1822 / 56 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

561 se in Perso kennen zu ler1en, keineswegs

atten Teil S g r ee fanden in {hnen nur ränkevolle, habsüchkige und eige Mensch, denen es ‘âm allerweni sten darum zu thun war,

Ú igion ‘und Freiheit zu streiten, sondern vielmehr nur, ffch L enes M Bee ihrè Habsucht zu befriedigen. Wir haben mit verschiedenen Aufopferuugen User Vaterland verlassen Und Unsägli auf unserer ‘mit. so vielèm Ungemache“ verbundenen la e. Gee Ne é erduldet: Einige von uns maßtèn dièses {ón in der Zeit unseres Aufenthaltes in Marseille, wo wir uns ‘ein- schiffen und wo sie in den elendesien- Zußand geriethen, erfahren. Wir lañgten in Morea an und unsere Free , nun wieder einige Hilfe finden, wurde bald dadur gés{chmälert, daß man mehrere von uns, schon bei der Landung, aller thrér Bägage beraubte. Wir

erlangten von einem Volke, das im Ganzen keineswegs arm gë-

nannt werden dürfte, worunter Viele ungeheure Reichthümer be-

saßen und denen es wol eine Kleinigkeit gewejen wäre, uns helfe, keine Hilfe,“ ia nicht einmál Béileid. - Man“géwährte uns. kaum einen dürftigen Lebens - Unterhalt, der aber so érbärmlich war, daß feder, dem ohnehin keine ganz feste Gesundheit von der Natur zu Theil ward, bald sieh und_matt umhershwankte: selbst die stärfsten von uns unterlagen am Ende; denn sehr oft mußten wir mit s{hlechtem Esels - Fleische vorlieb nehmen , obwol es ntcht an besseren Lebensmitteln fehlte. Dieses, so wie andere Strapa- zen, als das Schlafen auf der bloßen Erde, ohne. dié geringste Be- deckung, führte den Tod mehrerer unserer Kameraden hèrbet , die in voller Blüte der Gesundheit mit uns an’s Land traten. Aber sélbst, ftächdèm sïe ausgelitten, weigerten diese, uns verächtlichen Griechen, den Gestorbenen eine Ruhe-Stäte aüf ihtem Gottes- Actêx, indem sie uns, als nicht von ihrer Religion , für unwürdig dazu hielten, und hâtten wir nicht dafür gesorgt, sie ehrenvoll un- ter die Erde zu bringen, so würden se vielleiht noch den Hun-= den zur Speise gedient haben, wie wir es so oft an anderen Leich: namen sahen.‘/ f „Obgleich nun, bis zum leßten Augenblicke unseres Aufent- haltes auf Morea, keine Organisation, keine Regierung vorhanden war, durch die man einigermaßen gesichert worden wäre, und alle Tyuppen (wènn wir sie so nennen fönnew) nur aus Râäüver= Hor- den beftlanden, ohne Disciplin und Ordnung wild durcheinander wüthend, so béschlossen wir dennoch, für ste zu fehten. Doch als wir Gelegenheit hatten, mit ihnen im Gefechte zu seyn, jéigte sich uns diese oft gepriesene Nation, als ein feiges, zagháftes Volk, und mit der Ueberzeugung, in keiner Hinsicht für eie Menschen eiwas thun j fönnen;, hörte auch unser Mitleid für sie auf.// 1Diejentgen vön uns, denen es noch, im Bestßè einiger weni- gen Mittel, möglich zu seyn schien, die Rückeise anzutreten , sez- ten sie ins Werk, doch konnte uns dieses nur unter vielen außer- otdentlichen Umständen gelingen, welche hier anzuführen zu weitk- läufig wäre. Genug, wir haben voin höchsten Glücke zu reden, daß wir den teutschen Boden je wieder gesehen. Einige, die bei unserer Abreise von Morea dort noch umherirrten und denen es; in Ermangelung der Mittel, unmöglich war, die Reise mit uns zu unternehmen , iind vielleicht jeßt {on ein Räub des Todes und

der Verzweiflung geworden / ¡¡Teutschè! daß wir nicht mit Unwahrheiten umgehen , dafür

bürge Euch unser Ehren-Wokt, und Fhr, die Jhr noch durch fal- sche Nachrichten in Enthusiasmus gerathen könntet, ¡enem Volke Euer Leben und Blut zu weihen, laßt Euch unsere Worte zur Warnung déenen und rennt niht Eurem Verderden entgegen. “/ ¡Der Namé des Uttteëschriebenen gilt zugleich für mehrere der Zurückgekehrten, derén Namen ieder, dem daran gelegén ist,

bei der Redaktion dieser Zeituitg erfähren kann. : Friédrich Wilhèlm Baron v. Winhßingeröd e.

