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porál Todschläger,
gekommen “ und èrwartet den
von Nagell hat der Spauische Geschäftsträger das Zurückbe-
“sten näh
beim Fallen bedentender Meteorseine.
_nung , „deren: sich die ältesten
“_Quóöte der, von
27 Nach Briefen aus umbier gefa . wer E R L O seir eimigen Wochen ein neues Kom- plot gegen die Regierung angezettelt. Sie wollten einen Coup de main gegen das. Schloß von Saumur versuchen. General Samin, -von -diesem Anschlage bênachrichtiget, brah am 23. des morgens von Angers mit 2 Kompagnien Linien - Truppen aüf; 8 Unter-Officiers Ea durch die Zöglinge der Mili- tair 7 Schule zu Saumur selbst, ein Adjutänt zu Angers verhaftet. Ein gewisser Debon, einer der Haupt - Agen-
gFainaica soll p. Chbello in die Ge; en seyn.
ten des Komplots , nahm die Flucht. Der Prozeß der Schul-
digen wird jebt bei den Militair-Gerichten eingeleitee. Schon |} des Friedens anwenden zu wollen.
am 1s. war zu Saumur eine Feuersbrunst, bei welcher 5
n ihr Leben einbüßten. i M etten bei c ist dies Jahr sehr reich- lih ausfallen, 17,500 Centner Stocffish gingenr nah den West-
F ndischen Jnseln, und 1400 Centner nah Livorno.
Unsere Mode-Herren tragen jéßt Unter-Kleider und die «Ge Dawrnen S Bartel a la Denderah, mit den räthselhaften Parte Dan des berühmten Thierfreises g?s{müdckt.
London, 2g. Dec. Cholmondeley, gemeiniglih Graf von Rocksavage genannt, ist zum Hause der Pairs nah dem Styl und Titel eines Baron att in der Grafschaft Anglesey berufen. — Die Fluth- in der Themse war seit 1809 nicht so hoch als gestern, ‘wso- sie selbst in Windsor eine allgemeine Ueberschwemmung angerihtet hat. Der Verlust des Ostindien- Fahrers Juliane wird lebhaft empfunden.
Auf Veranlassung der Unruhen in Zante, hat Sir Th. Maitland die See- und Landmacht ansehnlich verstärken, die Rädelsführer bestrafen, und sämmtliche Bewohner entwaffnen lassen; dies leßte kam ihnen um so härter an, als sie ihre Wa en seitundenklichen Zeiten als einen nothwendigen Theil ihrer Betlei- dung anzusehen pflegen; es fonnte daher auch nur durch An- rücken von Truppen, mit Feldstücken, bewerkstelligt werden. Auf diese Weise sind 20,000 Flinten , Pistolen , Säbel und Stilete zusammengelesen, 10,000 sollen noch zurück seyn. — Am 26. verursachte die eingegangene Nachricht vom Falle der Franz. Fonds ein starfes Sinfen auch der unsrigen. Kons. Ra von 775’ plôßlih auf 767; spät am Tage aber wurde mit 77 geschlossen. Auch alle fremde Stocks waren gefallen, die Spanischen allein ausgenommen. :
Im Dorfe Castle Connell war in vergangener Woche ein Zettel folgenden Jnhaltes angeschlagen: „Bewohner von Castle Connell, nehmt Euch in Acht! Baid werdet Jhr einen pld6- lichen und fürchterlihen Schlag erhalten, und Castle Connell wixd in wenigen Tagen niht mehr seyn. Unterzeichnet ; Mond- hein, Kommandeur en Chef , Major Lichtscheu, Kapitain Losen; Lieuteuant Sternlicht , Fähnrich Finsternis, und Kor- Befehlhaber von 25,000 Mann.
Der Alderman John Williamson hat von seinen Chester Freunden eine geschmackvoll verzierte, 70 Pfund fchwere, Pa-
Ju der Nacht vom 22. zum 25. wurde der Leuchtthurm in Dungeness bei Ramsgaté vom Bliß durchspaltet.
