1934 / 4 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 05 Jan 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 4 vom 5, Januar 1934. S. 4.

Sparkassen des Deutschen Reichs. Monat November 1933.

Anzah1 der

SPRArLEtTUTau en

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davon | am Ende | {riften in die | haben des ins-

Statistik | gegen- gesamt wärtig

Länder

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gutschriften 2) 8ablungen)) Herichts- | Vor- Berichts-

ein- be- monats

im Berichtsmonat

monats monats monats

bezogen E

Tausend Neichsmarfk

E10 11

l S Preußen: |

a) öfentlihe Sparkassen | ®) 1281 b) private Sparkassen 8) 8| 8 133 306

260 192

1279| 6354 705 3 4 764

777 692 11 515

746 550 11 546

6 389 595 133 707

1285| 225 302 4 363

264 996 33 107 24 952 22 467 12 068

8 399 5 830 16 218 2 158 2 576 3 009 2 102 7 531

| Summe Preußen ?) s) 1 289 1287] 6488011

Blberi » 352) 350} 890394 Sachsen ° 356) 356 847 924| ea etl 789

4 38 142 E 4 N 20

Nen ) CUt ld

mburg 4 302 213 Mecklenburg-Schwerin 72 514 Oldenburg . 63 661 Biaunshwela + «o « « 41 9959| E e 58 861

68) 68 140/ 139

C E E E o

3 Set [Ry M O T V5 J t 3 O _— G3 S

Ae

Bremen 124 948) Lippe E 69 841 1 667 Mecklenburg-Strelißz

Schaumburg-Lippe . s

12 164/ 292 22 183) 688

———

Tf

789 207 105 977

142 437 65 749 32 587 295 195 20 279 14 448 12 689

12 427 12 441 3 996 1918 2 737

758 096 103 894

139 680 64 586 31 570 24 738 19 207 13 956 12 089

11 632 12 362 3 631 1 749 2 743

6 523 302 898 7953 856 934 612111 939 363 2954 861 229 197 304 178

72 970 63 951 43 201 59 086

6 601 125 878

1580 69 928 190 12 266 333 22 538

1285 229 655 24 748 16 342 18 145 10 847 7 284 4 804 14 293 1 702 2 286 1 367 1877

ck O T V] G.

10618 125) 408 016

10 565 291] 446 229 10 542 336| 409 311 10 490 789 421 686 10 468 226, 433 309 10 479 227| 381 786 10 460 257| 422 710 10 395 484 460 634 9 759 579 362 659 9 936 216) 380 724 512 854

531 326|

522 734

Summe Deut1ches Reich |®) 2 429

Oktober 1933 September 1933 . August 1933 . Juli 1935 Juni 19253 5 Mai 1982. April 1933. November 1932, November 1931 November 1930. November 1929. November 1928,

1) Bei den Shparkassen, die niht berichtet haben, wurde der Stand des Vormonats einge|eßt. 2

14.263

1 241 639

1199 535 1 171 793 1159 304 1108 566 1109 759 1 125 785 1094 140 1166 0dl 1219 828 1 483 087 1 363 826 1 384 893

1199 933

1172 740 1163 523/ 5) 1 108 302| 5) 1103113 1124185 ® 1 092 526 1091 558 1153 238 1175 013 1 463 611 1 355 229 1 349 332

1 733 342 024/ 10 684 117 343 2 393 949| 10 617 571 818 3596| 390 593| 10561 054

1 352 i 367 041| 10 545 434

1341 411 679| 10 489 856

8 166 393 739| 10 467 274

5 990 405 247| 10 477 720

397 524| 10 458 594

339 467 T

572 269

2 986 431 653

2186 426 696 310 342 598

2 059 3 067

Soweit s\tatistisch nach-

gewie)en. *) Einschließlih der Spar- und Anleihe-Kasse in Lübeck. 4) Bisher sind insgesamt 905 513 Tau}end *RM aufgewertete Spareinlagen als in die RM-Recnung übergeführt nahgewiesen worden. *) Außerdem im sächsischen Gironeg (Girokassen, C 1

der Girozentrale Sacbsen, Stadt- und Girobank Leipzig und Chemni 263 312, Juli 1933: 261 60 November 1930: 250 958, November 1929: 358 796, Novemher 1928:

September 1933: 261 395, August 1933: November 1932: 260 223, November 1931: 275 695,

8) Zugang: 2 Sparkassen, welche mit anderen vereinigt waren, sind wieder selbständig geworden. L ung mit einer anderen Sparkasse 8) Wegen -der Veränderung der Vormonat vgl. die Anmerkungen ®) und 7). ®) Wegen der Veränderung

mit anderen Sparkassen. 7) Abgang: 1 Sparkasse dur Vereinig Anzahl der in die Statistik einbezogenen Sparkassen gegenüber dem

_

pet Girobank): November 1933: 268076, Oktober 1933: 264 237, , Juni 1933: 261 418, Mai 1933: 266 456, April 1933: E s

Abgang: 13 Sparkassen durch Vereinigung

der Anzahl der in die Statistik einbezogenen Sparkassen in den Vergleich8monaten vgl. die Anmerkungen ?) bis °) der Oktober-Veröffentlihung

(Reichsanzeiger Nr. 281 vom 1. Dezember 1933), Berlin, den 4. Januar 1934.

