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daranf wieder an der Kbnigl. Ziel speiseten. Man seht die Ab- e de auf den zz1. fesi.
"Sts Pl: L Mat. Unsere Armee zählt ießt z Feldmar- schâlle, 5 Generale, 8 General-Lieutenants, 29 General-Maiors, 21 General-Adjutanten und 86 Oberfien. Der König hat 22 Ad- jutanten und der Kronprinz 13, ohne die Norwegischen. — ¿Fm v. F. besuchten 26 Schwedische und Norwegische Schiffe den
Hafen von Rio de Janeiro. 27. Mat. m Dekrete vom 14. d. M. gemäß idbrlich zu E bier etn Da ric gehalten wer-
oll jährlich zu Fohannis hier ein Hauptwollmar t E und zehn Tage dauern. Die etinzuführende Wolle soil an eî- nem sichern Ort im Marieville-Gebäude gewogen und niedergelegt werden. Für die aus dem Auslande zum Hauptwollmarkt in War- {hau eingeführte Wolle, sol der freie Transport über die Gränze bestehen. ie ?
Rach einem Dekrete Sr. Majesiät des Kaisers von Rußland, Königs von Polen, vom 9. v. M./ muß ein jeder junge Pole, wel- cer ih seiner wissenschaftlichen Ausbildung halber, auf cine aus- wärtige Universität hégne er mit einem Allerhôchsten Erlaubniß- Scheine, sich im Auslande aufhalten zu dürfen, versehen seyn. Dagegen müssen diejenigen jungen Polen, welche sth schon jeßt im Auslande befinden, annoch solche Erlaubnißscheine nachsu- hen, widrigenfalls sie verpflichtet sind, binnen Jahresfrist vom 1. September d. F. an gerechnet, in thr Vaterland zurüczukehren. Endlich sollen diejenigen Polen, welche sich ohne Erlangung eines solchen Erlaubnißscheines in das Ausland hegeben, vder welche zur gehörigen Zeit nicht wieder zurückkehren, von allen öffentlichen Aemtern und Stellen ausgeschlossen werden. — Auf dein Gute des Präsidenten des Senats Grafen v. Zamoyskt, Studzianki, (im Kozieniecer Kreise in der Wosewödschaft San2omir/) sind schr heilsame] Mineral-Quellen entdeckt worden. — Der Fnstrumen- tenmacher Sawicki, in Wien ¿rühmlichst bekannt, hat gegenwärtig eine Violine verfertigt, für welche ihm von Kennern bereits 3200 Gulden (à 5 Sgr.) geboten worden sind. i;
Smyrna, 19. Äpril. Der Enthusiasmus der Türken, deten
von ihrer Geistlichen Behörde das trüglihhe Blendroerk vorge- |
macht wird, als sey es jeßt auf die Vernichtung ihres Glauvens abgesehen, iff unbeschreiblih, Von allen Seiten strömen Freiwil- lige herbei, die sich auf cigene Kosien rüften. Alles eilt nah den Küsten zu. Am 15. hatten wir hier ein von unserer Sonne noch nicht beschienenes Schauspiel. Es zog ein ganzes Regiment Juianms*) durch. Alle Muselmänner stürzten auf die Straßen hinaus, und brachen in Thränen aus, als sie die Gott geweizten Priester in ihrex kirchlichen Tracht vorbeimarschiren sahen, die den stillen Dienst in der Moschee mit dem Waffengeräusch des Krieges, den Koran mit dem Schwerdte vertauscht hatten. j Larnica in Cypern, 1, Feor. Aus Soria sind hier drei Griechische Bischdfe angekommen, um den von der Türkischen Re- ierung ernannten Erzbischof uud die drei Metropoliten zu kon- ekriren. * Diese mußten Über die den Griechischen Kirchen und Klöstern zurückgestellten Silver-Geschirre, einen Empfangs: Schein
