989 : edlèt Zweck, umherschweifendé arbeitöscheue Menschen, zu nüßli- chen D so bürgerlichen Gesellschaft ju bilden. Die Zahl der, nah Befinden der Umftände, auf drei bis sechs Monate und guf eiu bis zwet Jahre darin Aufgenommenen, beläuft sich im- Durchschnitt jährlich über 420. Sie sind in Klassen getheilt. Bei dieser Klassiftkation kömmt es hauptsächlich auf richtige vpsycho- logische Beurtheilung der Jndividuen an; der Über die begangenen Thaten und Handlungen ausführlich vorhandene Lebenslauf jedes Aufgenommenen is nächster Maßsiab dazu. Sie werden in brau- nes Tuch ohne weitere Abzeichnung gekleidet. Reinlichkeit, Ord- nung und anständiges Betragen, legen ihnen die Hauszeseße, welche alle vier Wochen vorgelesen. werden, besonders auf. Strenge GuUh- ordination macht militairische Bewachung und allen Gebrauch der Fesseln überslüßig. — Um die Pfleglinge zur Thâtigkeit zu gewdh- nen, sind mannigfaltige Arbeiten in der Anstalt eingeführt, Fabri- ken-Arbeiten, Besorgung mehrerer Bedürfnisse der Anstalt selbst, und Arbeiten aussér dem Hause, auf Probe, sind die Hauptbeschäf- tigungen, bei denen pekuniärer Erwerb Neben=-, der moralische Ge- winn aber, dem Faullenzer und Tagedieb das Arbeiten nicht zur Lask, sondern zur Gewohnheit zu machen, Hauptsache ist. Das hie und da laut gewordene Vorurtheil, daß Straf - und Besserungs- Anstalten nicht n mter gr Tücher für die Truppen zu fahri- ciren, hat das Însittut in d. F., durch die mit Beifall aufgenom- mene Lieferung von beinahe 3000 Ellen grau méelirtes Militairtuch No. 1., widerlegt. — Der Arbeits-Verdienst betrug im v. F. 5412 Rthlr. Kour., der Ueberverdienst, welcher den Pfleglingen verbleibt, 1548 Rthlr. Kour. Durch- die erse Summe ward der Kasse das- jenige wieder erseßt, was die Beköstigung, Bekleidung und Ver- pflegung eines jeden Pfleglings gekostet hat, wozu nur ein täglicher Verdienst von 2 Gr. 9 Pf. Kour. auf die Person erfoderlich war. Die Speisung besteht täglich aus einer Frühsuppe, das Mittags- Essen abwechselnd aus Erbsen, Graupe, Kartoffel-Brei, Rüben, Sauerkraut, 2 Pfd. Brot Schlesisch Gewicht, und alle 14 Tage Sonntags in einem Viertel Pfunde, und an Festtagen in einem halben Pfunde Fleisch. Für die shmackhafte Zubereitung der Spet- seit is der Jnstituts-Arzt verantwortlich. Eitie zweckmäßige Erspar- niß bel allen Ausgabe-Rubriken, macht. es möglich, daß dieses Bes lean s-Haus dem Staate so wenig kostspielig gemacht wird. Zur edalting des Ganzen zahlt jedes Dominium und jede Dorfge- meinde in_derProvinz, Zehn Rthlr. Kour. jährlich, große Städte 60 bis 80 Rthlr., mittlere zo bis 40 Rthlr. und kleinere 10 bis 20 Rthlr., die Königl. Kasse gegen 4000 Rthlr. Hievon werden alle Ausga- ben mit Zuhülfenehmung des Arbeits-Verdienstes dergestalt bestrit- ten, daß noch’ ein Ueberschuß jährlich verbleiben soll. — Für diese geringen Beiträge haben die städtischen und ländlichen Polizei-Be- hôrden einen Ort-zur Unterbringung unnüßer Herumtreiber und derjenigen ausgearteten Mitglieder der Gemeinde, welche, troß al- ler Rúge, grobe Excesse fortwährend begehen, und .bôse Beispiele eben. Auch können Eltern und Vormünder ihre ungerathene Kinder und Pflegbefohlenen, ohne die mindesten Kosteir, an das ÎN- situt abliefern. Die Gesundheits-Pflege darin , kann zum Muster dienen; im Durchschnitt sierben jährlich nur 7 bis 8 Personen. Alle vier bis Fünf Monate wird. die “Anstalt von einem Rathe der Königl. Regterung aus Breslau revidirt. Die