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Industrie-Papiere. - pros1870/1871 1C8bzG . Bergw..| 12 4
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LL. Niechtamtlicher Theil. |
Div. pro Cóla. Wechs]. B. Conmnerz.B. Sec. Dän. Landsem, B. Danziger Ver.-B. Dessauer Credit. Deutsch Nat. Bk. Deutsch- Ttal, Deutsch-Oesterr.
Deutsche Fonds.
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Gothaer St.-Anl. .…. 1/1. —_ — NanheimerStadt-Anl. 1/1. u. Tv
Oldenburger Loose.- 407 B
Ausländische Fonds. Dresd. W echs1.B
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Industrie-Papiere.
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Redaction und Rendantur: Schwieger.
Berlin , Druck und Veclag der Königlichen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei (R. v. Deter ),
Folgen drei Beilagen
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Berichtigungen. Gestern: Wien, ösft. W., 902 Br. Magdeb.-Halbsrst. B. (St.-Pr.) 93 bez. u. G. Baltische 512 bez, u. G. Dux-Bodenb. 76 Br. Thüring. I. Ser. 94 Br.
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Das Reih38-Oberhandelsgericht hat neuerdings folgende
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D »es Betrogenen verübtenzBetrug. B. Die im obigen Saß 1116 er-
F leßten Jahre nicht dieselbe Ausdehnung besaß; wie in einigen früheren
E heiden vorhergehenden Jahre hinaus. Der
F und 51,940 Ballen
| Gewässer mit dem
‘lih 3,100 zu 27,519 Candys.
| leßten zehn Jahren.-
1765 Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger. : Dienstag den 26. März.
Entscheidungen getroffen: A. Der Art. 1116 des Cods civil (Badi- hes Landrecht Saß 1116): »Der Betrug wirkt Nichtigkeit des Ber-
wenn ohne die von einer der Vertragspersonen gebrauchten Kunstgriffe die andere den Vertrag nicht eingegangen wäre: l’autre artie n’'aurait pas contractée« bezieht fich nur auf den vom, Gegenkontrahenten , nicht auch auf den von einem Mitkontrahenten
wähnten Kunstgriffe (»manoeuvres«) find nicht bloß auf ein positives andeln zu beschränken, sondern auch auf die begrifflich gleichstehenden älle von Unterlassung auszudehnen. — Der Empfänger des Fracht- gutes ist nit als bloßer Mandatar oder Vertreter des Absenders anzusehen. Sein eigenes Recht umfaßt alle die Erfüllung des Fracht- vertrages bezielenden Befugnisse. — A. Monita gegen das Konto- courant im Ganzen, wie gegen einzelne Posten desselben gelten als aufgegeben - wenn troß ihrer Zurückweisung von der andern Seite _ Sa ls agigees forigetest ift. tes Mei ist das on ofort zu prüfen, noch existirt eine bestimmte Frist für Erhebung der Monita. | ; y A
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Statistische Nachrichten.
Der Exporthandel von Bombay im Jahre 1871, Troß der Thatsache, daß der »Baumwollenhandel « 49 Laufe der
Jahrgängen, geht derselbe für das Jahr 1871 doch bedeutend Über die : Export an Baumwolle war im Jahre 1871 auf dem großen Stapelplaße der indischen Er- zeugnisse, Bombay, um 120,128 Ballen größer, als im Jahre vorher und um 38,649 Ballen größer / als im Jahre 1869. Die Gesammt- summe der Baummwollenballen, welche während dieses Jahres expor- tirt wurden, beläuft sih auf 1,175,463, so daß also im Durchschnitt monatlich 97,955 Ballen verschifft werden konnten: Von dieser Ge- ammtsumme gelangten allein 858, 727 Ballen nah Großbritannien, 4,796“ Ballen dagegen nah den übrigen Handelsp][äßen Europa's “nach China. Beinahe drei Viertel dieses Jahres- Exports wurden während der ersten sech8 Monate, also bis Ende Juni fortgeschafft. Im Mai und Juni war das Geschäft am stärksten, in- dem während dieser Zeit 443/088 Ballen des Gesammtbetrages expor- tirt wurden. Der direkte Baumwollenhandel mit den Häfen des Kontinents is in stetem Zunehmen begriffen, so daß sich in Bezug auf die früheren Jahre ein bedeutender Unterschied geltend macht. Sehr viel trä t Bierge per ane, die bequemere Verbindung der indischen ittelländischen Meere bei. Jn »Wolle« betrug das Geschäft im vergangenen Jahre ungefähr fing Prozent mehr als in jedem der vier vor ergehenden Jahre. s wurden im Ganzen 61 190 Ballen in Bombay verschifft, welche fast sämmtlich (59,979 Ballen) nah - Großbritannien Üüber- geführt wurden. Der Rest von 1,211 Ballen kam nach den übrigen europäischen Häfen. In gleicher Weise wie die Quantität, is auch der Preis der Wolle bedeutend gestiegen. So stand 3. B. zu Anfang des Jahres die Wolle von Mekrau auf 95 —115 Rupien pro Candy gegen Ende des Jahres aber auf 155—175 Rupien.
