1934 / 56 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Mar 1934 18:00:01 GMT) scan diff

axs

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 56 vom 7, März 1934. S. 4.

Der Jahresabschluß der Preußischen Landespfandbriefanstalt Verlin.

Der Jahresabschluß is be zum Abdruck gelangt, Druckerei aber unvollständig , Wir veröffentlichen daher nachstehend nochmals

ivorden. ständigen Text:

Die Hauptversammlung der Preußischen L Februar 1934 den ihr vorgelegten

anstalt genehmigte am 28. i vorgeschlagenen

1933

{luß für verteilung zu.

Der Gesamtbestand an deckungsfähigen Darlehen stellte sich am Jahresende auf 356,24 Mill. GM 1 Hypothekendarlehen 371 Kommunaldarlehen mit 84,50 Mill. GM.

aus 22 632

infolge

und stimmt

Und A Il

eines technischen

e der

mit

Pfandbriefen und Kommunalobligationen hat sih

Mill. GM (ohne eigene Bestände) erhöht, da es im Ber möglich war, einen erheblihen Teil der eigenen Bestände als

Daueranlage abzuseßen.

Die

aus dieser

zinsensolls.

bilanzmäßig

Zeit Jahre 1933 belaufen Bis zum Abschluß dieses Berichts bilanzmäßig ausgewiesenen Rückständen in Höhe von

etwas

ausgewiesenen e egenüber dem Vorjahr eine Ermäßigung erfahren. Dies ist ins- esondere auf einen besseren Eingang der am 15. Dezember des Berichtsjahres fälligen Zinsen zurückzuführen. der früher fälligen Hypo staltet, dagegen sind die Zinsrüstän s gestiegen.

Die

Reichsmark noch rd. 1,5 Mill. RM eingegangen.

Die Rückstände aus dem Jahre 1933 sind in voller Höhe zu- während die Rückstände aus älteren Ter- abgeschrieben wurden. Einschließlich dieser beiden Posten weist die Gewinn- und Verlustrehnung

rückgestellt worden, die

minen über

insgesamt rd.

Gewinn entnommen zu werdeu brauchten. ict fonnten diese Beträge aus früher geschaffenen und inzwischen Belebung

Gewinn- und Verlustrechnung

enen Rükstellungen

ex Wirtschaft hat ihren Ausdruck auch in einer Verminderung der Zahl der durhgeführten Zwangsversteigerungen gefunden, die von 262 auf 207 zurückgegangen ist. Die Zwangsverwaltungen, an denen die Anstalt beteiligt war, haben sich in geringem Ums- Bei den bekanntgewordenen freiwilligen Ver- käufen beliehener Grundstücke stellte sich das Verhältnis zwischen Kaufpreisen und gegenüberstehenden Beleihungssummen nur auf 36,5 vH und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 1 vH

fange vermehrt.

verbessert.

Der Reingewinn des Fahres 1933 beträgt nah Vornahme der erwähnten ausreichenden Abschreibungen und Rückstellungen

2,31 Mill. RM.

verteilt.

erhöht. 0,3 Mill. RM.

Der Vortrag

Auf das Grundkapital von 30,88 Mill. RM werden wiederum, wie in den beiden Vorjahren, 4 vH Dividende lt. Dex allgemeine Reservefonds erhält 1 Mill. RM, die Zuweisung zum Pensionsreservefonds wird auf 100 000 RM Rechnung stellt sich auf rd,

auf

/ Abschreibungen ! 1 3 Mill. RM aus, die nur zum kleinen Teil dem Zum größten Teil

neue

und

gedeckt werden.

Die

reits in Nr. 52 vom 2. März 1934 Versehens | unrichtig wiedergegeben den voll-

andespfandbrief-

ind seßte sih zusammen 271,74 Mill. GM Der Umlauf an 348 60

auf 34 1 Berichtsjahr

Zinsrückstände

Auch der Eingang thekenzinsen hat sih etwas günstiger ge- ; de auf Kommunaldarlehen Rückstände sih insgesamt auf 4,75 vH des Jahres- sind von 2,975 Mill.

aus

Rückstellungen

Gewinn-

haben

der

Ab-

und

dem

den

von

[ Jn den allgemeinen Ausführungen des Berichts betont die | Anstalt ihre Pflicht, die Maßnahmen der Reichsregierung auf dem Gebiete der Arbeitsbeshaffung und der Förderung der Bautwvirt- chaft. weitgehend zu unterstüßen. Bis zu einex dén wirtschaft- lihen Notwendigkeiten Rehnung tragenden Gestaltung der Zins- säße hätten die Grundkreditanstalten ihre eigenen Mittel in den Dienst der Finanzierung des Wohnungsbaues zu stellen. Aus diesen Erwägungen heraus hat die Anstalt im Berichtsjahx aus eigenen Mitteln rd. 11 Mill. RM zur Ausgabe von Zwischen- krediten für den Eigenheimbau bereitgestellt. Für diese Kredite sind Auszahlungssaß und Laufzeit erhöht worden. Feruer wurde der Zinssaß mit Rückwirkung vom 1. April 1933 um 74 vH und ab 1. Januar 1934 weiter um 1 vH gesenkt. Sobald die Lage am Kapitalmarkt die Neuausgabe von Pfandbriefen zu entsprechenden Zinssäßen gestattet, sollen diese Zwischenkredite in Tilgungs=- hypotheken umgewandelt werden.

