1822 / 29 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 07 Mar 1822 18:00:01 GMT) scan diff

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aber widerseßte sich dem, und rief: ,¡Wir wollen Eure re- volutionnairez Grundsäße nicht unterstüßen.// Hr. Girardin be- stieg nun die Tribune, um zu beweisen, daß die Rede des Hr Caumartin gedruckt werden müsse; doch die Rechte beharrte in ihrer Weigerung und vexlangte, daß hierüber gestimmt werden sollèé. Hierauf nahm Hr. Castelbäjac das Wort und sagte: „Die Kaminer verweigert den Dru dieser Rede niht ohne Grund. Hätte der Redner den zu disfutirenden Gesez Entwurf al- lein verhandelt, hâtte er uns hierii belehrend Licht gegebén, #0

würden wir gewis setbsst den Druck seiner Rede verlangt haben. |

Er hat aber ganz fremde Gegenstände vorgetragen, welche die Kammer nicht gut heißen kann, da fie mit der öfentlichen Ruhe und Sicherheit nicht übereinstimmend stnd. den Garden gesagt hat, is durchaus falsch. den Thron und die Nation gestellt, und hat sie als eine drohende Umgebung geschildert. Fch weiß sehr gut, daß sie gegen die Aüf- wiegler, wann und woher fie auch kommen mögen, eine drohende Stellung annehmen : aber alle wahre Franzosen » alle getreue Unterthanen ihres Königes, wissen auch, wie sehr sle auf sie rech- uen können, als auf eine sichre Stüye.“- :

Hr. Benjamin Constant stürzte nah der Tribune, aber ungeachtet aller Mühe, die er sich gab, zum Worte zu fommen, ward dle Schließung der Sißung verlangt, und des- halb gestimmt.

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| Es wärd ihm aber der hohe

Was der Redner von || Er hat ste zwischen | | vom 24sten Georgs Ul. bis

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Die Linke, einige Glieder des Centrums und |

2 oder 5 Mitglieder der Rechten, untec welchen sich Hr. d’Am- ||

brugeac befand, erhoben sich gegen die Schließung der Sigung, Die

Rechte und das Zentrum verwarfen auch den Druck der Rede |

il WaATO.

die aber doch mit Stimmen-Mehrheit be\chlose

des Hrn. Caumartin.

Jn der Sißung der Kammer der Pairs vom 16., wurde selbiger von dem Siegelbewahrer, der von der Deputirten- Kammer angenommene Geseß-Entwurf, die periodischen Schrif- ten betreffend, vorgelegt. i;

Am 23. hielt der Herzog von Angouleme über das 10te Und 16te Linien- Jnfanterie - Regiment, die einen Theil der Garnisou von Paris bilden, auf dem Marsfelde, Revue. Nach telegraphi schen Nachrichten sind die beiden Fregatten, Hermione und Affrea, unter Kommando des Kontre-Admirals Bergeret aus dem Hafen von Brest ausgelaufen. Sie sind nach Martinique bestimnit, wo der Kontre - Admiral Bergeret das Kommaudo der Eskadre Übernehmen wird, die in den Antillen u. dem Mexikanischen Meer- Busen stationirt ist. Der Prozeß der Grafen Bertrand und Mon- tholon, und des Hrn. Marchand, gegen Hru. Lafitte, das Testa- meintt Buonapartes betreffend, wird auf Antrag des Stellvertreters des Königlichen Prokureus, bet verschlossenen Thüren plaidirt. Am 24. Überrerichte eine Deputation der Deputirten-Kammer, Sr. M a-

jesiät das Gesetz, die Gesundheits Polizei betreffend, welches die | augeiommen hatte. |

Kammer in der Sißung vom 22 und 25

Hr. Lainé und der Graf Simeon, beide Exminister des Funeren ,

haben durch einen Köduiglichen Befehl eine jährliche Pension von |

20000 Fr. der Baron Pasquier aber, und der Baron Portal, ér- ferer Exminisiler der Auswärtigen Angelegenheiten , leßterer dev Marine, durch eben diesen Bejehl, jeder eine lebensläugliche Pen- sion von 12000 Fr. erhalten. L S

Das am 19. in Lyon empfandene Erdbeben, ward zu gleicher

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Zeit auch an mèhreren, von dort ziemlich entfernten Orten ver-

spúrt, wie in Vesoul und Clermont-Ferrand. Ju Pont-le- Chateau | (Depart. Puy de Dome) währte die Erschütterung nur zwei bis | drei Sekunden , in demFleken Orcet desfelven Departements aber |

war sie so heftig, daß alle Meubles von threm Plape gerückt wur- den. "Das Erdbeben schien seinen Lauf von Nord- West nach Süd-

West zu nehmen.

