgt werden. Die Regierung tut alles, Fabrikanten, ais ob fie zu einein Drittel des Vreijes licfern würden, die Peiroleumeinfuhr nah Deutschiand zu steigern, aut sictsreide den sie bekommen können. Verhandlungen schweben zurzeit. Auch auf anderen Gebieten sind werden, die ohne Ausfubrgenehmigung au3gefühct werden önnen. Ünterdandlungen imi Gange auf Erlaugung von Waren und Bar- Aus dem Beisv!el der Lederwirtichaft i ; die Einzelheiten sich der Öffentlichkeit noch ent- der Nichtung ciner Ausfuhr i zieben. Vor der Natifizierung des Friedens is es aber unmbge verlangt {nelle Eatsc&lußkraft und ras lich, Ankäufe in großem Stile vorzunehmen. Beldgeber können in Gelegenheit zum Geschäft bietet, rcßem Umfange nur die Vereinigten Staaten sein. Deutschland wir schaffcn können, ins ucht aber nicht allein dort Hilfe, auch die Verbündeten der Ver- den Kaufmann zwingt, einigten Staaten Üflopfen an die Tür Ämerikas. Mit dem Märgen, Zêntralstelle abzugeben, daß Deutschland nur nah New Bork zu fahren braucht, um großs behält, so bindert man Kredite zu bekommen, muß aufgeräumt werden. Die Valutafrags spannen. Die Arbeits[ust ist eine internationale Frage geworden. Nachbarländer mit einer werden. Nicht nur ‘die Nervosität ist an der glänzenden Valuta sind niht mehr in der Lage, zu es sontern auch die Agitation. 9 und in Wettbewerb zu treten, weil die dortigen Gestehungs- Metallarbeiter, muß; man fest b ebenfalls ungeheuer hoch sind. Das eine Land stirbt bâtte in diesem Falle nit verhandeln sollen, obwohl i sonst für Valuta, das andere erstickdt in seiner guten, Verhandlungen bin. Jn Oberschlesien bat sich die Arbeitéleistung Auch da sind internationale Abmachungen bereits eingeleitet, der Bergarbeiter wieder gesteigert, es werden wieder Kohlen auf die Wir hoffen, daß es bald zu einer Aussprache kommen wird, um Halden gestürzt, aber sie können nir abgefahren werden. dabei zu erörtern, wie und in wel@em Umfange man an eine Sa- PVorkrauen tes Auslands brau i A nierung des enropäischen Geidmaiktes herantreten fann. Leider ist es Kredit geben soll. Auch das Nutland, namentlich die Vereinigten Staaten,

hergestellt werden ohne N die Steuerfluht ist fo la

trizitätspreise so billig hier haben kaufen fönnen. Unter deutsches an der Westgrenz2e und

Bolk müht si ab für die ungeheure Differenz der Valuta, und das Die Hauptsache ist, daß die Moral si wieder Hebt, auch die ter

Uusland lacht über die deutsche Unterbietung. Dagegen muß Deutsch- Zollbeamten. Aber allen voran bedürfen wir der Wiederbelebung des ßnahmen treffen. Wir dürfen aus nicht die internationale Arbeitswillens. (Beifall bei .den Demsotraten.)

weisett, seßt Abg. Ad. Hoffmann (1. Sg. ) gegen, den er damit begründet, dc itgt werden müsse und daß eine dah Acltestenrats den Fraktionen nich er aber s{ließlih wieder z mit den Änirägen ohne Erörter: haltsaussGuß.

Es folgt die förmlihe Anfrage der Sozialdemo- die Kohlennot î «ntervellanten fragen, was die Staatsregierung zu tun gedenkt, um dem ‘Verderben volts3wiris{a gen und die der Leine1

früher. Mit einem Verbot der Schokoladeeinfuhr wäre ih durhaus f geseht. Eine entspreGßende Summe wläre für-uns aber eîne zu s{chwere Belastung unseres Etats, aber ih seße keine andere Möglichkeit. Bei dem jeßigen Staud urferer A wirts{aft noch, nit abseben, mit allen 9

seiten Wider- diese „Unsitte“ hingzhende Absicht seitens j ¡it worden sei, Vgrlagen in den Haus-

zaluta können wir von der -Zivangs- Die Freigabe der Lederwirtschaft ift achdruck von der Nationalversammlung verlangt worden. daß dann der Preis sich an den Weit- Die Sackverständigen haben das Schätungen Tatsächlih bat sich der Lederpreis

d

t

entsprehend t en n wir ausführen die Erzeugnisse : marftipreis anlehnen würde.

itändigen sehr vorsichtig sein. Fünffacße „gesteigert. nah wieder

zu 1 ll | n das Rusland verkauft worden ist. Jur schäßen Sie doch nicht die Findigkeit und Tüchtigkeit unserer großen müssen Listen der Waren aufgestellt Hic tvoller Noßstof fz i und wenn diese an den Markt kommen, ilih wertivoler Zoe V0L-

, . x , 4 c a er Î nt das nüßt uns nicht viel bei dem Stande unserer N TODIE Iu Valuta. Lehnen wir aber die Einfuhr von Leder aus dem 9 ab, so können wir den Markt nicht veriorgen. diele Zuständz in Kauf nehmen. werden wir noch

werden die Preise

strie drohende mtn nv C San A vort ndung der Anfrage bemerïtt

Frit \ch (So

darf man nicht SwWlüsse in Der Ausiands8handel

bränfung ziehen. Shande des Zugreifen, wenn si die

Wir müssen de Wir müssen foviele Waren, als j Auéland bringen. einge{ührten

aus vorhandenen Beständen mit Schul werk Mobstoffébedarfs n einen Posten Petroleum abges lossen, Bevor nicht cine ( Einfuhr große und 1 ( natürlich {wer ¿u besdafen find talturli) wer zu eas 1nd. ist die Lung der Kohlen- e¿evung un]erer FSnou!trie. besseren Verhältnissen nergie an dem Wiedera

