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ingefahren. Der Scholz und die Drtgeri
zaltener Repartition, sammtliche Zähtauge iehen, und für deren rihtiae Ablerexzng ¿U 0rZen.
chte haben die Verpflichtung, na er- u vou thren Gemetudeziäledern einzu- i ÿ. o. Die bere Aufitcyc
tber diese Disiritt - Baumschule (lbyxr der iedesmauitge ‘Polizei-Ditstriec - Kommi,- arius. mit Hilfe der angestellten Déitvifkt - Polizei: Schulzen ; lie nd diejeutgrn welche die Eehörde dier Anstalt ausmachen , die Sache leicen und für deren ¡wecémaßige Ausführung verantwortitch find. - §. 7. leber suammti@e Siunay- men und Ausgaben, hat di: im vorige 5. bestimmte Behorde Rechnang zu ie: aen, und guf den Gruud dessen, richtize Repartitiouen zu entwerten ; uit Cude eines ieden Jahres fertiget 1e cine ordeutliche Jgyres-Rechnaug, IOorÍ L alte wWeld: Einnahmen uyd alle Geld-Ausgabeu (peciei nahgewtejeu 1h m usen, und legt solche auf Verlangen eia2r jeden Geürtibe, cinem dazu von tyr bestim: ten Mitgliede zur Cialicht vor. §. .… Dainit nun aber den Julterê12ucteu dte Zahlung, wenn soihe am Ende des Ja.res auf etamal errotgte, utcht zu {wer rallen möge, 19 sollen in jedem zurückgelegten Quartal, Rechaiugs Ub: schlüsse gefertiget, uno die Ausgaben auf die Gemetndegiteder viertei14hrig rve: parétirt werden. 8. Nicht minder soll diese Behoroe„verp¡lchter 1ehu, aüf den Grund des Anuotations-Buches, so der Gartner iaur Jniiruftton zu fuyres hat, mit Eude eines icden Jahr:8 einen deutlichen und 1pecielen Nachweis Uber sämmtliche Baumbejitande, dem Alter, der Sorte und der StUckzahl nach, auzu- fercigen, woraus zu erjzhen seyn mugz: 2) wie viel und wo0hiz ini Laue des ver- flossenen Jahrs Stamme ausges.ßt find; 1) welche Dörxrcr jo¿che exyalteni ya- den und c) wie viel in der Vazain-Schule in Bestand verbleiben, and zwar : 1) Veredeite nach der Sorte, 2) Wildlinge. §. u. Wejentliche Pflicht bleibt es fux die Behörde, den Gartner recht of: in jeien Dienjt-Bejchaitigungen zu ve- vidiren, und streng darauf zu achten, daz joicher jetuer Intruëtton gemaz ver- fahre, fleizig iu setnea Geschaften sey, uud ein richtiges Annotattons-Buch ord- nungömaßig führe. §. :.…. Das Proccit dey aujahrigzeit Bepnanzung: mi Bagum- Stammen entwirft die Behörde, und wird hierin uur fettgeteßt: L: ßen sollen zuerst mit den passenden Stanimen beseßt werden ; |») Nach ijma ivIVD die Beyflanzung der Feid- uud Nebenwege vorgcuommen. a) SolUteu f aume{- liche Haupt: und Feldwege bepflazizt uind gur bestanden jecyn, 19 erhaltey ote Ort - Gemeinden Baumstamme zu Lepflanzuig hrer Ware, enger id jonj1t passenden Gründe, 6: 1. Die Vecthäriung Und tepartition der cingezogeiein Baume ge¡chieht nah der Zufeuzahl, und zwax nach dam alljahrigei Beicrage einer jeden Gemeinde ; da jedoch der Zal eiurcetei fan, das etne euer, Hi einem Jahre mehr Stämme ?ux Anpflanzung bevarf und erhalt, ais 10iche nach) Maßgabe ihres VeitragesBu ertalten hat, 10 sollen deu Geinecinocn dé mtujs ct haltenen Obstäâmme zu Guce notirt werden, damit soiche 131 r0igeiden Jayre u: erst damit ‘bedacht werdest können. §. »-. Die Anpflanzung der :Gguuié 4 Sa: ßen und Wegen geschieht von dem bestailten Garincr,4d cs hit 04er Ur 1eos Dyts-Gemeinde, da wo Vaume gepflanzt werden ¡0licn, demie die 10sIge Mannschaft zum Löchermachen, zum Seßen der Baue tr. zu geei, Ur dele riege Und prompte Leitung der Ort - Schütz hizmitl verailivorttc) gade ird. derienige beschaffen, auf dessen Grundstü der Baum gejie8t ivitd. §9. 