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des Kommandanten der Hellebardiers; allein beide wollen ihre fezt allerdings sehr mißlichen Posten nicht antreten. — Die Karabiniers, bekanntlich früher “ein, gegen die Linientruppen sehr bevorrechteter Theil der Garden;-hatten sich zu den Antikonstituttonellen geschlagen,
3 sämmtlichen Privilegien
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S N /. erwähnten Zinsen zahlen, und Überdies alljährig h: Theil der Obligationen auffaufen, so daß säuimtliché tot, spätestens in 20 Jahren nach ihrer A1 stheilung, auf- ¿d amortifirt scynt werden. 9. Um die regelmäßige Zahlung ett t l L t, so wie der Kapital-Summen gehörig zu sichern, soll all- | weil sie durch die neue Verfassung ihrer sän n Betrage des 20often Theils, die erforderliche Summe aus || der Vorzeit verlustig gegangen waren. Nachrichten vom 17. zufolge, meinen Schaarwercks - Fonds entnommen , und auf den || haven sie sich indessen mit der aktiven Miliz von Cordova, unter 1 Sekreicge der Negierungs-Kommission des Jnneren und der Po- | dem Oberbefehl des Obersten Jaan Espinosa de los Montaros, auf acht werden. 10. D es ee Dic Art Und Weise Ge v4 Ungnade dem General Pas ur ZE net Ero E a M La e, L U SN g i erm dexr Wegebau-Obligationen, so wie die Art und Weise | Pferde und Kasse wurden unter gutem Ge eite nah 2 - D001 Je dem Armee-K OTPS ein IOYECrer D TTICSET 4 Folge des 9. O2, Der näheren Bestimmungen, “heilung, Su was son von ihr für nöthig erachtet WeV- I dce{ Campo ictact Big ¿um 2. Aug. sollen Kd Befehle ICUERZSELO Sa AE E : P R— ia Le, vorgeschrieben werden. 11. Die Regierungs-Kommis- |\ Mann von der lehten Aushebung mobil gemacht, und davon dîe Allgemeine Geschäftsleitung der Armee. j d der höheren Behörde alliährig cine Nachweisung der in | z Bataillone des 47sten Linienregimentes vor Allem komplettirt Mi Ra Z RRGLN S4 SEMZNL A M-M. 0 eit dev geschlossenen Verträge, gebauten Straßen - so wie | werden. Die Officiere von der Suite der verschiedenen Regîimen- E S ée) ome ailer chweisung der ausgegebenen Wegebau - Obligationen und || ter, so wie die gußer Thätigkeit, werden der Verfügung des Kriegs General -Quartiermeister- B ersicht von den gezahlten Zins- und Kapital-Summen ein- | Ministers anheim gestellt, welchem acht Millionen Realen überwie- Staab. L Z sen worden sind, um einsiweilen bis zur Dekretirung der Kortes, tevsburg, 16. Jul. Die Kollegien-Räthe und Professo- |\ die nothwendigsten Bedürfnisse bestreiten zu können. , Pilnaer Universität, Becu, Groddeck, Reszka, Kopellf, Lissabon, 16. Jul. Die verschiedenen Versuche der res poki und Zycki sind zu Staatsräthen, und der Profesor die- Antikonstitutionellen, zur Bewirkung einer Gegen-Revolution, pm n ersität, Hofrath Pinabel, so wte der Hofrath e Me sind bis jeßt gescheitert und die wirksamen Maßregeln derBehörden GendarFhulett im Minskel Gouvernement, Sochowicz, un p de 1/8 haben Ruhe und Ordnung im Lande erhalten. Die Finanzen des de En nd Direktor des Boten Lyceums, Farkowosfy, z Staates befinden sich dagegen noch immer in hôchst beschränk- desheer N Natel n E er Nacht vom 18. auf den 19. || tem Zustande, die Gehälter der Beamten werden nur unre- mel gégen Süd-Süd-Wesil- über 40 Minuten lang || gelmäßig ausgezahlt und noch sind die zu berihtigenden Rük- r ¡u sehen, woraus man auf irgend cin unglückliches Er- | stände jehr beträchtlih, Um den dringendsten Bedürfnissen i des Staates zu genügen, ist von den Kortes die Eröffnung
