1822 / 66 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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V. S&lesien. Breslau. Sommer-Saat größtentheils beendigt. Winter-Saat im Ganzen eor gut besonders Weiten. Roggen hier und da sehr dunn, und {hon im Schossen. Obstbä ume ungewöhnlich fark geblüht; viel Raupen. Lieg nth. Die Bâume stehen ên der vollsten Blüthe, die Winter- Saaten in dem úypigste x Wuchse. Die Sommerung ift dem Schooße der Erde an- vertraut. Oppeln. Der Landmann ist mit Bestellung der Sommerfelder lebhaft beschäftigt. Die Winter-Saat hat durch die seit einigen Wochen anhaltende Trockenheit und durch kalte Winde

sehr gelitten, besonders steht der Roggen an mehreren Orten âu-

ers dürftig. s Die trockene und zum Theil kaltè

VI, Posen. Posen. ( Witterung soll der Rogyen - Saat, welche an vielen Orten dünn ijt das trocckene

steht, hin und wieder geschadet haben, dagegen Wetter der Bestellung der Sommer-Saat sehr günftig gewesen. Bromberg. A die Winter-Saat wirkt die Witterung vortheilhaft.

VIL Sachsen. Magdeburg. Die Winter - Saat hat ausgeblühet, der Roggen schießt in Aehren. Die Sommerbestellung ist hie und da beendigt. Wegen des Ueberflusses an Weide sind an manchen Orten dke Wiesen, roider die bisherige Observanz, siatt am 1. Mai, schon am 15. April zugesteckt. Merseburg. E und Obsibäume prangen in der reichsten köstlichsten Blüthe, an der Kornsaat wird die Aehre sichtbar. Am 20. April gab es an mehreren Orten schon Bienenschwärme.

VIII. Wesiphalen. Münster. Der Roggèn sieht theil weise schon in Aehren; besser jedoch als dieser steht der Wetten, der fich Úberaus erholt und ausgebreitet hat. Einen gleich erfreu- lichen Anblick gewähren die Weide-Kämpe, besonders aber die Rapps- und Rübsaamen-Felder. Mit Bestellung der Sommerfrucht is man allgemein beschäftigt: sie geht jedoch sehr {wer von Stat- ten, da der Boden, durch den gänzlicheck Mangel des Winterfrofies und durch die anhaltende Fâäse, zu zähe und fest geworden ist. Minden. Der Roggen ist {hon in Aehren geschossen, und der Weißen treibt stark empor. Die Bestellung de Sommerfrucht isi beinahe vollendet. Auf den Wiesen ift der Wachsthum an man- chen Stellen so siark, daß binnen kurzem an einigen Stellen ge- mäht werden muß. Einige Gegenden des Kr. Höxter, vorzüglich aber der fruchtbarfie Strich des hiesigen Reg. Bez.- die Börde des Kr. Warburg, machen jedoch hiervon eine aujfallende Ausnahme. Schnecken- und Mäusefraß haven hter vesonders am Roggen gr0- ße Verwüstungen bewirkt. Schon die vorjährige Mißärnde, vetr=- bunden mit nichts desto wetitger aligemeiner Wohlfeilhcit der Ge- treide-Preisé, hat den dortigen Landmann sehr zurüdgeseßt- füt welchen der Absab seines Uberflüßigen Körns der einzigige Han- dels - und Gewerbs-Zweig ist. Das Vieh fsteht allenthalben au- ßerordentlich niedrig im Preise.

IX, Juli, Kleve, Berg. Köln. Die Winterfrüchtè stehen im Ganzen sehr gut, haven aber in einigen Gegenden durch Schnecken - uud Mäâäusefraß so gelitten, daß man kaum die Nus- saat wieder erhalten wird. Die Bestellung der Sommerfelder ift, went stins in den ebenen Gegenden, grdßtentheils beendigt. Düsseldorff. Feld- und Garten-Früchte gedeihen.