4 - Venußung der Früchte, der aus der LVistrifkt-Baumjchale an Strazen Uü Wt: gen gepflanzten Bäume, g?hört dem Eigenthümer des GLUndes, auf wels diele Bâume gepflanzt sind; der. Grund-Cigentyüumer übernimmt aber die BVer- pllichtung untex specieller Aufsicht des augestelltea Gartuers, die Baue im Herbste nicht allein mit Stxoh zu verbinden, wozu er das n5shig? Liateriate jcibit geben muß, sondern auch die Baume von allen iligezi-(¿r Uo Wéo0je zu vetil- ri nnd dafür zu sorgen, daß weder durch Ungchtjaunéelt, noch durch AuUthwii- en den Bäumen Schaden zugefügt wexde, tndem er nich: ailein dafur veraul- wortlich bleibet, sondern auch angehalten werden wird, ciuzu jeden gär den Slla- en angepflanzten Stam, weicher auf einem Gründe tre), und eingegaiugen eyn sollte, durch einen andern Baum zu erien: 8. ga 23 fich nun aber ann, daß in einer Gemeinde, Grundbesißer, weder an ciner offffeatlicheu evetgei Straße, noch an einm anderzn Lege, Feid - oder Ackerland befißen, Uno die: serhalb wenig, ja gar feine Bäume zur Benußung erhalcen jedoch zur Srhal: tung der BaUmschule beicragen müßen, so joüen solche Grundbefißer, die auf ihren Antheil fallenden B1ume, zur Vepflanzung ihrer Garten, und überhaupt zu ihrer eigenen Disposition erhalten. ÿ. 10. ©Dametc nun aber die Anpñ?gazuagen an den Straßen und Wegen, vorx allem Schadeu, der sehr oft durch Hutiidll- len, Bosheit und Unachtsamkeit veranlaßt wird, verchont biciben, so wivd 1edes Dorígericht, und wesent'ih die Grundeigenthüner, wo diese Baume augepftanzt sind, sich ernsilih zu befleißigen haben , diejea Unpflauzungen die größte Auf- merfksamfeit zu schenken ; und sollten wider Vermutyen Baumverlegungen und dergleichen Frevel anderer zum Vorschein kommen, ¡0 haben die Oorfgerichte und namentlich die Grundeigenthumer die Pflicht, den Lhatey aguszumitteln Und denselben den Behörden namhaft zu machez, damit dieje die Bestrafung desselben nach den bestehenden Ge1eßen einleiten konnen ; jouten die Dorfgerite und die Grundeigenthümer sich hierin saumselig finden lassen, so haben 1e nichr nux Zuvuechtweisungen zu erwarten, sondern sie (ollen auch gehalten (cyn, ven
Schaden zu ersezen. i i Minden. Das köstliche Produkt unserer berühmten Fein- Spinnerei zu Gütersloh und Ungegend, welches den Belgiichen Spéyen-Manufakturen sonst unentvehrlich war, wovon z2 Stü zusammen - durch einen Siegelring gezogen werden können, und welches feÜher mit 7—83 Gr. pr. Stü bezahlt wurde, gilt jept L 8 Pf. An groben Garnen erhält man 21 Srúcck für einen haler. — Zur Verbesserung der Pferdezucht {iud vom Kan- ton Delbruck (Kr. Paderborn) / zwei neue Zuchthengsie aus dem Gestúte zu Neustadt gekauft. — Die Kommunen des Kreises Bü- ren beeifern sich {on lange, ihre finanziellen Umsiände, durch ge- regelten Haushalt in besseren Staud zu seßen; #0 gut dies disher gelungen ift, indem fast jede Kommune mehr oder weniger, einer jährlichen Verbesserung ihres Vermögens - Zusiandes durch Abtra gung der alten Schulden sich erfreut, so i ötes doch nicht die ein- zige Sorge, welche die Vorsteher, unter Leitung und Fmpuls des porzügli einsichtövollen, thätigen und jeder gemeinnützigen Be- firebung zugewendeten Landrathes von Hartmann, beschästigte.