J. J. 18621 wuktden hier 25,232 Kinder getauft, 18,451 Personen starben.
Jn der Westminster-Abtei hat man bei einigen Ausbesse- rungen, überaus merkwürdige Denkmäler alter Kunst entdeckt.
Jn der Nähe von Stowe (Glocestershire) entdeckte ein
reund der Sternkunde,* mit einem Fernrohre von 2: Zoll
D bme, einen Schweifftern innerhalb der Bahn des drit- ten Jupiter-Trabanten, in einer S.O. Richtung vom Jupiter.
Brüssel. ‘Am 29. Dec. starb hier der General Dus | monceau, Graf von Borgendal. Die Truppen hatten ihm den Beiuamen „„des Generals ohne Tadel‘ gegeben. Nachdem | Ludwig: Bonaparte den Thron von Holland bestiegen, ward | Dumonceau zum Holländischen Marjchal und zum Komman- | danten der'Stadt Amsterdam ernaunt.
Aus dem Haag, 21. Jan. Herr vcn Brito is hier an- ‘neuen Portugisischen Chargé d’Affaires, um ihm das Archiv zu überliefern. Dem Baron
stete zum Weihnacht-Geschenke erhalten.
rufung - Schreiben des General Alava eitigehändigc; dieser führte hier noch immer den Tüel als Spani}jcher Gesandter. Die HH. Hope ‘und Komp. haben Rimessen von 500,000 Fl. aus Spanièn ‘erhalten und zeigen an, daß sie die Zinsen sür dies:s Reich für 1821 nunmehr entrichten. __ Bamberg, 25: Dee. Gestern abeuds ‘nah. 7 Uhr fiel | bei gestirutim Himmel, in der Gegend von Buttenheim und | Altenderf, eine feuxige Kugel in der scheinbaren Größe des | Mondes und in der Richtung von Nordosten gegen Süd- | Westen- zur Erde uieder. Die Erleuchtung war der- des stärfk- | : en Blikes gleich, und wurde auf einem Distrikt von einer Meile und noch weiter gesehen. Sie endeté mir einem Kualle, ähnlich dem des Geschüßes. Die leuchtende Masse fiel jedoch--ganz zu Boden. Die ganze Erscheinung glih der
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Auleihez zum Bétrage “von 13,500 Mrk. in Gegenwart zweier Notarien kassirt und vernichter
Es sind uns authentische Nachrichten aus Kons vom 9. December mitgetheilt, wonach dort die Ruhe noch erhalten blieb. Die Pforte hatte e,Æ maligen Firman durch_ das gauze Reich ergehen durch „welchen den+ Befehlhabern die Erhaltung | und Schäßung jedes Eigenthumes, strenger als je wird. ¡ Pforte hat erflärt, in die friedfertigen Ansichten der | [hen Kabinette durchaus einzustimmen, und alles zur (
Wien. (Fortseßung des im vor. Stücke abgebrochene die Elb\chifsfahrt berrefeud.) Nach dem Inhalte dieser e Afte, die ihrem vollständigen Wortlaute nach ehestens df kannt gemacht iverden ivird, ist der Elbstrom frei erklärt ; de eines jeden Ufer - Staates wird von jedem Punkte | frei bis in das Meer fahren; wo es us frommet, F Rückfracht nehmen ; fein Zwang - Umschlagrecht, fei wird auf der ganzen langen Strecke der Elbe sei hemmen ; feine Vorrechc irgznd einer Stadr oder Korporacion wird g fceien Schiffer ausgeûbi: das eigene Fahrzeug mic de Bemannung fährt ungestört von einem Haudels- anderen. bese6ten, sind auf dem ganzen, durch zehn Ufer-Sta(sF ßenden Strome auf vierzehn vermindert. Die
find nicht allein ermäßigt, sondern auch auf feste Bes gen zurückgeführc, und dürfen ohne gzmeinjame Uebe Aller niemals erhôhec werven. Gegenjtände der inn dustrie, und die ersten Lebens-Bedürfuisse sind nur unl belegt. Die früheren zahllosen Visitarionen von
welche selbst die ganze Stree der Elbe befahren, # trauenvoll auf die Revision eines Staates beschräuf Beamten - Willkür bei Erhebung der Gebühren, und | terjuchung der Ladungen is durch wohl erroogene Vors von der Elbe verbannt, manche zwemäßige polizeilich regel getroffen, die den redlichen Schiffer vor Ungebühi| den Unredlichen dagegen sorgsam bewacht. Keine di Fahrr gefährdende Scrom- und Ufer-Bauten sind (F und wo noch im Fahrwasser des funden wird, soll, sobald der Vertrag ius Leben tj ches ohne Verzug hinweg geräumet seyn. Die Fürß ses Vertrages be)chränftr sich nicht blos auf die B
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n unde Heute steht das Ba-
rometer unter dèt tiefsten“ Linie feiner Sala ele Er fe : | Leute nicht erinnern.
