1919 / 228 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Oct 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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_ schreitungen verhindert.

Fader zur Konferenz der Entscheidung der Arxbeits?onferenz

elbst unterliegen würde, für den Fall, daß die veutshen und österreichischen Delegierten sch. in Vorwegnahme einer ihnen günstigen Entscheidung nah Washington zu begeben wünschen.

_—_————

Wahrnehmung der Geschäfte der Präsidenten der Landesfinanzämter. Mit der Vertretung der noch niht bestimmten Präsidenten der Landesfinanzämter Königs- berg, Stettin, Breslau, Hannover, Viünster, Cöln und Magde- burg sind für den gesamten Geschäftsbereih der Präsidenten bis auf weitere Auordnung die Präsidenten der an den betreffenden Orten befindlihen Oberzolldirektionen be- auftragt. Jn gleiher Weise sind die Präsidenten der Oberzolldirektionen Berlin und Altona mit der Wahrnehmung der Geschäfte dec Präsidenten der Landesfinanzämter Brandben- burg-Berlin und Schleswig-Holstein beauftragt. Die Geschäfte der Präsidenten der Landesfinanzämter Oppeln und Düsseldorf werden in gleiher Weise von den an diesen Orten befindlichen Regierungspräsidenten wahrgenommen. Vtit der Wahrnehmung der Geschäfte der Präsidenten des Landesfinanzamis Cassel ist der Geheime Regierungsrat und vortragende Rat im Neichsfiuanzministertum Saemisch und mit der Wahr- nehmung der Geschäfte des Präsidenten des Landesfinanzamts VPnierweser der Geheime Regierungsrat und vortragende Rat im Reichsfinanzministerium Dr. Carl beaufiragt. Ferner ist mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Landesfinanzamts Medcklenburg-Lübeck der Oberzolldirektionspräsident Lorenz in Schwerin, des Landesfinanzamts Unterelbe Senator Dr. Schaefer in Hamburg, des Landesfinanzamts Oldenburg oldenburgischer La Dr. Driver in Oldenburg, des Landesfinanzamts

hüringenStaatsrat Dr. Curt Schneider in Altenburg, des Landes- finanzamts Dresden sächsischer Ministerialdirektor, Geheimer Nat Dr. Böhme in Dresden, des Landesfinanzamts Leipzig vor- tragender Rat im sächsishen Finanzministerium Dr. Dähne in Dresden, des Landesfinanzamts München Staatsminister der len e in München, des Landesfinanzamts Nürnberg,

taatsrat Ritier von Merkel in München, des Landesfinanz- amts Würzburg Staatsrat Ritter von Kohl in München, des Landesfinanzamts Stuttgart Finanzminister Liesching in Stuit- gart, des Landesfinanzamtis Karlsruhe Finanzminister Dr. Wirth in Karlsruhe und des Landesfinanzamts Darraästadt Finanzminister Henrich in Darmstadt betraut worden.

Der Ständige Ausschuß für das ländliche Sied- luni3wesen beim Reichsarbeitsministerium, der Beirat bekannter theorelisher und praktisher Sachverständiger auf dem Gebiete der inneren Kolonisation, dem auch zahlreiche Abgeordnete aller Richiungen angehören, befaßte sich laut Bericht des „Wolffshen Telegraphenbüros“ kürzlich in seiner dritten Sißung unter dem Vorsiße des Professors Sering mit Maßnahmen, die auf Grund der bei PVer- abshiedung des Reichsfiedlungsgesèßes gefaßten Ent- schließung der Nationalversammlung zum Schuße der Pächter landwirtschaftliher Grundstücke gegen Dau und Pachtwucher das Reichsarbeitsministerium in Ausficht ge- nommen hat. Jn Verbindung damit ist eine Verschärfung der Bestimmungen über den Handel mit landwirischastlihen Grund- stücken, insbesondere der Verordnung der Reichsregierung vom 15. März 1918 geplant; der Ausshuß trat diesen Gedanken bei, ebenso den inzwishen veröffentlihten neuen Ausführungsvorschristen zum Reichssiedlungsgeseze. So-

dann fand ein im Reichsgarbeitsministerium ausge- arheiteter Entwurf eines Landpachtvertrages mit Kauf- anwarisczaft, durch den der soziale Aufstieg der Land-

arbeiter und die Umstellung städtisher Arbeiter auf das Land erleichtert werden soll, nah längerer Beratung die volle Zu- stimmung des Ausschusses, der dieser Jdce weiteste Verbreitung, insbesoudece auch in den Kreisen des ländlihen Großgrund- besizes wünschte. Ju den nächsten Ausschußsißungen soll u. a. erneut über die Frage der Finanzierung des ländlichen Sied- lungswerltes, seinex ‘über die Fortbildung aufs Land über- siedelnder Jugendlicher (Lehrwirishaften) beraten werden.

