1897 / 129 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 Jun 1897 18:00:01 GMT) scan diff

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Ansprüche für erl erklärt und i tbeken- Fusprbite (äe erlosehen und im Lypotheken

- Wasserburg, den 26. Mai 1897. Königliches Amtsgericht. (L. S.) (gez.) Geith, K. Oberamtsrichter. Der Gleichlaut der Ausfertigung mit der Urschrift wird hiemit bestätigt. Wasserburg, den 31. Mai 1897. Gerichts\chreiberei des K. Amtsgerichts. Der K. Sekretär: (L. S8.) Spizteder.

{16561 Oeffentliche Ladung. :

Im Flurbuche der Gemeinde Faha steht als Eigen- thümer des unter Artikel 36 der Grundsteuerwutter- rolle stehenden Grundftüdes: Flur A. Nr. 3609/686 Kleinwäldchen, Holzung 31,43 a groß; mit 0,86 Thlr. Reinertrag, eingetragen: Wilhelm Bingen zu Perl. Derselbe ift 1842 verstorben und von fünf Kindern beerbt worden. Das Eigenthum an diesem Grund- fstückte nehmen in Anspruch: Ackerer Michel Godart zu Perl und die aht Kinder des Jobann Bingen I., als:

1) Friedrich Bingen, ohne Stand, zu Perl,

2) Maria Bingen, ohne Stand, zu Paris,

3) Katharina Bingen, Witiwe des Mellinger, zu Paris,

4) Michel Bingen, Bahnbeamter, zu Niedergeuze,

5) Anna Katharina Bingen, Ebefrau des Jules Pichon, zu Paris, S

6) Anna Bingen, Ebefrau Iohann Peter Schanen, zu Scengen i. Luxemburg,

7) Wilhelm Bingen zu Paris,

8) Iohann Binger, Rangiermeister, zu Niedergeuze. Soweit die Erben des Wilhelm Bingen bezw. deren Wohnort ermittelt werden konnten, baben dieselben Die Eintragung der genannten Personen als Eigen- thüwer ins Grundbuh bewilligr. Nit ermittelt wurden Peter Bingen, Sohn ven Johann Bingen IL., Margaretha Dorunacker, verwittw:t, Johann Dorn- aer, Arbeiter, und Maria Dornacker, Ehefrau Schanen, die drei leßteren Kinder der Maria, geb. Bingen, alle ohne bekannten Aufenthaltsort. ie genannten Personen werden biermit auf den 14. August d. Js., Vormittags 1X0 Uhr, in das Geschäftshaus des unterzeichneten Amtsgerichts vorgeladen. Werden srätestens in diesem Termine Ansprüche seitens derselben nicht geltend gemacht, werden Michel Godart und die aht Kinder Johann Bingen I. als Eigerthümer des Grundstücks ins Grundbuch eingetragen werden.

Saarburg, den 26. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2a.

Johann

[16490] Aufgebot.

Auf Antrag des Steinbrehers August Stille aus Schorborn, welcher glaubhaft gemacht bat, daß er das Eigenthum des in seinem Besitze befindlichen, im Dorfe Schorborn, in den Schürhöfen, an der Ostseite der Chaufsee nah Schießhaus, südlich von dem Anbauerhause No. ass. 34 belegenen, auf der überreihten Vermefsungsbescheinigung mit a., b, c., d. umfchriebenen Grundstücks zu 2,14 a erworben habe, werden alle diejenigen, welhe ein Recht an dem Grundstücke zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf Donnerstag, decn 30. September 1897, Vormittags 92 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte angesetzten Aufgebotstermine anzumelden, unter Androhung des Rechtsnachtheils, daß nach Ablauf der Frist der 2c. Stille als Eigenthümer in dem Grundbuche ein- getragen werden wird, und daß, wer die ibm ob- liegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welher im redlihen Glauben an die Richiigkeit des Grundbuchs das Grundftück erworben bat, nit mehr geltend machen kann.

Stadtoldendorf, 26. Mai 18837.

Herzogliches Amtszericht. S _ Mitgau. Veröffentiliht: Schünemann, Gerichtsschreiber.

[16487] Aufgebot eines Verschollenen.

Der am 20. März 1827 zu Braunschweig ge- borene Friy Heinrich Ludwig Arnold, ein Sohn der hieselbst verstorbenen Eheleute: Kunftdrehélermeifter ear Ludwig Heinrich Arnold und Friederike

orothee, geb. Kämpfer, ist im Jahre 1849 nah Amerika gegangen und seitdem verschollen. Auf An- trag seines Abwesenheitskurators, des Landgerichts- Sekretärs Heinri Rühland hieselbft, wird der ge- nannte Ludwig Arnold, welcher, wenn er noch am Leben befindlich wäre, sein 70. Lebentjahr bereits überschritten haben würde, bierdurch aufgefordert, estens a r Ms 7, Dezember 1897, Vormittag r, vor unterzeichnetem Ge- richte, Auguststraße 6, Zimmer Nr. 368 angeseßten Termine zu erscheinen, widrigenfalls seine Todes- erflärung erfolgen und sein Vermögen als Nachlaß behandelt werden wird. Auch werden alle diejenigen,

zu geben vermögen, hierdurch aufgefordert, sole baldigst anher mitzutheilen. S i ou Prauufekwei=, cen 15. Mai 1897. Herzogliches Amtsgericht. XT. . Engelbrecht.

E [16565]

{16499] A Aufgebot behuüf Todésérklärung.

