1934 / 7 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 09 Jan 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 7 vom 9, Januar 1934... S, 2.

Sozialpolitik.

Die Stellung des Arbeiters zur Sozialpolitik.

Ueber die Stellung des Arbeiters zux Sozialpolitik und über die Folgerungen, die sih daraus für den Beamten dex öffent- lihen Versiherungsträger ergeben, äußert sich in einer Veröffent- lihung des Amtes füx Beamte der NSDAP. der Staatssekretär des Reichsarbeitsministeriums Dr. Krohn. Er weist darauf hin, daß die sozialdemokratishen Arbeiterführer die großen sozial- politishen Geseße Bismarcks äblehnten, obwohl doch das Reich mit ihnen die Lage der Arbeiterschaft heben wollté. Die sozial- demokratish geführte Arbeiterschaft habe eben gegen den Staat der Vorkriegszeit gestanden. Jn der Nachkriegszeit sei zwar das Verhältnis der Arbeiterschaft zur Sozialpolitik anders gewesen,

der Arbeiterschaft das Reich gelenkt und beeinflußt. Die Arbeiter-

führer hätten auch die Sozialpolitik sogar in der Staatspolitik / an die erste Stelle rücken wollen und immer neue sozialpolitische |

Geschenke gefovdert. Aber die Einstellung der Massen habe sich doch nicht im gleihen Umfang geändert. Die Masse derx in der Vorkriegszeit gegen den Staat erzogenen Arbeiterschaft habe auch în der Republik noch. niht ihren Staat, sehen können. Aus dieser verschiedenen Einstellung der Führer und derx. Geführten habe \ich für die Arbeiterschaft ein Zwiespalt ergeben, der nie überwunden wurde. Man habe zwar sozialpolitishe Geschenke des Staates

nicht mehx abgelehnt, im Gegenteil stürmisch immer mehx ge-- .

fordert, je mehr gewährt worden sei, abex man sei doch nicht zum Frieden mit diesem Staate gekommen. Gewiß habe die Arbeiterschaft die sozialen Einrichtungen als ihr gehörig betrachtet, aber die Auffassung, daß man sein Eigentum auch pfleglih be- handeln müsse, sei noch nicht Allgemeingut geworden. Viele hätten in der Zugehörigkeit zux sozialen Versicherung nux den ¿ q zur Beitragszahlung gefühlt und sich demgemäß von dem Wunsche leiten lassen, möglihst viel auch wiedex herauszu- bekömmen.

qatssekretäx Krohn folgert dann aus dem Abstimmungs- ergebnis vom 12. November, daß die Arbeiterschaft sih mit den übrigen Volksgenossen hinter die heutige Regierung stelle und in dem von Adolf Hitlex geführten Reich ihr Reich sehe. Die Arbeiterschaft werde daher heute die sozialen Einrichtungen auch als ihr Eigentum betrachten, aber nicht als freies Eigentum mit

dem nah Belieben geschaltet werden dürfe, sondern als Lehen |

vom Staate, das pfleglich behandelt werden müsse und füx dessen Verwaltung die Verwaltenden nicht nux den Mitgliedern, sondern in érstex Linie auh dem Staate. verantwortlich seien.

“Daraus zieht Dr. Krohn den Schluß, daß auch die Beamten und Angestellten * der Sozialversihernng nicht mehr Teil einex vóni Versicherten als fremd oder gar als Gegner empfundenen Bürokratie seien. Sie seien Vertrauenéleute des Versicherten; sie seien aber in dessen Augen auch Mittler zwischen ihm und dem Staate. Sie fühlten sih gewiß als Beauftraate des Versicherten, aber auch in erstex Linie als Verwalter von Staatsaufgaben und als solche dem Staate verantworilih. So erwachse auch für die Sozialversicherungsbeamten aus der veränderten Stellung des Arbeiters zum Reich und zur Sozialpolitik des Reiches ein neuer Inhalt ihres Berufes, auch in ihre Arbeit strahle die Einheit des Staates.

Hochschulwesen.

Nichtarier und akademische Prüfungen.

Der Amtliche Preußische Pressedienst teilt mit:

__ Hur Klärung von Zweifeln, die darüber entstanden sind, ob die zum weiteren Studium zugelassenen Studierenden nichtarischer Abstammung ohne besondere Bedingungen auch zu den afkade- mischen Prüfungen (Dipl-, Dr.-Prüfungen usw.) zugelassen wer- den dürfen, hat der Preußische Kultusminister Rust einen Erlaß herausgegeben, der ebenfalls auch über andere mit den Prüfungen nihtarisher Studierender zusammenhängenden Fragen Bestim- mungen trifft. Nach diesen Bestimmungen wird zukünstig fol- gendermaßen verfahren werden:

Zu den Prüfungen sind diejenigen Reichsdeutschen nihtarischer Abstammung unbeshränkt zugelassen, deren Väter im Weltkriege an der Front für das Deutsche Reich oder scine Verbündeten ge- kämpft haben, sowie Abkömmlinge aus Ehen, die vor Fnkraft- treten des Reichsgeseßes gegen die Ueberfüllung deutsherx Schulen und Hochschulen vom 25. April 1933 geschlossen sind, wenn ein Elternteil oder zwei Großeltern arisher Abkunft sind. Ferner 1nd zu den Prüfungen zugelassen diejenigen Studierenden nicht- arischer Abstammung, die entweder zum Studium selbst zuge- lassen sind, oder denen das weitere Studium gestattet ist, und zwar auf Grund des Ausführungserlasses des Preußischen Kultus- ministers vom 16. Juni 19383 zur Ausführung des Gesetzes gegen die UVeberfüllung der deutschen Schulen und Hochschulen vom 23. April 1933. :

__ Weiter trifft dex Erlaß die Bestimmung. daß diejenigen Stu- dierenden nichtarischer Abstammung, die bei Durchführung des er- wähnten Ausführungserlasses vom 16. Juni 1933 bereits exma- trikuliert waren und die sonstigen Vorausseßungen zu einer Zu- lassung erfüllen, auf Antrag mit Genehmigung des Preußischen Kultusministers zu den Prüfungen zugelassen werden können. Allgemein ausgeschlossen von der Ablegung von Prüfungen sind alle diejenigen Studierenden arisher oder nichtarischer Abstam- RO die aus der Liste dex Studierenden gestrichen werden mußten.

I

Einlösung von Zugabe-Gutscheinen. Jeut nur noch Barersagt.

Nach der Notverordnung vom 9. 3. 1933 in Verbindung mit dem Reichsgeseß vom 12. 5. 1933 ist das in diesen Bestimmungen ausgesprochene Verbot der Zugaben ab 1. September 1933 in Kraft getreten. Bei vorher eingeleiteten Zugabegeschäften durften die ausgegebenen Gutscheine bis zum 31. 12. 1933 gegen den ent- sprechenden Barbetrag oder durch Zugabeartikel selbst eingelöst

erden. i

Vom 1. Januar 1934 ab dürfen die Gutscheine jedoch nur nohch durch Zahlung des an Stelle der Zugabe angebotenen Bar- betrages eingelöst werden. Reicht die Zahl der im Einzelfall zur Verfügung stehenden Gutscheine zux Bezahlung des ganzen Bar- betrages nicht aus, sa kann ihre Einlösung durch einen verhältnis- mäßig geminderten Betrag verlangt werden. |

Nach Rükfrage beim Reichsjustizministerium weist der Reichs- | aus\chuß für das Zugabeverbot darauf hin, daß von irgendeiner Verlängerung der Einlösungsfrist dec oben erwähnten Gutscheine | in Zugabeartikeln niht die Rede sein kann. Dabei ist zu berück- | sichtigen, daß sich jeder Gewerbetreibende, der die Vorschriften des Gesetzes nicht beachtet, der Gefahr einex Bestrafung nach Maßgabe der Vorschrift des Gesezes aussetzt. i ;

É

Reichsbahn-Motor-Dezernate gebildet, Die Motorisierung der Reichsbahn hat Veranlassung gegeben bei einer Reihe von Direktionen Motor-Dezernate i Steile: diese haben alle Fragen, die mit der Unterhaltung der Motorfahr-

Handelsteil.

Am Kaliaktienmarkt leben und W etwas weniger abgeschwächt. und wiesen ans Gewinnmitnah Siemens und ein. Von den sonstigen P beahtung, der Kurs stieg ch um 1% vH, Bayerishe Mo schinen plus 14 vH, Berger Eisenbahn-Verkehrsmittel befestigt (plus 314 vH), neigten zur Shwäche. (plus 14 vH).

Am Kassamarkt va waren fest und lebhaft. auch Pfandbrief Jndustrieobligat günstigen J

gaben die Kur

turse ebenfalls rloren je 114 vH,

Berliner Börsenbericht vom 8. Zanuar 1934, Renten im Vordergrund. Aktien unter freundlich.

Die Berliner Börse eröffnete am Monta

Jm Vordergrund des Jnteres n Papiere.

esteregeln ve Salzdetfurt "werte lagen anfangs | im Verlauf trat hier wieder eine Abschwä d Licht seßten gleih schwäher anden vor allem Conti Gummi S an, Vogel Telegraph befestigten toren um 14 vH, Berliner Ma- , Stöhr plus 4 vH,

chiffahrtsaktien aubank gefragt

Schwank ; Schwankungen teigende Kurse auf;

men der Spekulation Elektrische Kraft un

g in freundlicher es standen wieder n wieder zahlreiche e Umsaßgtätigkeit vor kshuldverschreibungen ffneten auf Grund der Beachtet wur- die eine anhaltende Im Verlauf j / ftienmärften hiedentlich Kursabschwächungen H. stellten. Später wurde jedo 1. Gegen Börsenshluß war bei t: die Tendenz überwiegend fest... -

recht freundlich,

Grundstimmung. denn nah der Umwälzung von 1918 hätten ja gerade die Führer | die festverzinsliche " Publikumsaufträge vor. allem bei den Dollarbond umgetauscht werden. vorliegenden günstigen Wirts den vor allem die Handels Wirtschaftsbelebun der Börse gestaltet nicht einheitlich, ein, die sih durhschnittlich auf 1 v ieder zu Rückäufen geschritter teilweise lebhafterem Geschäf Montantwerte eröffneten 14 vH, Laura 1% und Buderus 7/s vH; Papiere des V dierten nicht einheitlih; R mäßigten ihren Kurs um Kursrückgang bei Eintracht Braunkohle ( gaben nach, auch Chemische Heyde