ausfiellen, und eine Taxe von 1000 Beuteln, die neu ernannten |\
sechszehn Griechischen Sekretaire aber eine solche von 1700 Beu- teln bezahlen. — y Korfu, 20. April, Neuesier Verordnung gemäß sollen alle Bewohner der 7 Fnseln, welche für oder gegen die Kriegführet- den Parteien thätigen Antheil nehmen, auf immer verbannt, und ihres Vermögens für verlustig erklärt werden. — Nach Briefen aus Alexandria vom 14. Múrz, wurde die aus beinahe 40 Sègetn bestehende Türkische Flotte in den dortigen Gewaäsjern, von einem heftigen Sturme überfallen. Drei Schiffe giugen mit der ganzen Bemannung zu Grunde, die meisicn retteten sich jedoch glücklich in den alten Hafen, vier wurden auf den Strand getrieben und undiensibar gemacht. ei 6 n Mat. Dev 1zte Mat, der Jahres -Tag des Wieder-Einzuges Sr. Maj. des Königes in Madrid, soli, nach dem Beschlusse der Kortes, in Zukunft kein Galla-Tag mehr jeyn, weil der König vier Tage { lencia aus das fonfitutionelle System gufgehoben hatte . — Der hiestge Landes- Hauptmann hat nicht zugeben wollen, daß politische Angelegenhei- ten in der Goldbrunnen - Gesellschaft verhandelt werden. Hierin findet man eine Schmälerung der verfassungsmäßigen Rechte, und trug deshalb daraufan, den Landeshauptmann in Anklagestand zu seben, Es soll úberx den Antrag in der Versammlung der Kortes diskutirt werden. — Der Marine- Minister hat, zur Formirung einer See- Macht von 5 Linien - Schiffen / 4 Fregatten, 2 Korvetten und 10 kleinerer Fahrzeuge, 104 Millionen Realen gefodert ; die Ginanz- Kommission will dazu nur 70 Millionen bewilligt wissen. — Nach dem Berichte der Junta der Staatsschulden, waren an verzinsli- chen Schulden bis Ende Februar d. J. anerkannt - 2036/509/154 Realen, wovon die zinsen 0,500,000 Realen jährli betragen. Getilgt sind davon bis jeßt 280 Millionen Kapital. Fn den fru- heren Uebersichten ward die verzinsliche Schuld auf 6505 Mill. Kapital oder 218 Millionen iährliche Zinsen angegeben. — Die bisherigen, dem Volke sehr verhaßten G eginrirange. Gebühren, sollen, vom 1. Jul. d. F. ab, aufhören; die Kortes haben dagegeli das Gouvernement ersucht, die Mittel zum Ersaße dieses Staats- Einkommens in Vorschlag zu bringen. — Nach dem Vorschlage weier Abgeordneten, sollen die Besiyer geistlicher Pfründen, wenn Le in Spanien anwesend sind, in Monats- Frist, und wenn ste au- ßerhalb Landes sich befinden, binnen 6 Monaten, sich nach dem Orte begeben, wo ‘die Pfrúnde herrührt; ferner sollen diese Pfrün- den-Fuhaber entweder Prediger seyn, oder in Fahres-Frifi es wer- den, bei Verlusi der Pfründe. — Oas Budget für den Pallasi dêr Kortes, ist durch die Verzichtleisiung der Abgeordneten gegenwär- tiger Legislatur, auf den vierten Theil ihrer (30,000 Realen jähr- lih betragenden) Diäten, auf 5,466,000 Realen fesigestellt ; im v. V, belief