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sclbs in einem neu und zweckmdßig eingerichteten Wandschranke zur Seite des noch vorhandenen Begräbnisses niedergelegt - die Schlüssel aber der Geifilichkett zur sicheren Bewahrung Übergeben und die Kirchenfeier durch einen Gesang beendigt. Rach dteser Kirchenfeier versammelten sich die Behörden und cine große Anzahl Theilnehmer in dem zuerst gedachten Lokal, wo durch cin frohes Mittagsmahl und mehrere sinnreiche Trinfsprüche, die Feier des Geburtsfestes Sr." K. H. unsers geliebten Kronprinzen, und der Manen -Wittekinds, als vormaligen Fürsten von Enger, zur allge- meinen Zufriedenheit beschlossen wurde.

Magberntg, 13. Oft. Die Feier des heutigen Fahrestages der Leipziger Schlacht ward auf einc würdevolle, für die diesseiti- gen Truppen und den größern Theil der hiesigen Einwohner ge- wiß denkwürdige Weise , durch die Einwoeihung des Monumentes erhdhet, welches die hohe Verehrung und die innige Hochachtung der Officier-Korps der 7ten Division und der hiesigen Besaßung, dem Andenken ihres verblichenen Führers, des General - Majors, Divisions-Kommandeurs und Ersten Kommandanten der Festung Magdeburg, von Lobenthal, geweihet. Es versammelten sich zu dem Ende die hohen Militair-Behörden mit den Offfcier-Korps der Besaßung und den Deputationen der Truppentheile, welche den Befehlen des verchrten Verstorbenen untergeben waren, imgleichen die höhern Civil-Beamten und Glieder der Geistlichkeit, um durch ihre Gegenwart dem gefeierten Rerblichenen den leßten Beweis ihrer Hochschäßung zu zollen, um 10 hr Morgens auf dem Mi- litair-Gottesacker, wo nach einer, auf die Veranlassung dex Ver- sammlung Bezug habenden Gedächtniß-Rede, in welcher der Tu- genden und mehrseitigen Verdienste des Verstorbenen Erwähnung geschah, die mit einer gottesdienstlichen Feter verbundene Weihe des, auf der Gruft errichteten einfachen aber geschmackvollen , von Gußeisen, durch die Königl. Eisengießerci zu Berlin angefertigren

Denfmales, fiatt fand.

Merseburg. Zur Ergänzung der S. 1275 befindlichen Nach- richt über den Tod der Dichterin Louise Brachmaun, sey uns er- laubt, aus dem , für das, dem Morgenblatte beigefügte Literatur: Blatt, bestimmten Berichte des Hofrathes Hrn. Múüllner, Nachste- hendes herauszuheben: „Sie verlicß/// sagt dieser unter andern, ¡in den ersten Tagen des Septembers Weißenfels , und reiste nah Halle, wo sie früher zu verschiedenen Malen in dem Schooße zweier befreundeten Familien, heilsame Zersireuung gefunden hatte. Beide fand sie diesmal in häuslichen Verhältnissen , die der Besorgniß Raum gaben, daß sie thnen lästig seyn möchte. Sie vertraute diese Besorgniß der berühmten Mde. Hendel - Schüß, und rourde in deren gasifreiem Hause auf das freundlichste aufgenommen. Man bemerkte an ihx cine trübe E cine verborgen gehaltene in- nere Syannung, aber keine Geis es - Zerrüttung. Eines Abends wird sle vermißt. Man läßt nah thr fragen in den Häusern ihrer ib-gen Bekannten; sie ist nirgends zu finden. Am Morgen nach einer unruhvollen Nacht kommt sie zurück, begleitet von der Poli- zei. Nachlässig angekleidet , war fie am Ufer des Stromes gesehen worden, wo sie Hände - ringend auf und nieder ging. Man naht sih ihr, um einen muthmaßlich beabsichtigten Selbsimord zu hin- “dern; man redet sie an: sie verweigert jede Antwort. Die Unkbe-

