1872 / 48 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Feb 1872 18:00:01 GMT) scan diff

Central-ViehversIcherungs-Verein.

“_Sechster Rechnungs-Abschluß, betreffend das Jahr 1871.

Ultimo Dezember 1871 laufende Versicherungs-Summe Thlr. 1,420,498.

(a. 633/Il )

1) Ordentliche Prämie abzúg- lih der Ristorni... s

2) Außerordentliche Prämie . 3) Prämien-Reserve aus 1870 4) Schäden-Reserve aus 1870 56) Zinsen 6) Extraordinaire Einnahmen eitráge zum Reservefonds

Thlr. 64,162

42,285| 3 41174 14,727|16 1,197/10 240/23 549/12 987/26

16

M O M M i O

7

i

1) Schäden .……............... |35/821/16| 6 2) Schäden - Reserve, für bis ult, Dezember angemeldete, erst später regulirte Schäden | 1/,656| 7| 6 3) Dividende an Verband- Versicherte... ) T5|27— 4) Prämien-Reserve... 17,941 11/10 5) Verwaltungskosten .….. . | 7/582| 1/3 6 H M O vit ‘übér 97/16 em Reservefonds über - “atel R D Br 987/26| 6 Thlr. | 64,162 16] 7

Dg

Bilanee ult. Dezember 18971,

O BSMC H

3

3 4 i; Werth des Junventariums

Guthaben bei

F ES G R

E E E n 2A M Ee E E E I E Es AIIBEN E L A a E E Ee r E R E

Berlin, den 8. Februar 1872.

Aktiva. P assiva. S infl. Effekten. | 3,762/23| 7 } 1) Prämien-Reserve... 19

“laat dey den Ver- 2 Schäden-Reserve 1,656| 7| 6

0 O E . 1 13/,968/20| 4 } 3) Diverse Kreditoren . 1 2/691/11/| 3

Guthaben bei den Agenten | 5/898] 6| 2 | 4) Reservefonds... . 1 2/,603/21|— Diverse Debitoren... 974/14| 6 288/17 |—

Thlr. |24,892/21]| 7 Thlr. | 24,892/21| 7

Central-Viehversicherungs-Verein.

J. Heinrich, Direktor.

Die Uebereinstimmung des vorliegenden Rechnungs - Abschlusses des Central-Viehversiche- rungs - Vereins zu Berlin mit den Büchern des gedachten Vereins bescheinigen wir hierdurch auf Grund vorgenommener Prüfung.

Berlin, den 114. Februar 1872.

Die Nevifionskommisfíon des Verwaltungsrathes: | A. Kiepert. Keppler.

Louis Beer.

__ Ramwen des Deutschen Reiches di

in Königsberg zu versezen, sowie

_-

Das Abonnement beträgt s y A Thlr. 2 Sgr. G Pfg. | für das Vierteljahr.

Insertionspreis für den Raum einer ° Druckzeile § Sgr.

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen Bestellung an, für Beriin die Expedition : Zieteuplas Nr. 8. _.

De voin t 0

Me 48,

Berlin, Sonnabend den 24. Februar; Abends.

1872.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Kreisgerichts-Rath Emil Albert Heine zu Freyburg

an der Unstruï den Rothen Adler - Orden vierter Klasse zu verleihen. :

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

Der Gräfin Anna Fon Bernstorff, gebornen von Kön- neriß, Gemahlin des deutschen Botscha ers in London, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Königs von Sachsen Majestät ihr verliehenen Sidonien-Ordens zu ertheilen.

Deutsches Rei 6%.

Se. Majestät der Kaiser und König ‘haben im e bisherigen Konsuln des Nord- u 1 t ardt zu Guadalajara,

8 B ) L! 1 L F ] 0s 4 S E p N V A ( t) AN F „N t ie Ine Benecke zu Mexiko, Georg Ber \ch zu Puebla, John H. Bahn fen zu San Luis Potosi, Eduard A. Claussen

zu Tampico, Adolph Kindt zu Tepic für Tepic und AL Blas, Heinrich d’Oleire zu Vera Cruz, Carl konsul des Norddeutschen Bundes Maximilian Damm zu Durango, den Verweser des Konsulats des Norddeutschen

Bundes zu Colima, Kaufmann Christiän Flor, für Colima -

und Manzanillo, sowie den Kaufmann Thomas Casasus in “andte zu Konsuln des Deutschen Reichs zu ernennen geruht.

Das 7. Stück des Geseßblatts für Elsaß-Lothringen, welches heute ausgegeben wird, enthält unter : : __Nr. 55 das Geseß, betreffend die Kriegergrabstätten in Elsaß-Lothringen. Vom 2. Februar 1872; unter Nr. 56 das Geseß, betreffend die Gewährung von Tage- e: und Reisekosten bei Dienstreisen der Civilbeamten in lsaß-Lothringen. Vom 3. A oba 1872; unter e - Nr. 57 das Gesecß, betreffend den Beitrag Elsaß-Lothringens zu den Kosten der Garnisonen in Elsaß-Lothringen im zweiten Halbjahr 1871. Vom 10. Februar 1872; und ‘unter Nr. 58 das Regulativ über die Vorbereitung zum Aogeren Justizdienste in Elsaß-Lothringen. Vom 17. Februar 1872, Berlin, den 24. Februar 1872. Kaiserliches Post-JZeitung8amt.