Der Präsident des Statistishen Reihsamts. Dr. Reichardt, Ministerialdirektor.

Wirtschaft des Auslandes.

Vor Auflegung einer 80-Millionen-Kronen-Funnenanleihe Dänemarks.

Wie verlautet, wird der dänishe Finanzminister in nächster eit von der Ermächtigung zur Aufnahme einer inländischen taatsanleihe von 85 Millionen Kronen, die ihm der Reichstag

in Verbindung mit den Hilfsmaßnahmen zur Bekämpfung der Krise erteilt hat, Gebrauch machen. Das geschieht teilweise offen- bar, weil die Schuld des Staates bei der Nationalbank, wie aus der Dezemberbilanz der Bank hervorgeht, stark gestiegen ist.

Erfolg des ungarischen Kompensationssystems,

Die Besserung der ungarischen Handelsbilanz in den ersten 11 Monaten des Jahres 1933 um 75 Millionen Pengö ist, wie der Finanzberater des Völkerbundes in Ungarn, Mr. Tyler, fest- tellt, lediglih auf das gute Funktionieren des Kompensations- ystems und auf den zusäßlihen Export zur Transferierung von Sperrguthaben zurückzuführen. Für Jmportzwecke wurden in den ersten elf Monaten des Jahres (inklusive Clearing und Kom- pensationen) insgesamt 154 Millionen Pengö gegen 110 Mil- lionen in der gleihen Periode des Vorjahres zugeteilt. Etwa drei Viertel des ungarishen Außenhandels werden im Wege der Clearings bzw. der Kompensationen abgewickelt. Jnfolgedessen hat sih troy der Besserung der Handelsbilanz der Eingang an frei verfügbaren Devisen um 20 Millionen Pengö verringert. Die gesamten Deviseneingänge werden für die ersten elf Monate des «ahres 1933 mit 306 Millionen (236 Millionen) ausgewiesen, hiervon entfielen auf den Export im Clearing 136 Millionen, auf Kompensationen 60 Millionen, auf die Ausfuhr gegen Pengö 32 Millionen. An freien Devisen erbrachte der Export 57 (62) Millionen Pengö. Für den Fmport wurden im Clearing- und Kompensationsverkehr 173 Millionen, aus frei verfügbaren De- visen 41 Millionen zugeteilt. Der Zinsendienst erforderte 19 Mil- lionen, für staatlihe Zwecke wurden 18 Millionen und füx sonstige Hwecke 21 Millionen Pengö an Devisen zur Verfügung gestellt. Bei den Kompensationsexporten im Werte von 30,6 Millionen Pengöò wurde eine durhschnittlihe Prämie von 13,7« H, bei Jm- porten von 25,4 Millionen Pengö ein durhschnittliher Zuschlag von 17,3 vH zugeteilt bzw. erhoben.

Der Geschäftsausweis der BJZ.

Der Geschäftsaus8weis der BJZ. vom 31. Dezember 1933 weist eine Bilanzsumme von 654,88 Mill, sr. auf, die sih gegen- über dem 30. November um etwa 4 Mill. x. erhöht hat. Die Einlagen der Zentralbanken für eigene Rehnung haben im Laufe des Monats um etwa 3 Mill. sfx. von 158,9 auf 156,2 Mill. \ffr. abgenommen, und ihre Einlagen für Rechnung Dritter zeigen eine fleine Zunahme, während die Einlagen anderer Einleger um etwa 2 Mill. r. zurückgegangen sind. Die Sichteinlagen an Gold die dur den Goldbesiß der Bank in gleicher Höhe “ausgeglichen sind, stiegen im Laufe des Monats um etwa 2 Mill. r. Zwischen dem 30. November 1933 und 31, Dezember 1933 haben die Sicht- einlagen in vershiedenen Währungen um etwa 5,5 Mill. fx. ab- genommen, während die furzfristigen Einlagen um etwa u 1e anme, Die Gelder auf Sicht haben sich von 20,19 aus 9,68 Mill. sr. vermindert, Die rediskontierbaren Wechsel und Akzepte sind von 373,22 auf 351,65 Mill. fr. zurüd- gegangen. Auch die Gelder auf Zeit haben einen leihten Rü- gang von 38,38 auf 37,30 Mill. sfr. ecfahren. Andere Wechsel und Anlagen dagegen haben sich von 208,15 auf 228,84 Mill. sfr. er- höht. Die Sichtanlagen der Bank in Form von ‘flüssigen

Mitteln, verzinslihen Geldern auf Sicht sowie jederzeit vedis- kontierbaren Wechseln und Akzepten betragen 58,3 vH (61,7 vH im Vormonat), die Sichtverbindlichkeiten dagegen 10,6 vH (11,1 vH) der Bilanzsumme. Die kurzfristigen Anlagen beliefen sih auf 5,7 vH (5,9), die kurzfristigen Verbindlichkeiten dagegen auf 16,4 vH (16,3 vH) dex Bilanzsumme.,

Sowjetrußland baut die größte Lokomotivenfabrik der Welt. Die Regierung der Sowjetunion genehmigte Kredite fur den Bau einer großen Lokomotivenfabrik in Orsk, deren Kosten auf 358 Mill. Rubel festgeseßt wurden. Die Fabrik soll jährlih 540 Lokomotiven herstellen. Der Bau der Fabrik soll im Jahre 1936 beendet sein und nux mit russishem Material und von russishen Technikern gebaut werden.

