1897 / 111 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 12 May 1897 18:00:01 GMT) scan diff

S ag j Step Au Ti U L Mde NÓA S E A E 2 egr Äive

er'schen Werk erf zur voklen Geltung. Fräulein Dirkens

gt mit Geschmack und if zugleich eine anmuthige und temperamentvolle Darftellerin, welhe den Humor niht in über- triebene Derbheit ausarten läßt, sondern in jeder Bewegung bestrebt ift, die Grazie zu wahren. Sowohl im ersten Akt, als \chlichtes nes, wie au in den beiden nachfolgenden, in denen fie im Kurfürftlichen Schlosse zu Ehren gelangt, blieb sie sih darin eis. Auch die übrigen Rollen waren vortrefflih beseßt ; vor allem ist die gelungene Wiedergabe des Tirolers Adam durch Herrn Klein hervorzuheben, der, obwohl er niht ganz disponiert schien, das Lied von der Nachtigall wirkungsvoll vortrug. Gesanglich zu loben waren ferner Fräulein Sigl als Kurfürstin und Herr Steiner als Stanislaus. In komischen Chargen waren Fräulein Elise Schmidt und Herr Wellhof überaus belustigend; bei dem Leßtgenannten war dies besonders anerkennen8werth, da er fich seine recht umfangreih? Nolle in sehr kurzer Zeit hatte zu eigen machen müssen. Die Herren Matthias, Tachauer, Neumann u. A. vervollständigten das Ensemble auf das beste. Die eins{chmeihelnden Weisen, welche das Orchester unter Kapellmeister Korolanyi’'s umsichtiger Leitung, mit dem nöthigen Schwung zu Gehör brachte, fanden wiederum bei dem zahlreih an- wesenden Publikum freundli&sten Beifall.

Im Königlichen Opernhause gelangt morgen Lortings, Oper „Undine* zur Aufführung.

Im Königlichen Schauspielhause geht morgen zum 100. Mal Shakespeare’s Lustspiel „Viel Lärmen um Nichts“ in Scene. Die Beatrice spielt Fräulein Popye, den Benedikt Herr Matkowsky. Dieselbe Vorstellung wird auf besonderen Wunsch am Sonnabend wiederbolt, und die angekündigten neueinstudierten Stücke, Kleist's Lustspiel „Der zerbrohere Krug“ und Molidöre?s Lustspiel „Die gelehrten Frauen“, werden auf nächste Woche verschoben.

Im Berliner Theater wird in der nächsten Spielzeit, an- fangs September, der zweite Theil des „Faust* in einer ganz neuen, in Berlin noch nicht gegebenen Bearbeitung mit Otto Sommerstorff als Faust, Ludwig Stahl als Mephisto und Maria Poëpischil als Helena in Scene gehen. Die Dekorationen sind von den Hof- Theatermalern Kaußky und Rottonara in Wien bereits fertiggestellt.

Die populären Konzerte des Philharmonischen Orchesters, welche si großer Beliebtheit erfreuen und seit 15 Jahren eine ständige Institution bilden, find auch für die nähsten 10 Jahre gesichert. Die Direktoren der Philharmonie, die Herren Sacerdoti und Landeker, baben mit dem Vorstand des Orchesters kurz vor dessen Abreise nah Paris einen neuen Kontrakt für den angegebenen Zeit- raum abgeschlossen.

Die Festspiele im Königlichen Theater zuWiesbaden, welhe, wie {hon früher mitgetheilt, mit der Erstaufführung des historishen Schauspiels ,Der Burggraf“ von Joseph Lauff am 16, d. M. beginnen, werden auch eine Aufführung von Shakespeare's poesievollen „Sommernachtstraum“ in ganz neuer und aufs reiste ausgestatteter Einrichtung darbieten. Da der an sich {on glanzvolle Hof eines Herzogs von Athen auch die Benußung der Gewandungen der benahbarten afiatischen Völker gestattet, so is der kostümlichen Ausstattung ein großer Spielraum für Prachtentfaltung gelassen. Schon die erste, im Saale des Palastes des Herzo1s Theseus \pielende Scene, in welcher der Herzog von einer Vorfeier der Hochzeit spriht, bringt, während \onst überall diese Vorfeier unterbleibt, ein Prunkmahl von fürstliGem Glanz. Auch mit dem althergebrachten Elfenzauber ist gebrochen, und das poetische Waldesweben wird eine Menge von künstlerisch fein erdahten neuen Ueberraschungen bieten. Den Gipfelpunkt des feenhaften Prunkes foll der leßte Akt mit dem Hochzeitëzuge darbieten.

