1822 / 138 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 16 Nov 1822 18:00:01 GMT) scan diff

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vergütet.

1375 alems- Hospital. 10) St. Georgen - Hospital. 21) Armen - Haus. n Stati Gefangene. b) Privat-Stiftungen. 1) Friedrichs- Stift. 2) Luisen - Stift. 5) Alexandrinen - Stift. 4) Die vom Bürger-Rettungs-Fnfstitute unterstüßten Bürger-Jubel-Greise. C. Erleuchtung. 2) Berliner Rathhaus. 2) Kölnisches Rathhaus: z) Brandenburger Thor. 4) Lufigarten-Plab. 5) Odnhofs- laß. s - Pl Plágen spielen Musik-Chöre. Berlin, den 14. Nov. 1822. i Dié zur Anordnung dieser Feierlichkeiten ernannte Deputation des : Magistrats und der Stadtverordneten-Versammlung.

Die hiesige Universität wird den vor 25 Jahren erfolg- ten Regierungs-Antritt Sr. Maj. des Königes, Montags am 16ten d. M. um eilf Uhr, im großen Hörsaale des Universi- táts-Gebâäudes durch eine, von dem Nefktor zu haltende Rede, feierlih begehen. Da wegen Enge des Raumes Niemand ohne Einlaß-Karte zugelassen werden fann, so wird jeder ergebenst eisucht, die ihm zugestellte, am Eingange des großen Hörjsaa- les vorzuzeigen.

Berlin am 14ten November 1822.

Der Rektor der Universität, v. Raumer.

Das von dem Unterzeichneten in mehreren dfentlihen Blät- tern und der Vorrede zu dem, von ihm, auf Höchsten Befehl be- kannt gemachten Verzeichnisse der, in der hiesigen Königl. Bibliothek angelegten Sammlung von Schriften, welche durch die Reforma- tions - Fubelfeier in den Jahren 1827 und 1819 veranlaßt worden sind, ausgesprochene Ansuchen um Etnsendung von solchen Fubel- Schriften , welche in jenem Verzeichnisse nicht aufgeführt worden,

hat zwar eine sehr bedeutende und erfreulihe Vermehrung unserer Sammlung von Reformations- Jubel - Schriften zur Folge gehabt;

gleichwohl wird aber in derselben noch manche durch diese merk- würdige Feier veranlaßte Schrift vermißt. Unter diesen Umstän- den wiederhole îch jenes Ansuchen hiedurch ,- und bitte diejenigen Herren Gelehrten und Buchhändler , welche - geneigt seyn sollten, dasselbe zu berücksichtigen , um baldige gefällige Einsendung der in

unserer Sammlung noch fehlenden Reformations-Fubel-Schriften

vermittels der fahrenden Post, mit der Versicherung , daß die et- waigen Auslagen unverzüglich werden erstattet werden. Berlin, am 6. November 1822. i Der Königliche M P TOTAY und Professor, i en.

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»* Bromberg. Auch bei uns zeigten sih im Oktober mehrere Aepfel - und Birn-Bâume, so wie die Garten-Erdbeeren, in voller Blüthe. Die vor 2 Jahren gésäete, auch damals abgeärndtete Hirse, deren Feld diesmal mit Roggen besäet war, ging nach Abmähung des leßteren, von neuem, ohne irgend ein äußeres künfstliches Zu-

6) Wilhelms - Plaß. 7) Alexander - Plaß. 8) Auf den 4 |

thun, auf, und gah bessere Ausbeute als die diesiährige Saat, welche | von der großen in diesem vergangenen Sommer fiatt gefundenen |

