1934 / 71 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Mar 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Ruhrgasfernversorgung für Berlin zurückgestelit.

Jn der gestrigen Sißung des Ausschu]|}es für die Prüfung der Ruhrgasfernversorgung von Berlin gab Bürgermeister Dr. Mareßtky folgende abschließende Erklärung ab:

Die Stadt Berlin hat seit langem die Entwicklung der Fern- gasversorgung und insbesondere die Pläne einer Weiterleitung des Zechengases aus dem Ruhrrevier nah Berlin mit größtem Futeresse verfolgt. Deswegen hat sie der Einjeßung des Gut-

achterausschusses aus Sachverständigen der städtishen Gaswerke, der Ruhrgas-A.-G. und

aus den vom Reichswirtschaftsministerium benannten Sachverständigen bereitwilligst zugestimmt. Nach den Erklärungen der Auss{hußmitglieder, insbesondere nah dem Refe- rat der Direktoren Alba ch von Gasag, Se ip pel von der Ruhrgas-A.-G. und Prof. Nicklisch ist festzustellen, daß der Ausschuß seine Aufgabe, das Projekt etner Ferngasversor- gung Berlins vom Standpunkt der Berliner Werke aus zu prüfen, bereits sehr weit gefördert hat, und. daß insbesondere die grundlegenden technishen Vorfragen geklärt sind. Besonders wichtig ist die mehrtägige Besichtigungsreise durch das west- deutshe Jndustriegebiet für die Kommission gewesen. Diese Reise hat den Kommissionsmitgliedern Gelegenheit gegeben, etne Bentralkokereien mit ihren der Ferngasversor-

Dr.

Reihe moderner i gung dienenden Anlagen, und vor allem auch eine große Anzahl von mit Ferngas versorgten Betrieben kennen zu lernen. Es ist

allen Besuchern unzweifelhaft geworden, daß die Gasfernversor- gung für Rheinland und Westfalen zum mindesten ‘ein unent- behrlicher Bestandteil der dortigen e tei Wirtschaft ist. Auch hinsichtlich der Ausdehnung der Ferngasversorgung auf Verlin sind die ursprünglich sehr erheblichen sahlihen Meinungs- verschiedenheiten zwischen der Ruhrgas-A.-G. und den Berliner Gaswerken in einigen sehr wesentlihen Punkten überbrükt worden. Man ist sich auf allen Seiten der Kommission darüber einig geworden, daß eine Zusammenfassung der Gasversorgung

werden muß. werken eine zusäßlihe Ferngasversorgung zur Deckung des über- shießenden Fndustriegasbedarfs in Frage. Sie kann i Beteiligten überaus vorteilhaft auswirken.

gas-A.-G langt, die Verhandlungen über die bis auf weiteres zu vertagen. Berliner Werke würde eine zum mindesten vorübergehende Ein- s{hränkung i versorgung aus dem Ruhrbezirk notwendig {hränkung wird aber als bedenklich angesehen, liner Gaswerke haben einen besonders hohen Stand ihrer wirt- chaftlihen und finanziellen Ergebnisse erreicht Kapazität voll ausgenußt wäre. auf dem Standpunkt, Zeit mit wesentlichen verknüpft sein würde. Zeit nux shwer übersehen, wie Versorgungsgebiet Gasbedarf und Uebershußgas denn der Absay der Ruhrgas-A.-G. Monaten wieder sprunghaft gestiegen. der beiden beteiligten Gruppen, der“ Stadt Berlin und der Ruhr- gas-A.-G., ist ferner von Bedeutung, Ferngasprojekt hinaus die zukünftige deutshen Gaswirtschaft bei den dere dem Reichsverband der deutshen Gaswirtschaft, zum Gegen- stand eingehender Beratungen gemacht werden wird.

Gutachten über die Frage der Hug rgas ederiora \{hriftlich niederzulegen und von weiteren mündlichen Verhand-

größerer Gebiete und insbesondere eine Verbundwirtschast zwischen einzelnen Großwerken in der Zukunft verwirklicht

E Die Internationale Reederkonferenz in Hamburg.

vorhandenen Tonnage der Arbeitslosigkeit zu steuern, die si nur in Deutschland, sondern auch in allen anderen shiffahrt- treibenden Ländern bemerkbar macht.

Die Hamburger Tagung der Baltic and Futernational Mari- time Conference fand am 28. März im Hotel Atlantik statt, um das Problem der Rationalisierung bér internationalen Schiffahrt u erörtern. Den Vorsiy führte Major Russell Cairns, der Präsident der Konfevenz. Der stellvertretende Vorsiß lag in den Händen des Führers der deutschen Seeschiffahrt, Staatsrat JFohn I Eßberger. Außerdem waren anwesend Vertreter von Großbritannien, Dänemark, Jtalien, Holland, Norwegen, Schwe- den, Deutschland und Griechenland, ferner Mitglieder des Exeku- tivausshusses der Konferenz und der internationalen Handels- kammern.