Jn ihren weiteren Ausführungen erinnert die Anstalt daran, daß sih auch im abgelaufenen Jahr das Fehlen eines organt- siexrten Marktes für den nachstelligen Hypothekarkredit wieder ungünstig ausgewirkt hat. An Stelle der verschiedenen Einzel- versuche zur Lösung dieses Problems müsse eine umfassende Ge- samtregelung erfolgen; nux in einem großen Rahmen könne der erforderliche Gesahrenausgleih geschaffen werden.

Zur Lage am Wohnungsmarkt auen sih die Anstalt dahin, daß zur Befriedigung derx bestehenden Nachfrage nah Klein- und Mittelwohnungen auch weiterhin ein Wohnungsneubau in aus- reichendem Maße erforderlich sei. Allerdings müsse bei der Er- rihtung sogenannter Kleinstwohnungen in Mietshäusern eine gewisse Zurückhaltung gewahrt werden sofern man nicht bet Besserung der Wirtschaftslage die gleichen Erfahrungen machen wolle wie mit den Großwohnungen während der Krisenzeit. Dieser Gefahr könne man am besten dadurch vorbeugen, daß in vermehrtem Umfange an die Stelle der leiht aufzugebenden Miet- wohnung das Eigenheim tritt.

Die Bemühungen des Neulhausbesizes zur Erlangung eines dauernden Ertragsausgleihs werden als ernstester Beachtung würdig bezeihnet. Der Ausgleich könne nicht durch Mietserhöhun- gen, sondern nur durch Senkung der Zinslasten herbeigeführt werden.

Mit Genugtuung stellt die Anstalt fest, daß die Entwicklung am Kapitalmarkt im Berichtsjahr eine entscheidende Wendung zur Besserung genommen hat. Aeußerlich sihtbar werde dieser Um- shwung in der A am Rentenmarkt, dessen Werte an Jahresende fast durhweg den höchsten Kursstand seit Fahren erreiht haben. Jnsbesondeve seien es zwei Maßnahmen der national\ozialistishen Regierung, die entsheidend zur Besserung am Kapitalmarkt beigetragen hätten: die Umschuldung kurz- fristiger Gemeindekredite und die Einführung der Offenen-Markt- Politik der Reichsbank. Eine vorbildliche Kurspflege am Renten- markt sei zur Erhaltung und weiteren Kräftigung des Ver- trauens unerläßlich. Nur wenn die Kursgestaltung auch dem kleinsten Sparerx dauernd die ee Wertbeständigkeit seines in Rentenwerten angelegten Kapitals dauernd bestätige, werde eine gesunde Entwicklung gewährleistet sein. Die Anstalt habe von jeher in einer solchen Hu Ep ege eine ernste Verpflichtung gegenüber den JFnhabern ihrer Wertpapiere erblickt.

r L eme e tI H

Der Reichsgarbeitsminister gegen Preis- fteigerungen in der Vauwirtschaft.

Fast täglich achen dem Reichsarbeitsminister Klaaen übey Preissteigerungen in der Bauwirtschaft seit FFnangriffnahme deg Arbeitsbeschaffungsprogramms zu. Bei den Beratungen, die im Reichsarbeitsministerium Mitte Dezember stattfanden, haben bez sonders eindrucksvoll die Landesregierungen und die Gemeinden darauf hingewiesen, daß die Fortführung der vorstädtischen Klein- siedlung durch Preissteigerungen stark gefährdet sei. :

Der Reichsarbeitsminister hat sih daher im Hinblick auf die Gefahr, daß der Wiederbeginn der Bauzeit zu erneutz:1 Preis- steigerungen Aulaß geben könnte, mit dem Reichswirtschafts- minister in Verbindung geseßt. Die Beratungen der beiden Ministerien darüber, welche Maßnahmen gegen unberechtigte Preis\steigerungen ergriffen werden sollen, sind noch nicht abz geschlossen. Der Reichsarbeitsminister hat aber schon jeßt die Länder in einem Rundschreiben mit Richtlinien darüber versehen, wie sie solhen Preissteigerungen entgeaentreten können.