X, Niteder-Rhein. Koblenz. Die Obsi-Blüthe hatte sehr günstiges Wetter, und die des Kohlsaamens übertraf alle Er- wartungen. Der Roggen sieht fast allenthalven, {hon seit der Hälfte des Monates, in Aehren. Auch die Sommer -Saat steht gut. Der Weinsiock zeigt allenthalben fiarke Lrieve und Scheine oder junge Trauven. Die Schneckea sind den ganzen Winter leider thätig gewesen. Aach en. Feldfrüchte, sämmtlich gut ; der I0og- gen fast durchgängig in Aehren. Sommer-Saat ist fasi beenz digt. Hin und wieder Mäusefraß, so baß an manchen Orten der Roggen hat umgeacert werden müssen.

Berichte über den Gesundheits-Zustand aus dem In- necen des Reiches vom Ende April.

I. Ostpreußen. Köntgsberg. Gesundheits - Zuständ

ut: epidemische Krankheiten nicht bemerkbar. Gumbinnen. Sm Olebkoer Kr. sind die natürlichen Pocken ausgebrochen.

11. Westpreußen. Danzig. An verschiedenen Orten Masern + von epidemischen Krankheiten nichts. Martenwer- der. Wechsel-Fieber häufig: hie und da Menschen-Pocten. :

Ilï, Brandenburg. Potsdam. Der plöpliche Wechsel der Temperatur führte mehrere Krantheiten herbei, die einen eut- zündlichen fatarrhaltschen gastrischen Karakter äußerteu; jedoch gab es feine eigentlichen Epidemien. Jn mehreken Gegenden der Prteg- niß, so wie auch im Prenzlower Kr.- grasstrten Augen-Entzundun- gen, doch ohne gefährliche Folgen. Unter den Kindern herrschten an mehreren Orten dite Masern. Jn Spandow ward ein Kind von den natúrlichen Blattern befallen. Frantfu ct. Entzún- dungs- Krankheiten, Bräunen, Lungen - Entzündung, Keuchhusten, ohne j-doch besonders bdsarttgen Charakter. i

1Ÿ. Pommern. Stettin. Hie und da Scharlach und Masern: zur Ausbildung einer Epidemie dieser Ausschläge scheint fèine Anlage zu seyn. Kdslim. Masern und Rötheln fat in allen Gegenden des Departements; in Lustebuhr, natürliche Men- schen - Pocken “in Heinrichsdorff, Nerven - Fieber. S1 ralsund. Der entzündliche, rheumatisch - und katarrhalisch-entzündliche Sha- rakter der Krankheiten dauerte fort, auc zeigten {ch sporadisch \{leimicht- gallichte Krankheiten bei Einzelnen, bei Kindern aber Ausschläge von unbestimmter Form. J

V. Sdilesien. Breslau. Rheumatische, katarrhalische

De Perigneumonien , Brusikrampf, rheumatische Koliken und atarrhalishe Durchfälle waren am häufigsten. Die Cholera, zwar nur in geringem Grade der Ausbildung, kam hier in der Skadt zweimal vor. Gichtische Beschwerden waren ebenfalls sehr verbre|« tét, auch zeigten sich einige Schlagflüsse. Unter den Kindern gtn- gen die Schaafpocken und das Scharlach -Fiebér herum - doch ley- teres nicht bösartig. Jm Münsterberger Kr. und in der Umgegend von Wohlau waren die Masern, in einigen Dörfern des Brieger und Neumarkter Kreises, Masern und Rötheln, und im Namslauer die natürlichen Pocken verbreitet. Diese waren auch in Gohle, Kr. Wartenberg , ausgebrochen. Fn Neumarkt kam die Bräune bei einigen Kindern vor. Lteg niß. Fm Glogauer Kr., Schar- lach-Fieber, jedoch nicht bösartig. Oppeln. Haupt-Krankhekten unter den Erwachsenen waren katarrhalische Afektionen , Husten und Durchfälle. Kindèr litten an Wurmftebern, gutaxtigem Schar- lach, Stick- und Keuchhusten. Das Scharlach-Fieber grafsirte noch im Groß - Strehliyver Kr.; im Kreußburger und Beuthener Kr. herrschten noch die natürlichen Pocken.

tit enim wziaieitn eta B HRSZ G N pg Mp emar e mde

VT, toszyner und Fraufiädter Kr. um. An Masern und Röthe| ben viele Kinder. Jm Adelnauer Kr. zeigten sich an dtej

Posen. Posen. Scharlach - Fieber ging nl

wieder Menschen-Pocken. Bromberg. Die Rötheln E

mitunter so bdsartig, daß in Filehne 2, in Wogröwice 4, Samotschin gegen zo Kinder daran starben. Zu Piszezyh ein alter Mann die wirklichen Menschen-Blattern.