- Dresden, 4. Jan. Der „als diesseiriger außerordentli-
er Gesandter und. bevollmächtigter Minister, bisher angestellt
ewésene Oberst und General-Adjutant, Hr. von Minfkwik, ist
ürzlih zurückberufen, und ihm hier der ehrenvolle Posten ele nes Unterstaats-Sekretairs übertragen worden.
“ Hamburg, 2. Jan. Heute ist eine fernere Amortisations- |
dem Königl. Noriveg. Re- ierungs-, Finanz-
Handels- und Zoll-Departement aufgekauften blig tien der,
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Hauptmanne, Freiherrn von
von den Herrn Gebrüdern Benee in Berlin negocirten Norweg. ||
des gegenwärtigen Zustandes det Elb-Schiffaßrt. V neue Schissahrt -Dronung auf der Eibe wirésam (ey dürfte noch maucher Wansch laut werden, Und matichÆ Erfahrung die Nothwendigkeit neuer Bestimmungen ziehen; das Bedürfnis des Handels 0
me frei bewegen kann. Darum soll sich von Zeit zu Z periodische Zusammenkunft der Bevollmächtigi:zn all# Staaten, und zwar die erste schon nach Jahres-Frist if burg bilden, um nach Anhandgebung der mnittlerweilel | ten Wahruehmungen, dem zu Staude gebrachten Elb neue zwveckmápßige Bestimmungen hinzuzusügen, unh System immer thätiger ins Leben einzuführen. F _ So reifen allmälig die Früchte friedlicher Eintra scher Bundes-Straaten, und geivis wird wenigitens dil ner National-Angelegenheit, bei welcher so viele sich dul zende Privat-Jnteressen zu hergebrachte Gewohnheiten und Vorurcheile zu beseitiM
beschwichtigen, unò so vi
ren, und auch wirklih von den Ufer-Staaten standha gekehrt. — Jm Jun. t L No eia A Ävegischen Gränze, zusammengezogen werden. 2. G Î Die von den Reichsständen zu Errichtung eines Denk-
D Mslebungen jéfler ceitendng auf der Qwidings-Haide, wo der Kroupinz Karl August
tigt worden sind, rungen, und die sicht und jenes vermittelnden
die mühsamen Anstrengungen ihre!
Ausgleichungs - Geistes |
anerfennen, dem Teutschland eine der Grundlagen sein
tigen Wohlstandes verdankt, der freilih nach lan drangvollen Verhältnissen sich nur langsam wieder vermag, und dem mehr als jede menschlihe Gewal als jedes ungeduldige Drängen und Treiben, ein übe! der Geist des Wohlwollens im Laufe der gestalten fröhliches Wiedergedeihen verspricht.
