1934 / 55 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 06 Mar 1934 18:00:01 GMT) scan diff

A. 11.21) Kal nin, Karl wird gestrichen; an seine Stelle tritt: Matusewitsch, Boris. 2. Reichsanzeiger Nv. 16 vom 19. Fanuarx 1933: A.11.13) Goreff, Michael wird gestrichen.

Er ist dagegen aufzuführen unter: A. 11.17) Goref f, Michael.

3. Reichsanzeiger Nr. 9 vom 11. Januar 1934: A. II. 7) Eifert, Woldemar wird gestrichen, 4. Reichsanzeiger Nx. 93 vom 21. April 1933:

C. 5) Haber, Walter wird gestrichen.

Hanudelsvertretung der U. d. S. S. R, in Deutschland, Rechtsabteilung.

R E A Verkehrswesen.

Sonderpostanstalt auf der Fnternationalen Automobil- und Motorradausstellung 1934,

Die Deutsche Reichspost richtet auf der «Fnternationalen Automobil- und Motorradausstellung 1934 in den Ausstellungs- hallen in Wißleben, und zwar in Halle 1 (Seiteneingang in Richtung Halle 2), für die Zeit vom 8. bis 18. März eine Vost- anstalt ein. Neben dem Verkauf von Postwertzeichen befaßt sih das Postamt mit der Annahme und Zustellung von Telegrammen und von Postsendungen jeder Art, der Vermittlung von Fern- gesprächen und der Ausgabe von postlagernden Sendungen und Zelegrammen, die nah der Ausstellungspostanstalt gerichtet sind. Für die dort aufgegebenen Sendungen wird ein besonderer Stempel mit der Fnschrift „Berlin-Charlottenburg 5 Znter- nationale Automobil-Ausstellung 1934“, verwendet.

Verlegung der Fernsprechbuchstelle.

Die bisher zum Gee Ba Mitte gehörige Fexrn- \sprehbuchstelle, an die alle Anträge auf Aenderung usw. der Eintragungen im Amtlichen Fernsprehbuch für Berlin und Umgegend zu richten sind, wird am 15. März von Berlin W 8, Wilhelmstraße 66, nah Berlin C 2, Spandauer Straße N r. 13-14, verlegt und gleihzeitig dem dort ‘befindlichen Fernsprechamt Ost unterstellt. Die Fernsprechbuchstelle ist vom 15. März an unter der Sammelnummer E1 Berolina 5871 zu erreichen,

Berliner Vörsenberiht vom 6. März.

Wieder Kursbesserungen,

Das neue große Arbeitsbeschaffungsprogramm der Regierung und die anhaltend günstigen Nachrihten aus den verschiedensten Wirtschaftsgebieten, ebenso wie von der Leipziger Messe, geben dem Berliner Börsenverkehrx immer wieder die Grundlagen für eine weitere Aufwärtsbewegung. Namentlich das Privatpublikum der Banken tritt in unvermindertem Maße als Käufer auf, und so- lange von dieser Seite Kaufinteresse vorhanden ist, {ließt sich au die Kulisse diesem Vorgehen an. Der Beginn der Berliner Böxse war dabe wieder ret fest, und namentlich Spezialpapiere standen in besonderer Gunst, Nah Erledigung der eingegangenen Kauforders von Publikumseite wurde das Geschäft allerdings ruhiger. Die Kulisse {ritt wieder zu Positionslösungen, sodaß ih die höchsten Tageskurse nicht halten konnten.

Unter Montanwerten zeigte sih einiges Geschäft in Harpener (plus 1 vH) und Vereinigte Stahl (plus 4 vH). Sonst hörte man Hoesh mit 77 und Mannesmann mit 71/4 kaum verändert. Sehr fest lagen wiederum Laurahütte (plus 3 vH), auch Schlesische Zink (plus 114 vH) standen mehr im Vordergrund des Fnteresses. Vnter Braunkohlenwerten fand die anhaltend feste Haltung der Bubiag (plus 24 vH) Beachtung. Jn Grube Leopold (plus 27+ vO waren Kulisse und Privatkundschaft Käufer. Nur Ein- tracht Braunkohlen gaben leiht nach (minus 1 vH). Jn Kali- pazzeren waren die Umsäße bei unveränderten Kursen recht gering. Dagegen bestand stärkeres Kaufinteresse für J. G. Farben (plus 14 vH). Für Chemische Heyden hält die Nachfrage auf günstige Abshlußerwartungen hin unvermindert an (plus 3 vH). Beachtung fand der feste Kurs der A. E. G.-Aktie (plus 1% vH), für Siemens (plus 1 vH) zeigte das Privatpublikum Juteresse. Sonst lagen Elektrowerte wenig verändert. Unter Maschinen- werten waren wiederum Orenstein gefragt (plus 1% vH), Berlin- Karlsruher gingen um 1 vH nah oben. Auf Meldungen über gebesserten Geshäftsgang lagen Ashaffenburger Zellstoff, die mit dem Plus-Plus-Zeichen ershienen, um 3 vH gebessert. Auch für Nordd. Lloyd (plus 1 vH) waren neue Kauforders eingetroffen. Unter Bankaktien gaben Reichsbank leiht nah (plus 24 vH), sonst hörte man Deutsche Bank 65%, Commerzbank 52 und Dresdner Bank 67.

