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Toulon, 14. Sept. Die K. Gabarre „„die Hindin‘/7 mit Kugeln, Bomben ‘und Haubiken beladen, 1k geskern von hier nach Collioure gesegelt, wo sie ihre Ladung landen wird, die von dort nah Perpignan transportirt werden joll. 4
Bayonne, 18. Sept. Die Konftituttonellen sollen das Klo- ier Aranzazu abgebrannt haben - welches den Royaliflen zum x5CV- steck gedient. — Die Katslilische Post kommt nur unter Geleit, und die aus Bilbao Uber Sce an. A. z
Der Kön. Englische Gesandte am Spanischen Hofe, A'Court, ist gestern früh nach Madrid abgereist.
Perpignan, 15. Sept. Dic leßte Post aus Seo Urgel bringt feine neue Zeitung mit. Der Marquis Mataflorida hat nâmlich angezeigt, daß er zu beschäftigt wäre, um Bertchte abfassen zu kön nen! er beschränke sich daher darauf, mitzutheilen, daß die Sachen gut ständen.
London, 21. Sept. Als Mitglieder der Kommission zur Führung des großen Siegels, vom Lord-Kanzler bis zur Her stellung seiner Gesundheit bezeichnet, nennt man die Herren Lea, Justice Bayley und Baron Richardson. — Die Re- paraturen an dem Aeußeren der Kapelle Heinrichs V U. sind beendigt, und dies ehrwürdige Gebäude steht in seiner alter- thúmlichen Vollkommenheit wieder da. e
— 24. Sept. Nach dem British Monitor foll ein junger See-Lieutenant, welcher vorigen Winter in Paris das Leben
Sir W.
des Herzogs von Wellington mit Worten bedrohte und seit- |
dem viele Drohbriefe an ihn schrieb, vor zehn Tagen Wache in seiner Wohnung bekommen haben. — Die Eigner der Dampfbôte, welche Se. Maj. nach und von Schottland be- gleitet, verlangen dafür 4300 Pfd. St. — Da unsere Kauf- fahrtei -Schifse jeßt so wenig Schuß durch unsere Seemacht
des Krieges geshah, mehrere wehrhaft ausrüsten. Die Banquiers, welche die neue Spanische Anleihe von o Mill. Pfd. Sterl. zu 60 pCt. abgeschlossen, sind die Herren Haldimand u. Komp. hieselbst. — Die Bank wird für das mit dem 10. Oft. endende Halbjahr, eine Dividende von 5 pCt. bezahlen. A Der Marine Officier Tadmann hat Taue aus rohen Hâu- ten erfunden, welche ungleich dauerhafter sind, als die hanfe- nen. — Nach der Erfindung des Herrn Harris in Plymouth, sollen nun auf allen Königl. Schiffen Blibableiter angebracht werden. — Der Strohhut, von Rubens, für 2000 Pfd. St. in Holland gekauft, befindet sich jeßt in der Königl. Gemälde- Sammlung. — An der Jrischen Küste hat man einen, 21 Fuß langen Fisch, den Herring Hog, gefangen. — Madame Catalani ist für das Dubliner Theater auf zo Abende engagirt Zwei vom festen Lande nach Leith gekommene Schisfe san- den die Preise der mitgebrachten Aepfel geringer, als den da- für gefoderten Zoll, und warfen selbige daher über Bord. Zu Edingburg standen die Aepfel mit den Kartosseln in glei- chem Preije. 1 G Man spricht stark davon, daß der Posien des Kriegssekretariats eingehen werde. Lord Palmersion ist in Begriff, zu restgniren und ih durch die Pairs-Wüärde entschädigen zu lassen. — Die Freunde des Herzogs von Bucktngham bemühen fich eifrigsl fur seine Ernennung zum Haupte der Admiralität auf den Fal, daß Lord Melville nah Jndien gehen sollte. — Eben so groß, als n England und Jrland der Ueberfluß an Weißen, is in Spanien dex Mangel daran. Dieser Umstand veranlaßt viele Spekulationen. — Jn Folge der neuen Heivraths - Akte kam zu Birmingham, während der ganzen leßten Woche, in der St. Martins-Kirche, deren Spren- gel 70,000 Seelen zählt, keine Trauung vor. Fortwährend ist der Pdbel an den Kirchthüren versammelt, und begleitet die nach der neuen Verfügung dort angeschlagenen Kundmachungen beabsichttg- ter Heirathen , mit spöttischen Bemerkungen und alleclei Muthwil- len. Der Bristoler Beobachter meint, daß man fich die Unbe- fimmtheit in den