sich dasselbe auf 68,135,000 Realen. — Wie in Sarragossa, îo sollte auch in Kadix das Bildniß des Ministers des Aren, verbrannt werden. Der dasige Landes- Hauptmann wußte indessen, diesen ärgerlichen Auftritt zu verhindern. — Jn Aranjuez, dem egénwärtigen Aufenthalte Sr. Mai. wird nächstens ein Stier- Ge echt siatt haben. — Puerto - Rico hat die Fahne der Unabhäân- gigkeit aufgesieckt. Die vorläufige Regierung Mexiko’s hat beschlossen, ein Kai- serlihhes Wappen anzunehmen. Es soll aus dem Nopal (Opunzie,
*) Sie exhalten türe Besoldung aus den Moscheen ; de Oberhauvt e der Kaiser felbst; ihre Beru fsgeschäfte besteheu im Beten, Koranlesen, Predigen in der Bereitung dey Sterbendenw zum Tode, und in der Einseegnung-dex sich
WVermählenden,
| nosse des bekannten
uvor (am 9. Mai 1314), von Valencia aus, |
B
Cactus Opuntia, Jfdiatiische Feige) bestehen, dem Gewächs, auf sich die Cochenille fiudet. Der Nopal soll vorgestelit y als wächsend aus einem felsigen Hügel am Ufer etnes Seez cin Adler mit einer Kaiser-Krone. Dieses Wappen-Schild / dem, dessen sh Montezuma vör der Eroverung seines Nei diente. Man weiß, mit welcher leidenschaftlichen Liebe di faner echter Abkunft, die Erinnerungen an alles dasjenige
rufen, was in ihrem Lande, voc der Spanischen Bestß
desselben, wirklich war. Reichs-Fahne und Reichs-Flagge si
falls bestinimt. — Fn einem Schreiben an den Kongreß, sag bide, er hosse, man werde ihn als Ober - Feldherrn und Mexiko’s behandeln. — Wegen der großen Entfernung zwis einzelnen, durch keine eigentliche Gesammt-Regierung verf Landschaften des Reiches, hat jede derselben ziemlich für sid hándeln müssen. Die Last der Unterhaltung des Retchshe bisher ausschließlich auf die Hauptsiadt gefallen. Daher der gel, den das Reichsheer drÜckend empfindet, und die Sto Handels. Das Aufhdren des Handels zwischen Akapulko uy nilla, hat noch den besonderen Grund, daß fich voriges Jah! bide 700,000 Dollar, aus der Fracht zweier Schiffe von N bemächtigte, wodurch viele Familien auf den Philippinen zu
gerichtet wurden Ein Blatt von Manilla, wo die Press eingeführt ist, sagt: „Die Fnsulaner müssen sich nunm( Bestellung des Ackers roidmen, uad aus der Fruchtbarkeit dens gewinnen, was sie bisher thöricht genug waren, in dy
Jn San Salvador (Bahia)
ich aufgegeben. war, wieder hergestellt. Die kegterungs -
gton, 4. April. Sett das sonst Spanische Sùd-Ameriïa
nen von Mextko zu suchen.‘ unabhängig anerkannt worden, scheinen der Franz. Spa- | Der Antrag des Hrn. Bertram de Lis; den Bau und(,MRusitfche Gesandte Miene zu machen, uns verlassen zu |
er Französische Hr. von Neuville geht, wie man ver- h Ltssavon. Seit seiner Rüuctëehr aus Frankreich piiog erer Regierung Unterhandlungen in Handels- Sachen,
besserungen unserer ganzen Marine übernehmen zu wolle! eine gewisse Summe, welche ihm dafür auf das große B allgemeinen Schuld gutgeschrteben werden solle, if an tj rine und Finanz-Kommijsion verroiesen.
