1883 / 152 p. 25 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 02 Jul 1883 18:00:01 GMT) scan diff

C. Postanweisungen. Vorbemerkungen. Zan Postanweianngen nach dem Ausland kommt ein be-| y gie ge LOgrD lie aa FOMIMEITEREOD Den R n anien: a, Us, Footimrelontenp ms,

des Tel m8 sonderes Formular (in dentscher und französischer Sprache) in Anwendung. Anszufüllen ist verk dem Tel u Ara t am Aufgabeorte, wenn sich letzteres nicht im Postgebäude befindet, dassalbe mit lateinischen Schriftzeichen. X us EilbeotulenA e d die Besorgung am Beatimmunguort. Sten E E L L T C E E Ee FE E I A E E E REEEPER E R T E R Benennung Meistbetrag bühr Die Ansstellung der Anf dem Abschnitte der einer (vom Absender m entrichten). | Postanweisung hat zu erfolgen der Postanweisung sind Bemerknngen, Länder. Postanweisnng. Pf. für ja M __ zmlässig 1) Oeutsohland . ..... 0 M Pn bis 100 Æ Wark und Pfennig. schrifilicks Mittheilungen jeder A | 1) Eilbestellgebühr s. Tarif X No L (Reichspostgebiet,Bayern E dar 1E Telegraphische Postanweisungen zuläsaig. und W u ü d 2) Anstralion 210 A 50 20 M Pfund Sterling (£). wie Nr. 10. 2) Wie Nr. 10. Postanweisungen sind nach allen Kolonien). mindestens 100 Ee (8). +24 (d). grösseren Orten zulässig. = M 3) Belgien . …… . . .. . . | 500 Franken. 20 20 M Franken und Centimen Angabe des eingezahlten Be Be- | 3) Telegraphische Postanweisungen zuläasig, Eilbe- mindestens 40 (100 Franken = M 81,40). zeichnnng des Absenders n. stellung der telegraphischen Postanweisungen (Gi... “,. ] 50 Dollars. 20 20 Æ Dollars und Cents. wie Nr. 10. am Bestimmungsort erfolgt nur auf ausdrück- N mindestens 49 (100 Doll. = M 425). liches Verlangen des Absenders. Das Eilbestell- 5) Cap-Kolonio .…..…. 210 A 50 20 M Pfund Sterling (£). wie Nr. 10. geld hierfür wird vom Empfänger eingezogen. mindestens 100 Schillinge (s). Pence (d). 4) Wie Nr. 10, Dem Bestimmungsort ist der Name O Vinemk 360 Kronen. 10 20 M Kronen schriftliche Mittheilungen jeder Art. der Provinz und des Kreises (county) hinzuzufügen. mindestens 40 E (100 Kronen = M 112,75). 5) Wie Nr. 10. Postanweisungen sind nach meh- 7) Dänisohe Antillen . . | 360 Kronen. 20 20 M Kronen und Oere Angabe des eingezahlten Betrages, Be- reren grösseren Orten zulässig. mindestens 40 (100 Kronen = M 112,75). zeichnung des Absenders u. Datums.| 7) Postanweisungen nur nach einigen grösseren E aao na 500 Franken. 29 20 «A Franken und Centimen Angabe des eingezahlten Nagragos, Be- Orten zulässig. mindestens 40 (100 Franken = M 81,40). zeichnung des Absenders u. Datums. | 8) Postanweisungen sind nach allen grösseren 9) Frankreich mit Algerien | 500 Franken. 29 20 M Franken und Centimen Angabe des eingezahlten Be Be- Orten zulässig. (anch nach Tunis und mindestens 40 (100 Franken = M 81,40). zeichnung des Absenders n. la Goletta bei Tunis, le i Bardo , Béjà [Bedscha]. | 10) Das Postanweisungsformular muss anusser dem Bizerta [Bisert]}, Djerba Namen des Empfä und der genauen Bezeich+- [Dscherba], Gabès d v-4 Der Name and mindestens Hr N: nung desselben mindeatens den Anfangsbuchstaben bes), le Kef, Mahdia | buchstabe eines Vornamens des eines Vornamens des T A (ba. die Be- Mediah], Monastir, Sfax Absenders (bz. die Bezeichnung der zeichnung der Firma desselben) enthalten. Der [taa] u. Soussa [Susa]. Pfund aas (£), Firma des Absenders) und die genaue Abaender hat gleichzeitig mit der Einlieferung 10) Grossbritannien und Sehillinge (8), Adresse desselben müssen ange- der Postanweisung den von der er- iei, «E 210 M 20 20 M Penee (d), geben sein. Sonstige Mittheilun- folgten Einzahlung des Betrages besonderes mindestens 40 (10 £ = M 205). gen sind nicht statthaft. Schreiben in Kenntnisa zu setzen, 11) Helgoland sa 400 X A 19 Á 20 M Mark und Pfennig. schriftliche Mittheilungen jeder Art. | 11) Telegraphische Postanweisungen zulässig. 