1919 / 233 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Oct 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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eine s{merzlihe Erfahrung gemacht.

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treten.

die Arbeiter in dieser Nichtung zu suchen.

beitsparteien haben zugestimmt, taß ein neuer Versuch derart gemacht wird; ob es aber auch die Gewerkschaften tun? Ih möchte das sehr bezweifeln. Ich bin niht Optimist genug, um an die glatte Durchführung zu glauben, so - sehr ih im Interesse des Landes und des An/ebens der Eitenbahnbe-amten und Arbeiter wünschte, daß der Vorschlag mit Freuden aufgenommen würde. Es ist tatsählich mehr als s{wierig, den Eisenbahnern, die man auf diesem Gebiete so un- ehrlih behandelt hat, an einem folchen System wieder Geschmack bei- zubringen. Ich will ja gern das meinige tun, die Arbeiterschaft, so- weit fie mir zugänglich ist, von der Notwendigkeit zu überzeugen. Aber ebenfo selbstverständlih wird die äußerste Linke au hier wieder demagogishe Heye treiben und die Arbeitershaft davon abbringen Die Demokratisierung ist auch ein Schlagwort geworden. Wenn man aus den Gewerkschaften einen Beamten heraus\uchen läßt, um ihn für einen mittlerèn oder oberen Posten vorzuschlagen, fo ist das niht Demokratifierung, sondern Korruption erster Klasse, die zum Untergang führen muß und die wir uns ganz entschieden verbitten.

wollen.

Demokratisieren heißt den Tüchtigen,

Denkenden an den richtigen Plag bringen. Gibt man die Demo- kratisierung der Gewerkschaft oder der Partei in Auftrag, so werden die Tüchtigen draußen bleiben, während die größten Schreier hinein- In die ganze Verwaltungsmaschine muß ein anderer Geist hinein, auch bei der Cilenbahnve:waltunzg ist ein wohlauszebautes Fachschulwe|sen einzuführen, sowie eine möglichst weitgehende Selbstverwaltung der - Bediensteten. auch aus den Werkstätten

kommen (Zuffimmung).

Neilken “der Oberbauarbeiter, sondern

bâtte man die Kohlenarbeiter herausziehen follen. Altvensionäre und die Hinterbliebenen unserer Eisenbahnerkollegen sie befinden sich gegenwärtig in der diesen i diese Aermsten nicht ungehört verhallen. Witfrau niht weniger als neun Monate lang auf ihre kümmer- ,

müssen wir unterstüßen; bittersten Notlage. Lassen Sie

lie Pension warten müssen. Wo

Die Landesversammlung hat am 19. Juli darüber Beschluß gefaßt, aber im Ministerium regt sih noch immer nichts. Herr Ministerial- dahinter! Große Heiterkeit.) . Es ist ein Unrecht,

direktor, machen Sie Dampf

dem Kriegsverleßten gegenüber bei der

bg. Ommert (Dem.): Man kann unmöglih dem feßigen f minister die Schuld an den traurigen Eisenbahnverhältnissen beimessen. Er hat im Gegenteil den festen Willen gezeigt, Ver- besserungen durhzuführen, und man muß auch anerkennen, daß manche Besserung bereits erzielt ist. Der frühere Minister v. Breitenbach Hat es verstanden, ein System herauszuknobeln, das alle gegen alle gebraht hat. Nach der Aera Breitenbah kam der Minister Hoff, der ja auch das Vergnügen hatte, in die Revolutionsregierung hinein- zukommen. Mit ibm haben wir, die wir im besezten Gebiet wohnen, Wir in Saarbrücken und auf der linken Rheinseite sind nach der Beseßung oen Achtstundentag wieder losgeworden und haben wieder länger arbeiten müssen, die Werkstättenarbeiter neun, die Betriebsarbeiter zehn Stunden. Das für diefe Mehrarbeit rechtmäßig verdiente Geld hat man uns in allen Instanzen vorenthalten, auch der Minister Hoff hat die Zahlung abgelehnt, obwohl ihm als Gleichberechtigte die Kollegen Brunner und Paul Hoffmann beigegeben waren. . Ist das wirklich. derselbe Paul Hoffmann, der bier so unentwegt für die Eisenbahner eintritt ? Es {eint doch. wenn die Herren mit der Tat einspringen follen, dann sprechen sie aus einer ganz anderen Flöte. (Heiterteit.) Die Eisenbahnarbeiter stehen längit niht mehr besser da als die Privat- Die ungerechten Vorwürte, als ob die Eisenbahner in den Weristätten faul sind und ibre Leistungen zurückgehen, sollten endlich aufhören. Zieht man die Mängel der technishen Einrichtungen, den Matezial- und Werkzeugmangel in Betracht, so stellt fich die gegen- wärtige Leistung prozentual keineswegs niedriger als früher heraus. Die Eisenbahnwerkstätten haben heut die doppelte Belegschaft gegen 1914. Bei der Demobilisation mußte die Verwaltung vorweg viele Arbeiter einstellen, die beschäftigt und vor Arbeitslosigkeit geschüßt werden sollten, und diese Vermehrung stand nit mehr im Verhält- nis zu den Leistungen. Andererseits kann nicht ganz abgestiitten werden, daß die Versammlungen, die Agitation in den Werkstätten auf den Betrieb drücken; aber au hier ist {on Besserung einge- Vor dem Kriege waren die Eisenbahnerlöhne sehr schlecht. Wir Eisenbahner find verhungert in den Krieg gezogen und mußten uns im Kriege nochmals durchungern, wir haben es getan und sind bereit es wieder zu tuù, um unsere Eisenbahnen wieder hochzubringen. Damit komme ih zu dem kißlihen Kapitel des Akkordlohns. Welche Freude ging durch die Reihen der Eisenbahner, als der Einheitslohn eingetührt und das Akkordsystem beseitigt wurde. Das Zeitlohnsystem, der Zeitafkord ist niemals einzuhalten gewesen, er war die reinste Phrate, er war nur ein Mittel den Arbeiter den Beamten auszu- liefern. Kein Wunder, wenn die Arbeiter aufatmeten als er fiel. Und nun sehen wir uns gezwungen, doch wieder ein Anreizmittel tür

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Die drei politischen Mehr-

Ich ersuche

recht eingeräumt werden. 4 | gesehen, also machen Sie rasche Arbeit. hat sich meine Partei immer auf den Boden der Tatsachen gestellt. Die Revolution hat eben das gleiche Nedt für alle geschaffen und ih stehe auf dem Standpunkte, daß den Beamten und Arbeitern das Ich bedaure, daß mein Freund Merx es nicht bat über sein Herz bringen können, dieselbe Erklärung abzugeben. Ein großer Teil meiner Partei steht ebenfalls auf dem Standpunkt, daß den Beamten. und Arbeitern in der Eisenbahnverwaltung das Allerdings darf der Streik nur das leßte Kampfmittel sein und darf nicht in Putsche ausarten. Durch (Finführung des Rätesystems und der Schiedsgerichte lassen si bei einigermaßen gutem Willen der Eisenbabnverwaltung Um die Arbeitsfreudigkeit. zu heben, sollten Cs muß der demokrati-

Streikreht zusteht. Streikreht zusteht.

