Tee
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den, was auf 150 Jahre, 1 Rthl. 5 Sgr. giebt, während ein \s{lech- tes und unsicheres Schindeldach gegen 2 Rthl 5 Sgr. kostet; und doch behâlt der alte Zink auch dann noch einigen Werth. Die Manivulation bei dem Decken isi sehr einfach, und feder geschicckte Klempner fann die Arbeit verrichten. Die Blechvogen werdeu
am Rande umgebogen- dicht zusammengefügt und mit fupfernen |
Nâägeln an die Latten befestigt. An mehreren Gebäuden ist diese Methode mit unverkennbarem Nußen befolgt worden.
Die Petersburger Zeitnug enthält einen Kaiserl. Ukas, wel- cher den Polnischen Obersi-Lieutenant Ludwig Jelski, an die Stelle des verstorbenen Fürsten Puzyna zum Mitgliede der Kommission für Regulirung der Fürstlich Oominikus Radziwiischen Erb- schafts: Angelegenheit ernennt. Y /
Fm hiesigen Armenhause verschluckte ein ziähriges Kind ein anderthalb Zoll langes gläsernes Fläschchen, mit dem es gespielt hatte. Man gab dem Kinde geschmoizene Butter, um bei demsel- ben Erhbrechen zu erregen, und bewirkte dadurch, daß es das Fläsch- chen glücklih von sich gab. _ i
St. Petersburg, 1. Mrz. Nicht, (wie in Nr. z2. d. Z. gemeldet worden) 41 sondern 32 Geistliche, haven zur Belohnung threr Verdienste, von des Kaisers Maz. violetfarbene sammtene Scheitel-Kappen verliehen erhalten
Auf-dem Bel en masgue het Hofe, welcher am 18. v. M. zur Feier des Geburts-Festes F. K. H. der Großfürftin Maria, Erb (Broßherzogin von Sachsen Weimar, veranstaltet war, erschienen 7. M. die Kaiserin Mutter in Túcktischem, und F. M. die regieren- de Kaiserin, in Persischem Kostüm. i
Seit gestern Nacht haben wir einen starken Negern und dîe- sen Morgen zeigt das Thermometer 3° Wärme, eine in St. Pe-
tershurg ungewdhnliche Erscheinung um diese Fahreszeit. Hier if |
jede Spur von Schnee verschwunden und daher kein Schittten mehr zu sehen. Odessa, 22. Febr. Ein Gerücht macht uns Hoffnung, Se. Maijestät unsern Kaiser, im Laufe des künftigen Monates in unse- ren Gegenden zu sehen. — Seit dret Wochen werden große Liefe- rungé-Kontrakte abgeschlossen.
Madrid, 1. März. Riego isf am 25. v. M., mit großer
Stimmenmehrheit, zum Präsidenten der Kortes gewählt worden. |
„Als Riego am Ausgange des Sizungssaales erschien, war des Lârmens kein Ende; ein unagusgesetßtes Viva Riego! begleitete ihn.
