1934 / 44 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 21 Feb 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs: lind Staatsanzeiger Nr. 44 vom 21, Februar 1934.

S. 2,

Nus der Verwaltung.

Die Reichsangehörigkeit im Reisepaß.

4 N A î Z j s ck Y1 G N an die Stelle der vielen deutshen Staatsangehörig- zeiten die einheitliche Reich8angehörigkeit getreten ist, werden von den zuständigen Landesbehörden jeßt Ausfühvungsvorschriften für ara 1 Gebì ( Neben dem Erlaß über die Aenderung von Familien- und Vornamen, dex beveits veröffent- licht ist, lie ie de B.-V preußischen Önnenminister zwei weiteve Erlasse vor, von denen sich d aue mit den Pässen beschäftigt, der andere mit der preußischen Ehe-

E ü F jubiläumsgave. Dex Grlaÿ an die Paßbehörden weist darauf hin, daß in Zukunft in allen Pässen die Spalte Staatsangehörigkeit utsches Reih“ auNusul Auch bei Vorlegung von beispielsweise zur Verlängerung der Geltungsdauer oder

die verschiedensten Gebiete getroffen.

licht ist, liegen, wie das VDB.-Büro meldet, vom

jubiläumsgabe. Der Erlaß mit „Deutsches Reih“ auszufüllen ist.

S TOA e Pässen,

1

zur Erteilung von Vermerken, wie sie sid s der Beschrä

zur Erteilun; Verm j e Nnch aus der Beshränkun

deV Reisen nah Oesterreich ergeben, ist der Fnhalt diefer Somit,

wenn noch die Staatsangehörigkeit eines deute Landes an- Diese Aenderung

gegeben ist, in „Deutsches Reih“ abzuändern. kann Jede deutsche Paßbehörde chne Rücksicht auf

hörde vornehmen. erhoben.

S , Der zweite Erlaß zieht Reichsangehörigkeit die Folgerungen für die E die in Preußen beim

Cr lailp s gzubiläumgabe, die Destimmungen nur preußishen S öri Q Ungen Staatangehöri Jeßt wird bestimmt, T hetbil

iht auf die frühere paaren bewilligt werden kann, Wohnsiy haben.

S L

Im Namen des Deutschen Voltes.

Das vom Reichsjustizministe i i

D Re zminister auf einer Tagung in Dresd Me s vom Reichskabinett beschlossene erste Gese z1 everleitung der Rechtspflege auf das Reich ist jeßt verkündet vden und dem 20. F Sämttli Urteile aller deutschen Gerichte ergehen danach künftig „im Alinea Q 2 . al 7 s Bisher wurden in den Ländern die Urteile E eret In Preußen hieß es „Jm Namen des Dolkes ; andere Länder verkündeten die Urteile „im Namen des Greistaates“, E A des Reichsgerihts ergingen „im Namen Fine weitere Bestimmun z Gesebes überträ è Nelhes J ett g des Gesebes übertr e Niedershlagungsrecht von Verfahren in allen Sällen in bene E Lander zuständig waren, auf den Reichspräsidenten der b N E Begnadigungsreht darüber entscheiden fann fs ¿s Ie L E It auf andere Stellen übertragen will. Der Erlaß A M ien bedarf in Zukunft eines Reichsgeseßes. Das be-

itet, daß im Gegensaß zu e Länderamnestien niht mehr ( s Von großer Bedeutung ist fer i Fest aJ 7 s 2 7 F] aw Je 0. d g jt ferner die Fes ar s Grundsaves der Freizügigkeit der Rechtsanwalt- benjo wird die Gültigkeit aller notariellen Urkunden auf Es let ausgedehnt. Schließlich enthält das Geset die Dejtimmung, daß der Reichsfustizminister exmächtigt ist, e

worden und mit dem 20. Februar in Kraft getreten. des Deutschen Volkes“, verschieden verkündet.

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des Reiches“.

erlassen werden können.

schaft. das ganze Reichsgebiet ausgedehnt.

Anordnungen zu treffen, di : » “i Mgen zu tressen, die durch den Uebergang der Fustizhoheit au BEA L rei) LOELUN werden. Vorarbeiten hierfür sind auf Dresd pr A C T A H L Altd : R esdoner zagung der «¡Fustizminister bereits geleistet worden,

indem“ der vot avnhanrs

N of eft 15472 ; î M 7 92,544 Reichsfustizminister die Landesjustizverwaltungen zu

Handelsteil.

Verliner Vörsenberiht vom 21. Februar 1934.