Auf Antrag des Beamten : beim Norddeutschen Lloyd, Heinrih Friedrich Wilhelm Spühring (Spü- ring) bierselbst wird der Schiffer Heinrich Friedrich Spühring (Spüring), geboren hierselbst am 24. März 1846, Sohn der verstorbenen Eheleute Johann HeinrichÞ Spühring (Spüring) und Meta Maria, geb. Marcks, damit Zuber \späte- stens in dem zum weiteren Verfahren auf Don- unerstag, den 16, Juni 1898, Vormittags DXx Uhr, vor dem Amtsgerichte im Gerichtshause bierselbst, Zimmer Nr. 65, anberaumten Aufgebots- termin 8 zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt, sein Vermögen den im Falle seines Ablebens zur T Berufenen ausgeantwortet ur.d der etwa hinterlafsenen Ehefrau die Wiederverheirathung gestattet werden foll. Mit dem Bemerken, daß an- gestellten Ermittelungen zufolge der genannte Hein- rich Friedrich Spühring (Spüring) im September 1869 für das Schiff „Göshen“ hierselb als Steward angemustert worden, bis zum 7. April 1870 an Bord diefes Schiffes gewesen, an diesem Tage in Genua entlassen und seitdem versollen. ijt, werden um weitere Nachrichten über defsen Fortleben oder Tod alle ersucht, welhe solhe zu geben im fande sind. Die unbekannten Erben und Gläu-

[16491] Landshulze zu Großkorga werden die unbekannten verstorbenen Häuslers

29, März 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, beraumten Aufgebotstermin ihre auf den Nachlaß anzumelden, widrigenfalls denselben werden ausges{hlofsen dem sih meldenden und legitimierenden Grben, in Tagung defsen aber dem Fiéfus wird ver- abfolgt werden spat: alle Verfügungen des Grbschaftebesißers anzuerkennen welhe Nachrichten über den Verbleib des Vermikten shuldig und nicht berechtigt ift, von dems-5en 7 Feqnungslegurng oder Ersaß der Nußungen zu ver- langen, fh vielmehr mit Herausgabe des noch Vor- handenen begnügen muß.

Kreis Heiligenbeil, : Rudolf Schulz ift durh Urtheil vom 28. Mai 1897 für todt erklärt.

[16572]

Emilie Neubecker von bier ift für todt erklärt.

[16481] vom 25. Mai 1897 ift der am 28. September 1855

Termine geltend zu maten. Bremen, den 31. Mai 1897. Das Amtsgericht. (gez.) Ar nold, Dr. Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber.

[16492] Aufgebot. Nachdem der Antrag auf Todeserklärung des am 29. April 1826 zu Gehren geborenen und seit den 50er Jahren vershollenen Joh. Da Schack un ist, werden dieser sowie die, welche an dessen ermögen Ansprüche zu haben vermeinen, aufge- fordert und gemäß § 825, 187 Z.-P.-O. geladen, diefe Ansprüche späteftens in dem vor dew unter- zeichneten Gerihte anberaumten Aufgebotstermine am Donnerstag, den 30. Dezember 1897, Vormittags 9 Uhr, anzumelden, widrigenfalls Schack für todt erklärt und sein Vermögen den be- rechtigten Grben ausgebändigt wird. Gehren, den 29. Mai 1897. Fürstlihes Amtsgeriht. TII. Hülsemann.

(16495) Aufgebot. Der in einem Alter von 57 Jahren vor 43 Jahren nad Amerika au8gewanderte verwittwete Häusler

Georg Heiter von Haidlfing ift seitdem verschollen und wird nunmehr auf Antrag seines Kurators Anton Maier, Söldner in Haidlfing, aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, 7. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr, angeseßten Auf- gebotêtermine persönli oder \riftlih bei Gericht sih anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird. Pugleuh ergeht die Aufforderung an

a. die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf- gebotstermine anzumelden,

„b, alle diejenigen, welhe über das Leben des Vers {ollenen Kunde baben können, Mittbeilung bierüber bei genanntem Gerichte zu machen.

Landau a. J., 29. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

(L. S) (dêz) Deindl, K. L-N.

Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bestätigt.

Landau a. J.,- den 29. Mai 1897. Der Gerichtëschreiber (L. S.) Schreiner, K. Sekretär.

[16494]

_ Auf Antrag des Ackermanns Johann Georg Kuhn in Neustadt als geseßlichen Miterben des am 6. Ofs- tober 1823 zu Neuftadt geborenen, zur Zeit in un- bekannter Ferne aufhaltsamen Johann Heinrich Kuhn, Andreas Sohn, von Neustadt, werden dieser leßtere oder dessen etwa vorhandene Leibeserben hier- mit aufgefordert, si spätestens in dem auf den 21. Oktober 1897, Vormittags 102 Uhr, an- beraumten Aufgebotstermine schriftli} oder persön- lih zu melden, widrigenfalls der Johann Heinrich Kuhn für todt erklärt und wegen Verabfolgung des Vermögens an die präsumtiven Rechtênach- folger desselben das Weitere verfügt werden wird. Neuftadt, Mainweserbahn, am 25. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

[16489] Aufgebot zur Todeserklärung. Hermann Heinrich Spreelmeyer aus Bissen- dorf, auégewandert 1882 nach Amerika, seitdem ver- schollen, wird auf Antrag eines Betheiligten hier- durch aufgefordert, sich späteftens im Termine Freitag, L. Juli 1898, 12 Uhr Mittags, vor dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigen- falls er für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben überwiesen wird. Zugleich ergeht die Aufforderung : a. an alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, davon Mittheilung zu machen, und b. an die Erb- und Nachfolgeberehtigten, ihre Ansprüe anzumelden, widrigenfalls sie bei der Vermögens- überweisung nit berücksihtigt werden. Osnabrück, den 26. Mai 1897.