Mi2asanho Bo:nnen Mor Lune PezDgen : wer i” E Lie 1

Sto tn Spr Mro

e D E DeOL: Le

: gefunden wu

| bnorm bo, 3 Valuta eintritt, müssen wir sür die Kredite in Anspruch nehmen, Entscheidend für unsere Volkswir fl und mit deren Hilfe die Wied Ich habe die Hoffnung. daß wir toimmen und daß die Industrie mit E . Herren aus dem Auslande sind überras{t gewesen, uns» wieder Handel und Verkehr in Gang glaubt, daß in Deutschland über usland hat felbst ein Interesse Ausaleich d

und: Arbeitsleistung Arbeitsunluit \{Guld, Gegen so frivole Strciks, wie den der leiben, der Oberbürgermeister Wermuth

vollständig.

5 C00 ha betrug, ift

4 e? E. L ren und billige: en!

aupt niht mehr gea daran, einen in blungêmittie! herbeizuführen.

Ul hiele (dnat.): Nur der Mut zur Wahrhe rückhaltios darüber zu sprech-n, und dann nahmen kann uns kelfen. Bcrítellunge1 s Kundigen bestehen. Tüchtigkeit verläf Regierung, i gezogen worden.

chen wir unbedingt, wenn es uns wieter t Seit 1915 hat ein Inlerc}se an der: Hebung unserer Valuta, um {eine Waren | . Der Friede mit Amerika sollte roieder- üdiht auf die übrige Ratifikation. nige nihts zu machen, als die Verhältnisse der Schweizer

der Mut zu ri Es ist ein Verhängnis, daß ga über unsere Lage in weiten Kreisen und \clb| Der Oplimitmus, der fil allein auf 1 it. Es ift dur di

IFlluñontémus

ie {iwerlic

A C R E Tee S ECpt tien werden pel aTttnt

t, ist eine Leichtfertigk: des Herrn Erzberger, TA Cy ' e

Die MNegierung sollte ten

oztalitterung

nd im vorigen Zur G2winnung dexr

Prozeß durdmach N 2

Deutschlauts führen s s{chlechten Standes unferer Valuta heimst Frank- ie (Grundursache Einfuhrbedars i Ausland eingeführt Bestände der Heeresverwaltung an Kupfer

verfauft werden, nur um Zahlung

NReichfinanzminister Erzberger: Solange die Entente uns nit eßten läßt, ist es unmögli), sleben in Ordnung zu bringen und cine ge- So lange hat Deutschland aber auch 18 dem Friedensvertrag zu er-

2n, er muß in Nöstanstalten i unserer Valuta Doppelzentner 149 ko & rationell, daß Kuyfer und ier nd andererseits die Zinn in das Ausland die eingeführten Lebensmittel zu beschaffen. Notenabstempelung und des N

it ein ziemli)

ets blutende Wunde, dur welche

ere Vorstellungen, die glei nach dem Abschluß drohung der

gemacht wurden, fanden keine numtausches

was wir nur können. Eine Regulierung wird auf dem DOAbon sa A O E Wege der freien Selbstverwaltung lerbetzuführen sein. Unsere Valuta L C E ‘iten wieder fests kann troß aller Bemühungen, über die bei dem Reichekabinelt voll- funde Finanzpolitik zu treiben kommene Ginigkeit besteht, nicht gesunden, wenn die Kapitalien- nit ste Kraft feine Verpfllésty abwanderung fo weiter gebt als bisher. Ich hätte es niht für mög- . füllen. Wir haben im Mellen dies il lich gehalten, daß Volkgenossen, die in guten Zeiten ein Vermögen die heilsamsten Volkskräfte abitrömen ohne daß dle Entente einen verdient haben, Deutschland in seinen sclehtesten Zeiten auf alle Gewin dabal bat f j en, ohne L iten l mdgliehe unreeVe Arten zu s{ädigen sfuhen. Wo wir sie fassen und P des Waffeuslillstandes bei ber Gllente wir ‘haben solche gefaßt wird mit aller Strenge des Gesetzes vor- Beachtung. Nach dem Ab 10 Des Fri,

gegangen (Bravo!). Der entscheidende Gesichtspunkt ist der, L die zuerst dafür gesorgt, daß

nde Die Folge dieses Zustandes is, baß wir im Auëélande. das Vertrauen an unsere Zahlungsfähigkeit ver- Das Ausland tritt von Ta da diejenigen bdeu

- unbedingt haben müssen. e T : „BUDE | n haft durch diefe Zustände hindurd?ommen. Wir dürfen den Optimis&

mus behalten, menn wir den Willen lhaben, uns durfguseßen. parlamentarish regiertes Volk hat fein Schicksal in der Hand. die Regierung zu Taten über, wird das Volk ihr folgen, namentlich weun es nach großen Gesichtspunkten, niht nah Parteirücksichten ge- (Lebhafler Beifall rechts.)

