B

4. Vessentliche Zustellungen.

[67903]. Deffentliche Zustellung. Die Ehefrau Martha Mette geb. Ziesem n Braunschweig, Wilmerdingstraße 2, rozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Bracke, Alberti-Probst, Marheine ind Marten in Braunschweig, klagt gegen en Landwirt Alwin Mette, früher in Kelm, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1565 und 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Braunschweig auf den 14. März 1934, 10 Uhr, Zimmer Nr. 58, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 12, Januar 1934. Geschäftsstelle 4 des Landgerichts.

[67904].

Eugen Rieß, Mechaniker in Villingen, flagt durch Rechtsanwalt Dr. Haas in Villingen gegen seine Ehefrau Floren- tine geb. Dillinger, früher in Straßbur i. E., jeßt unbekannten Aufenthalts, cin Scheidung ihrer am 19, Mai 1913 in Schaffhausen geschlossenen Ehe aus § 1567 Ziffer 2 B. G.-B. Der Klöger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I1I des Landgerichts Konstanz auf Freitag, den 16. März 1934, vormittags 934 Uhr, mit der Aufforderung, einen hier zugelassenen Rechtsanwalt zu be- stellen.

Konstanz, den 16. Januar 1934.

Geschäftsstelle des Bad. Landgerichts.

[67909].

Die minderjährige Helene Liefelotte Winkler in Lohsa, vertreten durch das Kreisjugendamt Hoyerswerda als Amts- vormund, klagt gegen den Arbeiter Wenzel Garbaredck, zuleßt in Nostiß wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte nah dem rechtskräftigen Urteil des Amtsgerichts VBaugten vom 24. 10. 1923 zur Zahlung einer Unterhaltsrente von wöchentlich drei Jndexmark verpflichtet sei, mit dem Antrag: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, an die Klägerin die für die Zeit vom 1. 7. 1924 bis 31. 12. 1933 rüd- ständige Unterhaltsrente von 1775,62 RM zu zahlen, Das Urteil ist vorläufig voll- \streckbar. Dex Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Löbau auf den 8 März 1934, vorm. 101% Uhr, geladen.

Löbau, den 11. Januar 1934.

Das Amtsgericht.

[67910].

1, Die am 4. Fanuar 1923 geborene Käthe Fuchs, 2. der am 10, Februar 1921 geborene Karl-Heinz Giffhorn, 3. der am 9, Juni 1919 geborene Walter Stüve, 4. die am 26. Oktober 1925 geborene Jlse Busch, 5. der am 4. April 1920 geborene Karl August Johann Meyer, 6. der am 30, Juli 1922 geborene Heinrich Podey, 7. der am 26, Januar 1929 geborene Gottfried Trude, 8. der am 12, November 1926 geborene Erwin Paesel, 9, die am 16, Fanuar 1926 geborene Maria Paesel, sämtlich vertreten durh das Jugendamt Lübeck als Amtsvormund, klagen zu 1, gegen den Nieter Hans Danger, zu 2. gegen den Tischler Karl Kiblat, zu 3, gegen den Arbeiter Wladislatv Pacyniak, zu 4. gegen den Seemann Walter Perkuhn, zu 5. gegen den Arbeiter Froh Littschilli, zu 6. gegen den Arbeiter Heinrih Sparring, zu 7. gegen den Bootsmann Wilhelm Welter: berg, zu 8. gegen den Elektrotechniker Friedrih Steffen, zu 9. gegen den Kaufmann Johannes Wulf, sämtlich zu- leßt in Lübeck, jeßt unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrag, 1. festzustellen, daß die Beklagten die Väter der Kläger sind; 2. die Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, zu Händen des Vormunds der Kläger zu 1, 2, 3, 5: a) für die Zeit vom 1. Januar 1924 bis 30, April 1924 eine vierteljähr- liche Unterhaltsrente von RM 36,—, b) vom 1. Mai 1924 bis 30. Juni 1925 eine vierteljährliche Unterhaltsrente von RM 60,—, c) vom 1, Zuli 1925 bis 30, Juni 1932 eine vierteljährliche Unter- haltsrente von RM 90,— sofort zu zahlen, d) vom 1, Juli 1932 bis zum vollendeten 16, Lebensjahre der Kläger vierteljähr- lich RM 81,—, zahlbar im voraus, die rückständigen Beträge aber sofort, zu zahlen, Zu 4: a) für die Zeit vom 1. April 1926 bis 30, Juni 1932 vierteljährlich RM 90,— Unterhaltsrente sofort zu zahlen, b) vom 1. Juli 1932 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre der Klägerin vierteljährlih RM 81,—, zahlbar im vor- aus, die rüdckständigen Beträge aber so- fort, zu zahlen. Zu 6: a) vom 1, JFanuar 1924 bis 30, April 1924 eine vierteljähr- liche Unterhaltsrente von RM 36,— zu zahlen. Bezahlt sind RM 32,04, so daß ein Restbetrag von RM 3,96 verbleibt, b) vom 1, Mai 1924 bis 30, Juni 1925 eine vierteljährlißhe Unterhaltsrente von RM 60, c) vom 1, Juli 1925 bis 30, Juni 1932 eine vierteljährliche Unter- halt8rente von RM 90,— sofort zu zahlen, d) vom 1, Juli 1932 bis zum vollendeten 16, Lebensjahre des Klägers vierteljährlich RNM 81, —, zahlbar im voraus, die rücd-

Neichs: und Staatsanzeiger Nr. 17 vom 20, Januar 1934. «S, 2.

ständigen Beträge aber sofort, zu zahlen. Zu 7: a) vom Tage der Geburt, dem 26. Januar 1929, bis 30, Juni 1932 vierteljährlich eine Unterhaltsrente von RM 90,— sofort zu zahlen, b) vom 1. Juli 1932 bis zum vollendeten 16, Lebens- jahres des Klägers vierteljährlich eine Unterhaltsrente von RM 81,—, zahlbar im voraus, die rückständigen Beträge aber sofort, zu zahlen. Zu 8: a) für die. Zeit vom 12, August 1927 bis 30, Juni 1932 eine vierteljährlihe Unterhaltsrente von RM 90,— sofort zu zahlen, b) vom 1. Juli 1932 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Klägers vierteljähr- li) RM 81,—, zahlbar im voraus, die rüdckständigen Beträge aber sofort, zu zahlen. Zu 9: a) vom Tage der Geburt, dem 16, Januar 1926, bis 30, Juni 1932 vierteljährli}h eine Unterhaltsrente von RM 9%9,— sofort zu zahlen, b) vom 1, Juli 1932 bis zum vollendeten 16. Le- bensjahre der Klägerin vierteljährlich eine Unterhaltsrente von RM 81,—, zahlbar im voraus, die rückständigen Beträge aber sofort, zu zahlen. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Amtsgericht Lübeck, Zimmer Nr. 22, auf den 26. März 1934, 9 Uhr, geladen. Den Klägern ist das Armenrecht bewilligt, Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekanntgemacht. Lübeck, den 16. Januar 1934. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Abt. 8.