Ausdrücken der Akte, die er Inarriage - Ccausing, inarriage-preventing, paragraph-creating act nennt, fleißig zu Nuße mache, und die vorgeschriebenen Anzeigen bald inwendig an die Kirchthüre, bald so hoch und klein geschrieben anschlage, daß eben so gut verfügt seyn könnte, sie sollten in dem innern Aermel des Pfarrers angeheftet werden. — Das Weißburschenthum in der Grafschaft Cork fährt fort , sich durch Brandstiftungen kund zu thun. — James Campvell, vorigen Montag in den Glasgower As- sisen wegen cines Diebstahls zum Tode verurtheilt, wendete sich, nach Anbdrung des Urtheils, an seinen Richter, Lord Pitmilly, und sagte: ¿Wenn wir gleich hier Feinde waren, so werden wir im Him- mel doch als Freunde wieder zusammen kommen.// — Am 17. d. nahm von dem Lord-Mayor und dem Rathe der Stadt Dublin, der Vice-König, in vollem Staat auf seinem Throne sißend, cine Adresse wegen Aufhebung der Heerd- und Fenster-Taxe entgegen, und ertheilte darauf eine günstige Antwort. — Die Times melden den Naturforschern, daß ein schönes Exemplar des seltenen Britti- schen Vogels, der schwarzgezecheten Mewe (Larus crepidatas Linn.), unweit Ryehope geschossen, und zur Aufbewahrung nah New- casile gesandt worden sey. — Selbst auf die Haare hat die Trun- kenheit einen so nachtheiligen Einfluß, daß die hiesigen Perücken- macher für die Haare eines Trunkenboldes, die sie augenblicklich erkennen zu können versichern, weniger i: — Nach dem Mor- ning Chronicle is in Jrland das musikalische Talent so selten, daß in der Stadt Strabane ein Piano-Forte nicht gestimmt wer- den kann, ohne den Organisten von Raphoe holen zu lassen, oder auf einen Musik-Lehrer zu warten, der alle 5 Wochen aus dem, Über 50 Miles entfernten Belfast dorthin kommt. — Den Namen Sypinnerinn, Spinster, sofern denselben ledige Frauenzimmer in al- len gerichtlichen Verhandlungen erhalten , leitet oben genanntes Blatt von der sonstigen Englischen Sitte her, daß cin junges Frauen- zimmer nur dann heirathen durfte, wenn es selbst \o viel Linnen espontien, als zu einem Gewende Leib-, Bett- und Tafelzeug er- odert wird. — Jm Bureau des Liverpooler Kourier liegt ein Buch aus, für Unterschriften zum Behufe der Erzichung des Knaben aus Van Diemens Land , der sich jeßt in Liverpool befindet, und den man glaubt/ dereinst brauchen zu können, seine Landsleute guf hô- here Stufen der Gesittung zu hringen.
| auf dessen Kehrseite sich die Worte befanden; „„Bedauert delt, y | mich in Umlauf seßte :
| Anglesea und Lord Maryborough. — Der Sprecher des Hauses ses
| 101d. | und Ganymed, nebst einigen fleinen Nebenfiguren. te l ] jo 1 3 Dch | i : f | den ersten sind in einander geshlungen, und aus Einem G genießen, so lassen die Rheder in Liverpool jeßt, wie während }
12009 Die Grönlands-Fahrer geben den Ausfall am Thran-Geny amtlich zu widersprechen, die rle Nie haben revolutio- gegen v. F. auf 10-000 Tonnen an. h eschmaktheit, sich von selb wider E t Ae, Eures Sol- Die unsinnige Form unserer Positkutschen hat wieder cin E Grundsäße, die, zum Aergerniß und Unglück Europas, beit Unglück angerichtet. Bei Blackheath warf ein solches Thurm-gWy verlciten konnten, Eid und Pflicht zu verleßen, die Reilpelt bäude um, und 16 Personen, die auf der Gallerie saßen, br militairischen Ehre in: Rußland beflecken können. Rie ha- Arm und Beine; vier davon schweben in Todesgefahr. ; {ch Umstände, wie die js do ige: Vg Ee Saugra Neulich kam cin Bankzettel von 10 Pfd. Sterl. in Cirkul,Wsich und überall werden “Truppentheile den Befehlen et- F nderen Generals untergeordnet, und- zwar gus so natür- : leicht begreiflihen Beweggründen , daß solche einer
und 6 e - W - a Ce . teren Auslegung nicht bedürfen. Fn einem solchen Falle be- . Oivisi Monaten.