die Streike vermeiden. [l die Zulagen von neuem eingeführt werden. chen Zeit entsprechen, endlich auch demokratisch gehandelt werden und der alte Schlendrian endlih aufhören. : ; sind infolge der französishen Besatzung sehr trübe und die Aussicht auf Wir müssen aber infolae des Zwanges

eine Besseruna äußerst gering. N Eins darf ih aber sagen :

der Verhältnisse den bitteren Kelch leeren. ager Das Saarland wird niemals französis werden, fondern cs wird in CGwigkeit ein deutsches Land bleiben. (Ironische Zurufe der Unabhängigen.) Menn Sie (zu den Unabhängigen) nur eswas von der Annehmlichkeit der Besakuna im Saarland am eigenen Leibe gespürt hätten, dann fönnten Sie nicht in dieser herabwürdigenden Weise solhe Zwischen- rufe machen. | S Ministerialdirektor Lees e: Die Verhandlungen bezüglih des Abschlusses der Tarifverträge sind seitens der Eisenbahnverwaltung Reihe von Wochen eingeleitet. Infolge Uneinigkeit innerhalb der Gewerkschaften sind die Verhandlungen noch nicht zu Es soll aber nochmals versucht werden, durch die Vermittlung des Neicharbeitsministers ein Einverständ- nis mit den Gewerkschaften herbeizuführen. | die Verzögerung nicht gelegen. Bezüglich der Entlohnung der Kriegs- beschäftigten ist zu fagen, daß, wer wirkli arbeitsleistungsfähig ist, natürlich nicht den vollen Lohn erhalten kann. W l fallrente bei der Lobnzablung absolut unberücsihtigt lassen, so wäre gewissermaßen eine Prämie auf den Unfall gefeßt. Der Unfallrentner wird also nicht geshädigt, er bekommt den alten Lobnzweiter. Eine Gewährung von Nachtdienstzulagen hätte eine Ausgabe hunderter Vom 1. Oktober d. F. an follen die Personalakten offen liegen mit der Maßgabe, daß neue Personalakten aufgelegt werden sollen. : j Abg. Schmiljan (Dem.) gibt die Erklärung ab, daß der Abg. Ommert hinsichtlih des Streikrehts der Eiienbahnbeamten und Arbeiter nur seine persönliche Ansicht zum Ausdruck gebracht hat. (Lebhaftes Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.)

Hierauf wird nah 3/,6 Uhr die Fortseßung der Beratung auf Dienstag, 12 Uhr, vertagt. Vorher kleine Anfragen, nach: her kleine Vorlagen.

schon vor einer

einem Abs{luß gelangt.

von Millionen zur Folge.

teil ist, als ihm die Unfallrente - vom Lohn abgezogen wird. den Gen Da I Nee i enôtigt sind, künstlihe Glieder zu“ tragen. „in irgendeiner Weise mac ain und den Preis sür die künstlichen Glieder festzu- \eßen. Se cher unsere Eisenbahner dur den Tarifvertrag gebunden sind, um fo eher können wir in Ruhe der Zukunft entgegensehen. Es muß dem Arbeiter unter allen Umständen aber das Mitbestimmungs- Das kann aber nur dur den Tarifvertrag Bezüglich des Streikes

die Staatsverwaltung,

(Hört! hört! und Unruhe.)

Die Zustände im Saarland

An der Verwaltuna hat

Würde man die Un-

den wirklich demokratish

Nicht nur aus den Auch unsere meinen Hilferuf für In Danzig hat eine bleibt der Tarifvertrag? (Zuruf : Koblennot!

daß der Unfallrentner Arbeit insofern im Nach-

. Untersuchungssachen.

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

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#) Untersuhungs- lachen.

Deer urterm 19. 3. 1918 gegen den Pionier Friedrih Ruth:kolk veröffent- ldte Steckbrief Nr. 71 541 wirb biermit zurückzenommen. A--Z. 11k c 97/17.

öln, den 4. Oftober 1919

Kktenverwaltungtstele der ehemal. Militärgerichte in Cöln,

[68081]

Der in Nr. 194 Erste Beilage zum Deuti&äen NeiZösanzeiger und Preußischen St0aats-nzeigrr tnserierte Steckvrief vom 23. August 1919 gegen den Hilfs- wärti Alois Vith aus Mathesdorf (53602) ift ersediat.

Leovschüs, den 7. Oktober 1919,

Das Amtsgericht,

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2) Aufgebote, Verx-

iust- nd Fundsachen, Suftellungenu.dergl.

[68083] ZwaugE#verfteigeecung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung \oll am 12. Dezember 1949, Voecmittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Brunnen- plag, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden das im Sr1ndbuhe von Herms- dorf Band 40 Blati 1199 (etnge- tragener Gigentümer am 12, Juli 1915, dem Tage der Eintragung des Ver-

Auf cbote, Verlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

“Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Sffe

steigerung9vermerls: Kaufmann Wilhelm Laufenberg) eingetragene Grundstück in Hermsdorf, Bismarckstrafe 115, enthoïtend

Borderwohnhaus mit rechtem Selteßflügel | j

Kartenblatt 1 Parzelle 2238/194 usw,, 12 a Oi qm groß, Reinertrag 0,14 Taler, Gruodsteuermutterrolle Art. 1193. Ueber den Nußunçswezt ist bisher nichts bekannt. WBexiti, den 27. September 1919, Amt?gericht Berlin-Wedding.

{68084] Zwangsversteigerung.

Fm Wege der Zwanasvollstrecktung \oll am G Janunar 1920, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstr. 13/15 111 (drittes) SioXwer?, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Lanze Straße 44, belegene, im Gcundbvche von der K3nigitabt Band 62 Blait Nr. 3419 (eingetragener Eigentümer am 19, S-p- tember. 1919, dem Tage der Eintragung des Verôeigerung2vermerks: Landwirt Rudolf Meceeser zu Berlin) eingetragene Grundstück: Vorder vohnhaus mit ltrkem und rechtem Se'terflüxel und Hof mit abgesondertem Kloseit, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 44, Parzelle 302, 5 a 62 qr groß, Grundjteuermutterrolle A t. 168, Nußzungsæert 13090 4, Ge-bäudesteuer- rolle Nr. 3244. 85 K, 80. 19.

Werlin, den 6. Oktober 1919.

Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 85.

{68093] Aufgebot.

Die Firma Doertenbach & Cie., G. m. h. H.,, Bankhaus hier, als Bevollm. der Frau Julte Spieler, Witwe tin München, hat tas Aufgebot ¡um Zwecke der Kraft- loseikiärung dex folgender, auf den Jn- haber lautenden, rtcht auf den Namen umg*s{riebenen Württ. Staatäshuldyer- {reibungen :

1) Lit. D Ne. 4685/90 über je 500 4,

ausgestellt auf 5. Funi 1896 mit den

Auf

Geschäftsjahre 1915, 1916,

Geschäftsjahr vorgelegt. 7 298 113 „«# Abschr: ibungen;

geschlagen wird.

f

Î 91 î itlicher Nnzetiger. Anzeigenpreis für den Naum etner 5 gespaltenen Einheitszeile 1 Mk. Anf erdem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. H. erhoben.