Dürre nicht recht zum Auffeimen kommen fonnte. Düren (Reg. Bez. Aachen), 2g. Oft. Seit mehr als 14 Jahren blieben die Vorstellungen wegen Jnstandjeßung der Landstraße von hier nah Aachen, bei den Machthabern der Französischen Regierung unbeachtet, und diese Straße ver- Fe dergestalt, daß sie bei Winterszeit niht ohne Lebensgefahr befahren werden konnte. Als Preußens Adler uns unter det Schatten seiner Fittige nahm, wurde unser Wunsch erhört, und der Bau dieser Straße durch Aftionaire ausgeführt, und gestern feierten wir hier das Fest der Vollendung der Straße wischen Düren und Eschweiler. Unser Chef-Präsident von eimann, und mehrere Mitglieder der K. Regierung wohn- ten der Festlichkeit bei, und bei dem desfalls veranstalteten Mae erscholl dem verehrten Monarchen, dem wir diese, auf die Gewerbs - Industrie unserer Gegend so einflußreiche Ver- besserung zu danken haben, unter dem Donner des Geschüßes, Und dem. Gesange vaterländischer Lieder, ein lautes Lebehoch. Düsseld orf. Die Kommunalsteuer des Regierungs-Bezirks, desse Bevölkerung nunmehr auf 606,000 Seelen angenommen wer= den kann, beträat im laufenden Fahre, nah Abzug des Einkommens der Geméinden von ihrem Patrimonial - Vermögen, die Summe von! 302,000 Rthlr., also ungefähr 2 Rthlr. auf der Kopf. Fn die- \en Geld - Beiträgen is indessen alles dasjenige veranschlagt, was anderwärts die Bewohner durch Raturaldienite und Frohnden zu leisten haben, und mens zu Gelde veranschlagt, oft # Rthlr. auf den Kopf oder 2 Tagelohne im Jahr, Übersteigen möchte. Die Bergische euer - Versicherungs - Anstalt hat für Brand- \hâden aus d. F. 1821. 1) im Reg. Béz. Düsseldorf 16,648 Rthlr. 9 Gr. 5 Pf. 2) im Reg. Bez. Köln 6,197 F 58 ® Y 9 5) îm Reg. Bez. Aachen R q wi o zusammen 27,969 Rthlr. 8 Gr. 8 Pf. Das Versicherungs - Kapttal“ betrug im Jahre 1821 i Rthlr. Jm Jahre 1822 if solches um 10 Millionen ge- egen. ¿Die leider! im Sommer d. J. so häufigen Feuersbrünste wer- den die Ausgaben für das laufende Fahr zwar vergrößern , dage- gen aber au) die G Ra in die Assekuranz für das Jahr Bo. en gleichem Maaße vermehren, indem der Nußen dieser An- alt von Jahr zu Fahr, zumal bei häufigen Feuérsbrünsten, immer mehr eingesehen wird. Die K. Regierung hat in allen Gemein- den den Zustand der Lösch-Avpparate revidiren lasen ; diese Geräthe llen Überall, nah einer angenommenen Normal = Zahl, für iede Gemeinde vollzählig gemacht und vervollklommnet worden. Die erst seit. dem Januar d. F. errichtete Sparkasse in Elberfeld hat bercits eiten. Fond von 283,734 Rthlr. 9 Sgr. in Verivahrsam. Diese Summe, welche bisher rentlos in den Händen der unbentittelten Klasse la / wirft derselben nunmchr zu 4 pCt. eine Rente von

i Rthir. ab, wodurch v9ielleiht mehr als zo Menschen jährl, der

rsorge der slädtischen Armen - Anstalten entzogen werden.

: Monaten. Sie war “i. J. | geboren. j die Kirche In Löwenberg.

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Die Kattun - Webereien gehen fortwährend gut; - die rei in halbseidenen Stoffen wird lebhaft betrieben, wenige der ganzscidenen Stoffe weil die jeßigen Preise der Seide hoch sichen, und der Fabrik - Juthaber deshalb nicht aufs q arbeiten läßt. Der Wasser-Mangel fährt noch immer fort, dey rieh der Eisen-Fabriken, und vieler Spinnereien zu lähmen eine Menge Arbeiter außer. Thätigkeit zu halten. Fn der Bi

| meisterei HÜckeswagen allein rechnet man, daß wöchentlich jeßt

Rthlx. wentger Arveits-Lohn nüusgegeben werden.