Nach einer im Reichsversicherung3amt gefertigten Zusammenstellung sind durch die Post und die Sonder- anstalten gezahlt worden im Monat April 1919 als

Zulagen:

9 u Anoalibervenien (monatlih 8 6) . » « 7472328 M, zu Krankenrenten (monatlih 8 M). « d TOLGOO L zu Aliersrenten (monailih 8 46) « » « « 1909304 zu Witwenrenten (monallih 44). . .. 8305892 zu Wiiweakrankenrenien (monatlic) 4 M) 12064 ,

zusammen . . 10481 148 4/6.

Anmerkung: Es fehlen die Angaben der Oberpostdirektionen Meh und Straßburg i. Elsaß jowie des Saarbrücker Knappschafts- vereins und der Pensionskasse der Reichseisenbahnen in Straßburg i. Clsaß.

Nach diesseitigen Verhandlungen mit dem belgischen Ober- fommando der Besagzungsarmee der 4. Zone können entlassene deutsche Kriegs8gefangene mit ihrem ordnungsgemäß aus- gestellien Entlassungsschein und heimkehrende Zivilinternierte mit ihren Ausweispapieren ohne weiteres in das von den Belgiern beseßte Gebiet einreisen. Sie haben sich auf dem für ihren Zielort zuständigen Kantonnementsbüro zu melden, wo sie das Visum zum Aufenthalt in dem von den Belgien besetzten deutschen Gebiet erhalten werden.

2) Preußen.

Die Zentralstelle für Einwohnerwehren beim S Ministerium des Junern teilt durch „Wolffs Telcgraphenbüro“ mit: |

Mit allen Mitteln der Werbetätigkeit seßen die Linksradikale thren Lügenfeldzug gegen die ihnen verhaßten Cinwohnerroehren, die

- Notwehrorganisationen gegen Umsturz und Terror, fort. Es führte

zu weit, die Lügenmeldungen über verkappte Reaktion, Unterbringung dér cbellletienen Heereswaffen in den Einwohnerwehren, Be- waffnung der Jugend und alie die sonstigen, oft geradezu lächerlichen Märchen imer einzeln zu widerlegen. Kürzlich verbreiteien sie, daß bei den Kösliner Lebensmittelunruhen die Einwohnerwehr {mählich versagt habe und sogar entwaffnet worden sei. Dort war die Bildung der Wehr am Widerstande des Magistrats aotLcirerl. Außer der Pol zet bestand nur eine unzureihendc E von militärischen

eitfreiwilligen, die mit der Cinwohnerwehr gar nihts zu tun haben.

ine tüchtige Cinwohnerwehc hätte sicherlidh jene bedauerlichen Aus- Die Kösliner Eretauisle sollten von neuem

E I L O E N O D O O D R" T TRDR E

alle noch zaudernden Städte und Kretse mahnen, \chleunigst starke | Schäden

Eiuwohnerwehren zu bilden, wenn fie fi vor unabsehbaren

{ügen wollen. Es ist nit nötig, daß die blutigen Erfahrungen, die in Berlin, Hamburg, Bremen, Cassel und anderen Städten widerstands- fähige Wehren erstehen ließen, erst immer wiederholt werden. Es heißt vorbeugen, und die Gemeinden, die ja doch den Schaden tragen müfsen, tun gut, zu befolgen, was ihnen Unterstaatssekretär Lewald fürlih in der Nationalversammlung riet, fich rechtzeitig durch Ein- wohnerwebren gegen Tumulte zu {üßen. Untershäzung der Gefahr ist der größte Fehler. Reichswehrtruppen und Polizei, auf die die Heyer au ihren zersegenden Einfluß auszudehnen versuchen, rei zum Schuß nicht aus. Der s{werste deutshe Winter steht vor der Tür. Um dur die Not zu kommen, muß der mächtige Block der Einwohnerwchren immer fester zusammengeshlossen werden.

Statistik und Volkswirtschaft.

Arbeitssiretitigkeiten.

Wie das Nachrichtenamt des Magistrats mitteilt, droht dem öffentlichen Rettungswesen in Groß Berlin durch das Verhalten der dort beschäftigten Aerzte Gefahr. Obschon der Verbandsaus\chuß des Groß Berliner Verbandes für das Nettunaswesen beschlossen habe, den noch durch Vertrag zu niedrigeren Säßen verpflichtêten Aerzten eine wesentliße Honorar- erhöhung zu bewilligen, drohten die Aerzte mit dem Ausstand, wenn nicht ihre höheren Forderungen zugestanden werden. Im höchsten Maße müsse es befremden, daß eine Gruppe unter den Aerzten sich bemühe, auch die in den Nettungs- wachen tätigen Heilgehilfen zu einem Sympathiestreik zu veranlassen. Diese hätten fich aber bis jet den Wünschen der Aerzte gegenüber ablehnend verhalten. Eine etwaige Still- legung des Nettungsstellenbetriebes würde eine außerordentliche

chädigung für die Allgemeinhetit zur Folge haben.

