1934 / 13 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Jan 1934 18:00:01 GMT) scan diff

A

p

Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, sonst wird die Urkunde für kraftlos erklärt werden. Sonneberg, den 2. Januar 1934. Thüringisches Amtsgericht. Abt. ITL,

[66701]. Aufgebot. i

Die Ostpreußische Landgesellschaft m. b. H. in Königsberg, Pr., Theaterstraße 4, hat zur Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot der in den Gemarkungen Ublick und Eichendorf belegenen, im Kataster als öffentlihe Wege und Gewässer nachgewiesenen folgenden Par- zellen beantragt. Kartenblatt 2 Nr. 146/3, 349/29, 152/61, 154/62 der Gemarkung Ublick in einer Größe von 0,18,08 ha sowie Kartenblatt 1 Nr. 5, 25, 116/11, 50, 82, 83 und Kartenblatt 2 Nr. 147/3, 4, 11, 148/29, 150/29, 144/39, 143/48, 151/61, 153/61, 155/62 der Gemarkung Ublick und Kartenblatt 4 Nr. 131/28 der Gemarkung Eichendorf in einer Größe von 14,08,66 ha. Alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Par- zellen in Anspruch nehmen, werden auf- gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 9. März 1934, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebietstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Arÿys, den 10. Januar 1934.

Amtsgericht.

[66709].

Am 15. Februar 1933 stäárb die Witwe Karoline Wendt, geb. Goldenbogen, in Berlin-Spandau. Sie war mit dem am 10, Februar 1933 in Berlin-Spandau verstorbenen Steinseßer August Friedrich Wilhelm WendDt verheiratet, Die Erben des Nachlasses der Witwe Wendt sind nicht ermittelt. Diejenigen, welchen Erb- rechte an dem Nachlaß der Witwe Wendt zustehen, werden aufgefordert, diese Rechte bis zum 14. Juli 1934 bei dem unter- zeichneten Gericht anzumelden, widrigen- falls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorhanden is}st. Der reine Nachlaß beträgt etwa 1580,— RM.

Berlin-Spandau, 7. Januar 1934.

Amtsgericht Spandau (19 VT 143/33).

[66711]

Durh Ausshlußurteil vom 12. Ja- nuar 1934 ist die Schuldverschreibung der Landeskreditkasse zu Kassel, Serie 19 Lit. B Nx. 181 1/4000: zu 3% 25, Ausgabetag: 20. Juni 1899, für kraft- los erflärt worden.

Amtsgericht, Abt. 1, Kassel.

[66710]. Beschluß.

Der am 23. März 1916 den Erben des Bergmanns Johänn Lammert vom Amts- geriht Bernburg erteilte Erbschein wird für kraftlos erflärt,

Bernburg, den 11. Januar 1934,

Anhaltisches Amtsgericht.

4. veffentliche Zustellungen.

[66712]. Deffentliche Zuste‘lung und Ladung.

Jn der Streitsahe Wirth, Maria, Spinnereiarbeiterin in Urach, Musel 3, Klägerin, vertreten von Rechtsanwalt Dr. Knoblach in Augsburg, gegen Wirth, Wilhelm, Kaufmann, unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin der Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor das Land- gericht Augsburg auf Montag, den 12. März 1934, vormittags 9 Uhr, Sißungssaal Nr. 55, I. Stock, mit der Auf- forderung, einen beim Prozeßgericht zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Sie wird beantragen: T. Die Ehe der Streits- teile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

Augsburg, den 10. Januar 1934. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Landgerichts,

[66713]. Deffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Hedwig Gärtner, geb. Borisch, in Forst (Lauj.), Uferstraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. König in Forst (Laus.), klagt gegen den Tischler Friv Gärtner, früher in Forst (Laus.), auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3, Zivilkammer des Landgerichts in Guben auf den 15. März 1934, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Guben, den 9. Januar 1934.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[66714]. Deffentliche Zustellung. Der Heizer Peter Waak zu Güstrow, Steinstraße 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nicolai, Güstrow, klagt gegen seine Ehefrau Magdalene Waak ge\ch. Grote geb. Bode, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Hildesheim, auf Grund des § 1565 B, G,-B. mit - dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil-

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 13 vom 16, Januar 1934. S. 2.

mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durh einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Güstrow, den 12. Januar 1934, Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[66715]. Desfentliche Zustellung.

Peter Hupp, Erdaxbeiter in Kaisers- lautern, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Paucker in Kaisers- lautern, klagt gegen seine Ehefrau Luise Hupp verw. Schenk geb. Zinke, zuleßt in Kaiserslautern, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Eheschei- dung mit dem Antrag: Die Ehe der Parteien wird aus Verschulden der Be- klagten geschieden; die Beklagte hat die

Güstrow auf den 2, März 1934, vor- streits auf 5, März 1934, 9 Uhr,

“geladen. Geschäftsstelle des W. Amtsgerichts Ellwangen.

[66722]. Deffentliche Zustellung.

Der am 28. Januar 1925 geborene minderjährige Georg Kalusche in Breslau, Karuthstraße 9, vertreten durch das Städt, Fürsorgeamt, Fugendamt, Breslau, Ursulinerstraße 22/26, klagt gegen den Melker Friß Naschke, unbekannten Auf- enthalts, früher in Papliß, Kr. Jerichow II, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als außerehelicher Vater ihm rückständigen Unterhalt verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 2470,33 RM rüständiger Unterhalts- beträge für die Zeit vom 28. 1. 1925 bis

Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts Kaisers- lautern auf Mittwoch, den 14. März 1934, vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsantoalt zu bestellen.

Kaiserslautern, den 13. Januar 1934, Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle

des Landgerichts.

[66717]. Deffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Maria Klara Victoria in Hamburg 22, von Axenstraße 9 ptr., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Müller IT in Koblenz, klagt gegen ihren Ehemann Karl Wilhelm Victoria, un- bekannten Aufenthalts, früher in Koblenz, auf Grund des § 1568 B. G.-B. auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor den Einzel- richter der 1. Zivilkammer des Landgerichts in Koblenz auf den 14, März 1934, vormittags 9/, Uhr, mit der Auf- forderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zulassen.

