1934 / 56 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Mar 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Neihs8- und Staatsanzeiger Nr. 56 vom 7, März 1934. S. 4.

Der Jahresabschluß der Preußischen Landespfandbriefanstalt Berlin.

Der Jahresabschluß is bereits in Nr. 52 vom 2. März 1934 zum Abdruck gelangt, infolge eines technischen Versehens der Druckerei aber unvollständig und z. T. unrichtig wiedergegeben ivorden. Wir veröffentlichen daher nachstehend nochmals den voll-

ständigen Text:

Die Hauptversammlung der Preußishen Landespfandbrief- anstalt genehmigte am 28. Februar 1934 den ihr vorgelegten Ab- {luß für 1933 und stimmte der vorgeschlagenen Gewinn- verteilung zu.

Der Gesamtbestand an deckungsfähigen Darlehen stellte sih am Jahresende auf 356,24 Mill. GM und seßte sih zusammen aus 22 632 Hypothekendarlehen mit 271,74 Mill. GM und 371 Kommunaldarlehen mit 84,50 Mill. GM. Der Umlauf an Pfandbriefen und Kommunalobligationen hat sich auf 348,60 Mill. GM (ohne eigene Bestände) erhöht, da es im Berichtsjahr möglich war, einen erheblichen Teil der eigenen Bestände als Daueranlage abzuseten.

bilanzmäßig ausgewiesenen KZinsrückstände haben egenüber dem Vorjahr eine Ermäßigung erfahren. Dies ist ins- »ejondere auf einen besseren Eingang der am 15. Dezember des Berichtsjahres fälligen Zinsen zurückzuführen. Auch der Eingang der früher fälligen Hypothekenzinsen hat sih etwas günstiger ge- staltet, dagegen sind die Zinsrücstände auf Kommunaldarlehen aus dieser Zeit etwas gestiegen. Die Rückstände aus dem Jahre 1933 belaufen sich insgesamt auf 4,75 vH des FJahres- insensolls. Bis zum Abschluß dieses Berichts sind von den Eanamäis ausgeiviesenen Rückständen in Höhe von 2,975 Mill. Reichsmark noch rd. 1,5 Mill. RM eingegangen.

Die Rückstände aus dem Jahre 1933 sind in voller Höhe zu- rücckgestellt worden, während. die Rückstände aus älteren Ter- minen über die Gewinn- und Verlustrechnung abgeschrieben wurden. Einschließlich dieser beiden Posten weist die Gewinn- und Verlustrehnung Abschreibungen und Rückstellungen von insgesamt rd. 3 Mill. RM aus, die nur zum kleinen Teil dem Gewinn entnommen zu werdeu brauchten. Zum größten Teil konnten diese Beträge aus früher geschaffenen und inzwischen freigewordenen Rückstellungen gedeckt werden. Die Belebung der Wirtschaft hat ihren Ausdruck auch in einer Verminderung der Zahl der durchgeführten Zwangsversteigerungen gefunden, die von 262 auf 207 zurückgegangen ist. Die Zwangsverwaltungen, an denen die Anstalt beteiligt war, haben sich in geringem Ums- fange vermehrt. Bei den bekanntgewordenen freiwilligen Ver- käufen beliehener Grundstücke stellte sich das Verhältnis zwischen Kaufpreisen und gegenüberstehenden Beleihungssummen nur auf 36,5 vH und hat sih damit gegenüber dem Vorjahr um 1 vH verbesjert.

Der Reingewinn des Jahres 1933 beträgt nah Vornahme der erwähnten ausreihenden Abschreibungen und Rückstellungen 2,31 Mill. RM. Auf das Grundkapital von 30,88 Mill. RM werden wiederum, wie in den beiden Vorjahren, 4 vH Dividende verteilt. Der allgemeine Reservefonds erhält 1 Mill. RM, die Zuweisung zum Pensionsreservefonds wird auf 100000 RM erhöht. Der Vortrag auf neue Rechnung stellt sich auf rd. 0,3 Mill. RM.

Die

Jn den allgemeinen Ausführungen des Berichts betont die Anstalt ihre Pflicht, die Maßnahmen der Reichsregierung auf dem Gebiete der Arbeitsbeschaffung und der Förderung der Bauwirt- ¡haft weitgehend zu unterstüßen. Bis zu einer dén wirtschaft- lichen Notwendigkeiten Rechnung tragenden Gestaltung der Zins- säße hätten die Grundkreditanstalten ihre eigenen Mittel in den Dienst der Finanzierung des Wohnungsbaues zu stellen. Aus diesen Erwägungen heraus hat die Anstalt im Berichtsjahx aus eigenen Mitteln rd. 11 Mill. RM zur Ausgabe von Zwischen- krediten für den Eigenheimbau bereitgestellt. Für diese Kredite sind Auszahlungssaß und Laufzeit erhöht worden. Feruer wurde der Zinsjaß mit Rückwirkung vom 1. April 1933 um 4 vH und ab 1, Januar 1934 weiter um 1 vH gesenkt. Sobald die Lage am Kapitalmarkt die Neuausgabe von Pfandbriefen zu entsprehenden Zins\säßen gestattet, sollen diese Zwischenkredite in Tilgungs- hypotheken umgewandelt werden. ;