Besserungsmittel, welche zur Anwendung bei den Bewohnern des Jnstituts gebracht werden, be- sichen erstlich in einer Schule, in welcher alle diejenigen im Lesci, Schrciben, Réchnen ‘und in der Religion unterrichtet werden, die einen dergleichen Unrerricht noch nicht genossen, auch noch nicht dgs 24fie Jahr errcicht haben: . üglich firiden N orgeir=- und Abend- Andachten ftatt, und die Geisilichen unterhalten sih wöchentlich mehreremale mit jedem einzeln. Die zweckmäßigen Predigten umd Katechisationen, und das Beispiel der Beamten gchören unstreitig mit dazu, um auf das Gemüth des Pfleglings wohlthuend zu wir- fen. «Daun sind Werkstätten vorhanden, zu Erlernung von Pro- fessionen und anderen Arbeiten. Feder Pflegling hat sein aufgeleg- tes tägliches Arbeits-Pensum. Dieses vollständig und gut zu liefern, muß erx früh von'5 Uhr bis Abends 83 Uhr in Thätigkeit bleiben. Dies erzeugt ausdauernden Fleiß, und macht die Arbeit endlich zur anderen Natur. Ein jeder muß während der Arbeit ein tiefes Stillschweigen beobachten. Wasser if das cinzige Getränke im Hause. Die Gediegenheit der von den Pfleglingen ge aßten Besserungs- Vorsäye zu prüfen, werden sie, während der BDesserungs-Zeit, außer dem Hause, in Probe-Dienst untergebracht; die Entlassung erfolgt nicht eher, als bis dér Pflegling in die Lage verscßt worden - sich scinen Unterhalt erwerben zu können ; ist er entlassen, und fällt in seine alten Fehler wieder zurü, so erfolgt auch augenblicklich wie- der die Aufnahme in die Anstalt, die so lange für ihn da ist, bis fein Uebel- als völlig gehoben angeschen werden kann, und darum bleibt er, auch noch nach dex Entlassung, unter polizeilicher Auf- sicht. “Zur Aufmunterung der Pfleglinge, welche auf Probe in Dienst egeben werden, und darin Jahre lang mit dem besten Zeugniß ex Herrschaften und Lehrmeisier verbleiben, finden Prämien. von B bis 20 Rthlr. statt. Nicht minder werden jedem Entlassenen scine erarbeiteten Ueberverdienst - Gelder ausgehändiget, oder an seine Ortsbehörde zur weiteren Aushändigung geschickt. G Die üblichen Strafen sind: einsames Gefängniß, mit oder ohne Beschäftigung ; Auferlegung eines Straf-Arbeitös-StÜcks ; Verlust aller Begünsiigung in der Ansialt; Auszeichnung in der Kleidertracht ; Absonderung beim Essen und im Betsagle; Verlängerung der Besserungs-Zeit, und zuleßt körperliche Züchtigung. — Für Merkmale der Besserung werden gehalten, ein offenes Bekenntniß der Fehler, das Gefühl der Reue, und bei jeder Probe in- und außerhalb der Ansialt, der Beweis, daß es nicht Heuchelei, sondern Ernst sey, selbige ab- zulegen. “ Ferner, Fleiß ohne allen Antrieb, Wirthsc aftlichkeit und Ordnungs-Liehe. — Die Belohnungen besichen in der Erlaubniß, seine eigenen Kleider tragen zu dürfen, zwei bis dreimal in der Woche auf cinigè Stunden ausgehen zu dürfen, vom Ucherverdienst etwas auf die Hand zu bekommen, und in der Abkürzung der bestimmten Besserungszeit. — Aus der Anwendung aller diesex Maßregeln, die Been ex Detinivten ju bewirken , ist das Resultat hervorge- angen, daß von sämmtli-hen Pfleglingen der Ste Theil, als ge- essert , der Welt zurückgegeben wird. Allein gewiß ist die Zahl derer ehen \o gros wo nicht größer, die das Haus dadurch bessert, daß die Ortsbehdrden ‘dic Androhung desselben, an diejenigen ibrer Untergebenen ergehen lassen, welche durch ihre ausshweifende Le- D sich auf dém Wege dahin befinden, weil die Strenge der Hausgeseße im Publifum allgemein bekannt ist, und hei dieser erne Fen Marnuna #0 mancher e Sth- ler ablegt. Menschen, welche allen Ermahnungen - Gesehen und Bessrafungeu zum" Hohne, ein \o sittenlo es L daß