fannte wird als eine Geistesverwirrte der Polizei-Wache Übergeben. Auch hier sind alle Versuche vergebens, thr eine Auskunft Über sich selbst zu entlockten. Es bleibt nichts übrig, als die für wahn- sinnig Gehaltene vorläuftg it Gewahrsam zu behalten. Der Schlum- mer hat endlich die vom inneren Kampfe um Leben und Tod erschöpf- ten Kräfte gestärkt; die Erwachte nennt" das Haus des Professor Schüß als ihre Wohnung, und man bringt sie dahin zurück. Jeßt leuchtet ihren neuen Gaftfreunden die Gefahr ein/_ in welcher der Geist, das Leben der Dichterin hwebt. Diese Gefahr schien nur durch die Sorgfalt solcher Freunde abgewendet werden zu können, denen es ein längerer Umgang, ein ältercs Vertrauen möglich machte, die stille Krankheit dieses empfindungsreichen Herzens zu ergründen. Gleichwohl weist die Leidende ieden Gedanken an die Zurüctkehr in ihre Heimath , gleich einer absoluten Unmöglichkeit, von ih. Endlich nimmt sie den Aufenthalt an, welchen der Herr Professor Schilling in seinem Hause ihr anbietct, dessen ehen anwe- fende Schwiegermutter eine der ältesten - vertrautesten einflußreich- ften Freundinnen der Dichterin ist. Hier verlebt sie einige Tage, still, trúbsinnig, innerer Unruhe voll; was ste spricht, athmet Unzufrie- denheit — nicht mit der äußeren Welt, sondern mit ihrer inneren, — Geringschäßung ihres Talentes, threr ‘erke, thres Ruhmes, th- res Herzens sogar: ihr ganzes Wesen scheint sich zu konzentriren in dem Mißgefühle verkannten und verfehlten Lehens-Zwectes. Das if die shleihende Gewalt - welche ftill , langsam oft, aber stcher, den Muth zum Leben bricht.

Am 17. Septhr. Abends zicht sie sich mit allem Anschein von Ruhe, aus dem Kreise der Familie in thr Schlafzimmer zurück. Kurze Zeit darauf erfährt man durch die Domestifken, daß sie noch ausgegangen - sey. Man eilt auf ihr Zimmer, findet die Tages - Kleider, welche sie eben abgelegt hat, Abschieds-Briefe,- Vermächtnisse — es bleibt kein Zwet- fel Úber den Zweck ihres Ausganges: Ausgang aus der Welt. Man bietet Alles auf, geht und sendet nach ‘allen Seiten aus, um noch vor der Ausführung der That die Seelen-Kranke zu ercilen. Um- sonsi! nirgends zeigt sich ihre Spur; und ersi am 25. Sept. giebt der Strom die irdische Hülle zurück. Ein Stein, welchen die Scheidende mittels des Umschlage-Tuches an sich befestigt hatte, war nicht schwer gea F e auf dem Grunde fest zu halten, was, threr

bsicht nach, von Menschenaugen nie mehr gesehen werden sollte.//

war die Anzahl der Studirenden im Sommer-Semester d. J. Universitäten zu E E | ; Juri- “s sten Il | L l Iz5E

TRTNBRAR PARST R E I E O N AE R C Tg ASIIERIL E A H Ch fx ar: E T 1 T-i A 411] 350 | 174 [1162f 309 206} 130 | 834 f 5714 80

f 539} 60

arunter Nuslân-

— A ck _—- es Aa

*

Berlin . ivi Bonn Breslau

159] 46 f 100 alle 7 866

196 Ho 147 A 951 201 60 2591 25

d dnigsberg :

Summa [1045| 195 [1069] 624 | 468 135971 621 Vén Greifswalde ist das Verzeichniß nicht eingekommen-

Vaterländische Fndustrie.

Nichts kann erfreulicher seyn Fahrifk-Fnduftrie i welches sh Überall blicken läßt, in

mehr erhebende

Streben zu beobachten -

19

n Deutschland zu sehen, und

Kunst-Erzeugnissen jeder Art, den Nachbar-Staaten und selb||

heneideten England nicht nahzustehen. — Jl dieser leßten Bu hung verdient besondere

Hagen, dur Hrn.

