1822 / 139 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 19 Nov 1822 18:00:01 GMT) scan diff

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nd 4080 Schaaf-Felle verarbeitet haben ;) 1 Kupfer-Hammer it 1 Schmelz-Ofen, 1 Breit- und 1 Tief-Hammer; 2 Gold- nd Silber-Fabriken, 1 Gewehr-Fabrik, (in welcher 1365 Stück eue JInfanterie-Gewehre nach neuester Vorschrift verfertigt nd 00 Stk Französtsche Gewehre umgearbeitet und fom- letirt. wurden.) 6 Weedeasch-Fabriken mit g Schmelz-Oefen,

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6408 Tonnen a Z-Centn.- p1m- Werthe von 163. Nthlr. wur-

en fabrizirt,) 1 Cichorien-Fabrif, (welche circa 199 Centn. fa- ‘izirte, 30 Bier-Brauereien, welche gog Last Malz konsumirt aben, 23 Branntwein-Brennereien, weiche 320 Last Getreide | Chemische Fabrif, 2 Zucker-Raffinerien, welche

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D. E * 451/24 if ckt D} »l, S j zucker verarbeiteten, 5 Ziegel-Brennereien |

7,000 Stü

vorin 317, : Ziegel verfertiget wurden, ? denen 444 Centn. inländische, und 89-

Se ; { i + cil, 145 L 4 »

Centn. ausländische Blôtter verarbeitet wurden. 2 Stär Fabrifen, fast ganz unbejchâftiot und 1 Baumwollen-Färberei, hne beträchtlichen Umsaß.

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Magdeburg. Der ehemalige Vikarius Oberbr ; z g Ge Lr CHETIGGE BETartiis O eyer macht er Hi2fia!

Zeitung, gegen die &2:0Mmauie, Soigendes befannt. L in der hiesigen Leuttel, um die ate 31 veriiigen oder im höchsten Grade zu vermindern, ift

as Bohren. Dieses geithicht auf folgende Weise: Man bedient si hierzu eines |

ovgenannten eisernen Löfelbohrs, wie gewöhnlich die Stellmacher brauchen, wo- || nit die Erde herauLgchoben werden kaun. Dieser Bohr ist 17/4 Zoll im Durch: | nesser stark, und hat 3 Zoll Lange in dex Schneide, der Stiel selbst kann belie- || a Hiermit werden nun 12/4, Fus tiefe Löcher in Felder Wiesen | 11d Aenger aemacht, die Löcher werden mitlèlf eines hölzernen Stövsels “der zit | em Bohre paijend gemacht ist und aleiche Stärke haben muß, durch 3 oder 4

Zte glatt und fest gemacht. Der aufmerk/ame Landwirth seht durch die glatt ij zelaufenen Wege uud Gange, wo die Mause a:n meisten ihr Wesen treiben, und |

g lang seyn.

'ohrt also da die Löcher. Ein Mensch kann in einem A L S L Es Sl ¿n einem Taae ¡co Löcher boßren : G 0s (Nos beim Bohren der Löcher gegenwärtig gewesen, und habe mich den E E e G R dteses Culacen Mittels mit Erstaunen über- gt. a7 alle Löcher waren 2 Fuß hoch mit Mausen angefitllt; mit Hülfe es erwähnten hölzernen Stövsels wurden (odann die Mause 1 Lht A0 S Ca riet, Und mit einem eisernen Haken hergusgeholt, die Löcher wieder neu aus: Pag g Bd so nahm der Jang wieder fcinen Fortgang; jeden Morgen wer- oe L S K F aue E Durch dieses einfache Verfahren waren : cat 127. Dir. 0. S. att dem Umte Dorstadt im Hildesheimschen über 100 ¡nd auf dem Amte Heinig über 60,000 Mäuse gefangen worden er 100/000

In nachbenannten Provinzen des Preußischen Staates, wa- ren die Getreide-Preise im Durchschnitt

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L A B s j Ov 4‘ O j ' Jn \Silber-Groschen] „im Jahre 1820 im Jahre 1821 )ro Beorlitiet! 2, 4, 6 q Weiz: | R9g- | Ger- e 1 WWetze i No s (Be - u Schfl. Jen gen. | se. [Sar] “en | gen | Ae ¡Hafer MUOSE In GDIO i nEGU U H A R ZRE Ie C HEE E N. S A Us ra R I I