umkehrt, in sich geht, und Polize ehen führen,
sié endlich, zum Wohle für-s allgeneite Beste- ins Besse Haus eingesperrt werden müssen, können nux noch dadur Sinnes-Aenderung und zum veyeren Lebenöwandel bewog den, wenn ibnen, außer den fsrengsten Entbehrungen und L tender Arbeit, phystsh-fühlbar gemacht wird, welche Folgen nem ungeregelten Leben entspringen. Die Besserungs-Anstal Furht und Hoffnung mit sich, und wenn diese “Fdee allge geworden, wird mancher în dem Hause einen Warner finden es betreten zu haben. Den Beamten eines solchen Hauses, zwecmäßiges Wirken für die ganze Provinz von dem ersyrz sten Nußen seyn kann, is die Freude, durch milden Ernft, ;
liche Strenge und unermüdlih umsichtige Behandlung, j mehrere Verwöhnte und Verirrte der bürgerlichen Gesells bessekf’ wieder zurückzugeben, der höchste Lohn für ihre hö diensilichen Leistungen, deren Schwierigkeit nur der zu bey vermag, welcher mit dem Fnneren einés solchen Haushalt; lich vertraut ist. d f Der: Zollinspektor Gläser zu Nieder - Kunzendorf bei Mm berg, hat. durch seine Bemühungen in Schlesien, Ost- und preußen und andern Orten, freiwillige Beiträge gesammelt, Nieder=Kunzendorf cine evangel. Schule zu bauen, und einen zur Besoldung des Schullehrers zu begründen. “ Brieg (Neg. Bez. Breslau.) Auf den hicfïgen Wolln, wurden î. F. 18320, 554, und im v. F. 411 Centnex Wolle v Unsere Vichmärfte sind dagegen bedeutender; im vor. F. y «Aufgetrèeben: 5177 Ochsen, 10,705 Schweinè, 15,271 Schaa Jahre 18320 aber: 5349 Ochsen, 8267 Schweine, 7188 Schad Danzig. Déîie Chausseebauten in unserem Departeml ben einen sehr erwünschten Fortgang, es wird an folgelden ten gebaut: 21) bei Danzig auf der Straße von Prauj ta zig, der Bau is bereits bis nahe an das Petershagensce fortgeschritten, und es wird zugleich an dexr Strecke von d Thor bis zum hohen Thor gearbeitet; 2) von der Pomm Gränze nah Danzig, und zwar a) zwischen Neustadt und de merschen Gränze, wo zwei Gutsbesißer v. Weiher , im Wi Privat-Unternehmung , eine Kies - Chaussee bauen, und in Jahre eine Meile zu vollenden versprochen haben ; b) zwische stadt und Danzig, wo auf eine gleiche Weise, der Óomaine amte, Ritimeister Meske, ebenfalls eine Kies-Chaussce baue che in diesem Jahre bis zur Posftstation Klein - Kaß, au Strecke von Überhaupt zck Meilen vollendet wird. 5) ;¡wische
nung des Staates gebaut wird: dem aufgestellten Plane qi durften in diesem Fahre 2 Meilen Chaussee ganz vollendet Ene den (wovon jedoch
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v. J. beendigt war),
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außerdem aber werden die Erdarbeitesks in
auf einer Stre Winters werden die zur Versteinung dersclben erfoderlichen Me rialien angefahren und zubereitet werden. E,
Elberfeld. Am Vorabend des 5. Aug. wurde im Schafüsten Hause, das militairische Stück „der Tagesbefehl / aufg ihm vorangehende Prolog begeisterte alle des Volksliedes: „Heil Oirx im Siegerckranz.// — Jm Gymg un wurden die Schüler aller Klassen in dem großen mittleren Müdühe Saal versammelt, und von ihren Lehrern an die Feier deg erinnert. Bald nachher erschienen, in Begleitung dex Predi Übrigen Mitglieder des Presbyteriums und Schulvorstan Landrath, Graf v. Seyssel, und. deur
en Rücken ,
eine Strecke von ungefähr 2 Meilen {P erseburg.