A Jm Verlauf etwas freundlicher, u a TUgaNi Dan Kauforders aus Publikumskreisen war wie E Mi G E Börse nur* gering, und aus ies ‘unde [hritt die Kulisse erneut inigen Positioné P E E l T zu eintgen Positions- sungen, anfänglich wieder kleine Kursrückgänge S R [angl vieder Leine KursxUckgänge zu ver- P Ae Als späterhin einige Kauforders E S Pr0- 208 aa eintrafen, wurde die Tendenz ziemlih wider- e A „Und die Grundstimmung zuversihtlicher. Allerdings E sich das Juteresse der Privatkundshaft neben Montan- O S O Anlagewerte, während in dex Mehrzahl er Papiere nur kleine Umsätze zustande kamen. Verei man Tauschoperationen von Attien in ; C E an Tauschopera: 1 in Renten, dic jeßt wieder Beet A S wen L «Interesses rüden, Ra Die 2 s dem westdeutschen Fndustrierevier fand ) achtung, konnten jedoch infol e i E tung, konnten ge der geringen Kauforders Ï E N nicht ditleges: E Am Montanaktienmarkt lagen Harp 1 i E l i ( i ener etwas gebessert un! Mone E e YeIM en Hoesch ÉeMteliar auf 6 | S 6% ab, tonnten jedoch später ihre Ei i wieder wettmachen. Bubia I e (lus L E i j : g fanden etwas Jnteres lué D) während in den übrigen B ' Velllnes Meteridi be j ( raunkohlenwerten einiges Materi m . J Y 7 q + E I A Kalipapiere bleiben lustlos, in GemisGeii A E ce, zu Len mae, dabei gingen Kokswerke auf Ju "Cet alf O Ut Q G E E l ( 0 G O Farbe Que n vH) wurde das herauskommende Material alatt dirse a L A die Mitläufer der leßten Auf- svewegung zu Positionslösungen (minus 4 vH Ac t u 45s P A azlite während Gesfkrel, ¿uf 98 L d Krast auf 103 zurückgingen. Einige L Kulisse zeigten si 9 gurücaingen, Einige Abgaben der Zei ). auch in B. M. W. (minus 1 vH): Dai lagen bei 45!4 nur weni ‘ä E F d a ( ei 45% entg verändert. Von den Tarif S ( h ert. t Tartiswerten zo pi e N eines Prozentes an. Kunstsciden- gen ruhiger; Aku gingen zu 52, Bember 91 i Angebot der Kulisse zei (6 In B ACler bee r 9 der zeigte sih in Berlin-Karlsruher J i werke (minus 1% vH), Berli taschine Line A v UnB _(minus S rliner Maschinen Orenstein und Kopp (mi l H t tacavia De Koppel (minus 4 vH). Schiffahrtspapi i d delle pp 1 4 V). )rtspapiere 4 Eg meen R T 0ange auf. Für eiben e als Anlagepapier augenblicklich in Front sind ie Jepap ( i alten di Pa au-quis Abilußerwäxtungen hin an (plus 1% ob) “Sonit g Zanfaktien weni ‘ändert; z órte man 5 DD-Bank 65% enig verändert; Commerzbank hörte man 51, Der Kassamarkt wies weiterhir iche L f O ! 1 freundliche Lendenz auf. Bei Slinbbeslezungen bis zu 2 vH. Am Markt der Faiv eran ide A el Mul! E N Neubesiß gingen auf 954 herauf, esiß waren mit 9654 gut gehalten. Schuld forderungen wiesen Gewi bis iu 3 v6 Mt ads V run nne bis zu 1s vH auf Dbrief und Stadtanleihen lagen fr i n ar L s nd Stad ( eundlicher; u ) en W nD ZQILet ( u. a. gewannen Westbo! T E L N ienen oe O AéfimunäloMactionin vH, T ds stiegen bis um 1 vH, auf Reichsmar estellte Dollarbonds dagegen ruhiger Der Geibatarte «tit tan stell gea iger. Der Geldmarkt zeiat i DInblick auf den bevorstehen! "Fo i t ad tus x auf rjtehenden Februar-Ultimo und auch feitüng, DeS Pera T T enten Quartalstermin eine leichte Vere ¡Ung; Lagesge ie 34 bis 5! 5 “er drefs en Ls ne geld jfteg auf 4% bis 5% vH erste Adresse kamen

Quständiakei A ihre örtlich Zuständigkeit und ohne Einwilligung der örtlich austndigen Be Eine Gebühr wird für diese Aenderung nicht

aus der Ssung i M deutschen ejubiläumsgabe 50. und 60. Ehejubiläum, ferner beim 75. und ù t „und 60. , fernex beim 75. un: unter Umständen auch beim 65. Ehejubiläum ie wird. “Dise 50 Märk beträgt, konnte nah den biherigen Î ukommen daß das preußische Ehejubilä s ] eyt wird bes t 3 \ iläums, | aen die sonstigen Vorausseßungen erfüllt find örtan e Rüge Landesangehörigkeit allen vreichsdeutschen Ehe- die im Freistaat Preußen ihren

außerhalb der Winterhilfe.

fahrtspflege hat in einem A

Genehmigung von Sammlungen im Fahre 1934 getroffen.

hilfswerks rung durch

Grund der W 1. April bis 31. Oktober 1934 erteilt werden dürfen.

einen und Anstalten zu verbände: der freien Wohlfahrtspflege (NS.-Volkswohlfahrt, Caritasverband) angehören. Die Entscheidung über di i j ( ; er die (

der Erlaubnis zur Veranstaltung vor S ins c Erteilung lungen behält sich der Na vor. Um die Anforde- rungen an die Gebefreudigkeit der Bevölkerung niht zu über- Pen, soll die Zahl der Hauskollekten und der mündlichen Wer- A erheblih vermindert werden. Den Veranstaltern münd- icher ital [hriftlicher Werbungen soll aufgegeben werden, sich nux u solche M zu wenden, die shon bisher dur die Ge- Y Lng von Spenden ihr Juteresse für die von dem Veranstalter Deren en Zwecke bekundet haben. Diese Bestimmungen getten 8 \ jon betont, nux für die Doblfahrt9, Negern Sammlungen. U nicht für nom zu politishen Zwecken für E E olleften sowie für Sammlungen und Werbungen, die von Beairte verant R kfirhlihe Zwecke ‘in ihren

gin, l erden, sie gelten auch niht für S - e von Vereinen, Anstalten und N a a s er Me die Verbreitung der Glaubenslehre und die Erhaltung er ihr dienenden kirhlihen Einrichtungen ist.

Verbote von Theateraufführungen.

Der Reichsminister für Volksaufklä / 7 ' rung und Propagand ie A Ausdruck gegeben, vor “ia E A en en, deren Aufführung niht nur örtliche Bedeutung L nte E zur Stellungnahme zu erhalten, um die Ein- ju A Sun R gewährleisten fönnen. Deme D hat wie der Amtliche Preußisch ressedienst mitteilt der Preußische Minist \ le ssedienst i L DeS D Ane Gemeinden C iddineihänte Sub Aud: e ¿s ersucht, vox Erlaß von polizeilichen Verfügungen, durch die ) e Uufführung bestimmter Theaterstücke verboten wird ihm auf e R en e id des Stückes, möglichst unter gee elte gung einer Text ie Grü beabsichtigten Verbots zu bei Ne E s Für die Leiter der Theater wird es sich em Ï FU Leite ) ehlen, um d A ARUS, AeTgueen Ee O s verbundene Kosten „unnüß aufzu / e Theaterstücke, deren Aufführun beabsichtigt ist, bei denen aber Zweifel ( izeilich G lässigkeit auftauchen können, so arie s N A B [sigleit a! : ; tig zur Kenntnis d L zu bringen, daß ge rale À fiche j des Reichsminiiters für Bolte enan S

Jnangrifsnahme der Vorbereitungsarbeiten

t | Pi Ani o o | kann eingehoit werden

Vörsenindizes für die Woche vom 12. bis 17. Februar.

Die vom Statistischen Reichsamt e L vom s rrechnet indi stellten sich in der Woche (12, 2, bis If 25 in Verlei cen

Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnit

2 12A U 6. s Aktienkurse (Jndex 1924 0 T D bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Jndustrie « Handel und Verkehr Gesamt . . . . . . 0 . .