Handel und Gewerbe,-

Grvnd dcr Verordnung des Bundesrats, betreffend die Bilanzen von Aktiengesell\shaften usw., die Vermögen im Auslande oder in den d: utshen Schußgebieten haben, vom 25, Februar 1915 hat der Reich8mivister des Auswärtigen, wie „W. T. B.“ meldet, auf Antrag der Deutsch-Asiatishen Bank die in deren Statut für die Aufsteluna der Inventur und Btlanz, der Gewinn- und Verlustrehnung und des Geschäftsberichts sowie für die Abhaltung der ordentlichen Generalversammlung festgeseßten Fristen für die 1917 und 1918 um weitere je sech8 Monate, d. h. für die genannten vier Geschäftsjahre bis Ende April bezw. Ende Juni 1920 verlängert. j

In der geflrigen Aufsichtératébnng der Bismarckhütte in Berlin wurde der Abschluß für das am 30. Juni 1919 beendete Laut Bericht des „W. T. B.“ ergibt er bei wovon 1500000 #4 - dem Werk- ergänzungs- und Erneuerungéfonds entnommen sind, und nach Auf- wendung von 50000 # für gemeinnüßige Zuwendungen - und 400 000 4 für Beamtengratifikationen 1163884 M, woraus die Verteilung einer Dividende ron 5 bH vor- Ueber den laufenden Geschäft#gang wurde mit- geteilt, daß die Gesellsha‘t mit Aufträgen in allen Abieilungen reih-

Zinsterminen 1. Mai und 1. November, veritnslih zu 3 9/0,

2) Ut. M Nr. 13484 bis 13 493 über 2 1000 #, ausgestellt auf 1. Jult 1881 mit den Zinsternmi-en 1. Februar und 1. August, verzinsltich{ zu 3F 9/0,

beantragt. Der Jababer der Urkunden wird aufgefordert, spätetens in dem auf Samêtag, den S. Mai L920, Vsr- mittags LO0x Uhe, vor dem unterzet{ch- néten Gericht, Arcivitraße 15 L, Zimmer 23, anberaumten Auf ¿ebotstermine setne Nechte anzume]d:n und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Krafiloserkiärung der

Ürkunden erfolgen wird.

Stuttgart, den 2. Oktohzr 1919, Amtsgeriht Stu'tgart Stadt. Amtt?gerichtssekretär Mayer.

{67278] Aufgebot.

Der Bistener Creditverein, ekngetragene Genoffenschaft m. u. H. in Bisten, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypo- thekenbriefes ycm 8. November 1899 über die im GrundbuŸ voa Fürstenhausen Band 9 Actikel 443 in Abt-ilung TiT unter Nr. 1 auf dem Grundstücke Nr. 1 für den Hauptamis?kontrolleuc Karl Eagel- hardt auf Grube Helntg eingetragene, an den BVistener Creditzerein, e. G. m. u. H., inBisten abgetretene, mit 59/6 jährli ver- ¿inélihe Darlehrshvvothek von 3000 beantragt. Der Jahaber der Urkunde wird aufgefordert, spätest-ons in dem auf den 26. Mai 1920, Vgor- mittags LO0 Ude, vor demn unter- zeichneten Gerit anberaumien Aufgeb3t8- termine setne Rechte anzumelden uad die Urfunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft. lozerklärung der Urkunde erfolgen wird.

Völelingen, den 20. September 1919,

Das Amtsgerict. Zillikens.

einen Meingewinn von

[63104] Zahlangssperve. 84. F. 842.19. | {68105] Auf Antrag des Gutsbesigers Georg Lasdehnen, vertreten dur | ausgestellten Scheck Nr. 261015 d d Berlin, den Rechtsanwalt Haase tin Pillkallen, | den 15. Apiul 1919, über 4CC0- 46 wird wird der NReihsschuldenverwaltung in | eingestellt Berlin betreffs der angeblih abhanden- | Zahlungssperre aufgehoben. 84 F.679.19. gekommenen ShuldvasMhreibung der: 5. pro- zentigen Krkegsanleihe des ae P 468 680 über e s ne oten, an etnen anderen Inhadexr als den ; ohengenanutecn E e tine Leistung wurden bèi einem Geldschranketnbruch der zu bewirken, insbesondere neue Ziusfseheiua Firma Hermann Kreishmaan, Hn Markts- odex einen Œrneuerungss{ein auszugeben. | saße 1, naGfo!gende Wertpapkere ent- Berlin, den 8. Oktober 1919. Amtsgerizt Berlin-Miite. Abteilung 81.

Zazlanugssperre. trag der Lehrerin Katharina Dochuahl in Braets a. M., Sand- | 1917 à 500 46 auf die Nummern 908 128 verwaltung fn Berlin betreffs der an- B Sei e auf der Po1t für ca. 120 #4 fran1ösi)che e eulien eichs rn. ; ! uad J 7 47 5 6s über le 200 K h 15 Centime9marken ungestempelt

r. 04 119 über 100 S verboten, an | wei S j ellen ‘áiidetèn: Sukibeb Ko dis dbén weisuno8checks Merthonebly Bank London enannte Antragstellerin etne Leistung iu | den 9. Oktober 1919. insbesondere neue Zinsscheine NERCEMNS E auszugeben, (68437)

Berlia, den 8. Oktober 1919. Amtsgeriht Berlin-Miite. Abteilung 84. geriteter Wectbrief, enthaltend

Kellotat in

oder einen 8

lih verseßen sei, darunter insbesondere. auch in ansehnlihen Beträgen aus dem Ausland. Der Erfolg wird im wesentlichen davon ab- hängen, in welchem Maße die Arbeitswilligkeit der“ Belegschaft die früheren normalen Le'stungen wieder erreicht.

Bern, 10. Oktober. (Meldung der „Schwetzerischen Depeschen- Agentur“.) Die \chweizerische Zollstatistik gibt soeben befannt, daß die Schweiz im ersten Halbjahr 1919 im Handelsverkebr mit dem Ausland eine Unterbilanz von 236 Millionen Francs auf- zuweisen hat. Es wurden in die Schweiz für 1 450 537 000 Francs Waren eingeführt und sür 1 214 467 000 Francs ausgeführt.

London, 9. Oktober. (W. T. B.) Bankausweis der Bank

von England. Gesamtrüdlage 22 171 000 (gegen die Vorwodhe -

Abn. 296 000) Pfd. Sterl., Notenumlauf 84 406 000 (Zun. 264 000) fd. Sterl.,, Barvorrat 88 127 000 (Abn. 32 000) Pfd. Sterl, echselbestand 81 707 000 (Zun. 517 000) Pfd. Sterl, Guthaben

der Privaten 120 332000 (Abn. £88 000) Pfd. Sterl., Guthaben

des Staates 23 141 000 (Abn. 15 722 000) Pfd. Sterl, Noten- reserve 20 291 000 (Abn. 243 000) Pfd. Sterl., NRegierungssicher- beiten 57 231 000 (Abn. 13 504 000) Pfd. Sterl. Verhältnis der

Rücklagen zu den Verpflichtungen 15,45 gegen 14,30 vH in der Vor-

woche. Clearinghouseumsaß 590 Millionen, gegen die entsprehende

Woche des Vorjahres mehr 127 Millionen Pfund Sterling.