London-, 26. Febr. Auch Minisierielle geben Herrn Hume, dem sogenaunten Finanz-Minister der Wider - Seite, das Lob der grôften Genauigkeit, und legen ihm das Verdienst bei, daß er Mißbräuche verschiedener Art in 1edem Zweige der Verwaltung aufgedeckt, und vielen Beamten, die vom Pflichtgefühle nicht zurück-

ehalten würden, desto größere Furcht eingeflößt habe, Mit dem Angriffe, welchen auf Hrn. Hume, den 22. d. Hr. Croker that, sey es bewandt, sagen die Times, wie mit einem Wundarzte (der Hr. Hume früher war) und einem Leidenden/- der, von jenem be- handelt, ausrufe: „Sie können nicht Blut - und Puls- Adern un- terscheiden, nicht Muskeln und Knochen. Der Wundarzt schnei- det fort. „Sie slnd unwissend in der Anatomie, kennen nicht ihre Werkzeuge, was Lanzette, was Spatel sey, wissen Ste nicht.-/ Der Wundarzt schnetdet fort 2c. Hr. Hume hatte nämlich behauptet, die auf Bauten und Ausbesserung von Schiffen seit dem Kriege, d, i. seit 1815, verwandten Ausgaven seyen nicht geringer, als 17 Millionea Pfund Sterl. Hr. Croker meinte, statt 17 Mill. músse man 7 Mill. sagen, Hr. Hume nehme Stein für Holz, Land für Wasser. Vortaths-Häuser sehe er für Schisse an, die Bauwerke zu Sheerne}, für Ausrüstung einer Flotte von Schiffen des ersten Ranges. Wenn Herr Hume, bemerkt ein Blatt, manchen Fehl- Schritt in den Frrgäugen unserer Finanzen thun solite: wer könnte sich deshalh verwundern ? Aver unleugbar ilt es auch auf der an- deren Seite, daß es keinem Menschen weniger auf persönlichen Sieg ankommt, als Herrn Hume. Man steht ihn nie sich eines Sieges Überheben, nie bei Nachweisung eines Frrthumes auf seine Darlegung beharren. kein Gespdött, keine Schmähung rührt ihn, den glücklichen Besißer eines festen Nerven-Gewebes : hat ihn heut eine Niederlage betro}en, morgen steht man ihn mit der größten Ruhe seinen Weg weiter gehen.

Fm Hause der Gemeinen ward gern vom Lord Schahz- Kanzler die Frage über die Reduktion der i einen Auss{huß gebracht. Der Schaßkanzler bezog sih als auf einen leitenden vorhergehenden Fall (precedent), auf die Redufk= tion der 4 Procents durch Hrn. Pelham im F. 1749. Die Maß- Regel blieb ohne Einspruch der Wider - Seite, als eines Körpers: nux einzelne Stimmen erhoben sich dagegen. Ohne sih der Maß- Regel widerseßen zu wollen, zählte Herr Ellice eine Menge von Einwendungen her, denen sie ausgeseßt sey. Er behauptete na- mentlich eine durhgängige Verschiedenheit derselben von Pelhams Plane. Warum nicht, sagte er, wenn einmal geopfert werden soll, den Jnhabèrn der 5 Procents eine allmälige Minderung der Zin- sen vorschlagen, und ihnen Zeit geben , thre Sachen zu bedenken, warum sie dann nicht vlelmehr um ihr Einwilligèn befragen , als

um ihr Nichteinwilligeu ?

