1897 / 127 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Jun 1897 18:00:01 GMT) scan diff

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biermit aufgefordert, ihre etwaigen Eigentbums- ansprüche an den auf Artikel 123 der Grundsteuer- mutterrolle von Wiershem Haubsten, Friedrich, Erben. modo Frühmesse zu Bruttig eingetragenen Grundftücken : 7

L Flur 1 Nr. 15, Unten im Sonnenftück, Aker, groß 12,14 a; |

9) Flur 1 Nr. 70, Am Gericht, Acker, groß 15,04 a;

3) Flur 1 Nr. 292/156, In den 34 Morgen, Acker, groß 27,83 a; Ï

4) Sflur 1 Nr. 251/183, In den Holzäckern, Aer, groß 26,99 a; j

5) Flur 1 Nr. 205 a., das., Aer, ‘groß 13,34 a; [ur 2 Nr. 268/173, Auf Schlatt, Acker, groß 16,11 a;

7) Nr. 189, daselbst, Acker, groß 8,34 a ;

50 a., Ober dem Busch, Aker, groß

14,64 a;

9) Flur 3 Nr. 63, daselbst, Aer, groß 34,65 a; 10) Flur 3 Nr. 81 a., daselbst, Aer, groß 14,26 a ; 11) Flur 4 Nr. 12 a., Auf dem Buhrmorgen, Acker, groß 11,98 a; Ï 3 12) Flur 5 Nr. 38, Auf Esch, Acker, groß 14,35 a ; 13) Slur 5 Nr. 383/242, Im Dorf, Garten, groß

61 qm; - :

14) Flur 5 Nr. 384/302, Unterm Dorf, Wiese groß 6,77 a;

15) Flur 6 Nr. 151, Im Karburg, Acker, groß 18,61 a;

16) Flur 6 Nr. 246/166, daselbst, Aer, groß 2145 a:

A, Flur 6 Nr. 248/180, daselbs, Aer, groß

39.8;

18) Flur 6 Nr. 234, Im Tonnenborn, Wiese, groß 13 89 a;

19) Flur 6 Nr. 239, daselbs, Wiese, groß 4,47 a;

20) Flur 7 Nr. 118, Im Hähnchen, Aer, groß 18,55 a;

21) Flur 7 Nr. 120, daselbst, Acker, groß 14,75 a ;

22) Flur 8 Nr. 39, In der Hungerwies, Aer, groß 11,97 a;

23) Flur 9 Nr. 76, In der Elzhell, Aer, groß 20,53 a;

24) Flur 9 Nr. 116a.,, Vor den Wingerten, Wiese, groß 2,40 a; ;

25) Flur 9 Nr. 246/126, Auf Pradel, Holzung, groß 8,75 a; os Flur 9 Nr. 247/127, daselbst, Holzung, groß O7 A;

27) Flur 9 Nr. 220, Hinter der Hecke, Ader, groß 17,42 a;

28) Flur 9 Nr. 222 a., daselbst, Aer, groß 14,06 a;

spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. Juli 1897, Mittags 12 Uhr, anberaumten Termine bei dem unterzeihneten Amtsgericht geltend zu machen, widrigenfalls als Eigenthümer diefer Grund- stüdcke die Katholishe Pfarrkirhe in Bruttig in das Grundbuch eingetragen wird.

Münstermaifeld, den 26. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. IL. [15927] Oeffentliche Ladung.

Der Andreas Weber, ohne bekannten Aufent- balt8ort, wird hiermit auf den 25. September 1897, Vormittags 9} Uhr, vor das unter- zeihnete Amtsgericht, Zimmer Nr. 12, vorgeladen. Wenn ter Andreas Weber vor oder in dem Termine einen Anspruch auf die Grundstücke der Gemarkung Dorf: Flur VI 249/45, 312/85, V 54/43 und VI 240/62 als Alleineigentbümwer nicht erhebt, sollen bei Anlegung des Grundbuchs als Eigenthümer der enannten Grundstü&e die Eheleute Andreas Weber, derer, ohne befannten Aufenthaltsort, und Anna Maria, geborene Roeder, Ackerin zu Wengerohr, ohne Einwilligung des Gelade-nen eingetragen werden.

Wittlich, den 25. Mai 1837.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.

[15932] Aufgebot.

Im Grundbu von Jagel Band T Blatt 10 Ab- theilung 1II Nr. 1 steht aus der Obligation vom 3. Juni 1879 für den Gastwirth Johann Christian Marxen eine Hypothek von 450 4A zu 49/9 Zinsen und auf halbjährige Kündigung eingetragen. Die Obligation foll verloren gegangen fein und ift zwecks8 Kraftloserklärung derselben das Aufgebotëverfahren in Antrag gebraht. Es werden daher der Inhaber der Urkunde und alle diejenigen Personen, welche aus derselben Ansprüche herleiten zu können vermeinen, aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 20. September 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Obligation er- folaen wird.

Schleswig, den 24. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung TI1.

[15920] Oeffentliche Bekanntmachung.

In Sachen, b:treffend die Anlegung des Grund- buchs für den Gemeindebezirk Halenbach, nehmen das Eigenthumêreht betreffs der in der Gemeinde Halenbach unter Artikel 42 auf den Namen von Gängler Johann zu Halenbach eingetragenen folgen- den Grundstücke: Flur 1 Nr. 147/60 „Halenbach“, Weide, groß 7 a 72 Meter, Flur 1 Nr. 75 „da- selbst", Weide, groß 65 Meter, die Eheleute Johann Christian Kaeschtges, Ackerer, und Susanna, geborene Pik, zu Halenbach in Anfpruch. Die theilweise nach Namen, Stand und Wohnort unbekannten Erben Johann Gängler, fowie diejenigen, welche fh mitbetheiligt glauben, werden zwecks Anmeldung ihrer eventuellen Rechte auf den 20. September 1897, Vormittags 10 Uhr, auf Zimmer der Abtheilung I1T des unterzeihneten GSe:ichtes geladen, um ihre Rechte geltend zu machen. Erfolgt die An- meldung der Rechte nicht spätestens in dem Termine, so werden die Ebeleute Johann Christian Kaeschtges als Eigenthümer der fraglihen Grundftüdke ein- getragen.