Berichte von auswärtigen Wertpapiermärktien Wien, 10. Oktober. (W. T. B.) Der Stükeübershußÿ in der Versorgung und die Unklarheit in der politischen Lage und in den finanziell-n; Ver hältnissen riefen, wie son gestern, wieder Neigung zu Entlastungóverkäufen hervor, sodaß die Haliung der Börse ein \{chwähheres Aussehen zeigte. Die Preisbewegung war weder in der e noch im Schranken einheitlih. Stärkere Abgaben drüdten den Kurs der Alpinec-Aktien um 113 Kronen, dagegen zeigte sich für Südbahnwerte angeblih für auswörtige Nechnung Nachfrage. Von Anlagewerten waren Ö terreihishe Notenrenten um 2 bis 39/9 rüd- gängig. i : Wien, 10. Oktober. (W.T.B.) (Börsenshlußkurse.) Türkische Lose 890,00, Orientbahn —,—, Staatsbahn 1352,00, Südbahn 205,50, Oesterreihisher Kredit 832,00, Ungarischer Kredit 901,00, Anglobank 545,00, Unionbank 597,00, Bankverein 528,00, Länder» bank 740,00, Tabakaktien —,—, Alpine Montan 1325,00, Prager Eisen 4240,00, Rima Muranyer 1469 00. Skodawerke 1395,00, Salgo Kohlen 1495,00, Brüxer Koblen 3000,00, Galizta 3390,00, Waffen 1699,00, Lloyd-Aktien 4460,00, Poldihütte 1470,00, Daimler 909,00,

Oesterreichische Goldrente 154,00. Oesterreichische Kronenrente 74,90,

ebruarrente 74,75, Mairente 77,00. Ungarische Goldrente —,—s, ngarische Kronenrente 90,00. London, 8. Oktober. (W. T. B.) 2X 9% Englishe Konsols 52s. 5 9/0 Argentinier von 1886 91, 49/6 Brasilianer von 1889 56, 4 9/9 Japaner von ‘1899 66, 3 9/0 Portugtesen 50, 5 9/9 Rufsen von 1906 40, 4F 9% t von 1909 34, Baltimore and Ohio 50 Canadian Pacific 178, Erie 194, National Railwoays of Mexiko 92, ennsylvanta —,—, Southern Pacific 124, Union Pacific 147, nited States Steel Corporation 126, Anaconda Copper —, YNio Tinto 535, Ghaztered 22,3, De Beers 25, Goldfields 2,

Nandmines 37/16. A (W. T. B.) 5 9%/ Kriegsanleihe 95,

London, 8. Okiober. 4 9% Siegesanleihe 854.

Paris, 9. Oktober. (W. T. B.) 59% Französische Anlethe 91,35, 49/0 Französische Anleihe 71,55, 3 9% Französische Rente 61,25, 40/0 Span. äußere Anleihe 137,10, 5 9/0 Russen von 1906 58,50, 3 2/0 Russen von 1896 —,—, 40%/o Türken unif. 71,75, Suez- Kanal 6030, Rio Tinto 1850.

Amsterdam, 10. Oktober. (W.T.B.) Wechsel auf Berlin 10,15, Wechsel auf Wien 3.00, Wechsel auf Schweiz 47,30, Wechsel auf Kopenhagen 57,50, Wechsel auf Stockholm 64,75, Wechsel auf New York 263,50, Wechsel auf London 11,088, Wechsel auf Paris 31,10, Wechsel auf Christiania 60,95, Wechsel auf Brüssel 31,95, Wechsel auf Madrid 50,50. 5 9/6 Niederländishe Staats- anleihe von 1915 927/16, 3 9% Niederländishe Staatsanleihe 608, Königl. Niederländ. Petroleum 837, HoUand - Amerika - Linie 516,

: Niederländisch-Indische Handelsbank 2913, Atchison, Topeka & Santa

973, Nock Island —, Southern Pacific 1103, Southern Rail- way —, Union Pacific 135, Anaconda 1491/16, United States Steel Corp. 1145/16, Französis-Englische Anleihe —, Hamburg-Amerika- Linie —,—. Tendenz: Fest, mit Ausnahme von. Schiffahrtswerten,

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Liverpool, 8. Oktober. (W. T. B.) Baumwolle. Amerikanische 13, Brasiltanishe 3 Punkte höher.

Liverpool, 9. Oktober. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay 1500 Ballen, Einfuhr 1900 Ballen, davon 1100 Ballen ameri- E A Für Oktober 21,07, für Januar 19,95, für

ärz 19,73.

E Ä E

6, Erwerbs- und Eo een,

7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

3. Unfall- und Jnbvaliditäts- 2c. Versicherung.

9, Bankausweise, : ; 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

D

Vefaguntmachung. Das Aufgebot, betr. den von A. Samek

und die darüber verhängte

Veilio, den 3. Oktober 1919. Amtz2geriht Berlin-PVeitte. Abt. 84,

In der Nacht zum 3. Okicber 1919

Deutschen

wendet:

1) 4 Stük gelbe Miiegsanle' hen von 1916 à 100 46 auf dit Nummern 7 612 926, 8 143 531, 8 143 532 urd 11 832301.

2) 14 S1ück gelbe Kriegsanlelhen ton

Reichs\{ulden- | his §08 141. 3) 20 Stôck internaticnale Anwoarts

4) Für 300 4 tntervationale Ueber- Berlin - Lichtenberg, Me ans 4,

[684391 Der Polizeipräfident. Abteilung 19.

Ein am 22. September 1919 an unsere Zeuirale Be lin unter Wert H 1500,—

6 10 000,— 5 9/6 A./D. Kriegsanleihe

Die Zahlungssperren vom 2). Juli |+ ‘1. ‘4. 20 u. ff. B Nr. 100 909/13 und 12 Dezemver 1918 übec die 50% |= 5/2000 Neichsschagznwetsung von 1914 Ne.-166979 über 100 46 bezw. über ben pfandbrief dér f Uit. V Nr. 3516 üher 300 4/15 053 546/8 = 3/1C09 werden aufgehoben. 84. F. 477. 18.

Werlin, den 19. September 1919,

Amtsgericht Berlin-%

M 15 000. 59/6 I./Z, derg". +4 2 1. Hypotheken, | 1920 u- ff. F Nr. 826 725 = 1/10 000; Preuß. Pfanbbriefbhank|B Nr. 4344815 = 1/2000; 0 Nr.

ist ve:loren aegzngen. Greiz, 9. Oktober 1919, Dresbvnex Vank Filiale Greiz.

e. Abt. 84,

e led n y. Deutschen Neichzanleiße für 1916 twendet, und zwar C Nr. 9 142 595, ) Nr. 9142 596, C Nr. 9 142 597 über 1099 #. Lieguis. den 9. Oktober 1919.

Die Polizeiv-rwältung. F, A.: Klein, Krim.-Kommissar.

38408)

Geitohlen sind hierorts folgend» Stüde

r V. Krieg3anleibe: E. 7391555 ücer

00 M G. 9001595 über 100 #,

¡jügl. deren gem. §367 H.-G.-B. hiermit

¿e Sperre verhängt wird.

Stolp i. Pommern, dén 7. X. 19, Dîe Polizeive: wältung.

Der Oberbürgermeister: Zielke.

383571 Bekanntmachung.

Dem am 4. Oktober 1881 in Bilzings- ben geborenen Ingenieur Waldemar riedrih Dittmaun in Weimar ist an Stelle des verloren gegangenen Führer- heins für Klasse 2 und 3b, ausge]tell1 n 31. Oktober 1910 C. 2277 —, mterm heutigen Tage cin Ersayschein aus- stelt wcrden. Dex Führerihein vom 1. Oktober 1910 Ne. 109 wird jermit jür ungültig erkiärt.

Weimar, den 7. Oktober 1919.

Der Direktor im 1. Verwaltungsbezirk, Dr. Hausmann.