Von vornherein müssen danah alle Anträge auf Erhöhung der öffentlihen Beihilfe, die mit Preissteigerungen begründet werden, auf das bestimmteste abgelehnt werden. Der Minister macht darauf aufmerksam, daß es den Landes- und örtlichen Stellen durch Androhung der Einstellung von beabsichtigten Baumaßz nahmen des öfteren gelungen sei, erhöhte Preisforderungen rüds- gängig zu machen oder wenigstens auf ein verantwortbares Maß zu senken. Bei Preiserhöhungen durch Ringbildung empfiehlt ex die Heranziehung von Konkurrenzangeboten von Außenseitern, unter Umständen auch von nicht am Ort ansässigen Bewerbern. Bei Ausschreibungen wird empfohlen, niht bestimmte Bauweisen oder Baustoffe vorzuschlagen oder gar vorzuschreiben, weil dadurch von vornherein eine Monopolstellung eingeraumt werde. Ferner soll vermieden werden, daß große Bauprogramme, deren Durch» führung noch nicht endgültig feststeht, in der Presse verkündet wer den. Der Reichsarbeitsminister bittet, thm und dem Reichswirts shaftsminister von allen ungerectfertigten Preiserhöhungen mög- lichst umgehend Mitteilung zu machen, und zwar unter möglichst eingehender Darlegung der Fälle und Angabe der Namen, Ges sihtspunkte, die eine Preiserhöhung als gerechtfertigt erscheinen lassen, sollen allerdings dabei au hervorgehoben werden, áâ B Nachweise, daß die bisherigen Preise Verlustpreise waren, oder Erhöhung durch Tariflöhne, an denen unbedingt festgehalten wer- den muß. Schließlich bittet der Reichs8arbeitsminister, von be- sonders umfangreichen Bauprogrammen, mit deren Verwirk- lichung bestimmt gerechnet werden kann, dem Reichswirtschafts- minister und ihm selbst rechtzeitig Kenntnis zu geben, damit bereits vor Ausschreibung der Bauten Verhandlungen mit den beteiligten Kreisen aufgenommen werden konnen.

Der Reichsausschuß für Versicherungswesen nah Berlin berufen,

Fm Einvernehmen mit dem Reichskommissar, Staatsminister Dr. Frank, dem Führer der Akademie für deutsches Recht, hat Generaldirektor Dr. Üllrih von der Gothaer Lebensversiherungs- bank in Gotha als Vorsißender des Reichsausschusses für Ver- sicherungswesen diesen Ausshuß für Donnerstag, den 22. März 1934, zu einer Vollsißung 1ach Berlin in das Gebäude des preu- ßishen Landtags einberufen. Nach einem Ueberblick des Vor- sißenden Dr. Ullrich über den für die Reform des Versicherungs- rechts vorhandenen und in der Zwischenzeit vorbereiteten Arbeits- stoff und die einzushlagenden Arbeitsmethoden werden einige dem Reichsausschuß angehörige hervorragende Vertreter der Versiche- rungswissenshaft Sonderberichte über eine Reihe einzelner be- sonders wichtiger Reformfragen erstatten.

Märkte

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten im Monat Februar 1934.

vollfleischige,

ausgemästete höchsten

Schlachtwert38

jüngere| ältere

Ochsen

son- stige voll=- flei- | sige

chlachtwerts

ck, S

jüngere vollfleishige |

hösten

F

| j

sonstige vollfleishige

chige

Durchschnittspreise für 50 ks Lebendgewicht in Reichsmark.

_Kühe Kälber

Lämmer, Hammel und Schafe

mitt-

lere Mast-

und Saug- fälber

beste Mast»

und Saug- kälber

erin a E ges

nährte

jüngere vollfleishige höchsten Shlachtwerts | sonstige voUfleifhige | oder ausgemästete vollfleischige, ausgemästete höchsten Shlachiweris

ge- ringere Saug- fälber

Schweine ————A

vollfleishige Schweine E

von etwa

beste jüngere Mast- hammel Stall-, *Weide- mast

beste Mastlämmer

Holst. Weide- mast

Stall- mast

Fettschweine über

80 bis 100 kg

100 bis 120 kg

120 bis 150 kg

mittlere Mastlämmer Und ältere Masthammel

|

l Ae

o

7

6 ) b

o D

NaMen « , « Augsburg « A E Braunschweig Bremen Dea Chemniß Dortmund Dresden . Düsseldorf E Frankfurt a, Y Hamburg « Hannover « Karlsruhe S O Koblenz A Krefeld

g

o. 0.0.00 e o 00.0... oe

Leipzig « Magdebur Mainz Mannheim München Nürnberg « Plauen . Regensburg Stettin. Stuttgart .

30,8 27,8 32,6| 28,8| 821 28 ,4| 30,8 32,9| 31,0 34,1 34,2| 32,4| 31,5 34,0 29,0 207 31/3

29,3

S

- l

_—

T _—

_

D

| 2H E A

34,3 3:

32,0| N 27,8 30,4 29,5 28,8 30,0 28,3

27,4

24,6

t

27,3

27,4 28/3 28/3

28,8 29,8 30,8 30,4 31,4 31,3 29,3 27,9 31,3 28,5 30,0 26,8 30,5 29,7 29,0

28,6 26,8 26,0 28,1

25,6

31,0 |

28,1 | 26,9 |

19,8 14,8 16,7 13,8 16,8 17,6 17,5 23,9 18,4 23,6 25,0 20,5 17,4 18,9 18,0 19,4 16,5 18,9 21,1

