zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußis
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Der ïInhalt dieser Beile, vom 11. Januar 1876, und die
Central-
Das Cénteale S - Es er Berlin auc dur die Königli®e Cxp Ariciaresi G Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
Der Jahresberiht der Handels8- und Ge- wérbekammer zu Plauen von dem Jahre 1882 ist so eben erschienen; derselbe fonstatirr, daß die erfreuliden Anfänge zu einer Besserung der wirthschaftlihen Lage, welhe namentlih in dem leßten Theile des Jahres 1881 zum Ausdruck kamen, sich im Laufe des Jahres 1882 mit nur
wenigen und unerhebliwen Rüdtschlägen langsam aber elt haben. Diese Entwid- Gestaltung der feiner Zeit gestört worden; um für des Plauener Bezirks keine unmittelbaren im ‘Gefolge und verursachte nur den die Verarbeitung von egyptischer angewiesenen Industriezweigen Die zu Paris ausgebrochene die mit Frankrei des Plauener Bezirks emeinen usTande- zu dessen Be- friedigung die vorhandenen gewerbliden Anlagen und
stetig weiter entwidck lung is dur die politischen Lage zu der AusbruH der die. - Mitte des den Handel Nachtheile wenigen auf Baumwolle mit einige bald überwunderie Schwierigkeiten. Ende des Monat Januar in Kreditkrisis übte sogar auf Tonkurrirenden Industriezweige eher eine fördernde Wirkung aus. Im All zeigte sh sowohl im Inlande, wie im ein stetig wahsender Bedarf,
allgemeine
Wirren
egyptischen hatte
Jahres 1882
Arbeitskcäfte voll, zeitweise 1ogar überall in Anspruch und in einigen Hauptindustrciezweigen des Plauener s Kammgarnindustrie und in der mechanischen Stickerei, erheblihe Erweiterungen
Bezirks, insbesondere in der
in Angriff und in Aussiht genommen wurden. Al
ein besonders günstiges Anzeichen von dem zunehmen- den Aufshwung der wirthsaftlicden Lage muß die Thatsache gelten, das man in der Mehrzahl der In- dustriezweige mehr den besseren und werthvolleren Erzeugnissen si zuwandte. Alerdings gab es auch, wie der Bericht ausführt, im Jahre 1882 wichtige Industriezweige, welche si, wie der Kohlenbergbau, die Streichgarnspinnerei, die Weberei von glatten
weißbaumwollenen Waaren und die Spitzen
fabrikation, nur mit einer gewissen Anstrengung enen Standpunkte zu behaupten
auf dem E wußten oder selbit, Holzstoffabrikation, Faktoren, mit denen sie zu rechnen hatten, je länger je weniger Widerstand zu [leisten vermochten. Troß- dem hat weder eine Steigerung des Unternehmer- gewinnes noch eine Aufbesserung der Arbeitslöhne in den meisten Jndustriezweigen im Jahre 1882 ein-
treten können, da die Landwirthschaft des Bezirks besser als in 1881 un Mißernte siark in ihrer Kauf- | handenen Außerdem klagten | ständig in den lokalen Bedarf | ordinärsten
Plauen dur eine fähigkeit beeinträchtigt wurde. nicht nur fast sämmtliche für arbeitenden Kleingewerbe und Handelszweige, sondern au verschiedene auf deren Versorgung fowie auf
Besriedigung der unmittelbarsten Lebensbedürfnisse der großen Masse berechnete Branchen der Groß- industrie und -des Großhandels über einen andauernd, zum Theil sogar über einen zunehmend unbefriedigen-
des Verkehrs mit dem Aus- lande konstatirt der Bericht, daß im freien Berkehr nen 290 859 t mehr als in 1881 543 426 t in 1882 mehr ausgeführt und daß nach Abzug der deklarirten E von Sold und Silber der Ueber-
den Geschäftsgang. Zur Charakteristik