Riesenfehlbetrag in USA.

Der Jahresbericht des Finanzministers über das Ende Funi 1933 abgelaufene Haushaltsjahr weist an Einnahmen 2079 Mil- lionen Dollar und an Ausgaben 5143 Mill, Dollar auf. Der Stand der öffentlihen Schuld beträgt 22 538 Mill. Dollar, d. h. 3051 Mill. Dollax mehx als im Vorjahr. Das Haushaltsjahr 1934/35 dürfte nah Schäßung des Finanzministers 3260 Mill. Dollar an Einnahmen bringen, dem jedoch ordentlihe Aus- aaben in Höhe von 3533 Mill. Dollar und außerordentliche Ausgaben von 6357 Mill. Dollar gegenüberstehen werden, so daß durch Anleihen der Refico an die Privatwirtschaft sowie durch JFnangriffnahme großer Notstandsarbeiten und öffentliher Bau- projekte Ende Juni 1934 der bisher für unglaublih gehaltene Fehlbetrag von 6630 Mill. Dollar ereiht sein und die Ver- huldung der amerikanishen Bundesverwaltung auf insgesamt 98 680 Mill. Dollar steigen würde. An Kriegsschulden wurden von den Alliierten im leßten Haushaltsjahr 110 Mill, Dollar teilweise in Silber eingenommen. Von Deutschland gingen lediglich Verzugszinsen auf die im Juni 1930 vertagten Ab- zahlungen auf die Konten der Mixed Claims und der Besaßungs- armee ein. Die HZolleinnahmen sind im Berichtsjahxr auf 251 Mill. Dollar gegenüber 602 Mill, Dollar im Jahre 1929 zurückgegangen.

London, 3. Januar. (D. N. B.) Wochenausweis der Vank von England vom 3. Januar 1934 (in Klammern Zu- und“ Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Fm Umlauf befindlihe Noten 382070 (Abn. 9910), hinterlegte Noten 68 650 (Zun. 9910), andere Regierungssicher- heiten dex Emissionsabteilung 243 360 (Zun. 170), andere Sicher- heiten dex Emissionsabteilung 2090 (Abn. 160), Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilung 3540 (unverändert), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung 190 730 (unverändert), Depositen der Regierung 16 740 (Abn. 5420), andere Depositen: Banken 127 730 (Zun. 26 510), Private 36 510 (Abn. 30), Regierungs- siherheiten 89 880 (Zun. 1840), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 25 560 (Zun. 8800), Wertpapiere 14 000 (Zun. 610), Gold- und Silberbestand- der Bankabteilung 920 (Abn, 40). Ver- hältnis der Reserven zu den Passiven 38,44 gegen 37,33 D, Clearinghouseumsay 791 Millionen, gegen die entsprehende Woche des Vorjahrs 74 Millionen mehr. y

Paris, 4. Januar. (D. N. B.) Ausweis der Vank von Frankreich vom 29. Dezember 1933 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva, Goldbestand 77098 (Zun. 153), Auslandsguthaben

p 2

16 (Abn. 18), Devisen in Report (Abn. und Zun. —),

Wechjel und Schaßscheine 5882 (Zun. 1074), davon: diskontierte

inl, Handelswechsel 4622, disfkontierte ausl. Handel8wechsel 234, zusammen 4856 (Zun. 1052), in Frankreich Wechsel 117, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 909, z lawmen 1026 (Zun. 22), Lombarddarlehen 2921 (Zun. 4), Bonds er Autonomen Amortisationskasse 6122 (Abn. D Passiva. Notenumlauf 82 613 (Zun. 2051), täglich fällige Verbindlichkeiten 15 736 (Abn. 859), davon: Tresorguthaben 261 (Zun. 83), Guts haben der Autonomen Amortisationskasse 2060 (Abn. 13), Privats guthaben 13 194 (Abn. 952), Verschiedene 221 (Zun. 23), Devisen E 77e R i M: L Fus des Banknot v mla und der tägli âalligen Verbindlichkeiten du

78,39 vH (79,20 vH). Í 9 . R

Jn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphishe Auszahlung. _—

4. Januar Geld Briet 0,635 0,639 2657 2,663 1,978 1,982 0,817 0819 13,975 14,005 13595 13 625 667 2678 0,226 0,228 1,399 1,401