40,1 | 35,0 208 20,0 | 21,8 ! 22,8 | 25,0 27,9 23,4 27,4 29,3 25,1 21,8 23,6 22,5 23,9 22,6 23,5 25,6 21,5 25,1 22,8 20,9 22,8 18,0 18,5 21,8 20,1 19,1 4

20,9 18,8 14,4 18,1 14,0 14,5 18,9 15,4 ( 25,9 E S 23,3 12,8 ; | 25,8

28,3 26,4 26,3 26,3 22,0' 23,3

35,3 43,0 41,3 43,3 39,1| 42,4 44,3 38,3

44 22/9,

b b d

49,9 41,9 41,3 42,0 40,9 38,9 44,4 44,3

*) 37,4 51,5 43,0 47,5 48,1 4418 43,8 48,3 4 433 , [4

49/6 46/6 49/3 44/0 46/6 442 46,5 408 51/9 48'5

1 40,9

39,2

badi C

35,5 34,9

S =Sa1H1

_

ck D T

_———

r D

n S | 11

38,7 33,0 37,5 32,9

ck O i D f D

er ck S S

_ _

o E SST E FERSSET T s Trans o Do

w-

_-

[D ck 2

S [Ie ellT&&|]

[5] _—

I 00

_

zum Deutschen ReichsSa

Srste Beilage

Berlin, Mittwoch, den 7. März

nzeiger und Preußischen Staats3anzeiger

1934

or. 56.

Wesentliche Belebung der Gesamtwirtschaftslage im Februar 1934.

Während im Monat Januar unter dem Einfluß der winter- lichen Witterung und der. jahreszeitlih bedingten Stille die Geschäftslage ein ruhigeres Bild bot, läßt der Februar, wie in pon „Wirtschafts-Nachrihten“ auf Grund von Berichten der deutshen Fndustrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und Wirtschaftsverbänden festgestellt wird, weitere Anzeichen eines wesentlihen Anziehens der Gesamtwirtschaft erkennen, Die Vorbestellungen für das Frühjahrsgeschäft haben si weiterhin gut ausgwirkt, Auch im Auslandsgeschäft läßt sih, wenn auh nur vereinzelt, ein stärkerer Auftragseingang bemerken. Jm Kohlenbergbau is eine gewisse Aufwärtsbewegung zu - vers zeichnen, wenngleich die Wettbewerbsverhältnisse auf dem Welt- warkt nah wie vor scharf sind. Der Kohlenhandel war durch das warme Wetter, insbesondere - in der ersten Hälfte des Monats beeinflußt und erreihte niht ganz das Ausmaß des Vormonats. Ju dexr Großeisenindustrie liegen weitere An- zeichen einer Belebung vor. Auch das Roheiseninlandsgeschäft hat sih günstig entwickelt. Das Erzgeschäft ist bis auf das ober- shlesishe Gebiet leiht belebt. Eine leihte Besserung ist in der eisen- und metallverarbeitenden Jndustrie festzustellen, Der Automobilverkauf hat im Monat Februar angezogen. Jm Ver- gleich zum Monat Fanuar lag auf dem Metallmarkt ein er- höhter Bedarf vor. Jnsbesondere näch Altmetallen herrschte stärkere Nachfrage. Auch in der elektrotehnischen Fndustrie hat sich der Auftragseingang gebessert. Verstärkten Umsaß zeigt auch die chemishe Jndustrie an. Jn der Textilindustrie sind die Umsäße zufriedenstellend, insbesondere melden die Tuchfabriken eine lebhafte Tätigkeit. Die Konfektion ist voll beschäftigt. Die günstige Entwicklung auf dem Holzmarkt hat weiterhin ange- halten, insbesondere in der Bauholzproduktion. Mit einem wei- teren Anziehen wird gerechnet, wenn der Baumarkt bei fort- shreitendem Frühjahrswetter auf der ganzen Linie in Be- wegung gerät. Die Nahrungsmittelindustrie lag ruhig, das Getreideangebot war ausreihend. Auf den Wasserwegen ist nah Beseitigung der Eisschwierigkeiten der Verkehr weiterhin be- hindert duxch niedrigen Wasserstand.

“Wirtschaft Um die Errichtung der ischehischen Reescompte- und

Lombardbank. Prag, 6. März 1934.