in 1882 zusam eingeführt, und wurden, als in 1881, {uß der Ausfuhr über die Einfuhr im Jahre 1881 1823918 t, betrug, so daß, wenn sich hiernah auch noch kein Ktherer Schluß auf ein gleiches Ueberwiegen der Ausfuhrwerthe über die Einfuhrwerthe ziehen läßt, doch mit Bestimmtheit eine verstärkte Vermehrung des deutschen Gesammtverkehrs mit dem Auslande fh ergab. L : Was nun die einzelnen Handelszweige anbetrifft, so konstatirt der Bericht, daß mit Auenahme des Hafers die Getreideernte eine sehr s{lechte war und viel Korn vom Auslande eingeführt werden mußte. Die Kohlenproduktion, welche {on im Jahre 1881 gegen 1880 bedeutend abgenommen Yatie, hatte in 1882 wiederum gegen in 1881 um 2,57 %9 nah dem Maße und um 2,65 9% nach dem Gewichte abgenommen. Der Vertrieb und die Fa- brikation von Maschinen und musikalishen Instru- menten, von Metallwaaren, von mineralischen Waaren, von chemischen und pharmaceutischen Pro- dukten, von Konsumtibilien (Spiritus, Essig, Bier, Ghokolade 2c.) hatte wenig Aenderung in 1882 gegen 1881 aufzuweisen, __ Für die Textilindustrie war das Sahr 1882 im Ganzen ein günstiges zu nennen. Die Produk- tion an gezwirnten Baumwollgarnen hatte sid im Jahre 1882 gegen das Jahr 1881 wiederum erhöht, da der Bedarf an Zwirnereifabrikaten der ver- sciedensten Art si immer mehr steigerte. Den bei Weitem größten Einfluß auf die Lage des Zwirnerei- Sils hatte ohne Zweifel der außergewöhnliche ufschwung, welchen die Maschinenstickerei nahm. Hier kamen wieder vorzugsweife die stärkeren Num- mern 60 und 70 in Frage, und spielten dabei die bunten gefärbten Strickgarne, worin allein das eine Plauener Geschäft ca. 65 Ctr. abseßte, eine noch erheblihere Rolle als im Jahre 1881, Auch in feineren Näh- und Geschirrzwirnen wurde ein ‘größerer und in Bovggarnen wenigstens derselbe Umsatz erzielt als in 1881. — Das Jahr 1882 zeichnete sih wie das Jahr 1881 und in noch höherem Grade als dieses dur eine große Regel- mäßigkeit in den Preisen sowohl der Schafwolle, als der wollenen Kammgarne aus. Der im vorigen Jahresberiht bereits erwähnte direkte Import von überseeischen Wollen nah Deutschland, an welchem auch der Bezirk Plauen betheiligt war, hatteim Jahre 1882 wieder zugenommen. Die deutschen Kämmer haben sich immer mehr bestrebt, ihren Bedarf an Kolonialwollen niht mehr aussließlih
in weler auch die im Pateutgesetz, vom 25.
andels-Register f
für das Deutsche Reih kann dur alle edition des Deutschen Reichs- und
wie die Vigognespinnerei und die den eigenthümlichen ungünstigen
im Jahre 1882 dagegen 2056 668 t
Dritte Beilage
B
. 6 des Gesetzes über
Könliglich
in London, Antwerpen, sondern dieselben direkt zu garngeshäft des Jahres
sih die
konnten
Die
spinnerei anlangt, welche
nißmäßig, Baumwollpreise während der
worfen und böhsten Stand. Der ret Vigognegarnen im 1881 mate jedo - in gebot Play. schleppender und der Export
gegen früher zurück, und es UVeberproduktion gerade auf pläßen am meisten geltend,
8
Markt angewiesen und daher Lage sind, sih des Druckes zu
die Vigognespinnerei auch Jahres 1882 nothleidend.
estaltete sich namentli,
Kunstwollspinnerei ift
worden. Betriebsmittel - und bun
eigentlichen Saison, Anfang Dezember währte, fang des Jahres 1882
levantinishe Geschäft. Die
breiten Tücher in
friedigend, doch mußte, Artikel zu erhalten, eine W
gegen wegen der vorhändenen
Aufschlag war und
7823 halbe Zuche à 2 Stü
Vigogne- fation zu.
weichungen, räumt und bewilligt. Das
Auch in l zirk nur Gutes zu berichten. in Mylau vermehrte im die Zabl seiner
189 auf 239, das
anderes dieselbe von-60 auf 80. ob die deutschen abrifkaten au ieten könnten, richt fonstatirt, ( ten; die alten Vorurtheile ges{wunden, und s{chon jeßt webe das französische von \kandinavischen nre fast gleichzeitig in England und deutende abs{chluß
als
den deutschen
Maschinenstickereibranch
den Markeushutz, vom 30. November 1874, sowie dié ai 1877 vorges{riebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, ersheint au in einem
ür das Deutsche Reich. (n. 174)
Das Central - Handels - Register für das Deutsche Reich Abonnement beträgt 1 4 50 H für das Viertel Fnsertionspreis für den Ruum einer Druzeile 30 A.
