1822 / 29 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 07 Mar 1822 18:00:01 GMT) scan diff

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Dke Herrn B Bohrer in Berlin

Künsiler-Reisen im Februär 1822.

gel und Sohn in Kopenhagen: Hummel fn

au; Kradochvil in Koblenz; Molique in Nür

Wien und Lemberg; Unger in Breslau: Wurm in Frankfurt a. M.

im Haag: Bouché in Bresl in Petersburg. Dlle. Canzt der die âltere und fjún _— Die Koblersche Tân

eer in Christiania: Bdhm in Nürnberg; Gebt. ; Drouet in Hamburg; Gerke in Bremen; Gu- Petersburg und Mos- nberg; Romberg in Walther in Berlin : Mad. Borgöóndio in Brüssel und au; Catalani in London; in Kassel ; Kainz in Br gere in Berlin; Urspruch in zer-Familie in Stettin.

Wo?g9wsfa emen : Lithan- Würzhurg.

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Vergleichung: Waißen 2 Rthl. 9 ( 7 Gr. 1g Pf.

Stand.

Gr. 11 Pf. (Emden).

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Höchster Stand. Waikben di S 1 Rthl. i7 Gr. thl. r. 10 Pf. (Paris); | (London). GE LERO)

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l tlihe Nachrichten.

Maj. haben Allergnädigst geruhet , die von |

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- Kaiserliche Feldiäger Gri. ch1f/

I Abgereift: D Nultes

| als Kourier nah Brussa. E E

| Ourchgereist: Oer Königl. Französische Legations - S ekre-

!| tair, Vicomte de Pontcarrè, als Kourier von Sl. Petersburg

| nah Paris. S R

| Der Königl, Großbritannische Kabinets - Kourter Meat es, | von St. Petersburg nach London.

Wechsel- und Geld-Kourse,

Hamburg, 1. März. Amsterdam k. S Mon. 1075 pCt. mir 2 besser Geld und Briefe t

ichen Akademie der Wissenschaften getrofsene | Mitscherli ch zu ihrem ordentlichen Mitgliede in der Ven Klasse, zu bestätigen. 2 | | |

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h ist derselbe zum außerordentlichen Professor der Che-

l is Tf ift 7711 »Pi 5 D. s r philosophischen Fakultät der hiestgen Universität e:-

[I Zeitungs-Nachrichten.

: Mon. 85 Schill. Geld.

zu haben.

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fk. S. 36 Schill. 11 Den. , 2 Mon. 26 Sh;

z Den. besser zu haben und zu sassen E Schill., zu lassen. Bordeauë 2 Mon. 26x Schill ser zu machen. Kopenhagen k. S. 250: pCt. s De Wochen 402 Schill. 2 Mon. zum not. Kours be

Wien in ellectiv 6 Wöchen 1462 pCt. Prag in el Wochen 1475 pCt., wenig Umsaß. Augsburg 6 | 1472 pCt., fehlr, Frankfurt 6 Wochen 14g pCl gemacht. Leipzig z. M. 148 m Petass Junius 1821 berichtiget werden

| Louisd’or 11 Mrk. 22 Schill. eze ten, neue fehlen. —— Gold al marco 1027 Schill. uffetichiigt und zu lassen. Dän. Grob Koürant 1252 pCt. Original Grob. Kourant 1232 pCt. Feil Silber 27 Mr. 10

Silber in Sort. iz L. 5 G. à 14 L. Mrk: 10 Schill. Preußische Münze 27 Mrt. 4

las\setì;

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¿zu lasse. Holl. ( be;