Jn ihren weiteren Ausführungen erinnert die Anstalt daran, daß sih auch im abgelaufenen Fahr das Fehlen eines organt- sierten Marktes für den nachstelligen Hypothekarkredit wieder ungünstig ausgewirkt hat. An Stelle der verschiedenen Einzel- versuche zur Lösung dieses Problems müsse eine umfassende Ge- samtregelung M nur in einem großen Rahmen könne der erforderliche Gefahrenausgleih geschaffen werden. :

Zur Lage am Wohnungsmarkt äußert w die Anstalt dahin, daß zur Befriedigung der bestehenden Nachsrage nah Klein- und Mittelwohnungen auch weiterhin ein Wohnungsneubau in aus- reichendem Maße erforderlich sei. Allerdings müsse bei der Er- richtung sogenannter Kleinstwohnungen in Mietshäusern eine gewisse Zurückhaltung gewahrt werden, sofern man nicht bet Besserung der Wirtschaftslage die gleichen Erfahrungen machen wolle wie mit den Großwohnungen während der Krisenzeit. Dieser Gefahr könne man am besten dadurch vorbeugen, daß in vermehrtem Umfange an die Stelle der leiht aufzugebenden Miet- wohnung das Eigenheim tritt.

Die Bemühungen des Neußhausbesizes zur Erlangung eines dauernden Ertragsausgleihs werden als ernsteshter Beachtung würdig bezeichnet. Der Ausgleich könne niht durch Mietserhöhun- gen, sondern nur durch Senkung der Zinslasten herbeigeführt werden.

Mit Genugtuung stellt die Anstalt fest, daß die Entivicklung am Kapitalmarkt im Berichtsjahr eine entsheidende Wendung zur Besserung genommen hat. Aeußerlih sihtbar werde dieser Um- s{chwung in der E am Rentenmarkt, dessen Werte am Jahresende fast durhweg den höchsten Kursstand seit Fahren erreicht haben. Fnsbesondeve seien es zwei Maßnahmen der nationalsozialistishen Regierung, die entscheidend zur Besserung am Kapitalmarkt beigetragen hätten: die Umschuldung kurz- fristiger Gemeindekredite und die Einführung der Offenen-Markt- Politik der Reichsbank. Eine vorbildlihe Kurspflege am Renten- markt sei zux Erhaltung und weiteren Rräfti ung des Ver- trauens unerläßlich. Nur wenn die Kursgestaltung auch dem kleinsten Sparer dauernd die Nee Wertbeständigkeit seines in Rentenwerten angelegten Kapitals dauernd bestätige, werde eine gesunde Entwicklung gewährleistet sein. Die Anstalt habe von jeher in einer solchen Kurspflege eine ernste Verpflichtung gegenüber den Fnhabern ihrer Wertpapiere erblickt.

er arenciae

Der Reichsarbeitsminister gegen Preis=- fteigerungen in der Vauwirtschaft.

Fast täglih achen dem Reichsarbeitsminister Klaaen über Preissteigerungen in der Bauwirtschaft seit Jnangriffnahme des Arbeitsbeshaffungsprogramms zu. Bei den Beratungen, die im Reichsarbeitsministerium Mitte Dezember stattfanden, haben bea sonders eindrucksvoll die Landesregierungen und die Gemeinden darauf hingewiesen, daß die Fortführung der vorstädtishen Klein=- siedlung durch Preissteigerungen stark gefährdet sei. i

Der Reichsarbeitsminister hat sih daher im Hinblick auf die Gefahr, daß der Wiederbeginn der Bauzeit zu erneut2n Preis- steigerungen Aûlaß geben könnte, mit dem Reichswirtschafts- minister in Verbindung geseßt. Die Beratungen der beiden Ministerien darüber, welhe Maßnahmen gegen unberechtigte Preissteigerungen ergriffen werden sollen, sind noch nicht abz geshlossen. Der Reichsarbeitsminister hat aber hon jeßt die Länder in einem Rundschreiben mit Richtlinien darüber versehen, wie sie solhen Preissteigerungen entgeaentreten können.