cführtsre cine Haupt Amwesende zur Ansinige Entschädigung bauen.
B (c
[r. Der Ackersmann Volberg zu Wahn hat den O verschiedene Ackerparzellen, zusammen 1 Morgen 58 Rut nthaltend, und die verehlichte Pelzer zu Muúnltereifel, der en Lehranstalt St. Salvator daselbs, zo Nthlr. Köln. ver- — Der Vikax Erlenbuch zu Herkenrath, hat der Kirche zu zoo Rthlr. Bergisch vermacht. i t nigsberg in Pr. Der Gesammtbetrag, wahrend des dies- 1 Wollmarktes, bei den Waage- und Lagerbüchern verlaut- Wolle belief sich auf 625 Stein 5 : l 15 bis 24 Rthlr. und fúr die Mittel-Wolle 12 bis 14 Rthlr. ; ordinaire fand feine Käufer. ansfeld (Reg. Bez. Merseburg). J der t m 25. Jul. s{hlug der Bliß in das Haus cines Schuh- | s hieselbst, in dem Augenblicke, als der Mann entkleidet am siand, um sich Feuer anzuschlagen; der Blibsirahl brannte n der Brust bis an den Fuß die Haut roth, sprang dann die beiden îm Bette liegenden Töchter und streifte dex ie linke Seite, auf welcher sie eben ; worauf diese eben lag; dic mit einem Kinde le daneben gufstbende Frau ließ er unberührt. Die Getrof- nd bettlägrig. : j i = hrienwerder. Der Stallbediente cines auswärtigen Ho- rienburg und Elbing, wo an zwei verschiedenen Punkten, ausM{ Litthauen zum Ankauf eines Beschâlers gesendet, entleibte der Rückkehr in Dobbrin, wie man sagt, aus Verdruß Krankheit, welche das theure Pferd befallen Pate FÚr die zte Esfadron des 12ten Husaren-Re-
vom- 15 5Étéén
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Pfd. FUr veredelte Wolle
In der Nacht vom
lag, der andern
Sangerhausen, erbaut die Stadt ein neues normalmä-
Baufstéë
d durch
it gewinnen.
Ven die Studenten in Halle, L r Maaß, kein Ober-Bürgermeister V durch
Bi
mehrere
— Der Direktor Scelbäch -entwickelte in ciner kurzen abck geschlossen.
dringlichen Rede dic hohe Bedeutung des Tages. - Ein di ges von den Schülern und Erwachsenen aus vollem Herzen sprochenes : „Heil und langes Leben unserem hochverehrten griedrich Wilhelm 111./ schloß den Vortrag. Darauf trät de Bürgermeister Brüning vor, und überraschte und erfreute ù ivesenden in einem kurzen Vortrage durch die Verkündigut Se. Maj. die Zinsen der, zum Ankauf des Gymnastal - Gi übernommenen Aftien, dem Schulvorstande auf 10 Fahr zu ken, geruht haben. — Jm Valdungschen Saale auf der Hag teit sich die Behörden unsers Ortes nebs mehreren Freut einem festlichen Mahle vereinigt, dem Abends ein glänzeni folgte. Auch die Brüder Maurer feierten den Tag in ein
vat-Zirkel. , Das am neuen Markte gelegene Gebäude der Allg
Armen-Anstalt, in welchem die verwaisten Kinder armer und andere arme und verkrúppelte Menschen, einen Ad haben, und sich, so viel cs ihre Kräfte zulassen, durch H# ernähren, wurde im Jahr 1302 erworben. Der Ankau durch freiwillige Beiträge der Bürger in cinem unver Darlehn, das, so lange das Haus die Bestimmung als Wohlthätigkeit gewidmetes Gebäude behâlt, nicht zurüd werden kann. Damals entsprach dieses Haus und die Lag ben ganz seinem Zwet; es stand am Ende der beiden Ki und eine kaum fahrbare Straße führte zu seinem Eingange Vorschung war mit uns, und sie verlich diesem, vor 50 noch fast, mit keiner Wohnung versehenen Stadtviertel Stadt selbst, eine solche Ausdehnung , daß die Kirchhôfe f öffentlichen Marfktplaße umgeschafen warden find, #9 daß d! bäude jebt in cinem der volkreichsten Theile- der Stadt s sich in vieler Hinsicht nicht für ein