Havre u. \. w. zu deen, beziehen, Das Kamm- 1882 harafterisirte sch dur eine große Gleithmäßigkeit, die Lo mereien waren au 1882 sehr gut beschäftigt, doch Lohnsäte, Sahre 1881 zurückgegangen waren, einzige bisher dem Bezirke von angehörige Lohnkämmerei in Reichenbach, ebenso wie alle übrigen Lohnkämmereien wolle auf Beschäftigung hatte, berichtet sogar, Kammlöhne in 1882 eher noch etwas niedriger als in 1881 gewesen seien. — Was die Vigogne-
Theil. und zwar im Ganzen nur zu einem verhâlt- kleinen Theil verarbeitet, so waren die
des Jahres 1882 ziemlich häufizen, wenn auch Ganzen nur unbedeutenden Schwankungen unter- erreibten gegen
[eßten DLUE des Jahres en des Jahres 1882 wieder einem sehr dringenden An- Fn England blieb der Absaß ein
sehr bald dur die Unsicherheit der politischen Lage und den hierdurch bedingten Rückgang in der Valuta beeinträcbtigt; au der inländische Konsum blieb mate: sich au die den deutschen Konsum- weil es eine ganze Reihe fleiner Spinner giebt, die lediglih auf den deutschen
fäufer auf sie ausübt; èm Allgemeinen blieb daher
In rein schaafwollenen Streichgarnen war der Geschäftsgang während des Jahres 1882 aub nicht sehr befriedigend un je mehr man si nde des Jahres näherte, immer \{lechter. — Die in der Umgegend von Kirchberg, Weißensand und Streiersgrün in der früheren Ausdehnung noch fortbetrieben worden, und ist namentli in Werdau die Fabrik noch erweitert Der Geschäftsgang in der i baumwollweberei war im Jahre 1882 etwas d waren insbesondere alle: vor-
Anspruch genommen, besonders waren die Qualitäten gefragt. Die Fabrikation von ten baumwollenen Lühern in Treuen er- freute sich eines sehr guten Geshäftêganges und eines bemerfenswerthen Aufshwunges, vor Allem în welhe von Anfang August bis _doch au schon zu An- für das überseeishe und
Baumwolltücher haben fast vollständig aufgehört ; dafür sind die wollenen Tücher aller Gattungen in Bindung, Farbe und überhaupt Muster in Baum- wolle nahgeahmt und neuerdings insbesondere auch die früher nur vereinzelt vorkommenden 160 größeren gestellt worden. Der Geschäftsgang in der Fabri- fation von buntbaumwollenen Waaren in Zwickau war in 1882 im Allgemeinen ziemlich be- um Weber auf die besseren
Arbeitslöhne um 10% vorgenommen werden, wo-
auf die Waarenpreise nicht zu erzielen dieselben eben so gedrückt blieben wie im Sahre 1881. — Das Tuchgeshäft anlangend, so wurden in der Tuhmacherinnungswalke in Ki berg im Jahre 1881 7075 und im Jahre 1882
gebniß läßt also nah dem Bericht auf einen wesent-
lich lebhafteren Geschäftsgang bei d Meistern s\chließen, welche Innungswalke
benußen. Jn weit stärkerem Maße hat aber der großindusftrielle sem Industriezweige zugenommen; in der Kir{berg wurden 3, ‘in Saupersdorf eine neue Tuch- fabrik errichtet, und auch in Kunersdorf und fersgrün wandte sich je ein Etablissement von der und Kunstwollgarnspinnerei der Tuchf
Die Lage des Bucfskingeschäfts im Jahre 1882 zeigte von der des Jahres 1881 wenig Ab- es wurden die Vorräthe fast gänzlich ge- die Preisforderungen in der Hauptsache Geschäft in Treuener wollenen Tüchern ist in 1882 als ein recht erfreulihes zu bezeichnen. der Kammgarnweberei is im Plauener Das größte Laufe des Jahres mechanishen Webstühle „mit Druckerei daselbst die Zahl der seinigen von leßten Jahren immer mehr ershütterte Ansicht, als Kammagarnartikel den französischen f ‘dem Weltmarkt nicht die Spihe
fann nunmehr, entschieden
den Märkten ‘der
Absatzgebiete erobert, während französishe Konkurrenz sichert.