Für das in den Tagen vom 20. bis 22. Juni in Görlitz statt- findende 13. Schlesishe Musikfest ist von dem geshäftsführenten Ausschuß in Verbindung mit dem Musikauss{huß, an dessen Sitzungen der Protektor und EChrenvorsißende General - Intendant Graf von Hochberg wiederholt theilgenommen hat, folgendes Programm fest- C worden: Sonntag, den 20. Juni, Nachmittags 45 Uhr:

ríte Festaufführung: C-moll-Symphonie von Beethoven; Oratorium „Christus*" von Kiel. Montag, den 21. Juni, Nachmittags 43 Uhr : Zweite Festaufführung: Chöre aus dem ersten Akte von R. Wagners „Parsifal*; Wald-Symphonie von Raff; Solo-Vortrag für Alt; Klavierkonzert von Chopin; Triumphlied von Brahms. Dienstag, den 22. Juni Nachmittags 4t Uhr: Dritte Festaufführung in zwet Theilen: 1) B-dur-Symphonie von Beethoven, Sopran- Arie, Violin- Solo, Finale aus Cherubini’'s „Wasserträger“, Ouvertüre zu „Ben- venuto Cellini* von Berlioz; 2) Ouvertüre zu „Oberon“ von Weber; weitere Solisten-Vorträge; Schlußchor: „Hallelujah“ von Händel. Als Solisten sind folgende Künstler gewonnen worden: Für Sopran Frävlein Hiedler, Hof-Opernsängerin aus Berlin, und Fräulein Lavalle, Opernsängerin aus Breslau; für Alt Frau Götze, Hof- Opernfängerin aus Berlin, und Fräulein Anna Stephan, Konzert- fängerin aus Berlin; für Tenor Herr Sommer, Hof - Opernsänger aus Berlin; {ür Bariton Herr Perron, Kammersänger aus Dresden ; für Baß Herr Eugen Franck, Konzertsänger aus Dresden; für Klavier

ofessor Halklir, Königlicher Konzertmeister aus Berlin. Das Orchester det die gesammte Berliner Königliche Kapelle in Stärke von 120 Mann, Dirigent: Kapellmeister Dr. Muck.

Mannigfaltiges.

Der Magistrat hat \ich in seiner gestrigen außerordent- lihen Sißung mit der Angelegenheit der Schulversäumnißstrafen beschäftigt und beschlossen, nah Einholung der Zustimmung der Stadtverordneten-Verfammlung bei dem Minister des Jnnern die Ueberlassung der Schulpolizei an tie Ee zu beantragen.

erner beschloß das Kollegium, den eschluß der leßten

ißung aufrecht zu erhalten, dem Ober-Präsidenten mitzu- theilen, da der Magistrat das Vorverfahren, ketreffend das Schulstrafenwesen, durch Organe der Stadtbehörden vorzunehmen ablehne, dagegen bis zur Erledigung der Angelegenheit, um nicht einen Stillstand in den Geschäften herbeizuführen, bereit sei, der Anordnung des Provinzial-Schulkollegiums einstweilen, jedoch unter Wahrung seines Rechtsstandpunktes, zu entsprehen. Schließlich wurde beschlossen, einen Vertreter zu dem Stuttgarter Kongreß für Wohlfahrtspflege zu entsenden. i

Der „Freiwillige Erziehungsbeirath für \chul- entlassene Waisen“ hielt gestern im Bürgersaal des Rathhauses seine zweite Generalversammlung ab. Der Ehren - Präsident des Vereins, Staais-Minister Herrfurth, welcher sich auf Reisen befindet, hatte der Versammlung seine Glückwünshe übersandt. Den ersten Jahresbericht erstattete der Vorsißende, Landgerichts-Rath Dr. Felish. Nach demse!ben betrugen während des vergangenen Jahres tie Ausgaben 5055,73 M, die Einnahmen 6607,70 4 Das Ver- ein8vermögen beträgt jeßt 14 022,68 6 An Prflegegeldern sind 2153 A4 vertheilt worden. Vom Lehrstellennahweis find außer- dem zum Michaelistermin 1896 Unterstüßungen für 36 Pfleglinge aus privaten Mitteln direkt beshafft worden. Lehrer Pagel besprah die Entwickelung des Lehrstellen- und Pflegewesens sowie die Ent- widckelung und die Thätigkeit des fahmännishen Beiraths. Es find jeßt 220 Bezirksaus\hüsse des Erziehungsbeiraths aecbildet, denen 1473 Pfleger und Pflegerinnen angehören. Außerdem zählt ter Verein 85 fahmännische Beistände und 889 immerwährende und ¿ahlende Mitglieder. Es gelang, 405 Knaben und Mädchen in die ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprehende Lehr-, Dienst- oder Arbeitsftelle zu bringen. Nah den bisherigen Erfahrungen \cheint es, als würde das Eintreten des Erziehungsbeiraths etwa für 8009/6 der aus den Gemeindeshulen abgehenden Waisen nothwendig werden, während für den Rest anderweitig genügend gesorgt ist. Seine be- sondere Freude sprah der Berichterstatter darüber aus, daß viele hervorragende Firmen ihre Lehrlinge durch den Erziehungsbeirath engagieren. Nah Ertheilung der Decharge an den Arbeitsaus\{huß wurden zu dem Gesammt-Vorstand 20 Mitglieder hinzugewählt.