Königlich-s Amtsgericht. IT.

1 Aufgebot. Auf Antrag dcs Nachlaßpflegers Gärtners Louis

Erben des am 28. September 1895 zu Großkorga äu und Hantelêmanns Eduard Bankrath aufgefordert, spätestens in dem auf den

immer Nr, 2, ans nsprüche und Rechte le mit und der Nachlaß

, der sih später meldende Erbe aber

Schweinitz, den 25. Mai 1897. Königliches Amtsgericht,

Bekauntmachung. Dek àm 6. November 1831 zu Poln. Bahnau, geborene Seefahrer Gustav

Heiligenbeil, den 29. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

Die am 13. Februar 1859 hier geborene Mathilde

Kolmar i. P., 25. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung. Durch Urtheil des unterzeihneten Amtsgerichts

zu Neudorf geborene Arbeiter Michael Kolenda für todt erklärt worden. Koschmin, den 25. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

[16568] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 2%. d. M. ift dr Schachtmeister Adolph Heinrih Beyer aus Linder- wald für todt erklärt. R den 26. Mai 1897.

ôniglihes Amtsgericht.

biger des Verschollenen haben ihre Ansprüche bei

Meidung des Verlustes späteftens in dem anberaumten ;

merkt für den Kaufmann Gotthold Wilke in Templin als Zessionar.

Friedrich Tegge zu Altenfalzwedel, vertrzten dur den Rechtsanwalt Breese zu Salzwedel, erkennt das Königliche Amtsgeriht zu Salzwedel durch den AmtêriGter Stüve für

vcón Altensalzwedel Band 2 Blatt Nr. 16 in der Abibeilung Ill unter Nr. 15 eingetragene Verbind- lichkeit zur Gewährung des freien Unterhalts an die Minorennen :

fo lange fie defsen bedürfen, aus dem Erbrezeß vom 17. Januar nebst Nachtrag vom 20. Februar 1866, bestätigt den 27. Februar 1866, bestehend aus der Ausfertigung leßteren Datums des gedachten Rezesses und Nachtrags mit angehängtem Hypothekenbuhs- auszug vom 21. erflärt. steller zu tragen.

[16569]

ministrators Wend treten durch den Rechisanwalt Zinzow zu Neustettin, erfennt das res ra Amtsgericht zu Neustettin

nebst 5 °/o Zinsen und 2 mal 2 Thlr. 16 Sgr. Judikatsforterung, eingetragen auf Grund des Er- kenntnifses vom 17. Exekutionêrequisition vom 9. von je 50 Thlr. r Schäfer Carl Kunz zu Hasendanz auf den dem Mühlenbesizer und Administrator Gustav Wendler

16488] B s as Beriahnen, etreffend das Aufgebot ter

Natlaßgläubiger der hierselbst am 14. i 1896 verstorbenen verwittweten Frau Oberst-Lieutenant Chriftine Thielmann, geb. Ziemer, ift durch Aus- s{lußurtheil des unterzeihneten Gerihis vom 28. Mai cr. beendet. Verlin, den 28. Mai 1897. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82.

[16486] Dur Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom 21. d. M. ift der Antheilshein der Braun- \s{weigifchen Prämienanleiße vom 1. März 1869 Serie 5859 N. 27 für kraftlos erklärt. Braunschweig, den 28. Mai 1897. Herzogliches Amtsgericht. Hildebrand.

[16500] Auf den Antrag der unverchelihten Julie Smidt, hierselbst, hat das Amtsgerit durch Aus\{lußurtheil vom 21. Mai 1897 die Antheilsheine Nr. 94, 95 und 96 der 49/oigen bandfestarishen Anleihe der Jute-Spinnerei und Weberei Bremen vom 1. März 1889 für kraftlos erklärt.

Bremen, den 1. Juni 1897.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede.

[16482] _Vekauntmachung.

In der Aufgebotssahe des Eigenkäthners Carl Ankermann in Uderwangen hat das Königliche Amts- geriht, Abthcilung 8, am 25. Mai für Recht erkannt: x

Der Depositalscein der landshaftlihen Darlehnés- kasse zu Königsberg vom 1. Iuli 1891 Lätt. B. Nr. 8950 über 2000 # prozentige oftpreußische Pfandbriefe, ausgefertigt für den Eigenkäthner Carl Ankermaun in Uderwangen, wird für kraftlos erklärt.

Königsberg i. Pr., den 26. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8.

[16563] __ BVekauntmachung. __ Durch Auss{lußurtbeil vom beutigen Tage ist das Sparkaffenbuch der städtishen Sparkaffe zu Franken- stein in Schles. Nr. 19 250 über 1535,50 #4, aus- gefertigt für die Wäscherin Pauline Jaekel zu Camenz, für kraftlos erklärt worden. Fraukcuftein, den 29. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

[16485})

Durch Aushlußurtbeil des unterzeichneten Gerichts vom 29. Mai 1897 find die Dokumente über nach- stehend näher bezeihnete Hypothekenforderungen für kraftlos erflärt worden:

1) Grundbuch von Camp Band I Blatt Nr. 21 Abtheilung Il1TI Nr. 4: 300 Tblr. Kaufgeldrückstand aus dem Vertrage vom 30. Dezember 1812 für Benigna Christiane Danies zu Berlin,

2) Grundbuch von Camp Band T Blatt Nr. 21 Abtbeilung 111 Nr. 7: 200 Thlr. Darlebn aus der SSulbperidtikaia vom 1. November 1846 für den Kaufmann Friedrich Manger zu Zebdenick,