Mit großer Aufmerksamkeit wird jeßt auch daselbst das Armenwe- | le | g der desfalls in der Ausfüheung | egriffenen Einrichtungen, soll hierüber aus{ührlichere Hiecheuschaft | — Der hier kürzlih verstorbene Mazor von Thoß hat | durch Tefiament, dem hiesigen Waisenhause für arme verwaisete | Soldaten-Kinder, und der Nikolai- und H. Geist-Armen-Anfialt, |
n behandelt; nach Vollendung
erfolgen.
jedwedig ein pegae von 1000 Rthlrn, in Golde verniacht. Reuchatel. Jn der Brandversicherungs - Anstalt des Fúr- fienth. Neuchatel und Vallengin befanden sich im v. F. 7911 Ge- bâude versichert ; diese waren zu 24,865,800 Franken abgeschäßt; das Versicherungs - Quantum betrug 18,366,000, Der voriährige R us belief sich auf 5 Franken von 1000 des Versicherungs- Potsdam. Auf dem See in Bullersdorf brach ein gjähriger Knabe durch das Eis; gleiches Schicksal hatten mit ihm fein äâlte- rer: Bruder, seine achtzehnjährige Schwester nebst Vater und Mut- ter, die zu seiner Rettung herbeigeeilt waren. Die ganze Fami- liewurde indessen durch den Bauer Gottfried Weichert gerettet, wel- cher mit Gefahr seines eigenen Lebens, sich muthig in den See stürste, das Wasser durchschwamm, das Eis durchbrach, und einen, ach. dem andern dieser verunglückten Familie, seinen ershöpften äften Troß bietend, glücklih aus dem Wasser holte.
__* Rummelsburg. (Reg. Bez. Köslin) Seit zwei Fahren werden im hiesigen Kreise, Damast-Tafel- Laken ohne Nath von vorzüglicher Güte und Schönheit verfertigt. Das Empor kommen dieses Jndustrie- Zweiges ist der hdheren Behörde zu ver- danken, die zweien Damastwebern, zur Ans affung breiter Wede- Stühle, eine nicht unbedeutende Geld - Unterstüßung reichte.
Gedrucft bei Hayn.
a) DAiPiva: |
Die erxfoderlihen Baumpfahle zu diejen ausg ?ietei Obirseannen ms j} «V j S A "O s 4 ? c B : deaux 2 Mon. 26 Schill. angeboten.
_ * Soldin, (Reg. Bez. Frankfurt) 19. Febr. D Königes Majestät zu. Laudrathe Soldiner Kreises e, F herige Kreis - Depuicte und Gutövesizer Stubenrauy * j wurde heute, in Gegenwart der Stände und der Kreisy, F in sein neues Amt vom Kommissarius, Landrath Sturm berg g. d. W./ feierlich eingeführt und vereidet, Stettin. Der hiesige Verein zn Unterstüßung E wen und Waisen gedlievener Pommern, hat im v. F} men 41:18 Rthlr. 22 Gr. 10 Pf. und ausgegeben 3597 M Der Bestand des Kapital-Fonds beträgt 24,603 Rthlr „Trier. Die neue Scheide-Múnze, wodurch einem dri, M dürfnisse abgeholfen worden ist, hat sich schnell verbreite, E Umlauf gewesenen ausländischen Kupfer- Münzen sind nig: in threm Werthe gefaüen, sondern größtentheiis {on (!
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che Staats-Zeitung.
gekommen. | J : Wesel. Uebersicht des Schifffahrt - Verkeh, Lippe während 1821. 540 neue Fahrzeuge als Nat
ger, Boote; 130 unbeladene Fahrzeuge; 102 Flößg,
| u. leere Tonnen-Ladungen (ohne Gewicht); — 107 Fd
Ctur. Ladungen aller Art; — 10,47472 Ctnr. in L Ctr. Betrag der Flöße Und Ladungen 5526 Rh E Brutto-Einnahme des Schifffahrts-G-:ldes; — 12 6
pr. Last, Betrag der Abgaben im Durchschnitt. : bntliche NaGrihten
Kronik des. Tages.