In dem neuesten Heft (TV, 25. Jahrgang 1897) der von der Deutschen Seewarte in Hamburg herausgegebenen „Annalen der Hvdrographie und maritimen Meteorologie“ wird auf eine eigen- thümlihe Schallersheinung hingewiesen, welhe an See- Tüsten und auf dem Meere beobachtet, deren Ursache bisher aber noch niht mit Sicherheit festgestellt worden ist. Die Anregung dazu it von dem Konservator des Königlich belgischen Naturgeschichtlichen Museums, Herrn E. van den Broeck ausgegangen, welcher im Heft 13 (1896) der Brüsseler Zeitschrift „Ciel et Terre®* einen Fragebogen veröffentliht hat, der sich urter Anderen auch an die Seeleute wendet, um Material zur Erforschung des genannten Phänomens zu beschaffen, welches von den Vlämen „Mistpoeffer* (Mist = Nebel, poeffer = puffer) benannt wird. Von der küsten- und feefahrenden Bevölkerung wird das Auftreten der Erscheinung als Anzeichen {önen Wetters angesehen, und that- sächlih tritt sie sehr häufig bei ftlarem, nur wenig bewölktem Himmel und beißem, windstillem Wetter auf, wenn infolge der starken Verdunstung eine leihte Nebelshicht (Dies) am Meereshorizont liegt, und bei unbewegtem, meist spiegelglattem Meere. Sie wird demzufolge vorwiegend in den Sommermonaten beobachtet, am häufigsten zwishen Mittag und drei Uhr Nachmittags. Nachts ift sie nie gehört worden. Der dumpfe Knall soll dea Eindruck hervorrufen, als komme er von weit ber, soll aber absolut anders sein als etwa fernes Donnerrollen oder ein Kanonen|chuß, „Alle diese Geräusche", fo schreibt ein Beobachter, „nehmen nur den Gehörsinn in Anspru. Beim „Mistpoef" habe ich immer etwas mehr bemerkt; er rihtet sch nicht allein an die Gehör- nerven, sondern allgemein an vas Nervensystem. Es ist ein brum- mendes Geräusdch, welches das Ohr angreift; man fühlt es, wie man einen nah dem Bade im Ohr verbliebenen Wassertropfen fühlt. Das Geräusch ist sicher mit Schwingungen v.rbunden, welhe man nicht nur als Ton hört, sondern welhe man als Erzittern empfindet. Das Surren, welhes man häufig bei Dampfkesseln wahrnimmt, übt auf mihch eine gleihartige Wirkung ¡aus wie die „Mistpoeffers*, ein Gefühl, das von vielen Personen getheilt wird.“

Profes Alexandra Alfredowna Drouker aus Petersburg; für Violine il

Das Gebiet, in welhem die „Mistpoeffers* beobah streckt sich von Groningen (Westernieland) im NO. bis na Dün, Tirhen im SW. Avßer den Beobachtungen in Westernieland [ie aber folhe rom Festlande in Holland uicht vor, während in Be in der Campine, Limburg, Hageländ, Heöbaye, Namur, Hennegau und Osft- und West-Flandern die „Mistpoeffers*" beobachtet wurden und zwar bis auf 80 Sm. von der See. An der Küste bezw. auf See sind Beo, abtungen gemaht auf Ameland und dem Terschelling-Feuer|chif, dann folgt eine größere Lücke bis zum Feuershiff „Maas“. Von hier n Westen {ließt \sih ein reihes Beobahhtungsneß an, an der Küste von Vlissingen, Knocke, Heyst, Blankenberghe, Ostende, Middelkerke Nieuport und Dünkirchen; auch an der Küste der Normandie ift die Erscheinung bekannt, doch liegen bestimmte Beobachtungen Rit vor. Auf See sind die „Mistpoeffers* beobachtet auf den Feuer, schiffen „Schouwen-Bank“, „Nordhinder“, „Westhinder“, „Ruytingen“ an der Bergues-Tonne, auf Fahrten zwischen holländishen und franzöfisGen Häfen und auf solchen zwischen belgishen und englischen bezw. französishen in der Straße von Dover. Besonders intereffant ist die gleizeitige Beobahtung des Phänomens am 6. April 1896 in Middelkerke und Ostende, welche Herr van den Broeck und ein anderer Beobachter machten. Herr van den Broeck bittet die, jenigen, welche an der Lösung der Frage Antheil nehmen, abgesehen von ihren versönlihen Beobachtungen, alles das zu bemerken, waz ibnen dur Zeitungen oder dritte Personen über Schießübungen zu Ohren kommt, wenn mögli mit genauer Zeitangabe, um eine etwaige Verwecselung der „Mistpoeffers" mit anderen Geräushen zu ver, meiden. Die Direktion der Seewarte in Hamburg ist zum Sammeln und zur Weiterbeförderung etwaiger einschlägiger Beobachtungen an Herrn van den Broeck bereit.

_ Die Charlottenburger Chaussee von der Sieges- Allee bis zum Kleinen Stern, ausf{hließlich der Straßenkreuzungen an beiden Enden dieser Strecke, wird, wie das Königliche Polizei-Präsidium bekannt macht, behufs Asphaltierung vom 17. d. M. ab bis auf weiteres für Fuhrwerke und Reiter ge\perrt.