j Scid, wo die Rôthe sich zeigte, hloß. Am Mittwoch aates genü un dér Bairam: ant Donnerstag kamen die Türken | einer Anleihe bejchlossen, noch haben dieselben aber über den j Quartiere herab, und der Lag ging in so volikommener | Betrag und die einzugehenden Bedingungen nicht einig wer- orber, daß die Griechen, er N durch das fricdfertige | den können. Die Subskription zur Errichtung einer Natio- nal -Banque ist noch nicht vollständig, indessen sollen die bis jeßt zugesicherten Summen hinreichen, um in einigen Mona-
Nach c CoTn 2 qm Ende gleichfalls ihre Häuser ver- » 1 Und ‘9 (Gy 4 g.! p otto - Hk ot orto L n de Mufscimänner, am Ende H C (h) : Ne 4 d selben und ihre Erganzung. aller Genie : Abtheilungen|Bundühßl und überall frei und ungesidrt herum gingen, ohne der min- ten mit den Operationen beginnen zu können; die erfoderli- chen Beamten sind bereits ernannt, auch ist mit dem Ban
M Er erhalt die Etats Uber des Bundesheeres und der- S ad 44 Der Geneval:Fntenda | Bev d Mâte-|{snt aon uin a0 x E r 2arsckt 111 fe Bei ein hender G aE besorgt im Allgemeinen stel von der Artillerie des/ tenen BUndes-Festungen, s Verunglimpfung ausgeseßt, zu seyn. C i Aa WEGSE [a Aus dieser Abtheilung erge: Die Verpflegung, die Vev- Bundeësheeres und von der Duo Httten des ias ich Feder ruhig und vergnugt naci) Ve au], V i die [hen an sammtliche Zwetge des waltung, Und das Sani-FFestungs- Artillerie devje- res befinden. E genscitig Glü zu der beroundernswerthen wronung, le an ePfnftiaecn Geste Potala: E : E s Aus der Abtheilung des Ge-'Öberfeldherrn, Welche don eno [tab-Wesen der Armee, innigen Bundes - Festungen,| An seine unmittelbaren ersien Tage des Batramsfesies geherrscht hatte, als sich mit | des künftigen Geschäfts-Lokals schon der Anfang gemachr, wie- neral - Quärtiermeisters ergehen|Dieust detelben, die Disciplin, | Feldherrn erhaltenen VBe-sueeicge ih in deu Opera: Befehle find gewiesen alle ale das Gerücht verbreitete, der Groß - Admtral sey um- | wohl man von einigen Seiten bezweifelt, daß das Institut R Nee, Zweige des Bun- die Evideuthaltung und Ergan-!fehle. An ihn sind alie\befinden. Tie alle. diese i dd hr wee 4 O en und sein Schif von den Griechen verbrannt worden. | den vorgeseßten Zweck erreichen werde. — Die eff}eftive Stärke Feldherrn, wel die Overatio, \anunte Lstenwesen betrefon vileas Brb deren 9 Ber-[Zwee egt ev sich in die gligemeinzn, fortificatori: eige Pascha selbfi hatte diese Nachricht durch vier verschie- | unserer Armee beläuft sich gegenwärtig auf 30,000 Mann; errn, C H bereble, die Cer: lgen oon Len In s0 weitInöthige unmittelbare Ver-|\chen Arbeiten sowohl in agen erhalten und sie mitgetheilt. Ein fange an die Marine hat, wegen Maagel an Fonds, ihrer bisherigen d L O E E t A Cu L E ¿ C D 124 s D. ck 2A s o 9 Grigte sich aler Gemüther. Man fragte ich: Js nur Sin || cvgurigen Lage noch nicht entrückt werden können; der größte “Sei, das in die Luft geflogen? Welchen Eindruck wird V I : Be E T ) Dr Schiss, das in die Luft gestogen : LBetchet und beste Theil unserer wenigen Kriegsschiffe befindet sich zur C) i Sp filie _— (Fitot ly s till p) Ueber j 1E Zeit in Brasilien. Einer authenti}hen Uebersicht zufolge, zählt Portugal 132 Nonnen-Klöster, mit 2980 Ordens-Schwe- {tern, 912 Zöglingen und Novizen und 1971 dienenden Schwe- stern; die Einkünfte derselben betragen 432,189 Milreis (à x1
Tabelle über die Formation des Hauptquartiers vom Oberfel dherrn.