Von den Sämereien nimmt der Leinsamen in diesem Jahre die erste Stelle ein. Der Export war in diesem Artikel so groß / wie er seit 1866 nicht gewesen war j nämlich 301,740 Candy's. Die Ge- häfte mit Rübsamen und Senf waren ganz zu iedenstellend, da der Export 8000 ¿Candys mehr betrug als im Jahre vor- her. Für die übrigen Sämereien war die Nachfrage nur gering da der Export von 1871 ungefähr ein Neuntel dessen von 1870 beträgt, näm-
egen früher ellt sih auf als in den
In gleicher Weise hat sh der Export des Kaffee’'s gehoben. Es wurden im Ganzen 47/509 Candys au get gr also mehr als in jedem der lebten sechs Jahre, da während dieser Zeit das Verhältniß zwischen 11,000 und 30,000 schwankt.__-
Der ort von Opium nach China U ih im Jahre 1871 auf 37,551 Chests, im Jahre 1870 auf 41,039 und im Jahre 1869 auf 34/207 Chefts. Die Preise desselben haben seit 1866 regelmäßig ab- nomen. Für 1 Chest wurde im Jahre 1871 durchschnittlich (372 Rupie bezahlt. | e ;
Aus einem kürzlich zusammengestellten statistischen Berichte geht Moe Jes die Gesammtzahl der durch wilde Thiere verursachten
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An Gewroürzen ITs ollams) war das Geschäft viel ausgedehnter. Das Verhältniß von 1871 zu 1870 90,877 gegen 28,407 Candys, und steht überhaupt höher,
odesfälle in den verschiedenen Provinzen Indiens, Madras, Bom- bay, im Pungab
den mittleren Provinzen und im britischen Bur- máh \sich während der lebten drei Jahre auf 12,554 beläuft. Die Todesfälle durch Schlangenbisse, welche besonders aufgeführt sind, be- laufen sich auf 25,664 , jo daß also im Ganzen 38/218 Menschen ge-
tödtet wurden.
Kunft und Wissenschaft. Von den seit dem 3. Bande vom Vereine für Geschichte und
Alterthum Schlesiens herausgegebenen Seriptores rerum Sile-
1872.
siacarum iff vor Kurzem wieder ein. Band (der 7.) erschienen. Der 6. Bd. (1871) brachte von Grünhagen »Geschichtsquellen der ussitenkriege.« Der 7. Band enthält eine neue Publikation von chenloer's Breslauer Chronik durch Dr. Markgraf, und zwar nach ec ursprünglichen lateinischen Original ; mit biographischer;, historischer fr Mes Einleitung, nebst Personen- und Ortsnamenregister. (355 B.)
Gr. 4. ü
— Das von der Historischen Section der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Cultur in Breslau E Ur- zem herausgegebene Heft ihrer »Abhandlungen« enthält folgende 4 Ab- handlungen : H. Palm, Neue Beiträge zur Lebensgeschichte von Mar- tin Opiß, nebst 4 ungedruckten Briefen desselben. — Ed. Reimann, Neue Forschungen über den Streit des Papstes Paul IV. mit Kaiser
oann . Über das nt — H. Marfgraf , Nachtrag zum
iegnißer Lehnsstreit 1449—1 9. — J. Kußen,; Das südwestli - bige Grafschaft Glaß oder das Gebiet des Sabelsmeerdter Ge: i Aachen, 23. März. Der König von Sachsen hat durch Ka- binets-Ordre vom 11. März »dem Kronschaß e Genbedtirde Aarbs
des Großen« einen reich gearbeiteten festtäglichen Kelch in vergoldetem