die ohttediés übrigéts, durch ihre
ich bin der Rest seines, binnen erhârmlih vergeudeten Vermögens von 5000 Pfd. Sterl.// | zu t , L Es
Um die Stelle eines General-Gouverneurs von Ostindien Wz sich die Division des Generals Orloff vor sechs I at 0E werben sich die Lords Amherst und Bentinck, der Marquis i anderer Chef befehligt dieselbe gegenwärtig : aber die Gründe Wechsels sind ganz verschieden von denen, welche Uebelge- niht eines der zu jener Truppen - Abtheilung
Jaht
Gemeinen, Hr. Manners Sutton, wird höchst wahrscheinlich Fnte verbreiten ; nichk s der L E A (Beneragl - (Gouverneur von Fndien ernannt werden, und Hr. hdrigen Regtmenter is aufgelôset worden; alle haben thre» frü- Wynn Nachfolger scyn. “Me Organisation beibehalten, und der Argwohn, den die döffent=
4 - r 5 , 2 E “e Q f U P 6 A 544 7 f x E lg Daf F Fn England, Wales und Schottland, gab=ckes bei der lehen Blätter haben erwecken wollen, ist zu unwürdig, als daß er bder für die Truppen Des gedachten Korps, noch fúr den Gene-
Zählung 100 Männer und 191 Frauen am .Lében, die über F i : T O rit brer A Fahre alt stnd. — Der bekannte O’Meara hat seinen Abschicd M, der sie damals befehligte, noch für irgend einen Theil der Ar- Schiffs-Arzt erhalten. Men Sr. Russisch Kaiserl. Mai. von irgend einigem Gewicht seyn Brüssel, 25. Sept. Siebenzehn Pagen Sr. Maj. nte. Königs von Baiern sind gestern hier angelangt. Sie mah (Gotha, zo. Sept. Heute gab die aufgelösete Leib-Garde unter der Leitung ihres Gouverneurs, des Barons Amadi ‘e, seit 1693 geführten Pauken und Standarte, im Zeug- während der Ferien, eine große Fußreise. E fe ab. Sie war der schwache Ueberrest eines Kuirassier- Augsburg, 18. Sept. Der dur seine MildthätizKgiments , das schon unter dem Prinzen von Baden am und Stiftung für Arme und Nothleidende bekanute Banquiein foht. Seit langer Zeit nicht mehr beritten, versah sie Freiherr v. Schäßler, hat, (außer seinem S. 1167 erwähn Dienst im Jnneren des Schlosses, und zeichnete sich durch Geschenke) auch Augsburg mit einem merkwürdigen Kue Disziplin, wie durch die Schönheit ihrer Mannschaft aus. werke bereichert, das er in seinem s{chöônen Garten aufste(F,x verstorbene Herzog hatte sie, noch kurz vor seinem Tode, Es ist eine große Gruppe von Bronze, Jupiter, Je Helmen und einer neuer ma : Die h lassen. Sämmtliche Mannschaft erhält Pet - et , Nr Freude aller Unterthanen hat die Gesundheit Sr. Durchl. und wiegen allein 7900 Pfund Baierisches Gewicht. Fz Herzogs Friedrich sich seit einiger Zeit merklich gebessert. Künstler, welcher die Gruppe 1590 für die Fugger verfertiW nimmt schon wieder Antheil an den kleinen Bällen, welche ift Ulrico Ghirardi, derselbe, von welchem auch der berühnchentlich in seinem Palais gegeben werden. Augustus-Brunnen ist. E ei b e, 26. Sept ‘in traf der Herzog von Darmstadt, 26. Sept. Se. Majestät der Kdnig F K arlsruhe, n ICCN E H e: E 09 E Af Nronßen fi 110 Mi s d Lan adl L S ellington, von Paris über Straßburg , hier ein „-Und [CBEeC Preußen sind heute, Mittags 12 Uhr, hier eingetroffen, M7, Reife weiter nach Stuttgart fort bei Jhrem Gesandten, dem Freiherrn von Otterstedt, asWleich jeine Relje