168,23 168,57 2,396 2,400

58,14 598,26 2488 2,492

81,52 81,68 6,026

22,04 5,676

41,59

60,76

12,41 68,42 ‘16,46 12,445 75, 08

61,56 80,18 81,18 3,053 34,93

70,22 47,99

5. Januar Geld Brief OI63T Oa 2,647 92,653 Ls L988 OSIT 0819 1397 1400 Los 2642: 2648 0,226 0,228 1899 1,401

168,23 168,57 2,396 2,400

58,14 58,26 2,488 2,492

81,52 81,68 6,014 6,026 92,01 22,05 5,664 5,676 41,5566 41,64 60,69 60,81

12/39. 12/41 68,28 68,42 1642 16,46 1244 12,46 74,92 75,08

6144 61,56 80,02 80,18 81,07 81,23 3,047 3,053 3457 34,63

70,08 70,22 47,35 47,45

Buenos- Aires . Gaiada a JIstanbul. o. .o Fapan E) O S6 E New York Nio de Janeiro ULRGUaD ae Amsterdam- Notterdam . A C Brüssel u. Ant- werpen . « «| 100 Belga Bucarest. « « « | 100 Lei Budapest . . | 100 Pengò Danzig. « « « « | 100 Gulden Bellngfors . . | 100 Fmk. alen «C LILOO E Iugoslawien. . þ 100 Dinar Kowno(Kaunas)| 100 Litas Kopenhagen . | 100 Kr. Lissabon und Oporto . « « | 100 Escudos Do ee el 1008 Os 100 Frs. Prag 100 a

Reval (Tallinn) | 100 estn. Kr. 100 isl. Kr.

Neykjavik (Island) 100 Latts 100 Frs.

M 6s 100 Lewa

Sdweiz « « . Sofia ee...

. | 100 Peseten 100 Kr

Spanien . . « 100 Schilling

anad. § ürk. Pfund en

100 Gulden 100 Drachm.

Stockholm und Gothenburg . Wel Ce

Ausländische Geld)orten und Banknoten.

—-

4, Januar Geld Brief 20,38 20,46 1616 16,22

4,185 4,205

2,62 2,64 2,62 264 0,60 0,62

2,60 2,62 13,545 13,605 | 13,55 13,61 13'545 13,605 | 13,66 13,6L türk. Pfund| 1,88 1,90 188 1,90 100 Belga | 57,98 58,22 57,98 958,22

100 Lewa 100 Kr. 60,43 60,67 60,38 60,62 81,34 81,66 81,34 81,66

100 Gulden 5,95 5,99 5,95 5,99

5. Januar Geld Brief Notiz 20,38 20,46

für 16,16 16,22 4,185 4,205

2,999 2,615 2,999 2,615 0,60 0,62

259 261

20 Frcs.-Stücke Gold-Dollars . Amerikanische: 1000—ò Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische . Brasilianische . Canadische. . . Sng ite grobe 1 f u. darunter SUrlise. Belgische. s Bulgarische « . Dänische .. . Danziger. « « « Estnische. « «

Finnische. . M

Sovereigns |

100 estn. Kr. 100 Fmk. 16,38 16,44 16,38 16,44 olländische . « | 100 Gulden | 167,81 168,49 167,81 168,49 Italienische: gr. | 100 Lire 100 Lire u. dar. | 100 Lire 21:89 29 21,88 21,96 5,38 5,42 5,38 5,42 Lettländische . | 100 Lats S _— Litauishe . « « | 100 Litas 41,42 41,58 41,37 41,53 Norwegische « « | 100 Kr. 100Sch. u. dar. | 100 Schilling _— _ _—_ Numänische: 1000 Lei und unter 500 Lei | 100 Li --_ Schwedische « . | 100 Kr. 69,91 70,19 69,91 70,19 Schweizer: gr. | 100 Frs. 80,89 81,21 80,84 81,16 80,89 81,21 8084 81,16 Spanische *). . | 100 Tschecho - low. 5000 u.1000 K. | 100 s S ie 100 1213 12,17 12,16

100 Frs.

2189 2L9T 21,88 21,96 Jugoslawische . | 100 Dinarx

68,11 68,39 68,11 68,39 Oesterreich.: gr. | 100 Schilling] e neue 500 Lei | 100 Let _ _— ___ _— 100 Frs. u. dar. | 100 Frs. eseten 34,43 34,57 3433 34,47 500 Kr. u. dar.

12.20 Ungarische « « «| 100 Pengs *) nur abgestempelte Stücke.

Se ien Auszahlungen. Warschau . « . | 100 Z1, 47,075 41,275

47,05 47,05

Kattowiy « « « | 100 Bl. 47,075 47,275 41,05

V 6 i ACO BL 47,075 47,275 Notennotierungen. Polnische

T1100 SL 1 46,875 47,275 | 46,85

(Fortseßung in der Ersten Beilage.) G G G R E R A SRER ERERLS S R A S E: E A S R A 0E N TGRS. VSUE DE HRE S E A DR T R B RR E A

L N Verantwortlich: : für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil i und für den Verlag:

N Direktor Pfeiffer in Berlin-Charlottenburag. / für den übrigen redaktionellen Teil, den Handelsteil und für parlamentarishe Nachrichten;

Rudolf Lanbvschch in Berlin-Lichtenberg.

Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 22.

O Sechs Beilagen (einshließl, Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen),

gekaufte börsenfähigé

zum Deutschen Reichsanz Jrr. 4.