) Königl. Majestät haben Allergnädigst geruhet : den eftor Wedding, die Berg-Räthe Reil u. Graf, die jegamts-Assessoren v. Schu ck mann u. Singer, bei glesischen Ober-Bergamte zu Brieg; den Berg: Rath 6, die Ober-Bergamts-Assessoren Krigar u. Ribben- ei dem Brandenburg - Preußischen Ober-Bergamte hie- hn Berg-Rath Die dier i h, die Ober-Bergamts-Asses}so- ¿ling u. Loew, bei dem Niedersächsisch-Thüring)chen Pugante zu Halle; den Ober-Bergamts-Assessor Bra |- hei dem Westphälischen Ober - Bergamte zu Dortmund; Louisd’or 11 Mrk. 2: Schill. zu lassen. — Holffrs-Rath Noegerrath, die Ober-Bergamts-Assessoren ten, neue fehlen. — Gold al marco 1017 Schill( ¡s Oeusler bei dem Niéderrheinischen Ober-Bergamte und zu lassen. — Dän. Grob Kourant 1252 yCt. — n, zu Ober-Berg-Räthen zu ernennen, und die ausge- Grob. Kourant 1233 pCt. — Fein Silber 27 Mrî. 10: Patente Allerhöchst Selbst zu vollziehen. P, zu haben. — Silber in Sort. 15 L. 5 G. à 14 L (Fine Majestät der König haben den bisherigen Stadt- p d 10 Schill. — Preußishe Münze 27 Mrk. 4 (Mith Bu cholz zu Danzig, zum Direktor des Stadt- asscn. ,
¿zu Elbing zu ernennen geruhet. i Preuß. Prämienscheine 190 Mrk. Bko. Briefe, (Mie Majestät der König haben den bisherigen Stadt- Béîfo. Geld.
(¿Direktor Hartwig zu Marienburg, zum Direktor da- Norwegische Anleihe à 5 pCt., 83 pCt. Brinmentnen, und den bei demselben Gericht, angestellten
Geld.
6 pCt.
wSchelsfe und Baron von Schroetter, den Ka- Dânische Anleihe erste Abtheilung à / Justiz-Räthe Allergnädigst beizulegen geruhet.
pCt. Geld. desgl. 5 pCtg. von 3000 Mrk. 8s. l bisherige Ober-Landes-Gerichts- Referendarius Sti l-
zweite desgl. 5 pCtg. 81 . 85 pCe. ohne Umsasß. m Justiz-Kommissarius bei dem Ober-Landes-Gerichte
Oestr. Anleihe das Loos von 100 Fl. pr. font. Flor bestellt worden.
Fl, de. Dee. 111 , 1117 Fl. Metalliques 74 . 744 und Briefe.
L S, Sg Ne Se ¿è- C. von 537 Schil, 35 - 657 pCt., zu 85 Geld, ; ; eie Feitung8-NachGtichten,
A 8]
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Wechsel- und Geld-Kourse,
Hamburg, 22. Febr. Amsterdam k. S. 166! Mon. 1067 pCt. wit F besser zu lassen. — Londo 30 Schill. 11 Den. , 2 Mon. 36 Schill. 8 Du., Gi Briese. — Paris 2 Mon. 262; Schill., zu lan. ch : Kopenhagen 251 pCt. Dreslau 6 Wochen 407. Schill. 2 Y not. Kours begehrt. — Wien in efectiv 6 Wochen 4 — Prag in eltectiv 6 Wochen 1472 pCt., 2 Mon, u Kours begehrt. — Augsburg 6 Wochen 1472 pCt., - surt 6 Wochen 143 pCt: angeboten. — St. Pete Mon. 83 . = Schill. Briefe.
A erre
a L Königliche Schauspiel,
Dienst. 26. Febr. Jm Opern - Hause. Zum Aucassin und Nicolette, oder die Liebe aus der (1 Zeit, romant. Oper in 4 Abtheilungen, nach der êt provencali]chen Troubadours, von I. F. Koreff. M Königl. Musik-Direftor G. A. Schneider. Ballets!
Die freien Entreen sind (ohne Ausnahme) nicht
_Mitw. 27. Febr. Jm Schauspiel - Hause: Y Mittel, Lustspiel in 4 Abtheilungen, von Frau v. Wi Hierauf: Der Bär und der Bassa, Vaudeville - Bu Aufzuge, von K. Blum.
- Wegen Unpäßlichkeit der Mad. Unzelmann, | Schauspiel: Schwere Wahl, heute niht gegeben wt!