Die im Reichsarbeitsministerium geführten Ver s- handlungen über den Tarifvertrag im Berliner Zeitungsgewerbe waren, wie „W. T. B.* berichtet, am Frei- tag so weit fortgeschritten, daß seitens der Arbeitgebervertreter beftimmte Gegenvorschläge zu dem Vertraggentwurf der Angestelltenverbände vorlagen. Diese wurden am Abend einer Vollversammlung der An- gestellten in der Hasenheide unterbreitet. Die Versammlung hat zwar die Vorschläge nicht gebilligt, aber sich auch nicht mit der er- forderlidjen Mehrheit für den Ausstand erklärt. Am heutigen Montag sollten die Verhandlungen dur) die Vertreter der Arbeit- geber und der Organisat’;onen der Angestellten im Neichsarbeits- ministerium wieder aufgenommen werden.

. T. B." geineldet: Das

Aus Halle a. S. wird dem „W N Personal der Halle-Hettstädter Eisenbahn n seit vorgestern früh in den Ausstand getreten. “Der Betrieb ruht vollständig. Es soll fich um Forderungen und Streitigkeiten handeln, die der Zentralaus\chuß der Angestellten im Konzern Lenz & Co. mit der Hauptverwaltung Lenz & Gt, Berkin, hat.

Nach einer von „W. T. B.“ übermittelten amtlichen Meldungaus London ist der Ausstand der englischen Eisenbahner beigelegt. Die Bedingungen, unter denen die Einigung erzielt wurde, sollten auf einer für gestern abend einbe- rufenen Massenversammlung der Eisenbahner be- Haan werden. Die Arbeiter haben Anweisung erhalten, die Arbeit sofort wieder aufzunehmen. Der Zusammen- bruchß des Ausftands is darauf zurücckzuführen, daß seine Gelingen mehr von ven anderen Gewerkschaften abhing als von den Eisenbahnern selbs. Da die anderen nicht mitstreikien, war die Sache der Cisenbahner verloren. Am Sonnabend find, mit Aus- nahme der Untergrund- und Vorstadtzüge, 3480 Züge gelaufen, darunter 400 Güterzüge.

Ciner vom „W. T. B.“ Wicdarnagelanen Meldung des „Temps“ aus Me 8 zufolge stände ein neuer Allgemeinausstand der

ergarbeiter Lothringens bevor. Die Direktion der Bergwerke von Klein Roselle weigere fih, den Angestelltenaus\{chuß anzuerkennen. Jnfolgedessen hätten fich die Grubenarbeiter mit den Angestellten folidaristh erflärt und den Allgemeinausstand beschlossen. In den Fabriken der Shwerindustrie sei der Aus- stand durch Urabstimmung für beendet erklärt worden. Wie „Temps“ fernex mitteilt, ist in Meß wegen des Ausstands der städtischen Arbeiter eine neue Stadtverwaltung, bestehend aus zwölf Vertretern der vershiedenen Berufsgenossen- schaften, eiugese8t worden. Als vorläufiger Bürgermeister bis zu den

. Kommunalwahlen ist der Kausmann Meinert eingeseßt worden.

Laut „Telegraaf“ meldet die „Times“ aus Madrid, daß der geplante Cisenbahnerausstand in Spanien nicht durchgeseßt worden ist. Der Achtstundentag ist nah einer Havasmeldung in ganz Spanien ohne bemerkenswerten Zwischenfall eingeführt worden.

Theater und Musik,

Im Opernhause wird morgen, Dienstag, „Tiefland* mit den Damen Hafgren-Waag, Escher, Hansa, Birkenström, von Scheele- Müller und den Herren Kraus, Lattermann als Gast, Henke, Stol und Bachmann in den Hauptrollen gegeben. Dirigent ist der General- musikdirektor Leo Ble. Anfang 7 Uhr. 2

Im Schauspielhause wird morgen „Minna von Barn- helm“, mit den Damen Steinsieck, Ebinger, Sussin und den Herren Mühlhofer, Kraußneck, Veéspermann, Patry und Clewing beseßt, auf-

eführi. Spielleiter ist Albert Patry. Anfang 7 Uhr. Zur r Wen Neugestaltung der „Maria Stuart“ in bezug auf Bühnenbilder und Gewänder, die Mitte Oktober im staatlihen Schauspielhause in Szene geht, ist der Maler | vab vom Münchener Staatstheater becufen worden. Der Münchener Intendant Schwaneke hat ihn