Aders in

rúndete fahrikmäß

en, nämlich der

diese nux aus England t1 u können, und lange Zett war aß zwei unserer Lan

s{hwerste Aufgabe bile der Fabrif-Fn

Benußung an keine siegreiche Konkurrenz ift, ins Vaterland zu verpflanzen, und die solchergestalt zu erleichtern. — Fabrikation seit Einführung der dig und ungeheuer,

in setner

hat, sind bewundernöswürdig bekanntlich hindert nichts die Einführung von Fabrik-Anstaltezgs den ddesten, und mithin gerade dafür passendsten Gegenden so i

Kamp,

Aufmerksamkeit , die j ‘amp, Schwager. und Affoc Elberfeld, in Gemeinschaft mit einem Hrn. Hakkott ige Anfertigung des großen Hebels aller Fi Dampfmaschinen. - — Lange Zeit glaubte y in der gehörigen Vollkommenheit bejzi es 9; um desto erfreulicher 1 dsleute den Muth gehabt haben , auch

wu Wetter unj é des Hrn. f

ju lösen und die Anfertigung des primum

usirie, ohne dessen allgemeinere Etnführuns| nit England zu de

ck

Anwendung dess

Die Fortschritte, welche Engl

aber begreiflich; j

als der Mangel an einer für die Bewegung nöthigen Kraft,

man früher nur in einem hinlänglichen fönnen glaubte. — schinen Überall hinverpfla hunden ist, verbreitet sich das ganze Land, wie dies ist, und zur Hebung des beigetragen hat. — Fr di i

Landes bedeutend

Dadurch, daß diese nzt werden kann, und an kein Lok die Möglichkeit der Fabrik-Anlagen| denn auch in England der Fall gei Werths dex Grundsiücke im Fnneth

Fall von Wasser find Kraft mittels Damy

-

die Kraft der Dampfmaschine der des V

willen vorzuzichn, durch Dúrre noch

weit richtigere, gleihmäßigere nur wenn die Dampfmaschine der Hebel der thigen Kraft und Bewegung ist, fommenheit Anspruch machen -Lönnen, um mit den Nachbarstaaten zu konkurriren.

weil fie a durch Fro

n feine F | unterbrochen wird, 3 Berechnung zulässig macht. —|

; zur Fabrikatiot wird diese auf den Grad der} der heut zu Tage nöthi Und zur allgem

Verbreitung dieser nothwendig gewordenen Maschinerie -

Deutschland die. oben erwähnte der Herren Wetter bei Hagen eine der voll che ste liefert, gehören zu den ffen Englischen zur wohlfeiler, als jene. rend; die Anstalt hat nun sowohl für dte hiesi man mit Anfertigung etner t e

maschiue für Esse1 sich indessen nicht

auch sche empfehlungswerthe Heiß - Apparate

u. {. V:

roher Schaafwolle 1. im Verkehr 37985

4026

allein au

fommensten. zwecckmäßtigsten, ßt werden, sind aber dabei y Auch mehrt sich der Absahß derselben fort t Aufträge auf mehrere neue Maschi gen Gegenden, als auch für Sachsen. El iner Úber 20 Pferde Kraft großen Of t. — Diese Fabrik-Ansialt bes Dampfmaschinen , sondern ve

Sette gese

Kamp und Harko! Die Maschinen, und können de

hidraulische

: s UuebeLrstcht der Woll- Ein -, Aus- und Durchfuhr im Meg. Bark Aal

während des Während der Monate Ful., Aug. und Sept. d. J- “A Am folgenden Morgen empfingen

Aachen und Eupèn °

16 Pfd. L) geführt worden.

von Ctnr.

108

ee

zten Quartals.