om E L F N e 2 M E E T a T L E M S
M T L L General-Adjutanten. Flügel-Adjutanten. Kanzlei des Oberfeldherrn: Einer der General-Adjutanten als Kanzlei-Direftor. 1 Kanzleirath. Die Anzahl der General- und Flügel-Adjutanten, so wie das hôthige Personale der Kanzlei, nach Gutbefinden des Obekrfeli|
[tszweige der Ary
Artillexie-Direktion. Genie-Divektion.
I I QORSOZ T O O I G S D E MROEI R C T G E h L is
Zen. Quartiermeister. iner dex General-Adiu-!1General-Inte s a ce S O, T
I E, C oh Tes General-Adiu 1 Oenetral-Intendant.i Genevral-Ar tillerte:-/1 Genevral-Genie-D i:|1 Chef)
6 Stagbs-Officiere vom Genevral-|1 Adjutant. Ouartiermeister-Stagb.
12 Hauyptleuté und Obev-Lieute- nants vom (Benerxal:O Uagrtier- mceister-Staagb.
General-Adjutantur. Intendantur.
Die Bevollmachtigten der
L l i E Armee-Kovps.
Nach Gutbefinden des General-|/1 Kanzlei-Direktor. AdzUtanten zuagetheilte Offi-|1 Kriegszahlmeister. ciere von der Lmie. 1 Genevagl- Kriegskommis-
t 1 Kommandant des Hauptquax- (air.
Nach Gutbefinden des Gen2tral:| tiers. 1 Ober - Verpflegsverwal- i Quarxtiermeisters zugetheilte 1 Adjutant. ter. Der Generval - Artillerie) Der Genevral-Gentè:Df: Officiere von dex Linie. /1 Obevauditeur, Protokollführer. Das nöthige untere Kanz-# Direktor hat alle Befehle!veftox hat alle Befehle des
2 Ober-Wegemeistier, 1 Untetwe-|1 Vervilegungs-Beamter füx das| lei-Personale nah Gut-|des Oberfeldherrn in Be- Oberfeldherrn in Bezie- gemeister, 5o Feldiäger oder| Hauptquartier. Intendan-fztehung auf seine Waffe, hung auf seine Waffe zu Dér Chs Guiden. j 1 t Staabs-:, 1 : vorzuglich wahrend der vollziehen. In Gemäßheit veSpolizi
1 Feld-Postmeister mit der nöthi:/1 Wagenmeister. Eine Fuhrwesens - Abthei: Schlacht, zu vollziehen. Er\derjelben leitet er alle for-[Folge de gen Anzahl von Poft - Sefre:|1 kathol. , 1 evaugel. Geistliche. lung zum TransportFio9rgt für die Aufftellung|tificatorishen und Bela- welche orf tairen und Postilltonen. I Stgagbspvrofo#ß. der Kassen: und Kanz-{der Geschuß- und Muni-|gerungs-Arbeiten. Er er-'von den À
Cine Abtheilung Pionniers aus|Eine FJuhrwejens - Abtheilungi lei:Wagen. tions - Reserven, für den|halt die Etats von dem herrn si den verschiedenenArmec:Korvs| zum Transport der Kanzlei: E gehörigen Nachshub der-Personell und Materiell!die lw mit einigen Kolounenbtrücken.| wagen. | ae
Eine Fuhrwesens - Abtheilung zum Transport der Kanzlet:- wagen.
Direktor mit dem n0-| rhigen Personale von der Artillerie des BUn:- desSheeves.
reftor mit dem nöthi- gen Personale vom Ge- nte: Kovps des Bundes: heevres.
r ——
dunften des Ober- Arzt. ten.