[67917]. Deffentliche Zuftellung.

Jrene Ebel, geb. am 27, Februar 1928, minderjährige unehelihe Tochter der Maria Ebel in Mittelbexbach, vertreten durh das Bezirksjugendamt Homburg (Saar), klagt gegen den Fabrikarbeiter Jakob Mörsch, früher in Bruchhof-Sand- dorf wohnhaft, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, wegen Unterhaltsforderung mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin als Unterhalt für die Zeit vom 27. Februar 1928 bis 26. Fe- bruar 1934 den Betrag von 2160,— RM zu bezahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zu der münd- lichen Verhandlung in die öffentliche Sißung des Amtsgerichts Zweibrücken vom Samstag, 10. März 1934, vormittags 814 Uhr, Zimmer Nr. 23, geladen. Die Einlassungsfrist wird auf 14 Tage festgeseßt. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekanntgemaht, nachdem leßtere durch Beschluß des Amtsgerichts vom 11. Fanuar 1934 angeordnet. is. — A 934/33. i

Zweibrücden, den 16. Januar 1934.

Geschäfts\telle des Amtsgerichts.

[67902]. Deffentliche Zustellung.

Der Wäschereibesißzer Wilhelm Arndt in Berlin W 50, Regensburger Str. 23, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Henke in Berlin W 15, Fasanenstraße 73, klagt gegen den Kaufmann Moses Fser- maun, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin-Wilmersdorf, Wittelsbacherstr. Nr. 36, wegen Forderung aus Darlehen mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver- urteilen, an den Kläger 2400,— RM neb|t 5% Binjen seit dem 1. November 1933 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 40. Zivilkammer des Land- gerichts in Berkin, Grunerstraße, IT. Stock- werk, Zimmer Nr. 59/61, auf den 27. April 1934, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bet diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 240. O 190155. 33.

Verlin, den 13. Januar- 1934,

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[67905]. Deffentliche Zuftellung.

Der Dr. Ludwig Grau, prakt. Zahn- arzt, in Berlin, Warschauer Str. 55, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsbeistand Marx Schreiber, Berlin-Friedenau, Baumeister- straße la, klagt gegen die Eheleute Lotte und Franco Fedeli, früher in Berlin- Lichterfelde-Ost, Marienfelder Str. 18, wegen Zahnarzthonorars mit dem An- trage, die Beklagten als Gesamtschuldner, und zwar den Ehemann Franco Fedeli unter Duldung der Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut der Ehefrau fkoften- pflichtig zu verurteilen, an den Kläger RM 230,— (Zweihundertdreißzig RM) nebst 2% Zinsen über den jeweiligen Reichsbankdiskont seit dem 1. 1. 1932 zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht Berlin, Abt. 22, Neue Friedrichstr. 9—15, T. Stockwerk, Zimmer 165/166, auf den 1, März 1934, 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 17. Januar 1934,

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts,

[67906]. Deffentliche Zustellung. Die Frau Witwe Kaufmann Julie Schmiedl in Gelsenkirchen, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Klee in Gelsen- kirchen, klagt gegen: 1, den Kaufmann Emil Mechlowigtz, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, 2, die Ehefrau Kaufmann Bernhard Lampel, früher in Bochum, Jägerstr. 2, jeßt unbekannten Aufenthalts, 3, den Kaufmann Bernhard Lampel, früher in Bochum, Jägerstr. 2, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, 4, pp., 5, den Kauf- mann Samuel Mec(hlowitz, früher in Gelsenkirchen, Adolf-Hitler-Str. 61, jeßt

unbekannten Aufenthalts, mit dem An-

trage, die Beklagten zu 1, 2, 4 und 5 als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verur- teilen, an sie 500,— RM nebst 6% Zinsen seit dem 10, 7,1933 sowie 10,50 RM Wechselunkosten und 1,66 RM 1/z% eigene Provision zu zahlen und den Beklagten zu 3 zu verurteilen, die Zwangsvoll- streckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht, hier, Overtwvegstr. 35, auf den 14. März 1934, 11 Uhr, Zimmer 25, geladen. Gelsenkirchen, den 15. Januar 1934. Clausmeyer, Justizobersekretär, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle des Amtsgerichts,

[67907]. Deffentliche Zustellung.

Der Gewerkschaftsbund der Angestellten (GDA.), Abwicklungsstelle, Berlin SW 19, Alte Jakobstraße 81—82, Prozeßbevoll- mächtigter: Wilhelm Hildebrandt in Han- nover, Alte Celler Heerstraße 1, klagt gegen den Gärtner Heinrih Schwarz, früher in Hannover, Mehlstraße 1a, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Miet- forderung mit dem Antrage auf kosten- pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung zur Zahlung von 390, — RM nebst 5% Zinsen auf je 130, — RM seit dem 1, 10. u. 1, 11, 1933 für rückständige Miete für Oktober bis Dezember 1933. Zur Güteverhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Hannover, Volgersweg Nr. 1, IL. Sto, auf den 28. Februar 1934, vormit- tags 10 Uhr, auf Zimmer 360 geladen. — MAlktz.: 43 C. 860/33.