Krankheiten. . F VIIL. Westphalen. Münster. Gesundheits-Zusta all fortdauernd gut. Seit dem Anfange d. J. flarben in | (Kr. Steinfurt) 16 Menschen, während in dieser Zeit daj geboren wurden. Arnsberg. Die herrschenden Kra Katarrhal-Fieber und Brust- Entzündungen, wichen leicht «j ten Behandlung. Unter den Kindern grasfirten Scharlach, h'usten und die Halsbräune. Die Opfer der leßteren bei) bel waren nicht geringe. Der Phystkats-Arzt Mühlenfeld y

fiadt fand im ‘Magen eines sezirten wassersheuen Hundes, 6 ' welche sonst zu dessen Nahrung nicht dienen, insbesondere 6

die Leber war etwas angeschwollen und von dunkeler Far! U

Halsdrüsen entzündet, und uñter der Zunge drei entzündet

sen, in Form von Knötchen und einem hellen Bläschen j j

Spîthze. Er sieht dieses für einen merkwürdigen Umstand ( dadurch Marochelli’s Beovachtungen sih zu dewahrheiten (h

IX. Fúlich, Kleve, Berg. Köln. Der Kis Charakter war fatarrhalisch- gastrish und neigte sich ij

Entzündlichen. Gastrische katarrhalische Krankheits- Forma

daher in thren mannigfaltigen Abstufungen an der Tages-I) Entzündlichè Brustkrankheiten und apoplektische Anfälle wi selten. Hin und wieder wurden Kinder von: Keuchhusten | und die warmen Tage brachten manche Haut-Ausschläge g heftige Weise wieder zum Vorschein. /

X. Nteder- Rhein. Koblenz. ftand vollkommen befriedigend. Aachen. An einigen Y tarrhalische Zufälle, besonders Halsühel , aber nicht gefäh!l bald vorübergehend. a

folia, aus Nordamerika. Brunia lunuginosa, superbif tanoides, vonn Kap. Culla minor, aus China. Calluß lanceolata, orta, aus Neuholland. Kap. Cypripedium spectabile, aus Nordamèrifa. Lia spicua, translucens ; perspicua, ursíina», nitida, g!abri, briata, cubica, sämmtlich vom Käp. aus Brasilien. Lautana riburnoides, aus Java:

_ Lubelia thermalis? vom Kap. gens, aus zch=aurlen. Magnolia anonaefolia, aus Melaleuca eritaefolia ; ecussata, lanceolata , U lia, sámmtlih aus Neuholland: Metrosideros crasì saligna, pinifolia, aus Neuholland. Pavonia brasiíli

aus Taurien.

einè néèúuè Art àus Brasilien. Pittosporum ¿oriaeum, i aus Japan und China. Peiargonium ciliatum, piiosumFr

vom Kap: Platylobium lanceolatum, aus Protea scolymus, vom Kap. Kondeletia bras Senccio sqnainosUus),

didum 5, Holland. Vi sis , eine nèue Art aus Brasilien.

Kap. Außerdèm blühen eine Menge anderer Pflanzen, | in Töpfen, als auch im freièn Lande, welche nicht alle ake

ben werden fdnnen.

Tar E Er ETEr- —_———_

Berlin, 2g. Mai. Land-Frachtsäbè, zu welchen nach4 der Schaffner, verladen worden. Der Centner nach Br

Rthlr.; Dan.ig 5 : |

r Ert, S LGNTTUTZA

Rthlr. ; Elbing 4 Rchir. z rur R V el! Í s Pl tus 0M Eich ora L Chir. è Ha aburg (ti Golöt) Z Rtÿilr. ; Königsberg h,

Rthle. ; Memel ÿ Riglr:z Posen 15 Rehlr.

Sdnlaliche- Sqhausfspliéète,

Donnerst. z3o. Mai, Jm Opernhause: wiederyoit: Jturmahal;, oder das Rosenfest von C lyrisches Drama in 2 Abcheilungen.