Silber zugeeignet. Derselbe is von dem Goldschmied Hellner in Kempen dem merkwürdigen Kelche nahkopirt worden, der, aus der Mitte des X1V. Jahrhunderts herrührend, sich in der Petrikirche zu Soest er- halten” hat. ‘Durch - diesen Af Königlicher Munificenz ist der hiesige E L e Mita ütiete ein neues Kleinod- bereichert worden. — Aus der Jllustrirten S A i A J. J. Weber) des laufenden Quartals heben wir folgende ufsäße resp. Jllustrationen ervor: Nr. 1490. Ein Kunstwerk (von hoher Hand (die von Jhrer aiserlichen und “Sra s Hoheit der rit fi essin modellirte Marmorbüste der Kaiserin Alexandra von Ruß ind — Nr. 1491. Das Denkmal für die Gefallenen des 4. Garde-Grenadier-Regiments auf dem Schlachtfelde von St. Privat. Willibald Alexis. Franz Lachner. — Nr. 1492. Kolossalbüste Goethe'®, modellirt von B. Manger. Dr. Daniel Sanders. — Nr. 1493. Der neue deutsche (Dampfaviso) Albatros. Bastion 3 in Fort Plappeville vor Meß. Deutsche Sitten und Bräuche. — Nr. 1494. Die württembergische Tore abe für General v. Werder. Dr. Falk, Königl. preuß. Kultus- inister. Die Gerberstraße in Meß. Der dg in Bayreuth. — Nr. 1495. Graf Hegnenberg-DUL ; Königl. bayr. Minister-Präsident. Das neue Krankenhaus zu Leipzig. Ein Kunstwerk Peter Vischers im Dom zu Breslau (Grabdenkmal des Bischofs Johannes Roth). Der brennende Berg bei Dudweiler im Saarbrüener Kohlenrevier. Dr. Georg August Schweinfurth. — Nr. 1496. Bogumil Dawison. Der Hamburger Hafen. Aus dem neuen deutschen Reichsland: Das alte Rathhaus in Schlettstadt. Wesserling in Oberelsaß. — Nr. 1497. Aus dem neuen deutschen Reichsland: Der Wochenmarkt in Stlett- stadt, die St. Fidiskirche in Schlettstadt. — Die Ausstellung chinesischer und J Gegenstände in Berlin. — Nr. 1498. Das Masken- est des Berliner Künstlervereins. Der Karneval in Cöln. Ehren- child für den Kronprinzen von Sachsen zur Erinnerung an den euts-französischen Krieg. -— Nr. 1499. Staats-Minister Delbrück, n e T R N d — fortla, E ne Grimmfeier in Hanau. — ih den fortlaufenden Artikel: Städtewappen im Deutschen Reiche. |
Gewerbe und Handel.
Frankfurt a. M. 23. März. Heute fand hier die neunund- zwanzigste General-Versammlung der Versicherungs-Gesellschaft des Deutschen Phönix statt. Aus dem Berichte des Direktors, Lö- wengard, entnehmen wir, daß das Jahr 1871 für die Geschäftsthätig- keit der Gesellschaft einen günstigen Verlauf gehabt hat. Die Eín- nahmen an Prämien und Zinsen erreichten in 1871 die Summe von 1,731,750 fl. 40 fr. und übersteigen diejenigen des Jahres 1870 um 69,303 fl; 4 fr. Nach Bestreitung aller Ausgaben, welche dem Jahre 1871 zur Last fallen, ist ein Reingewinn von 357,806 P 13 fr. ver- blieben; wovon 330,000 zur Vertheilung als Dividende unter die Aktionäre bestimmt, ferner 25,184 fl. 24 kr. der Prämien-Reserve und 1500 fl. dem Beamten-Pensions-Fonds zugetheilt worden sind. mee Aktie erhält demgemäß 30 pCt. der darauf geleisteten baaren Ein- zung. Die Reserven des Deutschen Phönix haben sich Ende 1871 e 1,448,332 fl. 23 fr. erhöht. Seit dem Bestehen der Gesellschaft hat dieselbe für Brandentschädigungen die Summe von 12,964,155 57 fr. bezahlt. — Wiedergewählt wurden in den Verwaltungsrat ¿ die Herren Simon Moriß Freiherr von Bethmann in ran urt a. M. August Dennig in Pforzheim Philipp Donner in Franksurt a. M. und Constantin Sautier in Freiburg; — in die Sektion Karlsruhe
err Theodor Herrmann in Karlsruhe. Jn den Rechnungs-Prüfungs8-
us\chuß für das Jahr 1872 wurden die Herren Achilles Andreae, Eduard Flersheim und Sigismund Kohn-Speyer in Frankfurt a. M. und Casimir Kaß in Gernsbach gewahlt.
Verkehrs - Anstalten.
Kopenhagen, 20. März. Am 18. d. M. wurde der Passsa- gierzug von und nach Strib mittelst der neuen Dampffähre über en fleinen Bel gener Die Güter und Postwagen konnten vorläufig noch nicht mitgenommen und mußte der Juhalt derselben