Hannover, den 15, Januar 1934,

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts,

[67908]. Deffentliche Zustellung. Der Gastwirt Paul Helfer in Gröbers bei Halle/Saale, Bahnhofstraße 4, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Eber- hard Schneider in Leipzig, klagt gegen den Rechtsanwalt (jeßigen Syndikus) Dr. Walter Krumbiegel, früher in« Leipzig, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Aufhebung eines Urteils und Neuer- kennung ciner Forderung mit dem Antrage, den Beklagten unter Wegfall des Urteils der 7. Zivilkammer des Landgerichts Leipzig vom 15. 10, 1932 (Dg 256/11) zu verurteilen, an den Kläger 390, — RM nebst 4% Zinsen seit dem 19. Dezember 1907 zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Leipzig, Peters- steinweg 8 II, Zimmer 138, auf den 22. Februar 1934, vormittags 9 Uhr, geladen. Leipzig, den 10. Januar 1934, Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Amtsgericht. [67911]. Deffentliche Zustellung. Die Frau Erna Novotny geb. Thimm in Lucktenwalde, Dahmer Str. 23, klagt gegen den Schneider Ludwig Novotnÿy, früher in Neudamm, wegen Herausgabe von Sachen mit dem Antrag, den Be- flagten zu verurteilen, in die Herausgabe der bei dem Spediteur Wieprecht in Neudamm lagernden folgenden Gegen- stände: 2 Betten, 2 Nachttische, 1 Wasch- toilette, 3 Taghemden, 1 Nachthemd, 1 Tischtuch, 6 Wischtücher, an die Klägerin einzuwilligen. Zur mündlichen Verhand- lung wird der Beklagte vor das Amts- eriht in Neudamm auf den 14. März 934, 10 Uhr, hiermit geladen. Neudamm, den 12. Januar 1934. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts,

[67912]. Deffentliche Zustellung. Die Badische Assecuranz Gesellschaft, Atktiengesellshaft, in Mannheim, Dres- den-A. 1, Sachsenplaß 5, Prozeßbevoll- mächtigte: Dres. Eduard Schlüter u. Heynen, Hamburg, Jungfernstieg 7, klagt

nidcki, z. Zt. unbekannten Aufenthalts — C 152/33 — wegen Schadenserjaßes mit dem Antrag auf kostenpfilihtige Ver- urteilung des Beklagten, ev. gegen Sicher- beitsleistung, vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 561,10 RM nebst 4%, Zinjen seit 4. 12. 1932. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Amtsgericht in Neuhaus (Elbe) auf den 22. März 1934, 9 Uhr, geladen.

Neuhaus (Elbe), 17. Januar 1934.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[67913]. Deffentliche Zustellung. Die Firma Sächsishe Emaillier- und Stanzwerke, vormals Gebr. Gnüdchtel, Aktiengesellschaft, in Lauter i. Sa., ver- treten durch die gemeinsam vertretungs- berehtigten Direktor Richard Weidmann als Vorstand und Prokurist Willy Wünsch- mann, daselbst, Klägerin, klagt gegen JFîrael Mitz, JFnhaber der gleihnamigen Haus- und Küchengeräte-Handlung in Berlin §0 33, Wrangelftr. 121, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung mit dem Antrag auf Zahlung von 1231,66 RM nebst 6% Zinsen feit dem 2. August 1933. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Schwar- zenberg auf den 20. März 1934, vor- mittags 9 Uhr, geladen. Schwarzenberg, den 12. Fanuar 1934. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Amtsgericht.

[67918]. Deffentliche Zustellung.

Die Verkäuferin Röschen Finnberg, Altona, Kl. Mühlenstr. 4, klagt gegen den Kaufmann M. Frenkel, bisher Altona,

Gr, Bergstr, 99, jeyt unbekannten Auf-

enthalts, mit dem Antrage, der Beklagte wird fostenpflihtig verurteilt, an die Klägerin 140,— RM zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Arbeits- 7A in Altona auf den 22, Februar 934, 10 Uhr, Zimmer Nr. 8, geladen.

Altona, den 16, Januar 1934.

Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts, [67919]. Deffentliche Zustellung.

Die Verkäuferin Emilie Martens in Hamburg, Eimsbütteler Str. 4, klagt gegen den Kaufmann M, Frenkel, bisher Altona, Gr. Bergstr. 99, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, der Be- klagte wird kostenpflichtig verurteilt, an die Klägerin 182, — RM zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Arbeitsgericht Altona auf den 22. Februar 1934, 10 Uhr, Zimmer Nr. 8, geladen.

Altona, den 17. Januar 1934. i

Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts,

[67920]. Deffentliche Zustellung.

Frau Thea Harms, geb. Teeh, Berlin, Großbeerenstraße 79, klägt gegen 1. den Kaufmann Werner Schwabe, Berlin W 30, Martin-Luther-Straße 14, 2. den Kaufmann Alfred Goldschmidt, Berlin W 62, Kurfürstensträße 115, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 989,95 RM nebst 4%, Zinsen seit Klage- zustellung. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Arbeitsgericht in Berlin, Wilhelm- straße 84—87, auf den 10. März 1934, vormittags 9 Uhr, geladen.

Verlin, den 14. Januar 1934.

Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts.

[67914]. Deffentliche Zustellung. Der Schuhmacher Werner Brüsth in Wesel, Lange Beguinenstraße 14, klagt gegen den Kaufmann Albert Schmerbeck, 3. Zt. an unbekannten Orten, früher in Japan, wegen einer Lohnforderung mit dem Antrag auf Verurteilung zur Zahlung von 145,— RM nebst 6% Zinsen seit dem 1, 1. 1932, Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Arbeitsgericht in Wesel auf den 18. April 1934, 10 Uhr, geladen.

Wesel, den 12. Januar 1934,

Die Gej\chäftsstelle des Arbeitsgerichts. [67915]. Deffentliche Zustellung.

Die Vorarbeiterin Käte Moschüring in Friedrichsfeld, Am Bauhof, klagt gegen den Kaufmann Albert Schmerbeck, z. Zt. an unbekannten Orten, früher in Fapan, wegen einer Lohnforderung mit dem Antrag auf Verurteilung zur Zahlung von 60,36 RM nebst 6% Zinsen seit dem 1, 1. 1932. Bur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Arbeitsgeriht in Wesel auf den 18. April 1934, 10 Uhr, geladen.

Wesel, den 12. Januar 1934,

Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts. [67916]. Deffentliche Zusteklung.

Der Stanzer August Schönlau in Svpellen, Heidestraße 280, klagt gegen den Kaufmann Albert Schmerbeck, z. Zt. an unbekannten Orten, früher in Japan, wegen einer Lohnforderung mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 120,— RM nebst 6% Zinsen seit dem 1. 1, 1932, Zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- tlagte vor das Arbeitisgericht in Wejel auf den 18. April 1934, 10 Uhr, geladen.

Wesel, den 12. Januar 1934.

Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts.

[67921]. Deffentliche Zustellung.