Koblenz, den 13. Januar 1934,

Peruche, Justizobersekretär, als Urkundsbeamter der Geschästsstelle des Landgerichts.

[66718]. Oeffentliche Zustellung. Arnold, Anton, Artist in München, Johann-Sebastian-Bach-Str. 4/0, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gg. Kraus 11 in München, klagt «gegen seine Ehefrau Arnold, Minna, zuleßt in München, Johann-Sebastian-Bach- Straße 4/0, zur Zeit unbekannten Aufent- halts, Beklagte, nicht vertreten, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, zu er- fennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. IT. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1, Zivilkammer des Landgerichts München I auf Montag, den 9. April 1934, vormittags 9 Uhr, S.-S. 91/T, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befanntgemacht. München, den 11. Fanuar 1934. Geschäftsstelle des Landgerichts München I. [66719]. Deffentliche Zustellung. Der minderjährige Helmut Walter Wendler in Dresden, vertreten durch den Amtsvormund, Rat zu Dresden, Stadt- amt für Volkswohlfahrt, Jugendamt, Pro- zeßbevollmächtigte: Verw. - Fnspektoren Martin Frenzel und Emil Rostroh, jeder für sich, beide in Dresden, Fugendamt, Neues Rathaus, Zimmer 386, Kläger, flagt gegen den Kaufmann Markus Merfsel, früher wohnhaft in Dresden, Cranachstraße 3, IL, jeßt unbefannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Aufwer- tung einer im Urteil des Amtsgerichts Dresden vom 6. 7. 1922 11 Cg 64a /22 festgestellten (Papiermark-) Unterhalts- forderung mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger auf die Zeit vom 27. 7. 1923 bis 26. 12. 1924 eine Unterhaltsrente von jährlich 240,— RM, auf die Zeit vom 27. 12. 1924 bis 26, 9. 1925 eine Unterhaltsrente von jährlich 300,— RM, auf die Zeit vom 27. 9..1925 bis 26. 9. 1928 eine Unter- halisrente von jährlich 360,— RM, auf die Zeit vom 27. 9. 1928 bis 26. 9, 1931 eine Unterhaltsrente von jährlich 420,— Reichsmark, auf die Zeit vom 27. 9. 1931 bis 26. 9. 1936 eine Unterhaltsrente von jährlich 360,— RM, und zwar die rück- ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden in vierteljährlichen, am 27, Funi, 27. September, 27. Dezember und am 27. März jeden Jahres fälligen Voraus- zahlungen von je 90,— RM zu gewähren und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Dresden, Lothringer Straße 1, 11, auf den 24. März 1934, vormittags 9 Uhr, Saal 215, geladen. Die Einlassungsfrist wird auf drei Wochen bestimmt. 36 Cg 8/34 Das Amt3gericht Dresden, 13. 1. 1934,

[66720].

Marianne, Elisabeth und Theodor Satenhofer klagen gegen ihren Vater Theodor Satzenhofer jg. von Lauchheim auf Zahlung von monatlich je 15 Reichs-

27. 1. 1934. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Genthin auf den 27. Februar 1934, vormittags 81% Uhr, geladen. Genthin, den 9. Januar 1934, Broemme, FZustizinspektor, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle.

[66726]. Deffentliche Zustellung. Die minderjährige Margarete Beyer in Naumburg a. S. klagt gegen den Bäcker Otto Müller, zuleßt wohnhaft in Magdeburg, auf Feststellung, daß der Beklagte der Vater der Klägerin ist und auf Zahlung einer vierteljährlihen Unter- haltsrente von 90,— RM vom Tage der Geburt bis zum vollendeten 16. Le- bensjahre. Termin zur mündlichen Ver- handlung am 23. März 1934, 10 Uhr, vorx dem Amtsgericht Magdeburg-A., Zimmer 104. Magdeburg, den 4. Januar 1934. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts A,

[66721]. Deffentliche Zustellung.

Es flagt Karl Weber, Kaufhaus in Freudenstadt, wegen einer Forderung aus Kauf von 30,— RM’ nebst 5% Zinsen hieraus seit 1. 1. 1932 gegen Heinz Blattmannm, Kaufmann, früher in Freu- denstadt, mit dem Antrag, den Beklagten zur Zahlung des obigen Betrags durch vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu ver- urteilen. Beklagter wird zur mündlichen Verhandlung vor das Amtsgericht Freu- denstadt auf 8. März 1934, 15 Uhr, geladen.

Geschäftsstelle des W. Amtsgerichts Freudenstadt.

[66723]. Deffentliche Zustellung. Jn der bei dem Ämtsgericht in Ham- burg, Abteilung 2 für Handelssachen, anhängigen Sache der Firma „Deutsche Philips Gesellschaft m. b. H.“, Berlin 35, Potsdamer Straße 58, vertreten durch deren Geschäftsführer Graf Theodor von Westarp und Herbert Wiebe, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Tentler, Kauffmann, Kersten, - Scherz- berg, Buch, Hamburg, Alter Wall 32 TV, Klägerin, gegen Hans Cahn, Köln am Rhein, Christoph straße 39, zur Zeit un- befannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung von RM 500,—, wird der Be- flagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Abteilung 2 für. Handels- sachen, Ziviljustizgebäude, Sievekingplast, Erdgeschoß, Zimmer 124, auf Montag, den 12. März 1934, 104 Uhr, ge- laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 12. Januar 1934. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Abteilung 2 für Handelssachen. [66724]. Deffentliche Zustellung. Die Firma Tänzer's Original-Grude- ofenfabrik G. m. b. H. in Hannover- Linden, Bauweg 38, vertreten durch ihren Geschäftsführer Friedr. Kochheim, daselbst, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Bodemann und Dr. Krüger in Hannover, klagt gegen den Vertreter Friß Kühnlein, früher in Guben, Gasstr, 15, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Herausgabe und Zahlung mit dem An- trage, den Beklagten zu vecurteilen: 1, zwei Originalgrudeöfen der Serie A 578 Nr. 12376 und 12375 ‘an die Klä- gerin herauszugeben, jedoch, falls Heraus8- gabe nicht innerhalb von 14 Tagen nach Rechtskraft des Urteils erfolgt ist, 431,30 Reichsmark nebst 5%, Zinsen seit dem 31, 1, 1933 an die Klägerin zu zahlen, 2. an die Klägerin weiterhin 88,82 RM nebst 5% Zinsen für 30,18 RM seit dem 2, 12,1932, für 11,064 RM seil dem 30. 11. 1932 und für 46,60 RM seit dem 1, 4. 1933 zu zahlen, 3. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erxflären.. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtstreits wird der Beklagte vor- das Amtsgericht in Hannover, Volgers- weg 1, Zimmer 306, auf den 20. März 1934, vormittags 10 Uhr, 30 Min., geladen. Hannover, den 6. Januar 1934, Das Amtsgericht. Abt. 23,