A E pa E E E E Ai
R i A R A a ir R L E S a R E
uen, die Marsch: und Disloka-| Ferner die Lagesbefehle, die Fer-|gewtejen, als es die Ver:Lbhindung mit den Artälle-| 92:45 Ga A G Ca tions - Angelegenheiten „Und diestigung Und Beaufsichtigung der|vflegung nöthig macht. Un- He E O Ne Boe O E E E N 6 R A E A UTLA R C RiY Ver- FET ¿c LrHEGE Aar Korvs. : N bérwelibee VDéedeti M e, S ad P01 gen Uno uit: Uno Sbganzungs - Listei u. [Leitung [teht die Opevra- Nn seine unmittelbaren, * : i V 4 fa Îs 1 Srfttae - BVertheidigungEsmaßregein betref-|\. w. Unter der unmittelbaren [tions : Kasse Und die Hos: Befehle sind petineenere dig so tragische Begebenheit, unter den gegenwarligen Umstän- fen. Unter e. unmittelbarezu Leitung LIBHen teht dre Ueber: pital-Direktion. Er bejorgtz 1) alle großen, aus deu Mf die Türken machen ? Was wird aus den Griechen werden : Leitung des General-Quartier-nahme 1nd Oer TPVansport det alle Requifitions: Und Kou- Armee-Korps gezoge- Ee Fi r Cergvtiore Var ‘d ia: alles schlief im ticfsten meisters steht das tovographi ch: Kriegogefangenen u. Dejerteurs,|tributions - Angelegen h2t: nei Artillerie - Nejex- urticen Vuaritiere roagr ales Lui g L ¿Cre is Ls pl Í Zach, die Untersuchung und Bes-|die Aufficht Uber die Ordnung\ten, uud durch ¿hu evrage- ven, f þ; aber in den benachbarten Quartieren der Franken herrschte D Der Wegè, die Q taguna zue A a uber dic hen alle Defehle des Ober: 2) der Belagerungsparf. tet, Tumult und Verwirrung. Um 11 Uhr Nachts gann ey Brucken, das Kundschafts-|dazu g2horigen 2Bachen. Feldhexrn , welche tene i 7 i E T O +0 16e E ‘c g Taaes id T9 N Mo Cas is O15 . wesen, die "Berichte Uber die) Sammtltliche zu dieser Abthei- S etge der Verwaltuna Mgeineinte Flucht und dauerte 10h beim Anbruch E Rthlr. 15 Gr. 4 Pf. Preuß. Kour.) Die nzahl der Mönchs- KriegsZeveignisse Und das Tage-lung gehörige Jndividuen, sosbetreten. Ker, Weiber, Kinder, Gepäck fuliten die Straßen, die nach Klöster beläuft sich auf 420, mit 5621 Jndividuen und 746,515 A E e E, vage rad und Sllgel;, f escite führen, und alles floh bunt durcheinander in die am N ilreis Einkünften —— A hier erscheinende Tageblatt, le R z dieter 5 e «J / f 1 nd G Donanz-O i & L E K Ed G 4 L D a4 E adi v : . c Z / v k ) A 59 lung gehörige Individuen sind|[ciere, sind at die Befehlé des t: Moe gelegenen Häuser E welchen zwölf e S KRégulateur,” das von dem aus Madrid hieher gefommenen für die Erfllllung der ihr gege-|stenGeneral:Adiutanten gewiesen. M ove Anker lagen. Noch um halb 5 Uhr Morgens strömten Q C Chapuy, in einem ultra- liberalen Geiste rediairt benen Bestimmung an dië Be: hilinae schagarenwcise durch Die Franken-Straße. Da {ahen ölanzoen )ap I, n C C x T ¿1 UeÊra Ci else redigirt L erme je ibnen der Anführer der Wache, ein Greis mit langem || wird, zählt nicht mehr als 120 Abonnenten; der darin vor- revs gewiren. i A E ; — t C Db vort ndo CaFohiniemnitg fnhor hot N ft Fi ; N | M Barte, ganz allein, einen langen Stab in der Hand, ent- || herr}chende Jakobinismus findet bei den Portugiesen wenig tat, und sie mit einer Donnerftimme beschwor, wieder um- || Eingang, ; Maa Ie Kortes sih veranlaßt gefunden, durch einen Zusaß-Artifel zu dem Geseßbe über die Preßfrei- heit, die lästerlichen Aeußerungen dieses Zeitblattes in Schran- ken zu halten.