Zur Beantwortung der Interpellation uimmt das Wort NReichs- inanzen Erzberger: Auf alles kann ih nit ein- gehen, weil die Nessortminister selbständig ihre Nessoris vertreten. Die Begründung der Interpellation hat mich enttäuscht, sie hat kein neues Mittel angegeben, wie wir die Valuta heben können. Der Vorredner hat nit ein einziges Mittel egierung in Betracht ¡gezogen hätte. Die Gründe für den \{lechten Ständ der Valuta sind erschöpfend in Neue Gründe können nit angeführt Der Vorredrer hat neu den Grund der Notenabstempelung (Fine Notenabstempelung hat der Finanzminister uie vertreten, sondern einen Notenumtausch. wischen diesen Verhinderung

loren Haben. Tag scharfer mit seinen tichen Verbindlichleit | ‘balten worden sind, nunmehr gedecktt werden. So ift ein dcppelter Druck auf unsere Wirtschaft vorhanden, ein elt außerordentlih erschwert, und dabei besteht bei uns è Jebiete der Volksern&hrung, (s ist durchaus gerebtfertigt, wenn gefordert nic! die s{chranftenloseste Freiheit eintritt, die den Kredit über die Maßen in An Jihste aber ist, daß wir gegenwärt

Stat Ordnung herrscht, daß die Ausgaben zum mindesten dur außer» ordentlihe Einnahmen gedeckt werden, dann bedeutet das eine Ge-

Forderungen hervor, um Kriege aufrecht Drud, der es der Geschäft leitet wird, Privatkredit im Ausland zu ein Warenbunger, namentlih auf dem wie kaum je zuvor.

sich wiéder miniiter der unserer Lebensmittelpreise wird mit aller Energie fortgeseßt werden.

In den nächsten Tagen werden wir einen Dreimilliardenkredit ein- bringen, um Auslandslebena8mittel zu kaufen und diese zu billigen

uh nebmen würde. ig nit Herr unserer Lage sind. ollzieht ih zum großen Teil unkontroliert durch e Folge it, daß Milliarden und Abermilliarden an and abivandern, um Waren- hereinzubringen, die keinen positiven Wert haben, sondern gum erheblichsten Teil Genuß- und zie die Ententeslaaten auf den deutschen j Zustände bestehen da auf Ich frage die Regierung, ob es nicht eivas mehr Gnergie aufzuwenden, um dort Zustände die geradezu verheerend für unsere Wirtschaft wirken

ricétig! im Zentrum.) Vo genannt, das nicht {Gon die 9

den Grenzzoll,

meiner Denkschrift niedergelegt.

hinzugefligt.

A R

Lurxusmittel darstellen, Waren, | Markt werfen möckten. dem linkörheinishen Gebiete. möglich war, zu verbindern,

Besonders trül italflud cjonders trübe Kapital flucht

Notenumtauscch so liegt das nicht am Finanzminister, technischen Hindernissen.

Maßnahmen

e E L S S

A Era

Vertrauen zur Regierung haben, daß sie bestrebt ist, auch die Valuta-

unüberwindbaren In der National-

2,1 Millionen Doppel]

Staatsbankeroit haben verwüstend entne Doppelzentner unverarbeiteter

Herr Finanzminister vern E

Vorschläge. ?Finanznministerium. (Heiterf

auf unfere in der Nede des Abg. §£ war doch der Wechsel tim Wie kann der Finanzminister da so

{luß des Friedensvertrages hat die Negierung i; TEi : ; i Bebiete vo - Militärberr- Stcuerr ÿ s ; : ob Tur / die beseßten Gebiete von der Militärherr- Us M größter Beschleunigung verabschiedet wird. Gelingt ¡haft befreit und einer Zivilverwaltung unterstelit wurden. L

scher Borsch

[ Ol { ( Bel / stellt. in diesem Jahre, können wir fagen, daß in unferm uns die Gntente entgegengekommen und cs besteht in we

fundung unserer Valuta. Troy mancher Nückchläge, die noch er- ; ; N

folgen können, geht es do schon im deutsden Volke aufwärts. Alle e

Berichte lauten übereinstimmend dahin, daß die Arbeitsfreudigkeit in Eoblens daraci G L order LRETTS. bem erheblihem Umfange zugenommen hat, daß mehr aus Fabrifen und na dem Friedensvertrag. tein Met ber Bergwerken herauskommt als bisher. Die Regierung wird alles tun, Veseve außer Kraft 10. seten vf

um die Verhältnisse weiter zu bessern. Die Politik der Senkung einzutlben Es it M ele Tan

itein Umfange Wir haben darauf ein mit den Alliierten zu verhandeln; und des Finanz-

empfindlich sein, da wir doch im parlazmnentarischen Staat leben ? Der Finanzminister bebt hervor, daß es Anleihekredites

im besezten Gebiet eine Zivilverwaltung. Reichskommissariat errichtet, um

ahlie ¿FetersWiten cingeleat

ifüirforge wad

Zints{ha]téeministeriums Wiederholt is von tieser Kommission in affenstillstandsvertrag und Ulliierten besteht, deutsche neie deutshe Gescte dort nicht der deutichen Negicrung da verbotsliste, welche Deutsc:land en unbedingt Gültigkeit haben muß. Wenn davon Abstand cenommen würde, so würden wir mit minder- übters{wemmt seit dein 12. August, daß die Erhebung der Zölle in Gold

E L N fa af XDIL DeEQUuUrTen al'o

r WHoForitn2 E E D der LUeserung auêreibßender G die PVlâße ganz erhebliche C m1 yorgetor

eine Verring

m nicht wohl fühlt und dadur alten System, nenden Winter kann auch das Ein wesentlihes Mittel zur Hebung Schaffung der Möglichkeit einer gesunden eines festen Willens - zur Ordnung und zur Arbeit. nötig ist, ift cine gegenseitige Verständizung, eine Arbe! zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, niahung der staatlihen Autorität, nur dadurch keit in allen Sd

So manqher, der sich im neuen Syste arbeitsunwillig geworden ist, ruft

und vor der Sorge vor dem kom: triebSrätegeseß nit {Gü unserer Valuta Arbeit, eines

führt aus:

hingewiesen worden, daß die Einfuhr aufgestellt hat, auß im West

emeins{aft aber dann unter Geltend- : tann Arbeirsfreudig- iten bervorgerufen werden. (Beifall rechts.)