Am Kassamarkt war die Tendenz freundlih, ohne daß jedoch arößere Umsäße zustande kamen. Unter unnotierten Werten wurde Linke-Hofmann 4 vH höher bewertet, man sprah dabei von einem engeren Zusammengehen derx Gesellshaft mit einem anderen Unter- nehmen. Der Rentenmarkt lag ruhig; Pfandbriefe, Stadt- anleihen waren wenig verändert, Fndustrieobligationen niht ganz einheitlih, in Shuldbuchforderungen war die Tendenz widerstands- fähig. Fn umgestellten Dollarobligationen wax das Geschäft etwas lebhafter. Größere Kauflust zeigte sih für Neubesiß, die auf 1954 heraufgingen. Die Altbesißanleihe war mit 96% wenig ver- ändert. Am Geldmarkt zeigten sih weitere Rückflüsse; der Tages- laß ging auf 4% bis 53%, für erste Adressen auf 4% vH zurück. Die Nachfrage nah Privatdiskonten ist geringer geworden, 9a- gegen sind, Reihsshaßwechsel gesucht.

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Zentralausschuß der Reichsbauk einberufen.

Dex Zentralaus\chuß der Reichsbank is für Freitag, deu 9. d. Mts., 11 Uhr vormittags, einberufen worden. Es handelt sich hier lediglih um die alljährlich in Verbindung mit der GV. einberufene Sißzung.

t T E A 450

Weitere Geschäftsbelebung durch Ehestandsdarlehenu.

U oben Zweifel auszuschließen, teilt der Staatssekretär im Reichsfinanzministerium, Reinhardt, mit, daß die gegen- ege Unterbrehung in der Ausgabe von Bewilligungs- bescheiden der Ehestanvsdarlehen nux bis zum 31. März 1934 dauern wird, und daß sofort nah Ostern mit der Ausgabe von Bewilligungsbescheiden der Ehestandsdarlehen wieder begonnen werden wird. Es werden im neuen Haushaltsjahr, das ist in der Zeit vom 1. April 1934 bis 31. März 1935, etwa 250 000 Ehe- standsdarlehen gewährt werden. Es besteht infolgedessen für die Tischler, Möbelhändlex und Verkaufsstellen von Hausgeräten be- grundeter Anlaß, sih auf eine Fortdauer der Geschäftsbelebung einzustellen. /

Leipziger FrühsaHhrsmefsse 1934. Zweiter Tag.

om ganzen besser als im Vorjahr im einzelnen oft unerwartet große Aufl(räge, auch aus dem Ausland.

Am zweiten Messetag war kqum ein wesentlihes Nachlassen des Zustroms der Käufer zu den Messeständen zu bemerken. Es ist auch shon mögli, über das Ergebnis bei einzelnen Messe- zweigen ein vorläufiges Urteil zu fällen. Das sieht in kürzester Fassung etwa so aus: Baumittel für Hoh- und Straßenbau sind vollständig ausverkauft; hier mußten verschiedene Aufträge son zurülgewiesen werden. Von der Baumesse sonst wird gemeldet, sie sei im ganzen bessex als im Voxjahre.. Ju erster Linie sind billige Bedarfsgegenstände, hauptsächlih für Siedlungen, gefragt, weiterhin aber au gute Erzeugnisse aller Art für das Justalla- Honsgewerbe. Auf der Eléèktroshau war zu erkennen, daß ganz gute Abschlüsse für Radiogeräte getätigt worden sind. Fn- und Ausland haben insbesondere auch kleine Bedarfsartikel für Radiogeräte gekauft. Hochspannungsartikel sind lebhaft gefragt, desgleichen die Artikel der Beleuchtungstechnik.

Vei Haus- und Küchengeräten sind die Abschlüsse jetzt schon um 15 vH höher als zur Frühjahrsmesse 1933, Auch die Möbel- messe meldet höhere Umsäße. Lederiraren und Reiseartikel hatten zufriedenstellendes Geschäft zu verzeihnen, Starke Nachfrage herrschte insbesondere nah Reklameartikeln aus Leder. Bei Galanteriewaren wandte sih das Futeresse zugkräftigen Verkaufs- {lagern zu. Edelmetalle, Uhren und Shmuckwaren verzeichneten bisher ein überraschend gutes Messeergebnis. Unter den Auf- trägen sind viele nah dem Ausland. Photo und Optik hatten am Sonntag schon ein ausgezeihnetes Geschäft. Das Jnteresse hat am Montag angehalten wenn es auh etwas weniger stür- mish war.

Auf der Textilmesse war allgemein ein gutes Geschäft. Die Nachfrage war besonders rege nah mattseidenen Blusen und Trachtenjacken. Hier ist das Ausland auch shon am ersten Wtessetag sehr stark aufgetreten, allerdings zunächst weniger als Vollkäufer wie als Jnteressent mit kleineren Probekäufen. Nah Strümpfen herrscht lebhafte Nachfrage. Auch kunstseidene Wäsche war be- gehrt, besonders Frantreih, Shweden und Belgien haben dafür aFUteresse gezeigt. Samte aller Art sind gut abgegangen. Fn Berufskleidung für Arbeiter hat sih ein ausgezeichneter Umsatz entivickelt, und die Nachfrage der Kundschaft war so groß, daß am

E A I T4 Tz T P V E E A

Fünfte Studien- Konferenz der Deutichen Reichsbahn-Gesellschaft. Staatssekretär Feder über das Wirtschaftssystem und Wirtschafts- programm der NSDAP.