Die beiden Kammern der Nationalversammlung eröffneten gestern die Frühjahrstagung. Das Abgeördnétenhaus genehmigte ohne Debatte in erster Lesung die im November 1933 und im De- zember 1933: geschlossenen Zusaßvereinbarungen pu tschechish- deutschen Wirtschaftsabkommen. Die Regierung legte dem Ab- geordnetenhaus den Gesegentwurf betreffend die Errichtung eines ischehishen Reescöonipte- und Lombard-Fnstituts vor. Das Fn- stitut Hat seinen Siß in Prag, darf Filialen nicht errihten und hat einzig und allein den Zweck, Geldinstituten Wechsel- und Lom- bardkredite zu gewähren oder zu vermitteln, bei der Regelung des Marktes der Staatspapiere mitzuwirken, an den staatlichen Kredit- operationen teilzunehmen -und mit Wertpapieren zu handeln, so- weit dies mit der Kredittätigkeit des Instituts oder mit der Rege- lung des -Marktes der Staatspapiere zusammenhängt. Mit beson- derer Billigung der Regierung kann das Jnstitut auch die Liqui- dierung von Geldinstituten durchführen oder- hierbei mitwirken. Die Gewährung von Unterstüßungen an Geldinstitute zur Be- fitguns der Verluste ist aus dem Wirksamkeitsbereich des FFn- titutes ausgeschlossen. Die Verwaltung des Fnstitutes obliegt einem zwölfgliedrigen Aus\{huß. mit. dreijähriger Funktionsdauer, Die Gebarung des: Jnstituts beaufsichtigt ein actgliedriger Auf- sichtsrat, Das Justitut schöpft seine Mittel aus dem von der Re- Cron erlegten Grundkapital von. 100 Mill. -Ke., aus obligaten Finlagen der Geld- und Versicherungsinstitute, durh Reescompte und Lombards sowie durch andere Anleihen, insbesondere auch durch die Ausgabe von Schaßanweisungen, Tetlschuldvershreibun- gen oder N ie Einlagen der Geldinstitute und Le- bensversicherungsan talten sind mit einem bestimmten Prozentsas8 verzinsbar. Für die Einlagen und füx deren Zinsen garantiert der Staat. Der Finanzminister ist ermächtigt, für andere, dem Institut gewährte leiden eine Staatsgarantie von 500 Mill. Ke. zu übernehmen. Das Abgeordnetenhaus hat diesen Regierungs- geseßentwurf dem Budgetausshuß zugewie]en.

Abbau der Devisenbewirtshaftung in der Tschechoslowakei.

Um die Kronenabwertung voll auszunüßen, wird von der tshechoslowakishen Regierung eine Auflockerung ver Bewilli- fung ane in der Einfuhr zwecks Unterstußung der Export- teigerung betrieben. Die Devisenkommission hat aus diesem Grunde bisher 80 Zollpositionen ganz und 40 teilweise vom

Devisenbewilligungsverfahren befreit. Nunmehr unterstehen noh.

240 Positionen der Devisenbewirtschaftung, jedoch sollen auch diese allmählih in der nächsten Zeit freigegeben werden. Hand in Hand mit dem Abbau dex Devisenbewirtschaftung soll eine Zen- tralisierung und Vereinfahung des handelspolitischen Bewilli- Besonders die Kompensationsagenda oll wesentlih eingeshränkt, und vor_ allem sollen die Kompen-

Tagung der „Piano-Front“,

Am Montag, dem 12. März 1934, vormittags 10 Uhr, findet in dex Jndustrie- und Handelskammer zu Berlin die 1. Tagung der “Plano-Front“ mit folgender Tagesordnung statt: 1. Ein- führung Aufnahme der bisherigen Denkschriften Ausblick auf die weiteren Maßnahmen, Ref Dir. Römer; 2. Erklärung der Reichsmusikkammer hinsichtlih ihrer Uebereinstimmung mit den Arbeiten der „Piano-Front“, Ref. Martin; 3. Kurze Dar- stellung des Ua dex Klavierindustrie Augenblickliche Lage Erhaltung als Jndustrie nur dur besondere Stüßungs- maßnahmen möglich Welche Beschäftigungsmöglichkeit bietet der Bau von 20 000 Pianos, Flügeln und Haxrmoniums? Ref. Westermeyer; 4. Lage der englishen Klavierindustrie als Haupt- fonkurrenten auf dem Weltmarkt, Ref. Altmann; 5. Klavier- ewerbe und Rundfunk, Ref. Hoffmann; 6. Finanzierungsmöglich- eiten für die Beschaffung von Schulklävieren und -harmoniums, Ref. ein Bankfahmann; 7. Bekanntgabe der Telegramme und Schlußwort, Dir. Römer.

A überreicht die Fndustrie- und Handelskammer zu Berlin eine Liste der Zustimmungserklärungen zum Arbeits- beshaffungs-Programm der „Piano-Front“. Nachdem das aus 44 „grundsäßlihen Fragen, Anregungen und Vorschlägen“ be- stehende Arbeitsbeschaffungs-Programm der „Piano-Front“ vom 10, Oktober 1933 allseitige Billigung gefunden hatte, erfolgte be- fanntlih am 11. Dezember 1933 die Absendung einer Eingabe, in der 1. ein Regierungsauftrag auf 20 000 Tasteninstrumente für die Schulen, 2. die Einführung des obligatorishen Musikunter- rihts und 3. die Anbahnung einer neuen nationalsozialistischen Volksmusikkultux angeregt wurde. Diese Eingabe ist, zusammen mit dem Arbeitsbeschaffungsprogramm am 10. Oktober 1933, in über 200 Abzügen versandt worden, und zwar an alle zuständigen Reihs- und Staatsbehörden, die Reichsstatthalter, die Treu- händer der Arbeit, die in Frage kommenden Parteistellen, die verschiedenen Reichsstände, die in Betracht kommenden Wirtschafts- verbände und an viele ma geblihe Einzelpersönlichkeiten. Alle bis jeßt eingegangenen Aeußerungen lauten mehr oder weniger a Eine Ablehnung ist von keiner Seite erfolgt, so daß, wenn weiter mit dem nötigen Nachdruck gearbeitet wird, sicherlih mit vollem Erfolg zu rechnen ist.