‘in entgegenkommender Weise dem Berliner Staatstheater zur Ver-

fügung gestellt. Mannigfaltige®

Das Internationale Komitee vom Noten Kreuz in Genf hat si bei der spanishen Gesellshaft vom Roten Kreuz für die M uns baldiger Heimreise der in Spanien internierten oder eet lebenden Deutschen verwendet. In einer vom spanischen Roten Kreuz an das Inter- nationale Kowitee gelangten Antwort wird mitgeteilt, daß das \panishe Auswärtige Amt den Heimsendungsanträgen internierter Deutscher mit dem größten Wohlwollen Folge gibt, daß indessen die Einschiffung in einem nordöstlichen Hafen Spaniens abgewartet werden“ muß, von wo die Transporte nah den Niederlanden abgehen, weil der Weg über französischen Boden verboten ist.

emeinnüßigenKrankenanstalten GroßBerlins undderUmgegend haben sih zum Zwede der gemeinsamen Zntere llen a zu einem Verbande zusammen- ges{chlofsen. um Vorsizenden wurde Professor Dr. Langstein, Direktor des Kaiserin Auguste Viktoria-Hauses, Charlottenburg, ge- wählt. Der Schriftführerposten wurde dem Erziehungs-und Verwaltungs- direktor Hans Würß in Dahlem, Oscar-Helene-Heim, übertragen, an den die Beitrittserklärungen zu dem Verband und sämtliche Anfragen

Die privaten

zu richten sind.

„Unsaxe deutsGe Elbe* lautet das Thema des mit 12% farbigen Lictbildern ausgestatteten Vortrags, den Herr Max Nentwich am Mittwoch, den s.

f von“ Rudolph, Lothar.

ober, Abends 74 Uhr, im großen |

Hörsaal der Treptower Sternwarte halten wird. Mit dem FoneN i ras s * I ; N agg Beokocs und

irgen beo q letnere Fernrohre stehen zur Beobachtun beliebiger Himmelskörper tostenlos zur Verfügung. /

Verkehr mit ausländischen Postwertzeichen. Von den stellvertretenden Generalklommandos sind im Herbst 1916 auf Mens e A wg mige e e êr- gangen, e den Zu en von Posftwertzeichen und Wohsltätigkeitsmareen aus dem Ausland und die Anfkündi- gung des Verkauss der von feindlihen oder neutralen Staaten während des Krieges herausgegebenen Postwertzeihen und Woßhl- tätigkeitsmarken im Inland verbieten. Da diese Bestimmungen nur valutarischGße Zwecke verfolgten, sind sie nach Aufhebung der Devisenordnung überflüssig geworden. Eine am 4. d. M. im „Neichë- geseßblatt“ veröffentlihte Bekanntmachung des Reichswirtschafis- minisiers hebt fie deshalb auf und weist zur Vermetdung einer miß- verständlichen Auffassung noch darauf hin, daß die allgemeine Etn- fuhrordnung weiter bestehen bleibt. Auf Grund eines Beschlusses des DiktatorisGen Ausschusses ist der Reihskommissar für Aus- und Einfuhrbewilligung angewiesen, im Etn ze l- fall die Einfuhr von Postwertzeichen bei Tauschs verkehr zu gestatten. (W. T. B.)

Wie bereits durch „W. T. B.“ gemeldet, ist der Truppen- tran8portdampfer,Pocahontas“ seit dem 26. September mit deutschen Kriegsgefangenen von New Vork nach Rotterdam unterwegs. Der Transport seßt sch folgender. maßen zusammen: 56 Offiziere, 1186 Mann Kriegsgefangene, 120 Zivilinternierte, 42 auf Ehrenwort entlassene Zivilinternierte, 64 Hilfsbedürftige, 25 früher in Cinwanderungsstationen Angehaltene, 49 aus Kuba, 5 aus Panama, 10 Frauen und Kinder von Kriegs- gefangenen, zusammen 1557 Personen. -

Der Deutsche Shußbund für Grenz- und Aus- Tlands8deutsche, Berlin NW., S(loß Bellevue, rihtet folgende Aufforderung an die Bewohner Berlins: „Ab- stimmungsberechtigte aus Oberschlesien, O ft- N u Tore b Ebelir ation ti A o die Fragebogen, die den Haushaltun en für die Volks- ¿ äh lung beigelegt sind, vollständig aus!“

Hamburg, 4. Oktober. (W. T. B.) Nah Mitteilung der Marineschiffsbesihtigungskommission sollen von den am 3. Oktober nah England ausgelaufenen G efangenen - transportdampfern „Orotaya“ unsere Gefangenen nah Wilhelmshaven, „Bagdad“ und „Villareal“ solche nah Bremerhaven und „Melilla“ foldhe nah Curhaven bringen. ;