[66725].

Die Ortsfürsorgebehörde Löwenstein flagt gegen den zuleßt in Löwenstein im Armenhaus, Geb. 82, Frankenhof, wohn- haft gewesenen Schneider Ernst ShmidDt und beantragt vorl, vollstr. Urteil auf Aufhebung des Mietverhältnisses und

mark Unterhalt ab 1, Oft, 1933. Der Be-

kammer des Mecklb, Landgerichts in

flagte vird vor das Amtsgericht Ellwangen zur mündlichen Verhandlung des Rechts-

Räumung der Wohnung wegèn Nicht- zahlung der Miete und Eigenbedarf. Zur mündlichen Verhandlung wird Be-

auf Donnerstag, 8. März 1934, nachm, 3 Uhr, geladen.

Den 11. Januar 1934,

Amtsgericht Heilbronn,

[66716]. Deffentliche Zustellung.

Die Amtssparkasse in Obercassel, ver- treten durch ihren Vorstand, den Bürger- meister des Amts Obercassel und den Rendanten, in Obercassel, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Loenarß und Dr. Noethen in Koblenz, klagt gegen die Firma Arthur Wolf, Weinkellerei, ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Koblenz, mit dem Antrag auf Zahlung eines Betrags von 1100,— RM nebs 2% Zinsen- über Reichsbankdiskont seit dem 1, 5. 1933. Die Klägerin ladet die Be- klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Landgerichts in Koblenz auf den 7. März 1934, vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Koblenz, den 13. Januar 1934,

Peruche, Justizobersekretär, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[66727].

Firma Hermann Beck, Möbelfabrik, Tübingen-Waldhörnle, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. H. Mert, Stuttgart, flagt im Wechselprozeß gegen Frau Else Schultze, früher Berlin-Wilmersdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trag, die Beklagte kostenpflichtig und vor- läufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 548,05 RM nebst 2% Zinsen über RBD, seit 20. 4, 1933 zu zahlen. Bekl. wird zur mündl. Verhandlung vor das Amtsgericht Stuttgart T, Saal 208, auf 20. März 1934, vormittags 9Uhr, geladen. Aktenzeichen: 1D 24192/1933.

[66728]. Deffentliche Zustellung. Der Jnvalide August Klapproth aus Elbingerode, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Hasert in Wernigerode, klagt als Rechtsnachfolger und Miterbe der verstorbenen Frau Minna Klapproth geb. Schlieb in Elbingerode gegen 1. die Ehefrau Luise Sack, geb. Klapproth in Elbingerode, 2. den Schlosser Willi Sack in Elbingerode, mit dem Antrage auf Ver- urteilung der Beklagten zu 1 in die Rü- abtretung der im Grundbuch von Rübe- land Blatt 97 in Abteilung IIT Nr. 2 für fie eingetragenen Hypothek von 1000 GM nebst 8% an die Erben der verstorbenen Ehefrau Minna Klapproth geb. Schlieb zu willigen und gegen den Ehemann auf Zustimmungserteilung und Duldung der Zwangsvollstreckung, Kosten- auferlegung den Beklagten als Gesamt- \shuldnern. Zur Aufnahme und zur mündlichen Verhandlung des Rechts3- streits werden die Miterben August Klapproth in Südamerika und Frau Frieda Wagner geb. Klapproth in Süd- amerika vor das Amtsgericht Wernige- rode auf den 20. Februar 1934, 10 Uhr, geladen. Amtsgericht Wernigerode, 12. 12. 1933,

[66729]. Deffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Erich Cahn in Essen, Schornstraße 2 I, klagt gegen den Kauf- mann Werner Cahn, früher in Berlin- Wilmersdorf, Bamberger Straße 8, Gth. ptr., jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage auf Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 328,— RM nebst 5% ZHinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger behauptet, seit dem 1. 6. 1933 bei dem Beklagten mit einem Monatsgehalt von 150,— RM angestellt zu sein und daß dies Gehalt für die Monate November und Dezember 1933 rüständig sei, daß ferner der Beklagte ihm für die Monate Juni bis Dezember 1933 je 4,— RM An- teil des Arbeitgebers für bereits vorgelegte Angestelltenversicherung mit je 4,— RM, zusammen 28,— RM schulde. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Arbeitsgericht, An- gestelltenkammer, in Essen auf den 7. März 1934, 9 Uhr, Saal 130, geladen,

Essen, den 13. Januar 1934.

Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts.

5. Verlust- und Fundsachen.

ug ayerische Vereinsbank. Gemäß § 367 H.-G.-B. geben wir be- fannt, daß der Verlust der 6 %igen (früher 8 %igen) S P: unseres Justituts Ser. 89 BB Nr. 45 552 über GM 1000— und Ser. 98 CC Nr, 37051 über GM 500,— bei uns an- gemeldet wurde. München, den 12. Januax 1934, Die Direktion.