In Hoppegarten siegte gestern in dem Rennen um den „Preis von Köpenick* des Königlichen Hauptgestüts Grad ig br. St. „Pfaueninsel* vom „Donovan“ aus der „Ponza.“

Im Zoologischen Garten sind zwet Ozelot-Kaßen ein- getroffen. Der ODzelot ist ein ständiger Gast in allen größeren zoologischen Gärten, und deshalb könnte man meinen, daß die Ankunft von srishen Exemplaren dieser Thierform kaum der Erwähnung werth sei. Die beiden jeßt. angekommenen Thiere sind aber dés, wegen interessant, weil man von ihnen das Vaterland genau kennt. Nah den Untersuhungen von Matschie is es sehr wahr- \{einlid, daß in jedem Stromgebiet von Süd- und Mittel- Amerika neben dem Jaguar eine größere und eine kleine Tigerkate lebt und daß jedes Gebiet seine wohl zu unterscheidende Abart von jeder von beiden besißt. Beweisen kann man diefe Annahme bis jetzt nicht vollständig, weil man von den meisten Exemplaren, welhe nah Curopa gelangen, nicht weiß, woher sie sammen. Es ift daher ein Verdienst des deutschen Konsuls Köhncke in Honduras, diese Thiere mit sicherer Angabe des Fundorts dem Berliner Zoologishen Garten zum Geschenk gemacht zu haben.

STUTIGGaTE, 1E Mai. In dem Dorf Ohmenhbeim im Oberamt Neresheim wurden heute durch ein Großfeuer 17 Haupt- und 8 Nebengebäude zerstört.

Windish-Matrei (Tirol), 11. Mai. Gestern sind hier 80 Häuser abgebrannt. Eine Person ist dem Brande zum Opfer gefallen. Der Schaden beträgt etwa 400 000 Gulden, von dem nur zwei Drittel dur Versicherung gedeckt sind.

London, 11. Mai. Bei einem gestern, anscheinend infolge Ent- zündung von Dynamit, in den Bleigruben am Snaefell auf der Insel Man entstandenen B rande sind, wie „W. T. B.* be- richtet, 19 Bergleute ums Leben gekommen. Die Leichen der- selben sind bereits aufgefunden worden.

Paris, 11, Mai. Seine Majestät der Deutsche Kaiser hat, wie „W. T. B.* meldet, 10000 Fr. für die von dem Wohl- thätigkeits-Bazar unterstüßgten A n stalten gespendet. Der deutsche Botschafter Graf Münster hat diese Summe bereits der Vorsißenden des Comités, Prinzessin von Wagram, übergeben.

Athen, 11. Mai. In Arta wurde gestern Abend 75 Uhr ein 30 Sekunden währendes Er dbeben verspürt.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

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iht vom 12. Mai,

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Stationen.

Belmullet . . Aberdeen . Christiansund

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Kopenhagen . |

Stockholm . Haparanda .

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Moskau . .

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Wind,

Wetter.

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Temperatur in 9 Celsius

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Vebersicht der Witterung.

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Die Wetterlage hat ih seit gestern wenig ge- ändert. Barometrishe Maxrima liegen auf dem Diean, westlich von Irland und über dem Innern Rußlands, Miaima über Süds{chweden und jenseits

der Alpen.

Ueber Zentral-Europa if das Baro-

meter gestiegen, ftark in den ôftlihen Gebietstheilen.

Bei mäßiger \üdliher Luftbewegung ist das Wetter in Deutschland veränderlißh und andauernd fühl. Allenthalken is Niederschlag gefallen, an der Nord- seeküste und im Süden in Form yon Schnee; aus Süddeutschland werden Nachtfröste gemeldet. Deutsche Seewarte.

Theater.

Königliche Bchauspiele. Donnerstag : Opern- vaus. 117. Vorstellung. Undine. Romantische Zauber-Oper in 4 Akten von Albert Lorzing. Text nach Fougqué’s Erzählung frei bearbeitet. Tanz von Emil Graeb. In Scene geseßt vom Over-NRegifseur Tetlaff. Dekorative Einrichtung vom Ober- Inspektor Brandt. Dirigent: Musikdirektor Stein- mann. Anfang 7F Uhr.

Schauspielhaus. 128. Vorstellung. Zum 100. Male: Viel Lärmen um Nichts. Lusispiel in 5 Auf- zügen von William Shakespeare, überseßt von August Wilhelm von Schlegel und Ludwig Tieck. Jn Scene geseßt vom Ober-Regisseur Max Grube. Anfang 7F Uhr. :

Freitag: Opernhaus. 118. Vorstellung. Das Heimcchen am Serd. Oper in 3 Abtheilungen frei nah Diens? aleichnamiger Erzählung) von

. M. Willner. Musik von Carl Goldmark. Anfang 7# Uhr.