Weaxweiler, den 17. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. IT. [15928] Aufgebot.

Mittels Nezesses Nr. 22998 vom 13./31. März d. Is., bestätigt am 5. d. Mts., ist zwischen der Herzoglihen Kammer, Direktion der Forsten, in Braunschweig und dem Ackercbürger Wilhelm Fricke zu Seesen die Ablösung der dem Gehöfte No. assec. 37, früher 27, zu Seesen zustehenden Be- rechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglihen Forsten gegen eine Kapital-Ent- schädigung von 1301 Æ#Æ 31 „Z nebft 4 9%

Zinsen p. a., vom 27. Februar 1897 an ge- rechnet, vereinbart worden. Auf Antrag Tz0g- liher Kammer, Direktion der Forsten, zu Braun- shweig werden alle diejenigen, wele Ansprüche an die abgelöste Berechtigung resp. das zur Aus- zahlung kommende Ablösungskapital zu haben ver- meinen, hierdurch aufgefordert, solche Rechte spätestens in dem zur Auszahlung des gedahten Ablöfungs- kapitals auf den 31. Juli 1897, Morgens 11 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte angeseßten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit solchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden follen. Seesen, den 3. Mai 1897. Herzogliches Amtsgericht. W. Haars.

15930 Aufgebot. i s 18. Februar

Mittels Nezefses Nr. 22 996 vom “2. Mänz

d. Is., bestätigt am 29. März d. I., ift zwischen der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten zu Braunschweig, und dem Apotheker Gustav Feldmann zu Gittelde die Ablösung der dem Gehöfte No. assec. 105 zu Gittelde zustehenden Berech- tigung zum Bezuge einer Brennholz-Naturalrente aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapital- entshädigung von 600 # nebst Zinsen zu 49/0 P. a., ivom 2. Januar 1897 an gerechnet, verein- bart worden. Auf Antrag Herzogliher Kammer, Direktion der Forsten, zu Braunschweig werden alle diejenigen, welhe Ansprüche an die abgelöste Be- rechtigung resp. das zur Auszahlung kommexnde Ab- lôsungsfkapital zu haben vermeinen, hierdurch auf- efordert, folhe Rechte spätestens in dem zur uszablung des gedahten Ablösungskapitals auf den 31. Juli 1897, Morgens XLUè Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte angeseßten Termine anzu- melden, widrigenfalls sie mit folhen der Antrag- stellerin gegenüber ausgeschlofsen werden follen.

Seesen, den 3. Mai 1897.

Herzogliches Amtsgericht. W. Haars.

[62018] Aufgebot.

Zur Ermittelung der nachgenannten von hier ge- bürtigen Personen:

1) des bereits seit dem Jahre 1880 verschollenen Thankmacr Nocke, jüngsten Sohnes des biesigen Braumeisters August Nocke und dessen Ehefrau Karoline Emilie, geb. Runge, beide verstorben,

2) des S@uhmachers Hugo Wagner, der vor ca. 34 Jahren auf die Wanderschaft gegangen und über welhen seitdem eine Nachricht niht anher ge- langt ift, E

3) des Töpfers Hermann Siering, der seit dem Jahre 1867 verschollen ist, und

4) des Töôpfers Theodor Siering, der seit dem Sahre 1876 verschollen ist und ein Bruder des sub 3 Genannten ift, zu 3 und 4 Söhne des Ernft Siering und der Henriette Sierinz, Brüder des am 22. August 1884 zu Biebrich verstorbenen Ober-Lazarethgehilfen Zacharias Siering, für welhe beim Herzogl. S. Amtsgeriht V hier je ein Sparkafseguthaben ver- waltet wird, wird auf Antrag, und zwar :

a. zu 1 und 2 des Herzogl. S. Staats-Ministeriums

bier für den Staatefiskus und

b. zu 3 und 4 des Metalldruckers Karl Siering bier, und auf Grund der S8 10, 13 des Geseßes vom 20. Februar 1855 das Aufgebotsverfahren eingeleitet. Die Vorgenannten fowie deren Erben und Gläubiger werden aufgefordert, ihre Ansprüche auf diefe Depo- siten spätestens in dem vor dem unterzeichneten Amts8- geriht T, Zimmer Nr. 22 des hießgen Gerichts- gebäudes, hiermit anberaumten Termin vom 30. Auguft 1897, Mittags 12 Uhr, daselbst geltend zu machen, widrigenfalls Ausschlußurtheil dahin ergehen wird, daß Thankmar Nocke, Hugo Wagner, Hermann Siering und Theodor Siering für todt erklärt werden und ihr Vermögen an sich legitimierende Erbberechtigte bezw. in Ermangelung solcher an den GothaisWen Staatéfi:kus ohne Kaution abzucewähren sei; Erben und Gläubiger aber, welche sih bis zum bezw. im Termin niht gemeldet haben, mit ihren Erbansprüchen bezw. Forderungen ausge}chlofsen werden. Außerhalb des Eericßtésitzes wohnhafte Bethciligte haben einen Bevollmächtigten dem Sitze des Gerichts zur Annahme künftiger ge- rihtliher Ausfertigungen zu bestellen.

Gotha, den 30. Dezember 1896.

Herzogl. S. Amtégericht. I. Oschmann.

[16218] Aufgebot.