[66731] Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Actien- Gesellschaft.

j Aufgebot. Lebensversiherungsshein T. Nr. 1043 963, Frans Klucker, ist abhanden gekommen, Falls ‘niht innerhalb von zwei Monaten Sa: abs erfolgt, wird der Schein füx kraftlos erklärt. Berlin, den 12. Fanuar 1934,

flagter vor das Amtsgericht Heilbronn

6. Auslosung usw. von Wertpapieren.

Ausloosungen der Aktiengesell: schaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, deutschen Kolonial- gesellschaften, Gesellschaften m. b. H, und Genossenschaften werden in den für diese Gesellschaften bestimmten Unterabteilungen 7—11 veröffent: lichè; Auslosungen des Reichs und der Länder im redaktionellen Teile,

[66736]

Anleihe der Stadt Darmstadt

_ Buchstabe A von 1926. __Die planmäßige Tilgung der über- schriebenen 6 %igen Anleihe wurde für das Jahr 1934 1m Betrage von 50 400 Reichsmark durxh Rückkauf von Schuld- vershreibungen getätigt. Eine Aus. losung wax daher für 1934 niht vor- zunehmen.

Darnistadt, den 11. Fanuar 1934.

Bürgermeisterei.

[66732] Bekanntmachung.

Kündigung von ausgelosten Schuld-

verschreibungen zur 11. 6% (8 %) Anleihe der Stadt Breslau

von 1928.

Bei der am 8. Fanuax 1934 er- folgten Auslosung der zum 1. Juli 1934 nach Maßgabe des auf Grund der geseßlichen Zinsermäßigung geänderten Tilgungsplanes zu tilgenden Schuld- vershreibungen der obigen Anleihe sind folgende Nummern gezogen worden: Nummernverzeichnis der am 8. Ja- nuar 1934 bei der Auslosung der IL 6% (8%) Breslauer Stadt- anleihe von 1928 zur Tilgung am

1. Juli 1934 gezogenen Stücke.

A Nr. 29 34 42 70 90 101 155 213 241 295 437 475 495 575 662 698 706 726 741 T54 786 799 811 846.

B Nr. 1451—1455 1601—1605 1771—1775 1821—1825 1906—1910 1991—1995 2306—2310 2506—2510 2551— 2555 2741 —2745 3586—3590 3631 —3635 83796—3800 8861—3865 4646—4650 4786—4790 4911—4915 5011—5015 5041—5045 5501—5505 5506—5510 5691—5695 5936—5940 6026—6030 6206—6210 6321—6325 6381 —6385 6651—6655 6721—6726 6756—6760 T7066—7070 T7096—7100 7436—T7440 7T466—7470 T626—T7630 7661—7665 T836—7840.

C Nr. T7961—7970 8191—8200 8231—8240 8261—8270 8371 —8380 8501—8510 9381—9390 9661 —9670 9691—9700 10761—10770 11261—11270 11971—11980 12371—12380 12721 bis 12730 12931—12940 13101—13110.

D Nr. 14051—14100 15451—15500 17951—18000 19201—-19250. ; Wir kündigen diese Schuldverschrei bungen zur Rückzahlung am 1. Juli 1934 und fordern ihre Fuhaber auf, den Nennwert gegen Rückgabe der Stücke nebst Zinsscheinen für 2. Januar 1935 ff. von lfd. Nx. 12 ab und Erneuerungssheinen in Empfang zu nehmen: : in Breslau: bei derx Städtischen Bank; in Verlin: bei dexr Deutshen Bauk und Disconto-Gesellshaft, Com- merz- und Privat-Bank, Dresdner

Bank, den Bankhäusern «F. Dreyfus

& Co. Gebrüdex Arnhold, Jac-

quier & Securius, S. Sthoen-

bergex & Co., A. E. Wassermann und der Deutshen Girozentrale

Deutsche Kommunalbank; in Essen: bei dem Bankhause Simon

Hirschland; i: in Hamburg: bei dem Bankhause

L. Behrens & Söhne; : in Mannheim: bei dex Süddeutschen

Diskonto-Gesellshaft A. G.

Für fehlende Zinsscheine wird der Wert vom Kapital gekürzt. Den ein- zulösenden Schuldverschreibungen ist ein nah. Beträgen und Nummern geord- netes Verzeihnis unter Angabe des Namens und der Wohnung des Ein- lieferers beizufügen. Die Verzinsung für die gekündigten Schuldverschreibun- gen hört mit dem 30. Juni 1934 auf. Die Einsendung von gekündigten Schuldvershreibungen und Zinsscheins bogen durch die Post erfolgt auf Ge- fahx und Kosten des Einsenders. Die bis zum 1. Juli 1964 nicht eingelösten Schuldvershpeibungen sind verfallen. Aus früheren Auslofungen sind noh rückständig:

RNückstäude aus früheren

Auslosungeun:

A Nx. 18 747 T56 ‘TTT, B Nr. 941—948 1121—1122 1456 bis 1460 1476—1480 1679 2127 2878—2880 3016—3020 3111—3115 3147—3148 3226—32380 83442-—3443 3520 83968 4136—4140 4281—4285 4702—4705 5705 6706 6861—-6862 7284 7543. C Nr. 7911 7972 8366 8367 8556 8631—8640 9111—9120 9671 9888—9889 10038 10244 10248—10249 11286—11290 11443—11444 11550 11691 11828 12571 bis 12573 125683—12684 12587 13358 bis 13360 13611—13512. j D Nr. 13868—13871 13874 13887 bis 13891 14869—14894 15317—1058321 15327 bis 15329 153382 15349 16393— 16399 17626—17635 18701—18704 18734 bis 18738 19334—19335 19346— 19350 19520—19524. Der Oberbürgermeister.

Dex Vorstand.

gs

[66733] Vekauntmachung. Kündigung von ausgelosten Schuld- perschreibungen zur 6 % (7 %) An- leihe der Stadt Breslau von 1926.

Bei der am 8. Januax 1934 er- folgten Auslosung der zum 1. Juli 4934 nah Maßgabe des auf Grund dex ejelihen Zinsermäßigung geänderten Lilgungsplanes zu tilgenden Schuld- vershreibungen der obigen Anleihe sind folgende Nummern gezogen worden: Nummernverzeichnis der am 8. Ja- nuar 1934 bei der Auslosung der 6% (7%) Breslauer Stadt- anleihe von 1926 zur Tilgung am

1. Juli 1934 gezogenen Stücke.

A Nr. 001. 078 109 146 164 166 188 277 287.