| Mäubereien nach der | derhaft lauten die júngsien Nachrichten von neu - ery

5 Procents vor

Dié Frage, die auf Anlaß der Gefangenen 2 ¿L das vor. St. d. Z3.), gestern im dintet-Buni besvdchS es gegen die Parlaments-Rechte fireite , daß Briefe A nen (an Parlameuts-Glieder) und an Gefangene (vony Gliedern) vor der Abgabe an die Adresse erbrochen hielt eine verneinende Entscheidung; nur eine Minde bejahte fie. L j

Hr. Bankes {lug gestern in dem Ackerbau-Aussy, wendung einer Million zum Auffkaufe von Magazin-,

ârd ihn Preis entgegengeseßt, zy, genwärtig die guten Sorten ständen, jo wie die ll der schlechteren zur Aufbewahrung. p

Zufolge eiites amtlichen Berichtes belief \\ch f F. die Zahl der Jnhaber der Navy 5 pCt. auf 200,0, Sto dieser Annuitäten unter den verschiedenen Var, e 11. bts zum 1sien Georgs IV. {E 141/830/,057 Pfd. 9 Schill. 7 P. |

Die Regterung beabsichtet eine Verfügung, daß

Dublin entrichtete Gebühren von inländischen oder fuhr - Artikeln aus England, künftig in den Englis Häfen berichtigt werden sollen. Hiedurch erhält dey schen Dublin und England Aehnlichkeit mit dem K zwischen zwet Englischen Häfen: auch wird eine Ma Deamten erspart, da die Einfuhr aus fremden Häfg nur gering ift. Vie Rdmisch-Katholischen von Noscommon und) Lord Wellesley Glückwunsch-Adressen zum Antritt fel gterung uverreichen lassen. Fn der Adresse von Cy womuing ausgedrückt, daß Se. Excellenz die Ab Strastodvex bewirken würden. Der Vicekönig antwwy seine Pflicht sey, die Gesehe zu handhadven, nicht sie u

Ver neuste Cork-Futelligenzer enthält Nachricht y

Richtung von Bandon hin verüit

waltthätigkeiten in der Grafjchaft ‘“imerick, Fn ein

| Stiguag ward einstimmig ein Gesuch an den Viceköônig | die ganze Grafschaft Limerif unteec die

| ] ; Fnsurrefttonsbil _ Aus der neulich schon erwähnten, îm Unter-Hause, Gebr. bei Gelegenheit der Debaiten übec die La e des Y und des Landmannes in England, gehaltenen iede de Londonderry geht hervor , daß die JFdee einer allgem Einfuhr - Erlaubniß. gegen eine den Laudmann {chäzeu) von der Regiernng gänzlich verworfen, und daß es di Plane isi, die Einfuhr des fremden Getraides imer

schweren, den jeßigen Durchschnitts-Preis von 30 Sch

des FJnneren, virtualiter zu erhdhew, Kort - Mazein richten, wo die Pachter ihr Korn deponiren und Vorschu vou der Negterung erhalten können, und dein solcher

ge (Gei

meiten Korn =-= Borkrath, jedesmal, vor Eintritt der Ci

laubniß durch das Steigen der Preise auf 30 Schili., d

zu gestatten, roieder an den Markt zu komme, ehe deu der die Einfuhr seines Produftes erlaubt wird, alsdann durch die Zufuhr des aufgespeiherten Vorrathe lischen Pacyter, der Preis wotever unter vas geseßli( sallen werde, so sollen die Häfen wieder geschlossen; soilen die Magazine der Niederlage des auswärtigen Kl

|| jicengeren Aussicht und Kontrolle unterworfen seyn, unl

Der Medi fg ein , daß dies verwickelte und erfünstelte Maßregeln Me v, Lfd e unglüclicherweise“ sagt er „stnd alle Englische Kor ecunaen es

amtlich bekanat gemacht werden.

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küunstelter Art.// Das- feste Land mag fich also bei füguitgen nur des Gedañkens entwöhnen, für seinen ly Korn hier je wieder einen Markt zu finden, wenn nisch eines so allgemeinen Mißroachses eintreten, daß

her zu segeln braucht, um den Ueberfluß an Leben seßen. Wenn übrigens der Marquis am Schlusse die ¡Roch heute ijt mir vôn einem Freunde versichert im FJuneren von Teutschland der Ueberfluß an Kor! Wi

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daß namentlich die Landeigenthümer in Schlesien, Mrhrecht: Dr. Euler.

