1883 / 127 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Jun 1883 18:00:01 GMT) scan diff

| der andern Exemptio der reichen Ber bit g [i nen Ds Ta

auf ihr Privatvermögen. Zu

L was die Linke Lia der unterscheide. Also hierauf gefaßten mit 7 Ln E se sein wann enau, an das Offiziercorps habe er g. gebs, Uan T) dan DesQlusse E 3

keinem Worte i: Gemäßheit

Der Abg. Dr. Haumbah verwahrte si dagegen, als habe ligen E oder aare auffauft, Ea er versucht, sich rückwärts zu konzentriren. ner verlas Gewerbel u, Es a Ri Jo pons E seine tplisigirt Aeußerungen, soweit e Bericht Verwaltungsbehörde für die Dauer des alen

rstand exem en, n 4

und erklärte, es sei m unverständlih, wie man in seiner Lena Namen des bers derselben, den Namen der Person

ren Bemerkung einen finden könne. inas oder der in been Diensten er handll. [R E Vhe ver heutigs gwishenfall gezeigt, daß, es der Presse Der Znbaber der Legitimationskarte ist verz wenigsiens an äußerer T cRun nit fehle zu der lhacas dor BNEEA des cer Beamten vorzuzeige Behauptung, daß die Regierung nah einem Konflikt suche. nad Tebies et ebt im Stande i anf deren Seheiß de

Der Aba. von Köller heine übrigens den Kriegs-Minister s{lecht informirt zn haben. Beutes v8 zur (affung der Leg

Hn nahm der Staats-Minister Bronsart von nit, welche die in den Zolivereins- oder Schellendorff das Wort: G vorgesehene mationsfarte bereits Meine Herren! Ich muß noch cinmal ausdrückli konstatiren, dieser Gewerbetreibenden finden die

daß, wie ih es aub in meiner Erwiderung, als ih zum zweiten Male mungen über die Verpflichtung zum Mitführen der

um Wort gekommen war, auf die hier in meiner | ge- F : fprotenen orte des Hrn. Abg. Dr. Baumbach erklärt habe —, daß sowie über die Versagung und Zurücknahme der

durchaus, dem ih die Vorlesung des raphisen Be- | Anwendung. uh durchaus, u a erhaus rihtig über den rbeit der von ibm | Hierzu beantragte der Abg. Adermann und Gen. :

sprohenen Worte berichtet gewesen wäre. Ih habe aus seinen Der Reistag wolle beschließen:

weiteren Ausführungen nun allerdingé entnommen, daß cin Mißver- Artikel 7 &. 44a ist dahin zu öndern, daß

sländniß insoweit vorläge, als er seinen Worten eine andere Deus L. unter lung des Punktes binter dem Worte „han- giebt (oho! links) als fie anderweitig (andauernde Unrvhe links delt“ in cin K dem Absaye 1 als Schluß hinzuzufügen sei: Wenn Sie die große Güte tten, mib zu Ende reen B „und reer: Bas Bezeichnung des icbes*,

lasen! daß Herr Abgeordneter Dr. Baumba seinen Worten also 11, na dem 2 eingeschaltet werde als Absay 3:

cine andere Deutung giebt, als sie anderweitig gedeutet sind. (Wider- „Die sfarte ist zu versagen, wenn

spruch links.) Gewiß, das habe i erklärt, und ih babe also für welwen sie beantragt wird, eine der im §. 57 Zisser 4 insofern anerkannt, daß der Hr. Abg. Baumbach hier seinen wohl- bezeichneten seßungen zutrifft, außerdem da sie nur dann mollenden Gesinnungen gegen das Offiziercorps ausdrückli Auédruck | versagt werden, wenn die im §. 57 b. Ziffer 2 bezeichnete Voraubt-