Schauspielhaus. 129, Vorstellung, Sonder- Abonnement B. 19. Vorstellung. Coriolan. Historishes Drama in 5 Aufzügen von William Shakespeare, überscßt von Schlegel und Tie. Nach der Bühneneinrihtung von Wilhelm ODechel- häuser in Scene geseat vom Ober-Regisseur Marx Grube. Anfang 7# Uhr.

Deutsches Theater. Donnerstag: Die Weber. Anfang 74 Uhr.

Freitag: Die versunkene Glocke.

Sonnabend: Freiwild.

Berliner Theater. Donnerstag: Renaissance. Anfang 7# Uhr.

Freitag (35. Abonnements-Vorstellung) : im Frieden. Sonnabend: Renaiffance.

Krieg

Lessing - Theater. Donnerstag: Die Geisha, oder: Eine japanische Theehaus-Geschichte. Operette in 3 Akten von Owen Hall. Musik von Sidney. Jones. Deutsch von C. M. Noehr und Julius Freund. (Ferenczy-Ensemble.) Anfang 7F Uhr.

Freitag: Die Geisha. (Ferenczy-Enfemble.)

Sonnabend: Die Geisha. (Ferenczy- Ensemble.)

Residenz-Theater. Direktion: Sigmund Lauten- burg. Donnerstag: Vaterfreuden. Sch{wank in 3 Akten von P. Hirschberger und G. Klitscher. Vorher: Der neue Ganymed. (Café Lefort.) E in 1 Akt von Bolten-Bäkers. Anfang

L.

Freitag und folgende Tage:

Vorber: Der ueue Ganymed.

Veues Theater. Siffbauerdamm 4a. /%. Direktion: Sigmund Lautenburg. Donnerstag: Gast- fpiel des Perrn Willem NRoyaards vom Königlich Niederländishen Theater in Amsterdam. Trilby. Schauspiel in 4 Akten nach George Maurier und P. Potter, deutsch von Emanuel Lederer. Jn mas geseßt von Sigmund Lautenburg. Anfang

r. Cra: Trilby. onntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen : Marcelle,

Brhiller-Theater. Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Der G’wissenswurm. Freitag, Abends 8 Uhr: Der G’wifsenêwurm.

Theater des Westens. Kantstraße 12. (Bahn- hof Zoologischer Senten Donnerstag: Gastspiel des Königlih württembergishen Hofshauspielers Herrn Hanne Nüte’s Abschied, um Schluß: Jochen Anfang 7 Uhr.

Vaiterfreuden,

August Junkermann. Hierauf: Müller Voß. Päsel, wat büft Du voru Esel,

Freitag: Dieselbe Borstellung.

Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr: Kinder-Vor- tellung. Hänsel und Gretel. Abends 7} Uhr: Zum crsten Male: Unser Doctor.

Theater Untex den Linden. Behrenstr. 55/57. Direktion: Julius Frißsche. Donnerstag: Gastspiel des Fräuleins Annie Dirkens vom Theater an der Wien in Wien. Der Vogelhändler. Operette in 3 Akten von M. West und L. Held. Musik von C. Zeller. Anfang 75 Uhr.

Freitag: Gastspiel des Fräuleins Annie Dirkens, Der Vogelhäudler.

Thalia-Theater (vorm. Adolph Ernft-Theater). Dresdenerstraße 72/73. Direktion: W. Hasemann. Donnerstag: Gastspiel der Frau Julie Kopaczy- Karczag. Die schöne Helena. Operette in 3 Akten von Offenbah. Anfang Uhr. j

Die schöne

Freitag und folgende Tage: Helena. fta E ; Familien-Nachrichten. Geboren: Eine Tochter: Hrn. Lieut. Knobel (Berlin). Hrn. Oberlehrer Rademacher (Liegnitz). : : Gestorben: Verw. Fr. Gräfin Adele von Nittberg, eb. von Gräve (Liegniß). Hr. Ritterguts- besi er und Hauptmann a. D. Frhr. Werner von Spiegel zum Desenberg a. d. H. Rothenburg (Bad Burtscheid). Hr. Geheimer Rehhnungs- Nath a. D. Eduard Pohle (Berlin). Hr. Land- gerichts-Präsident a. D. Karl Herz (Aschaffenburg). Hr. Professor Karl Menzel (Bonn). Hr. Land- gerihts-Präsident Schäfer (Konstanz).

Verantwortlicher Redakteur: Siemenroth in Berlin.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlag#- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Sieben Beilagen (einschließlich Börsen-Beilage).

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M 141.

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2.

Erste Beilage zum Deutschen Reihs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 12. Mai P E E S S E

Deutsches Reich.

NàG weisung der Einnahme an Wechselstempelsteuer im Deutschen Reich für die Zeit vom 1. April 1897 bis zum Schluß des Monats April 1897.

3.

4.

5,

6.

Ober - Postdirektions - Bezirke

Einnahme

im Monat April 1897

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in

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Hierzu Einnahme

den

Vormonaten

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Einnahme in dem-

selben Zeitraum

des Vorjahres (Spalte 4)

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In 1897 + mehr

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1. Im Reihs-Postgebiet. 1) Königsberg ¿ O Gumbinnen . Danzig . Berlin .