B Nr. 346—350 356—360 366—370 911—915 981—985 1426—1430 1701 bis 1705 1706—1710 2106—2110 2136—2140 0916—2220 2306—2310 2321 —2325 9356—2360 2516—2520 2541—2545 9776—2780 3276—3280 3351—3355 3746—3750 3851—3855 3866 —3870 3941—3945 3976—3980 3991—3995 4011 —4015 4241—4245 4636—4640 4646—4650 520606—5210.

C Nr. 5621—5630 5631—5640 5671 bis 5680 5931—5940 6631—6640 6761 bis 6770 6851—€860 7121—7130 7131 bis 7140 8191—8200.

D Nr. 8676—8700. 9501—9525 10726 bis 10750 10776—10800 11026—11050 12726—12750 14251—14275 14826 bis 14850 15251—15275 15626—15650 17626—17650 17851 —17875.

Vir kündigen diese Schuldverschrei- bungen zur Rüdlzahlung am 1. Juli 1934 und fordern 1hre Fnhaber auf, den Nennwert gegen Rücckgabe der Stücke nebst Zinsscheinen für 2. Fanuar 1935 f. von lfd. Nr. 17 ab und Erneuerungssheinen in Empfang zu nehmen:

in Breslau: bei dex Städtishen Bank;

in Verlin: bei der Deutschen Bank

und Disconto-Gesellshaft, Com- merz- und Privat-Bank Dresdner Bank und der Deutshen Giro- zentrale Deutsche Kommunal- bank.

Für fehlende Zinsscheine wird der Wert vom Kapital gekürzt. Den ein- zulösenden Schuldverschreibungen ist ein nah Beträgen und Nummern geord- netes Verzeichnis unter Angabe des Namens und der Wohnung des Ein- lieferers beizufügen. Die Verzinsung für die gekündigten Schuldvershreibun- gen hört mit dem 30. Funi 1934 auf.

Die Einsendung von gekündigten Schuldverschreibungen und Zinsschein- bogen durch die Post erfolgt auf Ge- fahr und Kosten des Einsenders. Die bis zum 1. Juli 1964 nicht eingelösten Schuldverschreibungen sind verfallen.

Aus früheren Auslosungen sind noh rüdckständig:

Nückstände aus früheren Auslosungen:

B Nx. 1501 1502-1503 1504 1505 1577 1578 1579 1580 4137 4140 4543 4544 4545 5574 5575.

C Nr. 6142 6143 6191 6192 6193 6194 6195 6196 6197 6792 T7236 T7237 7465 7466 7900 7911 T7912 7913 8254.

D Nr. 8943—8947 9049—9050 9453 10492 10494—10502 10519—-10525 11384 bis 11388 11590—11594 12186 12194 bis 12198 13260 14818 14727 14733—14736 16256— 16260 16272—16275 16413 16472 17551—17560 17822 18052 18053.

Der Oberbürgermeister.

1526 4179

[66734] Vekanntmachuug.

Die am 1. 2. 1934 fälligen Zins- scheine der 5 % Roggentwwertanleihe der Stadt Berlin von 1923 werden wie folgt eingelöst:

Zinsschein über

mit 0,20 RM,

Zinsschein über

mit 1,— RM, ;

Zinsschein über 10 Zentner Roggen

mit 2— RM. A i

Berlin, den 15. Januar 1934.

Der Oberbürgermeister.

—_—

1 Zentner Roggen 5 Zentner Roggen

[66785] Bekanntmachung. Die Auslosung der Berkiner Stadt- anleihe von 1926* (I. und ‘Ik. Ausgabe) ns amn. 26, 1,1984" vorm: 9; Uhx,

m Rathaus, Zimmer 109, statt. Verlin, den“ 12.“ Január 1934. Der Oberbürgermeister.

——

[66738] Provinzial-Hilfskasse für die Provinz Niederschlesien. Auf Grund des § 40 des Börsen- geln (R.-G.-Bl. 1908 S: 215) hat der PWerr [haft und Arbeit mit - Erlaß ‘vom 20. Dezember 1938 ‘— k '26 331: 8chn. angeordnet, daß’ es für die Einfüh- rung von RM' 2 100 000,— ‘“Ab- lösungsanleihe der * Provinzial- Hilfsfkfasse für die Provinz: Nieder- Tee, U at L T Buchstabe A Nr. 1 bis 8000 = 8000 Stü zu je 12 RM 50 Rpf, Buchstabe B Nx. 8001 bis 14 000 = 6000 Stück zu je 25 RM-, Buchstabe C Nr. 14 001 bis 18/000 = 4000 Stück zu je 50 RM,' Buchstabe .D Nr. 18 001 ‘bis 21/500 = 3500 Stück zu je 100 RM, Buchstabe E Nr. 21 501 bis 23 000 = 1500 Stü zu je 200 RM, Buchstabe F Nr, 23 001 bis 23 800 =

gen lauten auf den Jnhaber und sind

Preußische Minifter ‘für * Wirt-

| scheine (B. G.-V.-Bl, 193° S. 1) nicht

4

NReichs- und Staatsanzeiger Nr. 13 vom 16, Januar 1934, S. 3.

an der Börse in Breslau der Ein- reihung eines Prospektes nicht bedarf. Die vorstehenden Schuldvershreibun-

jeitens des Gläubigers unkündbar. Es

finden auf sie die len des Ge-

seßes über die Pfandbriefe und ver- wandten Schuldvershreibungen öffent- lih-rechtliher Kreditanstalten vom

21, Dezember 1927 R.-G.-Bl. I

S. 492 keine Anwendung.

Die vorstehende Anleihe wird in 12

gleichen Jahresraten alljährlih im Ok-

tober erstmalig im Oktober, 1933 zum Nennbetrag ausgelost. Die Ein- lösung der gelosten Stücke erfolgt von dem der Auslosung fogenden 2. Fanuar ab; bei der Einlösung werden auf die gelosten Stücke 5 % Zinsen seit dem

1. Januar 1933: bis zu dem der Aus-

losung folgenden 31. Dezember gezahlt.