Die Versammlung war einberufen in Verfolg“ einer Fest- stellung, die der Präsident des Board of Tvade im Dezember 1933 im englischen Unterhaus getroffen hatte, während einer Debatte über die Frage einer Unterstüßung der britischen Schiffahrt. Fm Verlaufe dieser Erörterungen hatte Walter Runciman, der Präsident des Board of Trade, auf die Aufgabe hingewiesen, die von der Baltic Conference niht nux in bezug auf die Handels- flotie Englands geleistet worden war, sondern auch hinsichtlich der Handelsflotten der nordeuropäischen Staaten. Er hatte dabei er- wähnt, daß es seiner Ansicht nah im Jnteresse aller Beteiligten läge, wenn der Einfluß und die Wirkung einer solchen Konferenz möglichst weit ausgedehnt würde.

Als Grundlage der Erörterungen hat die Versammlung einen Plan angenommen, der von der Baltic Conference vorbeveitet und den Reederverbänden verschiedener Länder vorgelegt worden war. Der- Plan sieht die Bildung einer Gruppe von Schiffahrts- ländern vor, deven Reeder bereit sind, hinsichilih der Rationali- sierung der Schiffahrt zusammenzuarbeiten auf dem Pringip der Gegenjeitigkeit und der Gleichbehandlung und besonders unter Aus\chaltung jeder unterschiedlichen Behandlung der Mitglieder dieser Gruppe. Es wurde betont, daß für eine wirksame Konferenz drei Gesichtspunkte berücksichtigt werden müßten:

1. Die Regierungen derx eingelnen Länder müßten sich der

Gruppe anschließen,

9. von den Reederverbänden der einzelnen Länder müsse ein

nationaler Ausshuß gebildet werden,

3. es müsse ein internationales Komitee geschaffen werden,

das aus den Vertretern der nationalen Ausschüsse bestehe. Hierbei ist besonders darauf hinzuweisen, daß es sih bei der ganzen Unternehmung darum handelt, durch systenatisches Einseßen der

Wirtschaft des Auslandes.

Eine ESntschließung der Goldblockländer.

Lausanne, 23. März. Das am Donnerstag in Lausanne zu- sammengetretene Komitee für die wirtschaftliche Annäherung zwischen den Goldländern stimmte . folgender Entschließung zu: „Jn Erwägung, daß die Valutaentwértung zwecks Ankurbelung der Ausfuhr eine schwere Bedrohung der Wirtschaft der dem Gold- standard treu gebliebenen Länder bedeutet, wobei sie andererseits auch die Zollshußbmaßnahmen vershlimmert, ersucht das Komitee für die wirtschaftlihe Annäherung zwischen den Goldländern die angeschlossenen Handelskammern, diese Frage ganz besonders zu prüfen, die nötige Verteidigungsaktion vorzuschlagen und bei den Regierungen Schritte zu unternehmen, damit die Schußmaß- nahmen foordiniert werden und damit eine gemeinsame und gleich- zeitige Aktion in allen Ländern des Goldbloks unternommen wird.

Unverändertes Festhalten der Schweiz an der Parität des Franken.

2 Bern, 23. März, Die Schweizerische Depeschenagentur ver- breitet folgende Erklärung: Entgegen den im Ausland umlaufen- den Gerüchten liegen dem Rücktritt von Bundesrat Mus y keinerlei Meinungsverschiedenheiten über die shweizerishe Währungspolitik zu Grunde. Der Bundesrat ist nah wie vor entschlossen, den Schweizer Franken auf der heutigen Parität zu halten.

Gründung des französischen Zementkartells.

Paris, 23. März. Am Donnerstag ist das französishe Zement- kartell, dem sämtliche französishe Zementfabrikanten angehören, ebildet worden. Die Vorverhandlungen hatten ein Fahr ge- auert. Die Zeitung „Fnformation“ bereitet, daß der Kartell- vertrag eine Aufteilung ganz Frankreihs in vier Futeressen- bezirke zuzüglich des Bezirks Algerien vorsieht, Die Herstellungs- menge soll für jeden dieser fünf Bezirke festgelegt werden, ebenso auch die Preise; ¡rundsäßlich sollen die einzelnen Zementfabriken ihre Ware jeweils nur innerhalb ihres Bezirkes absegen. Der Kartellvertrag ist auf vier Fahre abgeschlossen.

erem er E

lungen Abstand zu nehmen.