weitel nach Sittge | 2 e treten. Allerhöchstdieselben nahmen das Mittags - Mahl Kassel, 29. Sept. Kurfürstliher Verfügung gemäß, Kreise der Großherzoglichen Familie ein und seßten nach all jährlih jedem Schüßen-Korps sür den, am landesherrli- gehobener Tafel Jhre Reise bis Weinheim fort, wo Sie Wn Geburtstage den besten Schuß thuenden Schüßen, ein Nachtlager nehmen und Morgen früh nah Karlsruhe weieldbetrag, und zwar 1) in der Residenzsiadt: von funszehn gehen werden. Malern; 2) in einer Provinz-Hauptstadt, so wie in Rinteln,
Der Kommerzien-Rath Hoffmann bittet 'in den hiesin zehn Thalern, und 5) in einer andern Stadt: von \üns alern, aus der Staatskasse ausgezahlt werden, dagegen aber
öffentlichen Blättern, Philhellenen , die allein nah Griech C5 ! zen a! land gehen, nicht zu unterstüßen, sondern alle Gelder in hie bisherige, dafür eine Abgabesreiheit gewährende Einrich- Vereins-Kassen fließen zu lassen. ung abgeschasst ed pa B R O As R Frankfurt, 26. Sept. Des Königs Majestät hab Sedem, einer Polizei - Kommission L tGbders ves f 1A am 25sten Morgens Höchstihre Reise von Erfurt aus fortWtr Salzwerks - Beamten ist dabei ein Stimmrecht in An- jeßt, in Fulda übernachtet, und am 24sten Morgens zu HW — e - - N nau eine Zusammenkunft mit Höchstihrer Sevriee; der Fr@ütten- oder Salzwerfs - Personals, jo wie über Frevel an Kurfürstin von Hessen Königliche Hoheit gehabt, mit derd derg, Hutten- oder Salzwerken, —— jedoch mit Ausnahme ben zu Mittag gespeist, sind am 25sten früh nach WilhelyMrjenigen Fälle, wo er_als Angeber auftritt, — eingeräumt Bad gefahren, haben daselbst bei Höchstihrer Durchlauchtig| Worden; jeder Physifkus soll, der Regel nad AUPELgT Eee Frau Schwester noch das Frühstück eingenommen und 1 Witglied derjenigen Polizei: Kommisston, in deren & E darauf nach Frankfurt abgefahren, haben daselbst úbernach; Wnen Wohnsiß hat, seyn, und bel derselben, A, V8 am 2bsten Morgens noch den Besuch des Herzogs von N Westrafung der nicht durch ihn Félbst angezeigten Uebertretungen sau und des Landgrafen von Hessen - Homburg Durchlali empfangen und sind demnächst im höchsten Wohlseyn n} Weinheim gereist, woselbst Höchstdieselben Nachtlager hal werden. ' _ 26, Sept. Heute Nachmittag sind J. J. .K, H. H. die Prinzen Wilhelm und Karl, Sdhne Sr. X des Königs von Preußen, so wie der Prinz Friedrich, N Bienen-Beh Sr. Maj., hieselbst eingetroffen. Höchstdieselben verlasffführen. Der junge Kiefer ist im April d. J. zu Mindel- uns bereits morgen wieder, und zwar die beiden Söhne (im wieder angekommen, und es stehen nunmehr, theils in Maj., um Jhre Reise nah Jtalien über Karlsruhe, Neut|r dasigen Meierei, theils im Garten des Hrn. Grafen von tel und Mailand, — dieselbe Route, die Se. Maj. der Mechberg, schon mehrere Bienen: - Lagerstöcke Schlesischer Art. nig eingeschlagen hat, — der Prinz Friedrich aber, um nFiese erste Anlage- hat die Aufmerksamkeit aller denkenden Düsseldorf zurückzukehren. Hienenwirthe auf sich" gezogen, und auf geschehenes Ansuchen Gestern früh. sind Se. Durchl. der Königl. Preußissl der junge Kiefer eigens nah Schleißheim abgeschickt wer- Ober - Kammerherr und Staatsminister, Fürst