Jch bin kein Anhänger der Revolution ge- im Wahlkampf immer. bekämpft, ih betrachte cs immer nur auf die Nevelution einzubauen und

Verforgung | zuzuwenden. O der augenblicklihen Gestaltung eferung Stockungen nicht gesehen, se auf ein V

Lc p j 04+ mertlamtett

efentlihe Vorausseßung für die Ge- Endli haben wir erreicht, daß gestern

Abg. Bolz (Z.): wesen, ich habe sie im aber als ¡wedlos,

Preisen abgeben zu fönnen. Bekommen unsere Arbeiter mehr Nah- Gau n |

rungôsmittel, namentli Fett, so hebt sich aus feine Arbeitslust und ees f E

Arbeitskraft. Die Schwierigkeiten in der Kohlenfrage liegen weniger tarauf hingewtefen worden ?

auf dem Gebiete der Kohlenförderung, als der Kohlenbeförderung. im belebten Gabe ane

Maßnahmen zur Förderung des Güterverkehrs, gegebenenfalls auf sundung "Bea deutschen Wirtshaftslebens ist Kosten des Personenverkehr, stehen bevor. Alle diese Fragen werden durch den Einfluß der en 1e e ieua auf das eingezendste erwogen. Die Nationalversammlung darf das 1 f le Paris A Roridtenz fa egterung

frage zur besien Lösung zu bringen (Beifall). scheiden sollte. Im leßten

Mir 1#t bekannt, daß die Entente mit außerordentlider Nüsichtslosigkeit thr Wenk durchführt. git es nich noch Mittel, dieser trüben (Ent an den Handol mit ausländischen Zigarettew und dafür sorgen können en ein deutsches Pro- Für die deutsche Jhtaba? recht-

(Sehr richtig! rechts.)

Behauptung Kapitalabwanderung o herbeigeführt hätten, denn nach einer kaun Ich weise die Be-

versarnmlung

luf Anirag des Abg. Dr. Heinze (D. Vpt.) findet Be-

vi!lung entgegenzuwir ken?

E R 24

einen Valutasturz um nennenswerten Hebung trat ein neuer Skurz ein. ) hauptungen des Vorredners mit aller Entschiedenheit zurück, sie sind nicht beweiskräftin. Pressestimmen aus Zürich und aus Kopenhagen, die der Minister verliest, bestätigen dies. 9 Wirkung des Wortes über den Staatsbankrott ift vollkommen unzu- Der Vorredner sagt, der Finanzminister müsse gehen, dann werde die Valuta besser, denn das Ausland habe kein Vertrauen, so lange dieser Minister im Amte sei (Sebr richtig ! rets). Gegen diese beweis3- lose Behauptung kann ih mitteilen, daß gestern mit einem Vertreter von Holland ein Valutaabkommen abgeschlossen ist. Das Ausland kennt erlältnisse und weiß, daß sih der Wiederaufbau nur langsam vollziehen kann, daß nit von heute auf morgen wiedergeshaffen werden kann, was ein fünfjähriger Krieg weggerissen hat. I verirgue, 3o!k unter den nötigen VorausKsezunngen, das heißt

Le 6 A E30 -| t

Schokoladen Die Negierung h und müssen, daß man den ausländischen Fabrikat dukt entgegenstellen könne. (S abakindustrie hätbe durch Einful itig geforgt

ig! rets.) r von genügend I werden müssen, seit Monaten liegt diese “3ndustrie iegt Awbeiter können nicht beschäftigi werden, dcigegen wert allenthalben belgisbe Bigarren und englisde Zigaretten angeboten wersbavindend Vleinen Teil in ( d Æindustrie hätte den Inlandmarkt. voll auf befriedigen Vas gleiche gilt für die Süßigkeits:, namentl.ch Schokolade- dust Die Preise für die Fertigprcoukte tehen in keinem Ver- hcritnis zum wahren Werte der Fobrikate. mit der rechizeitiden Einfu Als die Firm

Auch die Behauptung yon der | Ganz Europa steht gegenwärtig in einer Geldrevolution, wie sie noch

E

Hätte man einen Nob abak angelegt,

die deu!scbe Taba

riÔ Auch hier hätte man 9 tung von Vohp)roduften vorbeugen fönnen. a 'Stollwerk für 3 M das fund feinste Schokolade auf

Japan, erst dann kommen die Vereinigten Staaten. Es ist zroao

daß das deutsche ein geringer Troft, daß cs anderen Ländern nicht besser geht als uns,

\sprehung der Interpellation statt. lassen, daß die Korserenz sofort stta

Abg. Dr. Braun- Franken (Soz.): Hauptschuld an unserer hältnisse sind s das deuifche W {lehten ausländischen Finanzlage ist in erster Linie die Finanz- E In den Hanfestädten die L A wirtschat des den Interpellanten nahestehenden Herrn Helfferich. weiten die Waren zu einem um 80 Proz. niedtig

welhe die ebung der Zölle in Gold definitiv ent- Augenblick ist die Konferenz Ich habe den Wunsch aussvyre Die jegigen BVer- Wir fönnen Zólle in Gold erheben lassen und im n Zoll einführen. men, Lübe, son- irts{aftsleben unhaltbar. Französische, eng- n_nicht über Hamburg, auch nicht

dabêi zu übersehen, daß die Necbt bru. (Große Unrube rech!8; lebh Ich glaube nicht, daß die wärtige Situation in Jllusio sie leidet nur an dem Fehlen der nötigen Autorität, uni möglichites, (Widerspru und Beifall.) \{led;te Valuta sind sehr durch er auseinandecgechen mögen. daher fommt

e mit Schuld trägt an ! afte Zustimmung bei der Mehrheit.) ieruna sih über di

zu bober PaHtferderunger

der Westgrenze und die Erk

zu diesen Pos ___ Das Haus beschli förmlichen Anfrage. Abg. Ko ch- dahin, daß wir Aufgabe der Sta