Reederverbandes, Gunnar Carlsf von Fr. Odfjell, dem Präsidenten verbandes und Dirk Hudig, schen Reederverbandes unterstüßt wurde.

lung betrachtet mit Besorgnis die Krise in dex Weltschiffahrt, die durch die unölkonomishen Subventionen der schiedener Länder noch fürchten ist, daß sie von einem auf vernünftiger Basis geführten Wettbewerb der gegenseitigen Handelsinteressen zu einem Wett- bewerb der Rêgierungen hinsichtlih der Subventionierun; eigenen Seeschiffahrt führen wird. f Auffassung, daß eine sind, nicht nux für die eingelnen Länder und ihre Schiffahrt, son- dern für die gesunde Entwicklung des Die B betrachtet die mus Abs

fang gewinnt, als gesährlich und

nehmung erfolgreich bei einzelnen Reedern oder bei den nationalen Reedereivereinen unternommen werden kann, es daran interessierten Regierungen ihre Mitarbeit und Hilfe zur Verfügung stellen. zu dem Entschluß gekommen, rungen der Schisfahrtsländer ergriffen werden sollte, und es wird das dringende Ersuchen an die Regierungen der Länder, die ün der Versammlung vertreten sind, gerichtet, Regierung zu wenden, um sie aufzufordern, ergehen der Schüffahrt interessierten Länder pen Le

teilnehmen. hagener Plan und die Pläne der British Chamber of Shipping, ivenn: - nôti

gerihtet werden, wenn es gelingt, das hierfür nötige ausländische

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 71 vom 24, März 1934. S.-4.

Vor allem kommt auch bei vorhandenen Groß-

ch für alle

Gleichwohl sind die Berliner Gaswerke A.-G. und die Ruhr- in beiderseitigem Einvernehmen zu dem Entschluß ge- Berliner Ferngasversorgung Bei der großen Kapazität der

der Berliner Eigenerzeugung im Falle der Ferngas- sein. Diese Ein- denn die Ber-

ohne daß ihre Sie stehen daher nah wie vor daß eine Ferngaslieferung nah Berlin zur finanziellen Vorteilen für die Stadt nicht

Aber auch die Ruhrgas-A.-G. kann zur sih der Gasabsaß in ihrem alten insbesondere das Verhältnis zwischen in der Zukunft entwickeln wird, ist gerade in den leßten

Für die Stellungnahme

Und

daß über das Berliner Gestaltung der gesamten

zuständigen Organen, insbeson-

Nach dieser Erklärung beschloß die Kommission, lediglih das ung von Berlin

nicht

Nah längerer Aussprache wurde einstimmig eine- Ent- chließung angenommen, die von dem Präsidenten des shwedischen on, vorgeshlagen war und des norwegischen Reeder- dem Präsidenten des niederländi- Die Entschließung hat folgenden Wortlaut: „Die Versamm- Regierungen ver-

verschärft wird und von welcher zu be-

der Die Versammlung ist der solche Politik und ihre Ergebnisse gefährlich

internatiomalen Handels. Politik des Protektionis- immer weiter an Um- S für die Welt im roßen und ganzen. Die Versammlung seßt sih durchaus füv ationalisierung ein, ist aber der Auffassung, daß keine Unter-

und der chließung, die

sei denn, daß die

Versammlung ist deswegen einstimmig

Die daß die Junitiative von den Regie-

sich an die Britische die an dem Wohl- zu einer Konferenz an der Regierungs- und Schiffahrtsvertreter ie Konferenz soll die Aufgabe haben, den Kopen-

dur einen Arbeitsaus\chuß prüfen zu lassen und soll als Endziel die Annahme eines bestimmten Planes haben, der [ur t betreffenden Regierungen und ihre Schiffahrt annehm- ar ist. s

Englische Anleihen für die polnishen Staatsbahnen.

Warschau, 23. März. Die polnische Regierung ist seit einiger Zeit lebhaft bemüht, englisches Kapital für den Ausbau und die Verbesserung des Betriebes der polnishen Staatsbahnen heranzu- ziehen. Soeben hat sih der Vizeminister des polnischen Finanz- ministeriums nah London begeben, um den Vertrag mit der „Westinghouse Brake and Saxby Signal Ltd.” über die Ausstat- tung des Güterwagenparks der polnischen Staatsbahnen mit Zug- bremfen zum endgültigen Abschluß zu bringen. Die englische Ge- sellschaft gewährt hierbei eine Anleihe von 130 Mill. Zl. Die ge- plante Anleihe bei der English Elektric Co. & Metropolitan Vickers für die Elektrifizierung der Warschauer Stadtverbindungsbahn und einiger Vorortstrecken soll jeßt ebenfalls aufgenommen werden, da die Elektrifizierung der Stadtverbindungslinie noch in diesem Frühjahr ausgeführt werden soll. Man rechnet ferner damit, daß die genannte elektrishe Gruppe, die auch für den Ausbau des Krastwerks Pruszkow bei Warschau Mittel gegeben hat, geneigt sei, sich an dem seit einiger Zeit ‘erörterten Projekt der Elektrift- zierung der Bahn Krakau—Zakopane mit einer Anleihe zu be- teiligen; es handelt sih hierbei um die wichtigste und am stärksten befahrene Eisenbahnlinie nah der polnischen Tatra. Schließlich soll die neue Bahn Warshau—Radom für elektrishen Betrieb ein-

Kapital heranzuziehen.