Elbing. S | ren geschchenen Funde einiger Alterthümer beim Dorfe M tein, cinem durch die Geschichte bekannten ehémaligen Woh,

unserer Vorfahren, wurde der hiesige Landrath veranlaßt, im

Durch die Nachricht von dem, vor mehreren M

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m 138ssten Stúke der Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung

vom 16ten November

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d: F. an einem der Todten-Hügel der alten Preußen, und an E

sogenannten Schloßberge beim Oorfe Wökliß, Nachgrabungg zujtellen. Die Fnjassen der benachbarten Ortschaften stellten willig mehreremale die hiezu nöthigen Arbeiter. Der {äßba terthums-Forscher, Prediger Krausc zu Preuschmark, ward

Rathe gezogen , und einige für die alte Geschichte schr m

dige, zu Lage geförderte Gegenstände, waren die Frucht dies lichen Bemühungen. Es wucden nämlich in mehreren große fleinen Urnen, viele, den jeßigen Tuchnädeln ähnliche Nt

Arm-Ringe , Ohr-Ringe, Schnallen , und einige 30 Koralle1|

verschiedener Form“ und Masse gefunden. Von den Nadeln nen sich drei besonders aus. wei nämlich sind von 14lôfh Silber , sehr sinnreich und für die damalige Zeit künstlich gg tet. Die dritte ist stark von mit Messing verseßtem Kupfer beitet, von dem dic Spuren ehemaliger Vergoldung noq j ganz verwischt waren. Jn der Form find alle drei sich ¿hi Die Arm-Ringe sind sptralförmig gearbeitet, ohne Charnict | 2 Zoll breit, und aus eincr Mischung von Kupfer und Mesj an den Ohr=-Ringen von: ehen dieser Masse läßt sich cbenfil Charnier entdecken. Die Urnen zerfielen größtentheils, sh" an die Luft tamen; nur zwei find ztemlich ganz erhalt.

Korallen, von denen einige von {hlechtem Bernstein, eivige 1 saikartig gearbeitet, und die mehresten von grün und weißen, und weißen, auch ganz grünen Glasflüssen sind, widerstanden ( falls nicht starker Berührung, sobald ste an die Luft kamen , jedoch, bis auf cinige, alle erhalten. Auch zwei eiserne Lanzet Speer-Eisen, von dreieckiger Form, wurden gefunden. Einig ser vaterländischen merkwürdigen Gegenstände sind an das K Geheime Archiv zu Königsberg gefandt, die übrigen der hi) Gymnastum=-Bihliothek Überwiesen worden. 9

mit scinem Gesellen Schöneck, bei dem Brande in dem Keu Neu-Lipke, wo beide eben übernachteten, den Tod in den Flau sie wurden das Opfer threr menschenfreundlichen Bemühun beim Retten der Sachen hülfreich zu seyn. Die hiesige

verdankt der Fürsorge der slädtischen Behörde abermals ei E

wesentliche Verbesserung, die bei der Straßen=- Erleuchtung i führt worden if. An die Stelle der sonfiigen , bet einer Zah 530 Lampen dennoch nur schr unzulänglichen spärlich leuchtt Pfahl - Laternen, sind nunmehr 60 an Ketten in der Mitt Straßen häûgende Laternen mit Argandschen Lamvyen uind | zontalen siark verstlherten Reverberen getreten, die- obwoh| Zahl nach ungleich geringer, doch, vermöge threr sehr. zwect! gen Einrichtung, bet woh1feilerer Unterhaitung- die ehemalige leuchtung weit und um #9 mehr übertreffen , als die Verbes sich nicht bloß auf die cigentliche Stadt beshränët, son auch auf die Hauptstraßen der sons fas gar nicht erleuchteuY städte erstreckt hat, so, daß die offentliche Sicherheit und Bw lichkett dabei unfireitig gewonnen haben. Die Laternen sini dem Fabrikanten Schweighdfer in Berlin geliefert, alle ü Bestandtheile find von hiesigen Handwerêern, nach Mi des Schweighöfer gefertigt. Auf diese Einrichtung hat die