Heute begaben Seliue Majestät sih, mit großer Feier- lichkeit , en 6 De | ten die ordentliche Sitzung für 1822, mit einer Rede, die zugleich die gegenwärtige Lage Spaniens entwickelte. „Die Spanische Na-
tion,// sagte der König unter andern, „ausgezeichnet durch die Fe- | stigkeit threr Gesinnung, kann sich mit Recht rühmen - die unter | verschiedenen Gestalten versuchten Angriffe, auf die Verfassung und | “ nuf das- Wohl des Landes, mit einer in der Geschichte der Vôdlfker || Üti- ||
nicht gewöhnlichen Standhaftigkeit zurückgewiesen zu haben. sere Verhältnisse mit den übrigen Mächten Europas geben die
Aussicht auf einen dauerhaften Frieden, und Jch kann den Kortes | mit Vergnügen versichern, daß alle dagegen verbreitet gewesene |
Gerüchte, ohne allen Grund sind. So weit es in den Kräften der Regierung gestanden, hat diese sich bemüht, den Ackerbau wie- der zu beleben, den Gewerbe-Fleiß zu beförderr, den Handet von
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Wohlfahrt zu erleichtern und zu deschleunigen. Die Bertchte Meiz | | liz, und zwar wegen zeder Wo1ewodschaft besonders, nal | guiïg der ursprüngtiichen Hypotheïken-Berhaudlungen nod
ner Minister werden den Kortes eine Uebersicht von der Lage al- ler Verwaltungs- Zweige liefern, und genaue Rechenschaft geben, von allen getroffenen Maßregeln zur Ausführung der bisher erlas- senen wohlthätigen Verfügungen. Die vereinigten Kräfte der Kor- tes und Meiner Regierung, der kräftige Muth, der die Spanische Ration. karakterisirt, werden Unsere unwandelbaren Ansfirengungen mit dem glänzendsten Erfolge krönen, und die Freiheit und den Ruhm des Vaterlandes dauernv begründen“
Der Práäsident Riego versicherte Sr. Maj., in Beantwortung dieser Rede, die treusten Gesinnungen des Kongresses und schloß mit den Worten: „die Kortes werden uichts unterlassen, um den erhabenen Thron Eurer Majestät mit neuem Glanze zu umstrah- len und der Welt zu zeigen, daß die wahre Macht und die wahre Größe eines Königes von Spanien, einzig anf die púnktliche Er- füllung der Gesetze gestüßt ist. ,
Der König verließ den Stßung -Saal unter lautem Lebehoch.
Die Königl. Familie begiebt sich am 112. nach Aranzuez.
Privat - Nachrichten zufolge, soll Riego die gemäßigsten Ge- sinnungen an den Tag legen.
Der Handel -Stand von Kadix hat den neuen Kortes bereits
zwei Vorstellungen Überreicht; die eine wegen Errichtung eines | Freihafens daselb|, weil die Lage der Stadt ganz vorzüglich zu | einer Haupt-Waaren-Niederlage Europas geeignet jey; die andere |
wegen möglichst strenger Maßregeln gegen den Schleichhandel.
Man sieht bedeutenden Verminderungen bei den Gehalten der hôheren Staatsbeamten entgegen, die der Zustand der Finat- zen dringend gebietet; das höchste Gehalt soll 40,000 Realen nicht Übersteigen; die Abgeordneten welche eben so viel bisher als Dié- ten bezogen, wollen sich mit der Hälfte begnügen. j
General Laguna ist wegen Theilnahme an einer Verschwdrung auf zwei Jahre verbannt, die Oberssen Serrano, Chincilla und Corutti, der Theilnahme an Herumführung von Riegos Bildnisse angeklagt, sind dagegen frei gesprochen. , : i
Der Heilige Stuhl will die Abkaufs-Summe, welche die Kor- tes ihm für Dispeñse ausgeseßt, nicht annehmen.
Das neue Ministerium is nunmehr folgendermaßen zusam- mengeseßzt. Auswärtige Angelegenheiten: Ma-tinez de la Rosa; Fnuere Angelegenheiten: Don Joseph Altamira: Minister für Südamerika: Don Manuel de la Bodega, vormals Deputirter für Lima; Finanzminister: Don Philip de Sierra Pambley, vormals ‘ Finanz-Fntendant; Kriegsminister : der Brigadier Balanzat; See- minister: der Brigadier Romgorate; Justizminister: Don Nikolaus Gareli. i “Lissabon, 20. Fébr. Nachrichten aus Fernambuk zufolge, war in Brasilien bis zum 17. Dee. Alles ruhig. — Jn {der Stz- zung der Kortes vom’ 16. {lug, bei Gelegenheit der dargebrachten Glüdwünsche von Seiten der Geistlichkeit, des Adels und des Vol- kes, der Abgeordnete D. Barata vor, diese verschiedenen Klassifici- rungen aufzuheben, da die Verfassung nur die einzige Benennung
V olk anerkenne, welche alle Klassen der Portugisischen ;
| den Kilogr.