Schiedsspruh für die polnische Kohlenkonvention.

Gleiwiß, 23. März. Die Verhandlungen über die Neugestal- tung der polnischen Kohlenkonvention sind jeßt soweit gediehen, daß die leßten strittigen Punkte in den nächsten Tagen durch Schieds\spruch des von der polnischen Regierung bestellten Schlich- ters entschieden werden fönnen. Die Hauptfrage, die der Ent- scheidung des Regierungsbeauftragten vorbehalten bleibt, ist wie in früheren Fahren die Quotenverteilung. Entscheidend ist ferner die Frage der Ausfuhrförderung nah den Märkten, die in der Quotenverteilung der Konvention nicht inbegriffen sind. Für diesen Zweck soll eine Sonderquote des Fulandsabsazes zur Ver- gung bleiben, die auf die exportierenden Gruben nah Maß- abe der Höhe ihrer Ausfuhr verteilt wird. Wie man jeßt hört,

Die deutsche Tafelglas-Zndustrie im Fahre 1933.

Um 20 vH höhere Erzeugung.

Die Beschäftigungsverhältnisse bei den im Verein deutscher Tafelglas-Hütten, Frankfurt (Main), zusammengeschlossenen Unternehmen haben sich im Ore 1933 im Zusammenhang mit der dur die Regierungsmaßnahmen eingetretenen Belebung des Baumarktes, der Besserung der Verhältnisse in dex Möbelindustrie und nicht zuleßt auch der Kraftfahrzeugindustrie bedeutend ge- bessert. Die Gesamterzeugung itieg von. 15,5 Mill, qm im Jahre 1932 auf 18,5 Mill. qm, also um nahezu 20 vH; davon wurden im Fnland 13,5 Mill. qm gegenüber 11,4 Mill. qm in 1932 abgeseßt. Aber auch die Ausfuhr konnte troß der bekannten Ershwerungen ganz erheblich, und zwar um rd. 50vH gesteigert wer- den und erreichte mit 4,5 Mill. qm gegen 3 Mill. qm im Fahre 1932 einen neuen Rekordstand. Die in 1933 eingetretene Produk= tions\teigerung ermöglihte den deutschen Tafe glas-Hütten eine Pbiare 8 der Anlagen zu etwa 60 vH der normalen Leistungs- ähigkeit.

Die Neuorganisation des deutschen Schuhhandels.

Der Reichsverband Deutscher Schuhhändler ist vom Vor- sivenden der Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhandels beauf- tragt worden, die Organisationsform und die Aufgaben der Reichsfachschast „Schuhe“ im Einzelhandel zu übernehmen. Da der Fachverband des Einzelhandels durxh die Herstellung der Handelsrolle, die noch im April d. F. erfolgen wird, den Charaktêr einer Zwangsorganisation erhält, wird der bisherige Reichsver= band nunmehr die umfassende Vereinigung des deutschen Schuh einzelhandels. Fn einer s des geschäftsführenden Vor= standes des Reichsverbandes, ie in Erfurt stattsand, wurde die Umwandlung des Verbandes in die Reichsfahgruppe „Schuhe“ beschlossen. Da der Reichsverband außerdem auf efordert wor- den war, einen Vorschlag zur Benennung des Rei sfahgruppen- führers zu machen, beschäftigte man sih in der Vorstan| ssizun auch mit der Neubildung der Führung. Es ist anzunehmen, da der im Vorjahr an die Spiye des Reichsverbandes gestellte Shuh- händler Max Pfibner, Erfurt, durch das Vertrauen seiner Berufs=- follegen aug zum Leiter der neuen Fachgruppe berufen werden wird. Das Ernennungsrecht steht allerdings dem Reichswirtschafts=-

minister zu.

Giroverkehr der Veichsbank nah Rußland: Es empfiehlt sih, Ueberweisungen und Zahlungen nach Rußland in Pfund Sterling, Dollars oder Reichsmark effektiv auszugeben.

Kurs der Neichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf British-JIndien: 100 Rupien = 7,53 Pfund Sterling, Niederländisch - Indien: Berliner Mittelkurs für teles graphische Auszahlung Amsterdam- Rotterdam zuzüglich

18 vH Agio, funde): Berliner Mittelkurs für

Palästina (Palästina -* telegraphishe Auszahlung R A Ankaufskurs: Pari, g109,

Abgabekurs: zuzüglich 8 °/o6

Südafrikanische Union und Südwest-Afrika: Ber- liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: 1 Südafrikanishes Pfund: Ankaufskurs: abzüglich 1 vH Disagio: Abgabekurs: Pari,

Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus- zahlung London abzüglih 20/2 vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere),

Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus- zahlung London abzüglich 20/4 vH Disagio (Kurs für Sichtpapiere).