Handelsteil.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruß trebien: m 4. Januar 1934: Gestellt 22809 Wagen.

Die Slektroluttupsgrnottermag der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte si laut Berliner Meldung des O NB,* am 5. Januar auf 48,50 4 (am 4. Fanuar auf 48,50 M) für

100 kg.

Berlin, 4. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs= mittel. (Einkaufspreise des Lebens8mitteleinzel-

‘handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.)

Bohnen, weiße, mittel 25,00 bis 26,00 A, Langbohnen, aus|. 40,00 bis 42,00 6, Linsen, kleine, leßter Ernte 38,00 bis 44,00 4, Linsen, mittel, leßter Ernte 44,00 bis 52,00 , Linsen, große, legter Ernte 52,00 bis 64,00 1, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 55,00 bis 59,00 4, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 59,00 bis 62,00 46, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 21,00 bis 22,00 é, Rangoon - Reis, unglasiert 23,00 bis 94,00 4, Siam Patna - Reis, glasiéèrt 29,00 bis 37,00 #, Staliener- Reis 27,00 bis 28,00 4, Gerstengraupen, grob 32,00 bis 34,00 M, Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 37,00 , Gersten- grüge 27,00 bis 28,00 M, Hafexrflocken 32,50 bis 33,50 #, Hafer- grüße, gesottene 35,00 bis 36,00 M, ‘Roggenmehl, 0—70 v! 924,50 bis 25,50 6, Weizengrieß 35,00 ‘bis 36,00 f, Hartgrie 39,00 bis 40,00 4, Weizenmehl: Bäckermehl, 41—70 vH 28,50 bis 29,50 M, Vorzugsmehl, 0—50 vS 34,00 bis 35,50 M, Auszugmehl, 0—41 vH 35,50 . bis 39,50 Æ, Kartoffelmehl, superior 33,15 bis 34,15 5, ZudLer, Melis 68/30 bis 68,80 M, Buder, Raffinade 69,80 bis 70,80 A, Zucker, Würfel 74,30 ‘bis 79,80 (, Röstroggen, glafiert, in Säcken 32,00 bis 33,00 t, Röstgerste, glasiert, in Säcken 32,00 bis 33,00 , Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00 bis 44,00 4, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 296,00 bis 320,00 Æ, Roh- faffce, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 448,00 M, Röst- kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 370,00 bis 400,00 Æ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 560,00 (, Kakao, stark entölt 150,00 bis 185,00 /(, Käkao, leiht entölt 190,00 bis 225,00 6, Tee, chines. 780,00 bis 820,00 M, Tee, indish 810,00 bis 1200,00 6, Ringäpfel amerikan. extra hoice 86,00 bis 90,00 4, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 72,00 bis 73,00 4, Sultaninen Kiup Caraburnu Anuslese # Kisten 51,00 bis 55,00 4, Korinthen choice Anralias 70,00 bis 73,00 A, Mandeln, süße, handgew., X Kist. 180,00 bis 186,00 4, Mandeln, bittere, handgew., + Kist. „210,00 bis 215,00 M, Kunsthonig in + kg-Pactungen 70,00 bis 73,00 ä; Bratenschmalz in Tierces

166,00 bis 168,004, Bratenschmalz in Kübeln 170,00 bis 174,00 A, ;

Purelard in Tierces, nordamerik. 150,00 bis 152,00 4, Purelard in Kisten 150,00 bis 152,00 46, Berliner Rohschmalz 190,00 bis 194,00 46, Speck, inl, gér.,, 190,00 bis 200,00 4, Molkerei- buttéx la in Tonnen 288,00 bis 294,00 Æ, Molkereibutter la pre 996,00 bis 302,00 6, Molkereibutter Ia in Tonnen 280,00

is 286,00 4, Molkereibutter Ila gepackt 288,00 bis 292,00 M,

Auslandsbutkter, dänische, in Tomten 292,00 bis 296,00 4, Aus- landsbutter,. dänische, gepackt 300,00 bis 304,00 #&, Allgäuer Stangen 20%" —,— bis: =—,— H, Tilsiter Käse, vollfett 140,00 bis 164,00 M, echter Goudck 40 % 136,00 bis 154,00 #6, echter Edamer 40 % 136,00 bis 154,00 4, echter Emmentaler (vollfett) —,— bis —,— 4, Allgäuer Romatour 20 9/4 98,00 bis 116,00 6. (Preise in Reihsmark.)