die Summe vou 4000 Rthlx. verwendet, welches Kapital j

durch die Ersparung an den jährlichen Unterhaltungs-Kostet reichlich verinteressiren wird. Am 15. Oft. ward die i. F. zersidrte gegenwärtig wieder hergestellte Kirche in der kurzen

stadt zu Küstrin, unter angemessenen Feierlichkeiten eingew eine gleiche Einweihung hatte zu Sorau am 27. Oft. mit de! die Rômisch - katholischen Glaubens-Genossen daselbst eingerid| Kapelle statt, und auch zu Landsberg a. d. W. war die seit ei Monaten im inneren Ausbau begriffene Haupt-Pfarrkirche, im! des Oktobers zum Gottesdienst wieder eröffnet. Der Haus! Meyer aus Sellnow, ermordete auf dem Rückwege aus Arns den ihn begleitenden blödsinnigen zwanzigiährigen Sohn de

ten Gras durch mehrere Messer-Stiche, aus keinem anderen Gl als um sich die neuen Schuhe und das Pfund Tabak, welche F

mit sich führte, zuzueignen. Der Mörder is ergriffen. De!

des neuen Garnison-Hülfsstalles auf 40 Pferde in Beeskow is endègt/, u. das Gebäude auch {hon der Garnison Übergeben wi

Dasselbe gilt von dem hiesigen Landwehr-Zeughause.

Fro h se (Reg. Bez. Magdeburg). Am 4, Nov. ward hi neue geräumige und s{höône Schul-Gebäude, unter angeme| Feierlichkeiten - eingeweiht. /

Jauer, 9. Nov. Die evangelische Kirchgemeinde bishau und Hayne hat in diesem Jahre eine große Schul Reparatur, die ihr 400 Rthlr. gekostet, gemacht, Über! innerhalb einigen Jahren eine neue Kirche mit Thurm, Orgel erbaut, und viel für Kirche und Schule hergegeb!

Die zu Rabishau verstorbene Häuslerin Seiffert ha! dasigen Kirche 50 und der dasigen Schule 20 Rthlr. leg

Jn Rabishau ärndtete in diesem Herbste ein Eigel mer von 15 Scheffel Kartoffeln Aussaat 535 Scheffel. U haupt sind in dortiger Gegend die sogenannten Russischen! toffeln in einer solchen Menge gewachsen, daß man 15 mit 5 Sgr. Kour. kauft.

Zu Ludwigsdorf, Löwenberger Kr., verstarb am 5. die Witwe Beyer, in dem seltenen Alter von 101 Jahk 1721 denx. Apr. zu Wilhelm Bis- an ihr Ende besuchte sie von Zeit zu Zeit

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S ' ( Aachen). Durch - die Drangsale eines | und (Reg. Bez. Aachen). A SBis fden t N

Gen verderblichen Krieges in thren Vermögens-Verhältnissen

Ne paesept und zerrüttet, konnten die (Kemeinden des Kretses, zur N ind Unterhaltung der dfentlichen Bauten fas gar nichts

und 1 ° ° ¿ ® (Tod . e 9 p T , 42 E E aber, daß die ruhigen Zeiten des Friedens zurüctkehr-

und den Landmann im ungeifdrten Genuß des mühjam errun- | y

s ließen, wetteiferten die Gemeinden, ; einzuholen, was unter der Französischen Verwaltungs - Ge cnachläßigt werden .mußke.. Cine gedrängie Uebersicht der/ bloß e das laufende Fahr, zu Kirchen -, Schul- und Straßen-Bauten gonibel gestellten Fonds ist dazu geeignet, die Ansirengungen der inmunen, der Würdigung des Publikums anheim zu geben:

a) Die Kosten der in d. F. beretts AYAATCINTEEN, IRREA Ams

E n 4 a 47 {r ! S Dit Kosten der noch im Werke begriffenen

E a4 , ; ¿ Í Es 2 disponible Fouds für Bauten, welche, getretener Hindernisse halber noch nicht ver= E E E E us 141 Summa 10581 Rthlr.

