1822 / 122 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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iIngéduld derjenigen , die bisher gewohnt waren, keiner andern Stimme als o Eigenfinne zu folgen, die sich den gedeihlichen Zaum der Geseße entziehen wollten, die sich weigerten, einen straf- baren Eigennu an em Altare des Vaterlandes zu opfern. 1m- sons rufen sie L tamen ihres Kötigs an, der fie nur mit den Gefühlen der tiefsten Verachtung vernimmt; umsonst behaupten sie,/ die Privilegien cines Monarchen vertheidigen zu wollen, der nach feinem andern Vorrechte als das eines konstitutionelléèn Königs von Spanten strebt. i Die Scenen, welche dieser Kampf zwischen den Söhnen des Vaterlandes und ihre strafbaren Gegner erzeugt sind zu allgemein befaniüt , als daß fie nicht Meine gau ufmerksamfteit auf sich ichen sollten, zu shrecklih, als daß Jch sie niht dem Beile der Geseße übergeben sollte, zu unwürdig, als daß sie nicht dèn Unwillen aller derjenigen erregen sollten, welche den ruhmvol- “len Namen eines Spaniers tragen. Jhr seyd Zeugen der Excesse, welche jene freiheitsmdrderische Faktion sich erlaubt hat und noch täglich erlaubt; es ist überflüssig, Euch cin Bild von dem Zu- stande Navarras , Kataloniens und anderer Provinzen dieses s{hdnen Landes zu entwerfen. Raub , Mord , Brand , Alles wißt, Alles' kennt Fhr. Der Bruder kämpft gegen den Bruder, der Vater gegen den Sohn; hon tausendmal haben diese trauri- gen Bilder Euren muthigen Unwillen gereißt, Eure grofmÜ- thige Thränen fließen lassen. Faßt im Gedanken alle die Uebel usammen, Spanier, die der Fanatismus erzeugt und ergänzt durch , Euren Unmuth alle die Ausdrücke, die mir zur Verkündigung des Meinigen fehlen. Muth und Beharrlichkeit werden jenes verächt- liche Gezücht unwürdiger Kinder des Vaterlandes auf immer be- zwingen. Jhre Entwürfe sind verbrecherisch, ihre Hoffnungen un- fa Wenn jene hartnäckig find, so seyd Fhr dagegen unüber=- windlich ; während jene dem Rufe eines schmußigen Futeresses fol- gen werdet Fhr von der Freiheit und der Ehre, zwei unzertrenn- chen Tugenden, beseelt und geleitet. Die Verführung wird nur von kurzer Dauer seyn, und die niedrigen Kunsigriffe, deren man sich bedient, werden bald der Aufklärung unseres Zeitalters Plah machen. Jene betrogenen Männer selbs werden der Stimme des Spanischen konstitutionellen Königes folgen. Hört nicht auf jene Treulosen, welche ein Geseß verwerfen, das bloß eine Spur der von allen menschlichen Schöpfungen unzertrennlichen Unvollkom- heiten au si{ch trägt. Die Verfassung beschüßt auf die feierlichste Weise die Religion Eurer Väter; während jene Gottlosen Eure Gottesfurcht durch den abscheulichsten Fanatismus verdrängen wol- en. Durch die Verfassung seyd Jhr frei und glücklich , während Ihr mit jenen in Eure vorige Betrübniß, in Euer früheres Elend {aatehrt, Seht das Blut, das die Wuth jener Banditen fließen äßt: betrachtet Euren häuslichen Heerd, früher der Wohnsiß des riedens, seßt der Schauplaß cines hrudermörderischen Krieges. eftet Eure Augen auf jenen Thron des Spottes und der chmach, den der Betrug sich in Urgel errichtet hat. Ermeßt den Abgrund, in den man Euch zu stürzen sucht. Das aufgeklärte Europa seht mit Gragusen die vielen Ausschweifun- en und Frevel. Die Menschlichkeit verlangt Rache für die fbr ‘zugefügten Beleidigungen; das Geseß, Genugthuung für ie gegen dasselbe gusgestoßene Schmähungen; das Vaterland, ache für das beleidigte Volk, für die verleßte Ehre. Und Jch