So war es der glorreichen Regierung Sr. den Majestät unsers Allergnädigsten Kaijers vorbehal Natur- und Kunst-Erzeugnissen der Oestr. MonarchF Böhmens insbesondere, einen neuen vortheilhaften auf einer fúr den Handel vorzüglich bequemen Wak zu eröfsnen, ‘die inländische Schiffahrt in jenen nl Gegenden zu beleben, so manche wichtige Handels Ver! mit dem Auslande zu. erleihtern, und dadur{ch- der N!
jebt
Betriebsamkeit die Ergreifung so mancher neuer und [i die Warschauer Fliege. — Der Censor der hiesigen Zeitung
F wegen nicht eingeholter höherer Erlaubnis zur Einrückung
rer Nahrungswege zu gewähren.
Se. Maj. haben bei Gelegenheit der Allerhôcchsten fifation der gedachten Konvention, dem Präsidenten ul Referenten der K. K. Kommerz-Hof-Kommission, wosl ganze Ton im Präsidial-Wege einvernehmlich |
- K. Geheimen Hof- und Staatsfkanzlei geleitet wun lich dem Wirklichen Staats- und Konferenz- wie au men Rathe, Philipp Ritter v. Stahl, und dem V Regierungs-Rathe, Anton v. Krauß, die besondere Alla} Zufriedenheit für ihre Verwendung bei diesem Geschäft kennèn zu geben; dem Kaiserl. Oestr. Bevollmächtigten Korimission in Dresden,
Mänch, das Kleinkrel) dann den Bevollmächtigte!
St. Stephan - Ordens; g zwar dem Königl. Preußisch}
übrigen Ufer-Stgaten, und
Hamburger » {d - Ordens z ions-Rathe, Fries ‘von
: Steinfeld, dem Die Fehde mit Persien hielt man für beigel Wn Namen-Zuge verzierte Tabatieren zu
Sr. Maj. dem vorm
h Eichhoff i Guld. K. M.,
Privilegien irgend einer Schiffer: Jun san, ist zum
Die 55 Zolljiäten, welche früher die Ufer F
auf den Handel und die Schifffahrt so schädlich eiti
ilen am Collegium Romanum wieder einnehmen.
êre aber theils zu lebenslänglicher,
T ZAS ?
Elbstromes ein Hind{Mrespondenten verbreitete Nachricht von der Ankunst zweier
leute, Galeren wider die Türken auszurüsten, für eine un-
Neapel, 14. Dec.
wird sich: ers (El. E ie, bei u reor- verholen aussprechen, wenn sich derselbe auf dem fre, Es ist eine Kommission ernannt, um die, bei der z
als, 5 Kommandeur-Kapitains/ =1 Kapitains. k Stockholm, 21. Dec. ith, Freiherr v. Böhnen, g bei Hofe genossen,
jutant eingereicht ; gedachtes Regiment ist dem Obersten und
F Der Herzog von Leuchtenberg hat die Jnsignien und die
Gubernial-Rathe und CPrager)0 h
resden Fokdau, das Großkreuz des Oestr. (D dem “Königl. Sächsischen Geheimen Finanz- dem Königl. Hannöverschen Legations-Ra- Frei v. Strahlenheim, und dem Königl. Dänischen C, JFrgens-Bergh, E M rdens z erzogl. Mecklenburgischen Kammer- E de Sn E ht Sani Hof-Rathe Reich,
abêr, mit dem Al- em Hamburgschen Senator Pehmöller Sebi ed gétiG
fmal der Allerhöchsten Gnade wurde i Rhein-Oftroi-Direktor Eichhoff- einiger von ihm zum Behufe der Dresduerx - Mean liefertey Ausarbeitungen Allergnädigst zuerkannt, a A zte Allerhöchstdieselben dem K. K. Hauptmanne À pr der als Protokoll - Führer bei den Verhand- 7 Dresden verwendet wurde, eine Geldbelohnung von Oil mit dem Vorbehalte einer en giserl. Oestr. Civil - Diensten, zu ekthetten. N s D F Ministerium zu Turin sind wichtige Be ungen vorgegangen. Der Staats-Minister Marq. v. St. n K. Groß-Kammerherrn ernannt ; der Staats- ister Graf Balbo und der Graf Lodi v. Capriglio mit fon verabschiedet ; der Präsident der Rechen-Kammer, Graf Ini, Staats - Minister geworden, uud Ritter Montiglio an
von Búnau,
Ein ähnliches
lung in