Die Nachmittagsverhandlungen der Fünften Studien-Konfe- renz der Deutschen Reichhsbahn-Gesellschaft am 5. März gewannen ihre besondere Bedeutung durch den Vortrag des Staatssekretärs im Reichswirtschastsministerium, Dr.-Fna. Feder, der über das ag E und das Wirtschaftsprogramm dex NSDAP

rach.

Staatssekretär Feder zeigte die Notwendigkeit, ebenso wie in der Politik ¿Ach in der Wirtschaft das Führertum an die Stelle der Vielheit zu seßen. Die Stabilisierung dex deutschen Wirtschaft müsse das neue politishe System untermauern. So schr der Politik das Primat gebühre, so sehr sei dex wirtschaft- lihe Wiederaufbau die Vorausseßung für die Stabilisierung der Politik. Feder gab eine eingehende Begriffsdeutung von Libera- lismus, Marxismus und Nationalsozialismus in der Sphäre der Wirischaft und stellte in großen Richtlinien die Führungsauf- gaben des Staats in der Wirtschaft dar. Wenn der Staat die Wirschaft führe, dürfe er selbst keine Wirtschaft treiben. Fn der Produktion könne nur die s{chöpferishe Persönlichkeit entscheidend

sein. Wenn es sich dagegen darum handele, die Erzeugnisse vom

Erzeuger zum Verbraucher zu bringen, so beginne die Sphäre der Staatsaufsicht oder des Staatsbetriebes. Dazu gehöre zweifellos das Verkehrs- und Eisenbahnwesen. Der Staat dürfe seine Aufgabe nicht darin sehen, die Wirtschaft sih selbst zu überlassen. Ex solle nit als Konkurrent auftreten, aber ex müsse Mittler sein zwischen den einzelnen Wirschaftsgruppen. Ex müsse von hoher Warte alle Wirtschaftszweige übersehen, müsse stark regelnd und reinigend eingreifen.

Die Aufgabe der nächsten Fahre sei es, die Synthese zu finden zwischen der Führung des Staates in der Wirtschaft und der freien Unternehmer-Fnitiative. Zur Arbeitsbeschaffung müsse der Staat die große Zielsezung geben, gigantische technische Fdeen müßten von Staats wegen der Veribirklihung zugeführt werden. Die wieder in Gang gebrachte deutshe Wirtschaft in einem Stande zu erhalten, der die Weiterbeschäftigung gestatte, sei eine Aufgabe, die die Möglichkeiten des einzelnen übersteige. Hier müsse eine ganz große Wirtschaftsplanung einseven, die ihre psychologisch- politische, ihre wirtschaftlih-technishe und ihre finanzpolitische Seite habe. Ziel sei eine von Reichs wegen zu be- treuende Arbeitsbeschaffüäng auf lange Sicht und die Möglich- keit, die Wirtschaft nah den Schwankungen der exsten Zeit stabil zu erhalten. Mit dem ständischen Aufbau sei der Wirtschaft das Ordnungsprinzip für die nächste Zeit gegeben.

Der Präsident der Reichsbahndirektion Dresden, Dr. Domsch, hielt dann einen sehr eingehenden Vortrag über Organisation und Durchführung des Verkehrsdienstes bei der Reichsbahn und bei den angelehnten Unternehmungen. Er zog dabei zum Vergleich die Organisation des Verkehrs bei den Bahnen in England, «Ftalien, Holland, Oesterreih, Shweden, der Schweiz, der Tschecho-

P,

[lowakei und Ungarn heran. ; Die Konferenz wird am Dienstag fortgeseßt.

Deutschland und die Weltwirtschaft.

Die Deutsche Weltwirtschaftlihe Gesellshaft (Vereinigung für Weltwirtschaftliche Forshung und Belehrung), die am 22. Fe- bruar 1914 gegründet wurde, begeht am Freitag, dem 9. März, ihr 20jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsfeier bei Kroll, bei der, wie bereits angekündigt, Vizekanzler von Papen einen Fest- vortrag über „Deutschland und die Weltwirtschaft“ halten wird. Die Rede des Vizekänzlers von Papen wird auch auf und- funk übertragen werden. Ueber die Aufgaben der Deutschen Weltwirtschaftlihen Gesellschaft im neuen Staat äußerte sich deren Präsident, Gouverneur a, D. Dr. Schnee am Montag nahmittag vor Pressevertretern. Ex wies dabei auf die grund- legenden Veränderungen hin, die sich in den leßten 20 Fahren auf dem Gebiete der Weltwirtshaft vollzogen haben. Wenn auch zur Zeit ein fäst völliges Darniederliegen der Weltwirtschaft zu verzeichnen ist, so könne jedoch kein Zweifel darüber bestehen

Das

Sonntag nicht einmal alle Kunden abgefertigt werden konnten.