Recht lebhaft war die s, die in Reichsmar Die Aktienmärkte erö haftsnachrihten fest. kammerbericte, g auf der ganzen Linie fes e sich die Kursentwicklung an den A es traten vers

plus 1% vH plus 1 vH, Süd Daimler plus 5% vH. S Von Banken waren nux Br

r die Tendenz nicht êinheitlih. Renten Neben den Dollarbonds wurden vor allem e und Kommunalobligationen beachtet. Von den in Auswirkung des Un- | Stahlvereins-Obligationen: tigung im Verlauf wieder nah: Alt- ih nicht ganz behaupten. Der 4,12 vH unverändert, das Angebot tattonalen -Devisenmarkt traten keine gen ein. Auszahlung New Vork notierte in 8), Auszahlung ‘London wurde mit 13,705:

ionen lagen Aschinger | ahresberichtes schwäcer. gaben nah anfänglicher Befes und Neubesizanleihe konnten ¿Daß var mit 4,25 bzw. war reihlich, Am internati besonderen Veränderun Berlin mit 2,695 (2,6 (13,70) festgeseßt.

) Hoesch gewannen die Gewinne der anderen Braunkohlenwerte ten- hein. Braun lagen im Angebot und er- Recht -beträchtlich war der minus 324 vH). F. G. Farben n und Rütgers- abgeschwächt.

tarktes hielten sich darunter. Tagesgeldsaß

Zinssenktung.

Beträchtliche Kur8erholungen bei den Nenténpapieren. Wann kommt die Konversion ? sih gehen, daß die Besiver von n die Wahl haben zwischen einex Bar- n Papiere oder daß sie sih zu einex Um- alten Werte in neue Papiere bei ent reit erflären.

i iten sind eine ganze Anza zur Durchführung gebracht worden. Gegenwart niht me version des deutschen festver so unterscheidet sie sih in zwei P ( Sie wird sih ei {ränken, sondern die Gesamt fassen, und es werden ihr nich sondern der Wunsch nah einem für die gesamte W bei planmäßiger Mustevbeispiele des Gemeint ist die Ko1 durchaus befriedigend

senkung wird uun also derart vor Anleihen und Pfandbriefe auszahlung für die alte wandlung der Hinsherabsezung be

Jn Vorkriegszee

Aufwärtsbewegung am Zwar gestaltet res immer lebhaft, roße Umsaßtätigkeit der Zinszahlungen von at in den ersten Tagen des neuen ifums derart erhöht, daß die Auf- “ausgeführt werden konnten. ; festverzinslihen Werten hat natur- tlichen Kunssteigerungen geführt. n konnte ihren Kursstand weiter er- ozentigen Goldpfandbriefe weisen heute Das Publikum also, das sein ist ohne Verlust aus der Aber auch die anderen festy zei ( So ist „beispielsweise m tiefsten Kurs in 1933 (61) in diesen igestiegen, bei der Neubesibanleihe ist tiefster Kurs in 1933) auf 18,5 ein- Besserung weist auch. der Kurss\tand der Anleihe von 1926 (von zeigen ähnliche Kurserholungen. q _der Rentenkuxse ist abex nicht -«Coupontermin eingetreten, eine das Vertrauen, das durh die sbank in die Sparerkreise ge- bank im Gegensaß \ großem Angebot, ins Rutschen bringen kann, : der sein Geld in festverzinsliche ine Gewähr dafür gegeben, daß di rartigen Zusammenbruch erlei hat die Reichsbank bis jeßt noch keine es genügte für das , daß die Reichsbank

Mit dem Jahresbeginn 1934 hat die Rentenmarkt -einen neuen l sih das Renten diesmal. mußte

Aufshwüng erfahxr geschäft zum Anfang eines Ja man Jedoch eine besonders g Der Januar-Coupontermin, »eträgen bringt, h Jahres die Kauflust des -Pu träge verschiedentlih nicht voll sehr starke Nachfrage nach den gemäß auch zu beträch ganze Anzahl von Pap heblich verbessern. Die 6 pr bereits einen Stand von Geld“in Goldpfandbrie Krisenzeit herausgekom1 lien Papiere ha tbesißanleihe von ihre Tagen wieder auf 94,5 a1 eine Erholung von 7,5 ( getreten, eine erhebliche 6 prozentigen Berliner anderen Papiere Diese beträch nux allein durh den große Rolle spielt hierbei auch „Dsfen-Markt-Politif“ derx Reich tragen worden ist zu frühex ‘jeßt die M das den Kurs eines einzugreifen, ist dem Sparer, Papiere angelegt hat, e nicht mehr einen de in der Krisenzeit. größeren Käufe am Rente Anwachsen des Ve in der Lage ist,