Ln diesem Gesammt- Betrage ist ‘ein Allerhdchstes Gnaden- senk von 2192 Rthle. und der freiwillige Beitrag einer Ge- inde von 2500 Rthlr. begrifsen. Cine von der K. Regierung zu hen Úber die Hersteilung der Gemetnde- Wege erlassene zweck=

en Lohnes seines Fleiße

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C4 ; : ; Thi n: sachdienliche Verordnung verspricht uns viel GÚn= Frankfurt. Der Tischlermeister Krdnert aus Fricdeberz, bie und gans B

es für die Zukunft. Befolgt man allerwärts die darin gemach- E E rprtien, {0 eiben sich auch die schlechtetien Wege mit der Lit in Kunsi-Straßen verwandeln. Die Anordnungen stnd so um- Echtig vorgeschrieben, daß die Gemeinden ihre Wege solide herstel- Ln fönnen, ohne den geringsten Druck zu verspuren. M Gumbinnen. Der Knecht Malskies aus Ribben im Stallu- Pner Kreise, wgr am 29. Septbr. c. zur Kirche nach Stallupdnen angen, und machte sich von da, wahrscheinlich betrunken, auf en Rückweg. Hier begegnete er zwei Mädchen, das. eine 14 bis 45, das andere 7 Fahr ait. Ersteres opferte €r/ während das lehz- sre davon lief, mi? Gewalt seinem Gelüste, und ermordete es gleich achher auf cine schaudervolle Weise, zudem er thm mit einem Lg- en-Méesser mehrere nicht tddtliche Stichwunden auf beiden Sef=- en der Brus, und eben solche Schnittwunden in den. Schenkeln librachte, hierauf aber den Leib vor der Mitte der Brust bis zum nüt grad zweimal durchschnitt, und dadurch den augenblictlichen ded des qualvoll gemarterten Kindes herbei führte. Ver Misse- hâter ward sogleich ergriffen, und is setner Missethat hereits ge-

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P irn. Die Schiffahrt war ziemlich lebhaft, und gewann, be- ders in der ersten Hälfte des Oktobers durch Ankauf der neuen eine von der Aar und Mosel, welche leßtere Weingegend in die- en Jahre vorzüglich viel Wein geliefert hat ; die Quantität der Keine if vortrefflich, und fireitet mit den Jahrgängen 1812 u. 29 m den Vorzug, daher auch bereits die rothen Weine/ welche fru- er geherbstet worden, zu ungewöhnlich hohen Preisen bezahlt wer- en. Mittlere Gattungen rothen Weines stiegen bis auf 65 Rthlr. etgish pr. Ohm. Der reichen Weinlese ungeachtet bestehen dre erkäufer auch bei den weißen Wetnen- auf hohe Preise - und íte verden wahrscheinlich ihren Zwec erreichen, weil eine große Menge âufer und darunter selbs Ausländer, ftch an dex Mosel eingefun-

Men haben.