Kursniveau dex 6 %% igen festverzinslichen Wert- papiere

Pfandbriefe der Hyp.-Akt,- Balle it e

Pfandbriefe der öffentlich- rechtlichen Kredit-Anstalten

Kommunalobligationen

Reichsanleihèn L E 6

Sonstige öffentl. Anleihen .

Jndustrieobligationen «

Durchschnitt

Monats-

durchschnitt Januar

80,17 67,91 78,50 73,89

78,75 66,83 77,60 72,77

75,42 64,62 74,97 70,17

92,35

90,52 89,17 97,93 88,24 86,25 91,47

92,64

90,67 89,43 97,61 88,48 86,73 91,66

93,30

91,04 89,57 97,47 88,70 86,19 91,97

Bor einer Neubesezung des Berline L | vorftandes, E

Wie der DHD. erfährt, bestäti i î i : V. erfahrt, gen sih die | ini B E der Verline: Borse umlaufenden Gotücbie dah cine Rer

3 an er Berliner Wertpapierbö : Und zwar soll der Vorstand in Zuk î Ar As Grund der in der Berliner "S ould ite A Ea Listen gewählt, sondern entsprechend d A Len den Grundsäßen durh den Reichs] Salem S

l ndjaß rd wirtshaftsminister beste

werden. Jm Zuge dieser Entwiälunag dür E wärtige Vorstand dex Berliner Bör “Vis i gets Mst börse, seine Aemter in Bâälde lebétlegen b soit aud Be L herige Vorsivende, Bankier Hamel L via A S FUr den Posten des neu zu bestellende Moos a de! Lo, Namen einiger Großbankdirektoren ain L e Staatsrats Direktor F, Reinhart öu dev Co E WLLIS : l tor F, Reinh r Comm ‘ivát- Bank, Eine Vestätigung hierfür war jedo noch ide As

a Ne TEG des deutschen Kunstseidenabsaßes. Wle der DHD. aus Kreisen des Kunstseideverkaufsbü i Geltätigung L A e „Pressemeldung Cb Ern er V t ar in der Kunstseide verarbeitenden dustri eine jo große allgemeine Belebung, d der Abs P iten Mont größer als je 109€ seit G f der Absatz in diesem è 8 t Bestehen des K i kauft büros gewesen ist. Die Belebin i Get Sldéte ias en büro ie D g hat in gleiher Stärke i Februar angehalten. Diese erfreulihe É i wee un j ar gehalten. Diese Entwidcklung d die großen Aufträge im Zusammenhang mit der I ueinkleidunt

Nur im Sommer Sammlungen sür Wohlfahrtszwecke

Der preußische Staatskommissar für die Regelung der Wohl- Bestimmungen über die die Mittelbeshaffung für die Durhführun i i e telbes! g für g des Winterhilfswerks

auch weiter M Loeta de Men A um nach Abschluß Gia, [ : rausseßungen für eine planmäßige, der allge- meinen A age angepaßte S uan Ler Bevölte- 0 Sammlungen zu shaffen, wird angeordnet, daß Ge- nehmigungen gur Veranstaltung von öffentlihen Sammlungen auf ohlfahrtspflegeverordnung nur für die Zeit vom

Ot! 9 Samm- lungen zu wohlfahrtspflegerishen Zwecken sind nur solchen Ver- Genen, die einem der vier Spitzen-

Rotes Kreuz, Zentralaus\{uß für die Fnnere Mission, Deutscher

E}

Die Leipziger Messe schafft Arbeit,

Die Leipziger Frühjahrsmesse 1934, di ihsmini i l , die Reichs ü A N Ans of Maa Dr. Goebbe ld 4 Min net, 1 usschtlich um mehr als 800 Fi stà beshickt sein als 1933 ie Gesamtausstel en e i D tausstellerzahl hat bereits 720 (gegen 6417 im Vorjahr) übers itt Es gi S E eichen dafür, daß die beutlGen B N b g La alies E ; De! sführer das Vert in die eigene Kraft und in die Sutünft s R, B i: t der deutshen Volkswirt- let Wnleclha vos beUE S Bete eli i u von Fertigwaren und Maschinen i diesem Jahre besondere Aufgaben ü N ae LOEE 7 u zu erfüllen, Mit D und Auslandsabsag fönbemnben Kräften wird L E A 9 bie ne e O MIO gte bilden. Sie n- 1uSlandt}chen Einkäufer von dem unterricht was deutsche Arbeit im ersten Jahr des tei P eftone hat. Mehr als 15 000 Ausländer 1 d o ees I Gastfreundschaft genießen die Leipaia nl A E S eat gewährt hat. J E l gl t hat. Fn den Fahren guten (C gra te eine einzige Leipziger Frühjahrsmesse Sn S ae eide Menne uth Ln B Millionen Arbeitstagen. Wieder 4 ge Arbeit zu schaffen, ist Au der be- vorstehenden Frühjahrsmesse 1934 Beile E G

Arbeitsbeschaffung der Elektrizitätsversorgung.

Zu den Veröffentlihungen über die Arbeitsbeshaffungs i un - men auf dem Gebiete der ElelirigitätSb ocl E bun (R'E zuständigen Reichsverband der Elektrizitätsversorgung . E. V.) mitgeteilt: Die Maßnahmen der Arbeitsbeschaffung ns auch in der Elektrizitätswirtschaft bereits auf den Anfang es Jahres 1933 zurück. Fm abgelaufenen Jahre sind für Er- A von Stromerzeugungs- und Verteilungsanlagen sowie x fet agen und dergleihen Aufträge vergeben worden, die in N nus von etwa 150 Mill. RM liegen dürften. Der M Vat es als eine seiner ersten Aufgaben erkannt, alle diese A eiten dur einheitlihe Planung ganz wesentlih zu fördern. N in derx Presse veröffentlichten Angaben sind, wie hieraus zu extennen ist, völlig aus dem Zusammenhang gerissen und erfassen L einen Teil dieses großen Arbeitsbeschaffungsprogrammes in er E S orauig, Dieses zielt vor allem ab auf Juten- E E und gleihe Spannung, gleiche

t. Dr N E V. int Januar. d. Je gegeun

E ist, hat sogleih umfassende Maßnahmen ¿s S herung dieses Arbeitsbeshaffungsprogramms in Angriff genommen, Es ist zu erivarten, daß für das laufende Fahr hierfür Beträge aus- gurorien werden können, die nennenswert über den von anderer Se genannten Zahlen liegen. Ueber den weiteren Verlauf der tion werden zu gegebener Zeit Einzelheiten mitgeteilt werden.