[sprechender

Millionenl hl von Konvertierüungen n aber mit der Wenn heute eie Koe gestrebt wird, 1 Maßnahmén t auf Staatsanleihen be- inslihen Werte um-

hx verglichen werden. zinslihen Marktes an ) U zunkten von ähnlicher dieser Art. eit der festverz t lediglih fisfalishe Beiv nac Abbau des übérhöhte irtshaft zugrunde liegen. Vorbereitung Erfolge Auslandes, die durchaus neueren g in England u e Resultate gebracht hat.

die Zinskonversion chführung fommt, läßt t damit, daß das Frühjahr b gen. wird. Der Anfang anleihe von 1929 ge

fen angelegt hat, n HBinsniveaus l Daß Konversionen ben sih glänzend erholt. , Datums sind. nd Frankreich, die

utsd festverzinsliHen sih jeßt noch nicht sagen. ereits eine größere Zins- der Konversion ist bereits Bekanntlich hat ngebot gemacht, he in Empfatig

Marktes zur Dur Man rechne konversion l mit der Reichs as Reich vor kurzem den entweder bares Geld oder zu nehmen.

__ Wichtig für die bevorstehende Konver rihtig ist, diese in langsame sih empfiehlt, den Konvers in den Dienst der Wirtschaftsbel sung zu eigen macht Verantwortung ge imgüterindustrien pitalistenkreise

57 auf 90) auf, die

tlihe Erhöhun abt worben Anleihebesißern das A etne neue Reichsanlei adurch, daß der Reichs öglichkeit gegeben ist, be Papieres stark ins

sion ist die Frage, ob 28 orzunehmen, oder ob ‘es

gang ganz bewußt und e ebung zu stellen. , steht sih allerdings insofern in stellt, als Produktion und Absxh durch die heute bestehenden Zins haltung wesentli , mitbestimmt werden. niveaus um mehrere Prozent würde rminderung nah gewissen Gütern vor- rnd zur Folge haben und damit zu einex Um- Konsumgütersphäre Veranlassung tausfall auf der einen Seite dur tätigkeit kompensiert wird, Es ist aber anzunehmen, d der dur niedrige Zinss l funktionell stärker und l chaft eingeschaltet werde

n- Etappen v

Wer sich di leßtere Auffas e eine besondere in vielen Kons1 einnahmen von Ka vom Zinseinkommen abhängig ift Senkung des deuts offenbar eine Nahfrageve ubergehend oder daue gruppierung besonde geben. Jnwieweit der Kaufkraf das stärkere Ein läßt sih re

den werden wie

nmarkt getätigt, rtrauens allein die Tatsache D. nötigenfalls einzugreifen. Mit der fortschreitenden nunmehr auch

n, deren Lebens

E he insntve Stetaiina Ler en Zinsnive

uh der Termin für die Zinskonver den Aufbau der deutschen W angestrebt wivd, immer näher Ölnjen organish gesenkt werden. verordnung vom Dezember 193 Die damalige Zinskonvertie

RNentenkurse wird die Zi die von den irtshaft verantwortlichen Kreisen ck Bekanntlich Ein Zwang, wie ihn die Not- l gebracht hatte, soll nicht erfolgen. rung war 1a auch keine echte Kon- das formelle Einverständnis h . Das ist für die echte Kon- Vorausseßung. Die angestrebte Zins-

E R E, Auf dem Wege zur berufsständischen Wirtschaftsordnung. 5

Düsseldorf, 8. 1, 1934.

ft ist eine der wichti oh senden Aufgaben. [Ur ihre Durchführung wird Düsseldorf geleistet. Fn Arbeiterführer sollen die neuen wirtschaftliche die vorbereitenden

hmer abgehalten we n Kurse die Zusamn rn als auss

rxs in dev

i seßen der Fnve chnerisch faum ermitteln, durch den Investitionsanreiz, wird, das verfügbare Kapital bisher in die Erwerbswirts

äße ausgeübt zwishen Gläubiger und Schuldner. E version eine unentbehrliche

Wirtschaft is also ke geistiges Gebilde. Wirtschaft kann nah Ansicht Vro iverden in einer organisierten Wir Berufss\tände darstellen. kommt die innere Verbänden.

lihst weitgeh notwendig gehalten.