3) Grundbuch von Z-hdenickX Band T Blatt Nr. 125 Abtbeilung Ill Nr. 4/5: 300 Thlr. Rest- kaufgaeld aus dem Vertrage vom 22. Januar 1835 für Q C f a zu 1, 2, 3 jeßt vermerkt für den Kessäthen Johann Christian Heise von Haft als Zefsionar. I 4) Grundbuch von Zebdenick Band [1 Blatt Nr. 125 Abtheilung II1 Nr. 6: 100 Thlr. Darlehn aus der Schuldverschreibung vom 18. Januar 1856 für den Kofsäthen Johann Christian Heise von Hast, 9) in das Grundbuch von Batingen Band Ill Blatt Nr. 109 Abtheilung 1Il Nr. 1, von Badingen Band I Blatt Nr. 32 zur Mithaft übertragene Restpoft von 11 Thlr. 20 Sgr. 5 Pf., ursprünglich 90 Thlr. Darlehnsforderung des Halbbüdners Fromm aus dem Kontrakte vom 18. September 1837 für die Friederike Wilhelmine und Auguste Emilie Friederike, Geschwister Arndt als Zessionare,

6) Grundbuch von Hammelspring Band III1 Blatt Nr. 91 Abtheilung Til Nr. 1: 900 Æ aus der Schuldschrift vom 17. Januar 1848 für den Gerichts- mann Johann Friedrih Krause zu Cappe, jeßt ver:

Kêénigliches Amtsgericht zu Zehdenick.

[16566] Jm Namen des Königs! Auf den Antrag des Ackermanns und Gastwirths

S Recht;

Die Hypvotb-kenurkfunde über die im Grundbuche

a. Anna Elise, geb. den 16. September 1861, b. ate Alwine Wilhelmine, geb. 12. November 862, c. Marie Helene Bertha, geb. 20. Oktober 1865, Geschwister Krümmel

21. April 1866, wird für kraftlos Die Kosten des Verfahrens hat der Antrag-

Im Namen des Königs!

Verkündet am 29. Mai 1897.

a Hinz, Gerichtsschreiber.

Auf den Ariros des. Müblenbesißers und Ad- auf Fladenheider Mühle, ver-

durch ten Amtsrichter Gercke für Recht : Das gemeinsame Dokument über 2 mal 50 Thlr.

Dezember 1868 und der ebruar 1869 in Höhe und 2 Thir. 16 Sgr. für den

ebörigen, zu Fladenheide und Valm belegenen, und

w. Blatt Nr. 26 verzeilneten Grundstücken Abtheilung 111 unter Nr. 6 bezw. unter Nr. 7 R für fraftlos erflärt. Die Kosten des Aufgebots- verfahrens fallen dem Antragste!lier Wendler zur Last.

[16571]

Durh Auss{lußurtheil des Königlihen Amts8- gerihts zu Kallies vom 25. Mai 1897 s der Hypo- thekenbrief vom 29. Mai 1842 über die für die Tugendsam Splettftößer jeßt verwittwete Stabenow zu Zehrten auf dem Grundstück Gutsdorf Band I Blatt 16 in Abtbeilung Til des Grundbuchs unter Nr. 2 laut Srbthetlun rezeilos vom & Februar 1842 eingetragenen aler = fünfundsiebenzi

Mark Vatererke für kraftlos erklärt. es

Kallies, den 29. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

[16570] Jm Namen des Königs?

Auf den Antrag der Ehefrau des Landwirths Chriftian Grave, Pauline, geb. Pagels, im Beistande ibres genannten Ehemannes zu Klein - Garß, ver- treten dur den Rehtsanwalt Breese zu zwedel, erkennt das Königlice Amtsgeriht zu Salzwedel dur den Amtsrichter Stüve für Recht :

Betreffs der im Grundbuche des der Ebefrau des Landwirths Christian Grave, Pauline, geb. Pagels, zu Klein-Gar gebociera Adckerhofes Band 1 Blatt Nr. 7 Klein-Gary in Abtheilung 11k Nr. 7 für den Kolonisten Johann Peter Müller und dessen Ehe- frau Marie Elisabeth, geb. Thunecke, zu Klein-Gartz aus dem notariellen Vertrage d. d. Klein-Garß, den 21. Auguft 1850, eingetragenen 400 Thlr. Restkauf- geld nebst 39% jährliher Zinsen vom 1. Januar 1851 ab gegen 6 monatlihe Kündigung, die aber vor dem 21. August 1853 den Verkäufern, nit zuftebt, über welche Post ein Dokument aus der Ausfertigung des Ss vom 21. August 1850 mit angehängtem Hypothekenshein vom 15. Sep- tember 1850 gebildet ist, früher eingetragen auf ter zu Klein-Gary belegenen, im Hypothekenbuch da- maligen Kreisgerihts hier Band 51 Fol. 18 ver- zeichneten Kolonistenftelle Nr. 22 Rub. 111 Nr. 1 und auf der im Hypothekenbuche deéselben Gerichts Band 94 Fol. 45 verzeihneten 6. Parzelle des dis- membrierten Ackerbofs Nr. 13 Rub. 111 Nr. 1, und pon da, näâmlich Band 1 Blatt 50 und Band 1 Blatt 20 des Grundbuchs von Klein-Gartz oben an- gegebenen Orts hin und zwar unterm 19. August 1876 übertragen, werden hiermit die Néchiénahfolger der eingetragenen Gläubiger mit ihren Ansprüchen auf die aufgebotene Poft der E 400 Thaler ausgeschlofen. Die Kosten des Verfahrens hat die Antragstellerin zu tragen.