Die Neubildung der Außenhandelsstelle für Berlin;

Brandenburg, Pommern und die Grenzmark.

Auf Grund - des Geseßes vom 18. Oktober 1933, betr Maßnabmen gur Förderung des Außenhandels, ist au vie bevctts seit längeren Fahren ‘bestehende Außenhandelsstelle für Berlin Brandenburg, Pommern und. die Grenzmark (Geschäftsstelle: Ber- lin C2, Klosterstr. 41) neu g worden. Die Außenhandels- stelle ist tätig für die in den Bezirken der Fndustrie- und Handels- kammern zu Berlin,- Stettin, Frankfurt a. O.,, Cottbus, Stolp und Schneidemühl ansässigen Firmen. Zum Vorsitze"den des Vorstandes der Außenhandelsstelle Berlin wurde D: „Ametter,

läruna und Propaganda noch ! i fernex noch an die Heeren: Konsul Eduard Gribel: 1

L

ein

verschiedener Verbände zurüczuführen jetèn,

f C a) 0A : 4 rep i. Fa. Knorr-Bremje A.-G., Berlin, Vizepräsident derrzendustriec- Un Wande: zu Verltn, l lit. Dém Voxskänd gehören

Y T í i a C E

Fam mter 10M NntCY R206 A 5 1 È RIHGGI A L LG A Gel Karl

nberg.

nd Gandel8tamme ! 61 Dtyvefto

e Und Fabritbesther Wilhelm Temp: j

Borstvrende hat it Ausfüh L d licher Di itz en Beirat der Außenhandelsstelle berufen. Die ¿r Beirat Yat 6 : t hat N An M. unter dem Vorsiß des Herrn Dr. Dies (due N igung in Anwesenheit von Oberegierungsrat Pohlmann als Vertreter des Reichswirtschaftsministeriums im Geschäfts- Ne Dor JIndustrie- und Handelskammer zu Berlin abgehalten Der Beirat, der z. Zt. aus 43 Mitgliedern besteht, hat sich mit organisatorishen Fragen bei der Su L ada oes besonders mi den für den Auskunftsdienst bestehenden Einrichtungen mit H Haushaltsplan und der Finanzierung der Außenhandelsstelle A Außerdem hat er einige fir den Außenhandel besonders s ige Fragen, wie z. B, die Exportkreditversiherung und die N E des ausländishen Valutadumpings, erörtert. Nach eingehender Aussprache ist beschlossen worden, diese Fragen in für en Zweck besonders gebildeten Ausschüssen umgehend weiter j O um sehr bald bestimmte Anträge an den Außen- Dn E oder die beteiligten Regierungsstellen stellen zu können. E eirat hat aus seiner Mitte einen Arbeitsaus\{chuß zur Er- edigung allgemeiner Fragen und eine Reihe von Fachausschüssen e N an der Ausfuhr und Einfuhr besonders beteiligten Wirt- | O AREAe gebildet. „m übrigen hat der Beirat seine Bereit- 4 igkeit betont, im nteresse des deutshen Außenhandels tat- aud alle ihm zugehenden Anregungen aus den Kreisen der

irtschaft einer eingehenden Durchberatung zu unterziehen.

bs P N rheinisch-westfälischen Schrottmarfkt. __ Um rheinish-westfälishen Schrottmarkt hat di äftsbes s in den leßten Wochen bei fester P itenbeia Lac e geha ten, obwohl die mengenmäßigen Umsäße im einzelnen nicht groß waren, Die Werke vermeiden umfangreichere Dispositionen auf weitere Sicht. Bezeihnend für die augenblickliche Preisge- staltung am westdeutschen Schrottmarkt ist die Tatsache, daß A den Werksgeboten und den Händlerforderungen nicht un- e ie Spannen bestehen. Das Zustandekommen manches Ge- Q s | yeitert an der auf beiden Seiten herrshenden geringen e Nach wie vor erstreckt sih das Kaufinter- M L erke auf hochwertiges Schrottmaterial; minderiwertige M en, in erster Linie Schmelzeisen, sind kaum unterzubringen. 1e Sammeltätigkeit hatte in den leßten Monaten infolge der Le lieting stark nachgelassen, dürfte aber demnächst wie er in stärkerem Umfange ausleben. Dbwohl die Notierungen liche Auber erfi i N Jahres eine merk- lich besseru rsuhren, wird im Kleinhandel noch i über unzulängliche Erlöse, die den Aufwand N Stim Ee O gabe lien ian SIUIE Ld nicht ine A geklagt. Die Sthrott- bg nt vielsah eine gewisse Zurückhaltun é e E ieiteteu Neissteiteruncen IBlitien läßt, Set E erbraucher- als auch Händlerkreisen ist indessen die Meinung pee M A L H LeO Se Anziehen der Schrott- \ tn : en sei und auch nicht 1m F î gesunden Schrottmarktentwicklung lde M rhein elen Jndustriegebiet werden augenblicklich vom Großhandel für die hauptsächlichsten Schrottsorten etwa folgende Preise angelegt: Stahlschrott 86 bis 36 RM, Kernschrott 83 bis 34 RM, t a 24 bis 25 RM, neue festgeb. Blech- U n 28 RM, Hohofenshrott und Hochofen- Ha et l 26 RM für 1 t frei Waggon westdeutshem beut guer, n Va veht fester Haltung verharrt der Guß- 2 ne N Kausftätigkeit der Gießereien hat zugenommen : r Handel ist nah Kräften bemüht, gene Mengen anzukaufen, vas naturgemäß von den Abgabestellen dur erhöhte Preisforde- is G FENDl wird. Für Ta Maschinengußbruh werden etwa R | RM pro Tonne frei Waggon rheinish-westfälishem C gezahlt. Die Sthrotteinfuhr war in den leßten Sen verhältnimäßig rege, wenn auch dadurch empfindlichere Sh a ai des heimishen Schrottmarktes kaum eintraten. Der rottexport bewegt sih weiterhin in unverändertén Grenzen.

op Tenn N L 50 oli A

Gesamtverband Deutscher Baumwollwebereien E. Fahresrückblick sagt, genommen. t jefesti ) 4 im Herbst 1932 gezeigt, dohch trat erst um die JFahreswende P 1932/33 langsam eine f

meine Belebung in der Textilindustrie wirkte \ Baumwollspinnerei aus, deren Produktion fast

T

fation, dann aber auch in die geht. eine rasche Belebung ein. ein waren jedoch auf lange Zeit mit Beschäftigung8grad aufrechterhalten Spezialfabri ationszweigen, wie z. zeigten

b

modischen Gründen schlecht. Spezialzweige ein gewisses Kauf lebung vorausseßen.