erlin, Freitag, den 27. Juli in dem Geseÿ
oft - Anstalten, für reußischen Staats-
während des ganzen Jahres 1882 in ununterbrochener
Zunahme begriffenen Maschinen waren stets in
vollem Betriebe, auß das Geschäft in s{warz-
seidenen Guipurespißen war bereits zu Anfang des
Jahres 1882 ziemlich) befriedigend und gestaltete sh
în den näcbstea Monaten immer lebhafter. Ebenso
war der Geschäftsgang in der Strumfwaaren-
fabrikation im Jahre 1882 im Allgemeinen ein
guter ; es gab fast in allen Qualitäten das ganze
Jahr hindur vollauf Beschäftigung bei gleichen
Whnen, wie im Jahre 1881. Die Fabrikation von Holzwaaren war in 1882 in sehr gedrüctter Lage. In der LWhmüllerei, Pechproduktion, Korkfabrikation war in 1882 irgend welche wesentlihe Aenderung nit eingetreten. — Ueber die Lage des Hand- werk betriebs und Kleinhandels im Bezirk der Handelskammer zu Plauen haben nur wenige gewerbliche Vereine des Bezirks der Kammer den erbetenen \{riftlihen Bericht erstattet. Von diesen fonstatirt ne dem Bericht im Grunde nur ein eîin- ziger, der Gewerbeverein zu Schöôneck, einen dem besseren Geschäftsgange in der Gardinenweberei, der Mascinenstickerei und der Tambur- und Perlnäherei entsprechenden Aufshwung im Handwerk und Klein- handel. Alle übrigen wiederholen im Wesentlichen die bisherigen Klagen über deren gedrüdte Lage und betonen dabei insbesondere die aroße Konkurrenz, den Zwang des langen Kreditgebens8, das mitunter recht unsolide Geschäftsgebahren und die Neigung des Publikums, Waaren aller Art von auswärts zu beziehen, als Hauptübelstände, unter welchen dieselben zu leiden haben. Als ein besonders bedauerlicher Faktor kommt, wie der Be- rit ausführt, für das Jahr 1882 die Kaufsunfähig- Feit der durch Hagelschlag, ununterbrochen nasje Witterung und daraus {sich ergebende Mißernte schwer geschädigten Landwirthe. Jedenfalls ist der leßtere Umstand an vielen Orten vollkommen aus- reichend gewesen, um die wohlthätigen Wirkungen d | des Gescäftsausshwunges in einer Anzahl Groß- industriezweige, der übrigens in den Arbeitslöhnen au nur vereinzelt zum Ausdruck gekommen ift, für A und Kleinhandel vollständig oder fast voll- tändig zu paralyfiren.
die Lohnkä m- welche in dem nicht erholen. Plauen welche
daß die Schafwolle nur zum
ersten drei Monate im
Ende März ihren [lebhafte Absaz an
ersten Monaten
na Rußland wurde
am wenigsten in der erwèhren, den der Ab-
während des ganzen
dem
Centralblatt für die Textil-Industrie.
a Inhalt: Die Terxtil-Induftrie auf der schweiz. Landesausstellung in Zürih (Fortseßung). — Dampfmaschine, System Wheelock, von der Chemniger Werkzeugmaschinenfabrik (vorm. Joh. Zimmermann) in Chemniß. — Laterne für Spinne- rejen und Webereien mit Schußvorrichtungen gegen das. Hineinfallen von brennbaren Stoffen in die Flamme. — Einrichtung zur selbstthätigen Ver- siebung der Seitendreieke am Swlofse der Lamb- schen Striämaschine. — Minder-Vorrichtung für die Lambsche Strickmaschine. — Apparat zur Faden- führung an der Lambschen Strickmaschine. — Neue- rungen an Filz-Fah- und ähnlichen Maschinen. — Mascbine zur Trennung der Fäden von umfsponne- nen Papierhülsen. — Kunstwoll-Reißmaschine. — Comprimirte Leinenbedahung. — Färberei- und Drudckerei-Rezepte. — Unterricht und Literatur. — Patent-Anmeldungen. — Patent-Ertheilungen. — Erlöshung von Patenten. — Ausländische Patente. — Rundschau. — Sprechsaal. — Verzeichniß der neu eingetragenen Firmen, soweit solche die Textil- Branten betreffen. — Marktberichte. — Berliner Course. — Anzeigen.