38085) Aufgebot. ; Der Pfandschein r. 706 W, den wir m 3. März 1902 üb. die Vers«S{heine tr. 131980 u. Nr. 137 602 vom 1. 2. 97 j: vom 1. 10. 97 füc Herrn Gustav dolph Vreft. früher Gastwirt in Rends- rg, zuleßt in Stargard i. Mecklb. wohn- aft u. daselbst am 13. 4. 1917 verstorben, uszef. bab., foll abh. gek. sein. Wir ford. n etwaiq. Inh. auf, sid unt. Vorleo, 28 Pfandsch. biau. drei Mon. von heute þ bei uns zu meld. Meld. fd niem,, þ werd. wir den Pfandsch. für ktaftl. erkl. Leipzig, 16. August: 1919. ; eutonia VersicherungsaktiengesellsGaft in ip¡ta, vorm. Allgem. Renten- Capital- u. Lebensyer iherung8hank Teutonia. Dr. Bischoff. J. BV.: Schömer.

38356] Aufruf. Der von uns am 5. März 1911 au! ntrag tes Herrn Wolfgang Fischex, RegensFurg, RMehgafse 4 11, ausgefertigte Bersiherungs\{-tin Nr. 1 092 539 soll ab. anden gekommen fein. Wer {ih im Pesige dieser Urkunde befindet, möge tnerhalb zweier Mouaate uns gegen ber setne Nechte geltend machen, andern, (18 wir eine Grsaßzurkunde ausfertigen. München, den 7. Oktober 1919. (Wiener) AUltani Lebens- und Renten- Vers. A. G., München, Frauenpl1y 10.

38355] Aufruf.

Der von uns am 2. September 1910 uf“ Antrag der Katharina Etrobl, Am- rg, Sandstr. 114, ausgefertigte Versiche ngs\{ein Nr. 1078 247 soll abhander ekommen sein. Wer si im Besitze diese» ekunde befindet, möge inuuerhalt: weier Monate uns gegenüber seine Rehte geltend maten, andernfalls wir ne Ersazurkunde ausfertigen. München. dea 7. Oktober 1919. (Wiener) Allianz Lebens- und NRentev- Pe:\. A. G, München, Frauenplay 10.

68087] Aufruf. Die nachdbezeichneten, von uns zu 1 nter unserer früheren Firwa Lebens- ersiherangs- und Ersparnisbank in Stutt, art ausgestellten Lebensversicherungs\cheine ollen in Verlust geraten sein, nämli: 1) Nr. 33995 vom 24. Januar 1877 ber 4 1500,—, ltd. auf den nun ver- orbenen Hecrn Wilhelm August Domenz i Möbrédorf i. Sachsen. - 2) Nr. 184 427 vom 27. Okt. 1906 ber # 1500,—, ltd. auf den nun ver- orbenen Herrn Johänn Bernard Heinrich ‘chmies, Landwtrt in Lage |. Hannover 3) Ne. 213 776 vom 29. April 1910 der 4 8000,—, [td. auf Herrn Konrad Gut LÆhrer in Swhopflohe, jeßt ip urg. / / 4) Nr. 251 558 vom 5. August 1913 ber „6 5000,—, Itd. auf Herrn Johannes auffer, Maurer- und Zimmermeister in önigsberg t. Pr. ] 9) -Hinterlegunasshein vom 5. März 909 für Verf--Schein Nr. 151 875 vow l. Januar 1902 über 4 20 000,—, lid. uf Herrn Angust Wilbelm Hummel, Sutsbesiger in- Geuz, b. Cöthen, Anhalt. Wir fordern die Jnhaber dieser Scheine uf, innerhalb zweier Monate ihre echte bei un8 aniumelden und die Schetne orzulegen, widrigenfalls wir die Scheine Ur kraftlos erklären und den Anspruhs8- erehtigten je eine Ersaßurkunde aus- tellen, bezw. zu 1 u. 2 die fällige Ver- herungssumme ohne Vorlegung der Scheine ausbezahlen werden. M Stuttgart, den 7. Oktober 1919. Stuttgarter Lebensversiherungsbank a. G. (Alte Stuttgarter).

Heubach, Stv. pp. Nägele. 68108]

j Aufgebot. Die Hinterlégurgimnelle beim Amtsgericht Filebne hat das Aufoebot der am 12. Fe- ’ruar 1889 von der Witiwe Amalie Jechow n Altsorge hinterlegten 270 „46 beantragt. Ver Betrag steht den Erben des im

inter Nr. 2 früher eingetragenen Släu- gers Karl Friedrich Jawinskt, nämli : a. Marte Charlotte verehel. Marutin Virus, d, Wilbelmine verehel. Ludwig Virus, D, den Geshwtf#ern Karl Friedri und äAnná Louise Virus, sämtlih in Con- antingwo zu.

Die eiligten bzw, deren Rèechis-

Srundbuhe von Altsorge Bl, 17 in Abt. 111.

nahfolger werden aufgefordeit, spätestens

ter Zeit wurden bier 3 Stütcke] in b

In dem auf den 24. Dezembex 1919, Vormitiags 11 Uher, vor dem unter- zeihnéten Fertryt, Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rehte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen geg®n die Staatska f}? au8geschlofFen werden. -Filehue, den 7. Oktober 1919. Amtsgericht.

(68088) Aufgebot.

Der Pfarrer G. J. Shmidt in Klingen- berg a. M., vertreten burch Netsanwalt Dr. Elbert in Aschaffenburg, hat das Aufgehot der thm augeblich gestohlenen 49/6 Pfandbriefe des Frankfurter Hypo- thekeakreditveieins: Série 35 Lit. M Nr. 196 über 100 4, Serke 39 Lit. N Nr. 4815 über 200 #4, Serte 48 Lit. J Nr. 1244 über 2009 6 beantragt. De1 Inbaber der Urkunden wird aufg-fordert, spätest-ns in dem auf den 17, Oktoder 1920, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine setne Rechie aazum-elden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozellärung der Uckunden er- folaen wird,

Frau?fsurt a. M., den 2. Oktober 1919.

Amtsgeriht, Abt. 18,

[67510]

Daz Amtfgerkht Königäluiter hat heute folaeudes Aufgebot erlassen : i

Der Landwirt Franz Kirchoff ta Lelm, als Pfleger des Kotsafsen Heinrih Könnecke daselbst, hat das Aufgebot folg?nder im Grundbuche von Lelm Band I Blatt 24 in der 17. Abteilung sub 1—15 einge- tragenen dinglihen Lasten :

1) Ein Altenteil für den Kotsassen Franz Christoph Köanecke und dessea Ebe- frau, dessen nähere Fesisetzung im Verlaß- fontcakte vom 20. Oktober 1816 enthaltex it, Au muß der jetzige Hofbesißzer yockch folaende Abfiadungen an seine Geschwister zahlen:

2) 450 M vierhunderiundfünfzig Mark an seinen Bruder, den Schneider Jobann Heinrih Könnelke zu L-lrn,

3) 300 „46 dreihundert Mark av

seine Schwester, die Ehefrau des Kot- assen Christoph Bese, daselbst, 4) 3000 # dreitausend Maik Yaia für die Ebefrau des jegzigen Hof. besizers, Mazraarethe Elisabeth geb. L:ppelt, sowie eine Mobiliaraussteuer 2c. Alles lau! aen Verlaßkontrakts. Etagetragea den 4, November 1816,