Wirtschaft ein sehx weitgehender daß sich nun ein gewisser mexrkbax machte. staatliche Konjunkturpolitik, natürlichen Auftriebskräfte stüzte und förderte, entscheidende Be- deutung. rung der Arbeitslosigkeit, die stärkere Förderung des ) Kaufkraft der Landwirtschaft usw. äußerten eine belebende Wir- kung. die plöglih gesteigerte den stark vermehrten nationalen Verbände usw. Aufträge vermittelt, die auf Monate hinaus den teilweise bis

steigen ließen. j j feine ausreichende Besserung der Verkaufserlöse.

verharrten vielfah noch unter den Gestehungsfosten. liegt darin, daß die dauernde

- Reichs und Staatsanzeiger Nr- 44 vom 21, Februax 1934. S, 3.

1933 ein Zahr des Aufstiegs in der deutschen Baumwollindustrie.

ur Ausführung \ ereit gehalten h gering ausgenußgt werden fónnen.

cinem

entshieden eine Wendung zum Sten g einex Befestigung hon 0

Die Lage in der deutschen Baumwollindustrie "n wie der 0

Zwar hatten sich Anzeichen

ein. Die allge- ih zunächst. in der zur Hälfte in die d Strickerei und Strumpfwarenfabri- e Woll-, Seiden- und Leinenweberet dann auch in der Baumwollweberei w Gegen August machte sih dann wieder K Auftragseingangs bemerkbar. Die Werke Austrägen versehen, so daß der werden konnte. Jn den B. in der Gardinenindustrie, sih- nur gegen die Mitte des Jahres kleine Umsaß- Jn der Webspivenindustrie war die Lage aus Allgemein wäre zu sagen, daß diese aftniveau für eine größere Be- ü

Produktionsvermehrung

rifotagen-, Wirkwaren-,

Mitte März seßte Nachlassen des

elebungen.

JInsgesamt gesehen zeigte sich, daß in weiten Teilen der infolge des vorangegangenen Konjunkturtiefstandes Lagerabbau getrieben worden war, Und Zwang zur Erhöhung der Vorräte be- Jn diesem Augenblick gewann die zielklare die die verhältnismäßig shwachen z

Kreditpolitishe Maßnahmen, das Gese zur Verminde- die Einrichtung des Arbeitsdienstes, Mittelstandes, ‘die Steigerung der | f

In starkem Maße wurden der Baumwollindustrie dur

Bedarf von Bekleidungsgegenständen der Werken Beschäftigung gaben und die Produktion nahe an den Stand der leßten Hochkonjunktur

Leider brachte aber diese verstärkte Nachfrage Die Preise Der Grund Nachfrage hinter der steigenden

Produktion zurückblieb. Einer besonderen Erklärung bedarf die Tatsache des unter- \chiedlihen Ansteigens von Pro uktion und Arbeitereinstellungen. Die Beschäftigung in der Baumwollindustrie unterliegt außer der Abhängigkeit von der allgemeinen Wirtschaftslage mehr oder weniger regelmäßigen Schwankungen, die durch die stärkere Ab- hängigkeit des Verbrauches der meisten Erzeugnisse von der Mode und Witterung bedingt sind. Der Ausgleich, der früher in der Lagerhaltung von Groß- und Einzelhandel gefunden werden konnte, muß immer noh in erheblichem Maße als ver- loxen gelten, weil der Handel überhaupt sehr stark zurückgegangen und im übrigen aus Kapitalmangel und wegen des \{hnellen Modewechsels die Lagerhaltung außerordentlich eingeschränkt ist. Wenn nun, wie in den leßten Fahren, der Handel sich noch einer sehr kurzfristigen Auftragserteilung befleißigt, so müssen |

e i Wirtschaft des Auslandes.

Der holländische Wirtschaftsminister zum deutschen Transfer-Problem.

Nach einer der ersten Kammer übermittelten Denkschrift E Virtschastsminister Dr. Verschuux mit Bezug auf das eutshe Transfer-Problem vor, daß die Regierung von dem Devisenclearingsgeseß keinen Gebrauch machen wolle, solange die Möglichkeit bestehe, mit Deutschland Vereinbarungen zu treffen, die cine ziemlih befriedigende Transferierung der Zinsbeträge gewährleijsten. Ein solhes Abkommen sei kürzlih für das erste Halbjahr 1934 zustande gekommen. Daß zwischen der Haltung der Reichsbank in der Transferfrage und der wiederholt von der deutshen Regierung den Gläubigerländern unterbreiteten Forde- rung, ihre Grenzen für die deutsche Ausfuhr zu öffnen, ein Widerspruch bestehen solle, vermöge die Regierung nicht einzu- ehen. Wie man sich zu dieser deutschen Einstellung auch rein juristisch verhalten wolle, unter finanziellen und wirtschafts- politishen Gesichtspunkten, lasse sich für sie so manches sagen. Das könne allerdings niht von der Tatsache gelten, daß von deutscher Seite mit Zustimmung der deutschen Behörden große Mengen deutscher Obligationen weiter unter Nennwert im Aus- lande aufgekauft würden. Zu leßterem Punkte ist zu bemerken, daß die deutsche Regierung erst vox kurzem eine Bekanntmachung erlassen hat, ‘in der der Vorwurf, daß Deutschland erhebliche Devisenbeträge zum Ankauf seiner Auslandsbonds aufwende, als unberechtigt entschieden zurückgewiesen wurde. Für den Bonds- ankauf wurden shon seit Anfang 1933 keine Devisen mehr aus den Beständen der Reichsbank oder aus laufenden Devisenein- gängen zur Verfügung gestellt; der Erwerb der Bonds erfolgt vielmehr fast ausshließlich in Formen, die wie besonders das P Deutschland Devisen einbringen statt osten.