gab, und i babe daran nur den weiteren Wunsch geknüpft, den id | setzung vorliegt“, aud fernerweit aufrecht erhalte, daß, wenn hier das Offiziercorps ITL. n als Absay 4 cingeschaltet werde: oder der Offizierstand wieder gelegentlih der Gewerbeordn: zur ‘Die Legitimationskarte kann du E R vas é Erwähnung kommen sollte, ih bâte, es nit, wie es bereits y ausgestellt bat, ormen werden, wenn si t, daß cine gesehen ist, in unmittelbarer Bezichung zu derpleven unangenehmen der in §. 57 Ziffer 1 bis 4 bezeichneten Vorauésezungen Zeit Verhältnissen, die zu erörtern sind, zu thun. (Lebhafte Unruhe links, der Erthcilung derselben vorhanden gewesen, der Bebdrde aber ura ees E Dr. ees Sie haben von den „schmußigften Ver- unbekannt oder nach Ertheilung derselben eingetreten ift, Ich erwidere dem Herrn Abgeordncten, daß i derartige unsitt- Saulen sibecsrütten E A M S. Se S lde Delebanarn, wr garen. u a Ee : [bats 1Y, Tebann als Absatz 5 eingeschaltet werde: ! 5% alte. I bin ja weit davon entfernt, zu behaupten, daß sofern Wege Vorschriften um Feststellung gesehliwer Bestimmungen handelt, nit derartige Absaß 1.° n des Bersahréas gelten bie va bede Pee üiberhans n Mekhtlane por l: int Sgra t p ti s : Absay 3, wel(er beginnt mit „Einer Legitima- nur gebeten, in etncr attc, ei we an un Ur s Y i nwendung“ Berhältuie s E gar nit Le sud, s ide pouteante a mit „entf A «9 rote cs Hier gc? war, 1Lon zum zweiten e den c n 6 5 î e 5 zu erwähnen, gerade wenn es sich um Debatten dieser Art handelt, | die e P. Skins him i OT far gerade. Solhe Maßregeln wo N er und Ly agg halte ich auch für dic Jule aufrecht. thei und na dem vom Abg. Ackermann gestellten Antrage no uns jeßt geradezu aus, chen die geplanten Maßre der A ruriér S ei En rig us LITFE in weiterem Umfange verlangt würden. Er erkenne in dem i E: pi en Een E Ube ¿Fran r Handlungs- | g, z agt: Y G reisenden durchaus vereinzelt dastche; der Antrag Richter ntrage Ackermann eine Herabseßung des standes. | diese ganze Masse von Personen, von dem Großind va L g - | Wie gefährlich es sci, Stand gegen Stand aufzuregen, bezw. | dem verkommenften Trödler und e welcher dem Antrage Windtho. st in zweiter Lesung durchaus | “inen ganzen Stand reifen, habe die rgan heut mit der Polizei in Konflikt L de 1iCortibee LA entspreche, sei das Minimum dessen, was der Handeléstand | Nachmitt ge CIPRRLEIIEe Deba erf m atng pl ome Ai vem wegen Dicbstahls stat aud în i

perlangen müsse. gezeigt. : baben Die Debatte wurde geschlossen; es folgte eine lange Reihe Der Abg. Sonnemann äußerte si in demselben Sinne | ¡"der is zu Pes was et s «Ti über den Antrag Ackermann. d. persönliher Bemerkungen. : __} diese Leute im §. 44 der Gewerbeordnung L s Der Abg. Dr. Hirs bemerkte persönli: Der Abg. von Der Abg. von Kleist-Rezow erklärte, er werde für die | wirklihen Kaufleuten zusammengebraht find undebenfalls den f [E Swalscha habe die le seines Zornes über eine völlig aus Anträge stimmen, welche im Handelsstande selbst vielfa ge- | nannten ehrenwerthen Kaufmannéftand ausmaden sollen. dem Zusammenhang gerissene Stelle einer Broschüre von ihm äußerten Wünschen entfprächen. / e U S io ag s E S U BR ri auégegossen. Mit dem Ausdruck „besseres Jenseits“ sei dort Der Bundeskommissar Geh. Regierungs-Rath Bödiker Gie mawen den in der That ehrenwerthen Kanfmasns= a nit gemeint das zukünstige Leben des Einzelnen na dem entgegnete: and niht mit’ aus; . aber nah der Gie- E Tode, sondern das zukünftige Leben der Gesellschast na dem cine Herren! Die Anfrage des Herrn Vorredners, dahin | werbeordnunx stehen sie alle auf einer ête sozialen Ee, gebend, wie es komme, N der Berufétstatistik weniger Hausirer | mit den esten unter den Kaufleuten, ga Der Aba. Richter (Hagen) erklärte, der Abg. von Köller aufgeführt seien, als der an Sie vertheilten Statistik soll aufsböôren. weise e noGmals E meine, daß sein Lachen vorhin sich auf einzelne Aeußerungen der Poansirer hake id dahin zu beantworten, daß vicse oléhe U L von dem Abg. von Köller hirsihtlih des Offiziercorps bezogen nrS L v E E ist pu. E F d: habe; er könne demselben versichern, daß er nur der Heiter- sirsceine, die auf ein Jahr gelten, worden sub. Dak t feit Ausdruck gegeben habe über die Blößen, welh2 sich die feu cin Material, basirt auf Tabellen, die aus dem Grunde {on v konservative Partei bei dieser Gelegenheit gegeben habe. enauer sind, weil es fi dabei gleichzeitig um Steuerangelegen- | dann ron ciner D Der Abg. von Köller betonte, was die Blößen betreffe, ten bandelt. Es verdient also in der Hinsict die bnen } sident hat bereits p epoorn tz z die die Rechte si gegeben habe, da lasse die Linke nur die | vorliegende Statistik einen Glauben wie andere Statistiken. | nit mehr darüber zu \preen! (Un Der Hr. Abg. Richter wird