Kurse für NUmsägze bis 5000,— RNM verbindlich.

für im Auslande zahl«

Ankaufskurs der Veichsbank Hi 9/00

bare Zinsscheine und rückzahlbare Wertpapiere : unter dem Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung.

Ankaufspreise der Veichsbank für ausländische Silber=- und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen-| für Posten im Gegen- wert bis NM 300,— | wert über RM 300,— Beläléi « «ee L BVelga COOTILOE Beldas « : » «97/80 Canad Oa 2A Out 2,41 Dineinatt, e L Roe « « OODLOO N « 55,80 Danzig . + « « 1 Gulden . . +- 0,801100 Gulden S England « « « « 1 Schilling . On ego Estland - « « » 1 Eesti - Krone . 0,66 | 100 Eesti - Kronen 67,— Finnland « « « 1 Markka . . . 0,05 | 100 Markfa . 5,— Frankreich « « « 1 Franc . ». « « 0,15 | 100 Gan o O olland. a 1 Gulden. « LOTN 100 Gulden» . 168,— Sale. L O 21,10 talt c U OdOTICO S S 40,— Luxemburg « « « 1 Franc. . « « 0,11 100 11,96 NoLveaen L Roe s OB2IOO Kronen « . . . 62,99 Desterreih . . . 1 Schilling . . 0,42] 100 Schillinge . . 43,— Po a 1 SAloly. « c OU4IICO S Se s «5 45,90 Schweden . « . 1 Krone. . « « 0,64] 100 Kronen . ««. 64,65 Schweiz . . . . 1 Franken « . 0,80 | 100 Franken 80,20 Spanien « . - 1 Peseta. «. 4.:.0/23 | 100; Peseteiti 25,— Tschehoslowakei 1 Tschechen- 100 Tschechen- Mone. «0/09 Kronen . 9,70 Ver. Staaten i von Amerika. 1 Dollar Dol Dol 2,42

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilage. L S RNN E E E E T I E I O T G I S S

Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher U. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil und für den Verlag: Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin-Wilmersdorf

für den übrigen redaktionellen Teil, den Handelsteil und für parlamentarische Nachrichten: Rudolf Lanysh in Berlin-Lichtenberg. Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktiengesell schaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen

oll diese Sonderquote 60 000 t monatlih betragen.

(einschließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen)

Nr. 71

4 Erste Beílage zum Deutschen ReichZSanzeiger und Preußí

; Berlin, S6onnabend, den 24. März

im Monat Februar 1934.