Die Provinzial-Hilfskasse hat ferner

die Verpflichtung übernommen:

1. alle die Ablösungsanleihe betreffen- den Bekanntmachungen, insbeson- dere alsbald nah den Ziehungen die Nummern der gezogenen Stücke sowie gleichzeitig, aber jährli mindestens einmal, eine Liste 2er früher ausgelosten, aber noch nicht eingelösten Stücke im Deutschen Reichs- und Preußishen Staats- anzeiger und in einer in Breslau erscheinenden Tageszeitung zu ver- öffentlichen:

92. die ausgelosten Stücke kostenfrei in Breslau einzulösen.

Die vorstehende Bekanntmachung

wird auf Grund des oben angeführten

Erlasses des Herrn Preußischen Mi-

nisters für Wirtschaft und Arbeit hier-

mit veröffentlicht.

Breslau, den 12. Januar 1934.

Direktion der Provinzial-Hilfskasse

für die Provinz Niederschlesien.

[66737] Kündigung der Goldzertifikate der Bayer. Landeskulturrentenshuld. 1. Sämtliche Auswertungs-Goldzertisi- fate dex Bayerishen Landeskultur- rentenschuld werden hiermit zur Rück- zahlung am 1. Februar 1934 gekündigt. Die Verzinsung der gekündigten Stücke endigt mit dem 31, Fanuar 1934.

92, Die Zertifikate werden wie folgt eingelöst: A

Stücke dex Reihe T (ausgefertigt am 1. Dezember 1927) zu 12,50 GM

mit 17,54 RM,

Stücke dex Reihe 11 (ausgefertigt am 2. ZFanuar 1932) zu 12,50 GM mit 14,— RM,

Stücke dexr Reihe Il) ausgefertigt am 2. Januar 1932) zu 6,25 GM mit 7,— RM. j

Z. Die Einlösung dex gekündigten

Stüe exfolgt

bei der Bayerischen Landeskultur- rentenanstalt, München, Pranner- straße 25,

bei allen Niederlassungen Vayerischen Staatsbauk,

bei den Niederlassungen der Deut- schen Vank und Dis8conto-Ge- sellschaft in Berlin, Hamburg und Frankfurt a. Main,

bei den Niederlassungen der Dresdner Vank in Frankfurt am Main und Düsseldorf.

Eine Einlösung durch die Hauptkasse

dex Bayerischen Staatsshuldenverwal- tung findet nicht statt. Dies gilt auch ¡ax die auf den Namen umschriebenen Goldzertifikate, wohl aber sind leßtere zum Zwecke der Freischreibung zunächst bei der Hauptkasse der Bayerischen Staatsshuldenverwaltung (Kapitalien- abteilung) einzureichen, von wekcher sie nah erfolgter Freishreibung an die Bayerische Landeskulturrentenanstalt zur“ Einlösung abgegeben werden. Die Einreicher von solhen auf Namen um- geschriebenen Goldgertifikaten haben sih bei der Einreichung der Stücke Über ihr Verfügungsrecht nah Maßgabe der be- stehenden E auszuweisen.

4. Bei der Einlösung hat sich der Ein-

reihèr wegen der Vorschristen über die Dévisenbewirtschaftung darüber auszu- weisen, daß erx seinen Wohnsiß oder ge- wöhnlihen Aufenthaltsort im Fm- land hat. i

"5 Sind Landeskulturrentenscheine nach Maßgabe unserer Bekanntmachung vom 12. 11. 1927 Nr. 2201 (B. St.-Anz. Nr. 263) von uns aufzuwerten oder Anteilsheine zu AuswertungS o'ld- briefen odex Goldzertifikaten nah Maß- gabe unserer Bekanntmachung vom 15. 6. 1932 Nr. 1150 (B. St.-Anz. Nr. 136) in Aufwertungsgoldbriefe oder Auf- wertungsgoldzertifikate umzutauschen,

o werden wix an Stelle der leßteren die

in Ziff. 2 der gegenwärtigen Bekannt- machung benannten Barbeträge von 17,54 RM bzw. 14,— RM oder 7,— RM vergüten. ; : “6 Vom Tage der Réchtswirksamkeit gegenwärtiger Aufkündigung ab sind Anträge auf Umtausch von Goldzerti- fikaten in Goldbriefe im Sinne _des 8 10 der VO. vom _29. 12. 1931 über die Aufwertung der Landeskulturrenten- darlehen und der Landeskulturxenten-

der

mehr zulässig. Mükichen: den 13. Januar 194. ‘Direktion der Bayerischen Staatsschuldenverwaltung: Bracker.

E

_800 Stü zu je 500 RM, Buchstabe G Nr. 23 801 bis 24 400 600 Stück zu je 1000 RM

7. Alktien- gesellschaften.

[66828]. Bekanntmachung.

Auf Grund des Generalversammlungs- beschlusses vom 15. August 1930 und in Gemäßheit der Bekanntmachungen im Reichs- und Staatsanzeiger vom 7, Fe- bruar, 10. März und 11, Mai 1931 werden sämtliche nicht umgetauschten und noch im Umlauf befindlichen Aktien unserer Gesellschaft über RM 40,— und über RM 60,— hiermit für kraftlos erklärt. Oker, den 13.-Januar 1934,

Chemische Fabriken Oker und Braunschweig Aktiengesellschaft.

Der Vorstand.

[66850]. Jn den Aufsichtsrat is an Stelle des ausgeschiedenen Herrn Leonhard Landeck der Krafstwagenführer Friß Hofmann, Mannheim, entsandt worden. Berlin, im Januar 1934, Chemische Fabrif Weyl Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

[66824]. Hessische und Herkules-VBier- brauerei Aktiengesellschaft, Kassel. 6% (ehem. 8%) Anleihe von 1926. Wir geben hierdurch bekannt, daß der nach § 6 der Anleihebedingungen auf den 1. April 1934 zu tilgende Betrag unserer 6% (ehem. 8%) Anleihe von 1926 frei- händig zurückgekauft worden ist. Eine Auslosung findet daher nicht statt. Kassel, im Januar 1934.