Wenn die Billers zu dieser Vorstellung nicht Mittag um 12 Uhr abgeholt sind, sollen diese ande faufr werden. Parterre- und dritter Rang-Billets? vou heute früh 9 Uhr an, im Opern - Hause an der haben jeéyn. : | Freit. z1. Mai. Jm Opernhause: Trau, schal dustspiel in 1 Aufzuge von Schall. Hierauf: Duett Þ tate für 2 August Schunce. Und? Aline, Königin von Golkond) ÿes Ballet in 5 Abtheilungen von Aumer. Musi Blum. Für däe Königl Schauspiel eingerichtet von Solo- Tänzer Hrn. Hoguét.

E Et H D E

Meteorologische Beobachtung! Barorteter |Thèrm. Hygr. Wind.| __Wicterl A. 28° [i573 +| 43° S.W. |ñernklar, laue L F. 28° 4/ | 95°+] 58° |W. [Sofe, düñe Stre M.28° 42/20°+ | 29° |W. ‘hell, Sönñenbli® A. 451145 + 61° |W., [Getröpfle; wolkig]

| Wind, Nachts" F. 23° 5/ 125°+| 76°

M.28° 55‘|15°-+ | 64°

27. Mai. 26. Mai.

trüb,angenehn"

29. Mai. S.W. S. W. [Sonüenbliicte, ti

__ Gedrudt bei Hayn.

Der Gesund a u

Gardenia brasìli Lai

granditlorus, aus Süúd-Enropa. Leptozpermum grandisWf Nr. 16,709 und 25/001,

tiavescens, Juniperinu!tü, ambiguum , sämmtlich aus N in Soest z

land. Lilium monadelphum, vom Kaukasus. L. s! ecMarme!l {tein in Lübbecke ;

: Lychnig6, 642 und

A r Su S, R ulte 9 Emer | Libeck (in Golde) 2 Rthlr.; Leipzig 1 Rehlr. ; Magdspos Nr. 53,9933

067. 16,734. 17,120. 19/352 546. 27,197. 20/,953- 225. Zum ¿jl

Musik von Sp

Walchdrner von Niste, geblasen von Jul

umtliche Nachricchten. Kronif des Tages.

bes Königs Majestät haben Allergnädig{ geruhet? dem ts-Direftor Erdmann zu Wettin, dem Salzamts- for Fapian zu Schönebeck, dem Bergamts-Direktor v. u Bechum, dem Bergamts - Direktor Heinßb- n zun Essen, und dem Bergamts-Direktor Sello zu Saal- ett, den Charafter als Berg-Rath zu ertheilen, und die

[sigen Patetite Allerhöchst} elbst zu vollziehen. ei N

dem Magistrate zu

Der bisherige Stadtsyndifus J i Jektblühende seltene und shöne Gewächse |leusingen, nigl. Botanischen Garten bei Berlin. Den «del

Kreismann, ist zum Justiz Kommissarius Untergerichten des Naumburgschen Ober - Landes - Ge-

[7 Departements bestellt worden.

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Achras mammusa, aus Súdamerifa. Amsonia f

Klasse 5ster Königl. Klassen-Lotterie | Inn von 100,000 Fthlr. auf Nr. 28,689. bt eld; 1 Haupt-Gewinn von 20,000 Rehlr. auf curíus in Berlin; 2 Haupt-Gewinne zu 10,00 bei Maßdorff in

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h, Pieper in Halber stad U I E D je, Benoit in Elberfeld , Zina! bei Leltgebel in Lieg, s in Stettin, Pape in Posen, Jofsephssohn in Uuna, N ber in Breslau, Müller in. Königsberg in Pr., Jjrael êrlin, Müller in Krossen, und. aus das von dem Lotterie- Rokoll zu Danzig als abgelehnt zurückgejandte 55 Gewinne zu 500 Rthlr. auf Nr. 8272. (800. 10,394. 11/693. 12/673: 19,461. 20,454. 22,057. 22/040. 31/477. 51/049. 32/521. 42,061. 42,955: 45/555 471549. 40,971, 55,014 50,959. 57/922: 58,129. 59/980. 66,721. 67,619. 60,047. OU,709. 09/904 únd 76,012. dreimal bei DUkg, duei- Michaelis, und 2mal bei Borchardt

1235. 4177.