Berlin, 4. Januar. Wöchentlihe Notierungen für Nahrungsmittel. Pfesser, \hwarz, Lampong, ausgew. 150,00 bis 160,00 4, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 164,00 bis 174,00 46, Himt (Kassia), ganz, ausgew. 180,00 bis 190,00 F, Steinsalz in Säcken 19,20 bis 20,20 (4, Steinsalz in Packungen 21,30 bis 25,10 A, Siedesalz in Säcken 22,18 bis —,— M, Siedesalz in Packungen 23,30 bis 26,50 4, Zuckersirup, hell, in Eimern 82,00 bis 100,00 4, Speisesirup, dunkel, in Eimern 70,00 bis 80,00 4, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 122 kg

Erste Beilage

Berlin, Freitag, den 5. Fanuar

a Ei

66,00 bis 76,00 , Pflaumenmus, in Eimern von 12} und 15 kg 58,00 bis 76,00 4, Pflaumenkonfituxe in Eimecn von 123 kg 80,00 bis 92,00 M, Erdbeerkonfiture in Eimern von 125 kg 100,00 bis 104,00 Æ, ungez. Konden3milch 48/16 per Kiste 16,60 bis 17,10 4, gezuck. Kondensmilh 48/14 per Kiste 28,50 bis 29,50 4, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 84,00 bis 86,00 , Corned Beef 48/1 lbs. per Kiste 48,00 bis 50,00 , Margarine, Spiyenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 4, do. lose 194,00 bis —,— 4, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176,00 M, do. lose 172,00 bis —,— 4, Margarine, Mittelmarken 114,00 bis —,— &, Speiseöl, ausgewogen 114,00 bis 140,00 4. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devifen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 4. Januar. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,77 G., 57,88 B., 100 Deutsche Reichsmark 122,33 G., 122,57 B., Amerikanische (5+ bis 100 - Stüe) —— G., —— B. Schecks: London —— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,74 G., 57,86 B. Telegraphische: London ‘16,673 G., 16,714 B., Paris 20,133 G. 20,174 B., New York 3,2617 G., 3,2683 B., Berlin

,

, t

Wien, 4. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 283,80, Berlin 168,35, Budapest 124,294, Kopenhagen 101,75, London 22,942, New York 450,00; Paris 27,75, Prag 21,017, Zürich 136,85, Marknoten 167,75, Lirentoten 37,11, Fugoslawishe Noten 8,54, Tscheho- slowakische Noten 20,50, Polnifche Noten 79,30, Dollärnoten 442,00, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 116,20, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 215,71. *) Noten und Devisen für 100 Peugö.

Prag, 4. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 13,52, Berlin 802,00, ZBürih 652,00, Oslo 549,00, Kopenhagen 489,00, London 109,50, Madrid 277,65, Mailand 177,25, New York 21,46, Paris 132,05, Stockholm 564,00, Wien 475,00, Marknoten 800,00, Polnische Noten 383,00, Belgrad 46,267, Danzig 664,00.

Budapest, 4. Januar. (D. N. B.) Alles in Pengs. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85.

London, 5. Fanuar. (D. N. B.) New York 514!/z, Paris 82,78, Amsterdam 808,25, Brüssel 23,38, Ftalien 61,75, Berkin 13,65, Schweiz 16,76, Spanien 39,40, Lissabon 1097/5, Kopen- hagen 22,39, Wien 29,75, Fstanbul 670,00, Warschau 28,87, Buenos Aires 35,87, Rio de Janeiro 406,00.

Paris, 4. Fanuar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 83,02, New York 16,37, Belgien 354,00, Spanien 210,00, Ftalien 134,10, Shweiz 493,50, Kopen- hagen 370,25, Holland 1023,50, Oslo —,—, Stockholm 429,00, Prag 75,90, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 287,00.

Paris, 4. Januar. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei- verkehr.) Deutschland ——, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 16,26, England 82,85, Belgien —,—, Holland 1023,75, Ftalien ——, Schweiz 4935/2, Spanien 210,00, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

Amsterdam, 4. Januar. (D. N. BZ (Amtlich.) Berlin 59,22, London 8,094, New York 159g, Paris 9,77, Brüssel 34,58, Schweiz 48,21, Jtalien 13,10, Madrid 20,50, Oslo 40,724, Kopen- hagen 36,20, Stockholm 41,80, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 741,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko- hama —,—, Buenos Aires —,—.

Zürich, 5. Januar. (D. N. B (Amilich.) Paris 20,26, London 16,76, New York 325,50, Brüssel 71,724, Mailand 27,16, Madrid 42,574, Berlin 122,95, Wien (offiz.) 72,80, Jstanbut 250,00.

Kopenhagen, 4. Januar. (D. N. B.) London 22,40, New York 440,50, Berlin 164,15, Paris 27,20, Antwerpen 96,00, Zürich 133,80, Rom 836,40, Amsterdam 277,65, Stockholm 115,70, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 20,70, Wten —,—.

Stockholm, 4. Januar. (D.-N. B.) London . 19,40, Berlin 143,95, Paris 23,50, Brüssel 83,50, Schweiz. Pläße 116,50, Amsterdam 240,50, Kopenhagen ‘86,85, Oslo 97,75, Washington 381,00, Helsingfors 8,60, Rom 31,75, Prag 18,25, Wien —,—.

Öffentlicher Anzeiger.

eiger und Preußischen Staatsanzeiger

1934

I

Osl o, 4. Fanuarc. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 147,50 Paris 24,15, New York 393,00, Amsterdam 248,00, Zürich 119,73, Helsingfors 8,90, Antwerpen 86,00, Stockholm 102,85, Kopenyagen 89,25, Rom 32,50, Prag 18,40, Wien —,—.

London, 4. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 191/43, Silber sein prompt 20/3, Silber auf Lieferung Barren 19!/g, Silber auf Lieferung fein 20°/z.