ollte fortwährend ftill schweigen! Jch sollte ruhig den Uebeln einer ahe en Nation zusehen, deren Chef Fch bin! Jch sollte mit mp

er Gefühllosigkeit leiden, daß Mein Name von Meinei-

gen entweiht wird, die daraus cinen Schild zur Beschirmung threr Verbrechen machen! Nein, nein, Spanier! Meine Stimme bezeich- net jene Meineidigen dem strengen Tribunale des Geseßes; Jch übergebe sie Eurem Unwillen und dem Abscheu der Men Welt. Môdge diese Stimme der Regenbogen seyn, der den Frie- den verkündet, eine Stimme des Vertrauens, die einen heilsa- men Balsam auf die Wunden des Vaterlandes gieße. Tapfere Kkieger ! verdoppelt Eure Kräfte, um überall Eure siegreichen Fah- nen gaufzupflanzen. Jhr, bürgerliche Chefs, Vollzieher des Geseßes, arbeitet Tag und Nacht, um in die Herzen der Völker die Liebe zur eet Agenten, und macht, daß Euer Beispiel und die o thaten der Verfassung deren Hauptfiüßen seyen. Und Jhr, Religions-Lehrer, die JFhr das Wort des lebendigen Gottes ver- kündet , die Jhr seine Moral und seine Milde predigt, reißt ste herunter die Larve, hinter welcher die Meineidigen sich verstecken ; erklärt, daß der Glaube Jesu Christi nicht durch Verbrechen ver- theidigt wird, daß dieser vielmehr alle diejenigen seiner Verkündi- er verwirft, die sich zu dessen Aufrechthaltung brudermörderischer Waffen bedienen, schleudert sie danieder, diese verbrecherischen Sdhne des Vaterlandes, und vernichtet sie, von dem Altare herab, durch jene schrecklichen Bliße, welche die Kirche in Eure Hände gelegt hat ; Seyd’ eben so würdige Priester, als Jhr würdige Bürger seyd. Und Jhr, Schriftsteller, die Jhr die dfentliche Meinung, die Köni- gin der Vblker, leitet, die Fhr oftmals die Unzulänglichkeit des Geseßes und’ den JFrrthümern der Regierungen abhelft, gebraucht Eure Waf- fen eifriger, als je, für die Sache der Nation, entlarvt die Feinde der ciheit und’ pflanzt die Liebe zu derselben in die Herzen aller Spa- nier; \precht zu threr Vernunft; zerstreut allmählig die Finsterniß ihres Verstandes; heilt ihre Wunden, und hütet Euch wohl, ste aufs neue gufzureißen ; predigt die Eintracht, diese Grundlage der Ge- walt; entflammet die Nation zu erhabenen Gefühlen, welche das

' Gute fesurdan, und nicht zu’ solchen, die die Seele austro ck- nen un È schtdlichen Verirrungen führen. -— Viel haben wir u thun, Spantier, um e theures Vaterland von all den Wun-

én zu héilen, die es empfangen hat, und von denen leider man=

e wieder aufgebrochen sind. Jedoch in Mitten dieser großen Er-

nig und so vieler Widersprüche, wäre es uigereht, wenn wir

alle die Fortschritte, die wir bereits gemacht, verkennen wollten. Die neueren Spanischen Kortes haben {on manhen Mißbräu- chen o Ten obgleich derén auch noch viele zu beseitigen blei- a Ma) ve weise Berathungen haben die von unserm aufgeklärten eitailer und von der Wohlfahrt der repräsentativen Regierung verlangté Vernunft auf gemachte Erfahrungen gestüzt. Nie- mand seht mit den Bedürfnissen der Völker in näherer Berüh-

mand vermag dieselbe mit mehr Eifer und Fnteresse dar- |

rung, Nie ¡ulegen, als ‘die mit der Erforschung der Wünsche der Nation he-

Gedruckt hei Hayn.