Der Vorstand. C H C E Q E E E T E E E O E ZLE AEVBEC E T SCRE P [62736]. Gevr. Hillmann A.-G., Essen. Bilanz am 31. Dezember 1932.

Aktiva. M Anlagevermögen: Jmmobilien, JFnventar u. Autos C

Umlaufsvermögen: Kassen- und Bankguthaben,

Debitoren und Waren-

bestand Verlust

N

64 949 19 053

126 603

Passiva, Aktienkapital ooo 000 NLEDILOYETE S aa v6 o

100 000 26 603/04

126 603/04

Gewinn- und Verlustrechnung.

An G N Verlustvortrag 1931 „« « « } 8004 Verwaltungskosten « « « « « 131 771/67 Abschreibungen e ia O

42 275/67

Per Warenkonto „« - o 0 o «o « Verlustvortrag aus:

12:1 M

O32 C0 L

23 221/87

11 049,80

19 053 80 42 275/67

Vorstehende Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung - habe ih nah den ord- nungsmäßig geführten. Geschäftsbüchern aufgestellt.

Essen, den 20. Januar 1933,

Jos. Hürtgen,

beeid. öffentl. angest. Bücherrevisor. C R E S E E E N E R E [64893]. Schweitzer & Oppler Borsigwalde

Aktiengesellschaft

für Grundstücksverwaltung.

Bilanz per 31. Dezember 1932.

Aktiva. RM } Grundstück ohne Gebäude 400 000/ Fabrikgebäude 300 000 Maschinen und Gleisanlage 30 000 Beteiligungen „10 000,—

3/500

Abschreibung 6 500,— 494 7131: 1 228 213

Verlust

Passiva. Aktien L Ln Kreditoren (S. & O.) « 5

750 000|— 478 213/15

1 228 213/15

Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1932.

Soll. RM Verlustvortrag aus 1931 . 374 778 Löhne und soziale Abgaben

sowie sonstige Kosten für Bewachung «- Sue. c S Sonstige Kosten für Re- paraturen, Gleisanschluß, Straßenreinigung, Ge- richtskosten usw... . . Abschreibungen auf Ge- bäude, Maschinen und Beteiligungen

3 125 1 583

3 526

186 700 569 713/15

Haben. Getvinn aus Auflösung des Reservefonds » . «- - Verlust

75 000 494 713

569 713

15 15

Der Vorstand. . Weißenborn, Solbrig. Der Aufsichtsrat besteht aus folgen- den Herren: Bankier Paul Bergmann zu Berlin, Dr. Paul Wichterich, Berlin,

[66825].

Görlitzer Aktien-Brauerei (Landsfron-Bier).

Die Aktionäre der Görlitzer Aktien-

Brauerei werden hiermit zur dies-

jährigen ordentlihen Generalver-

sammlung für Montag, den 5. Fe- bruar 1934, 15,30 Uhr, in der Stadt- halle Görliy (Graues Zimmer), ein- geladen.

Tagesorduung :

1, Vorlegung des Rechnungsabschlusses und der Ertragsrechnung für das Ge- schäftsjahr 1932/33 sowie eines den Vermögensstand und die Verhältnisse der Gesellschaft entwickelnden Be- richtes des Vorstands bzw. Aufsichts- rats.

. Beschlußfassung über Rechnungsab- {luß und Ertragsrechnung, teilung des Reingewinns und Er- teilung der Entlastung.

. Wahl des Bilanzprüsers. Beschlußfassung über die Einziehung von nom. RM 150 000,— Alftien unserer Gesellschaft gemäß § 227 Abs. 2 Ziff. 3 H.-G.-B.

Die Aktionäre, welcse ihr Stimmrecht in vorerwähnter Generalversammlung ausüben wollen, werden ersucht, ihre Aktien spätestens bis Donnerstag, den 1. Februar 1934, 13 Uhr, bei unserer Gesellschaftskasse, bei dem Bankhaus Eichborn & Co., Filiale E bei der Communalständi- schen Bank, hierselbst, oder bei der Reichsfkreditgesellschaft A.-G., Ber- lin W 8, Behrenstr. 21/22, nieder- zulegen oder bis dahin deren Hinter- legung bei einer öffentlichen Behörde oder bei einer anderen, in dem Gesetz vorgesehenen Stelle durch deren Be- scheinigung nachzuweisen.

Görlitz, den 13. Januar 1934,

Der Aussichtsrat. Blau, Vorsißender. 7 Aas R S d A U A E e I

[64355]. Gebr. Assushkewit Aktiengesellschaft, Leipzig C 1. Bilanz per 31. Dezember 1932.

RM D 8 890/63 955 796/80 3 396135 37 852/55 38/65

171 901/72 17 799|— 120 529/52 616 205 22 250 000 25 000 40 000 287 569 39 13 635/83

616 205 22

Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1932. RM [D 143 450/80 21 201/45 13 635 83 64 439 38

242 727/46 122 197/94 120 529 52 242 727/46 Leipzig, im Mai 1933. Gebr. Assuschtewit A.-G. Der Vorstaud. S. Assuschtkewiß. G S E R C D E R R E N T E E N C Si E E [66487].

Bielefelder Wäschewerke Wilhelm Kayser & Co. Atkt.-Ges., Bielefeld.

Bilauz vom“ 30. Jutii 1933.

Aktiva. E E MAGUEi a e eie Fuhrpark und Jnveritarx . Kasse, Postscheck u. Wèchsel, Van L e o 0s Aüßénstände C Mata esano Verlustvortrag « «

Ver-

Kassakonto « « D e Wechselbestand Effektenbestand . Postscheckguthaben Warenbestand Jnventar « « «. « Verlustkonto

. * ®

Altienkapital = « 6e Reservefonds Dispositionsreservefonds . Kreditoren Rüekstellungskonto . « « «

Unkostenkonto. . . Abschreibungskonto Rückstellungskonto . Verlustvortrag « «-

Warenbruttogewwinn Vell»

* e Y

67'900

10'079

9'529 51 470 125/33

Passiva. |

Aktienkapital . .. ' 100 000/— Reservefonds 25 000|— Spezialreservefonds . . . | 150/000|— Tantiemerücklagè « « «1 30/000 Delkredererücklage . « « « | 30'000— Verpflichtungen ; Gewinn „« «o

Verlust- und Gewinnrechnung vom 30. Juni 1933.