Rudolstadt. Durch die-Fürforge des hiesigen Kanzlers Frei- herrn v. Ketelhodt, ijt seit kurzem mit dem, durch seine Heilkraft be- währten Bade zu Frankenhausen ein Schwefel-Räucherungs-Ap- parat in Verbindung geseßt worden. Mit dem 1. Jun. werden die'dasigen Bâder eröffnet werden, über welche Dr. Mannißke in seinem Werke „;Frankenhausens Heilqueile// nähere Belehrung giebt. Die Wohlfeilheit der Lebensmittel, die reizènden Umgebun- gen, und die angenehmé Gesellschaft der sich dort jährlich zujam- menfindenden Gäste, hat den vortheilhaften Ruf jener Bade- Anstalten auf éine ihnen sehr günstige Weise begründet:

Hern, 30. April. Eine neue Regierungs - Verordnung enthebt die im Kanton befindlichen Wiedertäufer der Verbind- lichkeit, ihre Kinder taufen zu lassen, wozu sie frühek gezwun- gen wären, und giebt ihrén Lehrern - die Lehr-Freiheit unter ih- nen selbst, so lange sie Andersglaubende nicht zu sich hinüber: ziehen wollen. i Unser Salzrégal trägt jeßt ungefähr 90,000 Thaler a 27 Bakken *), das an die Familiè Fischer verpachtete Postregal aber 65,000 Ft. ein. Die Ausgaben fúr das Kriegswesetii sind, zur großen Erleichterung des Landes, von 400,000 Fr: jährlich, auf die Hälfte herabgeseßt. : M

St. Gallèn. Unser Bergstrom, die Steinach, treibt, in un- serem Weichbilde allein, § Mahl- 5 Spinn- 1 Walk- 4 Apprétur-

Mühlen, und die Silberstrecke, über unserer Gränze hinaus äber, bis zum Bodensee, mehrere Mahl- u. Säge-Mühlen und Ham- merwerke. Alle diese Werke mußten im Sommer oft feiern, wêil dann die Steinach gewöhnlich versiegte. Diesem Uebel äbaugelsen, verwandelte unser Mitbürger, Herr Weniger, das oberhalb der Stadt gelegene Philosophen-Thal, durch mächtige Dámme in einen See, in welchen er sämmtliche dort rinnende Gewässer versammelte; dieser See ist 1400 Fuß lang, 260 br: und an manchen Orten 40. F. tief, und enthält 450,045 Kub. F, Wasser; mit diesem speist er fortwährend u. ununterbrochen, sämmtlich gedachte Mühlen und Werke, und St. Gallen dankt ihm ‘die Abwendung der Gefahr, der wir bei ausbrechendem Féuer in trockener Jahreszeit , bisher immer ausgeseßt waren. Sämmtliche Betheiligte entrihten dem Unternehmer einén bil-

tigen Wasser-Zins, durch den er das Kapital der Anlage all-.

mählig decken wird. «- Zúrich, zo. April. Wenn die Allgem. Zeitung erwähnt, daß sich die’ Unterhandlungen mit Neapel wegen der Schwei-

*) Ein Schweiher-Bahßen = 10 Pf. Pr. Cour.

| runa von Palermo, und während der Prozedur Über die

|

zer-Regimenter zerschlagen, so föntien hierunteë nur e) Trinks lungen mic Partikularen gemeint seyn. Zwischen | Bare und Neapel haben dergleichen gar nid unden.

Wien, 29. April. Am 26. d. M. ward -JZhre ÿ heit, die Erzherzogin Marie Klemèntine, Gemahlin S Hoheit des Prinzen Leopold von Beiden Sicilièn; von Salerno, von tinèr Prinzessin glücklih entbunde in der Tags darauf erfolgten Täúfé die Namén May lina Augusta erhielt.

Lemberg, 25. April. Zum Andenke# der vom Gra v. Ossolinski hier errichteten öffentlichen Bibliothek, wirzhne!

schône Medaille geprägt. i de, Uber 1: T rief, 20. April. Hier zirkulirt ein öfiziélles Bru 11000 fileg:

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tonen der erstèn Städt.