91 ne Bemcuekung Über det Geschäftgaaga | r ¿ ; T h 7 ck ei : Allgem ei He D ers B g Uber den Geschäftsgang. En und sich keiner unwürdigen Furcht zu überlassen. Setne Dex General-Quartiermeister, der General-Adjutant, der General-Artillerie- und Genie: Direktor, der Intendant und der Chéf der Heérespolizei, sind Ynunget blicben nicht fruchtlos; um 9 Uhr waren alle Stra- ten des Oberfeldhérrn fur alle in den obigen Abtheilungen anaezeigten Geschäfte. Das Detgil derselbe1 d die hi ot g Einleit müssen d T di teche ted J ( fehrt d di renten des Obeufeloherrn fUr alle in den obigen Abtheilungen angezeigten Geschäfte. Das Detail derselben und die hierzu nöthigen Einleitungen müsen di, nÖ e Griechen wteder nach Hause ackehxrt, und die Feldherrn und denjenigen Chefs Uberlassen bleiben, welche jeine Befehle ausführen sollen. Sie bleiben dem Ermessen des Oberfeldherrn vollkommen über [l a E : Fd + öbt ctn ebleb ¿n R Hi Ht cinen Die einzelnen Chargen tim Hauptquarkier müssen gus allen Armee-Korvs g:wahlt, ihr Wirkungstreis aber im Diens- und ihre Gebühr im Verpflegs - AWl/ Hie in 11en 2509 gel gelie » E ci) E, des Bundesheeres so genau als möglich angegeben werden. — Es giebt übrigens eine Menge Gegenstande in der Geschäfts: Verwaltung, welche sich ni(Wlice beunruhigt worden. Eben so ruhig blicb es am Frei- C voy einem Referenten allein behandeln lassen, z. B. die Errichtung und Aufsèelung del SPitaler und Magazine, ihr Nachschub 4. #. w. Ueber diese Ges ie Turken thaten Niemandem etwas zu Leide; ctntge Uls A n l haben fich die Referenten nach Umstanden Unter fich oder mit den Korps-Fommandanten zu besprechen, odr mitteit Noten in Einvernehmen zu seßen. — en affektirten sogar eine gewisse Heiterkeit: viele ingen fernex unthunlich, das untete Personale sowohl an Officieren, als an schveibenden Judividuen genau anzugeben. Es muß sich nach den Geschäften richten. B en N 98 L 9 E R g Sv ferenten sind daher berechtigt, diefes Personale fich nach den Umstanden einzurichten, zu vermehren oder zu veëmindern. — Da der General-Artillerie-, der Mbeivaffnet, und wir haben von mehr als einem gehört : Genie-Divreftor- Und die Korps-Kommandanten unter den unmittelbaren Vefwten des Obevfseldherrn stehen, so sind alle Befehle an dieselben dem Oberfeldh) cat daran, daß unser Admiîical în die Luft geflogen ist? Gott Ci 159050 Nit SughntSwetie Eoune dringenden Fallen sat riic)e Referente ieder eine ac olche VBefoesilo i 3 z os t e ; s zt S Q . ; Unterschrift vorzulèzen, Nuv aubughmsweise föunen in dringenden Fallen sammtliche Referenten, ieder in seinem Fache, folche Befehle im Namen des 2 0 gewollt. Wir sind mit den Griechen im Kriege; es ist ch, daß sie uns so viel als möglich zu schaden suchen. Hängt
an:
Berlin. Die, S. 941 d. Z. im Artikel Berlin, enthaltene Nachricht; daß am 5. August im Universitäts-Gebäude mehrere Professoren lateinische Reden gehalten, beruht auf einer irrigen Anzeige und ist dahin zu berichtigen, daÿ nur allein vom Professor
Herrn unterzeichnen, welche dann diezelbe Gültigkeit haben, als wenn fe von diesem selbst unterfextigt worden waren.