Die Stepperin Maria Roggenbudck, geseßlih vertreten durch ihren Vater, den Vorarbeiter Friß Roggenbuck in Fried- richsfeld, Siedlerweg 7, klagt gegen den Kaufmann Albert Shmerbeck, z. Zt. an unbekannten Orten, früher in Japan, iegen einer Lohnforderung mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 56,— RM nebst 6% Zinsen seit dem 1. Januar 1932, Zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Arbeitsgericht in Wesel auf den 18. April 1934, 10 Uhr, geladen.

Wesel, den 12. Januar 1934.

Die Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts.

—

: 5. Verlust- und E Fundsachen.

Der auf das Leben des Herrn Moriß Hermann Robert Zeidler in Holz- weißig, Kr. Bitterfeld, von der früheren Hovad SEDENSVer[RETUngangut A.-G., jeßt Magdeburger Allgemeine Lebens- und Rentenversicherungs-Aktiengesell- schaft ausgestellte Versiherungsschein Nr. 305 723 ist in Verlust geraten. Der derzeitige JFnhaber der Urkunde wird geo Ner?, seine Rechte binnen 2 Monaten bei der unterzeihneten Gesellshaft (Verwaltung Berlin W 59, Nürnberger Play 1) unter Vorlage des Versicherungssheins zu melden, andern- falls nah 4 der Frist der Ver- E ür frafflos erflärt wird.

Magdeburg, den 17, Fanuar 1934. Magdeburger Allgemeine Lebensê-

und Rentenverfichernngs - Aktien- gesellschaft.

[67922]

Friedrich Wilhelm Lebens- versicherungs-Aktiengesellscha\t, Verlin. Kraftloserklärun eines Hinterlegungsscheins,

, Der Hinterlegungsschein zur Ver. siherung Nr. 76 554, ausgestellt auf das Leben des Herrn May Glombovstj Hausbesißer in Danzig, geboren den 21, Oktober 1864, ist baben gekoms men, Falls ein Berechtigter sich inner, halb zweier Monate nicht meldet, ist der Hinterlegungsschein außer Kraft.

(R E R T-i i) 6. Auslosung usw, von Wertpapieren,

Auslosungen der Alktiengesell: schaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, deutshen Kolonial gesellschaften, Gesellschaften m. b. §, und Genossenschaften werden in den für diese Gesellschaften bestimmten Unterabteilungen 7—11 veröffent: liht; Auslosungen des Reichs und der Länder im redaktiouellen Teile,

[67956] Wekanntmachung.

Bei der heutigen Auslosung der Schuldverschreibungen der Elberfeldez Stadtanleihe vom Jahre 1926 zur Tilgung am 1. Juli 1934 sind folgende Nummern gezogen worden:

Buchstabe A: Nr. öl 86 117 18g 133 156 188 208 219 248 250 271 281 336 338 340 390 428 478 511 582 585 612 635 642 666 688 711 731 769 806 896 938 948 976 1045 1063 1081 1089 1121 1128 1132.

Buchstabe B: Nx. 101 112 187 180 211 219 264 261 270 295 381 372 392 415 491 492 497 559 624 653 700 718 724 797 808 865 867 894 912 916 9356 999.1017 1022 1032 1041 1077 1106 1131 1145 1208 1215 1220 1228 1266.

Buchstabe C: Nr. ö1 68 70 82 N 99 145 195 197 211 266 299 304 325 364 434 475 533 564 574.

Buchstabe D: Nr. 6 27 39 51 69 87 95 188 168 166 186 232 247 404 406 438 477.

Der Nennbetrag der vorstehend ausge- losten Schulddver]chreibungen wird am 1. Juli 1934 fällig. Die Verzinsung der Stücke hört mit diesem Tage auf. Eine Zinsenvergütung für verspätet eingelöste Schuldverschreibungen findet nicht statt.

Die Einlösung erfolgt bei der Stadt- hauptkasse der Stadt Wuppertal und den auf der Rückseite der Zinsscheine ge- nannten Einklösungsstellen. Mit den Schuldverschreibungen sind die dazugehö- rigen Zinsscheine per 1. Januar 1935 und folgende unentgeltlih ju übergeben, Der Betrag derx etwa fehlenden Zins- dem Kapitalbetrage

165 345

scheine wird an gekürzt.

Von den in den Vorjahren ausge- losten Schuldvershreibungen sind fol- gende Nummern noch nicht eingelöst:

Zum 1. Juki 1928: Buchstabe B Nr. 1213, Buchstabe C Nx. 269, Buh- stabe D - Nx. 67.

Zum 1. Juli 1929: Buchstabe C Nr. 267, Buchstabe D Nr. 433.

Zum 1. Juli 1930: Buchstabe À Nr. 939, Buchstabe D Nr. 66 151 318.

Zum 1. Juli 1931: Buchstabe À Nr. 5, Buchstabe B Nx. 818, Bul- stabe D Nr. 207.

Zum 1. Juli 1932: Buchstabe B Nr. 608, 917, 1244, Buchstabe C Nx. 168, Buchstabe D Nr. 157 441 466.

Zum 1. Juli 1933: Buchstabe À Nr. 341 351 382 394, Buchstabe B Nr. 113 123 1120 1239 1243, Buchstabe C Nr. 7 502, Buchstabe D Nx. 46 262.

Wuppertal, den 17. Januar 1934.

Der Oberbürgermeister: F. V: Dk: BLIUP é f;

[66505] 6%: (früher 7 %) Schaßanweisungen der Stadt Frankfuri am Main von 1931. i Die Stadt Frankfurt a. M. hat gemäß S 3 des Gemeindeumshuldungsge [eyes vom 21. September 1983 (Reichsgeleß- blatt Teil I S. 647) ihren Beitritt zum Umschuldungsvevband deutsher Gemein den erklärt. Der Preußische Minister des Fnnern hat die Beitrittserklärung g® nehmigi. , Nad 8 4 des Gemeindeumshuldung® geseßes biete ih hierdurch den Jnhavern der am 1. 3. 1934 ligen, auf Grund der Auslosung vom 28./26. 10. 1933 zur Rückzahlung gelangenden nom, Reihé- mark 2398 800,— 6% (früher 7 %) Schagzauweisungeu der Stadt Franffurt am Main von 1931 di Umwandlung 1 ars Forderungen aué den Schaßanweisungen in 4 % Schuld: verschreibungen des Umshul(dungs- verbandes deutscher Gemeinden — mit Zinsgenuß ab 1, April d. I tilgbar vom 1, Oktober 1936 ab — an. 0 Die Umwandlung erfolgt in der Weihe, daß die Jnhaber gegen Einreihung e je RM 100,— Nennbetrag ver alt Schazantweisungen nom, RM S Schuldverschreibungen des Ums L vungsverbandes mit halbjährigen V scheinen, fällig am 1, April und 1. l tober jeden Jahres, erstmalig am 1. pn tober 1934 erhalten, Den Fnhave die das U mschuldungsangebot annehme”,

ungs , vol werden feruex Stückzinsen in Höhe v0

nenen

vom 1. März 1934 bis zum 31, März 1934, abzüglih Zinsen, zum jeweiligen Reichsbankdiskontsaß für den leihen Zeitraum bar vergütet.