12) 4 (nur Yokohama 50 L ) und Tedo) . A E M MIANEOS 100 D h » wie Nr. 10. A wie e E « C 12) Wie Nr. 10. 13) Kalien (auch San Marino, en. M4 Franken u entimen Angabe des eingezahlten Be e- Raa (Tunis), Tunis u. la mindestens 40 (100 Franken = M 81,40). zeichnung des Absenders es : i; Goletta b. Tunis, 14) Telegraphische Postanweisungen zulässig. 14) Lux wie Nr. 1. -— 15) Eilbestellung („durch Eilboten“ oder „buitengewonse 15) N N 235 Fl. (Gulden) 20 20 A Gulden nund Cents schriftliche Mittheilungen jeder Art. bestelling“) zulässig. Gebühr 25 S, vom Absender Niederländiszeh. | mindestens 40 (100 FL = M 170). 19) M Betra L a Ae S 16) Niederländische Be- [150 FI. (Gulden) 30 20 M Gulden und Cents des eingezahlten Betrages, „Niederländisch Tualon* un Von sitzungen in Ostindien | Niederländisch. | mindestens 40 (100 Fl. = M 170). Name und Wohnort des Ábsenders. vinom Abuender- dert a evcelken Magd innerhalb 8 Tagen nur eine Postanwei zum Meistbetrage von 150 FL zur Absendung 4 17) Norwegen .…..... 360 Kronen. 20 i204 Kronen und Oere dchrißtlichs Mitthoiluigen jeder Art. [19 uetarzpehetor sind nach allen grösseren minde (100 Kronen m M U ie Iitbelunven ieder Aru ( 18) Die Umwandiung in dio deterr. Wikr. erfolgt f 18) Oesterr eich-Ungarn . 400 M P R t ennig. sehriftlichs Mittheilungen j Oesterreich anf Grund des jedesmaligen Wiener 19) Ostindien (Britieoh) | 20 Pfund 20 P Pfund Sterling (£). wie Nr. 10. Tageakurees. Ein Absender darf im Lanfe order-Indien, einschL. Sterling. L 0 Ds h ). eines Tages nicht mehr als zwei Postan daliékritiackais Ta: mindestens j Bone L 19) A 2A ug r Empfänger anfliefern. aa m, Héenaai / Langs Ï . Wie Nr. 10. ostanweisungen an Personen sitzung n s | (10 £. =- M 206). héglachar Abkunft E qa der Name, fue Haan schiuss von Ceylon) . er die es Empfängers, und der Nams L | des Vaters desselben angegeben sein. 20) Portugal (einsechli | ) Madeira u, Azoren). . 90 Milreis. 2 | 20 M Milreïs und Reïs Angabe des eingezahlten Denn, Be- | 20) Postanweisungen sind nur nach grösseren Orten mindestens 40 | (1 Milreïs = Æ 4,55). zeichnung des Absenders u. Datums. zulässig. 21 R an 500 Franken. 29 | 2 A Franken nund Centimen Angabe des eingezahlten Be , Be- | 21) Postanweisungen sind nach allen grösseren mindestens 40 | (100 Franken = 81,40). zeichnung des Absenders n. Datums. Orten zulässig. 22) Selwwden ......- 360 Kronen. 4: | 20 M Kronen und Oere schriftliche Mittheilnngen jeder Art. 500 T Lr 4 F 190 E a C ke hriftliche Mittheil ed 23) Telegraphisch AIT S «o «066 Franken. 20 M en und Centimen schriftliche Mittheilnngen jeder Art. elegraphische Postanweisungen sind bis ) mindestens 40 | (100 Franken = Æ 81,40). Be von 200 Franken zulässig. E 24) Türkei (nur Constan- 40A 10 | 2 A türkischer Goldwährung (türki- | schriftliche Mittheilungen jeder Art. | 25) Die Postanweisnng mnss ansser dem Namen tinopel). mindestens 40 | schen Pfunden, Piaster und Para)/ des Empfängers nund der genauen Bezeichnang 25) Vere e Staaten von | (164 Piaster Gold = M 3,00). desselben seinen Vornamen oder mindestens dis A «aa 50 Dollars. 