München, 29. Jul. Die Seiden-, Galanterie-, Mode-, Pukz- und Parfumerie-Waaren, welche im Konigreiche Wúr- temberg- verfertiget werden, dürfen in Unseren Staaten gleich- falls gegen die bisherigen, im Zollgesebe vom 22. Jul. 1619 angeordneten Eingangs-Zölle eingeführt werden, wenn ihr Ur- sprung ‘durch Urkunden genügend nachgewiesen ist.
Der Central -Verwaltungs -Ausschuß des polytechnischen Vereines- für Baiern , ladet sämmtliche inländische Künstler, Fabrikanten und Gewerbsleute ein, Erzeugnisse ihrer Geschick- lichkeit, welche siè einer öffentlichen Ausstellung werth halten, bis zum 20. Sept. einzusenden. Krs
Basel. Vier Engländerinnen waren diesen Sommer auf dem Rigikulm; ein Gewitter überraschte sie, und der Bliß ershlug ihren Diener. Die Aelteste der Damen, Miß Mount, machte sich anheischig, die Kosten der Beerdigung auf dem Kirchhofe zu Arth zu bezahlen; diese betrugen 107 Fr. 6 Baz- zen, die sie sofort berichtigte, nachher aber erfahren mußte, daß der-Leichnam außerhalb des Kirchhofes zu Arth begraben worden war, weil der Diener reformirten Glaubens gewesen.
Prag. Der Erzherzog Franz Karl K. H. traf am 25. Jul. zu Aders-=- bach und Trautenau ein, Übernachtete den 24. in der Wiesenbaude, bestieg den 25. die Schneekoppe, und ging von da nah Gitschin. —-.Am 15. Jun. is der ganze, größtentheils von jüdischen Familien bewohnte Marktfleen Schafßa in Mähren, bis auf den Grund abgebrannt ; kein Haus ist sichen geblieben. — Jm hiesigen Fnsti- tute fúr mittellose blinde Kinder und Abgebrannte, wurden im Mai 6 Staagr-Operationen glücklich bewirkt. Seit dem Entstehen dieser wohlthätigen Ansialt sind nunmehr in- Allen, 209 durch die glückliche und geschickte Hand des Prof. Fischer, zu ihrem Schver- mögen wieder gelangt.
Wten. Am 27. Jul. traf der Herzog von Serra capriola aus Neapel hier ein. — Der Fürst Ludwig von Kauniß-Rittberg, früher
mit Sendungen nach Rom, Madrid und Kopenhagen beauftragt, |
ward am 15. Jul. von dex Polizci verhaftet, um vor das Krimt-
nal-Gericht gestellt zu werden: Er soll fih mehrere grobe Unsitt=
lichkeiten haben zu Schulden kommen lassen.
s e 8 (Pio D L Ler “4 Lene / ‘ - Orden zu Chioggia € Î
wieder hergestellt werden. ja Cysoggia, sind «gegenwärtig
Warschau, 27. Ful. Jn der Lubliner Woywodfchaf der Staaksrath Staszic die Herrschaft Hrubieszow , besteh der Stadt gleiches Iiamens, nebs der Kolonie Podzamcze Dörfern. Ueber diese ganze Herrschaft hat derselbe, vermöl gerichtlich vollzogenen Schenkungs-Urkunde, zu Gunsten | meinde Hrubieszow verfügt, und nicht nur den cinzelnen| nern der Stadk, eigene. Etablissements zu erblichem Besiß hen, sondern ihnen auch alle Einkünfte der Herrschaft Ül unter der Bedingung, daß die Gemeinde zu einer Ackerbau schaft für gegenseitige Hülfe zusammen trete.