| flimmt, daß die Zeit zur Einlegung der Appellation vem T
| erter :
: L e N a | Entscheidungen der Hypotheken-Kommisstone id Justip in den Versammlungs - Saal der Kortes und erdfne- || Tfchebuligen del FYPolhelen- Ki tonen und „zul - Versammiung i: 15g ih i tionen schwiecig und kostspielig sevn möchte:
| 29. Urt. des Reichstags - Geseßes vom Hypothekenwesen,
| der Woiewodschaften von Mafovien und Kalisch, woseli(
|| Wesens beendigt sind, voi Tage der Bekanntmachung} E : C G e Oas 2 N artigen Verordnung zu rechnen; allen lästigen Fesseln zu befreien, und das Gedeihen der Landes- }| L 208 S
ohne Unterschied umfase.
Puebla (im ehemaligen Neuspanien), 530. Novbr. 5 nach einer, mit reißender Schnelligkeit bewirkten Staatsum, dem weit größeren Uebel der inneren Zwietracht blosges,j sind hier drei Parteien, von denen jede für Einrichtung deren Regierungsform eifert. Die eine will eine gemeins Verfassung, die andere ein Reich, von einem Europäischy beherrscht, die dritte ein Reich, mit dem Obergenerq[| an“ der Spiye. (Naëhrichten aus Mexiko wollen von dj, nungspaltung nichts wissen.) JFnzwischen is das baar, selten, und die Truppen werden schlecht befriedigt. Die E Regierung hat den Handel mit allen Ländern für frei
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S andels Bertchte:
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Bordeaur, 5. März. Fn verwichener Woche wu rere niht unbedeutende Geschäfte in Weinen abgeschloß] gens tot alier Handel. _ Nantes, 4. März. Wenig Geschäfte; nur die hi ker-Nafftnerien haben einigen Absaß;, Syrup ungesucht. râthige Orlean (Noucou) isi aufgekauft, zu 5 Fr. 80 bi Weinesiig im Preise gesunken.
der Bekanntmachung über das Polnische Hypothekenwesen.
Waltet bei der Appellation ein entgegengeseßtes Fn- rteien ob, wie z. B. bet richterlichen und geseßlichen oder bei den Verhandlungen der ursprünglichen Hy- fuhrung, wo die eine Partei die Einwilligung ver- ere aber derselben entgegen is, so wird díe appellirende tgegengeseßtè Partei bei dem Appellations - Gertchte Ind sollen in der Appellations-Fnslanz die Vorschrif- arischen Verfahrens beobachtet werden. dagegen kein entgegengeseßtes Fnteresse der Parteien die Appellation im Wege der Jllation bei dem 21y-
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im z3sten St. d. Z. mirgetheilten Verordnun die Appelation betressend, die in Hy (5 L j
A E D L itic)eidung der Hypothete _ C f t
seßung
der , Ov «G D „Al. D. S. /
Sachen, gegen die Et und der Justiz-Deputationen, im Königreiche Poien,
werden fan.