Die Herrenkonfektion lag ruhig. Handarbeiten werden als ganz große Schlager angesehen, und bei dex höheren Gestaltung der Umsätze spielen die Abschlüsse für Handarbeiten eine Hauptrolle. Ein vorzügliches Geschäft hat sich auch für Garne und Seiden- zwirne entwmickelt, Ebenso waren Leinenstoffe und BVaumwoll-= waren gut gefragt mit Absay auch nach der Schweiz und nah Holland. Reinleinen für Sommerkleider und timprägnierte Leinendrelle sowie Drudckstoffe waren außerordentlich begehrt. Strickkleider haben im Jnlande weniger Fnteressenten gefunden als im Auslande, und zwar in der Schweiz, in Belgien und Schweden. S

Die Verpackungsschau hat den Tag mit einer kleinen Ver=- anstaltung eröffnet. Dort hatte nämlih die Reichsfachichaft der deutshen Werbefachleute in Anwesenheit des Messeamtspräsi- denten Dr, Köhler durch den stellvertretenden Fachfchaftsleiter der NSRDW., Künstler, den Wert der Vexpackung für die Absfaßbelebung darlegen lassen, Es wurde auch die in der Ver=- packungsmesse aufgebqute Ladenstraße gezeigt, deren Einrichtung auf die Verpackung als vielgestaltiges und ni : zu entbehrendes Werbemittel hinweist. Auf der Sportartikelmesse werden bé- langreiche Neuheiten gezeigt, so ein leichter, federnder Wochen- endstuhl, dex im Faltboot mitgeführt werden? kann. Bei Spiel- waren ist die Nachfrage nicht einheitlih. Für eine ganze Reihe von kunstgewerblih gestalteten Artikeln zeigt sich erhebliches Interesse. Es is auhch verschiedenes Neue - auf den Markt ge- kommen, für dessen Ankauf man sih nicht so leiht hat entschließen können. Das Erzgebirge hat eine Samnelausstellung für Holz- pielaren eingerichtet unter dem Titel „Wertarbeit-Erzgebirge“. Auch Spielwaren sind wieder vom Ausland, namentlich von England und. Amerika, gefragt. Fn der Vhotoshau sieht man eine neue Tonfilmwand „Sonora“, die sich von den bisherigen Wänden durch ihre höhere Tondurchlässigkeit auszeihnen soll. Größerer Wert wixd auf Vergrößerungsapparate gelegt. Fm Balsen hat der Photoartikelhandel auch teurere Stücte. gern getauft.

das habe auch der Führer in seinen Reichstagsreden ausdrück- lih festgestellt —, daß Deutschland für sein Gedeihen darauf an- gewiesen sei, einen angemessenen Anteil an der Weltwirtschaft zu ‘haben. Die Wiederexrichtung einer starken deutschen Stellung auf dem Weltmarkt erfolge unter der nationalsozialistischen Re- gierung auf dem einzig möglihen Wege, nämlih der vorherigen Gesundung und Festigung der eigenen nationalen Wirt- schaft. Um diesen Weg erfolgreich N zu können, bedüxfe es einer systematishen Aufklärungsarbeit im deutschen Volke, und hier sei die Deutshe Weltwirtshaftlihe Gesellschaft nah besten Kräften zu unterstüßen. Das geschäftsführende Vorstands- mitglied der Gesellschaft, Postrat a. D. Roscher, ergänzte die Ausführungen des Präsidenten und betonte, daß die Arbeit der Deutshen Weltwirtschaftlihen Gesellschaft darauf gerichtet fei, die Wahrheit über die Zusammenhänge der Weltwirtschaft durch innige Zusammenarbeit von A und Praxis im deut- schen Volke zu verbreiten, Vizepräsident Prof. Dr. Prion kenn- zeichnete die Aufgabe der Wissenschaftler in der Deutshen Welt- wirtshaftlihen Gesellschaft dahin, die wissenschaftlichen Erkennt- nisse auf dem Gebiet der Weltwirtschaft für die Praxis nußbar zu machen. j

Generaslsversammslungsktalender für die Woche vom 12. bis 17. März 1934.

Montag, 12. März. Berlin: Berliner Terrain- u. Bau-A.-G., Berlin-Halensee, 13 Uhr. Berlin: Hermaun C. Starck A.-G., Berlin, 16 Uhr. Düsseldorf: Hoefel-Brauerei A.-G., Düsseldorf.

Dienstag, 13. März. Berlin: Aafa-Film A.-G., Berlin, 12 Uhr. Berlin: Zuckerraffinerie Tangermünde Fx. Meyers Sohn A.-G.,

Tangermünde, 12 Uhr.

Augsburg: Augsburger Kammgarn-Spinnerei, Augsburg. Gs Dr. C. Schleußner A.-G., Frankfurt /M. amburg: Hamburger Getreide-Lagerhaus A.-G., Hamburg. Heidelverg: H. Fuchs Waggonfabrik A.-G., Heidelberg. Plauen i. V.: Vogtländishe Tüllfabrik A.-G., Plauen i. V.