Wertpapiere,

Bran tfitxt ck M, 2 Jaittar. D. N BJ 5% Mes äußere Gold 6,25, 449% Jrregation 3,00, 49% Tamaul. S. 1 abg, 3,50, 59% Tehuantepec abg. 2,75, Aschaffenburger Buntpapiex 30,50, Cement Heidelberg 85,00, Dtsch. Gold u. Silber 190,00, Dtsch. Linoleum 47,00, Eßlinger Masch. 25,50, Felten u. Guill, 54,50, Ph. Holzmann 71,25, Gebr. Funghans 33,00, Lahmeyer 114,00, Mainkraftwerke —,—, Schnellpr. Frankent. 6,75, Voigt u. Häffner 22,75, Zellstoff Waldhof —,—, Buderus 72,00, Kalt Westeregeln 119,00.

Hamburg, 4. Januar. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 59,00, Vereinsbank 87,00, Lübed-Bühen —,—, Hambuxgs Amerika Paketf. (3: 1 zusammengelegte neue Stücke) 25,00, Ham= burg - Südamerika —,—, Nordd. Lloyd —,—, Harburg. Gummi Phônix 24,00, Alsen Zement 110,25, Anglo-Guance 65,00, Dynamit Nobel 63,75, Holstenbrauerei 85,00, Neu Guinea —,—, Otavi Minen 12,50.

__ Wien, 4. Januar. (D. N. B?) Amtlich. (Jn Schillingen.) Völkerbundsanleihe 100 Dollar-Stüce 452,00, do. 500 Dollar Stücke 446,00, 49/9 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 °/ Borarl berger Bahn —,—, 83 °/ Staatsbahn 56,75, Türkenloje 8,30, Wiener Bankverein —,—, | Oesterx. Kreditanstalt —,—, Ungar, Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien. ——, Dynamit A.-G. —,— A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens - Schuckert —,—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 9,48, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusämmengelegt) —,—, Krupp A--G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, Steyx. Werke (Wafsen) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Fofefsthal —,—.

Amstexdam, Januar. (D. N. B.) 7 % Deutsche Reichsanleihe 1949 (Dawes) 59,50, 5# 9/9 Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 541/15, 6409/9 Bayer. Staats-Obl. 1945 31,50, 7 °/6 Bremen 1935 36,00, 6 %/ Preuß. Obl. 1952 29,50, 7 °/9- Dresden Obl. 1945 28,00, 7% Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 9% Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 28,00, 79% Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 59,00, 7 9% Sächs. Bodenkr.«Pfdbr. 1953 64,00, Amster- damshe Bank 109,00, Deutsche Reichsbank —,—, 7% Arbed 495k —,—, 7% A.-G. für Bergbau,. Blei und Zink Obl. 1948 —,— 8 9/% Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7 2/6 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 58,75, 7 % Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 9% Gelsenkixhen Goldnt.: 1934 44,00, 6% Harp. Bergb.-Obl, m. Opt. 1949 —,—, 6% F. G. Farben Obl. 72,00, 79/9 Mitteld, Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 % Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 40,25, 79/0 Rhein. - Westf. E.-Obl. 5jähr. Noten 37,00, 7% Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Öbl. 2930 40,75, 7% Berein. Stahlwerke Obl. 1951 49,50, 64 9% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 39,00, F. G. Farben HDert. v. Aktien —,—, 7 9/9' Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 39,90,

6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 5g Kreugex u. Toll Winstd, Ob

Obk. —,—, 6 9% Siemens u. Halske Obl. 2930 40,00, - Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Aft. (Berl. Emission) —,—.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bkrêädfor.d, £4 Januar. (D. Nil B) Untex dem Einfluß der recht festen Eröffnungsmeldungen von der australischen Wollauktion in Sidney erhöhten die Kammzugmacher die Preise für Merinokammgzüge auf der Basis von 40 d für 64er; diese Preissteigerung wirkte aber auf das Geschäft hemmend ein. Garne zeigten gleichfalls eine feste Veranlagung.

1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen, /

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,

Ÿ 1. Unterjuchungs- und

Strafsachen.

[63960]. Steuersteckbrief und Vermögen®sbeschlagnahme.

Der Lumpengroßhändler Harry Séhwarz, geb. 24. 5, 1888 Eberswalde, und seine Ehesrau Elisabeth Schwarz geb. Ecke, geb. 27, 5. 1890 Quedlinburg, zuleßt wohnhaft in Berlin W 30, Lands- huter Straße 35, zur Zeit in Paris, schulden dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von 44 788,25 RM, die am 13, April 1933 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5 v. H. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Monat.

Gemäß der Vierten Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen und zum Schuß des inneren Friedens (Siebenter Teil Kapitel ITT, Erster Abschnitt, § 9 Ziff. 2 ff.) vom 8, Dezember 1931 (Reichsgesebbl. L S. 699), wird hiermit das inländische Ver- mögen der Steuerpflichtigen zur Sicherung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, quf die gemäß § 9 Ziffer 1 der genaunten Verordnung festzusezende Geld- strafé und alle im Steuer- und Straf- verfahren entstandenen und entstehenden Kosten beschlagnahint.