344.

29,040. 29,969. 41,422. 41,000. E 51,335: 51,770. . 62,457. 04,744: R. 75,136. 75,500. hei A. Simonsjohn, el Erlin, Lehmann in Halle, bet 6 | mal bei Mabdorff in Berlin Leitgebel in Liegniß, Ja- Gu Kömgsberg |. d. Neumark, Kayser in Naumburg a. N, Harty_ in Seehausen, Raphael , M. Moser und Joa- In Berlin, Mäller : low denburg, ainal bei Salzmann und 2mal bei Baßwilz in furt, Reinhardt in Danzig, Aaron in Schwerin a. d. W.,- is in Magdeburg, Alevin in Berlin, Joseph in Lobsens, bei Roboll in Danzig, 2mal bei Pape in Posen, Neu- in Graudenz, Stern in Soest, Dreyzehner in Aschers- Meinhardt und 2mal bei Securius in Berlin, Schrel- Breslau, Villôhner in Ober-Glogau, Hirschfeld in Lissa, bei Leubuscher in Breslau, Heygster in Königsberg in Schlesinger in Bréslau und Müller in Küstrin z 64 Ge- zu 200 Rthlr.- auf Nr. 98. 923. 11853. 2418. 3686. 4391. 5548. 6975. 7345. 890. 8097. 8814. 10/340 D. 11,432. 12,020, 16,652. 18,792. 22,597: 22,07%: 23/509 B. 25,460. 26,845. 27,223. 26,502. 29/137. 29/978. 32/599. B. 34,271. 34,602. 38,345. 40,759. 41/022. 42/254. 44/957. b: 45,1á9. 46,025. 46/229. 46,448. 47,540. 471440. 47/049 L. 52,575. 55/500. 54/923. 55/008. 59/048. 00/123. 00/105.

Nedaftel

66s Stúd. Berlin, Sonnabend den 1sen Junius 18322.

| del fathsi. j zum Hülfs-Pfarrer

| sind dîe dasigen ¡ nefke

| Nôttger- zu Seehausen, i| in

‘a rD - I LHHV -

| der Kammerger j e, C 4 "ls 5 Dis 17 Sou li s Cynella capenifBei der am 29. und 30. d. M. fortge)ebten Ziehung der | fiel der erie §aupt- S j hei J &

._(& a O 2a 5 & 4 ! dacius Linda u- zum Fustiz-Kommissartus für bei Heymer in |

Nr. 49,296. | E {Y O) | rius 14 Rolin U (1 BIE Juikultatoren 20 mb d n L ey] Ferendartert ¡eLtiannt woryen 000 D lr. auf Nr. 20/099. j 3 zu 2500 Rthylr. auf | in Breslan und Falk |

1000 Rehlr. 151 43,428. 46,310. 47/192: 47,404: ||

4 / 1d, Mabdorff in Ber- | in BDufseldors, |

| A ad s Ls in Halberstadt , Berliner in Breélau, Schü ||

| Departements : | (Tours) è der Royalist von Rochemore. Depart.* der Dordogne

Grack, 4mal bei Seeger |

in Königsberg in- Pr., Sellow in |

A4 eme 44

VIL. Sachsen. Magdeburg. Kranken-Añzahl Ä bedeutend als im März. Mortalität nicht ungewdhnlich. -FF == c seburg. Außer hie und da Scharlach - Fieber, keine anf Ps _ E

T A R T"

62,717. 63,033. 63,576. 64,145. 65,534. 66,278. 668,307. 72,048. 74,412 und 76,523. Die Ziehung wlrd fortge]eßf. Berlin, den z1. Mai 1828. : Königl. Preuß: General - Lotterie - Direktion.