: T . Im leßteren Falle muß der Theil, welcher ein Er- Hiernach háben t art E ritten hat, selbiges der andern Partei , noch vor der „Zu Srwägung/, daß der Art. 443 der Gerichts - Ornfdesselben in das Hypothekenbuch einhändigen lassen. G T Gegen diejenige Partei, welche appellirt, die Uppel- Erkenntnisses gerechnet werdsMicht weiter betrieben hat, können von der andern Var-
it - Rol
erfolgten JFusthuation des
\hnelleker Erlangung eines Erkenntnisses, und die des 25. Art. des Neichstags-Geseßes ; behufs Bewir- e niht fortgeseßte Appellation aufgehoben werde, in 2 Des Mei j es / gebracht werden. «initrag der Regterungs-Komintsston der Justiz und nah M Die Eintragung des End-Urtels, wönach der Streit der Meinung der allgemeinen Versammlung des StaatsrMsrium entschieden wird, in das Hypothekenbuch, bleibt [chiosen und beschliezen hiemit: h ; ren Theile Überlassen. Es beziehen sich indessen die obi- __ Art. 1. Anlangend die ursprünglichen Verhandlungennnunngen nicht weiter auf solche Fälle, wo Entschei- Einfuhrung des Hypothekenwesens : Die Frist binnen weh Hypotheken - Kommission oder der Justiz-Oeputatio- lpvellation gegen die Entschetdungen der Hyvotheken-KomFheiligten Parteien bereits eingehändigt worden sind, ngelegt werden darf, wird auf z Monate fesigeseßt, und aber, in der durch den Art. 443 der Gerichts-Ord- tit Hinstcht der Entscheidungen der Hypotheten - KönFhriebenenen Frifi keine Appellation eingelegt haben, Dev 2 , 1! nd K ) - Wel enn auch von diesen Parteten in der im Art. 25 syrünglichen Verhgndlungen raogeun Ginfäüihrung Des Hy hs (Kosotes vorgeschriebenen Frist die Appellation eiùn- n wäre, döch die Betreibung der desfallsigen Ap t weiter fortgeseyt worden. Eben so wenig erleiden jungen, welche vom Appellations-Gerichte bereits ex: eine Abänderung. F Solltèn sich in den Entscheidungen der Hypotheken- in den Zahlen - Daten, Namen 2c. Frethümer vor- ll die Berichtigung derselben nicht auf dem Wege der
Fn Erwêgung daß die Anwendung dieses Artikels
in Erfü
dagegen wird in H Entscheidungen der Hypothelen- Kommissionen der ubt wodschaften der Zeitpuntt von der egierungs-Kommish
werden. Art. 2. Anlangend die spätern Verhandlungen : a. Die FJustiz-Deputationen sind gehalien, in ihren (mmission, wenn selbige ihre Verhandlungen noch nicht Sihungen, nach erfolgter Eintragung der Verhahät, oder bei der Justiz-Deputation, wenn die Kommis- das Hypotheken - Buch, eine Entschetdung wegen |Pethandlungen bereits beendiget hat, mit Zuziehung aüer handlung zu fassen, und leßtere den Juteresseuten iun, die die Berichtigung interessiren könnte, ihr desfall- Sißung bekannt zu machen; spätestens darf diese (G anzubringen. und die Bekanntmachung derselben, in der gewö{Wämmtliche Jateressenten mit der Berichtigung einver- zung nach Verlauf von zehn Lagen, vom Tage de! Fntscheidet die Kommission oder die Jufßiz - Deputation der Verhandiung in das Hypothekenbuch gerechne!Worgefallenen Frrthümer; können si dagegen die Fn- b. Ein oder mehrere gewisse Dage it der Woche Wicht einigen, so wird das Nôthige im Hypothekenbuche gewöhnlichen Stßungen bestimmt, zu welchen (Md der Streit im Wege Rechtens entschieden. teten, dhne desfalliige besondere Voriadung, zu An\isiz- Deputation kann auf den bloßen Antrag der Par- Entscheidungen einfinden müssen. Miner, die in den Entscheidungen vorkommen möchten c. Ju dringenden Fällen wird die Entscheidung in ei Vird indessen die Berichtigung erst dann verlangt, ordentlichen Sibung gesaßt, und sogleich den PartiMMrteien bereits erklärt haben , daß sie gegen die Ent- selbige anweseud sind, bekannt gemacht. Sind [\Fhts einzuwenden haben, ferner, wenn die Grist zur anwesend, 