Herbsie es nicht der Mühe werth hielten, die Frucht! und dergestalt den schönsten Waiben, den Europa erzel Feldern verfaulen ließen!!!“ so läßt sich hierauf nut daß derselbe schlecht unterrichtet gewesen ist. München, 26. Febr. Die wichtigeren, der in | Sibuug der Abgcordneten-Kammer gebrachten Aut! sen: Feststellung einer Summe von 15,000 Fl. füt w2zn und Waisen der protestantischen Geistlichen, schäfts-Reglement für die Karamer, die Aufhebun) tair-Enrtlassungs-Gelder, die Trennung der Justiz v lizei, die Möglichkeit der Verminderung der Sreut Vereinfachung des Geschäfts-Mechanismus und dul rung des Quieszenten- und Pensionisten - Heeres wassneten Machr. Die Zahl der Petitionen, die | net anerkannt wurden, belief sih auf 14. Unter # in einer derselben die Bitte enthalten: die Kamm! verwenden, daß der Tag des heil. Udalricus wiede! tage erhoben werden möge. i | Nach des Finanzministers neulichem Vortrage il zung der Abgeordneten-Kammer, betrug am 1, | der Passivstand der Hauptschuldentilge-Liste, 105,70? 45 Kr. der Afcrivstand dagtgen, 18,993,123 Fl. 51 K den Kassenbestand und ohne die Akctivreste. | Die Schauspielerin Madam Lang, beschließt he ihre funfzigjährige dramatische Laufbahn, in dem Bürgerglüc, das zu ihrem Vortheile gegeben wird. Zürich, 26. Febr. Jm Fasten-Jndult, den von Lausanue und Genf, vor kurzem erlassen, |9d unter andern:

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Die Ehe leitet ihren Ursprung von Gott att M

Unsern ersien Eltern gab und sie segnete. Da si Laster auf Erden vervtelfältigt hatten, verursachten die | gen der Völker bald, daß die eheliche Verbindung Reinheit abwich, und der Gèseßgeber tet, der Unempfindlichkeit ihrer Herz | ; ligen. Um dem Uebel durch ein kräftiges Mittel zu

hfeit zu be

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L Schicksal endlich entschieden sey. Ein von Konstantinopel

i : Mut e. gleich nicht nominaliter, doch durch Hinzuztehung meh Mligionsae

man ugo: Prof. Walter

von l der Fuden sah sid en die Ehescheidund

Versóhner der menschlichen Natur, nicht alleit die Che

Einseßung zurück zu führen, ihre ursprüngliche in- stätigen, sondern auch selbige zu veredeli, zu ci- rde zu erheben, daraus ein Sakrament, das Sinn- igen Vereinigung mit seiner Kirche, zu bilden, und L feiner Kirche ,

dér erften

en W h der Gerichtsbarkeit

‘und dem Schuße und der Leitung ihrer Geseßc anzuver-

(Aus dem Oestreichschen Beob.) Briefen furest vom 16. d. M. zufolge, war daselbsi durch einen ei- aus Silistria die Nachricht eingetroffen, daß Ali

der Aufficht seiner |

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nah Silistria zurückkehrender Kourier behauptet, daß er bei Adriag- nopel drei Tatari begegnet habe, welche Churschid Pascha mit diefer Sieges - Botschaft éilends nah der Hauptsiadt des Osmani- schen Reiches abgefertigt Hatte. F 7

__ Semlin, 14. Febr. Der Pascha von Belgrad machte geftern befannt, Ali Pascha von Janina sey von seinen eige- nen Leuten verlassen worden. Der Harem des Churschid Pascha, welcher bei der Einnahme von Tripolizza in die Hände der Griechen fiel, is! gegen Entrichtung einer beträchtlichen Summe Geldes an Churschid ausgeliefert worden. In Bos- nien erließ der Pascha ein neues Aufgebot zur Bewafnung. Es ziehen sich viele Türkische Truppen an die Donau

D drs ae auf der Königlich Preußischen Rhein-Un iversität Bonn im Sommer- Halbjahr 1822.