Mailand, 4. Oktober.« (W. T. B.) „Secolo*" erfährt aus Bologna, daß es dort nach einer Wählerversammlung ¿wischen Sozialisten und der Polizei zu einem Zusammenstoß kam; 7 oder 8 Verhaftungen wurden vorgenommen. Verschiedene Polizisten wurden verleßt. Jn einigen Stadtteilen kam es zu © 1- sammenrottungen, wobei an Privathäusern die Fenstersheiben ein- geworfen wurden. Eine Gruppe von Kundgebenden zog vor das Haus der Zeitung „Avenire d’Jtalia“, wo die Scheiben eingeworfen und den Schriftleitern eine feindselige Kundgebung bereitet wurde.

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Madrid, 4. Oktober. (W. T. B.) Laut Havasmeldung steht die Stadt Cartagena infolge des Hohwassers völlig unter Wasser. Sie ist ganz in Dunkel gehüllt, da au die Gaswerke überschwemmt find. Auch die Wasserwerke können nicht arbeiten. Zahlreiche Persouen rufen von Fenstern und Dächern aus um Hilfe, doch sind Nettungsyersuhe wegen des ständig steigenden Wasserstandes unmöglih. Wahr- \cheinlich werden zaßlreihe Menschenleben der Katastrophe zum Opfer

allen. Die Mais- und Pfefferenten im Ueberswemm"ngsgebiet find nahezu vernictet. S

Helena (Arkansas), 2. Oktober. (W. T. B.) Wie das Büro „Reuter“ meldet, sind die Rassenkämpfe wieder aufs- gelebt. Vier Neger und ein Weißer wurden getötet, zwei Soldaten {wer verwundet. Auf den Gouverneur von Arkansas wurde geschossen. :

(Fortseßung des Nichtamilichen in der Ersten Beilage.) !

Theater.

Opernhaus. (Unter den Linden.) Dienstag: 203. Dauer- bezugsvorstellung. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Tieflaud. Musikdrama in einem Borspiel und zwei Aufzügen nah A. Guimera Musik von Eugen d’Albert. Musikalische Leitung: Eeneralmusikdirektor Leo Bleh. Spielleitung: Karl Holy. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. (AmGendarmenmarkt.) Dienstag: 215. Dauer- bezugsvorstellung. Dienst- und Freipläße find aufgehoben. Minna vou Baruhelm oder Das SoldateuglüŒ. Lustspiel in fünf Auf- zügen von Lessing. Spielleitung: Albert Patry. Anfang 7 Uhr.

Mittwoch: Opernhaus. 204. Dauerbezugsvorstellung. QDievnst- und Freipläße sind aufgehoben. Violeita. (La Traviata.} Oper ix vier Akten von Giuseppe Verdi. Text von Piave. Anfang 7F Uhr.

Schauspielhaus. 216. Dauerbezugsvorstellung. Dienst- und reipläße {find aufgehoben. Coriolan. piloriwe Drama in fünf Aufzügen (14 Verwandlungen) von William Shakespeare. Spiel- leitung: Dr. Reinhard Bru. Anfang 7 Uhr.

Familieunachrichteu.

Verlobt: E: Alice Baudouin mit Hrn. Hauptmann Gerhard Schröder (Berlin Charlottenburg), gr SUly Gallenkamp mit Hrn. Hauptmann Kurt von Tippelskirch (Berlin). Frl. Ursula Delius mit Hrn. Landrat Julius Wehr (Münster i. W. —- Schloß Iburg, Bez. Osnabrü).

Verehelicht: Hr. Wilhelm Graf von Yrs{h-Pienzenau mit Frl. de ito Ptterendorff (Groß Ridsenow)« s

Gestorben: Herr Präsident des Konsistoriums dec Provinz Sachsen D. theol. Alfred von Doemming (Magdeburg). Hr. Nitt- meister a. D. Nichard von Borke (Lessenthin).

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle. I. V.: Rechnungsrat Rey he g in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (J. V.: Rey her) in Berlin. Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Vier Beilagen und Erste, Zweite, Dritte und Vierte Zentral-Handelsregister-Beilage,

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Erste Veilage

zum Deutschen Reich9auzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

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Berlin, Montag, den 6. Oktober

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ZAuiiliches.

Deutsches Reih. a, Vrauntweiuerzeugung und Brauzztiveinverbrauh im Monat August 1919. Die auf Grund des Bundesratsbeschlusses vom 12. Nooember 1914 steuerfrei abgelassenen, den deuishen Truppen usw. gespendeten Branniweinmengen find unter der Linie besonders aagegeben. b. Die im Monat August, 1919 auf Grund ver Veroronungen vom 4. Februar und 8, März 1915 zollfrei abgelassenen Vranntweinmengen. Nach deu Angaben der Direktiobehörben.