5) 1200 „6 zwölfhundert Mark

Jllata für die 2, Ehefrau des Hofbesißers, Margarethe Elisabeth geb. Wackermaun, sowie eine Mobiliarausfleuer 2c. laut ge- {chtlicher Ebestiftung vom 13. März 1821. Fingetragen am 4. Junt 1821, 6) ein Altenteil für die Witwe Könnecke, Margarethe Elisabeih geb. Wacktermann, (aut Ghestiftung vom 22. Juli, bestät. d 16, September 1841. Eingetragen den 16. September 1841,

7) 150 F einhundertfünfzig Mark findung desgl. statt der im §8 7 de Fhestifiung vom 13. März 1821 ausge: asen 6 Säcke Flachs 150 4 und 2 Sädt Flachs an den Schneidergesellen Johan deinrich Könnecke, j °

8) 150 4 etnbundertfünfzig Mark 1m Franz Heinrich Köanecke, geb. 10. Auguss 1822, desgl.,

9) 150 4 einbundertfünfzig Mark

an Johann Christoph Wilhelm Könnecke, |

geb. 23. Aug. 1825, und

10) 150 ,# einbunderifünfzig Mark 1 Heinrich Andreas Könnecke, geb. 10. März 1828, endli

11) 150 6 einhundertfünfzig Mark m Heinri Andreas Könnecke, geb. 8. Aug. 1832, Alles laut obiger Ehestiftung. Fingetr. den 16. Sept. 1841,

12) 2100 4 1wettausendeinhundert Mark Illata für die Ehefrau des Hofdesißers, Catharine Marie- geb. Jäger, nebst einer Mobiliarausfteuer laut Ehe- stiftung vom 22. Juli/16. Sept. 1841. Finaetr. den 16. Sept. 1841,

13) ein Altenteil für die Witwe des Kotfafsen Christ. ph Könnecke, Marie geb. Jäger, in Lelm, dessen nähere Festsezung in dem in den Grundakten befindlicher Bertrage . vom 19. März 1879 enthalten it. Eingetragen den 20. ejusd.,

- 14) 4500 # viertau)\endfünfhundert Mark Akfindung nebst Zinsen zu 3} 9/6 vom 1. April 1879 an für die unverehe-

Tiéte Marie Könnecke tin Lelm, zahlbar

falls ih dieselbe verheiratet oder der Hof erlassen wird, nah einer Kündsgung von 6 Monaten laut Vertrags vom 19. März Fingetragen den 20. ej.

15) ein Altenteil für die unvereßelihte Marie Könrecke in Lelm für den Fall, daß fie nah dem Tode ihrer Mutter im Hofe verbl-ibt, defsen nähere Feslsegunge! in dem in den Grundakten befinolickten Vertrage vom 19. März 1879 enthalien ist. Etvgetragen den 20. ej.,

beantragt. Die unbekannten Berechttgter ‘werden aufgefordert, svätestens auf“ dei 28. November 1919, Vormittag 9x Uhr, vor dem Amtsgerichte Königs. lutter anberaumten Aufgebotstermine ihre Necbte anzumelden, widrigenfalls di: LWschaung der Eintragungen erfclg!n wird

Königslutter, dén 27. September 1919 Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts :

Hollenkemp, Serichts|ekretär.

67726) Aufgebot.

Das Fräulein Sofie Gressex in Ulm, Neutorstraße 24 111, hat das Aufgebot des auf den JInhaber lautenden und ntcht au! den Namen umgeschriedenen Pfandbriefs der “Württembergishen Hypothekenbank, hier, M. XII. 25415, über 1000 #, ausgestellt am- 1, Funt 1903 mit den Zins-

s{einen auf 1. April und 1, Oktober, ver-

Ach svätestns in dem auf den 16, Mai

zinslih zu 349%, beantragt. Der Inhaber ter Ucfunde wird au*gefordert, svätestens in dem auf Samstag, den 8, Mai 1920, Vormittags 107 Ug9x, vor dem unterzeihneten Berih!, Arhivstraße 15, immer 28, anberaumten Aufgebotätermine eine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlog- erfs#rung der Uckunde erfolgea wird, Stuttgart, den 3. Oktoder 1919. (L. S8.) Amt9geriht Stuttg2rt Stadt. Amt3gerihts\sekretär Ma yer,

68091] - Aufgebvor.

Die - Ehefrau Elisabeth Babst, geb. Zeumer, in Neukölln, Juliusstc. 69, hai beantragt, ihren verschGolenen Ehemann, den Hilfsmonteur Osmar WVabst, geboren am 12. 5. 1880 zu Leipzig-Goÿlis, zuletzt w3h-haft ta Berltn, Soidinerst-.5, spiter in Spanièn tätia gewesen, für tot zu erklären. Der beieihneie Vershollene wird aufgefordert, sch svätestens in dem auf den 8. Mái 1920, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 28 1, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Lodea- zerflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- ermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Berlin, den 25. Septembec 1919,

Amtsgeriht Berlin-Wedding. Abt. 24.

\68094j Aufge»oor.

1) Die Altzertn Henriette Wiitenberg, Jeb, Imwe, 2) der P'antagenbesigzer Hzer- mann Wittenberg, 3) die verehelichte Suguste Fresdorf, geb. Wittenberg, zu 1 und 3 in SHYlunkendorf, zu 2 in MiSen- dorf, sämtli vertreten durch den N:-chts- anwalt Jaeger kn Beelitz, hazden beantragt, den verschollenen Altsizer Feiedrich Wiétteuberg, geboren am 4. Auzust 1843 in SHlunkendorf und zul- t ebenda wohn- haft gtwefe1, für tot zu erklärea. Der bezzihaete Verschollene wird aufgefordert,

1920, Vormittaas 10 Uhx, vor xem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotlstermin zu melden, widrigenfalls xie Todeserklärung erfolg-n wied. An alle, wel? Auskunft über Leben oder Tod »e8 Verschollenen zu -ertetlen. vermögen, rgeht die Aufforderung, \pFtesteas im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ¡u muxchen, :

Beelit, don 1. Oktober 1919,

/ Das Amt3geri®ht.

677211 Aufgebot.

Der Hilfswärter Stivester Behklex in Röitingen hat bz:antragt, setnen Becudzr, den vershollenea, am 22. Februar 1868 in Nöttingen, O.-A. Neresheim, geborenen Adalbert Betzlax, zuleßt wohnhaft in Rôttiugen, für tot zu ert(ärea. Der be- ¡einete Verschollene wird aufgefordert, Ich spätestens tn dem auf Mittwoch, den 12. Mai 1920, Voermittags 10 Uhr, vor dem unterzetGneten Gericht mberaumten Aufgebotstermin? zu melden, vidrigenfalls die Todezerklärung erfolgen vird. An alle, welch: Auskunft über teben oder Tod des Vershollenen zu er- eilen vermögen, ergeht die Aufforderung, vätestens im Aufgebotstermine hem Sericht Anzeige zu malen.

Neresheinm,- den 2. Oktober 1919.

Amisgertt. Kirn, A.-N.

(67990) Aufgebot.