[16483] __ Vekanntmachung.

Dur Auss{lufurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 28. Mai 1897 sind alle unbe- kannten Eigenthuméprätendenten mit ihren Ansprüchen avf das im Grundbuch von Wittstiock Band 22 Blatt Nr. 740 verzeichnete, auf den Namen des Apothekers Carl Philipp Mundt eingetragene Garten- grundftück von 18 a 60 qm Größe bei der Besitz- titelberihtigung auêges{lofsen.

Wittstock, den 28. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

(16484) _ Bekauntmachung. Durch Auss{lußurtheil des Königlihen Amts- gerihts zu Tiegenhof vom 29. Januar 1897 sind die etwaigen Berechtigten der im Grundbuch des Grundstücks Neumünsterberg Bd. I Blatt 20A. in Abtheilung 111 Nr. 2 und im Grundbuche des Grundstückes Neumünsterberg Bd. 1V Blatt 73 in Abtheilung IIT Nr. 1 für die inzwischen verstorbene- Marie Neufeldt verehelihte Peter Suckau in Ladekopp E zu 3% verzinslihen Post von 1200 Thalern, welche auf Grund des gerihtlihen Atteftes vom 12. Januar 1838, der notariellen ession vom 22. Juli 1839 und der gerichtlichen con vom 2. Juli 1842 für die vorbezeichnete Gläubigerin umgeschrieben ist, werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschloffen. Tiegenhof, den 19. April 1897.

Königliches Amtsgericht.

[16567] ._ Vekanntmachung. Durch Aus\ch{lußurtheil des unterzcihneten Amte- gerihts vom 29. Mai 1897 sind die unbekannten Rechténäthfolger des Ludwig Hoh mit ihren An- sprüchen auf die Post Prißkehmen Nr. 22 Abth. IIl sub Nr. 12 bestehend in 20 Thlr. 15 Sgr. Erb- theil ausges@loffen. Dem Gottlieb Hoh in Mall- wishken jedoch sind seine event. Redte an die Post vorbehalten. Pillkallen, 22. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2.

[16564] Jm Namen des Königs!

Auf den Antrag des früheren Neubauers Wilhelm Kroll und dessen Ehefrau Auguste, geb. Dau, früber zu Leibsch, jeßt zu Berlin, erkennt das Königliche Amtsgericht zu W.-Buchholz für Recht:

Die eingetragene Gläubigerin, verehel. Altsiver Anna Chriftiane Jaeckel, geb. Reinhardt, und ihre Ege werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die im Grundbu von Leibsh Bd. TI BI. Nr. 47 in Abth. 1IT Nr. 2 eingetragene und- nah Leibsch Bd. I1 BI. Nr. 117 zur Mithaft über- tragene Post von 300 4 ausges{chlofsen.

Wend. Buchholz, den 21. Mai 1897,

Königliches Amtsgericht.

[16562] Bekauuntmachung.

Durch Auss{lußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerihts vom 20. Mai 1897 sind die Inhaber 1) des Antheils der Rosalie Strickstrack, gebor. Liebner, zuleßt in Wolfenbüttel wohnhaft, an den zwei auf Biatt 3 Neudorf Abtheilung 111 Nr. 2 und bezw. 3 aus dem gerihtlich anerfanzten Ver- trage vom 14./25. Juli 1872 eingetragenen, zu 6 °/o verzinslihen Kaufgelderbypotheken :

a. Nr. 2 von vierzig Thalern für Thomas Liebner, {. Nr. 3 von fünfzig Thalern für Josef Liebner zu Neudorf, 2) der im Grundbuche von Pitshen Haus Blatt 118 Abtheilung 111 Nr. 3 für den Kupferhammergesellen Iosef Mente zu Goshüß ex decreto vom 15, Sep- tember 1833 eingetragenen Judikatforderung von neun Thalern elf Silbergroschen mit ihren Ansprüchen auf die betreffenden Posten -. ausgeschloffen. : Pitschen, d:n 25. Mai 1897,

Königliches Amtsgericht.

n den Grundbüchern dieser Octschaften Blatt Nr. 14

weiten

zum Deutschen Reich

M2 129.

L vot Sade en u. dergl. k e, Zu en U. 3. Un all, und Invaliditäts- xe. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2. von bpapieren.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[16790] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Zur 11. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Frankenthal hat Johannes Reichert, Bahnarbeiter, zu Ludwigshafen am Rbein wohnhaft, Kläger, dur feinen Prozeßbevollmächtigten Rechtsanwalt Mann vertreten, gegen jeine Ehefrau Margaretha, geborene F zur Zeit ohne bekannten Wohn- und fenthaltsort abwesend, Beklagte, Klage auf Ehe- scheidung erhoben, mit dem Antrage, die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprehen, der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und die öffentliche Zustellung des ergebenden Urtheils an die Beklagte zu bewilligen. Kläger ladet hierdurch die Beklagte in die zur mündlichen Verhandlung obiger Klage anberaumte öffentlihe Sißung des eîin- gangs erwähnten Gerichts vom 15. Oktober 1897, Vormittags 9 Uhr, vor, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gerichte zugelafsenen Rechtsanwalt zu ihrem Vertreter zu bestellen. Zum Zweckte der bewilligten öffentlichen Qu eEna mit Vorladung an die obengenannte abwesende Beklagte wird Vorstehendes bekannt gegeben. Fraukeuthal, den 2. Juni 1897. Kgl. Landgerichtsschreiberei. Evymer, Kgl. Sekretär.