: (6 7 Deut! chlan

den 10. Oktober verschoben worden.

o 5 2

t stattfinden möge. irtshaf{tsleben unhaltbar.

sichtig, wenn auch die Wir wissen alle r daß wir beuke hier wentg Neues ge- Daß unsere Valuta ein Barometer für unsere politis j aftlichen Zustände ist, ist rictig. Den politù ständen wird aber eine viel zu große NRedner- der Nechten sehen Neidsfinanzministers8.

Das ist nit nur für die Seestädte Hamburg, Bre

t8regierung eine ungeheure Be

«Fo a C3 h of hky fes hat sih ungefähr

t gut, was

uns nottut, hört Haben.

. DY rf E T tommen abe! und Tnsolgedellen

(Ton T r Gor Ht » F E L S vocn]o verderver. viele Tautende

« ormrhottoan l eutung beigelegt. verarbeiten, Allbeilmittel in der Beseitigung des

Wenn wirklich die Person des Herrn Erz-

Mißbrauch der Amtsgewalt oder nur mit dem Pavierzoll belastet über Oesterreich,

nie dagewefsen ist, Im Auslande sind die Waren noch viel teurer als He für E gte O f U a e E S als der Kur es franzosischen Frank. Drese ün ! 1 i E O ITEIE S S D E S unseres Geldes Veltahken wis aud\{ließlt@ unserér Dae en Zivangb« Untwerpen dur das beseßte Gebiet und werden unverzollt unter wirt]chaft, würde sie aufgehohen, so hätten wir den Zusammenbruch O L : 4 des Markkurses au im Inlande. Heute die öffentliche Wirtschaft eingetührt. Jn einem alle sind Waren würde ein Experiment \chwerster Art bedeuten. Das Schweiz und (Sl\aß nah Mainz und

R A ] E t ; (Roh! einzige Land der Welt, das einen günstigen Wechselkurs Hat, ist Auf diesem Gebiet muß / werden. (58 wird alles getan, um die

Wir müssen der Entente klar machen, daß uns die

aber man darf nicht sagen, daß wir das einzige s{lechtregierte Land unmögli ift, wen:

bei ausreichend kräftiger Ernährung, Beschaffung von Rohstoffen und Erfüllung wirtschaftliher Forderungen der breiten Schichten sih wieder in die Höhe arbeiten wird, aber mit Zwangêéarbeit ist es nicht getan (ÜÚbg. Dr. Hugo: Nur gegen Wucherer!) Zwangtarbeit gegen Wucherer, darüber läßt sich reden. (Heiterkeit.) Jch bin fonst gegen die Zwangsarbeit, aber wir bekommen si€ vielleizt in anderein Sinne, die Steuerlasten werden so werden, daß es nur nocb wenigen Menschen möglich sein wird, nicht zu arbeiten, deshalb sollte der Vorredner recht bald die Finanzreform, namentlich das Neichs8notopfer, ver- Die Arbeitslosenunterstüßung werden wir abbauen und zu eirer Arbeitslosenversicherung übergehen, die vorbildlich für * Die Vorarbeiten sind i Hoffentlich könn-n wir noch in diesem Jahre den Entwurf an die Nationalversammlung bringen, aber bis dahin müssen wir die be- rechtigten Ansprüche der Arbeitsiosen weiter erfüllen. Zur Bessecung der Verhältniffe wird auch mitwirken, daß die Arbeiterschaft immer mebr von der Notwendigkeit durchdrungen wird, daß. di in diesem oder jenem Umfange wieder eingeführt werden muß. Das Be- trieb8rätegeseß betrahte id als eine der wichtigsten Maßnahmen auch L Werden die berehtigten Wünsche der Arbeiter möglichst bald erfüllt, so werden sie au) wteder Lust und Liebe zur (Sehr richtig!) Erheblichen Einfluß auf das Sinken der Valuta hat es gehabt, daß namentlih aus den östlichen Teilen des Neichs die deutsche Mark in großen Mengen auf den \hweizerischen Dadurch war ein Sinken unseres Mark- kurscs selbstverständlich. Da Deutschland keine Zahlungsmittel mehr hat, bleibt uns nur übrig, die notwendige Nohstoffeinführung mit Fertigwaren zu bezahlen oder langfrislige Kredite aufzunehmen. der Vorredner bemängelt, daß die Regierung nicht alles getan habe, um die Nobstofteinfuhr gu steigern, so hat er andererseits feine prak- tischen Maßnahmen empfchlen können. Mengen Tabak

hle, da warde von seiten der Händler mit aller Macht ( weil fie dann die ausländische würden. Ein recbtzeitiaes Eingreifen de r Volk namentlich beim T : richtung bewahren Tönner um mehr als 100 9 und das Ergebnis it, daß bor wenigen Monaten 100 Million bezahl den Gedanken |! über Planvirtsck Millionen und Milliarden deut deutsche Valuta liegt darnieder. auth (heute nod auf d dieser Situati zu denjenigen