Mittwoch, 14. März. Dresden: Dresdner Handelsbank A.-G., Dresden. Leipzig: Veizigex Bierbrauerei zu Reudniß Riebeck & Co., Leipzig. Würzburg: Bayerische Bodencredit-Anstalt, Würzburg. : Donnerstag, 15. März. Bochum: Westfalenbank A.-G., Bochum. Genthin: Zuckerraffinerie Genthin A.-G., Genthin. Hamburg: Flensburger Dampfercompagnie, Hamburg. Hamburg: Ozean Dampfer-A.-G., Hamburg.

h: Freitag, 16. März.

Berlin: Kaffee- und Lebensmittel-Vertriebs-A.-G, Max Müller S Co Bl 17 E

Berlin: „Sachtleben“ A.-G. für Bergbau und chemische «Fndustrie, Köln, 11 Uhr.

Halle: Rosiger Zucker-Raffinerie, Rosib/Thür.

Halle: Zuckerraffinerie Halle, Halle a. S.

Hannover: Woll-Wäscheret und Kämmerei, Döhren b. Hannover.

Zittau: Zittauer Maschinenfabrik A.-G., Zittau.

N Sonnabend, 17. März. Bremen: Hoffmanns Stärkefabriken A.-G., Bad Salzuflen. Göggingen: Zwirnerei und Nähfadenfabrik Göggingen A.-G. Göggingen. : : Stettin: Stettiner Olwerke A.-G., Züllchow b. Stettin.

Fortsetzung des Handelsteils der Ersten Veilage.

ARAN E Sf CONE S R NIN R E R S S R DRR G G RT D S IIRZ R E O R I Si E Ge ENO O7; T Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil und für den Verlag: Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin-Wilmersdorf für den übrigen redaktionellen Teil, den Handelsteil und für / parlamentarische Nachrichten: Rudolf Lanyßsh in Berlin-Lichtenberg. Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesell schaft, Berlin, Wilhelmstraße 32. ¿Fünf Beilagen (einshließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen),

Ier. 55,

Erste Beilage

zum Deutschen NeichSanzeiger unò Breußischen Staatsan

a

Berlin, Dienstag, den 6. März

Möglichste Schonung der Steuerkraft.

Hauptgrundsaß des kleinen Gemeindefinanzgesehes.

Der Preußische Fnnen- und der Finanzminister haben soeben das sogenannte kleine Gemeindefinanzgeseß bekanntgegeben, das [hon vom 1. März 1934 an in Kraft tritt. Es regelt eine ver- einfahte Finanzgebacung für die Gemeinden und die Gemeinde- verbände mit niht mehr als 5000 Einwohnern, deren Verwaltung ehrenamtlih geführt wird.

Weit über diesen Rahmen hinaus hat die Geseßesverordnung erhebliche Bedeutung, weil in ihr hon deutlich die nationalsozia- listishen Grundsäße für die Verwaltung in den Kommunen zum Ausdruck kommen. So toird gleih eingangs N brau der Leiter der Gemeinde den Entwurf dexr Haushaltssaßzung aufzu- stellen habe „unter Beachtung der Grundsäße sparsamstex und wirliastliher Finanzgebarung und möglichster Schonung der Steuerkraft der Einwohner und der Wirtschast“. Die s\traffe &tnanzsührung wird in den Bestimmungen über die Entlastung verstärkt gesichert. Danach hat der Leiter der Gemeinde spätestens bis zuin 30. Funi des folgenden Rehnungsjahres über alle Haus- halt-Einnahmen und -Ausgaben Rechnung zu legen. Er über- sendet * die Rehnung der Aufsichtsbehörde, die sie nach Maßgabe der Vorschriften des Gemeindefinanzgeseßes prüft und über die Entlastung entscheidet. j

_ Sehr eingehend sind auch die Möglichkeiten der Darlehns- aufnahme für Gemeinden geregelt. Vor allem haben große Be- deutung die Bestimmungen über die wirtschaftliche Betätigung dexr Gemeinden. Es ist da den Klagen der freien Wirtschaft über zu ausgedehnte

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E E E E R T E Cr E STE E A E T Ei M E BETI

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Keïne Æbwertung der spanischen Peseta.

on einer Erklärung des neuen spanishen Finanzministers Maraco, die er einem Vertreter der „Agence Economique et Fi- nancière“ abgegeben hat, heißt es, daß von einer Entwertung der spanischen Peseta in keiner Weise die -Rede sein könne. Die \pa- nishe Währungspolitik verfolge seit Jahren dèn Grundsag der Stabilisierung der Peseta und folge in sehx kurzem Abstand der Bolitik der Länder des Goldstandards und besonders der Frank- «eihs. Maraco sei überzeugter Anhänger der Stabilisierung aller Währungen auf dem Goldstandard und strebe besonders die Bil- dung eines Budgetgleichgewichtes an.

Feste Parität zwischen der ungarischen und österreichischen Währung ?

Die Agence Economiqué et Financière läßt sich von ihrem römischen Korrefpondenten unter Vorbehalt melden, daß man in römischen Finanzkreisen im Zusammenhang mit der bevorstehen- den Reise Dollfuß' und Gömboss* nach Rom von der Absicht «ztaliens spreche, eine Parität zwischen der ungarishen und der ostexreichischen Währung herzustellen, Das Verhältnis vom Pengo zum Schilling ist 5 : 4.

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Ungarische Handelsvertragsverhandlungen.