Alicante, 4. Mai. Geßern drangen 40 woHlbewafn ter in die Stadt, erpreßten von einer reichen Wittwe 42,0 ster, und entfernten sich mit ihrer Beute, ohne daß von der Behörden die geringsten Maßregeln zu ihrer Verfolgt * A troffen wurden. — Ein în der Gegend von Aspren verhaft! 4 A
Ov v Be & s 27 R - v Ce Fecidiik: mesedt: Jaimes ward von den Behörden lin. Um den nachtheiligen Folgett der Utgewißheit über
Barcelona, 11. Mai. Es heißt, Gen. Quiroga nal vieler, aus den leßten Kriegen nicht zurückgeïehrten 12,000 Maun ankommen, um den Gegenkordon an der (tionen, in Bezug auf ihre hinterlassenen Angehörigen, befehligen. Man if sehr unzufrieden mit den Franzdsen, zubeugen, haben des Königes Maj. bereits in der Al- sas gestattet haben, wieder herüberzukommen+ Andre hin Kabinets-Ordre vom 25. Sept. 1310, Und in der Ver- gen, er sey es nicht, es wären nur einige der Seinige\MM 15. JFatt. 1817, mehrere, die Lodes-Erflärung solcher mischen Uniformen nach Franz. Schnitt, diese wären in! ionen und die Trennung ihrer vorher geichionenen nan gemacht, Misas sey aber unter Haft. E effen d S estimmungen ergehen lassen. Auf Allerhöchste
Fn diesem Augenblick soll der Priester Auton gefänz(9 {lnd demnächsi Über das Leden und der Tod derient- eingebrht werden, seine Truppe hat ihn verrathen- — ZuY A dtr E O D, Ea blanc fand sich ein Trappistenmönch auf dem Stadtplaz q Nußland vom Jabre 1812 beigewohnt haven, oder sonst
‘ Whe Gefangenschaft gerathen find, durch den jet in dies-
Mana ein : er gad jedem eine Peseta und Brod, und bot er Jz i Hi 2 A E der ihm folgen woUe, dasselbe. " Wvtl- Diensten stehenden ehemaligen Königl. Hansverschen
2 E M 1+i L vf 1111 7 tir otnaeznaoet ny _Newy ork, 2, Mai. Ueber den bekannten neuen L Ae E erger Bang ieg r Katserl, Was, den: Handel nach unsever N. W. Küste bt p25. na mobro C nêtbic acfundes die Sabiteto, E 2 Ee L A N .TSwedces, nunmchro für nöthig gefunden, die Kavinets- isi es zwischen unserem Stagats-Sekretair Herrn Adams, u 25. Sept. 1810 und die Berordnung vom 15. *anuar Russisch Katserl. Gesandten, Herrn Politifa , zu einew ley @rafe zu seßen, und dagegen in Bezug auf die, in den Noten-Wechsel gekommen. Der Gesandte führt iu sw 6 bis mit 1815 geführten Krieae, und auf die daraus Note hisiorisch die Rechte aus, welche sich Rußland, \eit Mi gekehrten, zu Preußischen oder anderen Heeren gehörtg durch Entdeckung und Besiznahme an jener Küste erwor Militair - Personen, für dicééttien/ Vrovitteet 0e , rig auch Spanien sein Eigenthums-NRecht, als es mit den Veri der Monarchie, in denen das Allgemeine T oel, 124 Staaten üver Ubtretung eines Theiles iener Küste vn dieselb ine Gerichts-Ordnung eingeführi in; L D ils Linie terhandelte, nur bis 42° 50‘/ nach Norden gerechnet habe. Men Ausdehnung, auz für die übri Br E R den Draktat der Vereinigten Staaten mit Spanien von 139Wile, nach erfodertem Gutachten des Sta ea tbes Sol: ten fie kein Recht erworven haben, das Nußland besessen, d tuseben 19 Den von ‘dem ehemaligen Köniali, S4 Vereinigten Staaten überhaupt als unabhängig bestauden Weutenant Meyer eingesammelten Nachrichten, Über die Es sey blos billig, daß Rußland sich mit dem 51sten O (dzuge vom Jahre 1812 im Russischen Reiche zurü cck- Gräazpunkt begnügen wolle, weil es ungefähr die Mitte det oder fon in Rasse Sefangei a E u d sischen Niederlassung zu Neu-Archangel unter 57° und der M“. .sonen, und den von ihm daraus augerertiaten Litien, fanischen Kolonie am Kolumbia unter 46° sey. Die ausw die Urschrift bei dem Kön. Litni Erin T4 Sineret Schiffe bis auf 100 Jtal. Meilen von der Küste mit ihrem Wird, und getreue Abschrift i V nmtléts O bn