Von vornherein müssen danach alle Anträge auf Erhöhung der öôffentlihen Beihilfe, die mit Preissteigerungen begründet werden, auf das bestimmteste abgelehnt werden. Der Minister macht darauf aufmerksam, daß es den Landes- und örtlichen Stellen durch Androhung der Einstellung von beabsichtigten Baumaßz- nahmen des öfteren gelungen sei, erhöhte Preisforderungen rüd=s gängig zu machen oder wenigstens auf ein verantwortbares Maß zu senken. Bei Preiserhöhungen durch Ringbildung empfiehlt er die Heranziehung von Konkurrenzangeboten von Außenseitern, unter Umständen auch von nicht am Ort ansässigen Bewerbern. Bei Ausschreibungen wird empfohlen, niht bestimmte Bauweisen oder Baustoffe vorzuschlagen oder gar vorzuschreiben, weil dadur von vornherein eine Monopolstellung eingeräumt werde. Ferner soll vermieden werden, daß große Bauprogramme, deren Durch-

führung noch nicht endgültig feststeht, in der Presse verkündet wer- F

den. Der Reichsarbeitsminister bittet, ihm und dem Reichswirt- shaftsminister von allen ungerechtfertigten Preiserhöhungen mög=- lihst umgehend Mitteilung zu machen, und zwar unter möglichst eingehender Darlegung der Fälle und Angabe der Namen. Ge- sichtspunkte, die eine Preiserhöhung als gerechtfertigt erscheinen lassen, sollen allerdings dabei auch hervorgehoben werden, z. B Nachweise, daß die bisherigen Preise Verlustpreise waren, oder Erhöhung durch Tariflöhne, an denen unbedingt festgehalten wer den muß. Schließlich bittet der Reichsarbeitsminister, von be- sonders umfangreichen Bauprogrammen, mit deren Verwirk- lihung bestimmt gerechnet werden kann, dem Reichswirtschafts- minister und ihm selbst rechtzeitig Kenntnis zu geben, damit bereits vor Ausschreibung der Bauten Verhandlungen mit den beteiligten Kreisen aufgenommen werden können.

Der Reichsausshuß für Versicherungswesen nach Berlin berufen. Jm Einvernehmen mit dem Reichskommissar, Staatsminister Dr. Frank, dem Führer der Akademie für deutsches Recht, hat

Generaldirektox Dr. Üllrih von der Gothaer Lebensversiherungs- |

bank in Gotha als Vorsißender des Reichsausschusses für Ver- sicherungs8wesen diesen Ausschuß für Donnerstag, den 22. März 1934, zu einer Vollsißung nah Berlin in das Gebäude des preu- ßischen Landtags einberufen. Nah einem Ueberblick des Vor- sißenden Dr. Ullrich über den für die Reform des Versiherungs- rechts vorhandenen und in der Zwischenzeit vorbereiteten Arbeits- stoff und die einzushlagenden Arbeitsmethoden werden einige dem Reichsaus\huß angehörige hervorragende Vertreter der Versiche- rungswissenshaft Sonderberichte über eine Reihe einzelner be-

sonders wichtiger Reformfragen erstatten.

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten im Monat Februar 1934.

Ochsen

Durchschnittspreise für 50 ke Lebendgewicht in Neichsmark.

Kälber

Lämmer, Hammel und Schafe

vollfleischige,

ausgemästete höchsten

Schlachtwerts

son- stige voll- N fes

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oder ausgemästete

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jüngere vollfleishige

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lere Mast-

und Saug- fälber

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und Saug- kälber

gering ge- nährte

vollfleischige,

jüngere volfleischige | oder ausgemästete ausgemästete bölsten Shlahiwerts

höchsten Shlachtwerts sonstige voUfleifhige

ge- ringere Saug- kälber

Schweine vollfleishige Schweine

von etwa

beste jüngere Mast- hammel Stall-, *Weide- mast

beste Mastlämmer

und ältere Masthammel

Holst. Weide- mast

Stall= mast

Fettschweine über 150 kg

100 bis 120 kg

80 bis 100 kg

120 bis 150 kg

mittlere Mastlämmer

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Aen » Augsburg - Be Braunschweig Bremen

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Düsseldorf Essen.._4 Frankfurt Hamburg Hannover Karlsruhe Kassel . e Koblenz

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30,8 27,3 32,6| 28,8| 32,1 28 4 30,8 32,9| 31,0 341 34,2 32,4 31,5 34,0 29,0 29,7 31,3

29,3 26,5 24,9 26,4 22,9 27,5 25,6 26,1 27,8 27,9 29,0 29,3 27,8 25,0 28,1 24,5 27,0 25,6 23,4 26,9

Ss 29,3 27,9 31,3 28,5 30,0

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i 26,8 34,3| 3: 30,5 via | L 32,0. 27,0

| 25,3 25,6 24,4 23,0 25,4 22,3 28,1 | 24,6 24,6 26,9 | 25,6 ¿ 25,8 29,0 20,8 25,8

29,7 29,0

O. S S: 0E Ee

28

30,4| 23,3 29,5 28,8

30,0 28,3

28,6 26,8 26,0 28,1 25,6

Mannheim München Nürnberg Plauen . . Regensburg Stein. Stuttgart . Wiesbaden Wuppertal Würzburg Zwidkau . Reichs-= durchschnitt ®