Oesterreichs Außenhandel im Januar 1934.

Jm Januar betrug der Wert der Einfuhr nah Oesterreich (ohne Edelmetalle und Münzen) 41,4, der Wert der Ausfuhr 57,1 Mill, Schilling. Verglichen mit dem Januax v. J. ergibt sih eine Zunahme der Einfuhr um 4,7 Mill. Schilling oder 5 vH und eine Ausfuhrsteigerung um 12 Mill. Schilling oder 27 vH. Das Passivum war um 7,3 Mill. Schilling gexinger als üt Januar 1933.

Aktive Außenhandelsbilanz Jugoslawiens 1933.

Die jugoslawische Außenhandelsbilanz für 1933 ließt mit einem Aktivsaldo von 495 Mill. Dinar ab. Jm Verkehr mit Deutschland ergab sich ein Ausfuhrüberschuß von 91 Mill. und mit der Tschehoslowakei ein solcher von 19 Mill. Dinar; der Außenhandel mit den beiden genannten Ländern war erst-

malig aktiv.

Steigerung des norwegischen Außenhaudels im Fanuar.

Dex norwegische Warenaustausch mit dem Auslande stieg im SFanuar 1934 gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres au} der Einfuhrseite von 44,6 auf 60,4 Mill. Kr. und auf der Ausfuhr- seite von 42,5 auf 47,5 Mill, Kr. Die Erhöhung der Einfuhr hatte ihre Ursache in erster Linie in dem Ankauf von Schissen, die Steigerung der Ausfuhr ist vorwiegend auf Kunstdüngemittel- und Papierexporte zurückzufühven.

1

halten. e wiederholt darauf aufmerksam

fationsprogramm wesentlich stabilif

immer noch diese Zurüchaltung waltet, die Frage auf, ob angesihts der Bemühungen niedrig zu halten, keine ausreichenden Gewinnaussihten bei der Lagerhaltung vorliegen. Arbeitslosen in Verbrauch an Preisrisiko tungen für den saisonmäßigen Ansturm der Käufer müßten den Handel veranlassen, seine Vorräte zu v

\haftszweig nehmen die Baumwollindustrie eine

das Bestreben, ihren Export möglichst zu fördern, weil die Roh- baumwolle ausshließlich eingeführt Gelegenheit muß einmal erwähnt werden,

gewinnung von Textilfasern zu Y genommen wurden, die verschiedenen Textilerzeugnisse je nah Nachfrage nah Fahnentuchen und dur | ihrer Rohstoffabhängigkeit vom Auslande unter autakischen Ge- sihtspunkten zu bewerten. dische Erzeugung von natürlichen Textilfasern fast aus\scließlich _staatlichen und privaten Subventionen zu verdanken ist und sie dexr Konkurrenz begünstigterer Länder ohne wirtshafts- und handelspolitische Die meisten und wichtigsten Textilrohstoffe sind aus klimatischen und wirtschaftlihen Gründen unerseßlih. Die deutshe Textil- industrie teilt in dieser päishen Textilindustrie,

olcher Aufträge vechältnismäßig viel Maschinen aber im übrigen verhältnismäßig i Die Baumwollindustcie hat é n jeher versucht, sich den Schwankungen in der Beschästi- ngslage mit der Arbeitszeit nach Möglichkeit anzupassen, ins- sondece, um sich auch ihre fahmännishe Arbeiterschaft zu er- Die Baumwollweberei hat im vergangenen Fahre gemacht, daß dex Uebergang von | zj Ausftragserteilung das Fabri- ieren und damit leßten Endes Arbeitskräften fördern würde. Da Bedarf an Textilien bei den in der Ausftragserteilung E taucht naturgemäß egung geleitet ist, daß die Preise | N

werden, die

x furzfristigen zur langfristigen

eitere Neueinstellungen von U nerseits ein unzweifelhaft großer onsumenten vorliegt, andererseits

sie niht von der Ueberlegu dex Reichsregierung,

Mit zunehmender Eingliederung der den Produktionsprozeß nehme aber auch der Textilien zu, so daß die Lage als ziemlich befestigt nd der Lageranbau aller Wahrscheinlichkeit nah als mit keinem verbunden angesehen werden kann. Die Vorberei-

Als in einem mit dem Weltmarkt stark verbundenen Wirt- Außenhandelsfragen in der deutschen bedeutende Rolle ein. Die Weberei eigt troy ihrer weitaus überwiegenden Binnenmarktorientierung werden muß. Bei dieser daß die an und für die inländishe Rohstoff-

Bestrebungen steigern, mitunter zum Anlaß

ih verständlichen Fest steht aber, daß bisher die inlän-

Sondermaßnahmen nicht standhalten kann.

Hinsicht die Lage der gesamten euro- die sowohl die gesamte Baumtwolle als au die Naturseide und etwa 90 vH der Wolle von außereuro- päischen Ländern beziehen muß. Auch bei Flachs und Hanf werden heute wieder etwa 84 vH aus dem Auslande bezogen. Selbst bei Kunstspinnstoffen spielt die Verwendung von Baum- wollinters und von ausländishem Holz eine erhebliche Rolle. Der Umfang, in dem Baumwolle in der Nachkriegszeit durch andere Spinnfasern, die zum Teil im Fnlande gewonnen werden können, verdrängt wurde, wird vielfah stark übershäßt. Zu- sammenfassend kann mit Bestimmtheit gesagt werden, daß die Frage einer Steigerung der inländischen Gewinnung von natür- lichen Textilfasern zu keiner Autarkiefrage gemacht werden kann, und daß der weitaus überwiegende Teil des Textilrohstoffver- brauchs selbst bei Wolle, Flahs und Hanf vom Ausland abhängig

bleiben wird.

Polen erhält die Stabilität seiner Währung aufrecht.