Die Ehefrau des Buchhalters Mat Polster, Sophie geb. Reichert, in Nort- jem hat beantragt, den kriez8verschollenen Wehrmann Max Karl Polîec der 1, Kmp. Res.-Inf.-Regts. 91, geboren am 9. August 1886 zu Wolkeaburg |. S, „uleßt wohnhaft in Nocthetm, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ber]@ollene wid ufgefordert, sid spätestens in dem auf den 6, Dezembee A919, Vor- mittags LL Uher, vor dem unter ¡jeihueten Gerichte anberaumten Auf- ebotstermine zu melden, widrigenfalls xe Todeserklärung erfolgen wrd. An alle, velhe Auskunft über Leben oder Tod - des Verschollenen zu ertetlea vermögen, ergsh! die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- teruztne dem Geriht Anzeige ¿1 machen.“

Noxtheim, den 6. Oktober 1619,

Das Amtsgericht.

(67729)

Das AmwtiögeriYHt Rasttt hat h ute folgendes Aufgebot. erlass:in: Die Ge- schwister Elise und Lronte Fischer, bitte ledig in Karl3ruhe, haben beantragt, thren Bruder, den am 14. Jult 1876 in Rastatt geborenen Arthur Franz; August Fifchber, rür tst zu erklären. Der Seaannte ist im Fahre 1904 von Rastatt n2ach Amerika außgewandert und hat feit dem Jahre 1906 keine Nahciht mehr von ih ge- eben. Der Verschollene wird aufgefordert, ch spätestens in dem auf Dienstag, den 20, pril 1929, Vormittags 9 !Uhe, zor dem Amtsgericht Rastatt bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, Ln «lle, welch? Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens {tzu Aufaebotttermin dem Gerit Anzeige zu erstatten.

Nastatt, den 30. September 1919

Ge.ihtóschreiberei des Amtsgericis.

68358] . _ Aufgebot. y

Die ledige Elsriède Unverricht in Grunau, Fr. Nimptsch, -hat beantragt, den ver- ‘chollenen Maurerpolter August Uxver- richt, zuleßt wohnhaft in Grunau, Keeis RKimptisch, für tot zu erklären. Der be-

ziuete Verschollene wird aufgefordert,

Todeserklärung erfolgen wird.

termine dem Gertcht Anzeige zu maten. | Zobten, den 23. Septêmber 1919. i Das Armnttgeriht, | (68090) Am 2 Oktober 1918 t der in Bzrlin, Waldemartitr. 41, wohahaft Klempaer Ge:org Kabel geftorb n. tit zu Briez als Sohn bes Klempazt8 Hermann Kabel und szinecr Eh-frau, I ilte ; geb. KreisHmer, geboren, Alle, welHe | Erbrechte geltend mach:n wolle, werd2n aufgefordert, fh bis zum 15. De- zember L919 beim unterzeih1eten Gericht zu melden, andernfalls die F-:st- stellung erfolgen wtrd, daß etn anderer Erbe als der Fiskus nicht vo: h inden ist, Berlin. den 6. Oktober 1919. Antszeriht B-rlin-Mitte. Abt. 168,

[68101]

Anm 11. Jaat 1918 ift in Jeßnig dke Wtwo: Wilhelmine Dofatana, ged. Rhein, verjtorben. Ihre Erben haben | bisher niht ermiitelt werden fönnen, ins- befondere nicht, ov threS hweiter L-opoldiane ! Luise Nein, geb. 8. Feoruar 1846, noch lebt oder N:chkommea hbit!erlassza hat. Au alle, welche A skunft hierüber geben können, ergeht die Aufforderung, dem unterzeihneten Gerich* Müteilung z14 inach?a jo oie etwaige Ecbrehte spitest» 18 im Termin an UD. Dezember LDUD, Vormittaas 10 Uhr, anzumelden und biarea 3 Moaztea n1ch dem Termin nach- kuwoeisen, daz das E-breht besteht ooer es im Wege ber Klxg? gegen ben Fi6fus geltend g!macht ift, widrigenfalls festgeitellt werdea müßte, daß der an- haltishe Ft!fkas der al-inize Gib2 g2-! worden ift.

Jeszais (Anhalt). 6. O!tober 19193,

Das Amtsgericht,

{677231 Aufcevgi.

Der Rebtisanwast Justizrat Hans Steiniß zu Berlin N, Badste. 35/36, hat als Naÿlaßpflegér . für diej?nta-rn Erben nach dem am 6. September 1917 tot aaf- agsfundenen M 1r*Þemeljtec Kail Flöteet, Berlin, Ou)enarveritr. 21, das A1fg2d9t8- verfahten zum Zw2e der Ausschließung von Nahlaßgläubigera beantragt. Die NachH- laßzläublger werden daher aufgefordert, thre Fordecunzen gegen den Nachlaß des verstorbenen Maurermeisters Kacl Flôötert spätestens in dem auf den D. Dezember 1919, Mittags LD Uhe. vor dein unter- zeichneten Berit, Zimm r 281, anberaumten Aufgebotstermine bet diesem Bericht an- zumeldèa. Die Aam.-ldung hat die Aa- gabe des Gegenstzndes und des Grundes der Forderung zu enthaltes. U-ckundliHe Beweitsstück2 fiad in Urschetft oder tan Aÿs- {rift beizufügen. Die N1hlaßgläubiger, welde sich nicht melden, köaaen, uy- besVadet des R-ch!s, vor den Verbind- lihkeiten aus Pflichtteilscehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Ecben nur in'ow“it Befriedigung -verlangen, als siŸ nach B*- frieoigung der nicht aus8geschlofsenen Gliu- biger noch ein Uebershuß ergibt. Die Gläubiger .aus Pflichtteilrehten, Ver- mächtaissen und Auflagen sowte die Gläubiger, denen der Erbe unde]chränkt haften, werden durch das Aufgebot nit heiroffen,

Berlin, den 23. September 1919.

Amtsgeriht Berlia- Vedding, Adt. 24,

[68097]

Das Amtsgeriht Wolfenbüttel hat heute folgendes Ausschlußurteii erlassen :

Daz am 27. Mai 1918 von der Leth- haustfass: tin Wolfeabüttel auf dzn Namen dzs Bergarhbeiters Ecnst Prost ia Oherum Nr. 45 ausgeitellte Depositeokuh C Nr. 12566 über 603 #, rüdiahlhßar nach hasltjährlicher Kündigung, wird für kraftlos er:Iä:t

¿ Veröffentlicht :

Wolfenbüttel, den 25. September 1919.

Der: Gerichtsschreiber des Amts3zertchts.

(68354) J

Duc Aus[chlußurteil vom: beutigen Tage sind die Hypotheken5riefe vom 6. Oktober 1881 über die für Fcäuleia Maite uad Aanx Frick: hiec am Grunad- [nas Nr. 67, Neupetritorfel»mark Blatt l n der Derenburz zu. 84 a 98 qm samt Gebäud:n“No. “4 2934 und 3021 einge- tragenen beiden Hypotheken 15 000 4 für fcaftlos erflärt.

Braans{hweig, den 3. Oktober 1919.

Das Amtsaeribt 22,

[68096]

Das Amt3geriht in WolferWütt-l hat beute folgendes A48schiußu teil erlan: Der Hypothbekenbrt-ef vom 24. Oftoder 1887 nebst Shuldu!kunde vom 21. Oktober 1887 über 2490 4, welch!r bezüglich dzr im Grundbu von ß1m Band 11 Bla!t 121 au! das A1bauerwesen No. aff. 123 für die Lethhauzanstalt in Walfen- büitel ecingetrazenen Hypothek au3zestellt ist, wird für kcaftlos erflät.