27,4

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26,0 31,6|

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24,9; M 27,8 26,0, 2) 26,5 29,9 27,3 28,3 264 26,3 26,3 22,0' 23,3

22,8 20,9 22,8 18,0 18,5 21,8 20,1 19,1 17,4 22,4 27,5 18,0 24,3

18,8 14,4 18,1 14,0 14,5 18,9 15,4 15,1 12,8 18,6 23,3 14,0 21,6

244 22,9, 23,9 26,5 30,8

26,8

as 23,2 | 18/7 38,5"

E S R E R D ei juni J M

Al b b d

51,5 43,0 47,5 48,1 44,8 43,8 48,3

49,9 41,9 41,3 42,0 40,9 38,9

*) 37,4

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39,2 35,5 34/9

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443 433 46,6 44,0 442 40,8 42,9 48,5 40,9 39,8 41,5 45,3

38,7 33,0 37,5 32,9

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47,4 |_438

|

dagegen: Januar 1934 . Februar 1933 .

29,3 26,3

26,4 23,3

I Monatshälfte. ?) 2, Monatshälfte. Bullen 13, Kühe 14, Färsen 13, Kälber 11, Schweine 15 Märkte) Berichtigung:

.

Berlin, den 6. März 1934,

Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicherx Teil), Anzeigenteil und Rudolf Lanbsch in

den Handelsteil und für parlamentarische Nachrichten:

3) Auch beste jüngere Masthammel.

| | | 81 184 31,0 D ats 20,9 16,4 29,0 38,1 32,8,

26,7 24,8

30,7 26,8

4) Stallmast. *) Angaben nah Schlachtgewicht. §®) Duchschuittspreise für gn Nr. 34 vom 9. Februar 1934 is unter Frankfurt a. M., Kälber e = 30,1 (statt 30,2), unter Stettin, Kälber a = 47,8 (statt 47,1) zu sehen.

| | 45,0

48,2 37,1

39,3

die wichtigsten Märkte (Ochsen 10

Statisti)ches Reichsamt. F. V.: Dr. Plaßter.

(Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage.)

Berlin-Lichtenberg.

E R

für den Verlag: Direktor Dr. Baron von Dazu r in Berlin-Wilmersdorf, für den übrigen redaktionellen Teil, Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellshaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Sechs Beilagen (einschl. BVörsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).

44,4 |

40,8 F

©» Ungente an Spanien, wofür

zum Deutschen RNeichsa

Ir. 56.

Wesentliche Belebung der Gesamtwirtschastslage im Februar 1934.

Während im Monat Fanuar unter dem Einfluß der winter- lichen Witterung und der jahreszeitlich bedingten Stille die Geschäftslage ein ruhigeres Bild bot, läßt der Februar, wie in don „Wirtschafts-Nachrihten“ auf Grund von Berichten der deutschen Jndustrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und Wirtschaftsverbänden festgestellt wird, weitere Anzeichen eines wesentlihen Anziehens der Gesamtwirtschaft erkennen. Die Vorbestellungen für das Frühjahrsgeshäft haben sich weiterhin gut ausgwirkt, Auch im Auslandsgeschäft läßt sich, wenn auh nur vereinzelt, ein stärkerer Auftragseingang bemerken, Fm Kohlenbergbau is eine gewisse Aufwärtsbewegung zu - ver- geihnen, wenngleih die Wettbewerbsverhältnisse auf dem Welkt- waxrkt nah wie vor scharf sind. Der Kohlenhandel war durh das warme Wetter, insbesondere - in der ersten Hälfte des Monats beeinflußt und erreihte niht ganz das Ausmaß des Vormonats. Fn der Großeisenindustrie liegen weitere An- geihen einer Belebung vor. Auch das Roheiseninlandsgeschäft hat sich günstig entwickelt. Das Erzgeschäft ist bis auf das ober- shlesishe Gebiet leiht belebt. Eine leihte Besserung ist in dex eisen- und metallverarbeitenden Fndustrie festzustellen, Der Automobilverkauf hat im Monat Februar angezogen. «Fm Ver- gleich zum Monat Fanuar lag auf dem Metallmarkt ein er- höhter Bedarf vor. Jnsbesondere näch Altmetallen herrschte stärkere Nachfrage. Auch in der elektrotehnishen Fndustrie hat sich der Ausftragseingang gebessert. Verstärkten Umsay zeigt auch die chemishe Fndustrie an. Ju der Textilindustrie sind die Umsäße zufriedenstellend, insbesondere melden die Tuchfabriken eine lebhafte Tätigkeit. Die Konfektion ist voll beschäftigt. Die günstige Entwicklung auf dem Holzmarkt hat weiterhin ange- halten, insbesondere in der Bauholzproduktion. Mit einem wei- teren Anziehen wird gerechnet, wenn der Baumarkt bei fort- shreitendem Frühjahrswêétter auf der ganzen Linie in Be- wegung gerät. Die Nahrungsmittelindustrie lag ruhig, das Getreideangebot war ausreihend. Auf den Wasserwegen ist nah Beseitigung dexr Eisschwierigkeiten der Verkehr weiterhin be- hindert duxch niedrigen Wasserstand.