1 O rankfurt a. O.

10) Bromberg .

11) Breslau

12) Liegniß .

13) Oppeln .

14) Magdeburg

15) Halle a. S. . 16) Erfurt .

17) Kiel .

18) Hannover .

19) Münster

20) Minden

91) Dortmund . D, 93) Frankfurt a. M. Wt. a %) Aachen . .

26) Koblenz .

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29) Dresden

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31) Karlsruhe .

32) Konstanz .

33) Darmstadt . . 34) Schwerin i. M. . 35) Oldenburg . 36) Braunschweig 37) Bremen z 38) Hamburg . . 39) Straßburg i. E. M

13 078 5 624 11 741 110 070 4 764 7 126 10 125 2 054 9 645 6 448 18 811 9 391 11 388 17 903 8 878 12 773 12 932 11 984 3 780 8 476 20 579 8 733 32 133 21 253 8 640 6 243 56 167 2516 20 547 53 361 25 159 7 141 14 205 3 103 5 439 5 061 21 562 95 432 16 278 2798

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3 780 8 476

8 733 8 640 6 243 2516

7 141 3 103

9 439 5 061

2 798

14614 4731 10 727 102 969 4 047 6 796 9 524 1 997 9 699 5 799 19 331 9 160 9 847 16 063 8 797 13 178 11 855 12 051 4145 7 374 16 414 7 016 30 684 17 121 6 563 4414 47 434 2182 18 901 49 613 23 940 7 926 13 513 3 105 4 638 6 771 19 885 96 422 17 803 2 905

40 60 20 90 60 10 60 00 50 90 30 40 20 30 80 70 60 90 80 10 20 00 90 70 00 10 80 30 20 50 10 80 10 20 90 80 10 30 30 80

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1 466 893 1014 7 100 716 330 600 57

9 689 519 230 1540 1 839 80 405 1 076 67 365

1 102 4 165 E T 1 448 4 131 2 077 1 829 8 732 333

1 645 3 748 1218 785 692

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796 NTIO 1 677 989 1525 107

IT. Bayern I0. Württemberg .

719 354 74 269 25 791

00 10 40

719 354 74 269 25 791 |

672 884 65 265 22 677

40 30 80

+++

46 469 9 003 3 113

Reberhaupt Berlin, im Mai 1897.

819 414

50

819 414

Pp GIER des Neichs-Schaßamts.

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760 827

50

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Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Qualität

gering |

Marktort

mittel

(100 kg)

|

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

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Ver- kaufte Menge

Doppel- zentner

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Durch- \chnitts- preis für 1 Doppel- zentner

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Am vorigen Markttage

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nah über- \fch{lägliher Schäßung verkauft Doppel- zentner (Preis

unbekannt)

\chnittspreis wi Punkt (, )

Allenstein . Aschersleben M Pfullendorf Saargemünd Breslau

Allenstein . Me Saargemün Breslau

Allenstein . Pfullendorf Breslau

Allenstein .

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Aschersleben .

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D

1 1

| 0,90 | 12,30 10,60 10,00 13,60 12,50 12/20 12,40

12,00

| 15,29

13,15

| 15,80 | 17,10 | 17,00 | 15/50

11,29

| 11,20

10,80

| 13,20 | 11,20

| 12,60 | 11,40

13,00

| 12,50

| 14,00

12,40 |

12,70 12,40

12,50 13/00 12/60

rd aus den unabgerundeten Zahlen berehnet. Ein liegender Strih (—) in den Spalten für Preise palten, daß entsprehender Bericht fehlt.

Wei 15,77 13,80 16,30

17,10 16/20

Rog 11,50

11,30

| 13,40

| 11,50

Gerste. | 12,90

13,50

Ha 14,40 | 13,10 | 12,70 | 11,80 13,10 13,50 | 13,40

zen. 15,77 15,20 16/80

17,20 16,50

dén. 11,50

11,80 13,40 11/70

12,90

14,40 M 14,40 13,50 13,00 12,80 13,10 13,80

13,50

Bemerkungen

955 1500

170 650

6 680 250

6710

6 171

11,35 13,32

12,60 12/50

13,42

11,74 13,09

11,30

12,60 12,67 12,95 13,33

| |

16,44 10. 5. 16,91 | 4.5.

verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ift; ein

Der Durch-

1897.

Personal-Veränderungen.

Königlich Preußische Armee.