auszuschließen, begründe er auf die bekannten unerlaubten richten bet nbreren 6 fee E LAD: U A nehmungen Amertkanischer Abentheurer, worüber Rußland, Aden E Art {tal Amtsblättern fruchtlss Beschwerde geführt, die den Eingebornen Was rz dath umes Posen und der Nbeinpro n E S Munition zum Nachtheil der Russisch-Amerikanischen Kon Lur Einsicht ofen liegen, wird die 246 S E, zuführten. Daß diesen nicht gesteuert worden, habe dieires beigelegt, dergestalt, daß Ver bétin Sa Regierung sich stets enthalten, anderen Motiven beizums igten {ür erwiesen zu erachten i, Ind ¿e Se Cos solchen, welche, wenn er sich den Ausdruck erlauben dürft Feflärung keines weiteren Verfahrens, obert Au R Ee Beschaffenheit der Institutionen selbst entstäänden, welche) eines Todten-Scheines vou Seiten ter Gericht- | i tional-Angelegenheiten des Amerikanischen Bundes regielyerschen Listen niedergelegt sind, bedarf U bu brigens biide auch das von Russischen Besißungen in Ansicht der Tag des Todes , sondern nur das ta zum 51° umschlossene Gewässer, das, was man ein ges so ist der z1ste December des augeaebe iei: Meer nenite, aus welchem man Fremde zu entfernen berehti{Fag anzunehmen: is außer dem Jahre a1. Der Staats - Sekretair kann hierauf in seiner Antwort} so gilt der leßte Lag dieses Monates f Mârz nicht begreifen, wie eine kleine Niederlassung unst aver daraus gar keine Zeit des Todes bervs auf einer Junjsel, Rußland ein Recht bis zum 51° ge! W814 als Todes- Tag angenommen werden. E Kaiser Paul have selvck, in dem Statut der Russish-AmerMall die in Rußland übliche Zeit-echnuia 216 Kompagaie von 1799, deren Gränzen nur bis zum 55° Mh der Todes-Tag zu berechnen, da solche in und eine südlichecre Niederlassung sey seitdem nicht unte!Frichten zum Grunde gelegt worden z) S 6 worden. Das von den Schisfen der Vereinigten Staaten Wirtlich erfolgte Tod einer, aus ten erwähn rieden ausgeübte Recht, jene Gewässer zu befahre, mache einen Wzefehrten Militair-Berson, durch einen ce: Ein- rer. Unabhängigkeit aus. Ein geschlossenes Meer, wo dit M erhabenen Zeugen, auf den Grund eigener “o nung des einen Ufers vom andern, 90 Länge-Grade ves ndet, so soll der Beweis dieses- Todes für voll E anzunehmen. Das klare Recht, mit den UreiWchtet werden, wenn derjenige, welcher bei der Verkehr zu treiben, sey nie auf eine für Rußland unfre!"Was nächste Jnteresse hat, diese Be‘cheinigutg no% vurch liche Weise ausgeübt worden, und würde es geschehen, \Wdahin: daß er von dem Xbwesenden und dessen eten auf desfallsige Beschwerde Genugthuung gegeben werder halt seit desen Verschwinden, oder wenigllens felt dem Gesandte erklärte zuleßt unterm 2. April, daß ev, nicht W315 keine Nachrichten erhalten habe, bestätigt. In die- seiner Regierung instruirt, sich begnügen müsse, die Diskus L E A, c a selben mitzutheilen : und bemerkt Übrigens noch, daß die für) Amerik. Komp. abgesteckte Gränze, keine für die Russische Hoheit habe seyn sollen: Der Kompagnie sey sogar in d tut bewilligt, Na ungen auch súdlih vom 5zsten © bilden, ia 1789 habe ein Spanisches Schiff eine folche/ | Personen besiehende Russische Niederlassung unterm 48sten l Grade angetroffen. Das Recht, mit den Eingebornen 46 der Russischen Gränze ju verkehren, denke der Kaiser gel den Bürgern der Veretnigten Stagten zu schmälern, noch| es anzutásten, man könne aber nicht verhehlen, daß sie di men Folgen eines Verkehrs über den z1sten Grad hinaus, nen Unvorsichtigkeit würden zuzuschreiben haben! — gan en Briefwechsel wird übrigens das gegenseitige Verla!?
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m freundschaftlichsten Vernehmen zu verständfgen - 41196!