öffentliches Armen - H nen kann und darf. Es vereinigt dabei ferner nicht m Raum, um der, bei der vermehrten Bewohtterzahl größer at nen Anzahl Hülfsbedürftiger, den exfoderlichen Aufenthalt | ben. Seine eingeschränkte Umgebung gestattet keinen U Die Verwaltung der Allgemeinen Wohlthätigkeits - Anstalt demnach für dringende Nothwendigkeit erachtet, dieses E dessen gegenwärtig \o sehr hegünstigte Lage, icdem Gewerb den einen großen Vortheil darbietet, dfentlich zu verkauf für den Kaufschilling ein neues zu erbauen, dessen Ein und dessen örtliche Lage insbesondere, ganz einem Allgemei men - Hause entsprechen wird.
“Frankfurt. Vou den 26 öeuersbrünsten, die im Jul. A i Reg. Bez. aft.
Herzberg (Reg. Bez. Merseburg). Jn den - hochgd Dörfern des sogenannten Mas war ‘in’ der ersten Ha Jul. dexr Wassermangel so" groß, daß dié Bewohner sich gt sahen, die Brutinen unter Aufsicht und Verschluß zu nehn
as darin vorhandene wenige Trinkwassex- in kleinen täglich tionen zu vertheilen; den Wasserbedarf für das sie aus weiter Entfernung mühsam herbeiholen.
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auf der Königl. Preuß. Rhein - Universität
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F otryphischen Bücher de lärung des Pentateuchs : ter Psalmen: Prof. Sa ck len Testaments; Prof. L lien: Ders. t, Colosser,
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i bei Fackelschein; die Gesänge auf dem Markte fröhlih und an-
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r Bischöfl. Olmüßsch j t Jägendorff, durch schleunige
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Prof. Au gusti. — Einlei vangelischen Kirche, in latei Die christlihe Glaubenslehre: Prof. oder die Rechts-, Kunst - und Tugend- gelischen Predigamte: Prof. Nb #\cch. - theologischen Seminariums in der Prof. August i:
e von ciner Meile vollendet, und im LayssLazareth. Das Königl. Kriegs-Ministerium wird vom Bau- die Zinsen als Miethsentschädigung zahlen. —— c Ce b haben sih zwei Bürger zum Aufbau eines Gebäud llen am Markte daselbst, gemeldet und wollen auptwache für die dortige Garnison, gegen verhält- Die jeßige Hauptwache is sehr ihre Abbrechung wird der ganze Marktplag
es, auf
12. FUl., dem Tage des alliährlichen Prorektorats - Wech- dem in Funktion gebliebenen
Feterlichkett
die anhaltende Dürre cingetretene Man- nd nicht nur sondern brachte auch mehrere Múüblen uf der Oder zum Stillstande. | ers tm Beuthener K. ie Bestellungen sind um befriedigt werden f Perwaltungs-Bezirke h ingekauft. Sehr gelob druckten baumwollene Waaren , Englischen und / l den im Jun. in
den shwunghaften
— Die Zink- sehr lebhaft hetrie- Ansiren-
— Die Meßbeziéhéx gus un- aben auf der leßten Frankfurter Messe t und gesucht werden jedoch die Ber- n, und die Berliner und Krefelder sci- man diesen Fabrikaten in anzösischen den Vorzug der Nteder-Vorstadt - zu Mocker ausgebrochenen Feuersbrün elte und Bürgerschaften de 06 und der Mährifchen Stad stige Hülfsleistung zur Löschu
Der Exfonventual Otto zu Lo
Lissek, Pogrzebin und ; Vermögen deductis deduc nd wenn keine vorhanden, cin hirt.
der Konkurrenz
einräumt.
zu Leobschüß, und
en - zeichneten sich üußschen Stadt
dieser Brände, rühmlichst slau hat den Schulen zu
Rybnik 200 Rthlr., und was von endìs 0
ch Übrig bleibt, den Haus- er offentlichen Armen-An-
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Prof. Gîesel er.