Fc 16 | [Preußen . 514 139é [217 174 44605 163 113x'5 Don z13075/257 190 - 1545 20Ï (15- Pommern und Brandenburg 5A 513575265 (217 1671

Schlesien ….

j Sachen S 375 29175/231'z 149 - A 4 5 ph 2 -

) Westphalen e LIOT, 425 135721257 1927 1412553:

| B 0, 15/461 [374 |261 56# 1363 |þ:

Durchschnitth545 l57F |29x55]22è i563 [33- |24x5/172

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Im Monat Oktober galt nach Berl. Maß und Geld

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Fn Sgr. pro Schessel |Zr Gr. pe[Rt.Gr. Pe [Rt.Gr. P: a pet MESMREG 20S 2064 0L ¿420 0000S A M Mr L A O A, E: PEN R E A V D T In Aterdamn ._. 2| 9 13 1| 2

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effecliv. 6 W. 1474- pCt./ Prag in effectiv 6 M | pCt., Augsburg 6 W. 1472 pCt,, gut zu lassen n E m i N | a 4 surt 6 M, 148 pCt., Geld, kurz besonders gesucht. M Petersburg 2 Mon. 977 Schill, zu lassen. | touisdor 11 Mrk. 42 Schill. Geber und Nehm, E Sold marco 1023 Schill,, Geber und Nehmer. «f Greb Kourant. 1232 pCt. Hamb. / ' pat. Stücke 247 und ch-

. Piaster, zu ‘24

C E D p 2A L Mar Käufer 115 Schill,, :

| Fein Silber 27 Mrf. Silber L. 5 G.-‘à 14 L. 9 G. 27 Mrf. 27 Mrf. 4 Schill., zu lassen. ‘wreuß. Prâmienscheine, à èr : a e el De 08a, A Bag Mr. Béo. preuß. Engl. Anleihe pr. font. 862 . g7 pCr.; ay i. Seit C002 . 063 pCt., roenig gemacht. D

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N arina MAnlsi E F & C O Gs Jorweg. Anleihe, à 87? pCt. zu haben, à 87: pCte. zu las

C Sai Ce “a f » o » Fs M j : E, ; Dänische Anleihe, erste Abtheilung a 6 pCc. Zu | desgl. 5 pCtg., und zweite desgl. 5 pCtg., ohne Umsa

1Dad sicherte und einfacste |

| etwas.

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E un D d Oesterreich (Nieder-) Drag ¿M4 0 ie Schlesien (Oesterr. ) Bata i Wien S E s | Vergleichung. ; Niedrigster Stand. Weißen P Kthlr. 12 Gr. (Zerbst); oggen 1 Nthlr. 2 Gr. (Bremen); Gerste 21 Gr. (Emden u. N A N Qu, (Emen A Fur, ) sier and. Weikben 2 Rthlr. 9 Gr. (Amster ; oggen 1 Rthlr. 26 Gr. (Mainz); Gerste 1 Ae Oma Mainz)z Hafer 2 Rthlr. 6 Gr. (Mainz). |

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Wechsel- und Geld-Kourse.

Hamburg, 12. Nov. Amsterdam k. S. 1 Non. 1043 pCt., Briefe und Geld. London A 7 Mon. 36 Schill. 9 Den., noch mit 1 Den. über Kours zu issen. Paris 2 Mon. 26s Schill, Bordeaux 2 Mon es Schill; , Briefe und Geld. Kopenhagen k. S. 251

Lt. —_—_ Breslau 6 W, 40]# Schill. , Briefe, Wien in

Dän, Engl. Auleihe in Lst. à 37“ Schill. 4 Der . Verf. ohne Umsas6. D V eir. NoRts pr. font. 1215 pCt., pr. D:cbr ; Metalliques, pr. f 25 N DC A “4 vnques, pr. tont. 833. 684 pCt.,

3 1BL auf 5 Mon, F

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900 . 910 pCt.