Bom Königl. Statthalter Fürsten Zajaczek is am 25. Zu stchendes Publifandum erschienen: Da sich in verschiédene len des Königreiches, Privatpersonen zur Uebernahme von W| Arbeiten, gegen Zusicherung einer bestimmten Entschädigung, det haben; und da dergleichen Unternehmungen die Anl BVerbindungs-Straßen im Fnneren des Landes, um \o {chn wirken dürften, so wird zur Stcherstellung der det nehmern zugebilligten Zahlungen, Folgendes verordnet: 1. L neral-Direftion des Wege- und Brücken-Baues ist ermächti! Personen, welche gesonnen sind, Wegebau-Arbeiten, nach dl bestehenden oder noch zu erlassenden Bestimmungen, in! einer Wojewödschaft zu Übernehmen, Verträge zu schlièßen. * jeder solcher Unternehmer erhält, in Gemäßheit dés, mit d! neral-Dircftion des Wege - und Brücken-Baues geschlossen! trages, von der lebtern,in den im Vertrage bestimmten T! eine Wegehau-Verschreibung, oder. eine Obligation vom 2 derjenigen Summe, für welche er die Wegebau - Arbeit zu ! stelligen sih verpflichtet hat. 5. Eine jede solche von der Direktion ausgestellte Wegebau-Obligation, muß, wenn si senn soll, vor Einhändigung derselben an den Unterneh er Regierungs-Kommisston des Fnneren und der Polizei b
erden. 4. Die Wegebhau-Obligation soll vom Tage der bung, mit 5 pCt. jährlich E et werden. Die Ziñsen w/ zwet halbjährigen Terminen, d. t. am 1. April und am 1. gegen Quittung des Eigenthúmers der Obligation, oder ) hm bevollmächtigten Person gezahlt werden. 5. Dergleich! ligationen kdfinen auf den Nameñ des Vorzeigers Übertragl dent. 6. Die Wegebau-Obligationen werden im Handelsye!! nen freien und nungezroungenen Kours haben. 7. Auf eine! Stumme als 1000 Gulden Poln., darf keine Wegebau-Obl der gu, Gen, Direftion ausgestellt werden. g. Die Gen. D
ntt fich bis jeßr auf die Eu,
as Schicksal unseres Reiches von dem Verluste eines Linien- s ab? Anstatt des Einen werden wir Zehn neue bauen. — reitag ist bei den Muselmännern bekanntlich ein dem Ge- weihter Tag, weßhalb ste sth um die Mittagszeit in den ent versammelt hatten. Jn der Haupt =- Moschee besteigt dev die Kanzel; der Brand des Admiral-Schisses wird der Stoff Predigt. Er schildert mit Flammen - Zügen alle zu Scio n Gräuel, mahnt an das unschuldig vergossene Blut, an ihwillige Verbrennung und Zersidrung der Stadt und der ¡an die unmenschlich geraubten, und unschuldig in Sklave- hleypten Weiber und Kinder; Gott, hierüber erzürnt, habe hende Feuer vom Himmel geschleudert u. \. w. Die Tüvr- n welchen wir dieses Faktum erfahren, und die dieser Straf- selbs beigewohnt haben, versicherten uns, daß sie einen tic- dru bei allen Anwesenden hinterlassen habe. Am Freitag è zeigten sich die Griechen wieder ganz unbesorgt in den n, und am Sonnabend, dem dritten Bairamstage, füllten e in den ruhigsten und glücklichsten Zeiten, alle Straßen ; ufläden standen. auf höhern Befehl offen, und noch nie wurde lizet strenger gehandhabt, als in diesen Tagen. — Auf Er- des Pascha verfügten sich die Konsuln der verschiedenen Na- zu ihm. Er gab ihnen scin Mißvérgnügen über die, in den leren dev unteren Stadt, in der Nacht vom Mittrooch auf Donnerstag statt gefundene Verwirrung zu erkennen, mit (sügen, daß der panische Schrecken, der sich der Meisten iget habe, schr ungerecht tin einem Augenblicke gewesen sey, ute Ordnung herrsche, und durch alle mögliche Vorsicht s- eln gehandhabt werde. — Dies alles is sehr wahr; aber