sind, hätten wir eine andere Negierung, so würde alles gut sein; diese Behauptung ist furzsichtig. Gerade die dem Interpellanten nahesiehenden LTabakinteressenten in Cöln . haben bei ‘der Entente dafür geforgt, daß Deutschland kein Gold bekommt, merkwürdige

are nit los Regierung Hätte das deutsche aba? @uch vor einer unglücksichen Geschmacks- 1, Die Preise: für die Ausfandsprodukte sind gestiegen. tDie deuls%e Valuta i} gesunken, für dasselse Quantum Ware, für das wir 009 4 bezahlt hätten, jebt etma eine halbe Anstatt vorzubeugen, lhat man ih an er Zwangêwärtschaf!: gef aft unterhalten,

angekämpft,

über die deut

t werden muß. E fesselt und gebunden und si | abschieden helfen. Inzwischen hat das Ausland sich scken Kapitals angezianet und unsere

Die Zufuhr von Rohwaren muß as cußerste gefördert werden, wollen wir aus on Heraus und wieder ho kommen, Wir müssen wieder Waren kommen, müt denen wir auf dem Wieltmarkt e Industrie! wartet darauf, und unsere Valuta Die starke Jnamspruch- ffe und Lebensmittel mußte natür- Valuta \tarken Eindruck machen. urFbe baben unsere Valuta erschüttert. Politik des ‘Reichsfinanzministeriums. Das Wort des Reichsfinanzministers in der g von der Modlich?eit des Staat8bankrotts hat Beytrauen des Auslandes gewirkt (sehr richtig! e Androhung der Abstempelung und des Umtausches Balutasturz durch diese Wenn der deutshe Kaufmann für seine en im Ausland erhcbli® mehr aufwenden muß, das Reich felbst in den Steuern darunter. rungen des Finanzministers wocenlana auf düe Valuta geben diese Wie is es mögli, daß n Minister nur noch einen er eine derartige Politik treibt. (Aha! im, Politik des Finanzministers verantworten wy ilen, fo ist das Ihre Sache: i lehne es ab. (Lbbafte Zwischen- rufe und Unrube im Zentrum.) Das it der fl Deutschland solche

Weit sein kann.

[Tordarbeit kann nur auf bdiese ! nalhme des |Wel lich -auf den Stand unserer aub politisde Gesichtéy leßten Stoß erhielt sie d (Sehr rihtig! rechts.)

Mationalversamrmlun perheerend auf das rechts), ebenso di der Noten. weniger als ZF Verbindlichke® t leidet au

Weise gelessert werden. imarêtes für "Nobsto

¿ur Hebung der Valuta.

Arbeit gewinnen.

Markt geworfen worden ift.

Politi? betrug » Prozent.

Daß wir nit rechtzeitig efauft haben, lag eben daran, Moliti® q ken mchckcht daran.

Uner einem parlamentarischen Regime ei Tag ‘am Nuder sein kann, d Zew“trum.) Wenn Sie die

vorwarf, die Wareneinfuhr sei vielfa anderer Stelle hatte er lebhaftestes Bedenken gegen die Wie verträgt sich das zusammen? nah außen hin äußerst vorsichtig sein. Erfahrungen, Leder gemacht haben, Zurüchaltung Gebi Augenb!icklih gehen täglich drei Millionen Markt für Kaffce ins Aus- land. Den Luxus können wir uns nicht leisten, und wir müfsen uns Maßnahmen dagegen überlegen, Die Aufbebung der Zwang8wirtschaft bat diese Folgen )ofort nach ih gezogen. Stoffe einführen, die absolut für uns unentbehrlich sind. Die haupturg, daß wir die richtige Einfuhrgelegenheit verpaßt hätten,

lanlo8 vor sich gegangen, an E N \chaftler ziemli ratlos gegeni Mit der Zwangt- wirtschaft müssen wir (Sehr wahr!

are Beweis, daß in y dem Hafer

Parteißrille angesehen Mir nb aus dem in solcher Minister

nur dur die auernde Unruhe im Zentrum.)

AuSland gesagt worden, wie ist es mögli, dak e. noch einen Tag lang mit solchen Irrtümern «m Ruder fein kann? War es nit ein Irclum, wenn der Minister die Noten obstempyeln | Berscölechterung der Valuta dadurc4 diess er aufaibi? Unter vem alten System hätte man ac Solange diese Finangpolitik

dann infolge Wir dürfen nur solche

Politit wie

Negimeont.

Patrioten! (Zuruf: s{hamlos!) Es sollten wiedec die Uebersichten liegt im Interesse der Alliierteñ selbst. he Ein- und Ausfuhr monatli veröffentlicht werden, - s anderen Grenzen fniht ganz fiher find. : damit wir dem deutschen Voike sagen tönnen, wieviel wir eine modernen Mitteln eine Untersuchung an den Grenzen stattgefunden führen müssen und wieviel wir ausführen können. Das wäre wirk- mit dem Etfola, daß nicht j samer, als alle hier gehaltenen Neden. Wir brauchen das frgentinisds werden Tkonnte, baß Zollbeamte bestehlich waren die maroffanischen und spanischen Cisenerze, fernex Alu- Waren durchgelassen haben.

miniumn, Nickel, Gummi und Wolle. Wir machen den Arbeitern wieder in die Hände der Zollverw immer wieder kiar, daß nur durch Arbeit der Erhöhung der Lebens- mittelpreise entgegengewirkt werden kann; was nügen ihnen hohe Löhne, wenn sie doch nihts Positives davon haben. Unsere \s{lechte Lage kommt nit daher, daß die Arbeiter ihre Pflicht nicht tun, fie

en transportiert worden.