Prof. Aug usti. — Erklärung aus- .__— Einleitung in die f. LÙ cke. — Erklärung der — Erklärung der Briefe Pauli an die Ephefter, an den TLimotheus, Titus und Philemon :
Schriften dreiè ersten
Prof.
tischen Theologie von Erasmus e ateinti Sprache: Prof. Lücke. — Kir- Ote, erster Theil, bis auf die Zeit Gregors s 20 ere
Lehrbuché :
des (Broßen:
jeugeschichte- dritter Theil, von der Reformätion bis Prof. Gteseler — Christliche Archäologie nach Prof. Augusti.
, ; euen Ta 2 if N : ereigneten, wurden 14. durch den Bli/shichte 106 seinem LebbüGe: P [A die symbolischen Bücher der e
sche Theologie des Al Christliche Dog
- Uebungen Futevpretation
des Neuen Testaments: Prof. (Gie \e-
Prof. Lüde.
Uebungen der homilcti- |
| ztchenden Parallelstellen: Prof. S ch olz. —
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98]stten Stücke der Allgemeinen Preußishen Staats-Zeitung
Augufs
18292
Saarlouis (Reg. Bez. Trier) | 1eslät unsere Stadt mit Fhrer Anwesenheit beglückten, befahlen Al= | lerhôchstdieselben den Bau einer evang. Kirche für die Gacnison. Das Königl. Wort ging schnell in die Wirklichkeit über, und durch die außerordentliche Thätigkeit des, mit der Leitung der Festungs= Bauten beauftragten Ingentieur-Hauptmants Haack, war das (Ges baude am 5. Aug. d. F. shonsoweit vollendet, daß dessen feterliche Eit- welhung vorgenommen werden konnte. Der Ober und Festungs= Kommandant v. Laurens hatte hiezu das hohe Präsidium der La1=- des-Regterung eingeladen , welches sciner Seits den Superinten- | denten Zimmermann aus Saarbrücken, mit den kirchlichen Verrich- tungen beauftragte. Am 5. Morgens um 5 Uhr verkündete der Oonner der Kanonen von dem Festungswalle herab, den feierlichet Tag. Um 83 Uhr begaben sich sämmtliche Honoratioren der Stadt, den Regierungs - Präsidenten , Frhry. v. Gärtner , .an der Spiße, in das Kommandantur: Gebäude, von wo aus der Zug nah der neuen Kirche ging. . Hier waren bereits das sämmtliche Miliz tair, viele Damen und Bewohner der Stadt und Umgegend, vex- einigt, und nah dem gewöhnlichen Gottesdienste mit Choral und Mulstë, hielt der Superintendent cine der Bestimmung des Tages angemessene Rede. Hierauf war große Militair-Parade, wobei dex Kommandant der Garnison eine passende Anrede hielt, die mit. eiz nem dreifachen Lebehoch des Gefeierten einstimmig erwiedert wurde. Um 2 Uhr vereinigte der Kommandant sämmtliche Militair-Chefs, nebst vielen anderen Officieren, so wie die Köntgl. Beamten und mehrere der angesehensten Einwohner des Kreises zu einem Gass= mahle, wobei , unter Lôsung der Kanonen vom Walle herab, vom | dem Hausherrn ein Toast auf das Wohl des Königes und Seines erlauchten Hauses ausgebracht, und durch ein herzliches Lebehoch! von den Gästen erwiedert wurde. Auch die Oficiere hatten unter sich in ihren Speise - Anstalten ein feierliches Mahl gehalten. Des Abends gaben sämmtliche Officiere der Garnison ‘cinen. glätt- zenden Ball. Auch dex Armen ward an diesem Nationalfesie mit christlicher Milde gedacht. Am darauf folgenden Sonntage war katholischer Gottesdienst mit einem feierlichen Te Deum, dem der n gat mit einer großen Anzahl Officiere der Garnison heiz wohnte. Schönlanke (Reg. Béz. Bromberg). 