,

9. Ueber die Zoll-Linie des Reg. Bezirks sind unmittelbar geaangen und ausgeführt worden = 5515 Ctnr. 11 Pfd.

rat aar tert o ECIR Dam

Berlin, 253. Oft. Landfrachtsäße, zu welchen, nad

gabe der Schaffner, verladen worden. 45 Rthlr. ; Breslau 17s Nthlr. ; Elbing 4 Rthlr.-;

Aachen

10

Düsseldorf 45 Rthlr. ; Rthlr. ; Frankfurt a. d. O. E Hamburg (in Golde) 2 Rthlr. ; Ko

5 Rthlr.; Kotbus 1 Rthlr. ; Leipzi

2

Hallé 175 Rthlr. ;

Rthlr. ; Königsb Rthlr.; Liegnikß Magdeburg 173 Rthlr. ; Rthlr. ;

Stargard 14 Rthlr. ; Golde) 25 Rthlr. ; Warschau 6 Rthlr. ; Wien 6

erg

Nürnberg 33 Rthlr. ; Reichenbach 17x Rthlr. ; Rostock (in Stettin 15 Rthlr. ;

Der Centner Danzig 55 N

Franffurt a. ithlr.; Glogau # N

Posén 1 Rthlr. ; Pt

Eng i Ge Schauspiele.

Donnerst, 24. Okt.

Im Schauspielhause : Welcher |

Bräutigam, - Lústsp. in 4 Abtheil., von Fr. v. Weißen

Hierauf: Die Damenhüte im Theater, Voß.

nach C. Meißl. von J. v.

Föééit. 25. Oft. n 3 Abtheil, Hi

Fúrsten, Lustsp. i

Freiherrn v. Thumb. und Gänschen, Vaudeville i Favart frei bearbeitet von C.

Jm

erauf zum erstenmale: n 1 Aufz., nach dem Fra?

Lofal-Posse in 1

Schauspielhause: Das Gesch?

nach dem Franz., bearbeil Gal

Blum.

Meteorologische Beobachtunge!-.

Barometer|Therm.]Hygr.|Wind.|

1, Oft. A. 2g° . Oft. [F.: 29° M:.28° A. 282 F. 29°

|M.28°

23. Oft.

1/ |+ 8° + 4° 1//-1-12°

2+ 73°

151% 97 2! 1-+ 10°

E s

Gedruckt hei Hayn.

Witterung

75: [trüb, angenehm. 70°

54° . PEE i: j H?

61°

Sonne,dünneWolk./ sternflar, ana enth tebel, frisch, starfel

Sonne, Wolken.

Redakteur F

Dampfmaschine gen

sidieselben von dem Besiber derselben, dem e, herumgeführt wurden, und kehrten demnächst nach

, 3 elt mit des Kaisers von Öestetreih Maj., ein: 15: Rthlr.; Lübeck (in Golde) 2 Bie Garnison war in Spalier aufge ellt, di Rthlr. ; Marienwerder 5 Rthlr. ; Mehpt | k [A LUE Bn

Es

en während des Einzugs gelöst und die Häuser waren

li Golde) 2 NKaisers von Oesterreich Maj., so wie der Großherzog von S A | Ltr. E

zuglei der Erzherzogin Maria Louise von Parma einen

[genc,dünneWolk.,nebl al, zux Käsemarker Pfarrstelle béstätigt worden.

E. p A [1 ge

als die sih immer mehr ,

meine

reußis{e Staats - Zeitung.

antes

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129

Amtlihe Nacheichten Kronik des Tages,

Raichrichten von der Reise Sr. Majestät.

Veronà, 16. Oft. Ai 4. Oft. c. Morgens verließen Maj. Neuchatel, geruhten auf dem Landhause des Grä- Vourtalés, Lalance, noch ein Dejeuner einzunehmen und h gegen Abend it Lausanne ein, wo Höchstdieselben übet- eten und am andern Morgen von der Terrasse die cht auf den Genfer See, und demnächst die Kathe- - Kirche in Augenschein zu nehmen geruheten. Se.

speisten zu Vévày zu Mittag Und trafen Abends in Maurice ein, wo Höchstdieselben noch die, auf dem Berge ne Einsiédelei erstiegen und darauf die Kirche der Au- zer besuchten. Am 6. Oktober übernachteten Se. Màj. urtmann, fuhren am 7ten bis Brigg, wo Höchstditselben Rúctten und darauf die Fahrt über den Simplon began-