Erkenntniß =-= Principien Do. Perm Die hte General - Dogmatik oder Apologetik der chrií- und crisikathölishen Religion , nebst den Erkennt- m der christlichen Offenbarung, nah seinem Handbuche :

wber. Erklärung des Genesis nah vorangeschickten maen über die Aechtheit des Pentateuhs: Prof. Sch ol x. rung der Psalmen: Ders. Erklärung des Evangeliums {thäus : Ders. Erflärung des ersten und zweiten Brie- je Korinther: Prof. G xa ß. Kirchengeschichte, von Karl oßen bis zu Ende des 18. Jahrhunderts: Prof. Scholz. meine Patrologie, in lateinischer Sprache: Prof. G La §6. matische Geschichte der Doamatik, und auf den Grund

atholishe Theologie. iffatholishen Theologie:

in Anweisung zu einer zeitgemäßen Methode der Dogmatik :

hermes. Chrisikatholische Oogmatik, dritter Theil, d. chre über den Urstand des en Uber den Stand \eî- (sunkenheit und seiner Wiedererhebung, wie auch über die und Gnadenmittel: Ders. Der cchrittfatholischen Dog- peite Hâlste, mit Rülksicht auf den Streit zwischen Ratio- 1 und Supernaturalismus : Prof. Seber. Fortseßung avgischen Moral: Ders. Uebungen des katholish-theo- Tusiituts: Prof. Graß. Forkseßunrg des Disputato- circhengeshichte" und exegetische Uebungen im A. T. TDheologische Encyklovâdie:

e O t 7 S angeliiche TDheologîie.

ichte: der Hebräer: Prof Gieseler. Etinlei- | de pairifische Theologie, in lateinischer Sprache: Prof. l. Eintieitung in die kanonischen und. apokryyhischen t des A. D. Prof. Gieseler. Erklärung des Penta prof. Sa ck. Erklärung des Propheten Jesaias: Vrof. i Srflérung des apokryphischen Buches der Weisheit is , in latein. Spriche: Prof. Lüdke. Erklärung der ult an die Kovrinther: Prof. Bieseler. Erklärung r oriefes und der Briefe Fakobi und Petri, neb aus- i Eroörternnaen der dogmatischen Grundideen im Briefe pevrdev: Drof. L cke. Christliche Dogmatik: Prof. A u- f, Shristliche Sittenlehre: Prof. Sa k. Kirchengeschichte, etl: Prof. Gieseler. Uebungen des evangelisch-theg- Geminariums in der Fnterpretation des A. und N. Te- und patrislishe Uebungen: die Professoren August, Zu besondern Examinations- oder Dispu- ebungen erbteten sih Dieselben. chtswisfenscchaft. Encykflopädie und Methodologie der issenschaît: Prof. Makel dey. “Xnstitutionen des en Rechtes: Ders. Geschichte des Römischen Rechtes, er und Dv. Euler. Pandekten des en Rechtes: Prof. Hasse und Prof. Bur hard i. Ue-