0 wird die Bekanntmachung bis zu !Fkr Appellation bereits verflossen ist, und nach erfolgter E Le E of lung und nah Verlauf der anberaumten Frift auch . Binnen drei Monaten, vom Lage der Bekanntm Verhandlungen von Parteien, welche mit der A Entscheidung gerechnet, muß die Appellation eingel‘Fticht einverstanden sind, in das Hypothekenbuch aufge- Haben die Parteien gegen die Entscheidung nicht Miden sind, so wird die Fustiz-Deputation nah Maß- ate f de dieserhalb das Nôthige im HypothPizgen Vorschriften verfahren. L die EutlHei ; M Oer Jngrossator der Hypotheken - teh , Betrifst die Entscheidung der Justiz - Deputation ¿Müche diè Verhandlung wegen Ne Betabadune der ene en gee e U R, 17 Heinen, N YeA jen der Justiz - Deputation, von welcher die Verhand- schriften auf diejenige Partei, welche die EintraaU t wird, und die Verhandlung wegen der Entscheidung hat; was dagegen die Partei anlangt- gegen weldWten-Kommission oder der Justiz-Deputation in Hinsicht tragung erfolgt ift, so {oll derselben die Entscheid!\Wien Berichti ung der Jrréhümer eintragen. ! Pa on ettrgebuntigeZ werdey, tutd. Alber Lee Ne Erklärung der Parteien, daß sie mit der nen 5 Monaten, vom Tage der erfolgten JusinuW jufrieden sind; ferner lhre Anträge wegenBerichtigung net, die Apellation einzulegen. Me, ihre Erkláruitg wegen einzulegender Appellation, die Art. 5. Die gegen Entscheidungen der Fustiz-D!WMung wegen der verfallenen Appellations. Firstanz tee welche noch vor Bekanntmachung des gegenwärtigen D! G «
: ( m gedachten Bea uten angebraht werden, dem gangen sind, einzulegende Appellation, muß binn! Streit entschéidencen Urtel eingerei n ten, vom Tage dex Bekanntmachung dieses Dekrets get A E ne fart Verb A M uses.
gebracht worden “i dagegen dieserhalvo eine kurze Verhandlung in das
: | : h) niederschreiben, und diese leßtere nách Erfode:n Art. 4. Derjenige Theil, welcher von Entscheidung Hypotheken-K isi uit - atis potheken - Kommission oder der Justiz - Deputationen ' e Kommission oder der Justiz - Deputation
will , is verpflichtet, wegen dieser Appellätion in del Pru G Rem d 1
l, t, wed teje Verungs-Kominission dèr Justiz wird die Ausführung Zeit das Erfoderliche im Hypothekenbuche vermerken Mz, welche Iimts , j s unterbleibt dieses aber, und werden von einer dritt hes im Amtsblatte abgedruckt werden soll, auf-
nách Ablauf der anberaumten Frist, Verhandlungen in dWn ¿u u i j z istrations-
fen Bu de aufgenommen, s o bleibt der n égent dieser les S aria in der Sißung des Administrations- andlungett gefaßte Beschluß rechtskräftig. Der F ini :
| A Justiz-Minister, M. Badeni. Der Staats-
(Der Beschluß in der Beilage.) ide-General Kosse di. Mit dem "Driginale’ fei
q Staûts- Râ h, Brigade-Géneral, Ko ssett. Für die
l Justiz-Minister, M. Badent. Jn Stellvertretung
«Sekketairs, der Búvreagu-Chef Anton Podhielsfi,
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ichte entweder von beiden Päârteien vder nur von ei: |
riften des go. und 471 Artikels der Gerichts-Ord- | | der feinen Wolle ins Ausland, und ähnliche Hoffnungen schim-=
des Zujaues von gebranntêm Kalk,
| man fich hiezu einer trockenen und guten Vott:A edt E I S PLEGLE 64 e( t:Asche bed é | einer hinlänglih starfen Acßiauge werden namlich fund
| a9íen.
nachgesucht werden, sondern es haven die Parteien |
| Und auf die Fortbildung der angestellten Léhrer.
einen eigenen Verein geschlossen. | ken werden an festvestimmten Tagen, Schule versammelt; jeder Pfarrer unterrichtet in demjenigen Fa=
| von dèêm Feinde, au
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sen Stücke der Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung
vom 19ten März 18282.