[16464] Oeffentliche Zustellung. i

Fn der Prozefisahe der Ehefrau des Arbeiters Hermann Thurow, Adeline, geb. Zander, zu Gr. Gansen, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Jacoby zu Stolp, gegen ihren Ehemann, den früheren Eigen- thümer, jeßigen Arbeiter Herrmann Thurow, früher zu S&maat, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stolp auf den 12. Oktober 1897, Vormittags 11? Uhr, mit der Ausforderug, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelafsenen walt zu bestellen. os Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer

u8zug der Ladung bekannt gemacht.

Stolp, den 19. Mai 1897.

Albrecht, | als Gerihtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[16466] Oeffentliche Zustellung. j

Die Katharine Bauer, Ehefrau des Schreiners Jakob Grell zu Straßburg, vertreten dur Rechts- anwalt Dr. Lennig, klagt gegen ihren Ehemann Jakob Grell, früher in Straßburg, jeßt in Amerika unbekannten Aufenthaltsorts, wegen böslihen Ver- lassens, Beleidigung und Mißkandlung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehenden Ghe für aufgelöt zu erklären und dem Beklagten die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Elf. auf den 19, Oktober 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(L. S.) Krümmel, : Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[16465] Oeffentliche Zustellung. -

Ezechiel Zeifang, Schuhmachermeister in Allmen- dingen, O.-A. Ehingen, vertreten durch die Rechts- anwalte Oßwald 1. und Ik. in Ulm, klagt gegen seine Ehefrau Jakobine Zeifang , geb. Petersen, zuletzt in Sjöholmen bei Wislanda (Schweden) wohn- haft, wegen Chescheidung, mit dem Antrage auf Urtheil dabin, daß die zwischen den Parteien am 16. April 1886 zu Pinneberg (in Deutsh-Holstein) geschlossene Ghe wegen bösliher Verlassung seitens der Be- flagten dem Bande nach geschieden sei und die Be- klagte die Posten des Rechtsftreits zu tragen habe, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die I. Zivilkammer des König- lihen Landgerihts zu Ulm auf Samstag, den 30. Oktober 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 31. Mai 1897. s ;

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

Sekretär Renner. :

[16463] Oeffentliche Zustellung.

Die Éhefrau des Kaufmanns Heinrich von Pauer, Margaretha, geborene Kurz, zur Zeit zu Mannheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmits zu Duisburg, klagt gegen ihren vorgenannten Ehe- mann, früher zu B tannbekt, dann zu Duiéburg und Köln wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie von demselben harte Miß- handlungen und grobe Kränkungen threr Ehre er- litten habe, mit dem Antrage: das zwishen den

arteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den S9, September 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gm b

a ;

Duisburg, den 31. edyner, Rechnungs-Rath

Zweite Beilage

s-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 3. Juni

Oeffentlicher Anzeiger. | E

[16579] Oeffentliche Zustellung. : Der Anbauer und Schuhinacher Heinri Gruß in Heiligendorf bei Fallersleben als Vormund des von der Wittwe des Klempners Glindemann, geb. Gruß, in Walle am 19. Dezember 1895 geborenen Kindes namens Emma Gruß, klagt gegen den Schmiede- gesellen Heinrich Bonute von bier, jet unbekannten Aufenthalts, wegen Verpflegungs- und Erziehungs- kosten für sein genanntes Mündel, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen für die Zeit von der Geburt des vorgedahten Kindes bis zu defsen zurüdck- gelegtem 14. Lzbensjahre 60 Æ an jährlihen Ali- menten, für die ersten beiden Lebensjahre außerdem 12 M jährli und zwar die rückftändigen sofort, die laufenden in vierteljährlihen Theilzahlungen im voraus zu entrihten, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzoalihe Amtsgeriht zu Braunshweig auf den 12, Juli 1897, Vormittags 94 Uhr, Zimmer Nr. 24. Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Brauuschweig, den 31. Mai 1897.

Lippelt, : Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

{16577] Oeffentliche Zuftellung. Die Katharina, gesch. Ronnger, zu Leipzig ver- treten durh Rehtëanwalt Dr. Schiller daselbs Flagt gegen den früheren Verficherungs-Direktor Dr. Schwager, früher zu Leipzig, z. Z. unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung \. A. mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 90,00 4 nebst 5 92/ Zinsen vom Tage der Klag- zustellung ab zu verurtheilen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be- flagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Leipzig auf den 14, Juli 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug E g] gema 07

ig, am 1. Juni C

E Aktuar Neef, ; Gerichtsshreiber beim Königlichen Amtsgericht.

[16580] Oeffentliche Zuftellung. /

Der Rittergutsbesißer von Wenyel zu Belencin Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hielscher in Bentschen, klagt gegen den Kaufmann Friedri Fer- dinand Gustav Lohse, unbekannten Aufenthalts, unter- der Behauptung, daß im Grundbuche des Grundstücks des Beklagten, Belencin Nr. 33 in Ab- theilung IIT unter Nr. 12 für den Kläger 29 748,12 nebst 5 9/6 Zinsen seit dem 21. Dezember 1855 ein- getragen und- die Zinsen seit dem 21. Dezember 1855 rüdständig seien, auf Zahlung eines Theilbetrages dieser Zinsen mit dem Antrage : i

1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtbeilen, an den Kläger zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Belencin Nr. 33- 100 4 ju

zablen, L he das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er- ären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bentshen auf den 2. Oktober 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. : H

Beutscheun, den 31. Mai 1897.