m und Schriften der vorzüglichen römischen Furitten, int

er Sprache: Prof. Madeldey. Kurze Litterärae- )es Ndmischen Rechtes: Prof. Burchardt. Das Rd=- l 2 Das vierte Buch des Gatus: F Oeutsches Privatreht: Prof. Ha\\e. Wechselrecht: 7 Deutsches Privatrecht, verbunden mit dem deutschen und jen Hanoels- und Wechselrechte: Prof. Walker. [Vaats- und Rechtsgeschichte: Vrof. Wel ker, Hag nit besonderer Rúsiht auf das Preußische und SÈch- itecht : Prof. Makel dey. Naturrecht, verbundeit Hf uud Philosophie der positiven Gesetze: Prof. Wel k er. hes und Sranzöitiches Kriminalrecht: Ders. Geschichte inntnisse des Französischen Rechtes - Prof. Walter. 5 Und Protesiontisches -Kirchenreht: Ders. Deut- er Civilproceß: Dr. Linde. —. Deutscher gemeiner Proceß: Derselbe. Die summarischen PBrocesse: Dev dliche Unterredungen über seine Privatvorlesungen : Prof. s Examinatorien und Nepetitorien über das Römische \onders Über die Pandeften: Dr. Euler und Dr. Linde. Matorium Über Civilproceß: Dr. Linde. Gerichtliche mf anthropologischér Propädeutif fär Nechtsbeflissene : isch o ff. (S. unten unter Heilkunde) funde. Encyklovädie und Methodologie der Medicin, \ mit einem leberblicke ihrer Geschichte: Prof. Win- t Ueber den Câlius Auvelianus, mit historischen ischen Erläuterungen, in lateinischer Sprache: Prof. B Nebev ven Bau und die Verrichtungen der Einge- h gus und des Unterleibes: Prof. Mayer. Repeti- , natomtie: Dr. Weber. Veraleichende Amatomie : r. Veragleichende Ofteologie: Dr. Weber. Phy- F Menschen , durch Versuche an Thieren erläutert : Tan Allgemeine Pathologie: Prof. Ennemo ser. ise Therapie : Prof. Harl eß. Specielle Therapie : ! Veib, Derselben erste Abtheilung: Prof. Harlefß. ite el erfranftheiten: Prof. Stein. Ueber die Kin- i : Prof. Harleß. Psychische Krankheiten : Prof. Prof. Ennemo ser. Augenkrankheiteh: Prof. v. Knochenkrankheiten : Der}. Venerische Krankz- arleß. Arzneimittellehre, durch eine vollsän- hulg o der Arziteimittel erläutert: Prof. E. Bisch o ff. are: Ders. Ueber die Medicinalpflanzen und alle

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| bandlehre: Ders. Geburtshülfe: Prof. Stetu. Litterar-

Geschichte der Geburtshülfe: Ders. Medicinishes Klinikum und Poliklinikum: Prof. Nasse. Chirurgisches und Augenkran- ken-Klinikum und Poliflinikum: Prof. v. Walther, Uebun- gen int der geburtshülflichen Anftalt: Prof. Stein. Gerichtli- che Arzneiwissenschaft für Mediciner und Juristen: D, E. B i- \ch 0 ff. Gerichtliche Leichendfnungaen, mit R -gerichtlichen Untersuchungen: Prof. Mayer. Gerichtliche Letchendfnungen : Bis ber. Gertchtliche Chemie mit Versuchen: Prof. G. Zischof. :

Philosophie. Einleitung in die philosophischen Wissen- schaften: Prof. Brandis. Einleitung in die Philosophie, oder fiatt dessen, Lateinische Disputirkunsi mit Uebungen: Dr. E \ser. Geschichte der Philosophie bei den Morgenländern, Griechen und Nmern: Prof. Windischmann. Geschichte der neueren Philosophie: Prof. van Calker. Logik: Prof. Brandts. Reine und angewandte Logik: Dr. Esser. Metaphysik als Leh- rve von den Grundsäßen der Wissenschaften: Prof. van Calfker.

- System der theoretischen Philosophie oder Metaphysik: Dr. Es-

ie christliche Apglogetik: Prof. Sa ck. Volks-

| fer. Naturvphilosophie: Prof. Windischmann. Psycholo- gie: Prof. van Calker. Pädagogik: Prof. Delbrü cck. —- Ue- ber einzelne metaphysishe Bücher des Aristoteles, mit historischen Erdrterungen der darin abgehandelten ontologischen Begriffe, als Vorbereitung zu Vorträgen über Metaphysik: Prof. Brandis. ung der Bücher Cicero's von den Pflichten : Prof. Del- r U d. Mathematik. Algebra: Prof. Diesterweg. Elementar- Geometrie, nach Eufkflids Elementen: Der s. Praktische Geomeë trie: Ders. Ebene und sphärische Trigonometrie: Ders. Astronomie: Brof. v. Münchow. Mechanik, odes analytische Geometrie: Ders. Des Apollonius von Perga Büchorx de incli- nationibns: Prof. Dtesterweg. | i Naturwissenschaften. Etperimentalphysik : Prof. v. Münchow. Meteorslogie: Prof. G. Bischof. Rrine Et:-- verimentalchemie, nach seinem Lehrbuche: Ders. Praktische ie- bungen im chemischen Laboratorium: Ders. Allgemeine nund besondere Naturgeschichte: Prof. Goldfu ß. Zoologie und 309-