T T ER E

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auftragten Deputirten. Jh erwarte von ihnen alles, was sich nuy b irgend erwarten läßt. Jch rechne auf Euch, auf Eure große und gufrichtige Einigkeit, auf die eifrige Mitwirkung der politischen F Chefs und der andern Verwaltungs - und Volks - Behörden, und F auf die Stan hagen des siehenden Heeres und der National:

AT1at

ie für die Freiheit alle ihr gebührende Achtung hakt:

| Macht, Mein Ansehen, Meine Bemühungen werden siets auf diese]

Ziel gerichtet seyn. /‘/ Gegeben im Palaste, am 16. Séèpt. 1822. (gez.) Ferdinand.

meine

Miliz, um das große Werk Eurer politishen Wiedergeburt zu vol]. j L ; | enden und ju demjenigen Grade der Vollkommenheit du gelay. | | gen, auf welchen jede tugendhafte Nation Anspruch machen r | - c Î 11 i] Q

eine 4

Lissabon, 10. Sept. Die Verfassung wird wahrscheinlich de, 1, Oft. verkündet werden. Von der Allianz mit Spanien ist nos keine Rede; der König hat indessen von den Koktes 1500 Spani: he Thaler für die Fnsignien der Militair-Orden verlangt, die e dem Könige von Spanien und dem Marquis Gaballero zur Erhal. F tung der freundschaftlichen Verhältnisse zwischen beiden Nationen zuzusenden gedenke. Sechzig Klöster nur „werden in A Portugal fortdauern, alle Übrigen sollen eingezogen und als Na tional - Eigenthum erklärt werden. Die Absendung der v?

den Kortes beliebten Proklamation an die Brasilier, die bereits in} i L Druck war, ist wiedex suspendirt. h L, M-M C11 ch 0 E ch ri cch é: E. #

Kronik des Tages.

Wechsel- und Geld-Kourse. M Se, Maj. der König haben dem praktischen Arzte, Dok E 2, a]. Der A q have é "AEC , 22 e Hamburg, 4. Oft. Amsterdam k. S. 104% pCt., ian Altenburg N "Mühlhausen dis Ala E Mon. 1057; pCt., mit X besser viel Geld. London f. 6} ¡eichen erster Klasse zu verleihen gerul et á n 37 Schill. 35 Den., 2 Mon. 37 Schill. £ Den., Geld m E L Den. besser. Paris 2 Mon. 262 Schill., Bordea 2 Mon. 265 Schill., Briefe. Kopenhagen k. S. 251 yC\F Im Bez. der K. Reg. zu Agchen Breslau 6 W. 4043 Schill., bleibt gesucht. Wien us der Dr. Thevissen zu Erkelenz, als praktischer Arzt und essectiv 6 W. 1473 pCt., Prag in eflectiv 6 W. 14 Wund-Arzt, und der Dr. Barth in Aachen, als Arzt und Opera- pCt. , Geld. Augsburg 6 W. 1472 pCt., zum erhöheta#| approdirt worden, Kours nicht mehr gemacht. Frankfurt 6 W. 148% pCiM n Rektor“ und Vebfeoe e E dh zu Ola das Prâdik é, E x : 5 L, ; X »s(Ts cia A S 1 / Ï è at Geld. Leipzig z. M. 1475 pCt., Geld mit F besser. SiF; Direktors dès dasigèn Gymnasiums beigeleat; dir egts

| Piaster, zu 26 Mark Käufer. Fein Silber 27 Mrf. 14 {1 AsAWder Dresel zu Lüdenscheid, zum evangelischen Prediger