schen Staatsanzeiger _1934

Kohlenproduktion des Deutschen Reichs

: Februar Januar und Februar : Preßkohlen aus é |Preßkohlen aus Erbebungsbezirk : Preßkohlen Preßkohlen h g zirie Steinkohlen | Braunkohlen Koks aus ( M Steinkohlen | Braunkohlen Koks aus \ 2 h N orde f Steinkohlen steine) Steinkohlen Hins) _ a k t b t t t t 6 t | t : DberbergantgBesir! thle | | 2 Breslau, Vltederslejlen o e «ea oe ooooo 367 606 768 213 67 394 6 134 155 540 765 945 1 632 605 144 695 12 652 339 238 1 D E Oberschlesien S E 6.0 06 0006 000, 1 342 891 : 75 72 895 | 992 506 R 9 784 680 s | 153 165 49 181 j N Wi R! li 4 750 | 9) 4702398 5 020 1116 244 9910 | 10029906 | 10 421 2 402 302 tai s E 107 962 174 085 24 471 24 882 20.725 1) 2834 705 363 530 | 3 552 57 461 44 704 NY O Ode Dau i t E T0 00 0 D 0 S 7 093 403 i Pa 2 1 499 797 288 033 a 14 693 209 Sauen | 3 121 907 648 354 ware E onn o 1) 44 H R E 603 555 3 390 057 90 980 | 29 459 TAT aTT 1258 172 7 075 067 | 197 180 65 593 1551 359 E P u SOUIEDIEE oie o oi d oe e o 0 e 06 9 480 167 9 034 753 1755537 376 034 2 039 886 19 746 621 19 101 108 | 3 660 499 843 662 4 337 603 E oriahr ? S E C00 0.0 00004 8 489 171 8 138 440 1 563 210 314118 1 873 349 17 494 348 17 502 490 | 3 270 832 694 999 3973 881 5 Berginspektionsbezirk: Minde s e oos ov ooo ao ad 114 506 —_— 342 233 722 _— 87 Bayreuth Ee Spo a6 367 E _— 6 402 m 819 as ala 12 335 ils Am e S O ea ote o dd des _ 102 139 7 462 201 872 16 227 Owen d E il E E 1 449 Bayern ohne SAtdebiet » e e ee Co ooo as 1 098 216 645 _——. 6 402 7 804 2 268 435594 a 12 335 17 101 Moral Ga ebn o oe oda 09. T2 134 492 mem 5771 7 690 1725 309 907 | 11 287 14 626 Bergamtsbezirk: 2wickau E 6 T E060 130 915 a 18 628 4 726 _— 272 697 38 929 9 752 Stollberg i. E. « «eee ooo eo eon eco 135 688 -— 862 285 574 2 629 Dresden N Ba N N L E r R L E 18 652 157 501 ars a 13 610 39 003 338 676 28 860 C o eo d —— 774 788 218 481 1 632 602 453 570 Sachsen . «ea 10e ooooooo ano 285 299 932 289 18 628 5 588 232 091 597 274 1971 278 38 929 | 12 381 482 430 Nab ad od ad ooooo o 263 662 816 952 16 918 6753 198 695 544 657 1 772360 35 068 | 12 881 428 647 Be o e S Sa S S N pen s aiiets 4) 27 000 as E En E | 8) 54 996 E Thüringen A0 00-0 0-0 0-9 D 0 Q 0 0.0.0 0 Q... 9E Bs 424 639 S oui 163 598 E 911 429 E | E 345 632 Hessen 0 S 16 U S 000 P 0. O-S 0.0.0. 0 0.990 E 82 719 EEE 5 527 M A 172 663 A 11 506 e Braun!chwoeig E00 T S0; P S O. 0.0 0-0 0e 9r 6 LITED 184 428 E. Sins 49 940 ta 395 309 E T 105 050 Anhalt d A 0E Q 6 E... D 00 0. S: 0 0/070 0.8 Ee 89 066 der gui Gs 2 680 O 184 (Ai | e E 5940 Vebriges Deutschland «eo ooooo B 11 600 38 555 24 862 | 82110 | 4 Deutsches Reich ohne Saargebiet . . « « e oooooo 9 778 120 | 10 964 539 1812 720 420 551 2 495 999 20 371 025 23 132 092 3 781 538 | 8) 934 440 5 293 756 Deutsches E (ohne Saargebiet) : Ia 8764 256 9752312 1613 324 852 909 2 276 970 18 063 522 20 985 682 3 378 000 | 779 882 4834 924 F Deutsches Neich (jeuiger Gebietsumfang ohne Saargebiet): 1913| 11346 170 6 836 190 2309 464 442 749 1 649 769 23 512856 14 211 756 4813 968 911 004 3 420 956 ä Deutsches Reich (alter Gebietsumfang): 1913 ¿««.. . .| 15608956 6 836 190 2 522 639 475 923 1649 769 32 145 070 14211766 | 5247 510 | 947 211 3 420 956

9

8) Einschließlih der Be

4) Geschätt.

Einschließlih 2 der Förderung des Obernkirchener Werkes, Davon aus Gruben links der Elbe : 2819 872 t. ritigung aus dem Vormonat.

Das restliche Drittel ist unter „Uebriges Deutschland" nachgewiesen,

Berlin, den 22. März 1934.

Statistishes Reichsamt. Dr. Reichardt, Ministerialdirektor.

Fortsezung des Handelsteils.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 28. März 1934: Gestellt 19 169 Wagen.

E Die EClektrolytkupfernotieru N Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut am 24. März auf 47,75 4 (am 283.

100 kg.

ng der Vereinigung für deutsche Berliner Meldung des „D. N. B.“

Fn Berlin Auszahlung,

März “auf 47,00) A für

festgestellte Notierungen für telegraphische ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

F Agypten (Alexandrien A und Kairo)

M Argentinien (Buenos

L Aires) E S A Belgien (Brüssel u.

M Antwerpen) . « « M Brasilien (Nio de Zane) C

M Bulgarien (Sofia) . M Canada (Montreal) M Dänema1k(Kopenhg.) Danzig (Danzig) « . England (London) . . Estland Ï (Neval/Talinn) .. f E (Helsingf.) M Frankrei (Paris M Griechenland (Athen) M Oolland (Amsterdam M und Rotterdam). M Jsland (Neykiavit) . M Jtalien (Rom und ; « Mailand) T ege M Lapan (Tokio u. Kobe) M Zugo)lavien (Bel- M grad und Zagreb). M Lettland (Riga) . 4 R (Kowno/Kau- S na L Norwegen (Oslo) . Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowiß, Posen) Portugal (Lissabon). | Numänien (Bukarest) Schweden(Stokholm F _und Göteborg) . i Schweiz (Zürich, M Basel und Bern). M Spanien (Madrid u. Y Barcelona) .….. Tschehoslow. (Prag) J Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) erein. Staaten von Amerika(New York)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap. -Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 fkanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M.