Die Tilgung der neuen Schuldver- schreibungen erfolgt vom 1, Oktober 1936 ab mit 3 % p. a. Mona erspar- ter Zinsen durch Auslo Vi zum Nenn- wert. Verstärkte Tilgung ist zulässig.

Die neuen Schuldverschreibungen wer- den in Stücklen von RM 100,—, 200,—, 600 —, 1000—, 5©5000—/ 10 000,—, 0 000,—, 50 000,— und 100 000,— aus-

efertigt. j

Auf Grund dieses Angebots fordere ih die Inhaber der am 1, März di fälligen oben erwähnten 6% Schahan- weisungen der Stadt Frankfurt am Main auf, die Stücke nebst einem arith- metish geordneten Nummernverzeichnis in doppelter Ausfertigung zum Um- tausch in die neuen 4 % Schuldverschrei- bungen des Umschuldungsverbandes dent/her Gemeinden

bei der Preußischen Staatsbank

(Sechandlung), Berlin W 8, Markgrafenstraße 8, als Geschäftsstelle des Umschuldungsver=- bandes deutsher Gemeinden eingureichen.

Die Einreichung hat in der Zeit vom 920. Januar bis längstens 20, Fe- bruar d. J. zu erfolgen. Der am 1. März d. J. E Zinsschein der alten Shazanweisungen ist von den Be- sizern, die von dem Umtauschangebot Gebrauch machen, zurückzubehalten und wird von den bekannten Zahlstellen ein- gelöst, Börsenumsaßsteuer für den Er- werb dex neuen Schuldvershreibungen wird gemäß § 36 K.-V.-G, von dem ersten Erwerber nicht erhoben.

Die Einreicher erhalten zunächst von der Preußishen Staatsbank (Seehand- lung) ausgestellte, niht übertragbare Kassenquittungen, gegén deren Rückgabe später auf Grund besonderer Bekannt- machung die Ausgabe der endgültigen Schuldverschreibungen des Umschul- dungsverbandes deutsher Gemeinden er- folgt. Die Zahlung der Stückzinsen für die Zeit vom 1. 3, bis 31. 3. 1934 ab- üglih Diskont, erfolgt bei Einreichung Lr Schaßanweisungen zum Umtausch.

Mit der Einreichung der Schatzaniwei- sungen zum Zwecke des Umtausches gilt das Angebot der Stadt Frankfurt a. M. als angenommen. Das Angebot gilt nah § 7 Abs. 1 des Gemeindeumschul- dungsgeseßes auch dann als angenom- men, wenn das Angebot niht innerhalb eines Monats nah Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußishen Staats- anzeiger auédrücklich abgelehnt worden ist. Die Ablehnung ist nur dann wirk- sam, wenn fie innerhalb dieser Frist unter gleichzeitiger Vorlegung der Schazanweisungen und Beifügung eines arithmetisch geordneten Nummernver- geichnisses in doppelter Ausfertigung bei der Preußishen Staatëbank (Seehand- lung), Berlin W 8, Markgrafenstr. 38, als Geschäftsstelle des Umschuldungs- verbandes eingegangen ist. Die Einrei- chung der Schaßanweisungen hat in diesem Falle mit den am 1. März d. J. fälligen Zinsscheinen zu erfolgen. Falls diee Zinsscheine nicht mitgeliefert wer- den können, ist der Gegenwert der Zins- heine bei der Einreihung der Schah- anweisungen bar einzuzahlen. Die Preu- ßishe Staatsbank (Seehandlung) als Geschäftsstelle des Umschuldungsverban- des wird die niht zum Umtausch gelan- genden Schabßanweisungen mit einem entsprehenden Stundungsvermerk ver- schen den Einreichern zurückgeben.

Wird das Angebot abgelehnt, so gilt nah § 7 Abs. 2 des Gemeindeumschul- dungsgeseßes die Forderung aus den Schaßanweisungen einschließlich der seit dem 1. September 1933 aufgelaufenen und weiter auflaufenden Zinsen als auf ö Jahre gestundet.

Frankfurt a. M., 15. Januar 1934.

Der Oberbürgermeister.

4 % jährlih

7. Aktien- gesellschaften.

[67942]. Actienbrauerei Greußen, Greußen i. Thür.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu der am Sonnabend, den 17, Februar 1934, 16 Ugzr, in Greußen, Hotel zum Schtvan, stattfinden- den ordentlihen Generalversamm- lung eingeladen.

_ Tagesordnung:

Î Geschäftsbericht.

2, Vorlegung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung über das Ge- schäftsjahr 1932/33. Antrag auf Genehmigung derselben.

3, Antrag auf Erteilung der Entlastung [ür den Vorstand und Aufsichtsrat.

4, Aussichtsratswahl.

di Zur Ausübung des Stimmrechts in ijer Generalversammlung sind diejeni- gen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien Ta zum Mittwoch, den 14. Februar

934 „entweder bei der Geschäftsstelle dee Vrauerei in Greußen oder der

llgemeinen Deutschen Credit- hi stalt in Leipzig oder einem Notar

)intorlegt haben.

Greußen, den 18. Januar 1934. Vorstand. H. Mühlrath.

Reich8- und Staatsanzeiger Nr. 17 vom 20, Januar 1934.

[67939]. Bekanntmachung.