des Preußischen Staats: Der. Urgeschichte

het Arz! istoffe : Dr. Nees v. Esenbeck. Chirur- Walther. Operationsfursus: Ders. =— Vet» |

tomîe: Ders. Naturgeschichte der Reptilien: Ders. Allge= meine Botanik, nah seinem Handbuche: Prof. Nees v. Esen- beck. Forftbotanik: Ders. Botanische Exkursionen: Dr. Nees v. Esenbeck. Oryftogüoste oder specielle Mineralogie : Prof. Nöggerath. -— Geologie oder Naturgeschichte der Erde

Ders. Naturaeschichte der Feuerberge uud. Erdbeben : Ders.

| Technologie: Prof. Bischof.

Philologie, Encyklopärie der philologishen Studien, int latetnisher Sprache: Prof. Heinv ich. Einleitung in die Me- trif der Griechen und Römer : Prof. Näk e. Griechische Alter- thümer: Prof. Welcker d. ä. Ueber die Etruscischen Alterthä- iner, in lateinischer Sprache: Prof. v. Schlegel. - Ueber die

vorzüglichsten alten Basreliefs, zugleich als Ergänzung der im vo-

rigen Sommer gehaltenen mythologishen Vorlesun en: Brof. Wel cker. Die Lieder und Bruchstücke des Tyrtäus, Solo Mimnermus, Archilochus, Alcâus, der Sappho und anderer Lyri- fer der Griechen: De r. Die Wolken des Aristophanes : Brof. Nate. Die Satyvren des Persfus: Prof. Heinri. Lucian vonder Geschichtschreibung, im philöoloaischen Seminarium : der Dis- rektor Prof. Heinri ch. Seneca's Hippolytus in demselben: der Inspektor Prof. Näâke. Philologische Ausarbeitungen und Disputirübungen im philologischen Seminarium: die Professoren Heinrich und Näke. Allgemeine Sprachenkunde: Prof. a d- [ of. Erklärung ausgewählter Abschnitte aus den metavbysischen Büchern des Aristoteles : #. oben unter Philosophie. Ecklârung der Bücher Cicero's von den Pflichten: s. oben unter Philosophie.

Moraenländishe Sprachen. Historische und gram- matische Erklärung des Pentateuchs: Prof. Freytag. Fort- seßung der Auslegung Arabischer Schriftsteller: D ers. Ueber die Grammatik der Häbräischen Sprache: Ders. Anfangsartin- de der Persischen Sprache: Ders. Anfangögrände des Sans- scrit: Prof. v. Schlegel. L

Neuere Sprachen. Französishe, Enalische und Russische Sprache: Prof. Strahl. Thomson's Fahrszeiten : Ders, Unterricht im Ftaliänischen, Spanischen und Portugisischen: der Leetor Dr. ez. Dante’s divina cckmmedia: D ers. Gee schichte der neueren Litteratur von Frankreich , Jtalien, Spanien, und D, D i ui s ; Î

NRedekünste, Rhetorik mit Uebungeit in mündli 1Griglidea ogen. f Del u E B ‘en. ülid

ildende Künste. gemeine Theorie und Geschichte

bildenden Künste, Prof. v. Schlegel. Ueber das Zte per Griechischen Kunft: Prof. d’'Alton. Ueber das Zeitalter der ariechischen Kunst unter Perikles, in Beziehung auf die athenien- fischen Erwerbungen des Lords Elgin: Ders. j

Geschichte. _Culturgeschihte von Europa: Prof. HúlT- mann. Geschichte des Deutschen Reichs: Ders. Geschichte der Teutschen und

ihrer Sprache: Prof. Radl of. Geschichte. der vorztali gesgraphischen Entdeckungen seit dem 14ten Fahrh. bis aue E Zeiten ; Prof. St ral. Einleitung in das Studium der (Zeo= grapbte ird vie f tes rzg dg ae Ders. Prof. Arndt wird die Fortseßung feiner Vorlesungen zur geböri Zeit ankündigett. dur. geyonigen

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