zu Sayn un, um bei dem dortigen nah bevorstehenden landwirthschaft- Wittgenstein, so wie Se. Excellenz der General-Feldmarsch{hen Feste, den daselbst versammelten Bienenvätern mündli- Graf Kleist von Nollendorf, welche Se. Maj. den König #ff Auskunft und Belehrung über die Schlesische Bienen- Preußen nach Verona begleiten, Allerhöchstdenselben von Wirthschaft geben zu können. dorthin gefolgt. Während der Anwesenheit Sr. Majestät } Se. Maj. der König haben der Versorgungs-Anstalt für Frankfurt, traf der Russisch Kaiserliche Oberst Kawelli Mistlihe Witwen und Waisen im Rheinkreije, zu ihrer besse- Kourier von St. Petersburg hier ein, und überreichte Alsn Begründung „ ein Privilegium auf den Druck und Ver- hôchstdenselben das Kaiserliche Notifikations - Schreiben iW des neuen Gesangbuches für die dortige vereinigte evan- die glückliche Entbindung -Jhrer Kaiserl. Hoheit der lische Kirchen-Gemeinde sowohl, als auf alle für den Rhein- Großfürstin Alexandra Feodorowna. [Kreis erscheinenden evangelischen liturgischen Schriften und l f Fey, n der Russisch Kaiserliche Bothschafter (Wt in den Schulen einzuführenden Religions-Bücher, verliehen. 0A rg ggr ad “ose, Graf vot Lieven, hieselbst einge Ulm, 23. Sept. Die neue K. K. Oesterr. Mauth- fen, und h h einem kurzen Aufenthalte seine Reise wi) : i L M E E Verona fortgesekt. lnng ist nun am x1sien d. M. an den Oesterreichischen
Am 9. Sept. brach in dem Gasthofe z E; dn 2. “s in Girod (Kanton Add ein dde S A its ¡war einigen Artikeln, ¿, D. Farbe-Stoffen 2c., durch nigen Minuten, 7 neben einander befindliche Gasthäuser | t Herabseßung des Verbrauch - Zolles , den Eingang im jens Asche legte. Ptaaten erleichtert, und somit der Spedition uber den hiesi-
Das hiefïge Journal de Francfort enthält Folgendes. 1D 1 und andere ähnliche Pläße, einiges Leben und Erfrischung Augsburger Allgemeine Zeitung und mehrere andere dfentli| geben scheint, so ist dagegen die Rückwirkung der übrigen Blätter haben kürzlich ein, angeblich auf der Russtschen Grä! erbote um desto härter, und von traurigen Folgen für die verfaßtes Schreiben publicirt, worin es heißt, daß in der 2ten RMhiffahrt auf der Donau. Es soll nämlich künftig von al- sischen Armee, unter Befehl des kommandirenden Generals, Gn denjenigen Artikeln, denen der Verbrauch in den K. K. fen von Wittgenstein, und ganz besonders in, einer, von dem Œesterreichi]chen Staaten versagt is, für den Durchzug durch neral d ggen O enes P Ine der Siß ese Länder, der dreifache Werth des Gutes, bei der Eintritts- magogischer Umtriebe entdeckt , und daß, in Folge einiger auftFitation erlegt, und nur bei dem völlejten Bewr:ise, daß das rischer Bcwegungen, General Orloff entfernt, zwet RegimeKut dio Gt ae M ; E A ciner Division kassirt, und mehrere Officiere u. Soldaten nach È L die Gränze wieder passirt habe, derselbe zurück erstattet birien geschickt worden seyen. Wir sind ermächtigt, diesen Nachri® erden, Bereits mußten mehrere von hier zu Wasser und zu Lande
j
geschmackvollen Uniform verse- Penfionen. —