Handels- und Gewerbe-Zeitung. Nr. 29. —— Inhalt: Die Abänderungen der Reichs-Gewerbe- ordnung vom 21. Juni 1869, welche mit dem 1. Ja- nuar 1884 in Kraft treten. (Forisezung.) — Reichs- gerihts-Entscheidungen (Der Ersaßanspruch eines Bürgen des Gemeinschuldners bleibt in dem Kon- kurse des Leßteren unberüdsitigt, falls der Gläu- biger seine volle Forderung angemeldet- und deren Feststellung für die ihm zukommende Dividende er- langt hat. Die Verjährungsfrist des strafbaren Bankerutts beginnt frübestens mit der Zahlungs- einstellung. Die Lebensversicherungs - Gesell\chaft, welche troß der Kenntniß von den wahrheitswidrigen Angaben eines sich Versichernden, die Prämien an- nimmt, ist im Falle seines Todes zur Zahlung der Versicherungssumme verpflichtet). — Entscheidungen anderer Gerichtéhöfe (Ankündigung von Geheim- mitteln strafbar! Gewerbepolizeikontravention. Haft- barkeit des Gewerbetreibenden für die in seinem Betriebslokale vorkommendenUebertretungen. Schieds- spruch in Betreff der Tragung der Transportgefahr bei Untergang des Leichters). — Export (Der neue Zolltarif der Vereinigten Staaten von Amerika. Berechnung der Eingangszölle in den Vereinigten Staaten von Amerika). — Auéländische Zolltarife (Einfuhrzoll der Niederlande (Fortseßung). Zoll- erlasse für in Oesterreich eingeführte Maschinen). — Besprechung gewerblicher Etablissements. — Inter- essantes aus dem Geschäftsleben u. st. w.
Gewerbeblatt für das Großherzogthum Heil en. eitshrift des Landesgewerbvereins. tr. 30. — Inhalt: Hauptblatt : Bekanntmachung, die im Jahr 1885 zu Budapest stattfindende Landes- ausstellung betr. — Die Ausbildung der Chemiker, Konsolidations-Geometer und Kultur-Tecniker auf der Gr. technishen Hochschule zu Darmstadt. — Aenderungen von polizeilichen Bestimmungen über die Anlage. von Dampffesseln. — Cine neue Kom- gatz verdrängt und pensations-Dihtung für Thonröhren-Leitungen. — Amerifa ganz be- | Einfluß der künstlichen Beleuhtung auf die Zimmer- der Zoll - | luft. Die Thätigkeit der Lokalgewerbvereine im gegen die | Großherzogthum 1882/83 : Babenhausen ; Beerfelden; Die in der | Bingen; Groß-Umstadt; Friedberg. — Verschiedene e vorhandenen und l-Mittheilungen: Ueber die Bedeutung der Holz ver-
Weiß-
Arbeitskräfte “ voll-
der
alten gewöhnlichen
cm
Mengen her-
iederaufbesserung der
UVeberproduktion ein
Kirch-
fabrizirt; dies Er- en kleinen vorzugsweise die in die- Stadt
Betrieb
Wol-
abri-
es, Geschäft 1882 von verbundene 75 auf 100, ein Die {on in den
wie der Be- gebrochen gel- ind immer mehr at deutsches Ge- drei
Markt
chen Slaals-Anzeiger.
1883.
betreffend das Urheberrecht an Mu besonderen Blatt unter dem Titel steru und Modellew
erscheint in der Regel täglich. — Einzelne Nummern osten 20 T2
ahr.
E r C O N
arbeitenden Industriezweige. Anstrich für Fußböden. Dürholz's Herstellung von Façon - Hobeleisen. Emaillirte Pappe.