Durch Beschluß der Zulassungsstelle an der Börse zu Hamburg vom 18. Fanuar 1934 sind 52 840 000 RM auf den JFunhaber lautende Stammaktien

50 000 Stück über je 100 RM Nr. 1

bis 50 000, 16 200 Stück über je 200 RM Nr. 50001 bis 66 200, 44 600 Stück über je 1000 RM Nr, 66 201 bis 110 800 des Norddeutschen Lloyd in Bremen zum Handel an der Börse zu Hamburg auf Grund eines Prospekts gleichen Jn- halts zugelassen worden, der bereits an- läßlih der Zulassung dieser Aktien an der Berliner Börse in Nr. 284 des Deutschen Reichsanzeiger vom 5. Dezember 1933 veröffentlicht worden ist.

Der von der Hamburger Zulassungsstelle genehmigte Prospekt unterscheidet sich von dem veröffentlichten Berliner Prospekt nur insoweit, als bei den Angaben über die Bekanntmáchungen „eine Hamburger Tageszeitung“ und bei der Aufzählung der Orte, an denen die Auszahlung der Gewinnanteile usw. kostenfrei erfolgt, „Hamburg“ eingefügt sind.

Hamburg, im Fanuar 1934,

Dresdner Bank in Hamburg. Deutsche Bank und Disconto-Gesell- haft, Filiale Hamburg. Norddeutshe Kreditbank Aktien- gesellschaft, Filiale Hamburg.

[67961]. Bierbrauerei Kelbra vorm. Gebr. Joch Akt.-Ges. i. Liqu., Kelbra.

Zur ordentlichen Generalver- o am Freitag, den 9. Fe- bruar 1934, mittags 1 Uhr, im Ver- waltungsgebäude der Engelhardt-Brauerei Aktiengesellshaft, Berlin W 62, Kur- fürstenstraße Nr. 131, werden die Aktio- näre unserer Gesellschaft hierdurch ein- geladen.

Tagesordnung :

1, Vorlegung des Berichts des Liqui- dators und der Liquidationseröff- nungsbilanz;

. Genehmigung der Liquidationseröff- nungsbilanz;

. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats für das mit Beginn der Liquidation beendete Geschäftsjahr 1932/33.

Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien bis spätestens 6. Fe- bruar 1934, abends 6 Uhr, in unserem Geschäftslokal, hierselbst, zu hinterlegen.

Kelbra (Kyff häuser), 18. Jan. 1934,

Der Aufsichtsrat der Bierbrauerei Kelbra vorm. Gebr. Joh Atft.-Ges. i. Liqu.

[67666]. Einladung zur Generalversammlung.

Hierdurch laden wir die Aktionäre unse- rer Gesellschaft zu der am Freitag, den 16. Februar 1934, 17 Uhr, in Puls- niß in den oberen Räumen des Ratskellers stattfindenden 11. ordentlichen Gene- ralversammlung ein.

Tagesordnung :

1, Vorlage der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung auf die Zeit vom 1. 10, 1932 bis 30. 9, 1933.

2, Berichterstattung des Vorstands über den Vermögensstand und die Verhält- nisse der Gesellschaft.

3, Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung des Geschäftsberichts und der Jahresrechnung.

4, Beschlußfassung über die Genehmi- gung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung für das ver-

._flossene Geschäftsjahr.

5, Beschlußfassung über die Erteilung

der Entlastung der Mitglieder a) des Voustands, b) des Aufsichtsrats.

6, Beschlußfassung über die Gewinnver- teilung bzw. Verlustdeckung.

7. Wahl des Prüfers für das Geschäfts- jahr 1933/34 gemäß § 262a und þ des H.-G.-B.

8, Wahl von Aufsichisratsmitgliedern.

Zur Teilnahme an der Generalversamm-

lung sind gemäß § 21 der Laping die- jenigen Aktionäre berechtigt, die spä- testens am 3. Werktage vor der anberaumten Generalversammlung — den Tag der Versammlung nicht mit- gerechnet — bei der Gesellshaftstasse

a) ein Nummernverzeichnis der zur Teilnahme bestimmten Aktien ein- reichen und

b) ihre Aktien (ohne Dividendenleisten und Dividendenscheinen)

bis zum Schlusse der Generalversamm- lung hinterlegen. Die über diese Hinterlegung ausgestellte Bescheinigung gilt als Legitimation für die Teilnahme an der Generalversamm- lung und isst beim Eintritt in die Ver- sammlung vorzulegen. Die Hintexlegung der Aktien kann auch bei einem deutschen Notar oder bei der Stadtgirokasse Pulsnitz, bei der Pulsnitzer Bank e. G. m. b. H. in Pulsnitz oder bei der Commerz- und Privat - Bank A.- G, Zweigstelle Pulsnitz, erfolgen. Das Stimmrecht kann auch durch Be- vollmächtigte ausgeübt werden; die Voll- macht muß schriftlich erteilt werden, jie bleibt in Verwahcung der Gesellschaft. Pulsnitz, am 17, Januar 1934, Uberlandkraftwerke Pulsnitz A.,-G. in Pulsnitz. Der Aufsichtsrat.

Bursche, Vorsißender,

U

[64357]

Die Central-Molkerei Hannover Aktiengesellschaft in Hannover 1st durch Beshluß der Generalversamms- lung aufgelöft. Wir fordern gemäß 8 297 H.-G.-B. die Gläubiger der Ge- sellschaft auf, ihre Ansprüche bei der Gejellshaft anzumelden.

Die Liquidatoren: Georg Sonnenberg, Alfred Voigt, Haus Rethmar. Pattensen.

Lorrie ktiengesellschaft für Eisenindustrie und Brückenbau vormals Johann Caspar Harkort in Duisburg. Die auf den 22. Januar 1934, nachmittags 16 Uhr, nach Dortmund, Hotel „Zum Römischen Kaiser“, einbe- rufene Generalversammlung findet nicht statt. Neuer Termin wird noch mitgeteilt werden. Duisburg, den 18. Januar 1934, Der Aufsichtsrat.

S, 3,

[66817] Porzellanfabrik Schirnding A.-G,, _Schirndiug, Oberfranken, Die Aktionäre werden hiermit zu einer am 12. Februar 1934, nach- mittags 2 Uhr, im Verwaltungsge- bäude der Fabrik stattfindenden außer- vrdentlihen Generalversammlung mit nachstehender Tagesordnung ein-

geladen:

Li Aligaige nah § 240 des H.-G.-B.