Verwaltung, vor seiner eise nach Frankreich, uter Gefandten, die meiste Herziichkeit hatte. D
13
‘77 0 Uy- °, 40 87 anDtg
eiveis-
ufhebung der Verordnuuúg vom 15. Jan. 1817 ungeach- aft bleibenden §. 55. Theil 1. Titel L. des Allgemeinen ¿ bedarf es evenfalls - keines Verfahrens Behufs der arung, sondern nur der Ertheilung eines Todten-Echet- eiten des Gerichtes auf den Grund des aufgenommenen 4) Wenn weder der Tod- noch eine schwere -Verwun- en if, und es Uber das Leben des Vermißten, seit dem Kriege ganzlich an Nachrichten fehlt, so soll den Ange- L Gen nicht zuructgekehrten Militair- Person, frei rift Fdittal-Borladung und Todes-Erklärung. derselben, f er Allgemeinen“ Gerichts- Ordnung Theil 1 Ti-
* Mzutyagen. 5) Was vorstehend 1, bis 4. von Mi-
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jon. Der Prinz-Regent hat jeßt die Rückkehr aus Bra- | ift die. | durch die Antunft eines neuen Lortugiefischen (Generals | (Glieder
usnahme eines einzigen Europaers, lauter Fungebvorne. | | | Die Beslimmungen 1. und 2., imgleichen die sub z.,
handlun | Berlin aus datirten Artikel sollen er einen Gcad von Empsindlichkeit zu erkennen, der |!! Oper „die Rosen-Fee/“, welche einen nicht unbedeutenden Kosten-
MQuffallen mußte, da sein Benehmen gegen die Mitalie- |
| Prinz Wilhelm von Preußen | nahinen Höchstdero Absteige-Quartier bei dem | tenant von Thielmann.
| neu angelegten Festungswerfe.
| Landpartie gemachte Einladung i- || von der Leyen, auf dessen Gut s als | die Avreise von hier nah Koblenz erfolgt.
criig |
wie in dem Falle des (wie sich von selbsi verfieht, der |
S1 S
„sten Stücke der Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung
vom 4ten Junius 1822,
litair - Personen überhaupt verordnet iff, das gilt nicht nur von Oper - und Unter- Officteren und gemeinen Soldaten, sondern auch von Krlegsbeamten, Knechten, Schanz- und anderen Arbeitern, ungleichen von dem Gesinde des Militairs und von allen solchen Personen, welche dem Lager und der Armee folgen müssen. 6) h in soweit sie sich auf 1. und 2. bezieht, sollen übrigens in sämmtlichen Provin- zen und Landes Theilen der Monarchie, ohne Ausnahme, zur An- wendung konimen.
ach einem in der Magdeburger Zeitung befindlichen, von in der großen Spontinischen
Uufroanid erfodert habe, unter andern auch zwei Elephanten vor- fommen; allein einmal existirt eine solche Oper gar nicht, und dann sind die beiden Elephanten, die in dem wabrscheinlich ge- meinten lyrishen Drama, Nurmahal oder das Rosenfesi von Casch- mir, haven vorkommen tollen, nicht erschienen, sondern sollen {h vorgevlic) noch in Magdeburg verhalten. Was aber den bedeu- tenden Koslenaufwoand betrifft; so wird solcher hoffentlich aus der Einnahme der Lheater-Kasse gedeckt werden.
Dusseldorf, 21. Mai. Se. Königl. Hoh. der Prinz Wil- helm, zweiter Sohn Sr. Maj. des Königs, sind gesierr aus den Nieverlanden hier eingetroffen. Heute hielten Hochdiesclben Heer- schau Über einen Theil der hiesigen Besaßung. Morgen werden Sie vor hier weiter nach Köln reisen.
__ Ftlehne. (Reg. Bez. Bromberg.) Der Roggen - Ankauf für Rechnung des Staates wird hier wieder beginnen. Schon vie Nachricht von dieser höhern Anordnung äußerte auf die Ge- treide-Preise den wohlthätigsten Einfluß.