sundheitspolizeilicher Vorschriften, auch ein Stimmrecht haben. | München, 26. Sept. Der Königl. Baiersche Gene- [Lieutenant und Gesandte am Königl. Preuß. Hofe, Hr. rafvon Rechberg und Rothenlöwen, nahm vor einigen Fahren M, um denselben in einer Bienen-Anstalt unterrichten zu las- \ stn, und die dortige
Wrân-Stationen in Ausúbung getreten. Wenn solche einer-
ung der Erkennung úber strafbare Handlungen des Berg-, |
Men jungen Mindelheimer, Namens Kiefer, mit nah Ber- |
andlung auch in Baiern ein- |
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durchs Tirol bestimmte Güter zurückgenommen werden, da de- ren Eigenthümer nicht geneigt waren, so bedeutenden Auslagen sih zu unterziehen. Der Zug der Güter über den hiesigen Plaß nah Gallizien und den südlichen Provinzen Rußlands, selbst auch nach der Türkei, war nicht unbedeutend, und es wurde früher in jeder Woche ein ordinaires Schiff mit einer Ladung von 5— 600 Centnern, meist aber noch mehrere soge- nannte Extra -Schiffse, so lange die Donau offen war , nach Wien beladen. Bei den fast jährlich sih vergrößernden Mauth- Beschränkungen nahm aber die Schiffahrt bisher bis zu dem Grade ab, daß wöchentlich faum noch Ein Fahrzeug halb be- frachtet werden fonnte. Auch die Schiffahrt den Fluß herauf hat unter den veränderten Zeitumständen beträchtlich gelitten. Wenn wir sonst alle 14 bis 20 Tage die Regensburger Züge hier landen sahen, welche an Kaufmanns-Gütern, Quecksilber, rohem Kupfer 2c. Ladungen von 2—Z500o Centnern brachten, so treffen jeßt jährlich faum 53 — 4 dergleichen Schiffe mit halber Ladung hier ein, und es steht zu befürchten, daß der erste Stapelplak eines der größten Flüsse in Deutschland, bei fortdauernder Hemmung des Güter - Zuges, mit der Zeit im- mer mehr verôde.
Fnsbruck, 23. Sept. Acht Gemeinden des Landge- richts St. Petersberg, haben sich verbindlich gemacht, für. den nächsten Winter 119 arme Kinder der Abgebrannten zu Jmst von 5 bis 14 Jahren unentgeltlich zu übernehmen und zu versorgen.
Wien, 26. Sept. YF. K. H. die Frau Erzherzogin Henriette, Gemahlin Sr. Kaiserl. Hoheit des Hrn. Erzherzogs Karl „ sind in der Nacht vom 24. auf den 25. d. M. von einem Erzherzoge glÜck= lich entbunden worden. Gestern hatte die feierliche Laufe des neu- gebornen Prinzen statt, welcher den Namen Rudolph Franz er- bielt. Se. Maÿ. der Kaiser und König geruhten dabet die Pathen- ítelle zu versehen. — Dex Königl. Großbritannische Bothschafter bei der Hohen Pforte, Lord Strangford, ist gestern Abend hter cinge- troffen.
Turin, 22 Sept. Heute hat Se. Maj. der König den feier- lichen Eid dexr Bischöfe und Acbte der Königl. Staaten des festen Landes aufgenommen.
Neap el, 7. Sept. Briefe aus Korfu vom 27. Aug. vermu- then die Griechische Flotte, von deren Aufenthalte niemand zuvers lâssige Nachricht hat, im Archipelagus, um die unglücklichen Famt- lien, welche fich von den Fnseln flüchten, aufzunehmen. Morea ist von ciner Abtheilung der Türkischen Flotte blokirt, eine andere Abtheilung befindet sich zu Patras und kreuzt in den Gewässern des Archipelagus.
Stockholm, 20. Sept. Von der Norwegischen Staatsschuld an Dänemark sind seit dem ersten Sept. 1319 bereits 900,000 Rthlr. Hamb. Banco abgetragen, 2/100/,000 Nthlr. find noch zu entrichten.