Der Roggen is wegen der hinsichtlich seiner so schlecht ausge- Mllenen Aerndte dergestalt im Preise gestiegen, daß derselhe hdher Als Weißen bezahlt wied. M i An Mleb erei Fahrzeugen sind A: zu Berg 46, zu

-. abacfahren: zu Berg 124, zu Thal 87- m 4 EA Stadt befindliche Wollen - und Baumwollen- pinnerei von Brüúgelmann und Heidmann hat seit Kurzem die inzahl ihrer Arbeiter fast verdoppelt, und beschäftigt deren gegen- dârtig 60. Der hiesige Maler Mengelverg hat etne Elementar- Beichnungs - Schule für Bauleute und Handwerker REaNE E MTos demselten von Seiten der Stadt O ais in dem che-

igen Fesuiten-Gebäude eingeräumt werde? N, ;

N ena Dina ¡Rond gingen aus dem zgten Bordereau der, wi- jer den Aversional-Fond Frankreichs, liquidirten Zinsen-Rücfsiände jufgehobener Korporationen, 110,250 Rthlr. cin. ce ;

Liegniy. Am 5. Aug. starb zu Lissabon, an den Folgen etter Brusi-Entzündung, im z1sten Lebensjahre, der Portugielge E Lieutenant und seit wenigen Wochen vor seinem Tode Otrellor et- jer Goldmine am Tajo, Wilh. v. Feldner, ein geborner Schtester.

Sein verstorbener Vater war Pastor. zu Postelwi.) Jin Jade 18-3 trat er, als Berg - Officiant/ in Portugiesische Dien! ‘fe an- var von 1809 bis 1820 als Dixettox der dortigen Bergwerie al- estellt. Glashütte Hoffmannsthal, macht gute

Die neuerbaute ( nnsthal gi 2 furrenz mit ähnlichen. ausiän=

V e cchäfte, und besteht in der Kol

dischen Etablissements. | E Der Soldat. Osirowski, welcher des k. F:

‘Marienwerder. al. R O E N L 5s) a dent MühlenzErbpächter ju Windack bei Kulmsee. vérub-

ten Raubmordes überführt. worden, wurde in: Thorn durch das

I s j 4 L Mil Dogerta L oneg: Bez. Arnsberg). Am 51. Oktober „10 Uhr

Möráéhs, brach “auf dem Strohdache eines Hauses am südlichen Ende, der auf Aner felsigten Anhöhe gelegenen Stadt Schmallen=