Jochmann, ; Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

{16615] Oeffentliche Zuftellung. i

Der Landwirth Dr. phil. Heinrih Ebeling zu Liedingen bei Vechelde in Braunschweig, vertreten durch Justiz-Rath Semler in Braunschweig, klagt gegen den Privatmann Albert Schlefinger, früher zu Berlin bei Ludwig Schlefinger, Oberwallstraße, Ede Jägerstraße, jeßt angeblich in Alexandrien in Egypten, aus baarem Darlehen, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zablung von 165 „& nebst 5 0/6 Zinsen seit 1. April 1896 bis zum Zahblungs- tage und zur Tragung der Prozeßkosten und auf vor- läufige Vollftreckbarkeitserklärung, und. ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht 1. zu Berlin, An der Stadtbahn 26/27 1., Zimmer 5, auf den 16. September 1897, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 28. Mai 1897. i

(L. 8.) Nerger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 59.

1595 Oeffentliche Zuftellung. [ ‘ed Kaufmann August Schulze in Braunschweig, vertreten durch den Rehtsanwalt Huch I1. hier, klagt gegen den Kaufmann Ferdinand Wöckener aus Wolfenbüttel, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, aus einem Darlehne, welches der Beklagte unter ustimmung seines Vaters, des Zimmermanns Weener in Wolfenbüttel. gegen Vereinbarung einer 5 9/oigen Verzinsung im Betrage von 451 55 S erhalten, nad erreihter Volljährigkeit anerkannt und daëselbe am 2. November 1895 bis auf 327 4 70 gezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten dur egen Sicherheit vorläufig vollstreckbares Urtheil zur ahlung von 327 4 70 und 909% Zinsen seit dem 2. November 1895 zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Herzog: lichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 8, Ok- tober 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte

th, Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts.

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der

Kommandit-Gesell\

1897.

ften auf Aktien u. Aktien-GeselisS, schafts- eaten

9. Bank-Ausweife. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Brauuschweig, den 25. Mai 1897.

H. Rühland, / Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[16480] Amtsgericht Samburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Belzinger & Kargauer hierselbft, Rödingsmarkt 15, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Albert Cohen, klagt gegen James Augensteru, unbefannten Aufenthalts, wegen Forderung für käuf- lich gelieferte Waaren, mit dem Antrage auf vor- läufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 181 4 nebft 6 °/9 Zinsen seit dem Klagetage und in die Kosten, einschließli der dur das Arrestverfahren entstandenen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Amtsgeriht Hamburg, S Abtheilung 1, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 2, auf Mittwoch, den 29. September 1897, Mittags 1D Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemaht. Hamburg, den 31. Mai 1897.

M. Sch{öning, Gerichtëschreiber des Amtsgerichts Hamburg, Zivil-Abtbeilung I.

[16478] Oeffentliche Zuftellung. S

Der Bürgermeister Conrad Becker (Jobs. Sohn) und Frau Eva, geb. Spenner, zu Bernsdorf, ver- treten durch die Justiz-Räthe Dr. Schmidt und Welter zu Marburg, klagt gegen den in unbekannter Ferne abwesenden Seibert Ebert von Bernsdorf, wegen Bewilligung der Löschung einer im Grund- buche von Bernsdorf in Abtheilung IIT eingetragenen Hypothek von 899 Thlr. aus Anschlagsvertrag vom 28. Januar 1852 bezw. Erbvertrag vom 15. Juli 1858 für Stephan Ebert und Ehéfrau Anna Katharina, geb. Schmidt, zu Bernsdorf, mit dem Antrage, dêèn Beklagten zu verurtheilen, daß er zu seinem Erbantheile als Miterbe der Eheleute Stephan Ebert und Katharina, aeb. Schmidt, von Bernsdorf zu 1/5 resp. 1/6 die Wschung der oben- bezeichneten 899 Thlr. im Grundbuche von Berns- dorf oder wo sonst dieser Eintrag sh befindet, be- willige, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil- kammer des Königlihen Landgerihts zu Marburg auf den 3. November 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt as.

Marburg, den 26. Mai 1897. Poelmann, Gerihtss{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[16576] Oeffentliche Zuftellung.

Christian Mäckle „zum Bären“ îin Megßingen, vertreten durch Rechtsanwalt List in Reutlingen, flagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesenden Jakob Goetz, Stricker von Münsingen, auf Werthsersatß, mit dem Antrage auf ein dur vorläufig vollftreckbares Urtheil auszusprechendes richterlihes Erkenntniß dahin, Beklagter sei {uïdig, dem Kläger die Summe von 240 # nebst 5 9% Zinsen daraus feit 1. März 1897 zu bezablen und die Kosten des Nechtsftreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgeriht zu Münsingen auf Mittwoch, den 14, Juli 1897, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

Münsingen, den 31. Mai 1897.

Burgel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[16578] Oeffentliche Zustellung.

Der Sanitäts-Rath Dr. Gustav Jblefeldt zu Quedlinburg (Prozeßbevollmähtigter: Rechtsanwalt Herzog daselbst) klagt gegen den Bäder und Konditor Sarl Gehse, früher zu Quedlinburg, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß der am 12. Januar 1896 in Quedlinburg verstorbene Gastwirth Carl Gehse für in den Jahren 1894 und 1895 diesem und seiner Familie gewährte ärztliche Hilfe ihm 232,50 4 s{uldig geworden sei und den Beklagten und defsen Gefhwifter als alleinige geseßz- lie Erben hinterlassen habe, welhe die Erbschaft mit der Rechtswohlthat des Inventars angetreten bâtten, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be- fHlagten in Gemeinschaft mit seinen Miterben zur Zahlung von 232,50 #4 nebst 5 9/9 Zinsen feit dem Klagezuftellungstage nah Kräften des Nachlasses des Erblassers. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Quedlinburg auf den 14, Juli 1897, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

Quedlinburg, den 31. Mai 1897.