Königreich Preußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Die Appellationsgerichts - Räthe Frech in Cöslin und Koerte in Bromberg als Kammergerichts-Räthe an das Kam- mergericht, den Tribunals-Rath Stegemann zu Königsberg als Appellationsgerichts-Rath an das Appellation8gericht in e und den Appellationsgerichts-Rath Shwagerus zu nsterburg als Tribunals-Rath an das Ostpreußische Tribunal

Die Kreisgerichts - Räthe Bachmann in Soest und Schlieben zu Stargard in Pommern zu Appellationsgerichts- Näthen in Cöslin , den Kreisgerichts - Rath Gottschalk in Bielefeld zum Appellationsgerichts-Rath in Arnsberg, den Kreis- gerichts-Rath Kl o cke in Soest zum Appellationsgerichts-Rath in Abr, den Kreisgerichts-Rath Du ddenhausen in Hagen zum Appellationsgerichts-Rath in Hamm, den Kreis- gerichts-Rath Fluhme in Hechingen zum Appellationsgerichts-

Huadc “Rath zu y

| Bek | Pensionen von lere i phons Oftermayer zu Zacatecas, den bisherigen Vize-“

“wünsch

Rath in Münster, die Stadtgerichts-Räthe Bahmann und Deegen hierselb| zu Kammergerichts - Räthen, den Kreis- gerichts - Rath Schmidt in Bromberg zum Appellations- erihts-Rath in Ratibor, den Kreisgerichts - Rath Kieniß in romberg zum Tribunals-Rath in Königsberg, den Kreisrichter von Puttkamer in Sorau zum Appellationsgerichts - Rath in Posen, den Stadtgerichts-Rath Passarge in Königsberg um Appellationsgerichts-Rath- in Insterburg, den Kreis erichts- ath Shmalz in T orn zum Appellation®8gerichts - Rath in Bromberg und -den Kreisgerichts - Rath Stoelzel in Cassel zum Kammergerichts-Rath zu ernennen ; Dem Krei8baumeister Friedrich Wilhelm Hoffmann

zu Pr.-Holland den Charakter als Baurath; und

_Dem früheren O Lk jeßig

: : cin Rentier 11 Chri op, ile ers zu Görliß den Charakter als Kommissions-

kanntmachung vom 17. Februar 1872 be«-

treffend die Anweisung und Transferirung der 310 itär-Aerzten und

Militär- S '

Es’ ist in neuerer e mehrfach vorgekommen, daß mit - Pension aus dem Dienst geschiedenen Offizieren und Militär- Aerzten nicht bekannt gewesen, wohin fie sich Behufs Erlangung der Pension zu wenden haben.

n Solge dessen wird wiederholt darauf aufmerksam ge- macht, daß die Anweisung der den ausgeschiedenen Offizieren 2c. bewilligten Pensionen stets Seitens der unterzeichneten Abthei= lung erfolgt und dieser daher von den Eingangs gedachten

e U

_Militär-Personen bald nach ihrem Ausscheiden aus dem Dienst

anzuzeigen ist, an-welchem Orte fie die Pension zu beziehen

en.

Einer gleichen Anzeige an die unterzeichnete Abtheilung bedarf es ferner, wenn in Berlin wohnhafte ausgeschiedene Offiziere, Militär-Aerzte und Militär - Beamte en Wohnsitz verlegen und daher die Pension nach einem andern Orte be- ziehen wollen ; wogegen die nicht in Berlin wohnhaften, bereits im Penfions-Genusse befindlichen Offiziere 2c. bei eintretendem Wohnungs8wechsel mit den E um Transferirung der Pension sich immer an diejenige Regierung zu- wenden haben, aus deren Haupt-Kasse ihre Pension bisher gezahlt worden ist.

Die Königlichen Kommando - Behörden werden ergebenst ersucht, bei erfolgenden Pensionirungen die Betheiligten auf vorstehende Anordnung gefälligsl hinweisen zu wollen.

Berlin, den 17. Februar 1872.

Kriegs-Ministerium, Abtheilung für das Invaliden-Wesen. von Tilly. von Kirchbach.

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Das dem Werner Stauf, jeßt in Bonn 6. April 1870 auf die Dauer von drei ga f fang des preußischen Staates erheilte Paten

auf ein aus der Pflanze Chlorogalum dargestelltes Polstex-

material E ; zwei Jahre, also bis zum 6. April 1875 ver-

„unter dem ür den Um-

ist um fernere längert worden.

Justiz-Ministerium.

Der Advokat Kellinghausen zu Osnabrück ist Anwalt bei dem dortigen worden,

\e zum Königlichen Obergericht ernannt

Johaun