Das ungarish-rumänische Hande" 3abkommen, das \. Zt. für dîe Dauer eines Fahres geschlossen n: 1rde, verliert am 31, März d. Fs. seine Geltung. Auf Grund des zu Ende gehenden Ueber- einfommens verbesserte sich die Außenhandelslage Ungarns Ru- mänien gegenüber tn ganz bedeutendem Maße. Während die Außen- handelsbilanz im Jahre 1982 ein Passivuamn von 29,4 Mill. Pengö aufivies, ging es für das Jahr 1933 auf 11,5 Mill. Pengö zurü. Das Verhëltnis des Warenverkehrs besserte sich vom Verhältnis von 1:4 auf 1:2 zufolge Steigerung der ungarishen Ausfuhr. Die vorbereitenden Arbeiten für das neue Uebereinkommen sind bereits in Angriff genommen worden, Ungarn wird auf der Ver- hältniszahl von 1:1 bestehen, ferner darauf, daß man im lau- fenden Fahre die von dieser Verhältniszahl eintretenden Abwet- chungen durch den Export von Fndustrieartikeln deSen können soll, Die offiziellen Verhandlungen werden Anfang März in Budapest aufgenommen werden. Ungarn ist bestrebt, den Um- fang des bisherigen Außenhandelsverkehrs auf das Doppelte zu erhöhen. Vebrigens wurde Rumänien zu“ Lasten des erst abzu- schließenden Uebereinkomniens die Lieferung eines Kontingents von 7000 Waggons Weichholz bereits zugestanden. :

Jm Laufe der nächsten Woche soll die ungarishe Handels- delegation, bestehend aus den Vertretern der einzelnen Ministe- rien und des Außenhandelsamtes, sich nach Sofia begeben. Wie verlautet, könne nux von einem Handelsvertrag auf Kompen- sationëgrundlage die Rede sein. Nah Abschluß der Verhand- lungen in Sofia wird die ungarische Handelsdelegation ihren Weg sogleich nah Konstantinopel fortseßen, um dem bislang nur anf Pavier bestehenden ungarish-türkishen Handelsvertrag reellen Wert zu geben.

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Weiterer Nüickgang der italienischen GetreideeinfuHhr.

m Februar d. J. hat die Getreideeinfuhr in Ftalien gegen- über dem Februar 1933 um 294 721 dz auf 17078 dz abgenom- men. Die Gesamteinfuhr vom 1. Juli 1933 bis 28. Februar 1934 ging um rund 2 Mill. dz auf 1 947313 dz zurück. Die Einfuhr von Mais bat vom 1. Juli 1933 bis- 28. Februar 1934 um rund 1140 000 dz auf rund 975 000 dz abgenommen.

wirtschaftlihe Betätigung der öffentlihen Hand durch genaue Fest- legung der erlaubten Betätigung Rehnung getragen. Grund- säßlih wird z. B. bestimmt, daß die Gründung und Errichtung wirtschaftlicher Unternehmungen sowie die Beteiligung an wirt- schaftlihen Unternehmungen mit eigener Rechtspersönlichkeit der vorherigen Genehmigung der Aufsichtsbehörde bedarf. Soweit nicht die Aufsichtsbehörde etwas anderes bestimmt, sollen nicht als wirtschaftlihe Unternehmungen betrachtet werden Veranstaltungen des Unterrichts- und Erziehungswesens, der körperlichen Ertüchti- gung, der Kranken-, Gesundheits- und Wohlfahrtspflege sowie die- jenigen Veranstaltungen, über deren Errichtung oder Wirtschafts- führung besondere Vorschriften bestehen. Auch diese Veran- staltungen sind aber nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu ver- walten. Fm übrigen sind wirtshaftlihe Unternehmungen so zu führen, daß sie einen Ertrag für die Gemeinde abwersen. Be- treiben Gemeinden Unternehmungen, bei denen ein Wettbewerb gleichartiger privater Unternehmungen tatsählich nicht besteht, so darf die Belieferung niht davon abhängia gemacht werden, daß die Gemeinde sih das ausschließliche Recht auf andere Leistungen und Lieferungen als den Anschluß an das Ver- sorgungsnez ausbedingt, oder daß die Gemeinde dem Beliceferien die Verpflihtung auferlegt, außer der Belieferung andere Leistungen oder Lieferungen in Anspruch zu nehmen. Beamte der Gemeinden, die shuldhaft gegen die Bestimmungen der Ver- ordnung verstoßen, haften dex Gemeinde für den ihr daraus ent- stehenden Schaden.

Pr E R A r

Wirtschaft des Auslandes.

Rückgang der polnischen Steinkohlenförderung und -ausfuhr.