Snterims\cheines auf welchem werden, und gegen eine der Zahlung z1

Tagubeu-Straze

Ie ILCTINpP Cir h dem Empfänger bei vird, hier in Berlin, ( E A R, Ven Stunden von 8 Uhx «morgens bis _ Preuß. Prämienscheine 189 Mrk. Geld jedoch (ck-#2ò zwar : fäufer: Y _Wárz d. J. von d. Junterimsscheinen Nr. Norwegische Anleihe à 5 pCí. , 832 pCE- M - / - 6853 E dz d N | P 3 é ; ânische Anleihe erste Abtheilung à 6 pCt. 2 - p / / / 912 pEt. desgl. 5 pCtg. von So A fr A / : zweite desgl. 5 pCtg. 812 . 85 pCt. begehrt. M: Oestr. Anleihe däs Loos von 100 Fl. pr. font, 1127 « 1127 Fl. Metalliques 742 ; 75 Fl, Geld ul Preuß. Englische Anleihè z. C. von 37 Schil} 653 . 86 pCt., zu 852 Geld: |

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Königliche Schauspiel

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ichnet sind, in sofern davon die Bermöog

ist, beschränke, und erfolgt gegen Präjenta-

die gezahlten

Quittung, dexen

Vollziehung || Rechnungen von (d P l

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g Dtden. A lein Paris 2 Nasbisherige Ober-Landes-Gerichts-Asessor Friedheim ifi œnstiz-Kommissarius und Notarius pnbil- !

: Í b {Ce S j Devartement des Kammergerichts bestelit worden.

f den Neumárkschen Jnterimsscheinen sollen nunmehr auuar | Zahlung ijt | auf diejenigen Appoints, welche mit den Buchstaben |

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der Sißung -der Deputirten-Kamn- | mer vom 23., wurde der Geseß-Entivurf,y nach welhem die Stadt | Rouen 902,000 Ftk., das Departement der Unteren E aber Baue der neuen Brúcke in Rouen zuschießt, waren nux 7 Stimmen da-

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600,00. Fr. zum fast einstimmig angenommen , gegen A4 E E Die Kammer schritt nun zur Diskussion des Budget. Herr Labbey de Pampières nahm das Wort und sagte, daß die Minister während der Jahre 1877 den lhnen bewilligten Kredir mit 173 Mill. Fr. überjchritten hätten, vaß ste/ wie die 1820 darthäten, 34 Mill. mehr, als zu den Staats - Ausgaben nothwendig war, eingenommen, daß aber diese 34 Mill. 15 Jahr lang todt n Schabe g:legeh, und dem Kommerce entzogen gewesen. Schon früher hätte Sully | und Coivecc bewiejen, daß Summen, die durch untêthige Ab- | gaben, der Jndustrie entzogen und außer Zi:kulation geseßt | wurden, dem Lande unendlichen Schaden zufügtenz er haite iesen Sab für sehr gegründet, ‘wenn ihm auch die Minister | dagegen einwenden fönnten, daß diejes Se! nur in kietnen i Je fióse, und deshalb den Besteuerten nicht | fühlbar wäre. Er glaubte ferner, daß der Staat, die von Ma- . || theo miigenommenen 1,809,000 Fr. zu evstarten nichc verp flich- . || tet sey, und \chlug als 4 Verbesserungs - Zuiäße vor: 1) die | 170,000 Fr. für das Ameublement des Hotels der Auswär- ._|| tigen Angelegenheiten zu streichen; 2) dem Minister des Ju- || neren den verlangten Zuschuß von 1,300,000 Fr. nicht zu be-

|| roilligen; Z) nur erst dann das Deficit des Matheo durch die

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Mittwoch, 6.

Dienstag 5. März.

Künstlers Erdenwallen,

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ôchsti rung Mexiko! Musik von Spontini.

Im Schauspiel-Hause: Di in 5 Abtheilungen, vom Königl. 0

eingetretener Hindernisse kann das | heute nicht gegebèn werden; M C Opern-Hause. ren: Fernand Cortez, oder die Erobe Oper in 5 Abtheilungen.

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März.

Nr. 22. d. Z. Kreppe l. Krapp

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Gedruckt bei Hayü.'

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f gebracht.