Bauwirtschaftlihe Untersuchungen des Deutschen Handwerksinstituts.

Im Fnteresse einer möglichst wirkungsvollen Verwendung der Reichsmittel, dîe zur Belebung des Baumarktes durch Maß- nahmen auf dem Gebiete des Wohnungs- und“ Kleinsiedlungs- baues gegeben werden, ist eine handwerklihe einwandfreie und

des Auslandes.

Zur Durchführung des rússisch-französischen HandelSsvertrages.

__ Jn Paris finden gz. Zt. Verhandlungen statt _über die tech- nische Durchführung des anen Handglsvertrages. Man erwähnt, daß die russi Ge egiexung zum Ausgleih der Handelsbilanz zugunsten Frankreichs neue Bestellungen in Höhe von mindestens 80 Mill. Fres. vergeben „wird. , Die Banque de France bleibt den Kreditoperationen nah _ wie vor fern. .

Geschäftsgang der österreichischen Eisenindustrie, Die österreihishe Eisenindustrie, in derèn Gesthäftsgang S gewisse Ansäte einex Bessexung zeigen, blickt ‘auf “ein TFahr zurüt,

das hinsichtlich der Produktion, des Absaßzèes“ und der Preise noch

reht viel zu wünschen übrig ließ. Dek Absaß “im Fhland war infolge der: geringen Fnvestitionstätigkeit der“ öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft unzulänglich. Dex Expork weist wohl Ansäte einer gewissen Belebung e doch bliéb “diese in der Haupt- ‘sache auf jene - Gruppen beschränkt, die Qualitäts- bzw. Spezial- waren herstellen, „während der Export in Kommerzwaren meist einen weiteren Rückgang verzeihnet. Nach dem Bericht des ‘Mon- tanvereins betrug .die Eisenerzeugung Oesterreihs in Roheisen 87 949 (i, ‘V. 94 466), in Stahl 225 796 (204 653), Walz- und Schmiedeware 181 074 (162/688) Tonnen. Fnfolge der Le Absaßtverhältnisse ruhte der Hochofenbetrieb der Alpinen Montan- gesellshaft vom 3. Dezember 1932 bis 3. Mai 1933. Anfang Mai wurde ein Hochofen in Donawiß wieder in Betrieb genommen, Ende 1933 hâuften sich die Roheisenvorräte derart, daß für JFaähres- ende die Einstellung des Hochofens und Stillegung des Erzberges in Aussicht genommen werden mußten. Fm Hinblick auf die Be- strebungen der Regierung, durch Gewährung von Frachtermäßi- gungen und andere Maßnahmen den Absaßy zu heben, wurde von der Stillegung Abstand genommen.

Skandinavisch-holländische Zusammenarbeit in der Schiffahrt.

Ende der lebten Woche haben in Oslo unter Teilnahme von Vertretern der dänischen, norwegischen, shwedishen und nieder- ländischen Regierungen Besprehungen Über die ernste Lage statt- gefunden, in die die Schiffahrt infolge Niedergangs des Welt- handels, Ueber luß an Tonnage im Verhältnis zum Transport- bedürfnis, und Wettbewerb seitens der staatlich unterstüßten Schiff= ahrt geraten ist. Man war einstimmig der Ansicht, daß die Zu- P ébeit zwischen. den vier Ländern fortgeseßt werden musse mit dem Ziel einer . zufriedenstellenden Lösung dieser ernsten Probleme.

Russische Münzprägung für die Mandschurei,

wirtschaftliche seßung.

Ausführung der Der Reichsarbeitsminister

Bauten

hat

unerläßliche daher

die

Vorauss4 Wohnungs-

ressorts der Länder gebeten, sich erforderlihenfalls des Deutschen Handwerksinstituts, Berlin NW 7, Dorotheenstraße 35,

dienen. Das

«Fnstitut hat

bereits umfangreiche

zu bes

bauwirtschaft-

liche Untersuhungen durchgeführt und die Ergebnisse in zahl-

reichen Veröffentlihung der Praxis zugänglich Reichsarbeitsminister

suchungen

weiter

hat

und Veröffentlichungen

gebeten, Des

Deutschen

nich die

gemacht.