Der SwWlofser bezw. Maschinenbauer Oito Adolf Hermann Mankeit, eheliher Sohn des Schlofser- gesellen Christian Manke:t und dessen Ebefrau Marie, geb. Goebel, geboren am 1. Oktober 1856 in Königs- berg i. Pr., welcher vor etwa 20 Jahren in Königs- berg i. Pr. in der „Union* gelernt und welcker hier vom s. Juli 1878 bis 13. Januar 1879 bei Fischer, Altstadt 315, gewohnt hat, ift vershollen. Auf An- trag seines Abwesenheitsvormundes, des Rechts- anwalts Feilchenfeld in Thorn, wird der Verschollene Anton Mankeit aufgefordert, sih spätestens im Auf- gebotstermine am 16, Mai 1898, Vormittags 10 Uhx, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, \hrifilich oder persönli zu melden, anderen- falls der Verschollene für todt erklärt werden wird.

Thorn, den 21. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

[15933] Aufgebot.

Auf Antrag des Vormundes des Georg Friedrich Ferdinand Erust zu Hanau, Kaufmann Christian Gouze dahier, wind das Aufgebotsverfabhren zwedcks Todcserkflärung des seit langer Z-it unbekannt wo abwesenden, am 7. September 1818 zu Hanau ge- borenen Georg Fiiedrih Ferdir.and Ernft von Harau eingeleitet und Aufgebotstermin auf den 30, No- vember 1897, Vormittags 140 Uhr, anberaumt. Der Verschollene Georg Friedrih Ferdinand Erust und desscn etwaige Rechtsnachfolger werden auf- gefordert, fih späteftens in diesem Termine zu melden, anderenfalls Ernft für todt erflärt und wegen Verabfolgung seires Vermögens an die präfumtiven Nechtênachsolger das Weitere verfügt werden wird.

Hanau, den 25. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. 1.

[15936] Verscholleuhßeitsverfahren. Vorbescheid. : :

Nr. 5912. Es ift diesseits die Verschollenheits-

erklärung 1) des am 25. November 1843 zu

Kenzingen geborenen Zi mermanns Xaver Klingen- meier, 2) des am 17. Oktober 1853 zu Kenzingen geborenen Otto Klingeumeier, 3) der am 28. Fe- bruar 1859 zu Kenzingen geborenen Josefa Klingeu- meier beantragt. Die beiden Ercstgenannten sind im Jahre 1870, die Lettgenannte im Jahre ‘1877 nah Amerika ausgewandert. Sämmtliche ‘waren bis zur Auswanderung in Kenzingen wohnhaft und werden seit dem Jahre 1884 vermißt. Die Vermißten werden aufgefordert, binnen Jahresfrift Nachricht von ih anher gelangen zu lassen und es werden au alle diejenigen, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Vermißten zu ertheilen vermögen, auf- gefordert, hiervon binnen Jahresfrist Anzeige anber zu erftatten.

Kenziugeu, den 21. Mai 1897.

Großh. Amtsgeriht. (gez) Dr. Schuberg. Dies veröffentliht der Gerichts\{hreiber: Boos.

[15938] Aufgebot,

Zur Ermittelung des Lebens oder Todes des am 25. Juni 1838 in Stlanzs{wiß b. Mügeln ge- borenen Friedri Guftav Julius Harz, welcher früher in Buchteim b. Borna ein Gut befaß, nah dessen Verkaufe im Jahre 1867 oder 1868 bei seinem Vater, dem jeßt verstorbenen Hausbesißer Johann Traugott Harz in Naundorf als Tagelöhner \fich aufhielt, im Iabre 1868 nah Amerika auswanderte und über dessen Leben seit dieser Zeit keinerlei Nach- richt vorliegt, ist von dem unterzeibneten Königlichen Amtsgerichte auf Antrag der Seitenverwandten, nämlich des Franz Moriß Harz, des Moriß Oswald Harz, der Auguste Marie verehel. Lange, deren Ehe- mann dem Antrage beitrat, des Ernst Maximilian Harz, der Wilhelmine Ernestine Harz, des Friedrich Clemens Louis Harz in Laubegast, Döbeln, Grimma, Blankenstein und Dresden, sämmtli vertreten durch Nechtsanwalt Shmork I. in Oschay, das Aufgebots- verfahren eingeleitet worden. Als Aufgebotstermin wird hiermit der 20. Dezember 1897, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten König- lichen Amtsgerihte bestimmt. Es wird taher Friedrich Gustav Julius Harz aufgefordert, spätestens in dem anberaumten Aufgebotstermine ven feinem Aufenthalte und Leben Nachricht zu geben, widrigen- falls er für tedt erklärt wird.

Oschatz, am 28. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Dr. Glauning, Aff.

[15931] Aufgebot.

Der ¿zu NRülfingen am 24. Dezember 1826 als Sobn der Eheleute Johann Waldraff und Theresix, geb. Stöhrer, geborene, seit Februar 1854 unbekannt wo abwesende Stephan Waldraff wird auf Antiag seines Abwesenbeitévormundes aufgefordert, \sich spätestens im Aufgebotëtermin, den 10, März 1898, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter: zeichneten Geriht zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt wird.

Sigmaringen, den 19. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

[16206] Oeffentliche Bekanntmachung.

Der am 10. Februar 1897 zu Berlin verstorbene frühere Schankwirth Christoph Ruddat hat in seinem am 18. Januar 1897 errihteten und am 17. März 1897 eröffneten Testamente seinen Sohn Gustav beda@t.

Berlin, den 17. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 95.

[16056] Im Namen des Königs! Verkündet am 18. Mai 1897. Pie, Gerichtsschreiber.

In Sacen, betreffend das Aufgebot zum Zwecke der Todeéerklärung des Lehrers Bernard Wiedeking aus Oisterwiehe, bat das Königliche Amtsgericht zu Rietberg in der Sißung vom 18. Mai 1897 durch den Amtsrichter Nolte für Recht exkannt:

Der Lehrer Bernard Wiedeking, geboren am 16. Mai 1845, zuleßt zu Oesterwiehe, Kreis Wie- denbrück, wohnhaft, wird für todt erklärt. Die Kosten des Verfahrens hat die Ebefrau Bernard Wiedeking zu tragen.

Von Rechts Wegen. [16055] Bekanntmachung.