Rechte sorgen! Er habe allerdings dem Krie s:Minister die | Die Berufsstatiftik dagegen beruht auf den eigenen Angaben Der- nicht glauben, ‘dard s E titbcilun lbe die Rede bes Abg. Baumiba f t | jenigen, die in derselben aufgeführt sind, und es ist natürli, daß | Interjektionen unterbrechen zu können. der § , Kidte erste Mittheilung bg ch gema , und es l un der Dr, (Ruf links: S@hlechte Juformation!) Der ganze Verlauf der | viele Leute fi E als Hausirer in die ihnen übergebenen Zähl- | sagt (Abg. Ritter (Hagen): Sie baben nit mit Affffaire beweise, daß die Znformation ganz gut gewesen sei. bogen cingetragen baben werden, sie nennen si Kaufleute oder ähnli; | Seien doch stille! (Große Heiterkeit, Glode (Lebhaster Widerspru links.) Wenn die Herren meinten, er und manbe find auch mit Zählbogen überhaupt nicht versehen worden. | Wenn der Hr. Abg. Ritter sagt, ih bätte nicht 1B habe mit seinen Bemerkun en nur seine Verlegenheit caciren Die Statistik wurde im Juni ausgenommee, ciner Zeit, wo ein | sprecben, nadem der Herr Präsident fie gerügt habe, wollen, - so ‘versichere er dab er in seinem ganzen Leben noh 1rd Heecemgiiey Aeg iee E Se E T P e, D weite erz E ( Uy ! 7 Y Ò Þ nit verlegen gewesen sei, am wenigsten könne einer seiner Menn der Herr Abgeordnete nun cincn S@luß ähnlier Art | für Elberfeld hatte freiliÞ eine Wendurg ged politishen Gegner ibn in die Lage bringen, verlegen zu sein. | ziehen will auch für den Handlungsreisenden, so müßte die Zahl der | von hier aus das Wort „beshimpfen“ in dic

S irte il j andlungêreisenden noch viel größer sein, als in der Statistik, die hab Verwahrung dagegen elcgt, daß der "M Der Abg. von Schalscha appellirte an das Urtheil jedes Bon ai angeführt worven ist, Aber der Pera nog i A e t, ael r R p dedr eingeleVt, ß :

einzelnen Milaliedes des Hauses, 0b die von, Ihm peresrper | nid becetigt sein; die Stati ti Für füh allein aufgusassen obus | Hh Beet h (Sehe ribtigl redit) d is werden könnten, als er gesagt habe Rüksiht auf die Berufsstatistik. Pren wiederhole ich, und damit, glaube ih, wird ein gr ten, getag : Da i in Folge der Anfrage des Herrn Vorredners das Wort l des hoben Hauses, au wenn er diese

y aus Der Abg. Dr. Baumbach bestritt, daß ihm seine erste | cinmal ergriffen habe ih würde es sonst nicht genommen haben änden nicht Ute, mit mir eini die Bemerkung nur ents{lüpft sei; er habe dieselbe mit voller | erlaube id mir, mit zwei Worten den fundamentalen Irrthum ering A nade gg 5 # per e Mg wn nir éinig R im everzegung ge iy r L IS sei E N n E Sea E ai S t Ny Mee u cine nd, daß fie e weit von ih weisen müssen, cinen Stand be é 4 i ti i Ï L timpsun aufmannéstan ndeln Tênn e Herren: wollen. /

mannêstand durchaus gleiGbere Gia mit pee bbn Schalicha | dab is ia gerade die unglüiche Komplifation Ne en rinen, mit v dent erklärte, das Ret, Ruhe zu gin, seine Broschüre im Zusammenhange gelesen hätte, so hätte orbing entbaliry ti Das Le Le O wahre er als Präsident si ein für alle Mal. ; derselbe die von ihm citirte Stelle nicht, wie gesehen, miß: gen aufsuchen, cbscon ie eigentli Hausirer sind, die den use» y Der Abg. E (Hagen) bemerkte

deuten können. Er (Redner) werde doch nit fo unklug sein, | s@ein nit mehr bekommen können, weil sie aus dem Zu@thaus ommissar nehme troy seiner verhyäun und in einer an die Arbeiter als solche gerichteten Agitations- | kommen oder ähnlich bestraft sind, die aber cin ftchendes Gewerbe gee Stellung eine fehr selbstä rist die gläubigen Christen unter den Arbeitern vor den | betreiben und nun für dieses Gewerbe Bestellungen auffuben, sei es | La Stellung, die man hier für deutsche