Erste Beilage

Verlin, Mittwoch, den 7. März

Tagung der „Piano-Front“,

Am Montag, dem 12. I 1934, vormittags 10 Uhr, findet in der Fndustrie- und Handelskammer zu Berlin die 1. Tagung der „Piano-iFront“ mit folgender Tagesordnung statt: 1. Ein- führung Aufnahme der bisherigen Denkschriften Ausblick auf die weiteren Maßnahmen, Ref Dir. Römer; 2. Erklärung der Reichsmusikkammer hinsichtlih ihrex Uebereinstimmung mit den Arbeiten der „Piano-Front“, Ref. Martin; 3. Kurze Dar- stellung des Rückganges der Klavierindustrie Augenblickliche Lage Erhaltung als Jndustrie nur dur besondere Stüßungs- maßnahmen möglich _ Welche Beschäftigungsmöglichkeit bietet der Bau von 20 000 Pianos, Flügeln un S r eso Ref. Westermeyer; 4. Lage der englischen Klavierindustrie als Haupt- konkurrenten auf dem Weltmarkt, Ref. Altmann; 5. Klavier- ge U Rundfunk, Ref. Hoffmann; 6. Finan; ierungsmöglih- M Âs ene iang O Les und -harmoniums,

¡ antsahmann; 7, Bekanntgabe d Schiußwort, Dir. Römer gabe der Telegramme und

Gleichzeitig überreiht die Fndustrie- und Handelskammer zu Berlin eine Liste der Zustimmungserklärungen zum Arbeits- beshaffungs-Programm der „Piano-Front“. Nachdem das aus 44 „grundsäßlihen Fragen, Anregungen und Vorschlägen“ be- stehende Arbeitsbeschaffungs-Programm der „Piano-Front“ vom 10. Oktober 1933 allseitige Billigung gefunden hatte, erfolgte be- kanntlih am 11. Dezember 1933 die Absendung einer Eingabe, in Del eit Regierungsauftrag auf 20 000 Tasteninstrumente für die Schulen, 2. die Einführung des obligatorishen Musikunter- rihts und 3. die Anbahnung einer neuen nationalsozialistischen Volksmusikkultur angeregt wurde. Diese Eingabe ist, zusammen mit dem Arbeitsbeschaffungsprogramm am 10. Oktober 1933, in über 200 Abzügen versandt worden, und zwar an alle zuständigen Reichs- und Staatsbehörden, die Reichsstatthalter, die Treu- händer der Arbeit, die in Frage kommenden Parteistellen, die verschiedenen Reichsstände, die in Betraht kommenden Wirtschafts- verbände und an viele maßgeblihe Einzelpersönlichkeiten. Alle bis jeßt eingegangenen Aeußerungen lauten S oder weniger zustimmend. Eine Ablehnung ist von keiner Seite erfolgt, so daß, wenn ‘weiter mit dem nötigen Nachdruck gearbeitet wird, sicherlih mit vollem Erfolg zu rehnen ist.

Bauwirtschaftlihe Untersuhungen des Deutschen Handwerksinftituts.

Jm Juteresse einer möglihst wirkungsvollen Verwendung der Reichsmittel, die zur Belebung des Baumarktes durch Maß- nahmen auf dem Gebiete des Wohnungs- und Kleinsiedlungs-

_ baues gegeben werden, ist eine handwerkliche einwandfreie und

“Wirtschaft des Auslandes.

der ischechischen Reescompte- und

Lombardbank. ._ Prag, 6. März 1934.