Petersburg 2 Mon. 9 Schill., gut zu lassen. A of d Cs Louisd'or 11 Met. 2 SHill. zu lassen. Gold M netor r a use, #0 Reichenbach, zum Ober-Wege-Bar_ marco 105 Schill., zu lassen. Dän. Grob Kourant 12M euzelle, als erster Lehrer am evangelischen Sa lstbretSemis pCt. Hamb. Grob Kourant 125- pCt. Neue 5 Stü zu Breslau verseßt worden. t / für voll 29x pCt. 1 Schilling-Stücke 245 und 25 pC Jm Bez. der K. Reg. zu Düsseldorf Schill., Silber in Sorten 153 L. 5 G. à 14 L. 9 G. MWüssel bestätigt worden. Mrk. 11 Schill. , Preuß. Münze 27 Mrk. 4 Schill. ¡M Im Bez. der K. Reg. zu Koblenz lassen, ider Alezè apptobiet, und’ dem Regierungs “Asse ‘v. Sperr i i Mrf. Ä defEltder 2 robtri, und dein Regierungs - Assessor v. arre ems Bee. 205 Mrf. Briefe, 204 MrYVerwaltung R Weßlar kommissarisch übertragen worden, Preuß. Engl. Anleihe 874 pCt. Geld und Briefe. Ä der m Dez. der K. Reg. zu Königsberg Gs Neue Preuß. Engl. Anleihe, 2 Mon. nach Erscheinen zden. rer in Dollslädt bestätiget deferm 6E Hx pt DeS H Briefe. “e S orweg. Anleihe, 85 pCt. Briefe, 84F pCt. Geld. 14 Ne Scdlüzns gz ; »- i Dänische Anleihe, erste Abtheilung à 6 pCt. Zinsen -FY und Direttve ün Meile des Juneren und des Pole, 94 . 95 pCt. wenig Umsak, desgl. 5 pCtg, 867 pCt., zwäGhf von Hardenberg, von Polkwiß. 4 desgl. 5 pCtg. 855 . 87 pCt., Briefe und Geld. 7 Dân. Engl. Anleihe in Lst. à 37 Schill. 4 Den., \ Bfo. Mrk. 85 . 855 pCt., Briefe und Geld. M Oesterr. Loose, pr. font. 1222 . 123 pCt.; pr. Decensi ber 1257 . 1235 pCt.; Metalliques, pr. font. 825 . 827 pCt auf Z Monat g17 . 82 pCt., wenig Umsak. G Wiener Banko-Aktien pr. kont. 856 pCt . 858 pCt. p ult. Dec. 860 . 862 pCt., wenig Umsaß. E

oeitungs-Nach.rihten.

A u S D

Y Paris, 50. apt, Gestern, «G am Geburtstage des ; : zogs von Bordeaux, empfing der König die Glückwünsche Königliche Schauspiele. s Municipal-Râthes, aus dem Munde des Präfekten, Gras Dienst. 8. Oft. Jm Schauspielhause: Pommersche Zu Chabrol, welcher Sr. Maj. gleichzeitig einige Exemplare triguen, oder das Stelldichein, Lustsp. in 3 Abtheil., von von der Stadt Paris, zum Andenken dieses erfreulichen Lebrün. Und: Zwei Worte, oder die Herberge im Wald} Frankreich gestern zum zweitenmale gefeierten Festes, ge- Singsp. in 1 Aufz. Musik von d’Alayrac. (Hr. Badeskgenen Medaillen überreichte. Válbeatu) Ÿ Aus dem Prozesse der beiden Ex- Militairs Caron und tittwo. 9. Oft. Jm Schauspielhause: Zum erstenmalWer in Straßburg, tragen. wir noch Folgendes nah. Als das Geschenk des Fürsten , Lustsp. in-Z Abtheil. , nach de Kapitain von Fossa, mit dem Todes -Ürtheile Carons in Französischen, vom Freiherrn v. Thumb. Und: Jch irre mi Hand, in dessen: Gefänguiß trat, befand dieser sich ge- nie, oder der Räuberhauptmann, Lustsp. in 1 Aufz., von , bei Tische. „Jch bin verurtheilt, und war darauf gè- Las n: rief er aus, und seëte hierauf seine Mahlzeit fort. Donnerst. 10. Oft. Jm Opernhause: Zum erstenm{| ruhiger Anhörung seines Todes-Urtheiles sagte er: „Es wiederholt : Die Grabrosen. Hierauf: Der ländlihe Morgesffne Ungerechtigkeit! ih ziehe indessen vor, von Euch, als M meinen Mitbürgern verurtheilt zu werden.“ Unter den Ben zu Gunsten der Angeklagten, befand sich auch ein ge- r, in der Belforter Verschwörung zu fünfjähriger Ver- ing verurtheilter Ex-Militair Dublar. Als man ihn nach i mw Stande und Profession fragte, erwiederte er: ¡,Fran- Witterung. r Bürger, und frei, wenn gleih in Fesseln! Jm gan- . loNondchein, läue Luft. fLuufe des Prozesses zeigte Caron sehr viel Geistesgegen- Sonne, Wolken, start 701 ln seinen Antworten und viel Gewandtheit in seinen Soûe,Wlk.,warm, etw.K Pl, Während der beiden leßten Sibungen äußerten sich sterfl.,laueLft.,NchtsG) bei ihm eine merkliche Gemüths-Bewegung und Muth- -|Sonnenblicke, laue Luft. Mlt. Er hat auf Kassation seines Urtheiles angetragen.