Mit allen Staatspapieren war es heute vers mit Vesterreich., womit sich vizle Verkäufer an den Myb drängten. Cin ‘Posten Bank -Aftien ist selb® z1 680 p [chlagen, Ende der Börse seßte sih der Preis j2doch vid

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Berlin, 15. Nov. London z Mon. war à 7 Kthlr. 16 Hamburg 2 Mon. à 1527 pCt., furz à H 2M den. Amsterdam 2 Mon. à 1462 pCt. gesucht 2h feblel ‘Paris 2 Mon. à 85 pCt., Augsburg 2 Mon. à 1 pEt., Frankfurt a. M. 2 Mon. à 1032 pCt T Wien 20 Xr. 2 Mon. à 1032 pCt., Verkäufer. St. Petersbur

a 1147 pCt. Geld. g Preuß. Prämiea -Scheine à 104 y Driefe, à 10574 pCt. Geld. Staatsschuld - Scheine à pCt. Briefe, 74 pCt. Geld. Englische Anleihe à Briefe, à 917 pCt. Geld. Norwegische Anlei «lvista-Kours 150 p&t., a 89ck pCt. Verkäufer. Oestaw chische 5 pCtge Obligationen p. Casse à 89 pCt. und « D n 1 rg Mie i gut pCt. Briefe. Oesterr. Anl in Loosen à 100 Fl. pr. ult. December à 128 pvCt. 4 2 j L ber Aa 128 pCt., Bri 137Z pCt Geld. 6 pCt. Briy

Königliche Schauspiele.

Sonnabend, 16. Nov. Jm Schauspielhause: Die lw vermählte, Drama in 4 Abtheil., von Koßebue. Hier Ein Divertissement, ausgeführt von den Herren Telle, Ri Cen: Mak Damen Telle, Röônisch; den Elevinnen Brander u

Sonntag, 17. Nov. Im der fünf und zwanzigjährigen Königs Friedrich Wilhelm des Theater- Dichter C. Herklots, Hierauf: mit Tanz. Musik von Mozart.

Opernhause. Zur Jubel-Fei ce» j . A Z T q r F

Regierung Sr. Majestät d Dritten: Kede, gedichtet voi ge|prochen von Mad. Wolf

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dritten Ranges à § Rthlr., dem Amphitheater à sind von Freitag Morgen 9 Uhr, an der hause zu haben. sibe, welche bereits verkauft, sind im Dillet-Verfkaufs-Burea! zu haben. 4 _Der reine Ertrag der Einnahme milden Zweck bestimmt. ._ Sonntag, 17. Nov. Jn Potsdam. Zur Jubel-Feier de fünf und zwanzigjährigen Regierung Sr. aj | nigs Friedrich Wilhelm des Dritten: Rede, Förster, gesprochen von Mad. Schröck. vermählte, Schausp. in 4 Abtheil., von Kobebuz Montag, 18. Nov. ‘Alzir in 4 Abtheil. sche Gesandte, Lusisp. in 2 Aufz., von Kobebue. dirt. (Mlle. Hoffmann und Mlle. Carl, Mille. Schmalz, Q debutiren.)

ist zu einet

Hieraus: Mädchenfreundschaft oder der Türki

werden hierin als Natalie und Wilhelmi

Meteorologische Beobachtungen. Barometer|Therm.!Hygr.|Wind.| Witterung. I O 4 “J j E: E An L ert A. v gh prt 00 4) \sternkiar, Wind, stark Fro i ‘8. 27°115/]— | 69° |O. [gebrochu. Hiel, stark Frost

M.27°102/ + 120 S S A 4 S Ä è Ii ; A. 27°102‘|— 67° shell, Wind, Thauwetter.

15. Nov.!F. 27°11/ |+ | 81° |S.W. M.27°11“ |4+ ¿zol 63°

S0nenblicke, Wind.

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Gedruckt hei Hayw:

i in Sorten M 11 Schill, Preuß. V), E

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Ma mtlihe Nachrichten. Wiener Banfo-Aftien pr. font. 900. 905 pEt., pr. f

sehr flau, bli Der Oberlandesgerihts-Referendarius Christian Schmid aderborn, ist zum Justiz-Kommissarius bei :

Sn der Grafschaft Ravensberg, mit Einschluß der Gerichte Rheda und Wiedenbrück, und mit Anweisung seines Wohn-

Inchon f , De: Ania L aa : R A 29 pEt. Driese, 2817 pCt. Geld. Disk 5 pCt. Briese und Geld. Friedrichsd’or à 1152 pCt. Bri,vie die frühern Ziehungen, vorgenommen werden.