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Arnswalde (Reg. Bez. Frankfurt), 6. März. Mit welcher gerechten Strenge, gegen Baumfrevler hier verfahren wird, zeige fol- gendes Beispiel zur Warnung. Ein Häusler zu Schönfeldt ward, wegen Beschädigung einer Allee, zur Kriminal - Untersuchung gez0o- gen/ und nachdem er überführt worden, einen. Weidèn- Baum an der Landiiraße abgehauen zu haben, durch ein rechtsfräftiges Er- tenntnis des Kriminal - Senates des Ober - Landes - Gerichtes zu granftfurt, mit Beciust der National - Kokarde und vieëmonatlicher ZUchthaus-Strafe belegt.
Breslau. Jm v. F hat sich die Zahl der hiesigen Fnwoh- ner auf 1870 christlih- und 192 Füdksche vermehrt; sie belief sich,
| mit Ausschluß des Militairs, überhaupt am Eude vor. Fahres auf
79/9927, darunter waren 52,396 evangelische, 1,400 katholische
| Cheulen, 4 Viennoniten , 4645 Fuden mit, und 47 ohne staatsbür- ! gerltche Rechte.
Der Zink sieigt fortdauernd im Preise, und Alles, was in die- sem Jahre nur fabrizirt werden kann, i bereits în voraus ver- Chen so zeigeu fich auch günstige Aussichten für den Absaß
mern auch in der Ferne für den Leinwand-Verkehr. Nach zahlreichen, unter Mitwirkung des Medizinal-Kollegiums der hiesigen Königl. Regierung, von dem Töpfer-Meister Roschins-
|| fi, zum zwecke der Ermittelung einer, der Sanitäts - Polizei ent-
sprechenden Tdpfer-(Glajur, angesteliten Versuchen, hat sich nachch- steheudes Gemenge beim Auftragen auf die zu den Versuchen bestimm- ten Gefäße, und nach erfolgtem sorgfältigen Brenuen derselben, bei wiederholten chemischen Prüfungen als nahahmunaswerth be- funden: 5 Thetle Glätte, 2 Theile gut gereinig- ten Dhon vder Lehm, und 1 Dheil Schwefel
Dieses Gemenagè muß sehr fein zusammen gerieben, und so it der foderlichen Quantitat von gut beveitei.ter Ae Sali : Lauge Sat O ¿nigmnmengerührt werden, {0 daß daraus eine Masse entsteht, die zum leichten Und glerchmaßigen Ueberziehen oder Auftragen der Gefäße gescickt if. E de Qu nig ed lo Feder Holz:Asche, besonders von harten Holz-Arten, mittels N» L De TOIITLRS Line Aczlauge bereiten kann, so t? es do da solche hier nur in zeringen Quantitaten gebraucht wird, H fa ee , Viund dat E, Bereitung 1 U Hh 4 ck a d T a: 2 5 Ft: 474 i ¿ etsernen BUE évfor ide BUMTUOR, und mit zehnmal so viel heizem Waser bere r U) ETTCTgTEr Aufl0sung der Pott: Asche seßt man der heißen Flíssia- keit nah uad nach 3 Prund fein zerriebenen gebranuten Kalk Vir ¡t Poc6b (ea S ite bie Silieancze 8, Ee, {tetem Sr Ip eite Und jetihet sie durch Leinwand S E Ste, wenn zu etitev fleinen QUantität derselben etwas Ioin, EÉstig oder irgend cine andere Säure gegoßen wird, noch etwas damit «ette T, 6 No Co L A9 Lo , 10) etwas damtt aufbrau {e1i, 10 muß derjelben noch mehx aebrannter Kalk zugeseßt