Veröffentlicht:

Wolfeubüttel, den 2). S2pt:mber 1919.

Der Gerihtsscreiber des Amtsgerichts.

68089] i

In dem Aufaebol3verfahren zum Z veck- der Aussließ1rg einer Hypotgeken- glä1bizerin af Antrag der verwittweten Frau L ndwirt Martza Vättcher, grb. Koe?ow îin ODuchow bet Jasenitz i. Pomm., vertreten burch den N-chisänwait Dr. Neu- mann in Pöôliß, hat das Amis ¡echt în

über je

si späteftens in dem auf dén ‘6, Mai

1929, Vormittags 10 Uhr, vor dem für bezw deren Nebtsnachfolger der im unterzcihneten Gericht anberaumten Auf- Gruadbuche von Duchow, Band 1 Blatt g*botsiermia zu melden, widrigeafalls die Nr. 26 in Abteilung 1TT unter Ne. 3 für An alle, ' die Dorothea Christine Hüdefüger ein- welche Auskunft übzr L2ebea over Tod des getrage-e Hyvothek von 60 Tatern werden Berichollenzn ju erteilen vermöaen, ergeht gemäg § 1170 B, G.-B,. mit ihrea Vechieu die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- | aus2-\{lossen.

Pôöltt, den 22. August 1919, Das Amtsaerickt.

[68098] Der Gerber Heinrich Dörries aus

Dassel, geb. 2. 7. 1588 in Mackensen gewes-ne | (Freiz Ginb.ck), zulegt Uateroffiziex bei E: der 4 Komy. Nes.-Far- Negts. 91, tft füc

tot e:fläit. Als Zeitvunfk:r des Tozes ijt

der 14. Fali 1916 fstgesegt.

Eindeck, d14 7. Olkiobrr 1919. Amtsaertcht. 17.

[67730]

Darh A 18\Ylußurteil vom 27. S-py- tembzr 1919 tit dec am 9. Januar 1876 in Greifgoald geborene Seemuinn Robect rx Gerobars WSroßfopf für tot erfiärt woroea. A6 Todest1g ist der 31. De- zember 1912 festzetellt.

Sreii8wald, dea 27. S'ytember 1919.

Das Amtsgericht.

[67989]

Durch A-z5\Zluß oteil des unterzelch- neten Gerihis vom 24. S ytember 1919 ist der NRottenarbetter Valentin Lemme- ri aus TceStiagshazusen, gborzn vaselbst am 1. Jali 1898, zulegt Masketier bet der 4. Koupzgnie R'serve-Fnfanterie-Re- gimeats Nr. 240, für tot erfläct.

4 Tod:Stag ift der 31. Fult 1917 fest- gestellt,

St. Soar. dzn 21. September 1919,

D238 Ams jeuicht. [67728) BVefanaim2Ÿung.

Duc Ai sHlußucteil vom 1. Oftober

1919 ift der am 26. Junt 1389 gehocene

! Pfliste:er C em-ns Bauer aus Húüllert,

zuießt Laidsturmmann der L. Kompagnie RNeserveinfntectzregiments*Ne, 5d, für tot erkläre worden. Äls Todrêtag ist dec 13, November 1916 festgest-(lt. Waldbröl, dea 1. Okkobezr 1919, D 13 Ams erth. Abt. 1[,

[67991] Deffeatlihe Zustellung.

Die Eh-rrau des Arh2tiers Naxrl Friedii H MWilßelai ESugelte. Berta Elisabeth gb. M-lzer, ia. Hannover-Wüitel, vrtreten dach bte R chtéanwälte Or. L. Cohn und i, Streithorit ta Br-m-n, klagt g-gen ihren Ejemiao, fch:r in Breme2, jeßt un- befznat:n Aufenthalts, wegen Ebeschetdung, mit dem Aatrage, die Ebe der Parteien zu {ch iden uad den Beklaztzn für den allein \Hualdigen Til u erklären, ihm auh die Kotten res Rech!sstretis aufs zuerleg-n, und ladet den Beklagten zur mündliGen Verhanzlung des Rechts*treits var d4s Landgericht, Zioilkammer 1V, zu Bremen, im Gerlhtägebiud-, 1. Ober- g \Hoß, auf Montag, du 15. Dezember 1919, Vormittags 85 Uhr, mit der Aufforderung, etnza bet otefem GeriŸte ingelassenen R-chi3anwalt z12: bestellen. Zum Zweck: der öffentlißhen Zustellung wird dieser Aaszug der Klage betannts- gemaŸht.

Bremen, den 7. Oktober 1919.

Der Gertchtsschretber des Landgecichhtz:

Medenwald, Sekretär.

(68114) Oeffeutiice Zuñßtellung.

Dit- Ehefrau Sofi2 Hls in Pollhagen Nr. 130, Prozeßbevollmäßhtiater: Rechts- anwolt Dr. Böttcher tn Bück-burg, klagt geazn ißcen Ghemaunn, deu Acbeitec Karl Hüls in Cle bei Hannover, zurzeit All zemeines Krankenh2u3, zuiet wohnhaît in Hannover, jeyt unbekaanten Aufeat- halts, wegen Eheicheiduag. Die Ladungen ¡u den Tecminen am 12. Juli bew, 4. Oktober d. Is. vor das Landgericht, Zivilkammer, in burg, konnten dem Beliaaten bis jezt nicht zugestellt werden. Diez Klägerin lanet daher den Beklagten jur mündliHen Verhandlunz d-s Rechts- streits vor die Zivilkammer des L1ndgerits in Bückeburg auf dea 22. November 1919, Vorm. 93 Uhr, mit der Auf- forderung, fh dur einen bet diesem Gerihte zuzelafsenen Rechtsanwalt als Prozeßbeyollmächtigten vertret-" zu lassen,

Vück eburg, den 8, Oltob f 919.

Die Gerthtsschreiberci des L...ogerichts.

Wimmer.

[67758] Oeffentlithe Zastelliong. -

Die Frau Ecna Morgenstern, geb. Kuhasch tn Berlia-Wilmers8dorf, Berliner- tcaß2.131, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Lusttg, Berlio, Potsdamer- straße 134 a, flagt gegen ihren Ghewmann, den Handelslehrer Ernst Morgenstern, j-6t undekannten Aufenthalts, feüher in Berlin-Wilmersdorf, Beritnersiraße 131, unter der Behauptung, daß der Beklagte ih, ohne geschieden zu sein, im Jehre 1916 zum zweitea und im Jahre 1919 zum dritten Male verhetratet babe, auf Srund des § 1565 B. G.-B., mit dem Añtrage, die Ehe der Parteien zu Heiden und ten Beklagten für dn alletn sHuldigen Teil zu erflären. Die Klägerin ladet den Bes klagten zur mündlihen Vechäandlunz des NeHtsftreits vor die 14, Ziutiiklammer des Landg"ri{ts TIT in Berlin, zi Char!ottei- burg, Tegelec Weg 17—29, auf den 23. De- zember 1919, Vormittags 10 Uhr, Saal 102, mit der Autforderung, ih dur einen bz diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu -[afsen.

Chazloitenbuaeg, den 3, Oftober 1919,

Der Gerichtsschreiber des Lartdgerichts [il in Berlin,

{63121] Oeffentlicde Zustellung. - Die F:au Berta Dreser, geb. Niter,

Pöliy dur den Getrichtsafsefsor Dr. Ebert

zu Wendish Drehna, ProzeßbryolU-