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|M.23° 6/ A. 28° 61/ F. 26° 7 I/ A. 23° 71/ F. 283° 6‘ M.28° 6/

Seite 215. Artikel Düsseld ò tf, Zeilt Diese Farbe -= Wurzel \Mugestellt und vereidet ; j Warendorf und Ueberweg zu

Réedaktei

bem ZO. % A R die oben bezelchneten Zlnjen ilch erhoben

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h Im Bez. der K titherigen Kuratoren : | Rschirnau, Landrath Graf von Carmer und F thofen, auf ihren Antrag, von dem Kuratorium entsun- || der Freiherr von Stosch auf Gleinig, und Graf vot | !

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Februar 1G22. - 5 Berwaltung der Staats: S n der Schulenburg. BEotlih.: Dees.

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Regierung zu Breslau des evangelischen Fräulein - Stift

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von SchÚße.

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uf Glumbowiß, zu ihren Nachfolgern ernannt.

Jm Bez. der K. Regierung zu Liegniß se Prediger Stelle an der evangelischen Kirche zu 2ten Prediger Kökler, und die zte Prediger-Stelle an gelischen Gnaden - Kirche zu Freistadt, dem Kandidaten

verliehen

Im

Vice-Kuraten Seeling zu Münfsier-

worden.

Bez. der K. Reg. zu Münstex H Becker zu Wol-

\vic'ing zu Nienborg, Berning zu Ahaus,

Südkirchen, Döbbeler zu Ramsdorf, als katholisc die Ober: Kontroleurs v. Ten- Bochold find zu S

oren ern

annt worden.

Im Bez. der K. Reg. zu Potsdam

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\andidat Ew ard als Prediger zu

Reichenbach als Regisirator beim Regterungs- | zu Potsdam angestellt , der Kandidat Balzer als 21a- j der Nikolai- Kirche zu Füterbogk, der Prediger 2 Vichmannsdorf als Prediger zu Blindow, der Pre nermark zugleich als Prediger zu Nittgarten- Prôttlin hesiätigt worden-

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Kar ch- dia er

n har, el: } Diejenigen, welche desfalls verantwortlich seyen, sich infolvent

j besandenz und 4) von 1821 an, die Monita des Rechnungs- || Hofes, denjenigen Rechnungen, die der Kammer vorgelegt wücden,

beizufügen. -—— Der von der Linken verlangte Druck der Rede | WULDe bewilligt. 5 « | Hierauf bestieg Hr. Duvergier de Hauranne die Bühne, | u, bewies, daß ohne die feindliche Jnvasion von 1315, an Abgaben | 120 Mill. weniger nôthig, und die Abgaben jeßt im Ganzen

geringer wären, als unter den vorigen Regierungen. Er |cchloß

init den Worten: ‘„„Jch kann unmöglich die kriegerischen Ge-

finnungen so Mancher unter uns theilen. Wir müssen uns für „2 || gewagre Unternehmungen hüten, die entweder die bestehenden | Abgaben vermehren, oder neue nothwendig machen würden. Ein kluges Temporisiren hat uns zum Hafen geleitet : suchen vir uns darin zu erhaiten. Eine geachtete, eine bewassnete Stellung, in welcher wir uns behaupten

Neutralität ist die | müssen.‘ : L i | Nach ihm nahm Hr. Caumartin das Wort. Ohne si | anfangs in die eigentliche Diskussion des Budget einzulassen, fritisicte er die Minister, und sagte unter andern: ¿Seit der Entstehung fonsticutioneller Monarchieu, sid stehende Heere immer mit der dentlichen Freiheit als unverträglich erschienen. Jeder fennt das Mistrauen, das England früher, ehe die ministerielle Oligarchie es beherrjchte, gegen die steheuden Hee-: re zeigtez wenn wir auch bei unseren größeren Berührungs- Punkten mit dem Auslande selbiger nichc ganz entbehren kön- nen, wenn fie uns auch auf den Gränzen nothvendig sind: warum aber diese Masse von Garden im Juneren, die sich zwischen Thron und Nation stellen? Cx giug HYler- auf, von der Rechten aufgefodert, bei der Sache zu bleiben, die verschiedenen Theile der Rechnungen durch, unö theilte dieserhaib die Ansichten des Hrn. Labdbey de Pompièresz auch von seincr Rede verlangte die Linke den Dru, die Rechte

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