959 |

erhöhen, ohne ‘die Verwaltungskosten in bemerkenswerthèc Weise zu steigern; fo- daß das

s E alsdann Mee eine mindestens verdoppelte und stetig steigende

Verzinsung erfahren wird. . M

Wie niedrig das auf Erwerbuñ -des Etablissements verwendete Kapital übrigens ist, ér:

giebt sich unter Anderem auch aus dem Umstande, daß die Qu-R. des Terrains, welches în unmittelbarer Nähe des Stettiner Bahnhofs liegt, nur auf circa :

- 90 Thir., im Ganzen also auf us zu stehen kommt, während die Baulichkeiten zu deren Vollendung alle er- forderlichen Geldmittel baar vorhanden sind, einen Minimal - Feuerkassen- Werth von

e Millio N én : S hale F. H gts liegt {on ‘bei dem fontinuirlich steigenden Bodenwerth in dem großen Ter»

Thlr. 2,000,000.

» 1,500,000

i | Morge E iht bebaut, sondern nur zut rain allein — wovon 50 Morgen resp. 9000 Qu. R. noch gar n Reserve angekauft worden sind — ein Fond, der in si selbst von Tag zu Tag seinen Werth

in großer Progression erhöht.

Es bleibt nur zu wünschen übrig, daß, wer sich für :dieses großartige Etablissement inter essirt, durch eigenen Besuch von den trefflichen Einrichtungen und den noch in | der 122 begriffenen Erweiterungen und Verbesserungen si Kenntniß verschaffe 1 um durch eigene L shauung die Ueberzeugung zu gewinnen, wie außerördekûtlih siher und rentabel- das hier auf gewendete Kapital angelegt ist. | (c. 410)

, Der nene „Berliner Viehmarkt“ ist durch seine großartigen und vorzüg- lichen Einrichtungen einer der besten der Welt. Derselbe enthält einen Flächeuraum vou ca. 71,600 Q.:N., auf welchem im gröoßartigsten Maßstabe und unter Berücksichtigung aller eventuellen Bedürfuisse dex Zukunft eine Börse mit 30 Maklerbúreaux; ofene und ver- deckte Markthallen, Ställe, Schlachthäuser, Brühanstalten , Eiskellereien, Albumin- und Talg- Gabrifen, ein Hotel, Verwaltungsgebäude für Steuer; Polizei und Telegraphie erbaut worden sind, Eine Eisenbahn, welche Eigenthum der Gesellschaft ist, schließt sih an die große Rund- bahn an und verbindet somit das Etablissement mit [sämmtlichen Bahnhöfen Berlins, so daß das gesammte na Berlin kommende und von hier exportirte Vieh direkt verladen wird, und

| (a 352 der bisherige mit großen Kosten verknüpfte Transport des Viehes um und dur die Stadt 7 “ta Folge verschiedener ay uns ergangener Anfragen betreffs Nachzeichnungen Berlin: gänzlich aufhört. auf Aktien der

Schon unter den gegenwärtigen Verhältnissen stellen sich die Jahres-Einnahmen wie folat: W ochlertSschen F aschinen a Väbr ik L bex Co L “M000. und Eisengiesserci

aus dem Verkauf des Futters für das eingestellte Vieh » 50,000.

aus dem Betriebe der dem Etablissement gehörigen Eisenbahn .. » 50,000.

aus Miethéèn, dem Dünger und anderen Nebeneinnahmen » 25,000.

in Summa Thlr. 225,000, davon gehen ab für Verwaltungskosten Thlr. 25,000.

9,pCt. für 1'/, Mill. Thlr. Hypothekenshuld » 75,000. Thlr. 100,000.

verbleiben als Ueberschuß Thlr. 125,000.

oder 6'/, pCt. auf 2 Mill. Aktienkapital.

Weitere in Angri genommene. Bauten , deren schnelle Förderung durch das Baagr- vermögen der Gesellschaft gesichert ist; gehen ihrer baldigen Vollendung entgegen; und es steht

mit Sicherheit zu erwarten; daß mit dem sehr baldigen Eintritt. dieses Zeitpunktes sich die Einnahmen |

ausdem Standgeld um. 50,000 Thlr. aus dem-Fourageverkauf um 90,000 »

aus den Schlachthäusern um 100,000 » in Summa um Thlr. 200,000. V T Prm T S R

E

AR ep Sg tige nan t egen der durch 5 ir uns bereit, auf den an den Subs rIpHonstagen W y plitisehe Trelgnisse eingelretenen flauen Börsenslimmung nicht plazirien Be-

“Thaler 750,000

zu den früher publizirten Bedingungen ;

am 20. Februar e.

Anmeldungen entgegen zu nehmen,

Preussische Boden-Kredii-Aktien-Bank. Carl Coppel & Go, F, W. Krause & Go, Bankgeschâäft,