Der Absaß der polnishen Steinkohlengruben hat sich im Januar bereits ziemlich erheblich vershlehtert. Obwohl die Förderung eingeshränkt wurde, begannen die Bestände wieder zu steigen. Fn Gesamtpolen betrug die Förderung des Monats Februar 2 663 921 t gegen 2759614 t im Januar, die arbeits- ráglihe Durchschnittsforderung 106 557 (125 437) t. Davon wurden abgeseßt im Funlande 1380423 (1589313) t. Der Jnlandsabsabß ging am stärksten für den Hausbrandbedarf zurü, während die Bezüge der Eisenbahnen sogar eine gewisse Zunahme aufwiesen. Er verteilte sich auf die Hauptabnehmergruppen wie ola GHoutie G72 702 (744123) t Geb ahitent 99/888 (305 225) t, sonstige Abnehmer eiashließlich Hausbrand 387 833 (539 965) t. ‘Der Eigenverbrauch der Gruben betrug 262 644 (290 852) t. Ausgeführt wurden 938 846 (982 697) t. Die Be- stände erhöhten sich von 1636 798 auf 1707740 t. Die Ausfuhr ging in der ersten Hälfte des Monats gegenüber dem ent- Iprechenden Zeitraum des Vormonats um 116 000 t auf 353 000 | zurück, Prozentual besonders stark war der Rückgang für den Export des Dombrowaer Reviers, nämlich um 35000 t auf 000 t, während in Ostoberschlesien der Rückgang 81000 t, die Ausfuhr 298 000 t betrug. Der Rückgang betraf hauptsächlich die skandinavishen Länder, wohin 109 000 t (55 000 t weniger als im Vormonat) ausgeführt wurden, und die westeuropäischen Länder, die 77 000 t (54 000 t weniger als im Lg{rmonat) bezogen, während nah den mitteleuropäishen Märkten der Export nur von 70000 t auf 63000 t zurückging. Fnzwischen ist dur die Entwertung der tschechoslowakishen Krone eine wesentliche Aenderung der Wettbewerbsverhältnisse auf den internationalen Kohlenmärkten eingetreten. Die Konkurrenzfähigkeit der tshechoslowakishen Kohle auf dem österreihishen Markt ist teils durch die Kronenabwertung, teils durch die neuen Tarif=- ermäßigungen gewachsen. Die tschechoslowakishe Kohle kann dadurch in Oesterreih um etwa 3 Schillinge billiger angeboten werden als bisher. Die Folge hiervon muß eine Verschärfung des Wettbewexrbes zwishen den verschiedenen Kohylenexport- vevieren auf dem österreichishen Markt sein, bei der die polnische Kohle nicht allein finanzielle, sondern möglicherweise auch mengenmäßige Verlufte exleiden wird.

Konjunkturelle Besserung in der Tschechoslowäkei.

Die soeben ershienenen Mitteilungen der Tschechoslowakischen Nationalbank stellen fest, daß die Unruhe vor der Abwertung der Tschechenkrone sih auch dahin ausgewirkft hat, daß es zu voruber- gehenden Abhebungen von Bank- und Sparkasseneinlagen kam, jeßt ist aber wieder Beruhigung eingetreten. Ein Teil der ab- gehobenen Einlagen wurde zu Vorratskäufen verwendet, Auf dem Arbeitsmarkt is eine konjuntturelle Besserung festzustellen. Der Metallwarenabsaß war jedoch immer noch s{chwächex. Die Lage der Maschinenindustrie is unbefriedigend; in einigen Be- trieben waren aber neue Auslandsbestellungen zu verzeihnen. Die Lage der Glasindustrie ist gegen das Vorjahr etwas besser, obgleich in Gablonz immer noch die Schwierigkeiten andauern. Im Ganzen war in Textilien der Fanuarabsaß etwas besser als im Vorjahre.

Keine verstärkte Kohlenausfuhr aus Polen. Nach der „Deutschen Allgemeinen Zeitung“ Nx. 106 vom 4. März meldet „Polonia“, Deutshland habe Polen eine Kohlen- einfuhr von 150 000 Tonnen zugestanden Diese Meldung beruht, wie von zuständiger Stelle erklärt wird, auf einem offensiht- lihen JFrrtum. Durch das deutsch-polnishe Abkommen wird [ih am bisherigen Stande der Kohleneinfuhr nichts ändern.

Maxrktverkehr mit Vieh vom 18. bis-24. Februar 1934.

(Nach Angaben der 40 bedeutendsten Vieh- und Schlachthofverwaltungen.)

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Lebende Tiere

| Zufuhren | Zu- (+) bzw. von | Abnahme (—)

| unmittelbar dem Schlacht- | bof zugeführt

davon zun

SwWhlachtho!

Auftrieb au! dem Biehmaukt

Tiergattungen

4

j | t (-+) bzw. geshlacteten | gegenüber | j; Ubnahrne (—) T fovéu | Ley | in8gejamt gegenüber zum Sleised. | Vorwode | der Vorwoche man} 6 S E e | | L

davon aus tem *| Ausland!) |

16 319 2 768 3409 366 4 106 388 9 722 173 2783 223

299 | 5ST

24507 | 2 049

86531 | 8 429

12072 | 73

Y'nder zute nzuien T as 95 043 O A 4 340 Blr 5 053 Füh A 10 971 Fär! :n (Kalbinnen) 4 257 Men tas 422 E ¿S 97 425 Schweine E 105 211 S s 13 655

1) Daruxter auf Seegrenzschlaßtböfe: 41 Ochsen, 16 Bullen,

ganze Tiere umgerednet, in dêèn Zahlen mitenthalten.