Offiziere, Portepee-Fähnrihe x. Ernennungen, Beförderungen und Verseßungen. Im aktiven Heere. Stettin, 4. Mai. Hiller, Hauptm. und Komp. Chef vom Gren. Regt. König Friedri Wilhelm IV. (1. Pomm.) Nr. 2, dem Regt., unter Beförderung zum überzähl. Major, aggregiert. y. Puttkamer (Gugen), Pr. Lt. von demselben Regt., zum überzähl. Hauptm., v. der Marwitz, Sec. Li. von demselben Regt., zum überzähl. Pr. Lt.,, v. Dewiy, Port. Fähnr. von demselben Regiment, zum Second-Lieutenant mit einem Patent vom 17. April d. I., Fricke, Pr. Lt. vom Infanterie-Regiment Nr. 148, zum über- zähl. Hauptm., vorläufig ohne Patent, Schach v. Wittenau, Pr. Lt. vom 1. Pomm. Feld-Art. Regt. Nr. 2, zum überzähl. Haupt- mann, Jaeckel, Sec. Lt. von demselben Regt., zum überzähl. Pr. Lt., befördert. Brauer, Sec. Lt. vom Pomm. Train-Bat. Nr. 2, in das Schleswig-Holstein. Train-Bat. Nr. 9 verseßt. Shwerdtfeger, Sec. Lt. von der Res. des Schleswig. Feld-Art. Regts. Nr. 9, kom- mandiert zur Dienstleistung bei dem Hess. Train-Bat. Nr. 11, im aktiven Heere und zwar als Sec. Lt. mit einem Patent vom 1. Oktober 1896 bei dem genannten Bat. angestellt. i

Neues Palais, 6. Mai. Graf v. Koenigsmarck, Pr. Lt. von der Ref. des 1. Garde-Drag. Regts. Königin von Großbritannien

und Irland, im aktiven Heere und zwar als Pr. Lt. à la suite des aenannten Regts. wiederangestellt und gleichzeitig zur Gesandtschaft in Tokio kommandiert. / i N E

Neues Palais, 8. Mai. Prinz Friedrih Heinrich von Preußen, Königliche Hoheit, Pr. Lt. vom 1. Garde-Drag. Regt. Königin von Großbritannien und Irland, zum überzähligen Ritt- meister befördert. Sachs, Major vom Inf. Regiment Herzog von Holstein (Holsteinishes) Nr. 85, unter Entbindung von dem Kom- mando als Adjutant bei der 18. Div., als aggregiert zum Inf. Regt. Vogel von Falckenstein (7. Westfäl.) Nr. 56 verseßt. v. Rumohr, Rittm. und Eskadr. Chef vom 1. Brandenburg. Drag. Regt. Nr. 2, als Adjutant zur 18. Div. kommandiert. Graf v. Hardenberg Rittm. vom 1. Brandenburg. Drag. Regt. Nr. 2, zum Eskadr. Chef ernannt. Behlendorff, Pr. Lt. vom Drag. Regt. Prinz Albrecht von Preußen (Litthau.) Nr. 1, zum überzähl. Rittm. mit Patent vom 27. Januar d. I. befördert. i

Berlin, 8. Mai. Prinz Ernst von Sachsen-Mei- ningen, Herzog zu Sachsen, Durchlaucht, Hauptm. à 1a suits der Armee und des 6. Thüring. Inf. Negts. Nr. 95, vom 18. Inli bis 18. September d. J. dem 2. Garde-Regt. z. F. zur Dienstleistung überwiesen. v. der Schukenburg, Oberst von der Armee, zur Vertretung des Kommandeurs der 18. Kav. Brig. nah Altona kom- mandiert. Frhr. v. Kap-herr, Rittm. und Eskadr. Chef vom Leib-Garde-Hus. Regt., von dem Kommando zur Dienstleistung bei des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin Königlicher Hoheit ent- bunden. Graf v. der Schulenburg, Premier - Lieutenant vom Regiment der Gardes du Corps, unter Entbindung von dem Kommando als Adjutant bei der 4. Garde-Kav. Brigade, behufs Ernennung zum Großherzoglich Mecklenburg- Schwerin. Flügel-Adjutanten, Seiner Hoheit dem Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, Regenten des Großherzogthums Meklenburg- Schwerin, zugewiesen. Graf v. Bredow, Pr. Lt. vom 1. Garde- Ulan. Regt., als Adjutant zur 4. Garde-Kav. Brig. kommandiert.

Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. Stettin, 4. Mai. Croce, Sec. Lt. vom 2. Bad. Gren. Negt. Kaiser Wil- helm I. Nr. 110, mit Pension der Abschied bewilligt.

Berlin, 8. Mai. v. Grumbkow, Sec. Lt. vom 3. Ober- {les Inf. Regt. Nr. 62, mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Zivildienst der Abschied bewilligt. l E i;

Im Beurlaubtenstande. Stettin, 4. Mai. v. Köller, Pr. Lt. a. D., zuleyt Sec. Lt. von der Kav. des damal. 2. Bats. (Naugard) 5. Pomm. Landw. Regts. Nr. 42, die Erlaubniß zum Tragen der Uniform der Res. Offiziere des Gren, Regts. zu Pferde Freiherr von Derfflinger (Neumärk.) Nr. 3 ertheilt.

Beamte der Militär-Verwaltung.