Stelle ernannt. L: D t 7E 19. Dec. Unter den gegenwärtig hier befindlichen den, sieht man wenig Teutsche. Bestellungen auf Künst- en gehen äußerst spärlich ein. Der Herzog von Berwick- ein son den Künstlern sehr willkommener Gast, war hier, hat aber diesmal uichts gekaust. An dem Orte, ¡2 ‘alte Stadt der Falisker gestanden hat, wird von einer llschaft eine Nachgrabung veranstaltet werden e welche es Jnteressante zu versprechen N Ika P, zen ei erde e e Lehrer- en viele Novizen ein und werden näch gnd D af n sie bereits 12 junge Leute. chen Kolleginm haben sie bereits 12 jur { - Am 16 eg Dec. wurden wiederum in Msn p Es nrâube) Strafe des Erschießens ‘wärts, dr Aßenräuber zur Strafe des Erschießens von rückwärts, d1 ßenräuber z ! cheils zu z0jähriger Ga- isttafe verurtheilt. i s Das Diario di Roma erflärt die, durch den Nürnberger atten in Civitavecchia, als Geschenk des Königes E an Se. Heil., und von dem Ansuchen Rômischer jung
imte Erfindung. _ {h Gestern am Namen-Feste der Frau ogin von Floridia, Gemahlin Seiner Maj. des Königes, jen Dieselbe mit ihren Söhnen und Enkéln an der Königl.
renden Meapolitanischen Armee anzustellenden Auditeurs
| Kopenhagen, 1. Januar. Mehre Bewohner Aal-
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In Tobolsk sind - au freiwilligen Beiträgen für die, aus aus ihren Vaterlande geflüchteten Griechen, 2000 Nubel ein- gekommen. — Am 15, Nov. hielten die Armenier zu Mosfau in ihrer, nah der Zerstörung wieder erneuten Kirche, den ersten Gottes-Dienst. -- Zum Besten ter Juvaliden gab die hiefige bürgerliche Tanzgesellschaft kürzlich cinen masfirten Ball, und das große National-Theater, - eine Benefiz-Vorste wz Der Ober-Ceremonien-Meister, Graf Golowkin,. mit Tode abgegangen. Der General-Lieutenant, Graf Karl Lieven, auf seine Bicte als Präfident des evangelischen General-Konsisto- riums entlassen, bleibt Kurator - der Universität Dorpat und wird als solher fünscig in Kurland, wo er seine Besißungen hat, wohnen. :
Von der Moldauschen Gränze, 7. Dec. Die Zahl der in der Moldau und Wallachei befindlihen Türken giebt man (indessen gewis übertrieben) auf 150,000 Mann -an. In Jassy allein sollen 15,000 Mann sich befinden. Sie re- uiriren Getraide und Lebensmittel aller Art ; - insbesondere Pelze und Schirags, und errichten Magazine. - Die- Unterthae nen müssen von 100 Schefl. 40, die Edelleute von 100 aber 60 Schefl. von ihren Gecraide-Vorräthen abliefern. * Es scheint, daß sie in den Fürstenthúmern überwintern. werden. Unter den nachrückenden Truppen befinden sich bereits mehr - Asiatische Horden. - Jusbesondere is ein Korps von einem Volkstamme eingerückt, der sich durch große Köpfe, breite Gesichter, fleine Augen, glänzend shwarze Farbe, aufgeworfene, herabhangende Lippen, |chneeweiße Zähne und eine den Körper nur halb be- deckende Kleidung, so wie dadur auszeichnet, daß er statt der Pferde sich der Esel bedient. Die Anführer geben sich alle Mühe, Ruhe und Erdnung zu erhalten, allein schon bei dem großen Völfer-Gemisch, und insbesondere bei dem Umstande, daß jer dem einzelnen Korps ein ungeheurer Tro} von Weibern - und Kindern folgt, der erst, wenn das Korps zur eigentlichen Ar- mee stdßt, nah _Hauje geschickér wird, ist es unmöglich, daß nicht- einzelne Excésse vörfallen sollten. Es flüchten auch bei weitem nicht mehr so viele Personen, als früher, und der Fürst Mauro Cordato. ist sogar hinüber gereiset, und von den : Tür- fen -sehr gut empfangen worden. Dagegen hat sih-ein Pascha, der nahe daran war, seinen Kopf zu verlieren, geflüchtet, und- man will behaupten, er sey zum Christenthum übergetreten. In Jassy selbst ist die strengste militairische Ordnung.- Jeden Abend dienen drei Kanonen-Schüsse zum Zeichen, daß Alles in die Häuser sih zu begeben habe, und außer den Patrouillen darf sih bei Nacht fein Mensch zeigen; eben so erinnert drei Kanonen-Schüsse am Morgen, das die Stadt dem Verkehr und den Beschäftigungen wieder geöffnet sey.