Meteorologische Beobachtungen.

Barometer|Therm.|Hygr.|Wind |

4. Oft. |A. 28° 1¿//+114°] 92° 5. Oft. |F. 28° 2/|+4+10° | 95° M-28° 1/4 16Xx°]| 65° A. 28° 2/|+125°] 05°

SS

122 Stuck. Berlin, Donnerstag den 10oten Oftober 1822.

haben übrigens sowohl die Aussagen sämmtlicher Zet

aben út | igen, als die Erklärungen dek Angeschuldigten selbst, cini erwie- jen, daß die früher in öffentlichen Blättern sowohl, als auch neuerdings in der berüchtigten (S. 1131 d. Z. erwähnten)

hauptung, als ob die beiden Jäger : Sl :

) als ¿Schwadronen, welche Ca- ron damals für sih gewonnen zu haben wähnte, io dem Marsche durch die Dörfer des Elsasses, durch den Ruf: „Es lebe der Kaiser! ‘/ oder irgend ein anderes aufrührerisches Geschrei, die Einwohner hätten zur Empörung aufreißen wol-

würdige Verleumdung betrachtet werden muß.

Poitiers, Hr. Mahgin, hat vorgestern eine Privat - Audiei beim Könige gehabt. ; M U t: __ Der am 8. März 1316 mit dém Purpur bekleidete Kab- dinal Karl Andreas Pelagallo, Bischof - von Osimo und Cin- goli, ist in seinem 75sten Jahre mit Tode abgegangen. J Eben so ist der Marquis von Noailles auf seinem Gute Maintenon im 79sen Jahre seines Alters verstorben.

Der Municipal-Rath von Marseille hat zum Ankauf der Domaine Chambord, zu den früher bewilligten 10,000 Fr., neuerdings noch 5000 Fr. hinzugefügt. i

Den durch die Pulver-Explosion bei Kolmär Verwunde- ten, so wie den Witwen und Waisen der dabei Verunglückten, hat der König auf seine Schatulle eine Unterstüßung von 4000 Fr. angewiesen und der Tochter des Aufsehers Pelissier, aue! amputirt worden ist, eine Pension von 500 Fr. aus-

esebt.

Der Maréchal de Camp, Vicomte Cambronne, hat » f » (F y B seine Entlassung gebeten, und sich nah Nantes, seinem Wahn orte, begeben, D

Vas wegen ungünstiger Witterung bereits einige Male ausgesebte Wettrennen fand gestern auf dem Mársfelde statt. A A R o ae F puee einem Pferde zu Theil,

en zweimaligen Umlauf dès Marsfeldes in 5 Minüt 45 S N L eat 1 g N

Der durch seine merkwürdigen Schicksale berühmt ae

i 4 f | G ' wors- dene Franzose Kabris, Schwiegersohn des bne p der nsel Nufahiwa, ist pld6blich, wahrscheinlih an einer Erfäl?