C Unter-

Handwerks3-

instituts zunuße zu machen, sowie die ausführenden Stellen ent- sprechend zu unterrichten,

Jn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Buenos-Aires . Câänaba « o Sab cee Aa «é as i E On es New York Nio de Janeiro MtHduay . «éi Amsterdam- Notterdam . Men I Brüssel u. Ant- werpen « « Bücärést¿ ©« Budapest «« Danzig - « « » Helsingfors . O ee Pen z owno(Kaunas) Kopenhagen . . Lissabon und OPettois « Oslo 4.0 D Se Paris ch0 P I Neval (Tallinn) Neykjavik (Döland) Sha o 04 Welz e... Sofia e... Spanien « « « « Stockholm und Gothenburg. Wil ae din

. . . . . . .

AusländisGe Geldjiorten und Banknoten.

Geld 0,628 2,497

1 Pap.-Pefs.

1 fkanad. §

1 türk. Pfund

j; E. f ägypt. Pfd.

1L

1 Milreis 1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga 100 Lei

100 Pengs 100 Gulden 100 Fmfk. 100 Lire 100 Dinar 100 Litas 100 Kr.

100 Escudos 100 Kr.

100 Frs. 100 E

100 eftn. Kr.

100 isl. Kr. 100 Latts 100 Frs. 100 Lewa 100 Pefeten

100 Fr 100 Shilling

7. März

Brief 0,632 2509 1,997 0,754 3,14

12,76 2518 0,214 0,151

3 1609,27

2,400

58,97 2,492

81,89 5,631

21,57 5,676

42,22

56,99

11,61 64,11 16,94 10,40 68,97

57,71 80,08 81,18 3,053 34,24

65,7

47,30

Geld 0,628 2,497 1,994 0,752

13,08

12,70 2512 O;212 1,199

168,88 2,396

6, März

Brief 0,632 2 503 1,998 0. 754

13.11

12,73 2518 0,214 1,201

169,22

2,400

58,59 2,492

81,91 5,626

21,59 5 676

42,22

956 86

11,59 63,96 16 54 10,40 68 57

57 6L 80,08 81,08 3,053 34,25

65,62 47,9

Sovereigns 20 Fres.-Stüde Gold-Dollars . Amerikanische: 1000—5 Doll, 2 und 1 Doll. Argentinische . Brasilianische Canadische… . « Qual che: große 12 u. darunter Mde S elgische. « . Balzarische G Dänische « » - Danziger « « - Estnische « « « innische. « « ranzösische « « olländische « « talienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische . Lettländische „. Likauishe è »

6 9 9 O 6 ®

Norwegische « «

ODesterreich.: gr. 100Sch. u. dar. Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische . . Schweizer: gr. 100Frs. u. dar. Spanische *). . Tschecho.- slow. 5000 u.1000 K. 500 Kr. u. dar. Ungarische « « «

Geld

20,38

16,16 4,185

2,465 2,465 0,603

2,44 12,685 12,685

1,94 58,29

36,62 81/55

5,5999 16,46 168,51 21,41 21,61 5,33

42,00 63/82

100 eftn. Kr. 100 Fmk. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kr.

100 Swilling 100 Schilling

100 Let

100 Lei

100 Kr.

100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 100 100 Pengò

65,47 80,84 80,84

10,08

*) nur abgestempelte Stücke.

7. März

Brief

20,46

16,22 4,205

2,485 2,485 0,623

2,46 12,745 42,745

1,96 98,93

56,84 81/87

5,999 16,52 169,19 21,49 21,69 5,37

42,16 64/08

65,73 81,16 81,16 34,18

10,12

Geld

20,38

16,16 4,185

2,465 2,465 0,603

2,44 12,659 12,659

1,94 58,31

56.49 81,57

5,95 16,46 168,46 21,43 21,63 5,33

42,00 63,67

69,32 80,74 80,74 34,05

10,08

I

6, März

Brief

20,46

16,22 4,205 2,485

2435 0,623

D An

n tes S0 D D bO r èo I I G D

| soll ‘wesentlich e erfolgen. 23,9 i 26,5!

; 30,8 23,5

28,3

Die Sowjetregierung hat den Austrag erhalten, für die

Mandschurische Regierung Münzen in Höhe von 25 Mill, Rubel

gj prägen. Die Prägung erfolgt aus russishem Silber in einem ünzhof in Leningrad. :

Wiesbaden Wuppectal Würzburg « Uy ï eichs- | durchschnitt ®, 31,6) 29,0 969 billigt. dagegen: f cal Januar 1934 31,5 A v J A E E Der französisch- spanische Handelsvertrag unterzeichnet, Februar 1933 . 29/7 56a | G0 E O : L 42,11 37,2 80,7 | Der französish-spanishe Handelsvertrag, der vor acht Tagen : ' S / 9, S 38,1 832,8 268 / paraphiert worden war, ist am Dienstag mittag im Quai d’Orsay 1) 1, Monatshälfte. 2) von dem spanischen Botschafter Madariaga und dem französischen Bullen 13, Kühe 14, Färsen 13, Außenminister Barthou unterzeichnet worden. Er tritt sofort in Berichtigung: Jn Nr. 34 Kraft. Der ip Teil des Vertrages stellt eine Zusammenfassung der bisher zwishen Spanien und Frankreich menter Han- dels- und Schisfahrtsabkommen zu einem einzigen Vertragstext dar, Der zweite Teil bezieht sih auf die Zuteilung gewisser Kon- » tingente an Spanien, wofür Spanien eine Herabseßung der Ein-