Kopf stoßen. Er erkläre nochmals auëdrücklih: Die be- | für fich oder für andere daß die alle in der | würde Ausländern gegenüber, namentli

b)

treffende Stelle wie die ganze Broschüre sei weit ab von | Gewerbeordnuvg zusammengefaßt sind. Es ist doch un- | Ztalienern, mit deren Regierungen Deutschland

e religiösen Richtung. gans id | denkbar, zu behaupten, ein Stand wird dadur beswimpft, daß man | verträge gesdlo en habe, sehr u ünstig und nachtheilig Der Abg. von Schalscha freute sich über diese Versiche- t! Ms E iuiinel L S A L ommen Die Diskussion wurde geschlossen, und §. 443, m den rung des Abg. Hirs, empfehle demselben aber, bei der gro: | Fine liederliche Person “mit sehenden Gewerbebetriebe "die Dirnen Anträgen Ackermann angenommen. A

d ßen Arbeitékraft, die ihn auszeihne, sih auc die Mühe zu | zum Aufsuchen von Waarenbestellungen umhers{icken will oder Waa- Zu §. 149 Nr. 8, welche nah den Beschlüssen E

| nehmen und sich in Zukunft in seinen Schriften einer chrijt* | rei aufkaufen lassen will, muß jeßt nah §. 44 einen Legitimations- Lesung lautet: L let dr ta d dan

liz-germanishen Redeweise zu bedienen. {ein wie für Handlungsreisende für diese Dirnen bekommen. Es Mit G bis zu In namentlicher Abstimmung wurden die vom Abg. | beißt do die Verhältnisie auf den Kopf stellen und die Thatsachen, | falle mit ri bis zu act Tagen wird bestraft : Znnmzinéiîtt Richter (Hagen) beanstandeten Worte im Antrage A&ermann | wie sie liegen, geradezu nicht seben wollen, wenn jeßt noch behauptet | M ohne einer Innung anzugehören si als

i Sti j it di wird, in der Vorlage läge eine Beschimpfung. Ic lege Verwahrung G ters, par mt LUE M R Ad e 14 E dagegen cin, daß 5 etwas in der Vorlage irgendwie enthalten scin area, Abg. Dr. Vaumba beantragte diese Bestimmung Þ : nnte. en.

genommen. :

/ Bei der Gelegenheit erwidere ich noch dem Hrn. Abg. Dr. bekämpste mit En diese V

Ader erauf vertagte sich das Haus um 4/4 Uhr auf | was die Frage va Aufreizens des einen Standes gegen den aihutes ads n ej der e it Eni

hr. anlangt, daß dazu die Rede des Königlich preußishen Herrn Kriegs- Der Untrèg Baumbach wurde abgelehnt und der §. 189 Berichtigung. Jn dem Vorberiht über die { Ministers und Bevollmächtigten zum Bundesrath in keiner Weise | Nx. 8 nach den Beschlüssen in zweiter Lesung genehmigt, |

| gestrige (93.) Si a 022) 4 Óst Reranlassung gegeben hat. Der Herr Kriegs-Minifter hat ledigli | Und 6 nit bete Bes Netchstages muß 2 N Pee, | Angtilse, vie auf einen Stary, Wi t ed Seite kann von einem ebenso ohne Dedatin det i ‘beiden Resolutionen über die Ei | sondern: „betreffend di e Krankenversicherung der Arbäiter*, | wesen seien, zurückweisen wollen; auf seiner Seite kann von einem Dann w r die beiden Resolutionen Richter V ie Abänderung der Gewerbe: | Aufreizen gegen cinen andern Stand n t gesproden werden. Der | bringung einer Aerzte-Ordnung und über den Bos eb ab y a

ordnung“ heißen N | ; err Kricgs-Minister hat si ledigli in der Defensive gehalten, der Militärkantinen und den Milit M Die gestrige (94.) Abendsißpung des Reichstags, e wie man n N Bezug auf fine Rede davon sprechen kann, gestimmt; der erstere Antrag wurde angenommen, der lehtere

(4 welcher mehrere Bevollmächt i es handle sich um cin Aufreizen von Ständen gegeneinander, ist mir a4 misjarien desselben beim late zum Bundesrath und Kom- | pollkommen unerfindlich, De der Herr Kriegs-Minister persönli uf vertagte sich das Haus um 10 Uhr auf Sonnabend | L Skdw um 8/4 Ubr _ erü wurde vom Präsidenten | ni@t hier anwesend ist, lege i dagegen Verwahrung ein, |} 19

net. Das Haus sebte die | aus seiner Rede Schlüsse zu ziehen, als ob der Herr Kriegs-Minister

dritte Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend d ite | gegen einen anderen Stand aufreizend gesprohen hätte.