Durch Verfügung der General- Kommandos. Zahl- meister: verseßt: Garde-Korps: Lüters vom Füs. Bat. Königin Elisabeth Garde-Gren. Regts. Nr. 3 zum 2. Bat. 5. Garde-Regts. ¿ F. Strenz vom 2. Bat. Kaiser Franz Garde-Gren. Negts. Nr. 2 zum 1. Bat. Garde-Gren. Regts. Nr. 5, Koschißki vom Füs. Bat. Königin Augusta Garde-Gren. Regts. Nr. 4 zum 1. Bat. 5. Garde - Regts. z. F, Teßmar vom 4. Bataillon 2. Garde- Regiments z. F. zum 2. Bataillon Garde-Grenadier-Regts. Nr. 5, Rathmann vom 4. zum Füs. Bat. Königin Elisabeth Garde-Gren. Regts. Nr. 3, Lang vom 4. zum 2. Bat. Kaiser Franz Garde-Gren. Negts. Nr. 2, Neugebauer vom 4. zum Füf. Bat. Königin Augusta Garde-Gren. Regts. Nr. 4; 1. Armee-Korps: Gräser vom Jäger- Bat. Graf Yorck von Wartenburg (Ostpreuß.) Nr. 1 zum 1. Bat. Inf. Regts. Nr. 146, Heine vom 4. Bat. Gren. Regts. König Friedri 111. (1. Oftpreuß.) Nr. 1 zum 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 146, Drescher von der reitenden Abtheil. Feld-Art. Regts. Prinz August von Preußen (Ostpreuß.) Nr. 1 zum 1. Bat. Inf. Regts. Nr. 147, Trost vom 4. Bat. Füs. Regts. Graf Roon (Ostpreuß.) Nr. 33 zum 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 147, Heri von der 2. Abth. Westpreuß. Feld-Art. Regts. Nr. 16 zum Jäger-Bat. Graf Yorck von Wartenburg (Ostpreuß.) Nr. 1, Shukany vom 3. Bat. Füf. Regts. Graf Roon (Ostpreuß.) Nr. 33 zur reitenden Abtheil. Feld-Art. Negts. Prinz August von Preußen (Ostpreuß.) Nr. 1, Mathy vom 92. Bat. 8. Ostpreuß. Inf. Regts. Nr. 45 zum 3. Bat. Füs. Regts. Graf Roon (Ostpreuß.) Nr. 33, Friß vom 4. zum 2. Bat. 8. Dst- preuß. Inf. Regts. Nr. 45, Bordihn vom 4. Bat. Gren. Regts. König Friedri 11. (3. Oftpreuß.) Nr. 4 zur 2. Abtheil. Westpreuß. elv:Art. Regts. Nr. 16, R vom 4. Bat. Gren. Regts. König riedrih Wilhelm I. (2. Oftpreuß.) Nr. 3 zum 3. Bat. Inf. Regts. erzog Karl von Mecklenburg-Streliß (6. Oftpreuß.) Nr. 43, Koch

vom 3. zum 1. Bat. leßtaenannten Regts.; 11. Armee-Korps: Fanotte vom 4. Bat. Inf. Regts. von der Gol (7. Pomm.) Nr. 54 zum 1. Bat. Inf. Regts. Nr. 148, Paaß vom 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 140 zum 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 148, Halbach von der Kriegs- shule in Anklam zum 2. Bat. Infanterie-Regiments Nr. 140, Kunz vom Füsilier-Bataillon Grenadier Regts. König Friedrich Wilhelm 1V. (1. Pomm.) Nr. 2 zur Kriegsfchule in Anklam, Reins vom 4. zum Füs. Bat. Gren. Regts. König Pr Wilhelm IV. (1. Pomm.) Nr. 2, Fischer vom 3. Bat. Inf. Negts. Nr. 129 zum 1. Bat. Inf. Regts. Nr. 149, Dreger vom 4. zum 3. Bat. Inf. Regts. Nr. 129, Neißel vom 4. Bat. Inf. Negts. Nr. 140 zum 9, Bat. Inf. Regts. Nr. 149, Ciebs vom 4. zum 1. Bat. Inf. Regts. Prinz Moriß von Anhalt-Dessau (9. Pomm.) Nr. 42, Steffen vom 4. zum Füs. Bat. Kolberg'’shen Gren. Regts. Graf Gneisenau (2.Pomm.)Nr. 9, Steman nvom 4. zum 3.Bat. Pomm. Füs. Rgts. Nr.84, Schroeder von der reitenden Abtheil. 1. Pomm. Feld-Art. Regts. Nr. 2 zur 1. Abtheil. 2. Pomm. Feld-Art. Regts. Nr. 17, v. Münchow vom letztgenannten Truppentheil zur reitenden Abtheilung 1. Pomm. Feld-Art. Regts. Nr. 2; 111. Armee-Korps: Leonhardt vom 1. Bat. Inf. Regts. General-Feldmarshall Prinz Friedrih Karl von Preußen (8. Byakdenburg:) Nr. 64 zum 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 150, Kähler vom 4. Bat. Inf. Regts. von Stülpnagel (5. Brandenburg.) Nr. 48 zum 1. Bat. Inf. Regts. Nr. 150,

Mylius vom 3. Bataillon Infanterie-Regiments Graf Tauenyien