30,6|

33,5 25,8

28,9| 26,0

Ostdevi.sen. Auszahlungen. Warschau « « | 100 E | 47,229 47,425

jationsgebühren grundsäßlih aufgehoben werden, da diese in der Preisbildung vielfah mitbestimmend sind. Als erster Schritt wurde vorläufig die Aufhebung des Kompensationszuschlages für Kaffee und einige andere Kolonialwaren ausgesproh2n; durch diese Maßnahme wird die Kalkulation der Fmporteure "k ver-

| eda (7 2) A P DS DD bo bo 0 O O

22,4 27,5 18,0 24,3

18,6 98,9 23,3 30,0 14,0 22,5 21,6 26,1

41,8 46,2 33,5! 41,1

Æ Ee EST|

w

_

111 l

_

E Es Ten R E s A O A U R MEA d G T Q Li ti:

. . . ® 0 . ® e ® . o 0 . . . . ® . . e . .

47,229 47,229 41,229

Ie ELLLEFET T E S FESHI L. T LETT E H

26,8, 31,4

cs E 4 L D n D m

Kattowitz « « « | 100 Zl. 47,225 47,425 Posen . « « « « | 100 Zl. 47,225 47,425 Notennotierungen.

l 47,025 47,425

23,2 | 18,7 S7, 43,8 31,9!

|

ck S D

Um die Anlage französischen Kapitals in der Mandschurei, Wie die „Agence Economique et Financiòre“ meldet, hat man

in französischen diplomatischen Kreisen nicht den Eindruck, daß die französis ei agi hat K wine, die durE SEON bei den mandshurishen Wirtschaftsverhandlungen vertretene Gruppe - : : : zu unterstüßen oder auch nur abstrakte Garantien für eine zFn- mittel. (Einkaufs8preisedes Bebenamittetetüges vestierung französisher Kapitalien in der Mandschurei auszu- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpa ungen, sprechen. Ollivier sei als Vertreter des Nationalverbandes fi Bohnen, weiße, mittel 23,50 bis 24,50 4, Langbohnen, ausl wirtschaftlihe Ausdehnung und auf Rechnung privater Unter- 36,00 bis 38,00 4, Linsen, kleine, leßter Evnte 35,00 bis 40,00 #4 nehmungen in die Mandschurei entsandt worden. Seine Reise Linsen, mittel, legter Ernte 40,00 bis 48,00 , Linsen, große)

t trage den Charakter einer handelspolitishen Fnformation. Jn | leßter Ernte 48,00 bis 66,00 #, _Speiseerbsen, Viktoria, gee fuhrzölle für gewisse französishe Kontingentierungsartikel, wie | Kreisen des Nationalverbandes für wirtschaftliche Ausdehnung 54,50 bis 58,00 4, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 58,00 bi Holz, Stockfish und Palmkerne dugesteht, sowie gewisse Erleichte- shreibe man dem Uebereinkommen Olliviers grundsäßliche Be- rungen für die vorübergehende Zulassung von Holz und eine Aus- | deutung zu, da man das Abkommen als Grundlage für evtl. Ver- dehnung der bereits früher Frankreih gewährten Zugeständnisse P osisthe ansehe ba! die jedoch noch die Teilnahme qualifizierter für Kraftwagen einräumt. rangösischer Gesellshaften aus\tehe.

Polnische . . . [100 ZL 1 47,025 47,425

ck D 2 vas

e S S

Berlin, 6. März. Preisnotierungen für Nahrungss

2. Monatshälfte. ?) Auch beste 5 S ENE s j j : Kälber 11, Schweine E Mena jüngere Masthammel. ) Stallmast. ) Angaben nah Schlachtgewicht. ®) Duchschnittspreise für

vom 9, Februar 1934 is unter Frankfurt a. M., Kälber c = 30,1 (statt 30,2), unter Stettin, Kälber a = 47,8 (statt 47,1) zu seßen.

Berli » När erlin, den 6. März 1934. Statisti)ches Reichsamt. F. V.: Dr. Plaher. (Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Veilage.)

die wichtigsten Märkte (Ochsen 10,

59,00 4, Reis, nur für Speisezweckte notiert, und zwar: Bruchs reis 21,00 bis 22,00 4, Rangoon - Reis, unglasiert 23,00 bis 24,00 #, Siam Patna - Reis, glasiert 29,00 bis 37,00 #,

Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil und für den Verlag: Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin-Wilmersdorf, für den übrigen redaktionellen Teil, Ftaliener -Reis 27,00 bis 28.00 «(. Gexrstengraupen, grob 32,00

den Handelsteil und für parlamentarische Nachrichten: Rudolf Lanhs\ch in Berlin-Lichtenberx i i 08 s g. Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesell\chaft lin, Wi Sechs Beilagen (einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen). ñ E d