Madrid, 17. Dec. Jn den Sißungen der Kortes vom 15ck und 14. betraten die Ministec nach einander die Redner- Bühne, und entwickelten die ihnen entgegengesiandenen Hindernisse bet Aufrechthaltung und Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung in ihren verschiedenen Geschäft-Bereichen. Der Minister des Ueberseeick schen führte sieben besondere Ursachen derjettigen Uebel an, derer Remedur man beabsichtigt, und zwar: 1) die allgemeine Unzufries denheit, die aus den vielseitigen Privat - Fnteressen und aus dent: Wechsel des Kegierungs-Systemes, der zugleich einen Wechsel des
s, haben 100 Spec. für Denjenigen ausgeseßt, der den | E 7er des, dem jungen Clod überreichten, mit Krugs e ft versehenen Wechjels und Briefes, beweislich ugeben Zat Die Anzahl der Königl, Dänischen Me M E ärtig folgende: 1 Admiral, 1 Vice-Admiral, 7 Eontre-
Der Königl. Baiersche Geheime der hier einen ausgezeichneten Erm- ist jeßt wieder nach Teutschland zu- wird ein Uebungs- Lager, nahe der
Wohlstandes der Bewohner bewirkt, entstanden ; 2) die durch das neue System kreirten Aemter, die den Ehrgeiz vieler Bittstéller erweckt; 5) eine Klasse exaltirter Köpfe, die, durch eitlen Hochmuth getrie-- ben - fich Úber ihres Gleichen, ia über ihre Oberen erheben wol- len; 4) die Misbräuche der Pressfreiheit ; 5) der Miskredit der- Staatsfonds, den alle Anstrengungeu der Kortes nicht ju hebe vermocht; 6) das neue Finattz- System, das in seiner E nseßung- schon Schwierigkeiten mancher Art dargeboten, und 7) die Schwäche- der Gerichts-Behörden. — Der Marine-Minister führte besonder& den Misdrauch der Presse als eine -Hauptursache der. entstandenen: Unruhen ‘an, und glaubte, daß die Aufhebung der grundherrlichen Rechte von großem. Einflusse auf die Meinungen gewesen. — „Der Minister des Fnneren suchte das Verfahren des Gouverne-- ments oder vielmehr dex Minister, lobend zu rechtfertigen. —
b , bewilligten 10,000 Rthlr. Bfko., reichen zur Bestreitung Kosten atn hin; die Regierung hat daher 5083 Rthlr. zu- gt, Zur Unterhaltung der Königl. Schauspiele ist 3 iß von 17,000 Rthlrn. unter der Bedingung auf ai ichen Schaß angewiesen, daß, wenn die Stände ees fn t genehmigen, ex aus dem Werthe der Effekten der per zt werden soll. Die Artisten der Oper jollen spätestens um 1. Jul. 1823 engagirt seyn. / A ‘Der Frèih. v. Koskull nt seine Entlassung als O ) Chef des Jemtländischen Jäger -Regimentes und als K.