Durch Aus\chlußurtbeil des hiesigen Amtsgerichts vom 14. d. V. if Johann Spryuiecki, welcher, wie erwiesen, im Februar 1872 aus sginer Heimath Köxigl. Dombrowken verschwunden, dahin nicht wieder zurückgekehrt ift, au sonst nihts von sich seit jener Zeit hat hören lassen, auf Antrag seines be- re{tigten Bruders, Käthners Matkias Spryniecki zu Neuberg, für todt erklärt.

Graudenz, 14. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. [1E0148] Bekanntmachung.

Das Königliche Amtsgericht zu Münster hat in der Aufgebotssahe Holtmann am 11. Mai 1897 für Necht erkannt :

Das Sparkassenbuch Nr. 1193 der Sparkasse des Kreises Münster zu Münster, lautend auf den Namen A. J. H. Holtmaun in Westbevern, wird für krafilos erklärt. F. 28/96.

Münster, 13. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.

[16045] _ Vekauntmachung. E

Der Grundschuldbrief vom 17. Avgust 1877 über 327 M des Eigenthümers Carl Zabel zu Eichborst, eingetragen Annadorf Kol. Bl. 3 Abtheil. TIl Nr. 2, ift für kcaftlos e:fklärt.

Schubin, den 26. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. {16047} Bekanntmachung.

Durh Auss{lußurtheil des Königlichen Amts- gerihts zu Wormditt vom 21. Mai 1897 ift die Hypotbekenuz kunde über die in Abtb. 111 Nr. 2 des Grundbuchs von Krickhausen Nr. 26 eingetragene Darlebnéforderung von 300 Æ, bestehend aus der mit dem Eintragungêëvermerk v:rsehenen notariellen Obligatioa vom 5. Novzmber 1854 und dem Hypo- thefenbuh8auszuge vem 12. Dezember 1854, für kraftlos erklärt worden.

Wormditt, den 21. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

[16053] Im Namen des Königs! In der Aufgebots\ache des Fleischermeisters Ignaß Madros¡kiewicz in Krotoschin hat das Königliche

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Amtsgericht in Krotoshin durch den Amtsrichter Schoenenberg am 26. Mai 1897 für Ret erkannt : Der über die im Grundbuhe des Grundbftücks Krotoshin Band X Blatt 423 in Abtheilung Ill unter 5 a. und d c. baftende Post von je 96 Thalérn 18 Sgr. 10 Pf., Erbtheil der Geschwister Helene und Marie Einsporn, gebildete Hypothekenbrief wird für fraftlos erflärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last. Von Rechts Wegen. Königlihes Amtsgericht.

[16051]

In der Aufgebotssache F. 2 pro 1896 bat das Königliche Amtsgeriht zu Freiburg in Schlefien am 8. Mai 1897 für Recht erkannt :

1) Die Prätendenten der in Abtbeilung ITII Nr. 1, 2, 3, 4 des Grundbuhs Nr. 16 Fröhlihsdorf ein- getragenen Posten, nämlich:

a. der sub Nr. 1 für den Johann Gettlieb Elêner eingetragenen 18 Nthlr. Aussaß,

b. der sub Nr. 2 für den Johann Karl und Jo- hann Gottfried Elsner eingetragenen 50 Rhthlr.,

c. der sub Nr. 3 für den Johann Gottlieb ein- getragenen 21 Rtblr. 10 Sgr. 6 Pf. Erbtheilsrate,

d. der sub Nr. 4 für den Johann Karl und Io- bann Gottfried Gléner eingetragenen 45 Rehthlr. 27 Sgr. 2 Pf. Erbtheilsantheile, intabuliert ten 13. April 1782, :

werden mit ihren etwaigen Ansprüchen auf die- selben ausges{lofsen.

2) Die Kosten des Aufgebots fallcn dena Antrag- stellern zur Laft.

Von Rechts.

[16058] Jm Namen des Königs! :

In der Ritkowski’schen Aufgebotssahe erkennt das Königliche Amtsgericht dur den Gerichts-Assessor Mrongowius für Recht : :

Die Hypothek. nurkunde über folgende bei den in Abtbeilung 111 der Grundbuhblätter Warkallen Nr. 5 und Niebudêzen Nr. 5 unter Nr. 5 und Nr. 1 eingetragenen Erbgelder der Geschwister Wilhelmine, August, Friedrih, Carl, Eduard, Leopold und Johanna Berg für verschiedene bei ter Subhastation von Warkallen Bl. 53 ausgefallene Gläubiger auf Requisition des Subbastationsrichters vom 2. März 1872 eingetragene Hilfshypotheken und zwar auf Warkallen 5 noch 70 Thlr. 16 Sgr. 11 Pf., nämli für Grundbesißer Klein 43 Thlr. 23 Sgr. 11 Pf., Altsizerin Buttgereit 7 Thlr. 14 Sgr. 1 Pf., Ziegelmeister Krumm 19 Thlr. 18 Sgr. 6 Pf., auf Niebudtzen Nr. 5 nohch 102 Riblr. 4 Sgr. 5 Pf., nämlich für den 2c. Klein 63 Rthlr. 11 Sgr. 8 Pf., für die 2c. Buttgeteit 10. Rihlr. 25 Sgr. 4 Pf., für den 2c. Krumm 297 Rtblr. 27 Sar. 6 Pf., wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern auferlegt.

Gumbinnen, den 22. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

Wegen.

[16214] Bekauntmachung. :

Das Hypothekendokument vom 15. April 1890 über die im Grundbuhe von Trotka Band VE Bl. 223 sür die Hallesde Bierbrauerei E. Michaelis & Comp. eingetragene Kaution von 3000 Æ ist für fraftlos erflôrt. VIII. F. 1/97.

Halle a. S., den 17. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. 8. Im Namen des Königs! Verkündet am 30. April 1897.