Um 24 Uhr hatten Se. Maþ: den höchsten Punft der Fe erreicht, und trafen um 35 Uhr im Dorfe Simplon wo Höchstdieselben übernathteten. Am g. Oft. Morgens 1 Se. Maj. die Herabfahrt vom Simplon fort, betraten selle das Piemontesische Gebiet und langten gleich nah è in Baveno an. Von hier aus bestiegen Se. Majÿj: Gondel, besuchte die Boroméischen Juseln, auf welchen Grafen Bo- erumg Ba: zurück. Am 9. Ökt. fuhren Se. Maj. nah Sesto-Ca- e, wo Höchstdieselben den Ticino passirten, das Mailän- è Gebiet betraten und um Z Uhr Nachmittags in Mai-

eintrafen. dli Í Se. Maj. den Besuch

ice-Königs, Erzherzogs Rayner ; so wie den Militair- Civil-Gouverneur dés Königreichs, erwiederten darauf Besuch Sr. Kaiserl. Hoh. , speisten bei Höôchstdemselben Nittag und besahen demnächst an diesem ünd den folgen- Tagen, die sämmtlichen Merkwürdigkeiten der Stadt. Am ft, verließen Höchstdieselben Mailand, speisten in Ber- zu Mittag und seßten, nach Besichtigung der Merfkwür- iten der Stadt, Höchstihre Reise nah Brescia fort. Nach- Se. Maj. auch hier am 15. Oft. Morgens das Sehens- digste in e Cn genommen hatten, seßten Höchstdie- it Jhre Reise fort und trafen um 24 Uhr Nachmittags rwünschtem Wohlseyn, in Begleitung des Erzherzogs ier, welcher Sie eingeholt hatte, in Verona, fast zu glei-

eppichen behangen. Gleich nach der Ankunft statteten ána und det erzog von Modena, Sr. Maj. dem Kö- einen Besuch ab, welchen Höchstdieselben erwiederten

ich machten. Am x16ten Mittags trafen auch des Kaisers Rußland Maj. hier cin. Se. Maj. der König statteten stdemselben einen Besuch in Seiner Wohnung ab, spei- mit Hôchstdemselben bei des Kaisers von Oesterreich Mai. unille, und enipfingen Nachmittags den Besuch Sr. Maj. Kaisers von Rußland. Se. Maj. haben sich während janzen Neise im erwünschten Wohlseyn befunden, und llen Sich auch jeßt einer guten Gesundheit.

be. Königl. Majestät haben den JZustitiarius Bräuer, | Kreis - Justiz - Rath des Rothenburger Kreises der Ober- 6 Allergnädigst ernannt.

; Im Bez. der K. Reg. zu Danzig e evangel. Pfarrstelle in Trutenau, der Pfarrer Deschner semarf, und der cvangel. Pfarrer Brau nsch weig in MÜg-

Im Bez. der K. Reg. zu Düsseldor e Tatholifche Pfarrstelle zu Steinbüchel, dem Câu #e- n zu Wipperführt, und die katholische Kaplans-Stelle zu Ham-

Stúck. Berlin, Sonnabend den 26sten Oktober 1822.

N

i R Dep dér K: Reg. zu Koblek

i der evangélische Hülfs-Prediger Auler in Caftellaun, zum Pfar- rer in Winterburg ernannt wordén,

üg, Ím Bez. der K. Reg. zu Köln ift die kathol. Pfarrstelle zu Dürscheid, deni Vikar O ba ch zu Thier; und dem äls praktischer Arzt apyLobirten Wüste, die Étlaubniß ertheilt worde; sih in Gummérsbach ñtederzulasséñ.