berger solchen Einfluß auf unsere Valuta hätte, so wünschten wir und jedenfalls, er selber auch, daß er ms

nd Jeda lichst bald ginge, aber al diese Anklagen

h o auf sehr {wachen Füßen. Es steht fest, daß nicmand mit mehr Mut an die Sauierung der Nei geht als gerade beim Bezahlen dense Berbot oder

unde im Westen zu \topfen. Wiedergutmachung 2 : 8finanzen ieran- r Srzberger. Wenn nur die Angehörigen der Nechten lben Mut aufbringen könnten. einer Einschränkung sind wir alle einverstanden , „die Valuta aber ist die Erlangung einer entfpr Bei aller Gegncrschaft gegen die Zwangäwirts chaft sagen, daß fie für cinzelne Artike! Tämpfung des Schleichhandels und guten Willen der Regierung und des ganzen Volkes an. Die Valuta- frage ist eine der \{werwiegend bei einer öffentlihen Besprehung ko jeder muß seibe / (Beifall im Ze Darauf wird die Weiterbe 1 Uhr vertagt. (Auß Militärversorgungsgebühruisse Kleinwohnungs frage.)

Schluß 5/, Uhr.

fonst aus dem Auslande größere V wir jeßt im g uf Cine Zufuhr aus Frankreich ode halb jeder Möglichkei N auf irgendeinem Gebiete ist solches Gebiet, auf 1 oder weniger unabhängig madhe ; Sto aon G n Sus CO ae la, sind die Fasern, die wix in Deuts: Beunruhigung von der Flach i genügenden Anbau an Flachs

i d sih nicht halten kann, wenn ein Schieber eine Filiale in Cöln oder sonst im beseßten Gebiet errichtet und dem anständigen Kaufmann eine Konkurrenz macht, daß diefer fich niht lebensfähig erhalten kann. (C

der anständige Kaufmannsstan ib en und ganze

der Kaffee- allerwichtigfte prechenden Aus muß ih doch

Mnn A rmtnderung ¡l

- cin . f . S f TaNooin Eine Verständigung hierüber | Schokoladeeinfuhr

E83 mag fein, daß auch die Es hat aber mit allen

i Auslaude mebr Denn Flachs

21bft erzeugen.

ie fernaehalien und für einen

ur uns etne

nicht entbehrlich tft. : Me E Fall festgestellt es auf den L und perbotene legen jeßt die Grenzkontrolle altung und ich kann die Garantie daun verstummen werden. Das Prinzip, den deutschen Preis ist richtig, aber bei der beutigen nser Inlandópreis nämli auf das B. für Fleisch und Brot ausfindig machen, um die Valuta n, dann können wir systematisch n, wie wir den deutschen Preis Diesem Ziel jeßt nackzugehen, Wurden jeßt die Lebeng- den mit einem Schlage

in einem einzigen

die ganze Volïswirt- | n ing Tommt nicht viel heraus, r bei der Besserung mitwirken und bei sih anfanag

sten Fragen

Koblenbeliefer! arbeiter, unte Früchte tragen tw

übernehmen, daß die Klagen beamten sind vollkommen intakt.

dem Weltmarktpreise anzupassen, Baluta unmögli, dann müßte u

r allen Umsftê L laube ih nach den d Wir selbjsk,_ stehen absolut au Herzen geborene Ordnung8programns nd au 2iittel, wä8 dazu dienen fanu, un}er Volk mit Flachsfase:n

Ctfahrungeza ratung auf Donnerstag i L erdem Abänderung der Bäckereiverorduung,

und Juterpellation, beireffend die

Abg. Henke (Dem.): Die Mittcilung des Oberrèkgierm Ç mmifssar bereits Vorlorae ge- er Versorgung mit Kohlen in erster Linie die Flach8- industrie zu berüc{sichtigen, ist ja sehr erfreu!ih. Ob es aber möglich ird, noch dazu infolgé des jeßigen Mangels an Eitenbahnwagen, Ein Verderben des lagernden Flachses Natürlich uwß Sorge getragen werdcn, daß die Mengen an lagerndem Flachs auch ‘verarbeitet werden. regierung dafür zu sorgen, daß der Flachsindustrie enmenge zur Verfügung gestellt wird. Abg. Mever - Herford (D. WVy.):

aut der Herr Re

troffen hat, b

Preußzische Laadesversammulung. Mitiwoch, 1. Oktober 1919, (Bericht von „Wolffs Telegraphenhürs“.)

zierung3tische: Der Ministerpräsident Hirsch und inister Dr. Sütekum.

Über die Preise, zu denen wir na i fann feine Der Frieden3vertraa bestimmt end-

Eo Sd 12 : dalt 57. Eiduna. steht do noch fchr dahin. IBUNg halte id für au8gesch{lossen. L gehen, ersuche die Staats als den deutshen Preis frei die aide K jt em Inlandêpreis in Pap A