Henn, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag:

a. des Hermann Sapel von Engers,

b. ter Ebeleute Carl Günter I. und Anna, geb. Elingshauser, des Carl Günther I. als Vormundes des minderjährigen Jakeb Daniel Böhr und des Kaufmanns Gotthard Roßbach als Vormund der winderjährigen Christine Böhr, alle zu Engers,

c. des Wolf Levi von WValdbreitbach, erkennt das Königlihe Amtsgericht zu Neuwied dur den Amtsrichter Strauß für Recht:

1) Die nicht gemeldeten Gläubiger:

a. zu der bei Art. 1098 des Grundbuhs von Meis für Wittwe Wilhelm Hermann zu Bendorf gegen Eheleute Carl Brink zu Engers aus dem Hvpotbekenbuhe des Schöffengerihts Heimbach Vol. 11 Nr. 75 vom 23. Oktober 1863 wegen 500 Thaler nebst Zinsen am 23. Apriï 1885 eîin- getragenen und auf Art. 1293 am 13. November 1888 übertragenen Lypotheftenforterung,

b. ¿u der bei Art. 73 und 709 des Grundbuchs8 von Engers aus dem Hypothetenbuche des Schöffen- gerihts Engers Vol. 1 Nr. 233 am 241. Februar 1883 für Stephan Hartkorn ¿u Neuendorf gegen Caspar Schmidt von da wegen 4 Thaler 8 Sgr. nebst Zinsen und Kosten eingetragenen Hypotheken- forderung E

werden mit ihren Rechten auf diese Forderung ausgeshlofsen und die zu diesen Eintragungen auê- gefertigten Urkunden für fraftlos erflärt.

2) Die zu der bei Ait. 73 des Grundbuchs von Waldbreitvach für Benjamin Jacob zu Niederbreit- bach gezen Eheleute Jakob Jacob zu Waldbreitbach wegen 232,59 #4 nebst Zinsen eingetragenen und am 8. Mai 1896 auf Art. 264 übertragenen Forde- rung ausgefertigte Hypothekenurkunde wird für

krafilos erflärt. [16050] Im Namen des Königs! Verkündet am 25. Mai 1897. Nfdr. Traumann, als Gerichtsschreiber.

In Sachen betreffend das Aufgebot einer Hypo- thekenurkunte auf Antrag der Königlichen Regierung in Hildetheim hat das Königliche Amtsgericht in Northeim durh den Amtsrichter Dr. von Campe für Reat erkannt : L /

Die Hypothekenurkunde über 950 # zu Gunsten des Preußischen Forstfiskus, lastend auf dem Antheil des Holzhändlers Wilhelm Sander und dessen Ehe- frau Sophie, geb. Gebhardt, in Elvershausen an der Holzung Kastenberg in Northeim, Kartenblatt 35 (jc6t 15) Parzelle 1 und 2, Grundsteuermutterrolle Art. 745, zinslos eingetragen laut Obligation vom 13. Dezember 1882 am 15. Dezember 1882; vgl. Band I Blatt 22 Abtheilung 111 Nr. 1 des Grund- bus von Northeim, wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten trägt die Königliche Regierung in Hildesheim, die durch das Aufgebot vom 3. Februar und die Bekanntmachung deétselben bedingte jedo nur zu È.

[16052]

f X, 2c. Dr. von Campe.

Verkündet am 24. Mai 1897.

Zinck, Gerichtsschreiber.

m Namen des Königs!

Auf den Antrag:

1) der Pfarrer emerit. Hermann und Emma, geb. Coerber, Johanning’shen Eheleute, vertreten dur Rechtsanwalt Syring,

2) des Malermeisters Oscar Ehlert und des Tischlermeisters Fast, vertreten durch Justiz-Rath Tesmer,

3) der Wittwe Emilie Nebe, geb. Behrendt, und der Frau Mathilde Wahr, geb. Behrend, vertreten dur den Justiz-Nath Tezmer,

4) der Frau Ju!ianne Riedler, geb. Zoll, in Bürgerwiesen,

5) des Kaufmanns Paul Ehm, vertreten durch Rechtsanwalt Syring,

erkennt das Königliche Amtsgeriht zu Danzig durh den Amtsgerichts-Rath Kunckel für Recht :

L, die £ypotbekenurkuanden über :

zu 1 2000 Thaler Restkaufgeld, eingetragen im Grundbu von Neugarten Blatt 88 Abtheilung IIl Nr. 15 für die Kaufmann Denfo’schen Erben, nämlich:

b. den Partikulier Nobert Denfo in Koblenz,

c. den Rechtéanwalt Friedri Denso in Warburg, bestehend aus der Schuldurkunde vom 6. Juli 1859, dem Hypotheken|hein vom 10, September 1859 und anderen Urkunden,

zu 2 600 Æ Urtkbeilsforderuna, eingetragen im Grundbuch von am gar Ne Seile Blatt 49 Ab- theilung I1T Nr. 6 für den Arbeiter Friedrih Muelke, bestekend aus der beglaubigten Abschrift der Hypo- tbekenurkunde vom 29. Mai 1874 und dem Aus- \{lußurtheil vom 14. März 1894,

zu 3 400 Thaler Darlehn, eingetragen im Grundbuch von Niedergafse Blatt 9 Abtbeilung IIT Nr. 13 für den Bauunternehmer Friedriß Mau in Danzig und umgeschrieben für den Rentier Carl Hermann Wollermann, bestehend aus der Schuld- urkunde vom 1. April 1871 und dem Hyvyotheken- buchsauszuge vom 4. April 1871,

zu 4 a. 200 Thaler Darlehn, eingetragen im Grundbuch von Heubude Blatt 130 Abtheilung ITI Nr. 1 für die Buchhalter Carl Gottlieb und Julianne, geb. Zoll, Reimann’schen Gheleute, bestehend aus der Schuldurkunde vom 4. September 1871 und dem Auézug vom 16. September 1871,

b. 500 Thaler Darlehn, eingetragen im Grund- buch vor dem Werdershen Thor Blatt 21 Ab- theilung I[T Nr. 4, umgeschrieben für dieselben, be- st¿hend aus der Shuldurkunde vom 15. April 1862 und dem Hypothekenbuck8-Auszug vom 6. Mai 1862,

c. 4500 A Resikaufgeld, eingetragen im Grundbu von Kneipab Blatt 48 Abtheilung II[ Nr. 2, um- geschrieben für Frau Julianne Niedler, geb. Zoll, bestehend aus dem Hypothekenbrief vom 28. November 1876 und dem Kaufvertrag vom 6. September 1876,