Beudcke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 3.

16614 Oeffentliche Zuftellung. ;

l R ratk Arzt Dr. Ziehe zu Quedlinburg, —— ProjespepeE: Rechtsanwalt erzog da- felbst flagt gegen den Bäder und Konditor Karl Gehse, früher zu Quedlinburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der am 12. Januar 1896 in Quedlinburg verstorbene Gast- wirth Karl Gehse für im Jahre 1895 diesem und seiner Familie gewährte ärztliche Hilfe ihm 95 H

uldig geworden sei und den Beklagten und seine Geschwister als alleinige geseßliche Erben hinterlassen

habe, welhe die Erbshaft mit der Rechtswohblthat des Inventars angetreten hätten, mit dem Antiage auf Verurtbeilung des Beklagten gemeinschaftli mit seinen Miterben zur Zahlung von 95 „4 neb 59% Zinsen seit dem Klagezustellungstage nah Kräften des Nachlasses des Erblassers. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Quedlinburg auf den 14. Juli 1897, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Quedlinburg, den 31. Mai 1897.

Beucke, L Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[16613] Oeffentliche Zuftellung.

Nr. 9061. Die Spar- und. Waisenkasse Tauber- bisofsheim, vertreten durch den Rechtsagenten W. Schwerin daselbst, klagt gegen den Schuhmacher Albert Hellmuth von Dittigheim, zur Zeit an unbekannten Orten, aus Haus- und Gartenkauf vom Fähr 1891 mit dem Antrage auf Berurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 93 4 75 H nebst 5 °/s Zinsen vom 21. Januar 1895, sowie auf vorläufige Bollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Nechtsftreits vor Gr. Amtsgeriht dahier auf den 1S. Juli d. Js., Vormittags 9 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ; Tauberbischofsheim, den 26. Mai 1897. Wagner, Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

[16575] Der Gerichtstaxator Albert Beel zu Freudenberg, vertreten durch Rechtsanwalt Braun in Waldbröl, klagt gegen 1) 2x. 3) den Wilhelm Stock, 4) den Jakob Stock, 5) den Heinrih Sto, i sämmtli unbekannten Aufenthalts, wegen Ertheilung der Vollstreckungsflausel mit dem Antrage : „Mduige lies Amtsgericht wolle zu dem Vollftreckungsbefehl Königlichen Amtsgerihis IT zu Waldbröl vom 11. Februar 1886 zum Zablungsbefehl vom 27. Juli 1885 II B. 412/85 in chen Löcherbah c/a. StoÆ für den Kläger als Rechténachfolger des Gläubigers egen die Beklagten als die Erben und allgemeinen

ehtsnachfolger des Schuldners die Vollstreckung3- kflausel ertheilen, eventuell anordnen, daß diese Voll- \treckungsflausel ertheilt werde, die Beklagten ver- urtheilen, die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, au das Urtheil für vorläufig . vollstreckbar erklären“, und ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts\treits vor das Königliche ARIgerien in Waldbröl auf den 22, September 1897, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- Pa wird diefer Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Waldbröl, den 29. Mai 1897.

A) Brüggemann, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[16479] Oeffentliche Zustellung. Der Metgermeister Wilhelm Niedemann in Wolfhagen, Prozeßbevollmächtigter Justiz - Rath Hilgenberg in Wolfhagen, klagt gegen den Bäder Jacob Götte, früher zu Wolfhagen, jeßt unbekannt wo ? abwesend, und 7 Genoffen, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte Jacob Götte als Miterbe seiner Eltern, des Ackermanns Johann Heinrih Götte und dessen Ebefrau Martha Elisabeth, geb. Möller, von Wolfhagen, dem Megtgermeifter Jacob Riede- mann zu Wolfhagen bezw. defsèn Erben an rüdck- ständigen Zinsen von 480 4 Darlehn aus Schuld- urkunde vom 20. Dezember 1881 = 72 Æ für die Zeit vom 20. Dezember 1893 bis dahin 1896 \{hulde, mit dem Antrage, unter Anerkennung des fandrechts wegen obiger 480 4, die Beklagten zur ablung von 72 #4 und zur Tragung der Kosten zu verurtheilen, das Urtheil auch für vorläufig voll- ftreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- lagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgericht zu Wolfhagen auf den 21. September 1897, Vormittags 9 Uhr. Lien Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wolfhagen, den Zu 1897.

ler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[16472]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, 1. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 27. Aprik 1897 ift zwishen den Eheleuten Kaufmann Josef Striebeck und Johanna, geb. Götschenberg, zu Düsseldorf die Gütertrennung ausgesprochen.

Düsseldorf, den 25. Mai 1897.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[16473]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerichts, 1. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 27. April 1897 if zwischen den Eheleuten Meßger August Kuhlen und Katharina, geb. Althoff, zu Düssel- dorf die Gütertrennung ausgesprochen.

Düsseldorf, den 25. Mai 1897.

Ochs, Gerichts\hreiber des Königl. Landgerichts,

16474 ( urt rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- erichts, 1. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 27. April 1897 ist zwishen den Eheleuten Milcbändler Josef Wiese und Adelheid, geb. Stracke, zu Düssel- dorf die Gütertrennung ausgesprochen.

Düsseldorf, den 25. Mai 1897.

aus Kampshshe,

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.