Der polnische Finanzminister Zawad Presseinterview erklärt, Polen werde der } : bleiben, die es seit dem Jahre 1930 verfolge und die auf etne Aufrechterhaltung der Stabilität der Währung hinauslaufe. Die Voraussezungen, die die Tschechoslowakei veranlaßten, eine Ab- wertung der Tschechenkrone vorzunehmen, bestünden für Polen nit. Die polnische R sei aktiv, und das innere PreiS- niveau sei gesenkt; der Stand der inneren Verschuldung enthebe das polnishe Schaßamt jegliher Sorge für längere Zeit. Durch den Beitritt zum Goldblock im Sommer vergangenen Jahres habe Polen den unveränderlichen Willen kundgetan, die Stabilität des Zloty unter allen Umständen aufrechtzuerhalten. Nichts werde Polen dazu veranlassen können, den einmal eingeschlagenen, gzweifel- los kühnen Weg zu verlassen, dessen Ende es nun fast erreicht habe und dex allein zu einer gesunden Entwicklung des wirtschaftlichen Lebens führe. Die Regierung würde das Vertrauen des Landes mißbrauchen, wenn sie es waghalsigen Experimenten aussezen

würde,

ki hat in einem ährungspolitif treu

Vor Hilssmaßnahmen der italienischen Regierung zugunsten der Seidenindustrie,

Jn Rom finden zur Zeit beim Korporationsministerium Verhandlungen mit Vertretern der italienishen Seidenindustrie statt, um Maßnahmen zur Unterstüßung der von der Krise {hwer betroffenen Industrie ju prüfen. Die Vertreter der JFndustrie haben ihren Standpunkt dahin zusammengefaßt, daß es troß der auf ein Minimum gesenkten Produktionskosten unmöglich sei, der japanischen Konkurrenz gegenüber sich zu behaupten. Es sei wolle man den Bestand der italienishen Seidenindustrie sihern unbedingt erforderlih, daß der Staat für die ganze Dauer der augenblicklichen Krise hee eingreife. Es verlautet, daß die italienishe Regierung auf Grund der Darlegungen der Vertreter der Jndustrie beshleunigt Maßnahmen zugesagt hat, durch welche die gegenwärtige Krise überwunden werden soll. Diese Maß- nahmen sollen den Auftakt einer umfassenden Neuregelung des gesamten Seidenproblems bilden. Einzelheiten verlauten noch nit, da die Verhandlungen noch niht abgeschlossen sind,

Schweizerishe Bundesbahnanleihe nur zu 4 gezeichnet. Die 4 %ige 100-Millionen-skr-Anleihe der Schweizerischen Bundesbahnen ist nux zu etwa Dreivierteln gezeihnet worden.

Russishe Zinnkäufe in London.

Die russische Handelsvertretung in London hat dieser Tage einen Zinnposten im Werte von 500 000 Goldrubeln erworben. Die Zahlung erfolgte durch die Barxclays Bank in englischen Pfund. Es heißt, daß Verhandlungen über weitere Zinnkäufe Rußlands geführt werden, für die Kredite verlangt werden.

Japan nicht für Ausdehnung der english-japanishen Baumwoll- verhandlungen auf alle Weltmärkte.

Der Verband der japanishen Baumwollspinner hat die in einer Deùkschrift der englischen Baumwollspinner enthaltenen Vorschläge, wonach die gegenwärtigen englisch japanishen Baum- wollverhandlungen auf sämtliche Weltmarkte ausgedehnt werden

japanische Regierung, zum in Japan einzuführen. Hesey der

betrug die Gütermenge 122 000 t, und auf die Bergfahrt 41 300 t kamen. Ein Vergleich mit dem Vor-

sperre fiel. 68 000 t, also 54 000 t oder 80 vH weniger, befördert wurden, gleih dieser Monat nur eine etwa 10 tägige zeihnete, gegen 15 Tage im gegenüber dem Vorjahre waren die Kohlen- transporte talwärts. Zu Berg wiesen vornehmlich Holz, Getreide und Kohlen s

pflichtung, Schweineschmalz zu verwenden.

n 28, d, M. getroffen, wickeln werden. mischungszwang erweitert werdent wird.

Japan führt das Erdölmonopol ein.

Nach hiesigen Jnformationen aus Tokio beabsichtigt die Mai dieses Jahres das Erdölmonopol Das Monopol soll durch ein besonderes japanishen Regierung in Kraft geseßt werden, das

a. der japanischen Regierung das Recht vorbehalten soll, aus-

ländishe Erdölerzeugnisse nach Japan in einer von ihr zu be- stimmenden Menge einzuführen, die Preise für die Erdölerzeug- n11e japanishen wird begründet mit der Bedeutung, die das Erdöl für die japa-

zur - Förderung der inner-

und Maßnahmen 1 Diese Maßnahme

festzuseßen ergreifen.

Erdölgewinnung zu

sche Sichecheit habe.

R E F A E A E E SEZ O E SOCO B T BEL E L c P R GA C O B E V MERE R “I: i E

Die Weserschissahrt im Fanuar 1934.

Im Durchgang durch die Bremer Weserschleuse im Januar wovon auf die Talfahrt 80 700 t onat fann nicht aegeben werden, da dieser fast ganz in die Eis- Fmmerhin ist zu bemerken, daß im Januar 1935 nur

0b- Frostsperre ver- 1934. Wesentlich aröße und Kies- und Stein- Stücgut, Mehl

O tit As «Fanuar

Zunahmen auf.

Die Schmalzverwendung in der Margarine-Fndustrie. Bekanntlih besteht für die Margarine-Fndustrie die Ver- zur Herstellung von Margarine 10 vS neutrales

Diese Vorschrift läuft an sich Bisher ist noch keine Entscheidung darüber sich nah diesem Termin ent- daß der Bei- sondern sogar

ab. wie die Verhältnisse i Es ist aber damit zu renen, nicht nur aufrechterhalten,

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage.

ARUBIN E S O D R SINCNE E N ST ZOEDSAE: A E E O R 2E A

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungsmaßregeln.

Tierseuchenstand am 15. Februar 1934,

(Nach den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt.)

Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs- usw,

Bezirke und Kreise (Amts- usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Rinder- pest, Maul- und Klauenseuche, Lungenseuche des Rindviehs, Poen- seuche der Schafe, Roß, Beschälseuche der Pferde, Schweinepest, Milzo brand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Gesflügelcholera nah den gegangenen Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, nach den geltenden Vorschriften nohch nicht für erloschen erklärt werden

fonnte.

ein- Meldungen am Berichtstage zu melden waren. Die

in denen die Seuche

ahlen der in der Berichtszeit neu verseuchten Gemeinden

Die 2 verseuchten Ge-

und Gehöfte sind in den Spalten der „insgesamt“ meinden und Gehöfte mitenthalten. Betroffene Kreise usw.!). Maul- und Klauenseuche (Aphthae epizooticae).