Im Bez. der K. Reg. zu Königsberg

ist diè Divisions-Predigerstelle bei der f. Evfien Divistoû des Er- sien Armee - Korps zu Köntgsberg , dem Prédigèr Rätttg ver-

liehen. i Ini Bez. der K. Reg. zu Liegniß hat der Dr. med. Dr escher zu Märklissa, dié Approbätión àls prak- tischer Arzt in den Königl. Landen, und der Känd. Güttler zu per e O eig r i eit O oes e Stadt mit dem Zeugniß seiner eit zu forensisch chi- rurgischen Verrichtungen ba tei. \ u f ce Im Bez. der K. Reg. zu Magdebúrg ist der zweite Prediger Dv Aßmann als erstèv, und dèr Rektor zu Schönebeck, Vorberg, als zweiter eyangel. Predigèr bei der St. Katharinen - Kirche zu Magen bestätigt worden: M l Im Bez. der K. Reg. zu Marienwerder | ist die kathol. Pfarrstelle zu Neudorf / mit dem Pfarrer Stieniccki zu Plusnihz , beseht worden. / Im Bez. der K. Reg. zu Merseburg iff der Feldmesser Lange 1. zu Halle, zum Regièrungs-Kondukteur érnannt worden.

i Im Bez. der K. Reg: zu Minden i ist die kathol. Pfarrstélle zu Driburg dem Kaplan Ern zu Dele brü, ertheilt worden.

i Im Bez. der K. Reg. zu Stettin ist der Pastor Droysen in Lanken, zum Pastor tit Casttewiß auf Rügen, und der Kändidat Hinzmann zum Pastor substitutus it Gde Mohrdox ital, A ee - Dtvieas Dr. B ênéedirt uchte Entla

ertheilt worden. G ffains 19 AREEN M ai ¿i Dei, Des L Kammer Ger. zu Berlin

ultator Robert, zuni Kammérgerichts - WGedere worde , z mérgerichts Réferendärius Bei den Unter-Ger. des K. Ob. Landes -Ger. zu Naumbur ift der Ländgerichts- Râäth D. Mößler zu Naumiburge zum üstiz Byr und Notar, mit dém Wohnsiße in Wittenberg, ante

Ängekommen: Se. Excellenz dér Russisch Kaiséxliché au- ßerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Ministe eiger Hofe, Graf von Alopeus, von ti Vg fer. amm S

Der Regierungs-Präsident von Prittwiß, von Kleye.

IL Zeitungs-Nachrichten.

A u s-l an 5

Paris, 16. Oft. Am 1zten Morgens verstarb allhier der Königl. Preußische außerordentliche Gesandte und bevoll- mächtigte Minister am hiesigen Hofe, Herr Graf von der Golß. Die Obsequien fanden gestern in der evangelischen Kirche der Straße des Billettes statt. Das ganze diploniäti- sche Korps nahm an dieser Feierlichkeit Theil. Nach been- digtem Gottesdienste, welcher etwa 15 Stunden dauektè, wurde die Leiche unter einem zahlreichen Gefolge nah dem Kirchhofe des P. Lachaise geführt und daselbst zur Erde bestattet. i

Mittels Verordnung vom ten d. M. ist der bisherige Géeneral-Advokat beim Kassations-Hofe, Hr. Hua, zum Rathe bei diesem Tribunale, der bisherige General - Advokat beim hiesigen Königl. Gerichts-Hofe, Hr. Marchangy, in derselben Eigenschaft beim Kassations-Hofe, und dessen bis eriger Sub- stitut, Hr. von Broé, zum Genéral - Advokaten beim Königl. Gerichces-Hofs bestellt worden. | MRLaN Am 12ten d. M. ist in Bordeaux eine der dôörtigen Frei: maurer - Logen, mit dem Beinamen der ¡¿Philanthropischen,!/ welche seit einiger Zeit jede Gemeinschaft mit - dem größen Oriente von Frankreich abgebrochen und sich dem Ritus vou- Misraïm gewidmet hatte, von der Polizei geschlossen wörden. Säwrnmtliche it der Loge sowohl als bei den Haupt-Mitgliedern dexselben vorgefundene Papiere wurden mit Beschlag Velent:

dem Vikar Lagusherg verlichen worden.

Am 29sten v. M. verspürte man in Kadix, um z Uher