Donnerst. 28. Febr. Jm Opern - Hause. Ai! Begehren: Die Ahnfrau, Trauerspiel in 5 Abtheil F. Grillparzer. Anfang hald 6 Uhr.
ris, 18. Febr. General Se widerlegte Deputirten-Kammer, die Verbesserungs-Vorschläge des purvoisier, in Betreff des 4. Artikels des Geselz - Ent- her die Censur-Verhältnisse der periodischen Schriften, de bei diejer Gelegenheit unter anderen : jw mich sehx wundern, daß der Minister der Auswärti- jiunheiten, in sciner gestrigen Nede, die Spanischen An- it berührte, und daß, wenn er ste erwähnen mußte, er if eine Art that, die Spanien úber die Aufiellung von orps an feinen Gränzen beruhigen fonnte, besonders llen ein neues Koblenz befürchtet. auf ging er zu seinen eigenen Verbesserungs-Vorschlä- 1, und sagte hiebei: t Finanz-Minier äußerte gesiern, daß es von einer re- ben Regierung unzertrennlich sey, die Wahlen als einen ver Krone an die öffentliche Meinung aifiusehen , und daß tr Aufruf beim vestehenden Censur-Gesebe nicht ftatt fin- Me, da ein solches auf die Stimme der dfentlichen Meinung t außerte ferner, daß Wahlen, so lange die Censur bestehe- Viche Wahlen seyn könnten. Run wgohlan meine Herrn, linge ih nicht, als die Anwendung dieser Grundsäße. i festgestellt , daß das Censur Geseß aufhdre, sobald die wfgeldft sey; jeßt müssen Sie auch, um konsequent zu M in periodischen Schriften alle Freiheit zurückgeben, sobald len fiattfinden. uf antwortete der Minister des Jnneren:
Meteorologische Beobachtunz! Barometer |Therm.|Hygr.| Wind. | Mitter
Febr.|A. 28° 65/| 12° +} 63° ¡S.W I L 28 Z «D. isternklar. Febr.|[F. 28° 5 | 1 °—| 67° |S. lpetetwas Wol
M. 28° 39° |[W f - hell, etwas Wi fra 4 4
A. 29° 2-4 | 56° ‘ dite i t! General Sebastiani hat Ihnen, m. H., den Hauptgrund 1+ | 65° |S.W.|wolkiat, Nadtit ung, die jeht bestritten wird, richtig vorgelegt , nux ist Gx 0 (woltig!, L Mbung, die er aus selbiger zieht, falsch. -— Wenn die Ma- a T W. ‘'Sonnenblie, M ammer gegen die Minister ift, uud die Kammer des- 5 °+ S.W. trüb, ind, nah tes Segen Me ( M UIN S itait 2 e WW. teüb, Wind, n0” N! st wird, wendet fich der König, ohne in den Streit F W. trüb, etwas Ker und der Minister einzngehen, der ihn nicht berühren 8° -+ W. [t¿rüb, Wind. darf, an die Wahlversammlungen, und hiedurch an die
2,2.
253. x 6° -+
24. Febr.
25. Febr.
der dentlichen Meinung, die einzige, die er unter solchen 1 befragen kanu. Nur durch die Wahlversammkungen der König überzeugeu , wer Recht hatte, die Majorität Net oder die Minister. Hiedurch wird es klar , daß, Ap solchen Umsiänden, wo die Kammer aufgelöst ist, und versammlungen bestehen, das Censur-Geseß noch in Kraft t König nicht gehôrig von der dffentlichen Meinung un- hagetden fönnte, da die Minisier, die Censur in threr Ge- nd, sie dazu gebrauchen würden, alles, was gegen ihre
Redaktte
| ser Versammlung hören;
Berlin, Donnerstag den 2s6sten Februar 1822,
Verwaltung gesagt werden würde, in ein vörtheilhafteres Licht u siellen. Dtes kann, dies darf bei einer repräsentätiven Verfassung nicht siatt finden, deshalb verwerfe ich die vorgeschlagene Ver- besserung des Hrm. Courvoisler, und eben so auch die des Ge- neral Sébastiagni.//
Die Verbesserungs - Vorschläge des Herrn de Courvoisier und des Generals Sebastiani wurden hierauf mit einer gro- ßen Stimmen-Mehrheit verworfen. Hiebei stand Hr. de Saint Aulaire mit der rechten Seite auf.
Der Präsident machte nun bekannt, daß Hr. Benjamin Constant einen Zusaß-Artifel folgendes Jnhalts vorgeschlagen habe: „Im Fall die Censur, durch das Recht, welches der 4te Artikel des Geseß-Entwourfes, der Regierung bewilliget , drin- gender Umstände wegen wieder in Thätigkeit geseßc ist, so soll oer Minister im ersten Monate der hierauf folgenden Siz- zung der Kammer, selbiger die Gründe vorlegen, weshalb diese Maßregel ergriffen worden.