. | 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengs

1 Goldpeso

1 Dollar

24, März Geld Brie| 13,155 183,185 0,631 0,635 58,43 58,55 0,211 0,213 3047 3,053 2505 92511 5704 57,16 8162 81,78 12/775 12/806 68,43 68,57 5639 5,651 1650 16,54 2'378 2,382 168,98 169,32 5779 57,91 91,53 21,57 0/754 60,756 5,664 5,676 79/92 80,08 41,96 42,04 6419 64,31 47/20 47,30 47,2% 47,36 11,63 11,65 9'488 2,492 65,88 66,02 80,92 81,08 3425 3834,31 10,38 10,40 2011 2,015 L149 1,161 9,505 2,511

23. März Geld Brief 13,155 183,186 0,631 0,635 58.40 68,52 0,211 0,213 3/047 3/053 2/499 2505 6704 7.16 81/62 8178 12/775 12/805 68,43 68,57 5/639 5651 1650 16,54 9/378 2/382 168,93 169,27 5779 5791 21,51 21,55 0754 0756 5,664 5,676 79/92 80/08 41,96 42,04 64/19 6431 4720 47,30 47,25 41,35 1163 1165 9/488 2492 65,83 65,97 80,92 81,08 34,25 34,31 10,38 10,40 2,011 2015 1,149 1,151 2,502 2,508

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns. . « « « - 20 Francs-Stüde . Gold-Dollars « « « - Amerikanische : 1000—d Dollar . . 2 und 1 Dollar. . Argentinische « » « è Belgische « «« « « o. Brasilianische « e e - Bulgarische ao 00 Canadi|che « « « o o DUnIIE 4 oie o 606 Dana os ea e Engli\che: große « e darunter Eins eco e Finnische . « « - Französische . « » «- Holländische « « - « - Italienische: große « 100 Lire u. darunt. Jugoslavische « - « + Lettländische aue 6 Norwegische « « « « - Oesterreich.: große. 100 Schill, u. dar. Polnische . Numänische: 1000 Lei und neite 500 Lei unter 500 Lei. Schwedische Schweizer: große « . 100 Frs. u. darunt. San E e Tschechoslowakische: 5000 u. 1000 Kr. 500 Kr. u, darunt. Türkische C C00: 020.0 Ungarische « «» -

90:0

24, März Geld Brief Notiz 20,38 20,46 für 16,16 16,22 1 Stüdck 4,185 4,205 1 Dollax 2,468 2,478 1 Dollar 2,4568 2,478 1 Pap.-Peso | 0,606 0,626 100 Belga 58,27 58,51 l Milreis 100 Leva a 1 fanad. Doll.| 2,448 2,468 100 Kronen | 56,79 597,01 100 Gulden | 81,44 81,76 1 engl. Pfund | 12,73 12,79 1 engl. Pfund] 12,73 12,79 100 estn. Kr. e 100 finnl. M. | 5,575 59,615 100 Frs. 16,46 16,52 100 Gulden [168,56 169,24 100 Lire 21,46 21,54 100 Lire 11 2179 100 Dinar 5,98 5,62 100 Latts 100 Litas 41,82 41,98 100 Kronen | 64,02 64,28 100 Schilling | _— 100Schilling| 100 Zloty 47,11 47,29 100 Lei n e 100 Lei 100 Kronen | 65,72 65,98 100 Frs. 80,74 81,06 100 Frs. 80,74 81,06 100 Peseten | 34,11 84,2% 100 Kronen 100 Kronen | 10,08 10,12 1 türk. Pfund] 1,96 1,98 100 Pengö _—

mittel. (Einkau handels für 100 Bohnen, weiße, 34,00 bis 36,00 M,

52,00 58,00 A, 24,00 M,

grüße,

Berlin, 23. März.

Linsen, mittel, leßter E leßter Ernte 46,00 bis 66,00 bis 56,00 M4, Speiseerbsen, V Reis, nur für Speis reis 20,00 bis 21,00 M, Rangoon - Reis, unglasiert Siam Patna - Reis, Ftaliener- Reis 26,00 bis 27,00 4, Gerstengraupen, grob 32,00 bis 34,00 4, Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 37,00 4, Gersten- Haferflocken 31,00 bis 33,00 M, Hafer-

grüge 27,00 bis 28,00 6, 0—70 v

gesottene 34,00 bis 35,00 M, Róöggenmehl, Weizengrieß 34,00 bis 35,00 A, Hartgrie

24,50. bis 25,50 M, Bäckermehl, 41—70 vH 28,50

40,00 bis 41,00 46, Weizenmehl:

fs Kilo

23. März Geld Brief 90,38 20,46 1616 16,22 4185 4205 9,455 2,475 2/455 2475 0606 0'626 5824 58,48 2,442 92,462 5679 57.01 8L44 8LT6 1273 12,79 1273 1279 5,575 5,615 1646 1652 168/51 169.19 2144 2152 21/69 2177 p53 DAT 41,82 41,98 64/02 6428 47,21 47,39 65,67 65,93 8074 81,06 8074 81,06 341L 3495 10,08 10,12 196 198

Preisnotierungen für Nahrungs- reise des Lebensmitteleinzel- frei Haus Berlin in Originalpackungen.) mittel 23,00 bis 24,00 4, Langbohnen, ausl.