S T D E R R R Kea RRER R Ge ernenne m ier rda Im Kalendermonat August 1919 sind Am Schlusse 7 I 2 A ——]} des Kalender- . Im | Stet L A DVrannutweinsteuer- monats | Zur es Dele} vergütungssheine aus- August 1919 | NRechnungs- wendung abgelassen gefertigt über ausgeführte | {ind in den monat a. inländischer, oder tin Ausfuhrlager Lagern und O 2% erzeugt I ausländischer Branntwein (Bir. O. § 58) aufge- Neinigungs- August 1919 E : N nommene Mengen von f anstaltenunter | find nah F L iber Direktivbezirke b 0A a E g | Versteuerung K | Br n et - R E . e, eingeführt u darunter rohem und rers verblieben in den freien voliständig f gereinigtem | (Bfr O 843 a inländischer, Berkehr / ASe vergält Branntwein | unter þ bis f) } b. ausländis. geseßt | Branntwein Hektoliter Alkohol I E C _— / a 149 |a 1 B 606 134 C A GLETA 522 1 a 324 | à 56 _— a 3162 87 Brandenburg. a C A O6 0001 1s 101 619 1462 Vomtern« A O40 S 10884 11068 _— & 123 898 281 ofen *) Í i i e ¿ Sc/esien . 4 Oa 70880 O00 ¡Fa «000 347 S e 8 a 42a 4B —— a 84 493 681 Schlesrvig-Holstein . A 2450| a O A 2/999 à 3 093 125 De B) 707 fa Co A 97 —— A 934 49 Westfalen. B 3106 a 1082 | a 578 a 6 928 93 Mil eg- Nassau d 39% ja 742 Fig 4 | —— a 1 044 155 theinland. . . A 686 j a. GOIOE A 464 || —- | 6a §24 675 1 D Preußen . a 26133\a 58259 | a 46656 Ta 10090! 4 039 Bayern a T9010 7000 a 2040| ha 190 446 Sachsen . a 149/a- 3867 (a 298 —_—| t 99 841 717 Wiirttemberg w 950 j a Ilb |a 405 | _— | ä 1257 994 Ae a 399 F a 3301 ja 1(15 | a 5 226 299 dessen a 16 } a 417 | e | E) 574 103 PMecklenburg . --— a 661 | a 484 | a 18 061 45 Thüringen a 285 ja 571 | a 240 n E) 1533 107 Oldenburg a 225 | a 3 _— a 418 Braunschweig a 3493 [a 128 | a 185 66 Anhalt. s a 2320| a 584 —— / —- 56 Libeck . E g 329 | a 3 6 Bremen ¿ a 184 | j a 132 56 C E aa 1045 a 179 { ——- | m a 1 021 116 Ga D a, : ° | | | | | \ Branntweinsleuergeblet . .. . .| g 2246| a 76696 | a. b7427 | (0 4604 202 6410 A | dagegen im August 1918 L es 16 | a O 377 (a 414671 18 796 Sn der Zeit vom | | | S E E Á a 1282706 | a 1034207 | a 821047 } L 1458 E d Oktober 1918 bis August 1919 ). { b 38i9 H 3078 | b 2823 | 988 7 91827 U S s U El s a 2292 327 | a 1884705 a 1440586 2 329 A Sve !) Hierunter aus deu Direktivbezi:k j | Posen nachträglich nachge- | | \ wtelen : | j A 4369 | a 3512 6 3 282 —- a 61 881 1 142

“) Aus dem Direktivbeziik Posen keine Angaben. Im Monat August 1918 betrug die Erzeugung 673 h1, die steuerfreie Ver- wendung £026 b], der Lagerbestand 44 268 hl. die versteuerte Menge 445 kl.

"*) Aus dem Direktivbezirt Elsaß-Lotbringen keine Angaben. Im Monat August 1918 betrug die Erzeugung 109 11, die steuer- freie Verwendung 91 11, der Lagerbestand t0 Þb1, die versteuerte Menge 1316 hl.

Nachricht1ich: Einem ermäßigten Zuschlag zur Verbrauch8abgabe bahen im August 1919 unterlegen 100 h1 Alkoho., davon

Beclin, den 3. Oktober 1919.

Uichlamiliches, Deutsche Nationalversammlung. 91. Sizung vom 4. Oftober 1919. 1 Uhr.

(Bericht von Wolffs Telegraphenbüro.) Präsident Fehrenbach eröffnet die Sißzung um 1 UHr

20 Viinuten.

Am Regierungstishe: Der Reichsfinanzminister Ex z - berger und der Reichsverkehrsminister Bee ll.