Auswärtigen Angelégenheiten, v. Karadschà, in Neugr| Sprache verfaßt, und vom 20. März datirt. Es liefert das der verschtedenen, von der Griechischen Flotte über die F ângeblich érfochtenen Siege. B enedig, 20. April. Durch einigé teutshe, aus land unverrichteter Sache zurückgekehrte Offiziere, haben F den inneren Zustand Griechenlands, in Bezug auf das dorti) Ob wesen, keine günstigen Nachrichten verbreitet. Weit entfec(Weiet ein nur einigermaßen regulirtes Militair gebildet hätte, selbst die wenigen Kompagnien unter Dentetrius Hyvfila ausetitander gégángen zu seyn, weil diejenigen Chefs, welch zurünterhaltung etnes stehenden Körvs in Händen haben, } für ihr Juteresse verwenden zu wollen geneigt scheinen, es unter diejen Umsiänden den Türken, auf verschiedenen in Morea zu landen, so wird es den Griechen schwer we hier zu halten, da schon viele feste Pläße verloren sey Die Seemacht der Griechen ist dagègen Über alle Ert trefflich; und den Türken würde ste in jedèm Falle überl dr 34000 Allein da diese nun, aus Mangel eigener Matkosen, EnglishWMschließlich 182 stiche u. auderé Seeleute durch shwerè Bezahlung auf ih} engagirt, und in der Grôße der Schiffe gegen die Griechi neren Fahrzeuge, einen großen Vortheil haven, s wird der F schwieriger als früher, wo blos Türkische Seeleute die 3 der Türkischen Flotte bildeten. ans Neapel. nen Artitels.) ; i Die Kardonarti ànlangend, so ist es hf t dstend, daf unterbèochene Wachsamteit der Stäatsbèhörden und derß zial- Fntendanten, jeit geraumér Zett, keine einzige Vers S s oder Vendita hat entodeckden konnen; diès beweist augen} daß alle Zusammenkünfte der Art aufgehört haven ; denn P rechtmäßige Zusämmentretein dieser Art, würde schwerlich igs E i nige Tage unentdectt bleiven, da das Streben nach Räche sas Arnold Brinkmann . einen, wahchafter Widerwillé gegen diese veräbscheuunKath. vom Dorp . Sekte bei den anderen, und die natürliche, fast unwil!} Lüttritighaujen Neigung zur Aufspürung fremder Geheimnisse, zur Erf Windrath des aufgestellten Zweckes vereinigt wirken. cheflbaas Ein vei roeitem überzeugeñderer Beweis aber, daß dieSchl1ö}er von der Verirrung , in die sie versunken war, gänziio v4 Pelber . . sind die Begebenheiten während des Prozesses úber die 2 C von Carnap Dre in Cavello und Laurenzona. Fndividuen, zum größten TMlbr. Froroein der unwissendsten Klasse des Volkes, hatten die unsinnigsried. Ellénderger plotte angèézéttelt, lediglich in der Absicht, die entstehende} Föh.- Heinr. Brink . nung zum Stehlen und Plündern zu benußen. Die Ortsf Meyer (Jsraelite) . ner haven sich beeilt, jene Unwürdtgen den Händen der Gisselbé B eit zu überliefern, und danken den Himmel, auf diese WiPortmann den Folgen der strafvaren Unternehmungen jener Bdösewtchielbe befreit zu sehen. Fn Cavello stellten sich jech&zehn dieser Berl Mathay nen freiwillig; in Palermo hat einer von ibnen alles gc Gensheimer . aber wedèr an dem einen noch dem anderen Orte hat mana Wol} ringste Spur- gefunden, daß diese Kompylotte im EtücecrüWlbè . mit anderen Personen angelegt, oder daß die Fäden {olcher My. Hôlken lungen üver die beschränkte Sphäre dieser Ver{chwornen f ausgesponnén hâtten. Das am 28. Febr. zu Messina ge[Wortmann Urtheil gégèn den Et-General Rossärol hat VegebenheiMasy. Vorwerk . Grunde, die sch längst vor dieser Epoche ereignet vattenM Mathay - - Nur wenige Geistliche sind bei allen diesen BersciMelbé implizirt gewesen: früher waren sie es gerade, die durch volutions-Wuth sich auszeichneten. | Dies is das Wissenswertheste übér die gegenwärtige _" Königreiches Beider Sizilien, und Über die Begeöenheitenermann z. Lande der Bergé nige Tage vor Abfássung dieses Schreibens sih zugètraÆ ift daraus ersichtlich, daß die Zusamménsezung aller diesGteinbéck . . gleicher Zeit sich ereigneten Thatsachen, dem Uebelwollend | Sebäâäst. Hammel Máterialien liefern kann, ungünsttge Eindrücke zu wecken/ Wilh. Ruüdenhagus jene etitstellt, und sie von ganz andern Seiten darstelit - ahlmánn sind, von denen sie betrachtet werden müssen. Wir haben chúgénit . Währheit getreu erzählt, und dawir nur die Absicht háben, tilh. Brôker . gen, welche fern von uns find, über die wahre Lage unse .. gelegenheiten ins Klare zu seßen; so erscheint jede andere Md Rittershaus tung unnüß. | E o Kalisch, 29. April. Dr Skólski war Mitglied der Obislbe sions-Kommissión, welchè dié Mannschaft des Kreises Szadek be . wodschaft Kalisch musterte. Vor dieser stellte fich auch die Mittershaqus de Fabienice, welche ehemals zu der Domäine des Bisthufslhe fau gehdrt hat. Unter diesen Leuten ein Bauer, Namensffldè Auf die Frage, seit wie lange Leute dieses Nainens im DoPilbe nen, antwortete der Schülz: seit undenklihen Zêéitén. Withan Skólski bemerft noch, ér habe an dem Landmann Kopt : Schnitt des Gesichts und in Färbe der Augen, eine auöcherscheid Aehnlichkeit mit dem im Königl. Schlossé zu Waëschau häMe : . Bildnisse des Astronomen N. Kopérnikus gefundèn. Wie . sen noch erinnern, daß dieses Nikolaus Eltern áus Kra\(Þülsberg Thorn gezogen sind. Zu dem alten Streité über das VFMteif . dés Astronométn Kopèrnikus dürfte vorstehéndès denen ein tver . . meiter Beitrag seyn, die an jenen literar- geschichtlichen gels