werden, ULd Ln L o | ig E l Ee d y ur von Aufbrausen mezr ¡eigt. — i Die aufv d A “iti Ge diLe DATDELTEN a0 MIT GSoLgfalt gebrannutei ivrdenen Ge,chirre zeiate Nd L nach den mit denseiben angeßeslten Proben, bis auf di DTEE zergen ftch guch - R Q cer eLeas Oven , bis auf die Tellex, ‘dev G , ibi S R S ben tadelfret, #0 daß fie on Vetin Tae +47 7 Kred | A Q) ir v it Blet dar 01 en. Die eben Ingeful rte T Le L zwar File {Ehr geringe Auflosung des Bleies aus dev Glasfux Ker is Le A Realen 08 A en us das Werk zufalliger Umstande gewesen ist, Da Ie 1DVtgen mit der namiichen Mass asir :(hitr iesem ohl o1 frei befunden wurden. 1Gen ane glasirten Geschirre von diesem Fehler ; Brilon (Reg. Bez. Aknsberg) 12. März. Nachdem wir hier in der zweiten Hälfte des vergangenen, und in der ersten dieses Monates, die schônsien Frühlings-Tage, und mitunter Sommers Hiße gehabt hatten, ist jest wieder ein vollkommener Winter ¡u- rückgekehrt. Gestern schlug, unter heftigem Sturme und Schnee- Gefsiöber, der Bliß zweimal, nämlich zuerst morgens 83 Uhr ,„ und das anderemal nachmwittaas aaen 5 Uhr, in dett hiefigen Pfarr=
Thurm, fuhr aber, ohne ju zünden, an dem Ableiter hinab.
…_ Düsseldorf. Die Band- nnd Seiden- Fabriken fi während thätig, und in den Fabriken zu Sviingen bie Ml n sehr fiarker Umschlag, besonders in den kleineren Schneide - Wag- ren. — Ein auswärtiges Blatt berichtete unläng|t, daß 2200 Ge- wehre aus Bergischen Fabriken, Über Frankfurt nach Marseille ge- gangen, und wahrscheinlich nah Morea bestimmt gewesen: der
| Umland, daß sich im Bergischen, außer der Königlichen Getwehr-
«Fabrik zu Saarn, Fabriken déeser Art gar nicht befinden, evai indessen hinlänglich, aus welcher Quelle jene Nachricht gesch{doft worden. — Vie hiesige neue Kavalerie-Käsérne wird hoffentlich im August d. J. bezogen werden können.
Das Schulwesen gèwinnt täglih mehr durch die thätige il- nahme der Pfarrer. Besonders erfreulih is deren Eineoirteno E die Vorbereitung der, sich dem Lehrsande widmenden Jünglinge, : »rtbétdung de Fn mehreren Kreisen anf der linken Rheinseite, namentlich in deni rèi Gladbach und Grevenbroich, haben die Pfarrer n diefee Are Lehrer und Lehramts- Kandida- bald in dieser, bald in jener
che, welches ihm am meisien zu{agt: die s{riftlichen Arbeiten Lehrer werden geprüft, neue Aufgäben ibnen gegeben, und T O dear, bd Vit die jwedmäßigfte Weise untersucht. Die Schulpsleger, selbt Pfarrer, fiehen diesen Veretuen
deren Wirksamkeit ihre rechte Richtun, vor, und geben
' Weil die laufenden Einnähmetn und Ausgaben der Ge e den, einschließlih der Zinszahlungen von Schulden, ad M tirte überall geordnèt sind, fo konnten die leßten, von Frankreich iur gezahlten Vergütungen, z. B. für die, im Jahre 18t2, noch Kosten dex umliegenden Gemeinden bewirk-ch