man unter gewissen Umständen das Volk für Vernunft- * empfänglih machen? Man müßte zuförderst durch ein r die Erinnerung an das Vergangene aus seinem Gedächt- lischen können. Einige Bewegungen „ welche von den in Hafen stationirten Kriegsschiffen für nöthig gehalten und hrt wurden, haben gleichfalls einigen Allarm in den Tür- Quartieren unter den Weibern - verbreitet, die sich auch urh Vernunftgründe beschwichtigen ließen, sondern für hielten, sich mit ihren Kindern in die Gebirge zu flüch- f allen umliegendrn Ortschaften herrscht die größte Ord-
nd Ruhe. adrid, 20. Jul. Das ganze Resultat. der bluti en Täâge zweier Éonstitutionell
v Minister, des Gen. Futendanten des Königl. Hauses, und
Böcth/ als Professor der Beredtsamkeit, bei dieser geierlichkeit eine lateinische Rede gehalten ward, und zwar: „Über das Studium des ‘Alterthums, sowohl im Allgemeinen als in Beziehung auf den Schulunterricht, mit Anwendung auf die vom Friedrich dem Grgo- ßen ausgesprochenen Grundsäße, und auf dié Wohlthaten, welche Se. Majestät der König Friedrich Wilhelm 1, durch Verbesserung und Unterstüßung des Schulwesens, dem Staate angedeihen läfit./7
— Seit dem 7. April c., wo im der Staats - Zeitung die An- nahme der neuen Kirchen-Agende von der Superintendentur Straus= berg angezeigt war, haben folgende Gemeinden die Einführung der- selben nachgesucht.
Oie Stadtkirche zu Glatz, die deutsche Kirche zu Muskau, die wendische_Kirche zu Muskau, die deutschen Kirchen zu Zibiile, zu Podrosche, zu Groß-Döbbern, die wendischen Kirchen zu Gablenz, zu Schleife, zu Nochtern, die Kirche zu Pareß, die Stadtkirchen zu Hadmersleven, die Dorffirche zu Hadmersleben, Klein-Oschers= leben, Groß-Germersleben, Klein-Germersleben, Borne, Bisdorff- Löderburg, Unseburg, Wester Egeln, Hakeborn,, Ausleben, Ottle- ben, Warsleben, Barneberg, Hötensleben, Ohrsleben , Wackersle» ben, Oebisfelde, Gehrendorf, Kaltendorf, Räßlintgen, Bösdorf, Gommern, Carith, Dannigko, Wallwiß- Vehlib , Plöpkt, Prebien, Elbenau, Glinde, Ratties, Prôdel, Güterglück, Schora, Mocibß, Tryppehn, Lühe, die beiden Kirchen zu Ziesar, Buckniß, Köperniß, Buckau, Rottstock, Wollin, Grüningen, Gräben, Ziß, Rogäsen, Gôrzke, Hohenlobeser, Caro, Cade, Tuchheim, Paplib, Loburg, Ze= pernict, Roscan, Fsterbies, Gloine, Schweiniß, Bléctendorff, Mök= ker, Wdrmlib, GÚbs, Pechau, Calenberg, Hohen-Ziaß , Klein= Ziaßz, Klein-Lübars, Groß-Lübars, Rißel, Küsel, Grabau, Stresau, Steglise Mea und die Kirche des Zwangs - Arbeits - Hauses in Groß-Salze.
Fn Parcb bat der Gottesdienst nach der Vorschrift der neuett Agende am231. Jul. c. in Gegenwart Sr. Maj. und der Köntgl. Familie stattge= funden. Die Chôre wurden von Bauer-Knaben des Dorfes aus- geführt, welche die einfachen Melodien in 14 Tagett erlernt hat- ten, und unter Anführung des ste mit seiner Stimme begleitenden Kantors auf solche Art 2siimmig exekutirt. Es war hierdurch der Bewets geliefert, wie leicht in ODorfkirchen die scheinbare Schwie- rigkeit der Gesänge-Chödre beseitigt werden kann. Y
Aachen, 1. Aug. Während des 1sten Quartals e. betrug im Wollhandel von Aachen und Eupen | e
1. die Einfuhr . . - 2067 Cettt. 101 Pfd. Schaafwolle.
2. - Ausfuhr : 3110 — S5 R E ene