4. 5200 A Restkaufgeld, eingetragen im Grund- buch Ohra Blatt 110 Abtheilung II1T1 Nr. 12 für dieselbe, bestehend aus dem Hypothekenbrief vom 9. und der Punktation vom 8. Mai 1895,

zu 5 300 Thaler Darlehn, eingeiragen im Grundbu von Langfuhr Blait 63 Abtheilung IIT Nr. 6 für den Kaufmann Carl August Feyerabend in Danzig, bestehend aus der Schuldurkunde vom 14. Januar 1850 und dem Rekognitionéshein vom 11. Februar 1850,

werden für kraftlos erklärt.

11, Die Koften haben die Antragsteller zu tragen.

[16057]

[16059] :

Durch Ausschlußurtheil vom 25. Mai 1897 sind die Gläubiger der früher im Grundbuch von Sa- bielnen Nr. 4 in Abtheilung 1IT Nr. 6 eingetragen gewesenen rechtskräftigen Forderung der Altsißer Jacob und Eva, Janczik*’schen Eheleute, in Sabielnen von 100 Thaler nebft 5 9/6 Zinsen seit dem 10. Juni 1866 mit ihren nicht angemeldeten Ansprücen auf den im Kaufgelderbelegungstermin vom 9, Dezember 1886 zur Hebung gekommenen Betrag von 326,95 4 ausgeschlossen.

Bialla, den 25. Mai 1897.

Königliches Amt8gericht. Abtheilung 4. [160660] Jm Namen des Königs! Berkündet am 22. Mai 1897.

Kuhr, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotsfahe des Besitzers Johann Bubrißtki aus Sayden, vertreten durch Rechtsanwalt Tomufschat-Marggrabowa, hat das Königliche Amts- geriht, Abth. 5, zu Marggrabowa, durch den Amts- rihter von Tre: ckow für Recht erkannt :

Der Berechtigte aus der Post Abth. TIT Nr. 8 des über das Grundstück Sayden Nr. 8 gebildeten Grundbuchblattes wird mit seinem Anspruch auf die 208 ausgeschlofsen. Der Antragsteller trägt die

osten.

Marggrabowa, den 22, Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 5.

[16054] Bekanntmachung. i

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 26. d. Mts. find die Inhaber der im Grundbuch von Klein-Gräfendorf Blatt Nr. 4 Abtheilung 111 Nr. 1 aus der Verfügung vom 6. März 1830 für Johann Andreas Hoffmann in Milzau eingetragenen, zu viereinbalb Prozent ver- zinslichen Darlehnstorderung von 209 Tbalern mit ihren Ansp:üchen auf die Post auëges{lossen.

Lauchstedt, den 23. Mat 1897.

Königliches Amtsgericht.

[16049] Bekauutmachung, :

Das Königliche Amts3geriht zu Münster hat in der Aufgebotssahe des Provinzial-Verbandes der Dees Westfalen am 11, Mai 1897 für Recht erfannt :

Alle diejenigen unbekannten Personen, die auf das Grundstück Flur 12 U. Nr. 1355/0.215 der Steuer- gemeinde Münster, Marienthal, Hofraum 2c., groß 7 a 70 qm Eigenthumsansprüche erheben, werden E E Rechten und Ansprüchen ausgeschlossen.

Münster, 13. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VI.

[16046] Bekanntmachung.

Durch Aus\ch{lußurtheil vom 20. Mai 1897 sind die unbekannten Rechtsnacfolger der jeßt verstorbenen unverehelihten Sophie Friederike Philippine Meyer- hoff auf dem Deesberge bei Vlotho mit ihren An- sprüchen auf die im Grundbuch Bielefeld (Feldmark) Band 3 Blatt 120 Abtheilung 111 Nr. 3 für die

genannte Gläubigerin auf Grund der Obligation vom 18. Mai 1827 eingetragene Hypothekenpost von E Sh On Kurant nebft 5 9/9 Zinsen ausge!lofsen. ‘Bielefeld, den 25. Mai 1897. Königliches Amtsgericht. 1TV.

[16044] Jm Namen des Königs !

In Sawen, betreffend das Aufgebot der in der Tzscheutscbler?shen Zwangsverstzigerungs\ache K 40/94 mit 209,10 A zur Hebung oefommenen Post Ab- theilung ITT Nr. 2 auf Nr. 74 Rauscha, aus der eine Spezialmasse gebildet worden ift, bat das Königliche Amtsgericht in Görlitz auf die mündliche Verhandlung vom 26. Mai 1897 durch den Uffefsor Adolph für Recht erkannt : j

Die Gläubiger bezw. Rechtsnachfolger derfelben, welche ihre Ansprüche auf den bei der Zwangsver- steigerung des den Gottlieb Tzscheutshler*schen Srben gebörigen Grundftücks Nr. 74 Rauscha aus der für die Kaufleute Salomon Saïomon zu Rauscha und Friedrich Wilhelm Feste zu Halbau aus dem redts- kräftigen Erkenntnisse vom 214. Juni 1859 auf Nr. 74 Rausha in Abtheilung II1 unter Nr. 2 eingetragenen Forderung von 135 Thalern mit 200,10 M zur Hebung gelangten Betrag nicht an- gemeldet haben, werden mit ihren Rechten auf den- selben ausges{lossen und die Kosten der Wittwe Johanne Caroline Tzscheuts(ler, geb. Schubert, und dem Knecht Neinhoid Tz\cheutschler, beide zu Rauscha, zur Last gelegt.