2. Aussichtsratswahlen.

Zur Teilnahme ist die Vorlegung der Aktien oder eine escheinigung über die erfolgte Hinterlegung bei der

Deutschen Bauf und Disconto-

Gesellschaft in Berlin odex deren Filiale in Regensburg oder dem Bankhaus Karl Schmidt in

Hof oder

irgend einem Notar erforderlich.

Schirnding, den 15. Januar 1934.

Der Vorstand.

[67671]. Jn der Generalversammlung vom 14, 10, 1933 wurde für das verstorbene Aufsichtsratsmitglied, Herrn Dr. N. Bot, Berlin, der Kaufmann Otto Cohn, Char- lottenburg, als Mitglied des Aufsichts- rats gewählt, Verlin-Charlottenburg, 10. 1, 1934. Grundstücks A. G. Grolmanstraße. Der Vorstand.

[67974]. Aktiengesellschaft „Casino“, M.-Gladbach.

An Stelle des durch Tod aus dem Aufsichtsrat ausgeschiedenen Herrn Sa- nitätsrat Dr, Lünenborg is gemäß Be- {luß der Generalversammlung vom 13, 12, 1933 als neues Aussichtsratsmit- glied gewählt worden Herr Willy Krebs, Fabrikant in M.-Gladbach.

M.-Gladbath, den 18. Januar 1934,

Aktiengesellschaft „Casino“, Der Vorstand.

[67963]. Kalker Brauerei - Aktien- gesellschaf}t vorm. Fos. Bardenheuer, j Köln-Kalk. ‘

Wir beehren uns, die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft in Gemäßheit der F§ 16 und 17 unseres Statuts zu der am Donnerstag, den 22, Februar 1934, mittags 12 Uhr, im Sizungssaal des Herrn Justizrat Dr. Sauer, Köln, Breite Straße 2, stattfindenden 46. ordent- lichen Generalversammlung freund- lichst einzuladen.

Tagesordnung :

1, Vorlage der Bilanz nebst Geschäfts-

bericht;

2. Entlastung von Vorstand und Auf-

sichtsrat;

3, Aufsichtsratswahl;

4. Wahl von Wirtschaftsprüfern.

Die Anmeldung der Aktien erfolgt auf Grund des § 18 des Statuts

bei dem Vorstand in Köln-Kalk,

bei der Dresdner Bank in Köln und

Frankfurt a. M,, bei der Bank für Brauindustrie in Verlin und Dresden,

bei dem Bankhaus Gebr. Arnhold

in Verlin und Dresden,

bei dem Bankhaus Baß & Herz,

Frankfurt a. M.

Der Geschäftsbericht pro 1932/33 sowie die Bilanz nebst Gewinn- und Verlust- rechnung per 30. September 1933 sind zwêi Wochen vor der ordentlichen General- versammlung in dem Geschäftslokal zux Einsichtnahme für die Herren Aktionäre ausgelegt.

Köln-Kalk, den 20. Januar 1934,

Der Vorstand. Bernhard Bardenheuer.

[68194]

Adlerbrauerei Valingen Aktiengesellschaft in Balingen, Einladung zur Generalversammlung.

Die Aktionäre werden zu derx am Montag, den 19. Februar 1934, nachmittags 1 Uhr, im Saale des Hotels zum „Shwanen“ in Balingen stattfindenden 11. ordentlichen Ge-

neralversammlung eingeladen. Tagesordnung:

1. Bericht des Vorstands Üübex den Vermögensstand und die Verhält- nisse der Gesellshaft sowie Vorlage der Bilanz und derx Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäfts- jahr 1932/33.

. Beschlußfassung über die Ge- nehmigung der Bilanz und über die Verwendung des Reingewinns.

. Erteilung dex Entlastuug an die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4. Wahl des geseblihen Bilanzprüfers

für das Geschäftsjahr 1933/34. Zur Teilnahme an derx Generalver- sammlung ist jedex Aktionär berechtigt, derx spätestens am 3, Tage vorx derx Ge- neralversammlung seine Aktienmäntel bei unserer Gesellschaft, bei ‘den Ge- werbebanken Balingen und Ebingen oder einer sonftigen deutschen Bauk, bei derx Oberamtssparkasse Balingen, bei. unserem Vorstandsmitglied Karl Schempp zum „Häringftein““ in Ebingen oder bei einem deutschen Notar hinterlegt hat und sich hierüber durch eine Bescheinigung dex Hinter- legqungsstelle zu Beginn dex Versamm- lung ausweist.

Balingen, den 19, Januar 1934

Der Vorstand. F. Hosmann.

[67934]

Sächsische Werkzeugmaschinenfabrik Vernhard Esch2r Aktiengesellschaft, Chemnit;.

Wir laden unsere Aktionäre zu der am 15, Februar 1934, vornmittags 114 Uhr, im Sißungssaale der Dresd- ner Bank Filiale Chemniy in Chemniß, Poststraße 8—10, stattfindenden 27. or- dentlichen Generalversammlung ein. Tagesordnung :

1. Bericht des Vorstands und des Auf- sihtsrats über den Vermögensstand und die Verhältnisse der Gesellschaft. Vorlegung der Bilanz und der Ge- winn- und Veclustrehnung für das Geschäftsjahr 1. Oktober 1932 bis 30, September 1933.

. Beschlußfassung über die Genehmi- gung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung, über Behand- lung des Bilanzverlustes und über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

3. Neuwahl zum Aufsichtsrat.

Zur Ausübung des Stimmrechts kn der Generalversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens am 3. Werktage vor der anberaunm- ten Geueralversammlung, also bis zum 12, Februar 1934, abends 6 Uhr, bei der Gesellschaftskasse in Chemniß oder bei der Dresdner Bank Filiale Chemniß in Chemnitz ihre Aktien hinterlegen.

Die Hinterlegung kann auch bei einem deutschen Notar erfolgen. Die Hinter- legung ist auch dann ordnungsgemäß er- folgt, wenn Aftien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei an- deren Bankfirmen vis zur Beendigung dex Generalversammlung im depot gehalten werden.

Chemnitz, den 17. Januar 194. Sächsische Werkzeugmaschinenfabrik

Bernhard Escher A.-G.

Wünshmann. Kamprath.

p Zerr - SPeULT-

67937].

l Die Aktionäre der Radeberger Ex- portbierbrauerei Aktiengefellschaf}t werden hiermit zur ordentlichen Gene- ralversammlung am Freitag, den 16. Februar 1934, 11 Uhr, in Dresden im Sibßungssaal des Bankhauses Gebr. Arnhold, Waisenhausstr. 18—22, ergebenst eingeladen.