Orgel- und Pianobau-Zeitung. Nr. 29. — Inhalt: Zeitung: Ueber Silbermann und die Erfindung des Pianoforte. Von Robert Citner. — Orgelbaunachrihten. Die Septime in der Orgel. Besprechung der Disposition aus Nr. 25 d. Ztg. — Pianobaunachrihten. Noch einmal der ePianista“. — Zur Geschäftslage. — Technisches. Neues im
abe. — Verschiedenes. — Ausstellungsnariten. ,
msterdam. - Augsburg. Berlin. Mainz. Mün- en. — Bücherschau. — Patentnacrichten. — Brief- fasten. — Druckfehlerverbesserung. — Anzeigen. — Stellen. — Feuilleton: Die elektrische Kraftüber- tragung und ibre Bedeutung für das Kleingewerbe. Von Dr. B. Slaby.-
In Trier erscheint monatlich zweimal eine Zeit- \{rift, „Wein markt“, eine Sammelstelle für Angebote und Nachfragen, bestimmt, Käufer und Ver- Fäufer in kürzester Frist unentgeltli% in Verbindung zu bringen. Der Kaufende soll die Gewißheit haben, daß er im „Weinmarkte* jegliche Oualität und jeden Vorrath angemeldet findet. Der Anbietende soll darauf renen können, daß sein R ASA baldigst in folhe Hände kommt, welhe Bedarf haben. Jedem Weinkommissionär, welcher auf das Blatt abonnirt, werden sämmtliche Angebote, jedem Abon- nenten die NaWfrage gratis aufgenommen. Der „Weinmarkt* ist unter Nummer 5066 in der Zei- tungs-Preisliste eingetragen und kostet pro Jahr dur die Post bezogen: sür Deutschland und Oester- rei-Ungarn 6 F, per Streifband bezogen 8 M, für das Ausland 10 M
Handels-Regifter.
Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich Sawhjen, dem Königreih Württemberg und dem roßherzogthum Hessen werden Diensta
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik S resp. Stuttgart und Darmstadt veröffentlicht, die beiden ersteren wödentlih, die leßteren monatli. Berlin. Handelsregister [33381] des aan van cis Amtsgerichts L. zu Berlin. ufolge Verfügung vom 26, Juli 1883 sind am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt: Die Gesellsafter der hierselbst unter der Firma: s A & Dimand am 1. Juli 1883 egründeten offenen Handel8s gesellschaft (Geschäftslokal: Heiligegeiststraße 31) find die Kaufleute Max Schwarz zu Berlin und Samuel Dimand zu Bukarest. Dies ist unter Nr. 8702 unseres Gesellschaftsregisters eingetragen worden.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Linde & Sd
jeurih
begründeten Handelêgesellshast (Geschäftslokal: E Nr. 65) sind der Kaufmann Emil
inde und der Mechaniker Georg August Heinrich Swheurih, Beide zu Berlin. Die Gesellshzaft hat am 1. April 1883 begonnen. Zur Vertretung der- selben is nur der Kaufmann Emil Linde berechtigt. Dies ist unter Nr. 8703 unseres Gesellschafts- registers eingetragen worden.
_Der Kaufmann Gottschalk Arnheim zu Berlin hat für sein hierselb unter der Firma:
/ __ A. L, Arnheim Sohn (Firmenregister Nr. 8680) bestehendes Handel8- geshäft dem Gustav. Nittshalk und dem Theoder Levin, Beide zu Berlin, Kollektiv-Prokura ertheilt und ift dieselbe unter Nr. 5716 unseres Prokuren- registers eingetragen worden.
Dagegen is bei Nr. 3256 unseres Prokuren- registers vermerkt, daß die Kollektiv-Prokura des Gustav Nittschalk nach Nr. 5716 übertragen worden ist. i
Gelö\s{t sind O Firmenregister Nr. 3659 die Firma: Wilh. Wolff Îr-_ Prokurenregister Nr. 206 die Prokura des Hermann Mühlenfeld für die Firma Ludw, & Gust. Cramer. Berlin, den 28. Juli 1883. hz Königliches Amts3gericht I., Abtheilung 56 L Bunsen.
. ‘
ConstantinopeL Befanntmahung. [33159] Die hierselbst wohnhaften Färber Johann Varju und Johann Christian Volkmann, von denen der erste ósterreihish-ungarischer, der zweite deutscher - Reichsangehöriger ist, haben sich unter der Firma Varju & Bolfmann hierselbst vom 1. Februar * 1883 an zu einer offenen Handelsgesellschaft ver«-
einigt. Diese Gesellsaft, welde mit Zustimmung des hiesigen K. u. K. österreihish-ungarischen Konsulats dem deutschen Schuße untersteht, ist unter Nr. 37 E diesseitige Gesellschaftsregister eingetragen en. Constantinopel, den 21. Juli 1883. Der Kaiserlih Deutsche General-Konsul. E. v. Treskow. Danzig. Bekanntmachung. [33160] In unser Firmenregister ift heute bei der Firma Richard Roffler (Nr. 1300 des Registers) folgen
der Vermerk eingetragen : a Fricdrih Carl Robert Müller
Der K i in Danzig i n das Handelsge\s{chäft des