20 20 M Dollars und Cents. der Name n. die Adresse des Absenders Anfangsbuchstaben seines oder seiner Vornamen mindestens 40 (100 Doll. = M 425). müssen, der auszuzahlende Betrag enthalten; bei Firmen genügt die gewöhnliche und der Tag der Einzahlung k ön- Bezeichnung der Firma. Dem Bestimm nen n sein. Weitere An- ist der Name des Staats (state) und, wenn mög- | gaben sind nicht zulässig. lich, auch des Kreises (county) hinzuzufügen. D. Postaufträge zur Einziehung von Geldbeträgen. Zu Postanfträgen kommt ein besonderes, bei den Postanstalten känfliches Formular zur Postanfträge ohne Anlagen, sowie solche mit Briefen als Anlagen sind nunzulässig. Verwe . Dasselbe ist, dem Vordruck entsprechend ausgefüllt, mit den Anlagen (Rechnung, |, Schriftliche Mittheilungen auf dem Postanftrag, welche sich nicht auf den Posta selbat Quittang, Weêhsel u. s. w.) in verschlossenem Umschlage unter Einschreibung an die Postanstalt abzu- | beziehen, sind ebenfalls unzulässig. genden, in deren Bestellkreis der Schuldner wohnt. Der von der Postanstalt eingezogene Betrag wird }' Postaufträge müssen frankirt werden. Für die Rücksendung nnaausführbarer Postaufträge abzüglich der Postanweisungsgebühr dem Absender des Postanftrages mittels Postanweisung übersendet | kommt eine Gebühr nicht zur Erhebung. Benenn | Meistbetrag | Taxe. | h Benennung | Meisthetrag Taxe. r j eines Parte | Feate | Bemerkungen. h der | eines Potts | Feste Bemerkungen. Länder. 'Postanftrags.| “9 | bikr. | |___ Länder. Postauftrags. “___| bür. | Pf S | L E 1) Doutsohland. 60M 30 | | H Die Anfschrift hat zn lanten : „Postauftrag |5) Luxemburg | 400 A 20 F 20 5) Aufsehrift wie Nr. 1. Weechselproteste wer- (Reichspostgeb., | nach . …. ,“, Wechselproteste werden durch die| für js 15g den nicht vermittelt. Bayern u. Würt- | |Post vermittelt. j | ) | | j 6) Niederland .| 150 Gulden 20 | 20 | 6) Wie Nr. 5. Formalar in deutscher Sprache Y n ...| 750 Franken 20 | 20 | 9 Die Anfschrift hat zu lauten: „Ordre de für je 15 g mit, lateinischen Buchstaben anszufüllen. | für je 15 g | [recouvrement“ „Recommandé“ „Burean de | / 7) Bei Aufträgen nach Ungarn sind die Namen | | | ‘poste à .., .“, Wechselproteste werden vermit- || 7) Oesterreioh- | 200 Gulden | 10 | mit lateinischen Buchstaben zn schreiben. | | | telt, wenn der Vermerk „Protêt“ oder „Protêt Ugarn...| 6, W, [baß g einchl, 1 20 Wechselproteste werden nicht vermittelt. 3) Prankreloh n. L ¡immédiat“ auf dem Auftrage sich befindet. | 20 | 8) Aufträge nur nach grösseren Orten zulässig. Algerien . . . 500 Franken 29 3) Im Falle der Annahme werden von dem ein- über 15g | Formular in dentscher Sprache mit lateinischen | | ‘gezogenen Betrage 10 Pf. für je 20 Æ, höchstens |8) Rumänien . .| 750 Franken 29 20 [Buchstaben anszufüllen. We werlen | | ‘aber 40 Pf. in Abzug gebracht. Anfschrift wie} für je 15 g nicht vermittelt. Anfschrift wie Ner. 2, [No. 2. Wechselproteste werden besorgt mit Ans- 9) Meistgewicht 250 g. Lotterieloose und andere 'schluss derjenigen nach Algerien und einigen /|| 9) Sohwolz . . .| 750 Franken 20 20 auf das Lotteriespiel bezügl, Papiere dürfen nicht / | | unweit der französischen Küste belegenen Inseln. || für je 15 g beige sein. Postanfträge mit dem Vermerk 4) Helgoland. 004 20 20 | 4) Postanfträge mit dem Vermerk „Sofort zum | „Zum test“ oder „Sofort zum Protest“ sind | für je 15 g |Protest“ sind unzulässig. Aufschrift wie Nr. 1, | zuläasig. T E. Packetsendungen.