nen Theil genommen. | Engels ; _ MWäát scha, zo. Apkil. Auch hier wird jeßt eine Fe s è ficherungs-Anstalt für Maschinen, Fabrik-Erzeugnisse ,/ Fab: Steper

en; Armén 2c. erfolgt simd.

eefreuliches Resultat dar.

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(Beschluß des im vorigen Stück al

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räthe, Waaren ec. errichtèt. Die frühere E rap of. Tay Rath ; Poln. Gulden (10 Sgr.) auf die Meile für éin Pferd, i

eld für dée Meile. Zu utseën bisherigen Abendünter- igen hat sich eine Ftalienische Oper geséllt: dagegen habêñ dié Schauspieler am 23: ihre leßte Vokstellung gegeben:

zarméñ (Reg. Bej: Düsseldorf), 2. Mát. Die reformirtêt therishèn Bewohner des, an die Städt Elberfeld angrälüzen- heils von der Bürgékmeisteret Barmen (bekannt unter dem nUnter-Barméèn) hfelten sich bisher zu den beiden Kirchen ihrer s} Durch die vôn den Fabriken ver- te starte Bevölkerung, wuchs die Seelen-Zahl der beiden pro- ¿ischen Gemeinden in Elberfeld so an, daß, einschließlich der ner von Utiter-Baëkmen, solché bei der reformirten Ge- her 13000; und bei der lutherishen Gemeinde, bis zu un- es, galt i gleichem E in C R r träsigni dem Helleni ini -S ¡ch auch diè Bevölkèrung Untéèr-Barnmens, welches im Fähre

ai e ml tteiA e Diulher „Staate Selg En an 6006 evangelische Bewohner enthielt. Dieses, und j, daß diè Bewohner Unter-Barmens zum Theil fast eine de weit zut Kirche zu gehen hatten; Alte, Schwache und ex also von der Kirche häufig zurückbleiben mußten, veranlaßte

Obgleich diese freiwillig gezeichneten Beiträgè den sprechend- s liefern, welcher fromme und wohlthätige Sinn die hner des Wupperthales belebt, so möchte es doch wohl hier hem Plaßé sevn, nachzuweisen , welche Schenkungen in Ka- , im gegenwärtigen Kreise Elberfeld, seit der Reorgänisation robinz ti. F. 1816, bis Endè des vorigen Fahres an Kirchen,

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(e nachfölgende Uebérsicht weiset dieses nach : sie biêtét ein

temérfkt muß hier noch werden, daß außer diesen, im Ganzen hr 54000 Rthlr. betragendèn Vermächtnissen, vom Fahre 1816 ; auf den Etats der Gemeinden des Kreises |

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ZY z Wohnort geschehen.

Ee dES At P ERCI T C I I P Ct C C Leform.Gemeinde z. Elberf!