Ein Ergänzungsetat für das Nehnungsjahr 1919, der eine abermalige Ergänzung des Vesoldungs- geseves umfaßt, wird oyne Aussprache dem Hauptausschuß Überwiese::.

Eine Petition, betresfend Vermeidung gramma- tikalisher Fehler oder sprahliher Mängel in Geseßzentwürfen wird der Reichsregierung als Ma- terial üverwiesen. Me

Ju einer anderen Petition wird behauptet, daß keine wahr- heitsgemäße Berichterstattung über die Neichs- tag8verhandlungen erfolge, jeder Parteiberichterstatter treive bewußt oder unbewußt Schönfärbereien bei dera, was Angehörige seiner Partei gesagt hätten. Die Neden der gegnerishen Barteiführer dagègen würden entweder bis zur Entstellung des Sinnes gekürzt oder geradezu falsch wieder- gegeben. An solche ungenauen Berichte Tuüpften daun die

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\ 04 hl tem Sagpe von 3,16 4 für das Liter und €6 bl dem Satze von 5,16 „4 für das Liter.

Statisiishes Neiéamt. Delbrü ck

Auseinandersezungen in den Leitaufsäßen der Tagespresse an, und Lügen über Lügen seien die unausbleiblichen Folgen. Da- durch entstände die Vexheßung des Volkes. Der Petent wünscht daher die Herausgabe eines amtlichen gekürzten Berichtes. Abg. Kunert (U. Soz.): Eine objefktive Berichterstattung gibt es tatiäcblih nicht, ausgenommen davon sui d 1e!'bstveisländlih die stenographischen Berichte. Die einzige Löung im Siune des Petenten wäre, wenn eine volkstümliche Kurzung des stenogravhisheu Berichts in Broschürenform herausgegeben winde. Der Kostenpunkt ist nicht erbevlich. Die Verieilung könnte unentgeltlich oder zum Selbst- kostenpreis erfolgen. Die Negierung mag, soweit irgend mögli, dieser Anregung folgen. Die Petition wird der Negierung als Material überwiesen. Eine Neihe weiterer Petiiiouen wirb ohne Aussprache dem Antrage der Petiiionskommission entsprechend der Regierung als Material bezw, zur Berücksichtigung überwiesen. Darunter befindet sich eine Petition, betreffend die Entschädigung bedürstiger ehemaliger Zivilinternierter und ehemaliger Kriegsgefaugener in Geld und Kleidungsstücken, eine solhe, die Maßnahmen gegen den vom Deutschen Textilarbeiterverband verübten Terror gegenüber Mitgliedern der Gewerkschaft der Tertil- arbeiter im Verbande katholischer Arbeiteroertine u. & Eine Petition, die den Zusammenschluß aller europäischen Staaten zur Erlangung eines Schadenersatßzes für die Verlängerung des Krieges durch Amerika verlangt, wird durch Übergang zur Tagesordnung erledigt.

Ebenso wird eine Petition der sozialpolitischen Frauen- gruppe und anderer Frauenvereine in Hamburg, betreffend die Entwaffnung der Negierunagstruppen durch diz Annahme des Gesetzentwurfs über die Schaffung einer vor- läufigen Reichswehr, für erledigt erflärt.

Schließlich wird eine Petition, betreffend die Gewährung vonNuhegehalt an Beamte mit wenüger als zehnjähriger Dienstzeit, der Reichsregierung als Material überwiesen.

Es folgen Berichte des Ausschusses. für soziale Angelegenheiten. Soweit sie die Arbeitszeit im Maler- und Hotelgewerbe sowie in gewerblichen Betrieben betreffen, oder sih auf Entfernung von Angestellten und Ar- beitern über 65 Jahre aus Privatbetrieben zu Gunsten von Kriegstcilnchmern beziehen, werden sie durch Uebergang zur Tagesordnung erledigt.

Gesuche um Gewährung von Beihilfen und Ueber®d trgungvonStaatsaufträgenanKriegsteils=- nehmer werden zur Erwägung überwiesen; ebenso Gesuche 1m Schaffung von Ecwerbsmöglichkeiten für Offiziere der Handelsmarine.

Ueber Gesuche um Einführung eines Arbeits- zwangesund Zulassung von Ausnahmen vom ahtstüundigen Arbzitstag für di&êöZüegelei- Industrie in Ostpreußen geht das Haus zur Tages- ordnung über.

Als Miaterial überwiesen werden Gesuche um Unter- stellung der Pförtner unter die Gewerbeordnung N um Lohnzahlung für die Fortbildungsschul- tund en.