Die beiden Kammern der Nationalversammlung eröffneten gestern die Frühjahrstagung. Das ‘Abgeördnétenhaus genehmigte ohne Debatte in erster Lesung die im November 1933 und im De- gember 1933" geschlossenen Zusaßvereinbarungen p S deutschen Wirtschaftsabkommen. Die Regierung legte dem Ab- geordneténhaus den Geseßentwurf betreffend die Errichtung eines tschechishen Reescönmpte- und Lombard-Fnstituts vor. Das Fn- stitut Hat seinen Siß in Prag, darf Filialen nicht errihten und hat einzig und allein den Zweck, Geldinstituten Wechsel- und Lom- bardkredite zu gewähren oder zu vermitteln, bei der Regelung des Marktes der Staatspapiere mitzuwirken, an den staatlichen Kredit- operationen teilzunehmen -und mit Wertpapieren zu handeln, so- weit dies mit der Kredittätigkeit des-Jnstituts oder mit der Rege- lung des -Marktes der Staatspapiere zusammenhängt. Mit beson- derer Billigung der Regierung kann das Fnstitut auch diè Liqui- dierung von Geldinstituten durchfithren oder- hierbei mitwirken. Die Gewährung vpn Unterstüßungen an Geldinstitute zur Be- sciguns der Verluste ist aus dem Wirksamkeitsbereih des rFn- titutes ausgeschlossen. Die Verwaltung des Fnstitutes obliegt einem zwölfgliedrigen Aus\{huß- mit dreijähriger Funktionsdauer, Die Gebarung des: Fnstituts beaufsichtigt ein achtgliedriger Auf- sichtsrat. Das Fustitut {höpft seine’ Mittel aus dem von der Re- gierung erlegten Grundkapital von. 100 Mill. Kec., aus obligaten äinlagen der Geld- und Versicherungsinstitute, durch Reescompte und Lombards sowie durch andere Anleihen, insbesondere auch durch die Ausgabe von Schaßanweisungen, Tetlschuldverschreibun- gen oder U: Die Einlagen der Geldinstitute und Le- bensversicherungsanstalten sind mit einem bestimmten Prozentsaß verzinsbar. Für die Einlagen und für deren Zinsen garantiert der Staat. Der Finanzminister ist ermächtigt, für andere, dem Institut gewährte Anleiden eine Staatsgarantie von 500 Mill. Ke. zu übernehmen. Das Abgeordnetenhaus hat diesen Regierungs- geseßentwurf dem Budgetausshuß Zzugewie]en.

Um die Errichtung

Abbau der Devisenbewirtschaftung in der Tschechoslowakei.

___ Um die Kronenabwertüung voll auszunüßen, wird von der tshechoslowakishen Regierung eine Auflockerung ver Bewilli- fung apranie in der Einfuhr zwecks Unterstußung der Export- leigerung betrieben. Die Devisenkommission hat aus diesem Grunde bisher 80 Bollpositionen ganz und 40 teilweise vom Vevisenbewilligungsverfahren befreit. Nunmehr unterstehen noch. 240 Positionen der Devisenbewirtshaftung, jedoch sollen auch diese allmählih in der nächsten Zeit freigegeben werden. Hand in Hand mit dem Abbau dex Devisenbewirtshaftung soll eine Zen- tralisierung und Vereinfahung des handelspolitischen Bewilli- ungsverfahrens erfolgen. Besonder3 die Kompensationsagenda oll wesentlich eingeshränkt, und vor allem sollen die Kompen- ationsgebühren grundsäßlih aufgehoben werden, da diese in der Preisbildung vielfah mitbestimmend sind. Als erster Schritt wurde vorläufig die Aufhebung des Kompensationszuschlages für Kaffee und einige andere Kolonialwaren ausgesproh.n; durch

bitt ge aßnahme wird die Kalkulation der Fmporteure "k ver-

Der französisch-spauische Handelsvertrag unterzeichnet.

Der französisch-spanishe Handelsvertrag, der vor acht Tagen paraphiert worden war, ist am Dienstag mittag im Quai d’Orsay von dem spanischen Botschafter Madariaga und dem französischen Außenminister Barthou unterzeichnet worden. Er tritt sofort in Kraft. Der ee Teil des Vertrages stellt eine Zusammenfassung der bisher zwischen Spanien und Frankreich a N ener Han- dels- und Schiffahrtsabkommen zu einem einzigen Vertragstext dar, Der zweite Teil bezieht sih auf die Zuteilung gewisser Kon- n a l : Spanien eine Herabseßung der Ein- fuhrzölle für gewisse französishe Kontingentierungsartikel, wie Holz, Stockfish und Palmkerne dugestedt, sowie gewisse Erleichte- rungen für die vorübergehende Zulassung von Holz und eine Aus- dehnung der bereits früher Frankreih gewährten Zugeständnisse für Kraftwagen einräumt,

Zur Durchführung des rúfssisch-französischen __Handelsvertrages. : Fn Paris finden z. Zt. Verhandlungen ftatt über die tech-

nische Durchführung des i Franzosen Handelsvertrages. Man erwähnt, daß die russi E, egiexung zum Ausgleich der Handelsbilanz zugunsten Frankreichs neue Bestellungen in Höhe von mindestens 80 Mill. Fres. vergeben wird. , Die Banque de

France bleibt den Kreditoperationen nah wie vor fern. .