Lehrgängen werden dann die Aufga! chiedenen Stufen geschildert,

(Eigentumsordnung, Geldverfassung u bleme, die Lohnfrage nd nah allem nur lösen zu die Wiederherstellung der t in der Wirtschaft und in der gesamten Gesellschaft.

x der Lehrgänge für Wirtschafts- dankbare Aufgaben gestellt, die aftlichen Neuordnung sicherlich eine

in rein materielles, sondern vor allem ein gebührende Oberleitung in der f. Heinrihs nux durchgeführt : tschaft, deren Unterglieder die Zu dex vom Staat ausgehenden Gliede- Organisation der Wirtscha Zur Erzielung einer ende Selbstversorgung

Die dem Staate

Die berufsständisch

‘le be i e Neuordnung der g¡ten im nationals

, ozialistishen Staat Eine wertvolle Vorbereitungsarbeit vom Justitut für Ständewesen in ür Wirtschafts- und t den Grundsäven der naht werden. Während für Arbeitgeber t das besondere Kennzeichen derx Wirischafts- und zur wahren Volks-

Dr. Heinrich. Jhr i ritishen Charakter. ndividualismus, Marxismus iesen Weltanshauungen eben)o ih ergebenden individualistishen Besonders eingehend i hen Volkstwirtschaftsle g mit ihrer Krisen

i [haft in fachlichen Krisenfestigkeit wird eine mvgs auf jeder Wirtschaftsstufe füe

einen Lehrgängen. f die Teilnehmer mi n Haltung vertraut ge!

L ben der Berufs- stände auf d ) wobei eingehend auch auf Sonderfra eingegangen wird. Die die soziale Frage ü können in der ständi Gemeinschaf

Man sieht, die Veranstalte ühru en sih große, aber auch für die Durhführung der wirts rstüßung darstellen.

dringendsten Pro! berhaupt, glaubt man

weiterleitende hen Ordnung durch

Arbeiterführe gemeinschaft zu kommen. Die Kurse ste erster vorbere Prof, Heinrich geht darin und Liberalismus und übt an die scharfe Kritik wie an de Dtaatsauffassung und der individualistis n Wirtschaftsauff sierung des Arbeiters. aufbauenden Teil der Kur ilderung der Grundsäß haft als Geburtsbe

: mmenavrbeit von ichtsreiher Versuch,

)en unter Leitung von Pro

trägt vorwiegend f A Hay

itenderx Teil wertvolle Unte

r daraus st Staatslese : Banken-Enquete spätestens Anfang Februar beendet.

Der Bank-Enqueteausschuß ist jeßt mit \ net damit, daß noch ein bis zwei öffentliche 1 werden; in diesen sollen vor allem die Der Zeitpunkt füx die Januar herum liegen. chuß den Kommissionsbericht en der Regierung als Unterlage für eventuelle ten auf dem Gebiet des Bank-, Die Vorlage dürfte spätestens Anfang

kapitalistis Verproletari

_Im zweiten, Heinrich zur Sch er die Gemeins Uberhaupt bezeichnet, natürliche Lebe Wirtschaft eine zu dienen und Mittel da rihtung sind für die Wirt! Prof. Heinrich entwiel s rungsordn1 höherer Ord1 Stelle steht. und Lehrtätigke zZtierungswese

aftigkeit und einen leßten Arbeiten

beschäftigt; man rech Sitzungen stattfinde1 pitalmarktfragen zur Erörterung stehen. öffentlihen Sißungen dürfte um den 12. Zum Schluß wird der Enqueteaus fertigstellen und dies geseßliche Maßnahn Kapitalmarktes vorlegen. des nächsten Monats erfol

se kommt dann Prof. dabe der neuen Haltung, wohei bedingung des menschlichen Geistes Uge der Gesellschaft ist danach die Stände. Dex Dozent erblickt in der Sie hat deren Zieken Träger dieser Ziel- istungen, die zusammenpassen telt in diesem Zusammenhang eine irtschaft, in dex die „Kapitalleis ganisierende Lei „Vorvei fe“ i Marktreife des Geldes n, die Marktreife de

nsgrundlage der n Teilbereich der Gesellschaft. TUx zu beschaffen. [haft die Le

Geld- und

ing dexr W ung“ (durch or

stungen) an folgen dann die

durch die Erfinder- durch das Finan-

Berichtigung. n der gestrigen Meldung „Die landwirtschaftlihen Geno

ten am JFahresbeginn“ muß es, wie berichtigend mitgeteilt

euge zusammenhängen, zu bearbeiten. Gleichzeitig hat die Reichs- bahn-GeselliGent mehrere Werke ihres Werkstättendienstes für V

Unterhaltung von Kraftwagen bestimmt, |

r Ware durch den Handel und den erksrcife durch die E atsache, daß das teht, die niht quantita

wird, in der 17, Zeile vom

: ang - rihtig heißen; erungs- (niht Milchverarbeitung

Verkehx und s-) Genossenschaften.

: {chließlich die W ih daraus die Tat

aus Leistungen bes

Wirtschaften großenteils tiv feststellbax sind. Die

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 7 vom 9, Januar 1934, S, 3,

Leipziger FrühjahrsSmesse.