3. Aufgebote, 4. Oeffentliche Zustellungen, Verlust- und Fundfachen,

5. r Auslosung usw. von Wertpapteren,

Aktieagesellshaften,

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im Fnland einen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen Aufent- halt, ihren Siß, ihre Geschäftsleitung oder Grundbesiß haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an die Steuer- pflichtigen zu bewirken; sie werden hiermit aufgefordert, innerhalb eines Monats dem unterzeichneten Finanzamt Anzeige über die den Steuerpflichtigen zustehenden Forderungen oder fonstigen Ansprüche zu machen.

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zweck der Erfüllung an die Steuerpflichtigen eine Leistung be- wirkt, ist nah § 10 Abs. 1 der genannten Verordnung hierdurch dem Reich gegen- über nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kennt- nis von der Beschlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Un- fenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.

Wer seine Anzeigepflicht vorsäßlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 der genannten Verordnung, fofern nicht der Tatbestand der Steuerhinterziehung

oder der Steuergefährdung (§F 396, 402-

der Reichsabgabenordnung) erfüllt ift, wegen Steuerordnungswidrigkeit (F 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft, Nach § 11 Abs. 1 der enannten Ver- ordnung ist jeder Beamte dés Polizei- und

9. Deutsche O

10. Gesellschaften m. 11. Genossenschaften,

Sicherheitsdienstes, des Steueraußen- dienstes und des Zollfahndungsdienstes sowie jeder andere Beamte der Reichs- finanzverwaltung, der zum Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft bestellt is, ver- pflichtet, die Steuerpflichtigen, wenn sie im Jnland betroffen werden, vorläufig fest- zunehmen.

Es ergeht hiermit die Aufforderung, die obengenannten Steuerpflichtigen, falls sie im Jnland betroffen werden, vorläufig festzunehmen und sie gemäß § 11 Abf. 2 der genannten Verordnung unverzüglich dem Amisrichter des Bezirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen.

Berlin-Shöneberg, den 15. De- zember 1933.

Finanzamt ‘Schöneberg. St. Nr. 13/1369, O 2011 B 41 Sch/33,

[63961]. Stenersteckbrief und Vermögens beschlagnahme.

Der frühere Rechtsanwalt Dr. Hans Fließ, geboren am 15. 12. 1890 in Star- gard (Pomm.), bisher in Köslin, Poststr. 9, wohnhaft gewesen, z. Z. wahrscheinlich in Zagreb (Jugoslawien), shuldet dem Reich eine Reichsfluchksteuer von 9522 RM, die am 1. 10, 1933 fällig gewesen if, nebst einem Zuschlag von 5 v, H. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden an- gefangenen halben Monat,

12. Unfall- und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

Gemäß der Vierten Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirt- haft und Finanzen und zum Schuß des inneren Friedens (7. Teil Kap. II1 Erster Abschnitt, § 9 Ziff. 2 f.) vom 8. 12. 1931 (Reichsgeseßblatt T S. 699) wird hiermit das inländishe Vermögen des Steuer- pflichtigen zur Sicherung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebs|t Zuschlägen, auf die gemäß § 9 Ziffer 1 der genannten Verordnung festzusezende Geldstrafe und alle im Steuer- und Strafverfahren ent- standenen und entstehenden Kosten be- schlagnahmt.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im JFuland einen Wohnjzißz, ihren gewöhnlichen Aufent- halt, ihren Siß, ihre Geschäftsleitung oder Grundbesiß haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an den Steuer- pflichtigen zu bewirken; sie werden hiermit aufgefordert, innerhalb eines Möntas dem unterzeichneten Finanzamt Anzeige über die dem Steuerpflichtigen zustehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zweck der Erfüllung an den Steuerpflichtigen eine Leistung be- wirkt, ist nah § 10 Abs. 1 der genannten Verordnung hierdurch dem Reich gegen- über nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kennt-

nis von dex Beschlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Un- fenntnis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich,

Wer seine Anzeigepflicht vorsäßlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 der genannten Verordnung, sofern nicht der Tatbestand der Steuerhinterziehung oder der Steuergefährdung (§FF 396, 402 der Retchsabgabenordnung) erfüllt ift, wegen Steuerordnungswidrigkeit 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft.

Nach § 11 Abs. 1 der genannten Ver- ordnung ist jeder Beamte des Polizei- und Sicherheitsdienstes, des Steueraußen- dienstes und des Zollfahndungsdienstes sowie jeder andere Beamte der Reich8- finanzverwaltung, der zum Hilssbeamten der Staatsanwaltschaft bestellt is, ver- pflichtet, den Steuerpflichtigen, wenn er im Jnland betrofsen wird, vorläufig fest- zunehmen.

Es ergeht hiermit die Aufforderung, den obengenannten Steuerpflichtigen, falls er im Jnländ betroffen wird, vorläufig fest- zunehmen und ihn gemäß § 11 Absay 2 der genannten Verordnung unverzüglich dem Amtsrichter des Bezirks, in welchem die ‘Festnahme erfolgt, vorzuführen.

Köslin, den 6, Dezember 1933,

Finanzamt.