Im Bez. der K. Regier. zu Aachen. ift der interimiütsche Pfarr-Verwaiter der evangelischen Gemeinde ¿u Rôtgeir, Ei ch - definitiv als Pfarrer dieser (Gemeinde bestätigt; i Hülfsöpfarrer Panzer zu Buderich, in g!eicher Cigens schaft nach Fmmerath verseßt und der Vikar ebels zu Linuich in Bleibuix ernannt worden. oes K. Ob. Lds. Ger. zu Magdeburg Xusfultatoren Danner, Giesefe und M ÿ- beim Over - Landes - Gericht zu Land- und Stadtgerichts - Assessor gleicher Etgenschaft an das und Stadrgericht zu Neuhaldensleben verjeßt,- het demselven (Sericht der Ob. Lds. Ger. Referendartus Ztérhold, zum Ussessor, ger -Neferendarius Bomm e, zum Assessor bei dem der Od. Lds. Ger. Neferet- die beiven Fertichowo- Preise, mit Anweisung seines Wohnorts in Genthin, der (Her. Referenbarins Ddr rsiock, zum Fustiz-Kommissa- ¿- und Stadtgericht zu Großensalze bestellt, und ombart und Natagu, zu Ob. Lds. Ger. Re-

A 1m ch2 + Referendariat

un befördert. Der

Haldersiavt

Land - und Stadtgericht zu Seehaujen,

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( 7 S C4464 .

Im Bez. des K. Ob. Lds. Ger: zu Stottin istder Ober-Landesagerichts-Assessor Rd fiel, zum zweiten Fustituärius vei ver General-Kömmission zur Reguitrung der gutsherrlichen und vduerlichen Verhältnisse in Pommern, mit dem Charafter als Fu-

|| fliz-Rath augesieilt, uxd deren bisheriger Assessor Schwanb e ck, als Fujsliz-tath zu der General - Kommission nach Königsberg in

Preuzen verseßt worden.

Ahygereiit: Se: Excellenz der General-Lieutenant und Kom- mándeur der 16ten Divifson von Ryssel, nah Trier.

Se. Excéllenz dèr Herzoglich Braunschweigsche Staats-Minister

| von Alvensleben, nah Braunschwetg.

Der Groß - Herzoglich Méêctlenburg - Schwerinsche, Béneral-

| Major von B oth, nach St. Petersburg.

Der Groß - Herzoglich Mectlenburg - Schwertnsche General

| Mâ1or von Bodîin, nach Ludwigsölujk.

l, Zeitungs-Nachrichten.

A u C K

Paris, 22. Mai. Fernerer Erfolg dèr- Wahlen it den - Kollegien. Departement Judre und Loire

CPérigueux/! die Royalisten Chilhaud de la Rigaudie, Graf vou Mirandol und Dupavillon. Depart. der Creuse (Guérer) : der Royatist Augier du Chezeau. Depart. beider Sevres (Niort) : der Libe:ale Cierc de la Salle.

Mittels Verfügung vom 15ten d. M. hat der König die Gehälier der Präfeëten, so wie die Ausgaben für die Verwal- tung der Präfekturen in jämmtlichen Fcanzösischen Departe- ments, festgesest. Das Gehalt des Präfekten- des Seine-De- partements, Grafen Chabrol, beträgt danach 89,000 Franken die Verwaltungs - Kosten der hiesigen Präfektur, 215,000 Fr. Die Gesammt: Summe an Besoldungen für die Präfekten be- läuft sih auf 2,072,000 Fr. und die der Verwaliungs - Kosten auf 2,913,000 Fr. Der Fürst Galißin hat Paris verlassen, um sich zur Russischen Armee zu begeben. Vorgestern fand das feierliche Leichen - Begängniß des Herzogs von Richelieu statr. Der Zug ging nach der Kirche zu Mariä Himmelfahrt und wurde von dem Grafen von Jumilhac, Erben des Na- mens und. Standes des Herzogs von Richelieu , angeführt. Außer den Verwandten des Verstorbenen folgten der Leiche, der Fürst Talleyrand, die Groß-Officiere des Hauses des Köni- ges das dipiomatische Korps, die Staatsminister , Marschälle und Pairs von Frankreich, der Präfekt des Seine- Deparce- ments und mehrere andere. Die Kirche konnte die große Men- schen - Masse kaum fassen. Jn der Mitte derselben erhob sich" ein Katafalk, auf welches der mit dem Herzoglichen Mantel bedeckte Sarg niedergeseßt wurde. Nachdem der Abbe Frais-