Den Anträgen des Ausschusses für Volkswirlschaft in seinem Bericht über die Bildung eines Stickstoffsyndi- Tats siimmt das Haus ohne Debatte zu. Jn den Anträgen wird die Regierung ersucht, unter den drei vom Neichsfiskus für den Verwaltungsrat des Syndikats vorzuschlagendèn Mit- gliedern mindestens ein Mitglied der Verbrauchergruppe vor- zuschlagen, sowie ihren Einfluß im Syndikat dahin geltend zu machen, daß sich der Süickstoffpreis im Interesse der Vers mehrung der landwirischaftlihen Erzeugnisse “der Preis- gestaltung für diese, soweit irgend angängig, anpaßt.

Nächste Sißung Dienstag 1 Uhr. (Zweite Beratung des Haushaltplans: Neichspräsident, Reichsministeriuum, Reichs- kanzler, Justizministerium.)

Schluß: 2 Uhr.

Württembergs

Im Landtag leistete vorgestern der Staatspräsident Blos den Eid auf die Verfassung. Der Landtazgspräsident Keil svroch im Arschluß hieran dem Staatepräsidenten Dark und Vért:auen aus. Gleichzeitig begalückwüns@te er ihn zur Wieder- nenesurg unb zu seinem 70. Geburtstag. Der Slaatspräsident Blos danfte und versprach alles in seinen Kräften Liegende zu tun, was er zur Gesundung des Landes beitragen fönne.

Oesterreich.

Der neubesiellte italienische Minister und voraussichtliche Gesandte Jialiens in Wien Marchese Torretta ist in Wien eingeiroffen und hat vorgestern dem Staatskanzler Nenner seinen Antrittsbesuh gemacht. To1relta e:klärte“ u. a., die italienisde Verirelung “werde sofort nah Ralifizierung des Friedenzverirags in eine Gesand!scaft umgewandelt werden.

Polen.

Jn der Sizung des Abgeordnetenhauses am 3. Oftober süßrte de: Minifler des Jnnern W ojcziehows ki in seinem Bericht über die innere Lage nah dem „Wolff- schen Teletgrapbenkürs“ aus:

Das erste Bemüh?n der Negierung sei gewesen, der Welt zu b weisen, daß Polen sich selbst regieren könne. Darum sei es not- wendig gewesen, für eine bewaffnete Macht zu sorgen. Polen wolle seine Armce nicht zu Argriffen verweaden, sondern nur zur eigenen Berteidigurg und zur Sicherung des vereinigten Polen. Die wirt. schaftlicchze Lage fei zwar sehr \chwer, aber nit verzweifelt. Er set überzeugt, daß tn Polen Experimente nah dem trauisthea Beispiele Rußlands nie statifinden würden. (Zusttmmung.) Polen dürfe nicht den Weg der Revolution, sondern nur den der Evolution gehen.

Frankreich,

Der Schah von Persien ist gestern vormiitag, von dex Schweiz kommend, in Paris eingetroffen.

Dem Senat ist am Freitag der Friedensvertrag zur Ratifizierung zugegangen. Dec Ausschuß füc Auswärtige Angelegenheiten trat sofort zusammen und kucze Zeit darauf öübermtittelle Leon &ourgeois dem Plenum fseiren Bericht. Ed wurd* bezimmt, daß die Beratung am 9. Oktober be- ginnen foll. E i

De Kammer hat den Antrag Lefèvre, wié „Wolffs Telegraphe büro“ meldet, in folgender, von dem Ausschuß herrührender Fassung angenommen: „Die Kammer lädt die Negieruna ein, fih mit allen alliierten und assoziterten Mächten hinsichilih oer Ausführung von Maßnahmea, die diè Entwaffnung Deutschlands und seiner Verbündélen verwirklichen, und die darin besichen, daß die Fabrikation von Kriegsmaterial verbot:n wird, ins Benehmen zu seßen.“ Bei der Erörterung seines Antrags ecklärte Lesèvre: Si

Di- Wioeteraufrihtung der deutschen Armee, die über 600 bis 800 000 Mann ve/füie, nehme thren Fortgang. Deshalb müsse die

Heriellung von Geschüßen in Deu!schland vollständig unterdrüdt werden. (Er forderte die Ne-gierunz auf, mit i ren Alliierten in Ver-

handlungen einzutreten, um Deutschland in jeder Foirn zu verhindern, den Kricg von neæem zu beginnen. Cachin erklärte, daß die Sozialisten für dou Au'rg Lefò*re stimmen würden. Er fragte an, ob es richtig fei, daß die Allilerten Deutschland ermächtigt hätten, zur Bekämpfung der Nevolution mehr Soldaten zu hatten, als nah dein Verirag zuejslanden werde. Der Ministervräsident Cle - menceau eikiärte, das set ungenau. Frankrei habe