t } der Finanzm Dagegen müssen die Koblen, dic auf dem

Es ist ein undetingtes

beruht auf der seit 41/, Jahren bestehenden Entwöhnung von der ; Fünffache erhöht werden. Das ist aber j. Arbeit und auf dem Tiefstand unserer ganzen Kultur. Daher ist der unmöglich. Wir nrüfsen alle Machtmittel Arbeiter nicht mehr so leistungsfähig, er ift nmcht genügend ernährt, zu verbessern. Hat sie sich wieder gehobe er wohnt ungesund. Die Arbeisfreudigkeit ist im Wachsen begriffen D an die Lösung des Problems herangebe und der Gesundung3prozeß beginnt. Die Arbeiterklasse wird Deutsch- tem Weltmarktpreis gleichstellen. 9 land wieder hochbuingen. (Beifall bei den Soz.) müsje zum völligen Zusammenbruch führen. Abg. Gothein (Dem.): Der Stand der Valuta ist stets der mittelpreise auf das Fünffache erhöht, wür der politishen und wirtschaftlichen Zustände eines Landes, auch die Löhne erhöht werden. Y Da diese bei uns ungünstig sind, so ist es kein Wunder, wenn unsere dem Friedensvertraz die Kohlen zu liefern haben, höchst unvorteilhzften Stand einnimmt, solange PMeinungsverschiedenheit sein. D / der einen oder anderen Beziehung bei uns oûltig, La die Kohlen, welche auf dem Lard- oder Wasserwege gehen, Gesundung kommen. In den lezten Wochen hat keinen höheren Preis tragen dürfen, Besserung stattgefunden nah der außzrordent- Grube; diese Kohlen müssen also nach d Senkung, die wir leider gchabt haben, Lis: scheint uns gutgeshrieben werden.

auch dieser Zeilpunkt wieder vorüber zu sein. Die künstliche Niedrig- Seewege geliefert werden, zum deuts haltung der Leben8mittelpreile wird nicht von Dauer sein können, s

erwünscht es wäre. Diese Frage muß cinmal sehr ernsthaft erörtert werden, der Valutafrage stehen auch unsere namhaftesten Volfswirt-

mark gutgeschrieden werden. iber. Da ist ein internationaler Aus3- legen, daß Deutschland nicht

Präsident Leinert eröffnet die Sißung um 12,20 Uhr.

hen zunächst die Beratung der währung einer neuen ein- Teunerungszulage an unmittelbare Staats- Beratung des Gesetzentwurfs über eldmitteln zur Deckung für Staatsbeamten, l sowie den im Staatsdienst beshäfligten Lohnangestellten höherer Ordnung und gewährende einmaliger Bes

fordernis, das Volk-in erster Linie mit der nöttgen Menge an zu versorgen und für unsere Arbeiter au) entsprechende Beschäftigung zu schaffen. Jn meiner Heimat ist es mir eine ganz besondere Freude gewesen, die ungeheure Anbaufläche bon Flachs zu sehen, die in der leßten Zeit eine gewaltige Steigerung erfahren kat. lih das Saatgut zur Verfügung gestellt und von unserer Staatsregierung der Flachsbau in entsprechender. Weise unterstüßt Es ift von außerordentlicher V nenindustrie gefördert wird. Dazu gehört natürli in erster Linie die entsprelende Belieferung mit Kohlen. Zu meiner Freude habe ih gesehen, daß der Herr Kohlenkommissar ein volles BVer- möchte hiermit di der Betriebe gedecht en. (F8 ist riebe, vor allem au die kleinen Betriobe, mit Kohlen genügend versorgt wcrden. Den Appell des } Vorredners an die Bergarbeiter halte auch ih nit für erfolgyer-

: L er hen Auslandspreis abgegeben werden, o der aber nicht höher sein darf, als der Preis der Bunkerkchle in in- ländisden Häfen. Diese Kohlen müssen also Deutschland in Gold- Enticheidenden Wert müssen wir darauf zu billig nach dem Ausland verkauft. ufleuté sind gewohnt möglichst in fremder Valuta Zeiten keine Veranlassung, Bielleicht dienen m zu machen, daß dies zum

Auf der Tagesordnung ste Denkschrift über die. Ge maligen beamte usw. und die erste die Bereitstellung von G unmittelbaren \{chullehrpersonen usw.

Es muß selbst-

Unsere Kaufleu edeutung, daß unsere alte

Lohnempfängern

\haffung3beihilfe. Die beiden G sammengefaßt.

Flachsindustrie auéf\prechen, wird. die infolge des Krieges haken stillgelegt werden erforderli, daß gerade diefe B

Begenstände werden in der Beralung zu- Dem Antrage des Abg. (3.), beide Vorlagen mit sämtlichen d sofort ohne Beratung dem Staat

prets anzupassen. ebenémitteipreise bereits

Ó Schmedding noch inne.

azu gehörigen Anträgen 3haushalizausshuß zu über-

England hat für

gleih dringend erforderli, sonst liegt in diesen E ein Die Klagen darüber sind allge

ganz außerordentlicher Anreiz für Schieber, ihre Waren zu höheren in Mark zu kalkulieren, sie sollten aber

Preisen ins Ausland abzugeben. Mit der Aufhebung der Zwangs- faliulieren. Wir haben bei den sthlehte

wirtschaft tritt sofort eine Preiésteigerung ein, das haben wir beim unsere Waren zu billig an das Ausland ab

Leder gesehen. Nur ein winziger Bruchteil kommt an den reellen diese Ausführungen dazu, darauf aufmerksa

Handel, die große Masse geht zu hohen Preisen in den Schleihbandel. Schaden der Gesamtheit geschieht.

Wie weit sind die Vorbereitungen für die Abgabe billiger Schuh- Neich8arbeiisminister Sch midt: Bei dem Stand der Veoluta waren an Minderbemittette gediehen? Die Gefahren des Scleich- ilt es undentbar, ‘hen Inlandopreis dem Weltmarkts

handels sind besBnders groß, da wir im Westen offene Grenzen baben, Andere Länder haben die Senkung der L

aber auch an den anderen Grenzen fst jeder Schuß mehr oder weniger früher durchgeführt und haiten sie

hinfällig, da wir nicht mebr fo zuverlässige Zollbeamte haben, wie | die Kohlenpreisjenkung anderthalb Milliärden in den Et

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