Geschäftsgang der österreichischen - Eisenindustrie,

Die österreichische Eisenindustrie, in derèn Gesthäftsgang sid gewisse Ansâve einex Besserung zeigen, blickt ‘anf “ein Fahr zurüdck, das hinsichtlih der Produktion, des Absages“ und der Preise noch recht viel zu wünschen übrig ließ. Dek Absaß “im Fhüland war infolge der: geringen Jnvestitionstätigkeit' der öffentlihen Hand und der Privatwirtschaft unzulänglich, Der Export weist wohl Ansäte einer gewissen Belebung L doch blieb “diese in der Haupt- ‘sache auf jene - Gruppen beschränkt, die Qualitäts- bzw. Spezial- waren herstellen, „während der Export in Komimerzwaren meist einen weiteren Rückgang verzeihnet. Nach dem Bericht des ‘Mon- tanvereins betrug .die Eisenerzeugung Oesterreihs in Roheisen 87 949 (i, ‘V. 94 466), in Stahl 225796 (204 653), Walz- und Schmiedeware 181 074 (162 688) Tonnen. Fnfolge der ungünstigen Absaßverhältnisse ruhte der Hochofenbetrieb der Alpinen Mantiits gesellschaft vom 3. Dezember 1932 bis 3. Mai 1933. Anfang Mai wurde ein Hochofen in Donawiß wieder in Betrieb genommen, Ende 1933 hauften sich die Roheisenvorräte derart, daß für Fahres- ende die Einstellung des Hochofens und Stillegung des Erzberges in Ausficht genommen werden mußten. Fm Hinblick auf die Be- strebungen der Regierung, durch Gewährung von Frachtermäßi- gungen und andere Maßnahmen den Absaß zu heben, wurde von der Stillegung Abstand genommen.

Skaudinavisch-holländishe Zusammenarbeit in der Schiffahrt.

Ende der leßten Woche haben in Oslo unter Teilnahme von Vertretern der dänischen, norwegischen, shwedishen und nieder- ländischen Regierungen Besprehungen über die ernste Lage statt- gefunden, in die die Schiffahrt infolge Niedergangs des Welt- handels, Ueberfluß an Tonnage im Verhältnis zum Transport- bedürfnis, und Wettbewerb seitens der staatlich unterstüßten Schiff- fahrt geraten ist. Man war einstimmig der Ansicht, daß die Zu- Linn zwischen. den vier Ländern fortgeseßt werden müsse mit dem Ziel einer . zufriedenstellenden Lösung dieser ernsten Probleme.

Russische Münzprägung für die Mandschurei.

Die Sowjetregierung hat den Auftrag erhalten, für die Mandschurishe Regierung Münzen in Höhe von 25 Mill, Rubel u prägen. Die Prägung erfolgt aus russishem Silber in einem Münzbof in Leningrad. :

Um die Anlage fsranzösishen Kapitals in der Mandschurei. Wie die „Agence Economique et Financière“ meldet, hat man

in französishen diplomatischen Kreisen nicht den Eindruck, daß die französische Regierung in der Lage wäre, die durch Ollivier bei den LiandshurisGen Wirtschaftsverhandlungen vertretene Gruppe zu unterstüßen oder auch nur abstrakte Garantien für eine Fn- vestierung französisher Kapitalien in der Mandschurei auszu- sprechen. Ollivier sei als Vertreter des Nationalverbandes für wirtschaftlihe Ausdehnung und auf Rehnung privater Unter- nehmungen in die Mandschurei entsandt worden. Seine Reise trage den Charakter einer Zap N «Fnformation. Fn Kréisen des Nationalverbandes für wirtschaftlihe Ausdehnung schreibe man dem Uebereinkommen Olliviers grundsäßliche Be- deutung zu, da man das Abkommen als Grundlage für evtl. Ver- ae ansehe, für die jedoch noch die Teilnahme qualifizierter ranzösischer Gesellshaften ausstehe.

wirtschaftlihe Ausführung der

seßung.

Bauten

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

_1934

Au 1g der unerläßliche Der Reichsarbeitsminister hat daher die Wohnungs-

Vorauss

ressorts der Länder gebeten, sih erforderlihenfalls des Deutschen

Handwerksinstituts, Berlin NW 7, Dorotheenstraße 35, bereits umfangreiche

dienen. Das

Fnstitut hat

zu bes

bauwirtschaft-

lihe Untersuhungen durchgeführt und die Ergebnisse in zahl«

reichen Veröffentlichung der Praxis zugänglich gemacht. Reichsarbeitsminister

suchungen

hat

weiter

und Veröffentlihungen

gebeten,

des

ih

die

Der Unter-

Deutschen Handwerks-

instituts zunute zu machen, sowte die ausführenden Stellen ent- sprechend zu unterrichten,

Fn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphishe Auszahlung.

Buenos-Aires Candába ¿ « » Istanbul. Sabañ 5 ¿s Kairos . » Londons New York Nio de Janeiro Utiguay. «4 Amsterdam- Notterdam . Me 2 66 Brüssel u. Ant- werpen « « Bucarest . « « Budapest Da s Helsingfors . Ftalien . SFugoslawien. towno(Kaunas) Kopenhagen . . Lissabon und DVotio! ¿oi Oslo ee. oos Paus 6s Pad a es Reval (Tallinn) R Zsland) . Sie D eo.“ e Sofia .... Spanien « « « Stockholm und Gothenburg .