Die Leipziger Frühjahrsmesse 1934 wird Sonntag, den 4. März, A und bis einschl. Sonntag, den 11. März, dauern. Die Mustermesse wird am Sonnabend, den 10. März, ließen, während die Große Technische Messe und Baumesse bis Sonntag, den 11. März, dauern wird. Die Textilmesse wird am 7. März schließen. Jn ihrem Rahmen wird die dritte Deutsche Fndustrie- messe „Textil“ als Sonderveranstaltung der Fachgruppe Textil- industrie des Reichsstandes der Deutschen Jndustrie stattfinden; die Bürobedarfmesse, die Reichsmöbelmesse, die Sportartikelmesse und die Sondermessé „Photo-Optik-Kino“ wird bis einschl. 8. März durchgeführt, die Bugra-Maschinenmesse dauert bis einschl. 10, März. Auf dem Gelände der Großen Technischen Messe und Baumesse wird u. a. eine Sondershau für Tropen- bedarf und Auslandssiedlung durchgeführt werden, die U 0 En Musterhaus füx tropische Länder zeigen wird. Die Baumesse (wird eine besondere Anziehungskraft dadur erhalten, daß auf. ihrem ausgedehnten Freigelände Modelle moderner Verkehrs- straßen gezeigt werden. Die Fndustrie der Straßenbaustoffe und der *Baumaschinen wird ihre Erzeugnisse in unmittelbarer Nähe dieser Musterstraßen ausstellen. Nach den bisher vorliegenden Meldungen wird die Ausstellerschaft größer sein als im Frühjahr 1933. Sehr stark wird sich auch das Ausland ‘an der Messe be- teiligen. Viele fremde Firmen werden im Rahmen der einzelnen Branchen ausstellen, während einzelne Staaten soweit bisher feststeht: Jtalien, Japan, Fndien und die UdSSR. ihre .Teil- nehmer in geschlossenen Kollektivausstellungen zusammenfassen, Jtalien hat bereits jeßt die doppelte Ausstellungsfläche belegt als im Frühjahr 1933. Für den Besuch der Messe dur Ausländer bestehen Vergünstigungen bei der Benußung von Schiffahrts-, Flug- und- Eisenbahnlinien fast aller Länder. «Fnnerhalb Deutsch- lands erhält jeder ausländische Besucher der Leipziger Frühjahrs- messe 1934, der im Besiß der meßamtlichen Ausweiskarte ist, eine Fahrpreisermäßigung von 3314 2% für die direkte Fahrt von der deutshen Grenge nah Leipzig, für die direkte Fahrt von Leipzig nah der deutschen Grenze und für bis zu vier weiteren [A T 4 «) 1 ; t do é i o S ß Fahrten. innerhalb des Deutschen Reiches. Diese neue Souder- verbilligung soll zum Anreiz für die ausländischen Messebesucher werden, Deutschland sih auch über “Leipzig. hinaus anzusehen, Sie könnén sih dann überzeugen von den erfolgreichen Anstrengungen, denen das deutsche Volk unter Adolf Hitler sih “Uunterziæ&@t, den Wiederaufbau seiner Wirtschaft in Ruße, Ordnung, Sicherheit und Freiheit zu betreiben. E j E

Sechs-Milliarden-Bilanz des Fnternationalen Reiseverkehrs. Deutschlands Fremdenverkehrsbilanz passiv.

Die hohe Bedeutung des internationalen Fremdenverkehrs im Rahmen des Welthandelsverkehrs geht aus einer Statistik hervor, die dex Völkerbund veröffentliht hat. Danach sind 3. B. im Fahre 1932 1m internationalen Reiseverkehr rund 6 Milliarden RM ausgegeben worden. Seit dieser Zeit ist “infolge der Wirtschafts- krise allerdings ein erhebliher Rückgang zu verzeichnen. So haben sich in Frankreich die Ausgaben der Ausländer von 1660 Millionen Reichsmark im Fahre 1929 auf 500 Millionen RM im Jahre 1932 verringert. Damit hat Frankreich seine Spivenstellung im inter- - nationalen Reiseverkehr verloren. Dié größten Einnahmen aus dem Fremdenverkehr hatte 1932 Kanada. Es wird aber bezweifelt, daß es diese Stellung nah Aufhebung der Prohibition in USA. noch behaupten kann. i : 2

Deutschland hat im Weltreiseverkehx in den vergangenen Fah- ren nicht die Rolle gespielt, die ihm auf Grund seines hohen Kul- turstandes, seiner geographischen Lage im Herzen Europas, seiner berühmten Heilquellen, seiner landschaftlichen Schönheiten und seines vorbildlichen Gaststättengewerbes gebührt. 1929 haben die Ausländer in Deutschland etwa 175 Millionen RM ausgegeben. Mit dieser Zahl standen wir unter -den europäischen Ländern an vierter “Stelle | hinter Frankreih (1660 Millionen), Jtalien (560 Millionen) und Schweiz (etwas über 300 Millionen RM).