Frankenfelde (bei Wrieten , ieg: Bez. Potsdam ). Auf der hiesigen Köntgl. Stammschäferet ist die Versteigerung der Me- rino-Srdhre und Mutterschaafe guf den 24. Jun d. festgeseßt. — Dec Verkauf der Stdhre geschieht in und mit der Wolle, auch werden zur Bequemlichkeit der Käufer, Wollproben vorgelegt. Aux ßer der Kiassiurkation der Stdhre wird noch auf den bejondern Woil-Charakter der Vließe, zur höhern Tendenz der Schaafzucht, auf- merksam gemacht werden und die Eintheilung derselben: 1) in langwollige, mit langem schlechten Haare, 2) in kurzwollige, mit gedrätnigtem geschlossenem Vließe, breitem Stapel und feinen Bie- gungen des Haars, und 53) in die mit weniger gesciossenem, jedoch ftark dehnbarem Stapel und feinen Windungen versehenem Haare, sigttftenden. Sämmcliche Thiere sind in einem kraftvollen Zustande und tehen zur Ansicht etnes Jeden bereit.
Koblenz, 28. Mai. Am 24. d. M. trafen S. K. Hoheit der in hôchstem Wohlseyn hier ein und : Horn. General-Lieu- enan: htelmar Vorgeftern und gestern wohnten S. K. Hoheit dem Gottesdienste in der hiesigen evangelischen Kirche bet. __ Koln. Se. Königl. Hoheit Prinz Wilhelm (Sohn Sr. Mat. des Königes) sind, auf der Nückreise aus Holland, und von DÚf- seldors kommend, am 22. d. Nachmittags 5" Uhr in Deut, und nachdem Höchftdieselden daselb die Festungëwerte und die Kavalle- rie-Kaserne in Augenschein genommen, Abends hèec in Köln etnge- troffen, und îm Kaiserl. Hofe abgestiegen. Am 25. früh sahen Se. Königi. Hoheit sämmtliche Truppen von hier und Deuß in Parade auf dem Neumarkt aufgestelt, g g noch einen Theil der ; Mittags war bei Hôchfidenenselb Tajel; den Abend passirten Se. Kdntgl. Hoheit, U e N des Kommerzten - Raths Herstadt zu Lind. Am 24sten Morgens if
Am 16. Mat gingen zweischürige Schaaf-
Liebenwerda (Reg. Bez. Merseburg). 120 Étnr, einschürige, und 1 Ctnr. 66 Pfd.
| wolle zum Markte cin; davon wurden verkauft §- Ct ; | shürige à 50 Rthlr.; it 65 Ctnr. 77 Pfd. ein-
von der zweischürigen nichts.
x Lôwen berg (Neg. Bez. Liegniß), 23. Mat.
Obnlängst
| ward zu Süßseuvach ein Lamm geboren, mit einem A opf | On E t ZUffen-Ko
| einem A starken und ganz nacktem Halse und von R || lidyer (Grôße. i | el Kalb geboren, welches nur z Beine hatte. Das rechte Border-
&s tam todt zur Welt. Ebendaselb| ward Xürzlich Beta. fehite gans, und am linken befanden sich, anstatt der - lichen Klauen, zwei Hahn-Klauen, cle fd, threr Länge Ls,
das Bein herumwanden, und dem Kalbe, das im Laufen hinderlich wurden. Kalbe, das übrigens gesund war,
L 4 L AREN g. M W Mai starb Kath Und Mitter Fust. Ein rehtlicher Ehrenmann, der großen Schaß von Kenntnissen, einen klaren Verstand , ein cinss Herz uúund einen durchaus unbefleckten Ruf besaß. Er war ein Data N t O N OIEs und darum ehrten ihn seine Vorgeseßten eine Unterzebenen, und liebten ihn alle, die thn tannukten. : "AEOI. A, B die \09-
— Ein lang gefühlter Mißsiand war bisher geitannte Gerechtigkeit dev Triftherechtigten mit é Vieh, die Wiesen: der Unterthanen
zu Tennstädt der Reg.
utid besonders mit ihren Schaafen , und Triftpflichtigen, bis zum alten Maitage behüten zu dürfen. Die ganze Agrikultur ist Mui einen tüchtigen Pee: und Rind- BViebhalb, und dieser auf eine gesunde und reichliche Fütterung basirt. Beides aber konnte unter den fortdauernden drüccktenden Verhältnissen, nicht nur sich nicht heben, sondern nicht einmal fort-
bestehen. Die, als der iegt einträglichste Erwerbszweig der großen