Tagesordnung : E 1, Vorlegung des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr vom 1, Oftober 1932" bis 30. September 1933, der Vilanz und Getwinn- und Verlust- rehnung mit dem Bericht des Auf- sichtsrats hierzu sowie Beschlußfassung zu diesen Vorlagen. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns. : Beschlußfassung über die Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat.

, Neuwahlen zum Aufsichtsrat und Verwaltungsrat,

5, Wahl von Bilanzprüfern für das Ge- schäftsjahr 1933/34.

Diejenigen Aktionäre, die in der Gene- ralversammlung Anträge stellen oder stimmen wollen, haben gemäß 8§ 25 der Satzungen ihre Aktien spätestens am 13. Februar 1934 oder die über deren Hinterlegung ausgestellten Bescheini-

ungen eines Notars oder einer Éffettengirobank spätestens am 14. Februar 1934 während der üblichen Geschäftsstunden i

bei der Gesellschaftskasse in Dres-

den, Chemnißer Straße 6 : bei dem Bankhause Gebr. Arnhold in Dresden und Berlin

bei der Dresdner Bank in Dresden,

Berlin, Hamburg, Frankfurt a. M. und Hannover, bei dem Bankhause Hardy & Co. G, m. b. H., Berlin, bei der Commerz- und Privat- Bank Aktiengekellschaft in Ber- lin, Dresden, Hamburg Hannover, bei dem Bankhause Vayer & Heinze in Chemnigt, E bei dem Bankhause S, Bleichröder in Berlin zu hinterlegen, bis zum Schluß der Gene- ralversammlung dort zu belassen und die Hinterlegungsscheine in der Generalver- sammlung vorzutwveisen. Radeberg-Dresden ,. 20, 1, 1934, Radeberger Exportbierbrauerei Attiengesellschaf#t. Der VorstauD.

und

Mathias, Horch, Schwalbe,

[679641].

„Automat“ Attien-Gesellschaft j in Köln,

_Die neunundzwanzigste ordents liche Generalversammlung unserex Aktionäre findet Donnerstag, deu 15. Februar d. J., 12 Uhr, auf dex Amtsstube des Notars Dr. Krauß in Köln, Cardinalstraße 6, statt.

Wegen Teilnahme an der Versammlung

verweisen wir auf § 26 unserer Sazungen,

Als Hinterlegungsstellen für die Aktien

bezeihnen wir unsere Gesellschafts- fasse und die Filiale der Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft in Köln. Die Hinterlegung hat bis zum 10. Februar d. F., 18 Uhr, zu erfolgen, Tagesordnung :

1. Vorlage des Geschäftsberichts nebst Vilanz und Gewinn- und Verlust- rechnung für das Geschäftsjahr 1933 sowie Genehmigung derselben;

2 Os von Aufsichtsrat und Vor- stand;

3. Aufsichtsratswahl.

Köln, den 20. Januar 1934.

e Automat“ Aktien-Gesellschaft.

Müller.

[67962]. Bekanntmachuug.

Jn der ordentlichen Generalversamm- lung vom 29, November 1933 unserer Gesellschaft is beschlossen worden, das Aktienkapital von RM 800 000,— in erleichterter Form durch Einziehung von RM 200 000,— Aktien, die der Gefell- schaft unentgeltlich zur Verfügung geftellt sind bzw. sich im Besig der Gejellschaft befinden, und durch - Zusammenlegung der verbleibenden RM 600 000,— im Ber- hältnis von 2: 1 herabzusetzen. Weiterhin wurde beschlossen, das Af tienfapital um RM 109 090,— dur Ausgabe von 500 Stück auf den Jn=- haber lautenden Aktien zu je RM 200,— zum Kurse von 106% wieder zu erhöhen. Die neuen Aktien im Betrage von RM 100 000,— sind von einem Konsortium zu pari fest über- nommen und werden den alten Aktio nären im Verhältnis von 3 : 1 zum Kurse von 100% unter Ausschluß des geset- lihen Bezugsrechts angeboten.

Nachdem die Beschlüsse der General- versammlung in das Handelsregister ein- getragen worden find, fordern wir unsere Aktionäre auf, ihre Aktien baldmöglichf, spätestens jedoch bis zum 22. April 1934 einschließli bei der Dresdner Vank, Berlin, oder deren Filialen in Bielefeld und Gütersloh, bei der Deutshen Bank und Discounto= gesellschaft, Berlin, oder Derex Filialen in Bielefeld und Gütersloh, bei dem Banfhause Delbrüdck, Schwidier «& Co., Berlin, oder bei der Geïell- shaftsfajse in Gütersish mäßrznd der üblihen GeWäftsftunden reichen.

Die Zusammenlegung erfolgt in der Weise, daß der Nennbetrag der Aktien über RM 400,— durch Stemvelcufbruck auf RM 200,— herabgeseßt wird. Es kann dabei die Ausgabe der abgestempelten Aktien mit fortlaufenden Nummern, alio nicht in den Nummern der eingereichten alten Aktien, erfolgen.

Diejenigen Aktien, die bis zum 22. April 1934 einshließlich nicht zur Abstempelung eingereicht sind, werden gemäß § 290 H.-G.-B. für kraftlos erklärt.

Gleichzeitig fordern wir zur Ausübung des Bezugsrechts auf die neuen Aktien auf. Auf je drei alte Aktien zu RM 400,— entfällt eine neue Aktie zu RNM 200,—, die zum Kurse von 100% zuzüglich Börsenumsaßsteuer be- zogen werden fann.

Diejenigen Aktionäre, die von ihrem Bezugsrecht Gebrauch machen wollen, haben dies bis zum 12. Februar 1934 einschließlich bei den obengenannten Stellen auszuüben.

Gütersloh, den 15. Januar 1934, Aufsichtsrat und Vorstand der Vogt & Wolf A. G. L e E]

[64356]. Vilanz per 31. Dezember 1932.

Aktiva, RM [5 Grundstücke 75 300|— Forderungen 17 000|— Verlustvortrag 24 18475 Verlust 1932 . 17H11

118 201 86

Passiva, | Aktienkapital . « « 50 000 — Hypotheken « « « 59 126|— Arden, «4 9 07586

118 201/86

Gewinn- und Verlustrehnung per 31. Dezember 1932.