Deutschlands Zahlungsbilanz im internationalen Fremden- verkehr wax in der Vergangenheit stark passiv. Die Einnahmen Deutschlands aus dem Auslande stellten sih 1929 auf 175, 1930 auf 180, 1931 auf 125 und 1932 auf 100 Millionen RM. OIUDOt gleichen Fahren beliefen sih die Ausgaben der Deutschen im Aus- lande auf 300, 210, 150 und 115 Millionen RM. Wenn noth die entsprechenden Ziffern der Fahre 1927 und 1928 dazugenommen werden, dann haben "die Deutschen im Auslande in den ses Jahren 430 Millionen RM mehr ausgegeben als die Auslönder in Deutschland. Jm gleihen Zeitraum (1927 bis 1932) haben die Franzosen aus dem Weltreiseverkehx einen Reinübershuß von 6 Milliarden, die Ftaliener von nahezu 4 Milliarden erzielt, Es ergibt sih auch aus diesen Ziffern, welche große Bedeutung im Aufbauprozeß der deutshen Wirtschaft einer tatkräftigen Werbung für den Fremdenverkehrx zukommt. :

Wochenübersicht der Reichsbank vom 6. Januar 1934 | (in Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche) : At a NM

1, Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus- ländisde Goldmünzen, das Pfund fein zu 1392 Reichsmark berechnet L G

389 190 000 (+ 83008 000) und zwa: / Goldkassenbestand ... . RM 349 644 000 Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten- a 39 546-000 E S â i i . . * . . 9 2. Bestand an deckungéfähigen Devisen e 10200

j L 5 340 000 3. a) , » Reichsschaßwehseln (— 43 310 000)

i i I d Schhecks . 2 966 695 000 D « sonstigen Wechseln un ch (— 210 350 000) « deutshen Scheidemünzen « « « « « H M n O

Note Qiberer Bait S (+ 08 000) Lombardforderungen « « « . « 62 677 000 Cte M MNeichs\chatz- | (— 120 602 000) wechse

hi IDUPIEIEN N 269 415 000 deckungsfähigen Wertpapiere (++ 10.001 000) fonstigen Wertpapieren . « « « . - (L 3 000) 9, i : kftiv ee oos ee.

sonstigen Aktiven ° (— 21 730 000)

Passiva.

1. Grundkapital oe 150 000 000

(unverändert) 2. Reservefonds: A) GCRCHTNWEL MeéserbefontS a e a aa ea 63 254 000

D (unverändert) b talreservefonds für künftige Dividenden- G E 4 Les lig E a e 40 235 000

(unverändert) O Ae U A 369 662 000 A

3, Betr | A 200d Betrag der umlaufenden No (2178 887000) 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten 495 661:000 Es G (— 144 172 000)

5, Sonstige Bala . s E) N eo. e 2s 090 000)

Erläuterungen: Nah dem Ausweis der Reichsbank vom 6. Januar 1934 hat sich in der verflossenen Bankwoche die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lom- bards und Wertpapieren um 364,3 auf 3625,8 Mill. RM ver- ringert. Fm einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln und -\hecks um 210,4 auf 2966,7 Mill. RM, die Lombardbestände um 120,6 auf 62,7 Mill. RM und die Bestände an Reichsshaßwecchseln um 43,3 auf 5,3 Mill. RM abgenommen, dagegen die Bestände an deckungssähigen Wertpapieren um 10,0 Zal 269,4 Mill. RM zugenommen. Die Bestände an sonstigen Wertpapieren blieben mit 321,7 Mill. RM nahezu unverändert. K

An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammeen sind 198,9 Mill. RM in die Kassen der Reichsbank zurückgeflossen, und zwar hat sich derx Umlauf an Reichsbanknoten um 178,9 auf 9466,1. Mill. RM, derjenige an Rentenbankscheinen- um 20,0- auf 371,6 Mill. RM verringert. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 61,2 auf 1446,1 Mill. RM ab. Die Bestände der Reichs- bank an Rentenbankscheinen haben sih auf 37,3, diejenigen an Scheidemünzen unter Berücksichtigung von 4,1 neu ausgeprägter und 0,2 „wieder eingezogener auf 237,0 Mill, RM erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 495,7 Mill. RM eine Abnahme um 144,2 Mill. RM. :

Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen haben sich um 4,0 auf 399,6 Mill. RM erhöht. “Jm einzelnen haben die Goldbestände um 3,0 auf 389,2 Mill. RM und die Bestände an deckungsfähigen Devisèn um 1,0 Mill. RM auf 10,4 Mill. RM zugenommen. ;

Die Deckung der Noten betrug am 6. Januar 11,5 vH gegen 10,9 vH am Ultimo Dezember v. J.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

9, Januar 8. Januar Geld Brief Geld Brief

Buenos-Aires . | 1 Pap.-Pes. 0,640 0,644 0,637 0,641

COaba L 2,682 92,688 2,682 2,688 Sani ürk, O 1982 1,978 1,982 e « el 1 Y 0,817 0/819 0,819 0/821 Uo 14,066 14,095 A410 Son (Paolo Ea) 133605 18/72 New Vork... 2/692. 92/698 2692 2698 Nio de Janeiro 0,226 0,228 0226 0228 A F899 40 Sg 40 Amsterdam-

Notterdam .| 100 Gulden | 168,73 169,07 168,73 169,07 Bein O0 Dani 2,396 92,400 2,396 2,400

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(Island) …. | 100 is1. Kr. 61,94 62,06 61,94 62,06 Mia e e l LOONAUES 80,0 80,18 80,02 80,18 Schweiz « « | 100 Frs. 81,1 81,33 228088 Sofia . « « « « | 100 Lewa 3,047 83,053 3,047 3,053 Stan « . « « | 100 Peseten 3450 3463 3467 834/03 Stockholm und :

Gothenburg . | 100 Kr 70183 70/67 70,58 70,72 Wien. « « «. . |100S(hilling| 47,20 47,30 47,20 47,80

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Geldsorten und Banknoten.