Linsen, kleine, lezter Ernte 34,00 bis 39,00 4,

glasiert

ezwecke notiert, und zwar: 23,00 bis

ente 39,00 bis 46,00 4, Linsen, große, 6, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe iktoria Riesen, gelbe 56,00 bis

Bruch»

29,00 bis 37,00 M,

bis 29,50 4, Vorzugsmehl, 0—50 vH 84,00 bis 35,00 S,

Auszugmehl, 0—41 vH 835,00 bis 39,50 Æ, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 34,00 A, Zucker, Melis 68,90 bis

69,40 A, Buder, Raffinade 70,40 bis 71,40 4, Zudcker, Würfel 74,90 bis 80,40 é, Röstroggen, glasiert, in Sädckten 30,00 bis 31,00 6, Röstgerste, glasiert, in Säcken 30,00 bis 31,00 4, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 40,00 bis 42,00 4, Rohfkaffee, Santos Superior , bis Extra Prime 300,00 bis 320,00 4, Roh faffce, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 448,00 M, Röfts kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 376,00 bis 400,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 560,00 H, Kakao, stark entölt 150,00 bis 180,00 4, Kakao, leiht entölt 190,00 bis 220,00 M, Tee, chines. 780,00 bis 820,00 Æ, Tee, indisch 810,00 bis 1200,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 86,00 bis 88,00 4, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 78,60 bis 80,00 4, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 42,00 bis 43,00 4, Korinthen coice Amalias 66,00 bis 68,00 M, Mandeln, süße, handgew., # Kist. 176,00 bis 180,00 M, Mandeln, bittere, handgew., + Kist. 200,00 bis 206,00 M, Kunsthonig in +4 kg-Packungen 70,00 bis 73,00 4, Bratenschmalz in Tierces 170,00 bis 173,00 Æ, Bratenschmalz in Kübeln 174,00 bis 178,00 M, Purelard in Tierces, nordamerik. 154,00 bis 156,00 4, Purelard in Kisten 154,00 bis 156,00 4, Berliner Rohschmalz 174,00 bis 178,00 X, Sped, inl., ger., 200,00 bis 210,00 4, Molkerei butter Ila in Tonnen 280,00 bis 286,00 (4, Molkereibutter la pre 988,00 bis 294,00 6, Molfereibutter Ila in Tonnen 268,00 is 276,00 6, Molkereibutter Ila gepackt 276,00 bis 284,00 M, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 280,00 bis 282,00 4, Aus landsbutter, dänische, gepackt 288,00 bis 290,00 4, Allgäuer Stangen 20 9% 72,00 bis 80,00 M, Tilsiter Käse, vollfett 144,00 bis 164,00 M, echter Gouda 40 % 132,00 bis 148,00 6, echter Edamer 40 9% 1832,00 bis 148,00 4, echter Emmentaler (vollfett) 220,00 bis 240,00 /, Allgäuer Romatour 20% 92,00 bis 108,00 M. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertvapiermärkten. Devisen.

Danzig, 283. März. (D. N. B.) (Alles tin Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,82 G., 57,93 B., 100 Deutsche Reich8mark 121,65 G., 121,90 B., Amerikanische (5- bis 100 - Stüccke) —— G., —,— B. Schecks : London —,— G., —,— B. Auszahlungen : Warschau 100 Zloty 57,81 G., 57,92 B. Telegraphische: London 15,613 G., 15,65¿ B., Paris 20,204 G.,, 20,242 B., New York 83,0569 G., 3,0631 B., Berlin

Wien, 23. März. (D. N. B.) Amsterdam 283,50, Berlin 166,80, Budapest 124,294, Kopenhagen 95,00, London 21,45, New York 419,25, Paris 27,73, Prag 17,44, Zürich 136,04, Marknoten 166,20, Lirenoten 36,11, Fugoslawishe Noten 8,40, Tschechos- slowakische Noten 17,05, Polnische Noten 79,10, Dollarnoten 412,25, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Notèn 108,45, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 213,73. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 23. März. (D. N. B.) Amsterdam 16,254, Beriin 955,00, Zürich 778,62, Oslo 619,00, Kopenhagen 551,00, London 122,80, Madrid 329,50, Mailand 207,15, New York 24,08, Paris

158,80, Stockholm 635,00, Wien 569,90, Marknoten 942,50, Polnische Noten 461,00, Warschau 455,00, Belgrad 55,491, Danzig 790,00.

Budapest, 23. März. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien

80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85.

London, 24. März. (D. N. B.) New York 510,50, Paris 77,40, Amsterdam 756,75, Brüssel 21,878, Ftalien 59,40, / Berlin 12,82%, Schweiz 15,774, Spanien 37,34, Lissabon 109,90, Kopen-