7. Packete ohne angegebenen Werth und Packete mit Werthangabe nach Orten innerhalb des Deutschen Reichs-Postgebiets, sowie nach 6 i Württemberg und Oesterreich-Ungarn. Bayern,

A. Das Paocketporto beträgt für Packete : Für unfrankirts Packete bis 5 Kilogramm einschl. wird ein | Körbe mit Pflanzen und Gestränchen, Hnts:hachteln oder Cart auf (in geogr. Meilen): Portozuschlag von 10 „4 erhoben. Portopflichtige Dienstsen- | in Holzgestell, Möbel, Korbgeflechte n. dergl. T

Entfernungen über | über | über über | dungen unterliegen diesem Zus nicht. Für die Begleitadresse zu Packeten wird besonderes Porto O 20 | 60 | 100 | über Für die als Sperrgut zu dedariiins Packete wird das Porto | nicht in Ansatz gebracht. Gehören mehrere Sendungen zu einer im Gewichte E Ma | bis | bis | 130 nicht aber der Portozuschlag und die Versicherungsgebühr) um die A s0 wird für jedes einzelne Stück das Porto be- M50 | 100 | 150 | Kiste erhöht. Ala Sporrgut gelten alle Packete, welche in irgend einer t. ; Zone 1Zone Tone à Zone 5 Zone 6 | Ausdehnung eter überschreiten; welche in einer Aus- Die Packetsendnngen sind thunliohst zu frankiron. P P e De P Pe | dehnung 1 Meter, in einer anderen § Meter übersehreiten und B. Für Paokets mlt Werthangabe wird erhoben:

‘ra | Verladung einen nunverhältnissmässig grossen Raum, bz. eine be- 2) Versichernngsgebühr gleichmäasig 5 - für je f N D [90 |40 F 30 sonders sorgsame Behandlung erfordern, z. B. lebende Thiere, oder einen Theil von 300 E tines A 0 „S.

l v DieT. d LL, Frankirte D E N Dos 3 D: 5 Adaimn Ln dem SEDOO ào 1 orbemerkungon. Die Taxen sind nur insoweit angegeben, als elnheitliohs Portosätze bestehen. ||| Serbien. Tripo! Türkei und Tunis dürfen in keiner Centimeter überschreiten. Der Die Vorausbezahlung bildet do Régtel, Pueketo nack Griechenland, Grossbritannien und Irland, Umfang derselben ist ansserdem auf 20 Sala R Helgoland, Lux und Oesterreich-U können jedoch anch unfrankirt abg esandt werden. h Soweit der nachstehends Tarif die erforderlichen nicht enthält, sowie bezü s Packete im Gewicht bis 3 kg nach den Dänischen Antillen, ten, Frankreich und lich derjenigen Packete nach dem Auslande, welche den Bedingungen unter Corsika, Franz. Kolonien, Italien, Montenegro, Norwegen, Portugal, Rumänien, Schweden, | [nieht entsprechen, ertheilen die Postanstalten nähere Anskunft,

Lies ‘meln Ki: | 55 | O 50 50 | 50 70 dabei weniger als 10 Kilogramm wiegen, oder welche bei der 1) das für Packete entfallende Packetporto (s. unter X A

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