454 Céntner Wolle, mittlerer und ordinatirer sen von 5zo Und 283 Rthlr. pr. Céntner Spiritus wurde in Margonin für Sensburg (Reg. Bez. Gumbinnen). Zur Feter des 5. Aug. war die Grundsteln-Legung der, durch den kürzlich erfolgten gro= ßen Brand eingeäscherten Elementar Schule, und des durch das Feuer von 1698 abgebrannten Rathhauses, beschlossen worden. *) Die K. Regierung hatte zur Beiwohnung dieser Feierlichkeit, den Landrath v. Lysniewskj, als ihren Abgeordneten ernannt. Nach einem inbrünstigen Gebete im Gotteshause, für das fernere Wohl des geliebten Monarchen, versammelten sich die verschiedenen Bes hörden in dem, vom Feuer verschont gebliebenen Schulgebäude, und gingen, unter Voxrtretung dex Mäâädchen-Schule, zur Baustelle. Bor und nach der herkömmlichen Grundstein - Legung wurden vou Verschiedenen, einige Worte Úber die bedeutungsvolle Feier dieses Tages mit det wahrhaften Wünschen ausgesprochen , daß dadurch Religion und Tugend-Sinn mehr gefördert, und dem Staate brauchs bare Bürger zugeführt werden mdgen.
._Als îm Jun. v. F., Se. . Max
——_
Im Jul. wurden hier trer Gattung, zu den Prei-
eittgebraht. — Die Tonne 55 Rthlr. verkauft.
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|__*) Am 18. Januar d. J. hatte die feierliche Einweihung des zu einem Schuls || Hause erfauften Gebäudes stattgehabt; doch war, näch 2 Monaten , das eben begonnene Werk vernichtet, und nur nach manchen bedeutenden Aufovferungen | von Seiten der Kommune, konnte zum Wiederaufbau geschritten werden. Der [j Wtederaufbau des Rathhauses erfolgt durch den, auf die Stadtygetrofenen Au: 1 fheil’ an den 5 Millionen Rthly betragenden Königl, Gnaden-Geschenk für Os: [1 Und West-Preufen
f
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n D: M: 0 Bonn im Winterhalbjahr 1822 — 1823,
| schen Gesellschaft: Prof. Nèb} ch. — Zu besonderen Examinations- | Und Disputations-Uebungett erbieten fich Dieselben. Katholische Theologie. Philosophische Einleitung in die || Theologie, nach seinem Buche : Einleitung in die christkatholische || Theologie : Prof. Hermes. — Encyklopädie und Methodologie der ¡/ chrisikatholischen Theologie: Prof. Seb ev. — Historisch-philosophi- | sche Darstellung der mannichfaltigen Offenbarutnigen ‘Gottes im A. und N. Testament nach ihrer Einheit sowohl, als nach ibrer Vet» schiedenheit: Ders. — Historische Einleitung in das Neue Testa- || ment: Prof. Graß. — Kritik des N. Test. De r s. — Erklärung | des Pentateuchs: Prof. Sch olz. — Erklärung auszerlesener Stel- len aus den deuterokanonischen Büchern des A. T. Ders. — Erfklä- | rung des Evangeliums Matthäi: Prof. Graß. Erklärung des || Evangeliums Fohannis und der auf die Leidensgeschichté fich be- che [e Pro Ven ersten und zweiten Theil der Dogmatik: Prof. Hermes. — Specielle katholische Dog- matik, erste Hälfte, mit Rücksicht naturalisnius: Prof. S eb er. mit Rücksicht auf die vorzüglichste neuern Zeit: „Der s Rechtswissensch aft. Encyklovädie Rechts- und Stagtöwirthschaften : Prof.
auf Nationalismus und Super- Theologische Moral, erse Hâlfie, it Möralsysteme dev âltern und
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e und Mathbodologie der Wel cker. — Fnstitutionen