1822,

berg (Kr. Eslohe) Feuer aus, welches bei heftig wehendem SÚd- Winde mit solcher Schnelligkeit um sih griff, daß binnen 2 Stun: den 152 Wohngebäude mit allen eingescheuerten Früchten uni Winter-Vorräthen, so wie der größte Theil der Mobilien, ein Rau! der Flammen wurden; nur 19 Gebäude blieben von der Wuth de Elementes verschont. Mehr als 140 Familien, durchgängig Hand werfer, sind ihres Obdaches, aller ihrer Vorräthe und des größtet Theiles ihrer Mobilien und Geräthschaften beraubt. Mit Schrek fen sehen sie dem herannahenden Winter entgegen, und gränzen los würde ihr Elend seyn, wenn nichr menschenfreundlihé HÜlf ihnen zu Theil würde. Diese hat sich bereits auch in der nächste! Umgegend dergestalt bethätigt , daß dem Mangel für den Augen blick gesieuert is. Groß aber sind die Bedürfnisse für den kom menden Winter, und deshalb nimmt der hiesige Landrath Pilgrin die Mildthätigkeit aller Edeldenkenden in Ansyruch, mit der Bitte ihn durch baare Geld-Unterstüßungen, welche die löbliche Haud und Spenersche Zeitungs - Expedition zu Berlin in Empfang jz! nehmen und hieher zu befördern die Güte haben wird in del Stand zu seßen, das Schicksal der von allen Lebens - Bedürfnisse entblôßten Abgebrannten möglichft zu. mildern. _ : h Oppeln. Der Major, Freiherr v. Sauerma in Bres lau, hat eine milde Stiftung vorn 500 Rthlr. errichtet, dere! jährliche Zinsen à 5 pCt., und zwar: Se 0A a) von zoo Rthlr. mit funfzehn Reichsthalern jährlich un: ter die fünf ärmsten und hülfsbedürftigsten Personen de Gemeinde Niewodnick vertheilt, und | b) von 200 Rthlr. die Zinsen mit zehn Reichsthalern- jähr lich zur Anschaffung der erfoderlichen Religions-Unterrichts und Lehrbücher bei der Schule zu Norock, und was davo! übrig bleiben sollte, zur Aufmunterung. der besten Schul Kinder in Niewodnick und Norocé durch Prämien verwende werden soll. : Es Posen, 2. Nov. Mit dem 1. Jan. k. J. giebt der , in diese: Blättern, nach Verdienst, bereits rühmlich erwähnte Professo Schottky hieselbst - unter dem Titel: „V orzeit und Gegen wart,‘ ein periodisches Werk für Geschichte, Literatur, Kuni un Dichtung heraus. VODiese Unternehmung soll, nach des bescheidene Mannes Aeußerung, pekuniairen Vortheil ihm niht begründer denn er arbeitet. daran unentgeltlich, sondern sie soll feinen Wunsc aussprechen, deutsche Art und Sitte im Großherzogthume zu verbreite: und Slavisches dem Germanischen näher zu führen. Oeshalb hâäl er auch jeden Sonnabend, öffentliche Vorlesungen Über Literatu1 (Heschichte, Kunft 2c. , und erdfnét mogen cinen ümfassendènt "Da men-Verein durch eine, auf gleiche Zwecke hindeutende Rede. F größeren Schwierigkeiten etn solches lobenswerthes Beginnen. ge wöhnlich unterworfen is, desto ehrenvollec if es für thn und: Alle, die Theil .an dem Unternehmen haben, wenn jene glúcklid beireat Verden, 7. V Trier. Die diesjährige Preisvertheilung für die beste! Pferde wird den 5. Nov. hieselbst statt finden. Die Preis können nur vertheilt werden: für Hengste und Stuten, welch in den vorigen Jahren keinen Preis davon: getragen haben diesem Regierungs-Bez. aufgezogen; nicht über 6 und nich unter Z Jahre alt sind, und Bewohnern unseres Regierunge Bez. angehören, die zu einer der direkten Steuern beitrags pflichtig sind. Die zu vertheilenden Preise bestehen in drei: für die besten Hengste von 100, 75 und 50 Preuß. - Rthlr. in zweien für die besten Stuten von 75 und 50 Preuß. Rthlr Weßlar (Reg. Bez. Koblenz). Für die Verwaltung des stan desherrt. Fürstl. Solms-Hohensolms-Lichischen Gebietes ijt die vor geschriebene standesherrliche Regierung in Wirksamkeit getretert Der Fürfil. Solms = Hohensolms- Lichische Polizeirath Brühl ha mit Anweisung seincs Wohnsißes zu Hohensolms, scine Funktio: begonnen. :

Einige Nachrichten über denStadt-Kreis Danzig

Am Schlüsse v. J. befanden sich iti deè-Scadt Danzig [elb 4e « in den äußern zum Kommunal-Bezirk gehd- rende VWotftabten «i in den zum Stadt - Kreise gehdrénden Ort- haften. R P Le N

45/433 Seelen 51255 a

4/927 59/395 - darunter „waren evangelische Christen & 39-343 rômisch fatholische Christen . . « « « 313/137 Meéúonitfsche Christe -— .. » + & « 629 Mosaische Glaubens - Genossen mit dem Stats -Bütgerrect “2a G ohne dasselbe :

2257 - ' i ° S O 29 eet Im gesammten Stadt-Kreise, welcher einen Flächen-Raum vo! 10,366 (7 Morgen enthält, befanden sich 107 Bäckereien,-9 Schlächtereien, Z Seifensiedereien, 7 Roth- und 2 Weiß-Ge! bereien, (welche citca 266 Stück Sohl-Leder, 802 Stück Brani

Sohl-Loder, 700 Stúck Fohl - Leder, 5045 Stück Kalb,- Fell