Der Präsident machte ferner bekannt, daß Hr. de. Saint Aulaire einen Verbesserungs-Vorschlag zum 4. Arkifel gemacht habe, der ohne wesentlichen Unterschied, ganz mit dem Zusaks Arrikel des Hrn. Benjamin Constant übzreinji mme. Es ent- stand nun ein lebhafter Streit zwischen Hrn. B-auamin Con- stant und Hrn. de St. Aulaire, wer von ihnen die Tubune be- steigen solle. Der Präsident entschied für den lebten, da ein Zujaß-Artikel sich erst dann zur Deliberation eigne, wenn der Artikel, dem er angehängt werden solle, angenommen sey. — Hierauf wollte Hr. Benjamin Constant seinen Zusaß - Artikel zu einem Verbesserungs-Artikel umschasfen, wogegen jedoch der Präsident Einwendungen machte. Dreimal bestieg er die Tri- bune unter lautem Lachen der rechten, und Stillschweigen der
| linfen Seite, und überließ sie am Ende Hrn. de St. Aulaire, | der sie aber nach wenigen Worten Hrn. Benjamin Constant
uüberliez. Dieser griff nun-die Minister an, und warf ihnen vor daß sie als Diktatoren aufzutreten wünschten; Hr. Bonald bie derlegte ihn indessen, und sagte unter anderen :
¡¡Weun wiv das Geseßz Über die Zeitschriften angenommen hd- ben werden, so haben wir ein Geseß gegeben , roas die Frechheit der Presse hemmt, und dessen Ausführung roir denen Übergeben haben, in deren Händen die ausübende Gewalt liegt; mehr konnten wir nicht thun; wir haben hiedurch unsere Pflicht gegen Frank- reich und gegen Luropa erfüllt. Wir können weder von der Re- gierung, noch von den Gerichtshöfen eine Bürgschaft verlangen die der Himmel selbs nicht geben kant - aber wir verlangen von ihuen im Námen aller Rechtlichen, Sicherheit: wir verlangen von ihnen, daß sle endlich die Verleumdungen bestrafen, oder gänzlich unterdrücen, die nur das Eccho von dem sind, was wir hier in die- Versa! 11g h wir verlangen, daß sie die feigen und ftrafwürdiaen Jntriguen dämpfen, deren Schövfer sich nicht eher zu zeigen wagen, als bis ste überzeugt sind, daß sie ungestraft her- vortreten können. Bis dahin lassen sie durch ihre unglücklichen Subal- ternen Verschwörungen einleiten, von denen sie nu" dée Früchte ernten wollen. Sie siud gleich den Römern bei ihren Festspielen, die sich hinter dem Vorhangeverbargen, und gefühllos schwelaten, während diese unglücklichen Opfer für sie bluteten und sich fast freiwillig dem Tode weihen. (Beifallsbez. von der Rechten Seite.
Der Verbesserungs-Artikel des Hrn. de St. Aulaire wur- de gleichfalls verworfen.
Endlich wurde der 4. und 5. Artikel mit einer großen Stimmen-Mehrheit angenommen. Hierauf wurden über alle 5 Arcikel, welche dieses Geseb bilden, gestimmt. Es ist mit 219 Stimmen für, und 137 gegen, angenommen. Einige von der Linken roollten nicht stimmen.
Der Marschal Herzog von Ragusa hat im Hofe der Tuil; lerien das Unglück gehabt, aus dem Kabriolet zu fallen, jedoch ist bis jeßt dies Ereigniß ohne besonders nachtheilige Folgen geblieben. — Gestern versammelten sich sämmtliche Minister bei dem franfen Kriegs-Minister, Herzog von Belluno,
Der Adjutant Unterofficier le Tellier (S. Nr. 24. d. Z Artikel Strasburg) ist unter einer Bedeckung von Gensd?arx;- merie, von 50 Jägern und einer Kompagnie Karabiniers welche die Wälder, wodurch der Weg führte , refognosziren
mußten, nah Kolmar zurückgeführt worden. — Ju diesen Tg-
gen hat die Polizei in mehreren lithographishen Werk äten eine bedeutende Menge Bilder von Bonaparte und CaL Familie weggenommen, auch mehrere Platten, worauf Allego- rien gestochen waren, die Veranlassung zu Unruhen hätten age: ben föônnen. Mehrere Verfertiger diejer Platten sind arrectirt worden.
Ain 8. d. M. ist der Graf Chabot, ohnweit der Ruinen
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