tung, in Valenciennes, wo er, wie an andern Orten , seinen

auf das fkünstlichste tattowirten Körper, für Geld seben lie mit Tode abgegangèn. Er war beds ein Matrbtt i Bordeaux gebürtig, u. wurde durch einen Schiffbruch auf ‘die Insel Nukahiwaä verschlagen, wo er das Glück hatte, der Toch- df ai N en s S statt gebraten zu verden, deren Gatte wurde. Mit Krusen | Europa tas senstern kehrte er nach Die Etoile versichert, ein Schreiben aus Perpignan er- halten zu haben, - welches die Nachricht von A un- bedeutenden Siege des Barons von Erolles über die fön sti- tutionellen Truppen bestätigt. Das Gefecht soll am 18ten bei Benavarra in Aragonien statt gefuyden haben, und sámmtli- che Artillerie, Bagage und 500 Gefangene, worunter der Ge- neral Tabuença, in. die Hände der Rohalisten' gefallen: seyn. Auch’ der General Mina, schreibt man aus Bayonne unterm

6. Oft. |F. 28° 92/4 12° | g6° M-28°102/|4+165°| 72° A. 28° o|+103°] 78° 7. Oft. |F.. 26° 15//4- 74°] 80° 1M-28° 15/|+412° | 553°

.\trüb, warm, Wind. wohlgesinnte Menschen bedauern, sagt das Journal des -[trüb, Regen, Wind, lau-F!s, daß ein Mann, wie Caron, die Zahl der Feinde des .|Sonnenblicke, Thau, küh|es und des Vaterlandes vermehrt und sich dadurch selbst, „[hefl, Wolken, Wind.

BBES5S

F hat der Revistons-Rath der z5ten Militair-Division, an die-

22sten, hat eine bedeutende Niederlage erlitten und dabei 800 Mann verloren. ¿ ; p 18 -__ Jn einigen hiesigen Stadtviertel, besonders ‘im 4ten Arron=

dissement, haben sich die natürlichen Blattern gezeigt, weshall - derholt auf die unentgeltlichen Fmpfungs - Ansialien au ien gemacht wird. Das General-Konseil des Heraust-Departéments, hat zur Wiederherstellung des Standbildes Ludwigs X1V. zu Mont- pellier, die Summe von 100,000 Fr. bewilligt. ?

Prof. List in Straßburg hat Befehl erhalten, binten 24 Stun

den Stadt und Land zu räumen, und is nach Basel gega

and j get 11: Der Dr. Friedländer hieselbft, is im Begriff, eine medinniscE j

Topographie dieser Stadt herauszugeben.

Dem Präfekten des Rieder-Loire-Departements ist zum Kanal- L

Baue zwischen Nantes und Brest, ein vorläufiger F | 100/000 Fr. Überwiesen. M dufiger Fonds von

Im Saamen der in Westindien wachsenden Rhandirobe (evi

Pflanzen - Gif=

B f V érderben gestürzt: hat. *) Jm Laufe dieses Prozesses || 1a corditolia) hat man ein ‘äußerst wirksames Gegengift, bei N L Vergiftungen mit Wasserschierling | f ach den neuesten Nachrichten aus Straßburg vom zosten || ten, entdeckt. Jm fs igen botanischen Garten befindet sich die

Pflanze, und wenn fi

und andern ch tene Entdeckung bewährt, \o dürfte die Ver-

L R S Liu S T R de O ra s E Q E Tr R E R E M F E h, e S L 0e T S C G a E G A7

age das Todes-Urtheil des Ex-Obersten Caron bestätigt, und || breitung des Anbaues derselben, oder die Einf l G | ‘n, daß dasselbe’ seinem ganzen Jnhalte nach vollzogen werde. || Saamens in unsern Apotheken zu empfehle Fem E ihres

N ® AL3IVS OBIIW

Brochüre des. liberalen Deputirten Köchlin, aufgestellte Be-

len völlig grundlos gewesen ist, und daher als eine un-

Der Geueral - Prokurator ani Königl. Gerichts-Hofe zu