Von Nechts Wegen.

R: 131. 97, 3K. 92 Oeffeutliche Zustellung.

Der Kommis Eugen Schmidt zu Berlin, Fenn- straße 14 111, vertreten dur die Rechtsanwalte Dr. Guhrauer und Dr. Bonnin bier, klagt gegen seine Ehefrau Elisabeth Schmidt, geb. Schub, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen grober Ghrenkränkfungen und Ehebruhs mit dem An- trage auf Ehescheidung, und ladet die Beklagte zur mündliGen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstraße 59, Zimmer 119, 2 Treppen, auf den 19, Oktober 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Aus1ug der Klage bekannt geinacht.

Berlin, den 28. Mai 1897.

Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22,

[16192]

{18188] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Vêichael Brenner zu Düssel- dorf, Prozeßbevollmächtigter: Nechtêanwalt Dr. Biesen- bah, flagt gegen seine Ehefrau Maria Klara Franziska, geborene Cradiy, früher zu Düsseldorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwishen den Parteien be- stehende Ehe trennen und der Beklagten die Kosten zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 20, Oktober 1897, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 26. Mai 1897.

Arand, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[16189] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Dr. med. Tel, Sophie, geb. Köthe, zu Müblhausen i. Th., Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Moßdorf in Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann, den Dr. med. Victor Friedrich Tel, früber in Mühlhausen, jeßt unb:kannten Aufenthalts, wegen Ehetrenzung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des RNechtéstreits vor die IIT. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts zu Erfurt auf den 6. Oktober 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlichen Zustéllung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 26. Mai 1897.

Stüber, : Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[16190] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Der S(hneider Franz Lis zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalte Dres. Nolte, Schreeder & Sgtóôn, klagt gegen seine Ehefrau Alma Lis, geb. Harrisfon, unbekannten Aufenthalts, wegen Che- \cheidurg vom Bande auf Grund böslicher Verlaffung, mit dem Antrage, der Beklagten aufzuerlegen, binnen etner gerihts\eitig zu bestimmenden Frist zur Fortseßung des ehelihen Lebens zum Kläger zurückzukehren, entstehendenfalls die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf Mittwoch, den 27, Oktober 1897, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt: zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 31. Mai 1897. i Heinr. Ha] se, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[16191] Oeffentliche Zustellung. i Die Taglöhnerin Ernestine Müller zu Körner, vertreten durch die Rechtsanwalte Dres. Kunreuther hier, klagt gegen ihren Ehemann, ten Heizer Emil Müller, zuleßt in Körner, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ghe zu trennen, den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivil- kammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den 23, Oktober 1897, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum

Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gotha, den 29, Mai 1897. Friedeba, : Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[15945] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau ÎIngeburg Nicoline Philippine Hensel, geb. Jürgensen, ¿u Flensburg, Neustadt 17, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Löhmann in Flensburg, klagt gegen den Schlosser Heinrich Emil Albert Hensel, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin am 16. Oktober 1892? verlassen, und feitdem nihts von ih habe böôren lassen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nah zu trennea und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- kammer des KönigliBen Landgerichts zu Flensburg auf den 2, Oktober 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den 25. Mai 1897.

: Petersen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[15946] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 8522. Die Ehefrau des Kupfershmieds Heinrih Holz, Anna, gcb. NRaus®&§, zu Ziegelhausen, vertreten durch NRectêanwalt Dr. Strauß in Mann- heim, flagt gegen ihren genannten Ehemann, früßer in Ziegelhausen, zur Zeit an unbekannten Orten, unter der Behauptzng, daß die Streittheile sih am 18. Januar 1887 in Heidelberg vereheliht hätten, daß der Be- klagte fih seit Jahren völlig dem Trunke und Müßiggange ergeben babe und niht im geringsten für die Klägerin und für die 2 aus der Ebe hervor- gegangenen Kinder sorge, daß derselbe vielmehr als Landstreicher ziel- und zwecklos in der Welt herum- ziehe, daß der Beklagte die Kläzerin öfters miß- handelt habe und seit Juli 1896 ständig von Hause entfernt fei, auf Sweidung der am 18. Januar 1887 geshlossenen Ehe der Streittheile wegen grober Ver- unglimpfung und harter Mißhandlung der Klägerin seitens des Beklagten. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Samstag, den 16, Oktober 1897, Vormittags L0 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anrealt zu bestellen. Zum Zwecke dec öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 26. E 1897.

ut3,

Gerichts\hreiber des Großherzogl. Landgerichts,

[16020] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Heinrih Stade aus Grebs, ver- treten durch den Rechtsanwalt Beeß zu Schwerin, flagt gegen seine Ehefrau Marie, geb. Suhrbier, aus Grebs, zur Zeit angeblich in Nord-Amerika, Portland, Oregon, U. S., wegen bösliher Ver- laffung 2c., mit dem Antrage, die zwischen den Par- teien bestehende Ehe dem Bande nah zu scheiden, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Schwerin i. M. auf den 18S, September 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dicser Auszug der Klage bekannt z-maÿt.

F, C. H. Pöhl, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Mecklenburg-Schwerinschen Landgerichts.

[1619] _ Oeffentliche Zustellung.

n Sa2kea des Arteiters Chr. Eggzrsglüß zu Soltau, Klägers, vertreten durch Mandatar Heine in Soltau, gegen den Uhrmacher H. F. Baden zu Schneverdingen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Schadenersaßes C. 41/97 nimmt der Kläger das Verfahren hiermit wieder auf und ladet den Beklagten zu dem von dem Königlichen Amtsgerichte Soltau auf Freitag, den 17. September 1897, Vormittags 9} Uhr, bestimmten Termin. Soltau, den 26. Mai 1897. Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[16193] Oeffentliche Zuftellung.