Soll. RM [D Generalunkosten 563 290117 Abschreibungen 18 716/45 Gewinn « « o o 6 876/20

Haben. Warenbruttogewinn

588 88282

Wilhelm Kayser jun. i sichtsrat der Gesellscha? ausgeschieden. Neu gewählt ist Herr D Müller in Neuenkirhen O. Bielefelder Wä*chewerke Wilhelm Kayser ®* Co. A.-G.,

: | Vier- und, Nebenprodukte 'RM |9°

28'385 —' 50 “RTTeOIOL

* 207'525/07' 125 526 64'

I E E

128 249/13] N ' 6876/20 , 470-125|33.

588 882/82

588 882/82

Aenderungen im Aufschtsrat: Herr aus dem Auf-

med. Siegfried

[65240] Bekanntmachung. Die W. Nitmüller & Sohn Aktiens- gesellschaft in Göttingen ist durch Beschluß der ordentlihen Genevalver- sammlung vom 24. Nov. 1933 aufgelöst. Die Gläubiger derx Gesellshaft werden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche gemäß § 297 des H.-G.-B. bei dem unterzeihneten Liquidator anzumelden, Göttingen, den 4. Januar 1934, W. Nitmüller & Sohn Aktiengesellschaft in Liqu. Der Liquidator: W. Hofer.

[65938] Bekanntmachung gemäß § 297. In der Generalversammlung vom 30. November 1933 wurde die Aufs lösung unserer Gesellshaft beschlossen, Wir fordern daher alle Gläubiger auf, ihre Ansprüche anzumelden. Berlin, den 10. Fanuar 1934. Werbezentrale Lloyd Berlin-Bremen A. G. i. Liqu. Berlin W 50, Kurfürstendamm 237. Der Liquidator: Weyer, Wirtshaftsprüfer.

[66849]. Schubert & Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft, Chemnigt. Wir geben bekannt, daß Herr Dr. Werner Kehl, Berlin, aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden ist. Chemnis, den 15. Januar 1934. Der Vorstand. G N R E T S A P P E e ace M [66488]. Baugtener Brauerei und Mälzerei Aktiengesellshaft in Bauten. Vermögensübers(Gt am 39. September 1933.

Vermögen. Anlagevermögen: Grundstück Gebäude Maschinen und maschinelle | Anlágen 49 701 |— Betriebs- und Geschäfsts- | inventar 47 702)

495 655 |— 2271 445/51

110 952|— 287 300

Umlaufvermögen . « «

Posten, die der Rechnungs abgrenzung dienen . . Bürgschaft. RM 82207,96

2 90715

2770 007166 Lasten. Grundkapital . . Reserven Wertberichtigungsposten . Verbindlichkeiten : Posten, die der Rechnungs- abgrenzung dienen . . Bürgschaft. RM 82 207,96 Gewinn aus 1932/33 ein-

\{chließlich RM 27283,87 Vortrag vom 30. 9. 1932

1 025 000 580 333/55 350 000|— 544 168/40

64 872/20

205 633 51 2 770 007/66 Gewinn- und Verlustrechnung

am 30. September 19383.

Unftosten. j

Löhne und Gehälter 332 45769 Soziale Abgaben « « « - 52 47621 Abschreibungen:

auf Anlagen

aus Grundstücksverkauf . Andere Abschreibungen . Besibsteuern

Reichs- und Gemeindebier-

steuern

Sonstige Aufwendungen . Reingewinn einschl. Reichs- mark 27 283,87 Vortrag

j 89 412/90 23 000/— 33 161/03 113 581/24

603 730/57 411 640/94

205 633/51 1-865 094/09

4 Erxivrag. | Gewinnvoxticag a. 1931/32 27 283/87 1 696 602/47 11 314/73 65 371/20 64 52182

1865‘ ‘09 Vir bestätigen nah pflichige!aßer Prüfung auf Grund der Bücher und Schristen der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nach- weise, daß die Buchführung, der Jahres- abschluß und der Geschäftsbericht den ge- seßlichen Vorschriften entsprechen. Dresden, im Dezember 1933,

Treuhand-Vereinigung Aktiengesellshaft. Raueiser, öffentlich bestellter Wirtschaftsprüfer. PPA. Schernig,

öffentlich bestellter Wirtschastsprüfer. Jn- der- heutigen 54.. ordentlichen Ge- neralversammlung wurde die Dividende für das Geschäftsjahr 1932/1933 auf RM 20,— abzügl. 10% Steuer für jede RM 200,— Aktie festgeseßt. Die Ein- lösung erfolgt gegen Einreichung des Ge- winnanteilscheins Nr. 8 für das Geschäfts- jahr 1932/33 bei den bekannten Einlösungs- stellen und bei der Gesellschaftskasse in Bauyen.

Es wurde ferner beschlossen, die von der Gesellschaft ‘erworbenen RM 25 000,— Vorzugsaktien einzuziehen.

Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Generaldirektor Max Gautßsch, Breslau, Vorsizender; Justizrat Dr. Ernst Herrmann, Baußen, stellv. Vorsißender; Kaufmann Hermann Liebscher, Dresden; Hauptmann a. D. Max Kittel, auf Ritter- gut Oppach. Als Betriebsräte die Herren: Kutscher Jacob Bronkatsch, Kontorist Paul Kopte.

Miets- u... Pachterträgnisse Zinsen Außerordentliche Erträge .

Bielefeld.

Direktor . Kurt Hobohm, Berlin,

Der Vorstand. Frau Mathilde Kayser

Bautzen, am 10. Januar 1934, Der Vorstand. Max Sohrauer.