Am Tage der Abreise theilten Se. Maj. den Ständischen Re- visoren des Bank-, Reichsschuld- und öffentlichen Verwaltungs- Wesens , die Nachricht von der bevorstehenden Vermählung des Kronprinzen K. H. mit.
Der Drammener Zeitung if die Postfreihcit genommen wor- den. Sie hatte einen Artikel enthalten, „Über den wenig freund- schaftlichen Empfang, welchen die Norwegischen Truppen bei dem leßten Uecbungslager in Schweden erfahren häâtten.//
Die heutige Handelszeitung giebt die amtliche Nachricht, daß die Russisch Kaiserl. Regierung den Küstenhandel in Rußland für auswärtige Schiffe gegen nicht höhere Abgaben als für Russische, freigegeben hahe.
Cauvlsiad,- 14. Sept. Am 1x10oten um etwa 105 Uhr Abends wurde hier cin heftiger Knall wie von einer größeren Pulver-Explo- sion vernommen, welchem ein dumpfes Geräusch folgte, das hbei- nahe eine Minute anhielt, so wie cine Erschütterung in den Häu- sern, einem Erdbeben gleichend. Zur selbigen Zeit izt auch în ver- schiedenen abgelegenen Theilen des Lehns dasselbe verspürt wor- den. Der Himmel war bei dem Vorgange sehr -Élax; aber bei Sonnenuntergang erschien eine ungewöhnliche Wolke am Horis zonte, neb Sternschnuppen von verschiedener Größe und Form und häufigen Blißen, jedoch ohne Donner. Bet der Exploston war es ganz stille; der Frost fand sich zum erstenmale für dieset Herbst in der Nacht ein und hat seitdem nächtlich, wiewohl nicht stark, angehalten. Dex Erdstoß schien die Richtung von Often nach Westen zw haben; die Blipe und Sternschnuppen erschienen aber im Súden, leßtere mit einex Neigung gegen Westen. Einige wollen eine spätere Erschütterung, wiewohl schwächer, gegen 1 Uhr, jedoch ohne Explosion, und foriwährendes Geräusch verspürt ha- ben. Der allgemein bemerkte Erdstoß war inzwischen o stark, _- Thüren und loses Hausgeräth merklich in Bewegung kamen un Thiere eine ungewöhnliche Unruhe dabet äußerten.
Christiania, 20. Sept. Heute proklamirten die Herolde die Erôffnung des Storthings durch den Reichs - Statthalter Grafen Sandels. — Der hiesige Gelehrte, Jens Kraft, giebt cine topgq- graphisch-statistische Beschreibung von Norwegen heraus.- :
St. Petersburg, 18. Sept. J.J. M.M. die beiden Kaise- rinnen, verließen amgten d. M. Jhre bisherigen Sommer - Residenzén Sarskoje-Selo und Pawlowsk, und residiren gegenwärtig, die -Kai- serin Elisabeth in Kamenoy=Dsirow , die Kaiserin Maria aber im Taurischen Palais. — Am 14ten erfolgte die feierliche Enthüllung der in dem großen Börsensaale aufgestellten, vom Akademikus Mar- tos verfertigren Büste Sr. Maj. des Kaisers. Die Jnschrift lau- tet: „Alexander dem Ersten die danébare Kaufmannschaft. — Die Handels-Verhältnisse zwischen dem Russischen Reiche. und dem Kö- nigreiche Polen sind, dem neucn Tarife zufolge, durch cinen Aller- höchsten Ukas an den Senat vom 15. Aug. folgendermaßen bestimmt : 1) Alle rohen Produfte beider Staaten sollen gegenseitig frei von Abgaben und ohne weitere Certifikate aus- und eingeführt werden können. 2) Alle aus Erzeugnissen des eigenen Bodens verfertigte Fabrikate in beiden Staaten tragen ein Procent Abgabe bet der ge- genseitigen Einfuhr. 5) Fabrikatc, die aus ausländischen röhen Erzeugnissen in einem der beiden Staaten verfertigt sind, kön- nen aus einem der beiden Staaten in den andern, gegen ciné Abgabe von drei Procent, eingeführt werden. 4) Bet er