"gl, Jmmediat-Kommission zur Vertheilung von Prämien

ur Beförderung des Umlaufs der Staats-Schuldscheine, h Betrag durch die Verordnung vom 17. Januar d. J. n der künftigen Behandlung des gesammten Staats- ildenwesens festgeseßt worden ist, und um den Besißern

t Staatspapiere este : en Zinszahlungen und geseblicher Tilgung (zu welcher

Zitus der Gütige, große Oper in 2 Abcheilungalk 2! d! M - Vertheilung : 1 , Villets zu dem Parterre à F Rthlr., zu den Logen d ats-Schuldscheine durch die nachstehende Allerhöchste ater à 2 Reh Kasse im Oper Nachdem Ich den Mir vorgelegten Plan einer Pvrämien-Vertheilung

Alle anderen Pläße, ausgenommen S pers

Majestät des Ki} gedichtet vom DiY Hierauf: Die Unf A | 0 : z 4 Im Opernhause: Alzire, Trauers!

oe. Neu einst Schülerinnen

G. D, trüb, etwas Regen, Frost f hell, Wolken, Thauwetter. F

Redakteur Heu ch

Allgemeine

Grob G Q E | Neue 2 Gticés f 7 E C Oran Neue ¿ Stücke für voll 283 pCt. 1 Sc/M s

S5 Öt 7 O! J : :

Spn. 0. 4g ed

den Unterge-

in Bielefeld, bestellt worden.

ie vierte Ziehung der Staats-Schuldschein-Prämien wird, ge nachstehender Bekanntmachung vom 24. August 1820, , Januar k. J. ihren Anfang nehmen, und in derselben Berlin, den 14. November 1822.

auf Staats-Schuldscheine.

Kayser. Wollny. Krause.

Bekanntmachung

Vertheilung von Prämien auf 30 Millionen Tha-

ler in Staats-Schuldscheinen-

neben den bestehenden regelmäßigen halb-

(erhôchsten Verordnung vom 17. Januar E Nr. 2. Seite 11. §. V. der Geseß - Sammlung vom e 1820, für immer Ein Prozent jährlih baar von der n Höhe des Schuld - Kapitals bestimmt is), auch die cht auf ansehnlichen Gewinn zu eröffnen, ist eine P rä-

auf. 30 Millionen Thaler

er nach der 2

Mnets-Ordre vom 7ten d. M. genehmigt worden:

auf Staats - Schuldscheine mittels Meiner an Sie heute erlassenen Ovdve genehmigt habe, so beauftrage Fch Sie hiemit zux Ausführung desselben. Die weiteren Geschäfte, wohin" besonders die Ausfertigung der Vrämien- Scheine und die Verwaltung des Prämien - Fonds in Gemäßheit des Planes gehören wird, müssen ihres Umfanges iegen von einer besonderen Kommission bearbeitet werden , welche unter Ihrem Vorsiße aus dem Geheimen Jusiiz-Rath Schmu ck er, : Seehandlungs-Direktor Ka y sex und Rechnungs-Rath ÆW oll n y bestehen soll, und wozu auch einer von den Unternehmern zugez0 act werden kann. Berlin, den 7ten August 1320. (gez.) Ertedeich Wilhelm. An den Wirkl. Geheimen Obev- Finanzrath und Präsidenten Rother.

s werden 30,000,000 Thaler, geschrieben Dreißig M i l- nen Thaler, in 500,000 Staats - Schuldscheinen zu

jundert Thaler vertheilt.

diese Staats-Schuldscheine werden theils aus den in den aats-Kassen befindlichen, und theils durch Anfkauf von sibern solher Staats- Papiere beschafft. Daß solche imtlih unter der im Etat vom 17. Januar d. J. (Ge- ¿-Sammlung Nr. 2. S. 17.) angegebenen Summe der isolidirten Staats-Schuld begrissen sind, wird durch das chstehende Attest der Königlichen HagEvirilaltung der taatsschulden bekundet : Abseiten der unterzeihneten Hauptverwaltung der Staatsschulden wivd hiemit, auf Verlangen , attestiret, daß diejenigen Dreißig Millionen Thaler KourantStaats-Schuldscheine, auf welche nach der Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom 7ten August d. I. Prämien vertheilt werden sollen, zu den im Etat vom 17ten Januar

setze von eben diesem Tage §. 11. und nah dem von uns geleisteten Eide, keine neue Sta.ats-Sch]uld kontrahirt werden darf , na- mentlich aber einen Theil dexr 119,500,000 Rthlr. Staats-Schuldscheine bilden, welche unter Tit. 1. Lit. e des erwähnten Etats aufgeführt

sehen. Berlin, den 12ten August 1320.