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Ausländische

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Amerikanische:

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2 und 1 Doll. 2,645 2,665 260450 2/605 0,606 90,625 0,60 0,62

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asilianische . T anab. uL 2,625 2,645 2620 2/645 Englische: große | 1 139/64 19,70 13,645 13,705 12 amit 1 13/64 1370 13,645 13,705 Ute trt, Phnd 1,88 1,90 1,88 1,90 Belgische. Sto .L00 DON 58,10 - 98,34 58,08 58,32 Bulgarische « . |100 Lewa Däne LOO E 60,78 61,02 60,83 61,07 De 100 A SLaL 81:63 81,31 81,63 Estnische . « « 4 | 100 estn. Kr. -— _— Ln « « «(100 Fink. B98 602 B99 6,03 ranzösische « .

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100 Frs. 1687 16/49 16,37 16,43 olländische . . | 100 Gulden | 168,31 168,99 168,31 168,99 Italienische: gr.-| 100 Lire 21,89 21,97 21,86 21,94 100 Lire u. dar. | 100 Lire 21/89 2197 21,86 21,94 Dil ande O r 0,98 042 5,38 5,42 ettländische .. ats S Litauisde « « | 100 Litas 48 453 41,37 41,53 Norwegische . , | 100 Kr. 68,56 68,84 68,61 68,89 Oesterreich.: gr. | 100 Schilling _— 100Sch. u. dar. | 100 Schilling _— _— a —__ Numänische: 1000 Lei und unter 500 Lei | 100 Lei S unter 500 Lei e —_— Schwedische . . | 100 Kr. 70,36 70,64 70,41 70,69 Schweizer: gr. | 100 Frs. 80,99 81,31 81,04 81,36 100Frs. u. dar. | 100 Frs. S090 6L91 81,04 81,36 Spanische *) . . | 100 Peseten 3443 834,57 34,43 34,57 O 0 000M 100 K u, i; C 500 Kr. u. dar. | 100 12,10 12,14 (29,13 1217 Ungarische . « „| 100 Pengs _— _—

*) nur abgestempelte Stücke.

Den Auszahlungen. Warschau . [100 ZI1, 47,10: 47,30

Kattowitz . « «| 100 ZI. 47,10 47,30

V (0210 47,10 47,30 Notennotierungen.

Polnische « « . [100 Zl. . 4 46,90 47,30

Deutsche Seefisherei und Bodenteefischerei

im November 1933 (Fangergebuifse usw.), Von deutschen Fischern und von Mannschaften deutscher Schiffe gefangene und an Land gebrachte Fische, Nobben, Wal- und andere Seetiere sowie davon gewonnene Erzeugnisse. (In dieser Nachweisung bedeutet 0 bzw. 0,0, daß zwar Fänge erfolgt sind, die Zahlen aber unter 100 kg bzw. 100 NM liegen.)

I

Ostsee Seetiere und davon Nordsee (einschl. Haffe)

gewonnene Erzeugnisse | 109 kg E 100 kg A

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a. d. Barentssee und v. a Pollack (Heller Seelachs Leng . 2 183 d Notbarsch:

(Gold-) Nordsee . 6

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a. d. Barentssee und

v. d. Bäreninsel . 17 201 Katfisch (Austernfish) . . 2 379 Seeteufel (Angler) . 410 N L s Scholle, 1. Sorte . ..

4 N 35 3, u. 4. Sorte 925 een 576 San 76 a. d. Barentss\ee und v. d. Bären- E E 286 Scharbe (Kliesche) . . 129 Be 100 Seezunge . R 199 Notzunge . 928 Limande (echte Notzunge) 98 S A 764 Steinbutt 163 Tarbutt (Glattbutt) . 122 Noch ¡

645 Haifisch

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zusammen | 214075 | 3 536,6 I SwMhaltiéère

Qu 45 aiserhummer « » : 167 Taschenkrebse « 44 Men 6 ; 3 Muscheln . . 5 182 Krabben (Garneelen) . . 14 878

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zusammen 2 11,9

1) Außerdem sind von deutshen Hochseefangfahrzeugen unmittelbar gelandet: : e E a A in Großbritannien: 1575 dz Fris{hfische tm Werte von 25 000 RM, in den Niederlanden: dz im Werte von NM._- : : 2) Von den im Okt ober 1933 gefangenen Fischen erhielten: a) Klippfischwerke dz Fische im Werte von NIL) b) Fishmeblfabriken 7823 dz Fishe im Werte von 9100 NM. 9) Schätungswert. Berlin, den 6. Januar 1934.

Statistisches Reichsamt. -J. V.: Dr. Grävell,