Wi a

AusländisGe Geldjiorten und Banknoten.

1 Pap.-Pes. s

ürk. Pfund 1 Yen

1 Milreis 1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga 100 Lei

100 Pengsö 100 Gulden 100 Fmfk. 100 Lire 100 Dinar 100 Litas 100 Kr.

100 Escudos 100 Kr.

100 Frs. 100

100 estn. Kr.

100 isl. Kr. 100 Latts 100 Frs. 100 Lewa 100 Peseten

100 Kr 100 Shilling

7. März

Geld 0,628 2,497

2,488

81,73 9,619 21,93 9,664 42,14 96,87

11,59 63,99 16,50 10,38 68,43

37,99 79,92 81,02 3,047 34,18

65,63 47,20

terre

Brief 0,632 2,503 1,997 0,754

13,14

12,76 2518 0,214 0451

169,27 2,400

58,97 2,492

81,89 5,631 21,57 9,676 42,22 56,99

11,61 64,11 16,54 10,40 68,957

97, L 80,08 81,18 3,053 34,24

65,77 47,30

Geld 0,628 2,497 1,994 0,752

13,08

12,70 2512 O22 1,199

168,88 2,396

6. März

——

Brief 0,632 2 503 1,998 0 754

13:11

12,73 2,518 0,214 1,20L

169,22 2,400

98,99 2,492

81,91 5,626 21/59 5 676 42,22 96 86

U 63,96 16 54 10,40 68 57

57 ,6L 80,08 81,08 3,053 34,25

69,62 47,3

Sovereigns 20 Frcs.-Stücke Gold-Dollars . Amerikanische: 1000—5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische . Brasilianische . Canadische… . SUOURE große 1 u. darunter Se L. elgishe. .. Balzarische Í Dänische .. Danziger « « Estnische « « innis f: ranzösishe « licnische ° alienise: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische . Lettländische Litauische « « « Norwegische « « Oesterreich.: gr. 100Sch. u. dar. Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische . . Schweizer: gr. 100Frs. u. dar. Spanische *). . Tschecho.- slow. 5000 u.1000K. 500 Kr. u. dar.

Ungarische « « «

2 R

ap.-Peso Milreis nad, S

Uo Ho 2

1 1 1 H 1 1 1 1

ürk. Pfund 100 Belga 100 Lewa 100 Kr.

100 Gulden 100 eftn. Kr. 100 Fmfk. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kr.

100 Schilling 100 Schilling

e =

100 Lei

100 Lei

100 Kr.

100 Frs, 100 Frs. 100 Peseten

100 100 100 Pengò

7. März

Geld

20,38

16,16 4,185

2,465 2,465 0,603

2,44 12,685 12,685

1,94 58,29

36,62 81,55

5,995 16,46 168,51 21,41 21,61 5,33

42,00 63/82

65,47 80,84 80,84

10,08

*) nur abgestempelte Stücke.

Käliowolti D «as

Polnische

Warschau . |

Berlin, 6. März. mittel. (Einkaufs

handels für

Brief

20,46

16,22 4,205

2,485 2,485 0,623

2,46 12,745 412,745

1,96 98,93

56,84 8187

9,999 16,52 169,19 21,49 21,69 9,37

42,16 64/08

65,73 81,16 81,16 34,18

10,12

Ofstdevisen Auszahlungen.

100 ZI. 100 J 100 ZI.

47,229 47,225 47,225

47,425 47,429 47,425

Notennotierungen.

4 EIOOBL

| 47,029 47,425

100 Kilo

reise des

Geld

20,38

16,16 4,185

2,465 2,465 0,603

2,44 12,659 12,659

1,94 58,31

56,49 81/57

5,55 16,46 168,46 21,43 21,63 5,33

42,00 63,67

695,32 80,74 80,74 34,05

10,08

47,229

47,229 47,225

l 47,025

6, März

L

Brief

20,46

16,22 4,205

47,425 47,425 47,425

47,425

Preisnotierungen für Nahrungss Lebensmitteleinzelé

frei Haus Berlin in Originalpackungen,

Bohnen, weiße, mittel 23,50 bis 24,50 4, Langbohnen, ausl, 36,00 bis 38,00 e, Linsen, kleine, leßter Evnte 35,00 bîs 40,00 j Linsen, mittel, leßter Ernte 40,00 bis 48,00 4, Linsen, große; leßter Ernte 48,00 bis 66,00 4, Speiseerbsen, Viktoria, gelk 54,50 bis 58,00 4, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 58,00 bi 59,00 (4, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruchs reis 21,00 bis 22,00 «4, Rangoon - Reis, unglasiert 23,00 bis

24,00 ,

Siam Patna - Reis,

glasiert 29,00 bis 837,00

M Jtaliener-Reis 27,00 bis 28.00 4. Gerstengraupen, grob 32,00