Berlin, den 5. März 1954,

1 801

i S

O RH H E

937 811

4 706

5441 12705

4 480

479

29 474

| 113 640 a 15 394

+ 9,1

| f Ï | s | j | . | / 3398 | f O I 418

i Os l i O D

736 Kühe, §9 Schweine. Halbe und viertel Tiere sind, in

Statisti]shes Reihtamt. J. V.: Dr. Burgdörjen

Steigender Welt-Baumwoll-Verbrau.

Das Ergebnis der Statistik der Internationazen Spinner- WBerenutgu1?4.

Die Fnternationale Baumwoll-Spinner-Vereli!1

öffentliht wie alljährlih in den er N

ihrer Erhebungen, abjschließend mit [ ;

Zahlen fönnen für die Welt-Baumwollage durd

stimmen, da der Konsum in allen l

aufweist. Jm einzelnen ist lt. efti:

verbrauch aller Sorten in dem adaelausentc

den Ergebnissen der Vergleichspertode des 2

Ballen gegenüber 11 282 000 Ballen um 637000

Fn ameriktanisher Baumwolle wurden 171 000 3

disher 294 000 Ballen, in ägyptisher 79 000 Vall

wolle vershiedener Sorten 93 000 Valle !

Vorjahr ergab sich ein

und den diversen Provznienzen.

ostindisher Baumirolle war damals rüc

wollvorräte beirugen am 1. Febnz

gegenüber 5 542 609 Ballen am Vergieihs

An amerikanischer Vaumwolle sind

(Vorjahr: 2699 000 Ballen), an osfti1

Ballen (832 000 an äayptisd

len (208 000 Ballen). Eine s{chwadl

spindelzahl zu verzeihnen. Die

1934 auf 157 631 000 Sp ge

im Juli des vergangenen TFahres.

deln zeigt eine Zunahme. Er beläuft fi

31. Januar gegenüber 79,04 Ballen 1n

Jahres.

Mehrfonsu A L U LLU 4/4

Vallen),

Umbildung der DentsH-Bulgarischen L

Jn einer auf den 5. März 12234 einberufe1 sammlung der Deutsh-Bulgarischen Handels nisatorishe Veränderungen, die sich a! als noiwendig erwiesen haLen, vorge\ch{! billigt. Die Umbildung der Kamm nehmen mit dem Mitteleurop( ein Vorstandsrat gebi der Die organes ausübt und dessen Vorstß Fr nommen hat. Das Prósidium der § die Geschöfte, An Stelle des heimrat Caro, hat Freiherr von Bra! sidium der Kammer übernommen. denten wurden ferner die Herren Exc. M. Hahn, MWT. (Schaßmeister) und (J. G. Farbenindustrie) berufen.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts 1m Ruhrrevier: Am 5. März 1934: Gestellt 19330 Wagen.

UTUCACTLS

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereiniguna für d

P, 5 _—

eutsche Q ‘4

N N

Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des, i am 6. März auf 46,75 46,50) M fur 100 kg.

i.

(am 5. März auf

Berlin, 5. März. Preisnotierungen für Nahrunac«s=- mittel. Einkaufs3preisedes Lebensmitteleinzels- handels für 100 Kilo frèi Haus Berlin in Originalpackungen. Bohnen, weiße, mittel 23,50 bis 24,50 Æ, Langbohnen, aus! 36,00 bis 38,00 Æ, Linsen, kleine, leßter (Ernte 35,( : 40,00 Æ, Linsen, mittel, leßter Ernte 40,00 bis 48,00 4, Linsen, grofe leßter Ernte 48,00 bis 66,00 Æ, Speiseerbsen, Viktoria, gelt 54,50 bis 58,00 4, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, 59,00 4, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch reis 21/00 bis 22,00 Æ, Nangoon - Reis, unglafs 3,0 i 24,00 Æ, Siam Patna - Reis, glasiart 29,00 bis 37,00 4, Ftalienér - Reis 27,00 his 28,00 4, Gerstengraupen, grob 32,00 bis 34,00 4, Gerstengräupen, mittel 3400 bis 37,00 4, Gersten- grüge 27,00 bis 28,00 Æ, KLaferflocken 31,09 tis 32,00 Hafer qruüge, gesottene 34,00 bis 35,00 (, Roggenmehl 24,00 bis 25,00 Æ, Weizengricß 34,00 bis 41,90 bis 42,00 4, Weizenmehl Bäckermeßl

Q NA i VC,UVU L

In Berlin festgeïtellte Notierunaecn für telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vautnoten.

Telegraphische Auszahluna.

6. März Geld 0 628 2 497

Brie}? Buenos- Aires . | 1 Pap. -Pe!. 0,632 Canada …...| 1 kanad.§ i Sstanbul. .. ¿11 türk: Pfund SUaR ¿c T Ba ao L, cl GOUPL DIE: Tbon. S New Vork... 118 Mio de Janeiro | 1 Milreis Uruguay . ...|1 Goldveso Amsterdan-

Rotterdam .| 100 Gulden Albên. ¿2 [100 Dram. Brüssel u. Ante |

werpen . . .| 100 Belga Duc 1+ „1100 Li Budavest .. .| 100 Pengöò Dana. Helsingfors . .| S. ï «Ftauen Iugo!lawien. . Kowno( kaunas) Kovenhagen . Usfsabon und

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