Der Schumann Ludwig Schmidt zu Berlin, Bellermannstraße 92, vertreten durch den Rechts- anwalt Chrzelliver zu Berkin, klagt gegen den Polizei - Wachtmeister a. D. Hermann Schmidt, früher zu Berlin, Wrangelstraßz 51, jet unbekannten Aufenthalts, aus cinem baaren Darlehn, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 2000 6 nebst 5 9% Zinsen seit 1, April 1891 zu zahlen, auch das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstrcckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts T zu Berlin, Jüdenstraße 5911, Zimmer 139, auf den S, November 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Dis Zwecke der éffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 26. Mai 1897.

Seyffert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 19.

[15976] Oeffentliche Zustellung.

Der Hausbesitzer Godynskt zu Gnesen, vertreten durh den Rechtêanwalt Jahns zu Gunesen, klagt gegen den Wagenktauer Wronski, früher zu Gnesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen rückständigen Micthszinses für die Zeit vom 1. Januar bis 1. April 1896, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, anzuerkennen, daß der in der Wronski’shen Vertheilungssahe J. 6/95 vom Königlichen Amtsgericht Gnesen hinterlegte Betrag von 235 4 71 nebst Zinsen Eigenthum des Klägers ift und in die Auszahlung diefes Betrages an Kläger zu willigen, 2) das Urtheil für vorläufig vollstreckvar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Mechandfuna des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Gnesen, Zimmer 14, auf den 20, September 1897, Vormittags 10 Uhr. Der am 10. Juni 1897, Vormittags

10 Ubr, anberaumte Verhandlungstermin iff auf- gute 2 Die Einlafsungsfrist ist au? 14 Tage emessen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gnesen, den 25. Mai 1897. __ Guthmann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

[15960]_ S EL R,

In Sachen Gribius, Eduard, Weingroßhändler in München, vertreten durch Rechtsanwalt Pailler, Klagetbeil, gegen Woerle, Hugo, früher Pächter des Café Merkur in München, Eisenmannstr. 1, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen For- derung, wurde die öffenilihe Zustellung der Klage vom 17. Mai 1897 bewilligt, und ift zur Verhand- lung über diese Klage die öffentlihe Sigzung der 1V. Kammer für Handelssachen des Kgl. Landgerichts Münthen T vom Mittwoch, den 29. Sep- tember 1897, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem Kgl. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen : Kgl. Landgericht wolle in einem ohne, evextuell gezen Sicherheitsleistung voll- streckbaren Urtheile den Beklagten kostenfällig ver- urtheilen, an Kläger 826 A 60 „Z nebst 6°/9 Zinsen Hieraus feit dem Tage der Klagezustellung zu bezahlen.

München, am 28. Mai 1897.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerihts München I. Kammern für Handelssachen. Der Kgl. Ober-Sekretär: G. Brühl.

[16202] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann B. Bohning zu Gelsenkirchen, vertreten durch den Rechtsanwalt Huchzermeier da- felbst, kiagt gegen den Händler Johann Dominik, früher zu Bulmke, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antraze auf Verurtheilung des\elben zur Einwilligung in die Auszahluag der von dem Kläger in Arrestsahen Bohning c/a Dominik 6. 197 96 bei der Königl. Regierungs-Hauptkasse zu Arnsberg am 3. Februar 1897 unter Spez. Man. Band 109 Fol. 32 hinterlegten Kaution von 100 A nebst den aufgelaufenen Zinsen an Kläger; und ladet den Bes- flazten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Gelsenkirchen auf den 13. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser {us- zug der Klage bekannt gemacht.

Gelsenkirchen, den 22. Mai 1897.

E Wiepen, Gecichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[16201] Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmachermeister J. Shönefeld zu Borken, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Brinkman zu Borken, klagt gegen den Schuhmacher Bernard Schneider, früher zu Nhade, jeßt unbekannten Aufenthaltsortes, unter der Behauptung, daß der Beklagte für in den Jahren 1893 bis 1895 käuflich vom Kläger erhaltene Waaren 45,29 #4 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver- urtheilen, an Kläger 45,29 46 nebst 5 9/6 Zinsen seit dem 1. Januar 1896 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgericht zu Dorsten auf den 14. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dorfteun, den 31. Mai 1897.

E Buchheister,

Gerichtsschreiber des Köni„lichen Amtsgerichts.

[16198] Oeffentliche Zustellung.

Dex Buchhändler Ernst Wasrmnuth zu Berlin W., vertreten durch den Rechtsanwalt Naumann in Baugten, klagt gegen den Baumeister X4ver Mauerer, frühèc ia Bauyen, jegt uab:kannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zablung von 28 # nebst 6 9/0 Zinsen von 25 M feit dem 1. Januar 1894, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts3geriht zu Baußen auf den 14, Juli 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht Baugzen, am 29. Mai 1897 : Teupel, Sekrcetär.

[16196] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Joseph Ytojenberg zu Bork, ver- treten durch Rechtsanwalt Terfloth zu Lüdinghausen, flagt gegen den Klempner H. Schmidt zu Bork, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen einer Waaren- forderung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Leßteren zur Zahlung von 34,60 4 nebst 6 %/o Zinsen seit 8. April 1897, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lüdinghausen auf den 15, Juli 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lüdinghausen, 29. Mai 1897.

oad, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[16203] Oeffentliche Zuftellung.

Die Uelzener Bierbrauerei-Gesellshaft zu Uelzen, vertreten durch Rechtsanwalt Dencker zu Uelzen, flagt gegen den Gastwirth Friedrih Lorentz, früher zu Uelzen, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Dar- lehen und Waarenlieferung mit dem Antrage, den Beklagten dur für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urtheil kostenpflihtig zu verurtheilen, an Klägerin :

a. 150 M | nebst 4309/0 Zinsen seit dem 1. April

b. 300 M | 1896,

c. 198 A 22 4 | nebst 5% Zinsen darauf seit

d. 147 A 05 „4 s dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Nechtsstreite vor das Königliche Amtsgericht zu Uelzen auf den 13, Juli 1897, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwece der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen be- kannt gemacht. -

Uelzen, den 29. Mai 1897.

Vaupt, :

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.