' (L. S.)

Königl. Preuß. Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden. (gez) Rother. v. d. Schulenburg. v. Schüße. Beeliy. D. Schikler-

ämien-Scheine in

5) Dreimalhundert Tausend Pr 000. werden nach

fortlaufenden Nummern von 1. bis 300, dem nachstehend abgedruten Juhalt :

0 Prämien-Schein No... « zu dem dazu gehörigen Staats-Schuldschein über 100 Rthlr. Preuß. Kourant.

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Inhaber dieses erhält in Gemäßheit der Bekanntmachung vom 2%. August 1820. und des derselben beigefügten Plans die auf die obige Prämten-Schein-Nummer « » in den diesfälligen zehn halb: iährigen Ziehungen fallende Prämie ,„ und zwar, wenn diese Ein Hundert Dreißig Rthlr. und darüber beträgt, gegen Zurückgabe dîe- ses Prämien- und des dazu gehörigen Staats-Sch ul dshein®é, so wie des laufenden und der darauf folgenden Zins-Koupons, wenn solche aber niedriger ist, gegen bl o ß e Rückgabe ves Prämten-Scheins und gleichzeitige Borxzeigung des dazu gehörigen Staats-Sthulde Scheins, zwei Monat nach dem Schlusse der betreffenden Ziehung, bei der Vrämien - Vertheilungs- Kasse im hiesigen Sechandlungs-Ge- bäude, in Preuß. Kourant, die Kölnische Mark fein zu Vierzehn

Thalex gerechnet, baar ausgezahlt. Wer die Prämie binnen Einem Jahre vom Anfange der be-

treffenden Ziehung nicht erhoben hat, geht solcher nach dem §. 21. der obigen Bekanntmachung verlustig. Berlin, den 2ten Januar 1821. i

(L. S.) Königl. Preuß. Jmmediat-Commission zur Ver- theilung von Prämien auf Staats-Schuldscheine. ausgefertigt, und jedem Prämien-Schein ein Staats-Schuld- Schein von Einhundert Thalern Preuß. Courant, mit den Zins-Koupons laufend vom 1sten Januar 1821 ab, beigefügt. Jeder Prämien-Schein enthält die Nummer und Littera des dazu gehörigen Staats-Schuldscheins, ohne wel- hen leßteren der Prämien-Schein bei der Erhebung der dar- auf gefallenen Prämien ungültig ist. 4) Als Haupt-Unternehmer für den Verkauf sind die Hand-

lungshäuser

Gebrüder Benecke in Berlin.

M. A. Rothschild u. Söhne in Frankfurt a. M. und

Gebrüder Schickler in Berlin

eingetreten

Diesen und mehrern andern Handlungshäusern werden die Prámien-Scheine mit den Staats-Schuldscheinen gegen den Preis von Einhundert Thalern pro Stück, zahlbar am 1sten Januar 1821, zum Verkauf überlassen.

5) Die Prâmien-Scheine werden unterm oten Januar 18212 ausgefertiget und vom 1sten Februar 1822 ab, mit den dazu gehörigen Staats-Schuldscheinen und deren Coupons, aus- gegeben.

Auch bleibt es den Unternehmern überlassen, die zu den Prämien -Scheinen gehörigen Staats-Schuldscheine ohne Coupons, bei der Prämien-Vertheilungskasse zu deponiren, in welchem Falle dieses auf der Rückseite des Prämien- Scheins durch einen besondern Stempel bescheinigt werden und gegen dessen Vorzeigung und Löschung der Bescheini- gung, die Aushändigung der deponirten Staats - Schuld- Scheine zu jeder beliebigen Zeit geschehen wird.

6) Von den Staats-Schuldscheinen werden die a4 h p

lig werdenden Zinsen nah dem Münzfuße von Vier Pro- zent unverkürzt, so wie bisher bei allen Staats-Schuldschei-

dieses Jahres, Gese - Sammlung von 1820. Seite 17. syezifizivten Staats; Schulden gehören, über dexen Vetrag hinaus, nach dem Ges

nen, bei der Staats-Schulden-Tilgungskasse in Berlin ¿{0