8: Grimmen 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 14: Oschersleben 3, 3 (davon neu 1, 1). 15+ Mansfelder Gebirgsfreis 1, 1 (1, 1), Mans» felder Seefreis 1, 1 (1, 1), Saalkreis 1, 1 (1, 1). 17: Segeberg 3, 9 (1, 2). 20: Harburg 2, 3 (1, 2), Lüneburg 6, 18 (2, 10). 22+ Lingen 1, 1. 24: Ahaus 2, 2 (—, 1), Borken 1, 1 (1, 1), Coesfeld 2, 2 (2, 2)e Steinfurt 2, 3 (1, 2). 25 : Bielefeld 3, 3 (1, 1), Halle i Wi L Gers ford 2, 4 (1, 3). 30: Cleve 1, 1 (1, 1), Kempen-Krefeld 3, 4 (1, 1), Rees Nord 1, 1. 31: Siegkreis 1, 1. 33: Düren 1, 1, Erkelenz 4, 13 (1, 8), Geilenkirchen 83, 3, Jülich 1, 1 (1, 1). 44: Plauen 1, 1 (1, Ik 53: Greiz 2, 2 (2, 2). 54: Dieburg 1, 1. 56: Alzey 1, 2 (—, 1). 58: Hagenow 2, 2 (1, 1), Malchin 1, 1, Wismar 1, 1 (1, 1).

Roß (Malleus). 12: Cosel 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Gleiwiß Stadt T T

Schweinepest (Pestis suum). 1: Königsberg i. Pr. 2 Gemeinden, 2 Gehöfte (davon neu I, 1), Wehlau 2, 2. 2: Jnsterburg 1, 1 (1, 1). 3: Rössel 1, 1. 4: Rosen- berg i. Westpr. 3, 3. 5: 4. Kreistierarztbezirk 1, 1. 6: Ruppin 1, 1. : Sorau 1, 1 (1, 1). 8: Demmin 2, 2, Greifenberg 1, 1 (1, 1) Greifenhagen 1, 1, Grimmen 1, 1, Randow 1, 1, Saaßig 2, 2. 9: Stolp 1, 1. 11: Glaß 2, 2 (1, 1), Groß Wartenberg 1, 1, Militsch 4, 4 (3, 3), Namslau 1, 1, Neumarkt 1, 1, Oels 3; 3 (1, 1). 12: Hoyers- werda 1, 1. 13: Grottkau 1, 1, Neustadt, O- S., 2, 2 (1, 1). 152 Delißsch 1, 1, Mansfelder Seekreis 1, 1, Torgau 3, 3 (2, 2). 17: Her- zogtum Lauenburg 1, 1. 20: Lüneburg 1, 1. 21: Verden 1, L 29 : Altenkirchen 1, 1 (1, 1). 31: Bonn Stadt 1, 1 (1, 1), Bonn 1, 1, Siegkreis 2, 2 (2, 2). 32 : Restkreis St. Wendel Baumholder 1, 1 (1, 1) 33: Aachen 1, 1, Geilenkirchen 1, 1. 35: Wasserburg a. Inn 1, L 36: Riedenburg 1, 1. 40: Donauwörth 1, 1 (1, 1), Kempten 1; L, 52: Mannheim 6, 13 (1, 3). Milzbrand (Anthrax). 11: Militsch 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu). 13: Neisse 2, 2 (2, 2), Neustadt, O. S., 1, 2 (—, 1). 14: Salzwedel 1, 1 (1, 1). 15: Schwel- niß 2, 2 (1, 1). 17: Steinburg 222,2). 184 Grafschaft Diepholz 1, 1 (1, 1), Grafschaft Hoya 1, 1 (1, 1), Nienburg 1, 1 (1, 1). 27: Kreis der Twiste 1, 1 (1, 1). 36: Griesbach 1, 1 (1, 1). 37: Pir- masens 1, 1 (1, 1). 42: Baugen 1, 1 (1, 1). 43: Borna 1, 1 (1, 1). 53: Sondershausen 1, 1 (1, 1), 54: Darmstadt 1, (U Gt Detmold T 1, 1 (1, 1), Lemgo T 1, 1. Tollwut (Rabies).

2: Goldap 3 Gemeinden, 3 Gehöfte, Treuburg 3, 3 (davon neu 2, 2). 3: Johannisburg 1, 1. 11: Brieg Stadt 1, 1, Brieg 2 2, Namslau 1, 1. 13: Guttentag 1, 1. 18: Grafschaft Hoya 1 1, 1,

Tollwutverdacht (Rabies).

2: Goldap 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu), Treuburg 1, 1. 3: Ortelsburg 1, 1 (1, 1). 10: Deutsch Krone 1, 1. 11: Breslau Stadt 1, 1, Frankenstein 1, 1, Glaß 1, 1. 12: Glogau 1, 1. 13: Cosel 1, 1, Leobschüt 1, 1. 18: Nienburg 1, 1 (1, 1). 21: Wesermünde 1, 1 (1, 1). 22: Lingen 1, 1 (1, 1), 36+: Neustadt a. d. Waldnaab 1, 1. 59: Cloppenburg 1, 1.

Geflügelholera (Cholera avium).

3: Johannisburg 1 Gemeinde, 3 Gehöfte. 5: 4. Kreistierarzt- bezirk 1, 1 (nèu), 7. Kreistierarztbezirk 3 Geh. (3). 8: Rügen 1, 1 (1, 1). 10: Flatow 1, 1 (1, 1). 12: Liegniß 1, 1. 13: Kreuzburg, O. S, 2, 2. 26: Meschede 1, 1. 29: Mayen 1, 1, 41: Flöha 1, 1, 42: Meißen 1, 1 (1, 1). 50: Schopfheim 1. 1,

Saargebiet am 15. Februar 1934. Maul- und Klauens- seuche (Aphthae epizooticae): Saarbrücken Stadt 1 Gemeinde, 2 Gehöfte (neu), Gaarbrücken-Land 1, 1 (1, 1), Saarlouis 1, 1 (1, I), Merzig 1, 1 (1, 1), Homburg 1, 1 (1, 1).

1) An Stelle der Namen der Regierungs- entsprehende laufende Nummer aus der na

usw. Bezirke ist die stehenden Tabelle

sollen, abgelehnt. Dahingehende Entschließungen sind an die in

London weilende japanische Abordnung erteilt worden.

aufgeführt,