rgl. Adjutanten, v. Gyllenhaal, verliehen.
je Kette des Seraphinen-Ordens erhalten. / Warschau, 28g. Dec. Vom ersten Januar erien zwei neue Zeitschriften : das Journal -von der Weich\el,
in der Zeitung erschienenen, an des Kaijers von Russ- d Majestät aeriditetin Ode , welhe Se. Majestät Un npfe gegen die Türkên auffodert, mic 24stundigem .Ar- bestraft worden. — Die Kommission zur Beurtheilung r leßten Kunstausstellung eingesandten Werke, Hat den en Preis dem Maler Kokular, einem gebornen Polen, zuer-
nt.
St. Petersburg, 18. Dec. Am 15. . traf . die Groß- tstin Maria Dárlóvas Kaiserl. Hoh. mit Jhrem Gemahl Erbgroßherzog von Sachsen-Weimar Kön. Hoh. hier ein trat im Kaiserl. Winterpalais- ab. Am folgenden Tage
t Familien-Tafel bei der Großfürstin Alexandra Feodorowna
Mehr Abgeordnete. widersprachen den Anführungen der Minister, und Tamen auf dié denselben zur Last gelegten Misgriffe zuru. ¿ Don Romero - Alpuente behauptete, der (im vorleßten Stúcke | dieser Zeitung mitgetheilte) “Vorschlag der onmmtision sey nihchrt | strenge geuug: seiner Meinung nach müsse die Klage gegen alle | Mintster, ohne einige Ausnahme , gerichtet werden ; es sey drin- gend nothwendig, daß fähige und. tüchtige Männer an. die Stelle derer geseßt würden, die das Schicksal des Vaterlandes bloß ge- tellt hâtten ; es müssten d'es Männer seyn, die das volle Vertrauen aller Vaterland-Freunde vesäßen. Der eifrige Don lièß_ sich noch sehr weitläuftig über das Verfahren der einzelnen Minister aus, und legte jedem dérselben einzelne Misgriffe zur Last, wodurch der Kredit des Staates gesunken ,' der Lr N im Juneren des Landes herbeigeführt, und die Bestallung der Gesandten u.td Ge- schäftsträger an den auswärtigen Höfen, ohne alle Umsicht bewirkt worden sey, So weit. bis. zum Schlusse der Sißung vom 14. — Am 15. nahm D. Romero- Alpuente wiederholt das Wort- bis er mit den Anschuldigungen jedes einzelnen Ministers zu Ende war; mehre Deputirte sprachen für und wider, aber kein ‘einziger gant zu Gunsten des Ministeriums. — Die Kommission fand si{ch durch diese verschiedenen Aeußerungen zu, einem neuen Beschlusse veran- Ia fe. sie proponirte, anstatt des früheren Vorschlages, cine Adresse an Se. Maj. den König zu richten: „die Kortes hätten erwogen, daß dem jeßigen: Ministerium die. ndthige moralische Kraft abgehe, die Regierung der Nation zu leiten, und die Würde und die Prâ- rogativen des Thrones ‘aufrecht zu erhalten und zu vertheidigen : hienach hofften die Kortes, daß Se. Maj., in Ausübung der Al- lerhôchsidenselben dorh die Verfassung zustehètden Macht , geru- hen-würden,/ diejenigen Maßregeln e ergreifen, welche die jeßige Lage des Staates gebieterisch erheische.// Mit 104; Stimmen ge- gen 5g angenommen. —- Das Resultat dieser Sihung is mit laü- ter Zufriedenheit überall vernommen worden.
Das Gouvernement hat in Betreff der Stadt Kadix, durch Ernennung des Marine -General Romarate zum General - Kom-
iserl. Hoh. |
| mafidanten von Kädir, einen allgemein wohlgefälligen Schritt ga