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(Unterbärmen ): Elbérfeld zu Stipendién für i tige Studenten.

Wöólfrath Mettmann Hardenberà

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Bármen

Mühlheim â, d. Ruhr: Wülfrath

, Barmeti luth. Gent.

Elberfeld

Mai d: F. wiedèr hergestellt; der Postillon erhält 24 G!

bei det Betvohnern jènes Gemeindé-Theiles {hon vor titèë lat- en Reihé von JFahrèn dei Wunsch; einè eigene Genitindé n ih bilden zu dürfen. Diesèr Wunsch ertúèuerte sich inm Jähré 1816, und zwar für einè vereinigte evangelischè Gemeitidé laut, daß der Búrgekmeister zu Barmen sch veränläßt fand, von dén protestantischen Bewohüern Unter-Barméhs zu érforschen, öb es ih- nen wirklich mit einer Vereinigung Ern und sle entschlossen sehen, die dazu erfoderlichen Opfer zu bringen. Man erklärte fich; mit Ausnahme Weniger, bestimmt dâfür, blieb aver dabei nit fliehen, sondern die vorzügliche bemittelten Bewohneë erklärten sich zü- gleich datüber, was siè zur Stiftung einer evangeltshen Gé- meinde in Unter-Barmen veitkäagen wollten. Diese Betträgè fiélèt so reihlich âus, daß bald eine Suinme von 25/000 Bérl. Thâlëï dispontbél waren. *) E i G L

_ Das Gésuch ; um fú? diè Mitgliedèt bèider Könfessionen in Unter-Bárräen, eine étgené Kirche und die Errichtung einer vetet- nigten evángêlischen Gemeinde Allergnädigst ju gestatten, wurde Hôdchsten Orts vorgétragen, und nach reifer Prúfung der entsian- denen Widersprüche durch einè dazu erñannte Regierungs-Kon-

mission; Allérgnädigst gewährt:

für (sehr mäßig bestimmte) Schul-Lehrer-Gehälteët, Lehrmittel ü. dergl. m., und ferner zu Schul-Bauten zusammen 75-110 Rthlr. Preußisch Kour., gebrächt, eingenommen und etatsmäßig verwandt, und daß jährlih, zur Unterstüßung der Armen mit Brot, Klét- dung ünd einigen Geldgaben, im Kreise, Über 70000 Rthlr. duk freiwillige Bêiträge und aus den Zinsen der Armen-Kapitalien be- schaft und nâh Grundsäßen verwandt worden sind. Nur ein Fähr bestand in Elberféld und Mettmann éine Armen-Steuer, welche man jedoch bei dem wohlthätigen Sinn, der die Bewohiter be- lebt, nicht beizubehalten brauchte. Die freiwilligen Beiträge für Arme betragen in Elberfeld und Barmen jährlich Übêt 35,000 Rtlr. Wohl der Gegend, deren Bewohner éin solcher Geisi, ein so wahr-

An wen dié Stiftung

llg. Arménänst. zu Elbérf. fathol: Gem. zu Gemarfke

luth: Gem: zu Wupperfeld

Wichlinähaus. zu Elberfeld

luth, Gem. zu Mêttmänn

ref. Gèm. zu Längenberg zu Neviges zu Gruiten

zu Schbüler Gém. zu Wupperfeld

Schule zu Rittershäusen _— Hecinghausen luth. Gem. zu Wupperfeld

Schulé zu Rittérshausel | Heckinghausen

ref. Gem. zu Mêttmann ref. Schule Wülfrath Sthule zu Silbekberge ref. Gem. zu Wülfrath luth. Schule zu Wupperfeld

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evang.Gem.zuUtiterbakmèn luth. Gem.Wichlinghäusen fäth: Gem: zu Elbérfeld

haft religiéuser Sinn béèlebt.

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r Stifrungèn und Vermächtnisse zu fromimen und wohlthätigen Zwecken während der Jahre 1854 im Kreise Elberfeld.

(R: Sus D SR G ZTS 2 E Ob durch) Betrag der Stiftung oder des Ver- Testameñt mächtnisses oder i Schen- fung.

für andere wohlthäti- ge Zwecke.

Rthly: G. 2E N D R Gn

für Arme. Rthle. Gr

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für Schulen. Nthlr. G.

für Kirchen. Nthlr. Gr.

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200 150 00 500 200

29 200 400 S

Schenk. Testament Schenk.

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Testament Schenk. Vermächtn: _Scheutk, Testament

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