1919 / 237 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 16 Oct 1919 18:00:01 GMT) scan diff

Kerr Äbgeordneter Nosenfeld hat unter anderm lber die Shuß- haft gesprcchen. Gr weiß sehr wobl, daß die preugische Negiervng gar keinen Einfluß auf die Verbtängung ter SZuybafi Fat. Äbcy er wird au, wenn er fig) bet seinen Freunden- eikuudigen will, ers fahren, daß ich in zablreiden Fällen, wo Mitglieder ber Unabhängigen \sozialdemokratischen Partei fih an mi persönlih gewandt und mir vorgestellt haben, daß dieser oder jener zu Unre®t in Schuthaft si befinde, stets E:fundigurgen eingezogen und häufig tewiitt habe, taß die Haft aufgehoben roorden ist. Wenn es also Herrn Abzeor* neten

, Rosenfeld“ ernst tarum wäre, daß diejenigen, sür die ec angebli eintritt, aus der Schußzhaft eznllassen werten, und winn es ihm niht bloß auf eine Agitationérede ankâme, tann könnte er ten Weg wählen, den zahlreihe feiner Freunde gewählt haben. :

Herr Abgeordneter Nosenfeid beklagte sich dann tar über, daß über das Hagener Blatt die Vorzensur verhängt und die „Fretbeil* auf drei Tage verboten is. Was das Vez1rbot der „Fret- heit" betrifft, so erkläre ih offens daß i abgesehen von grund- säßlihen Erwägungen das Verbot der „Freiheit* bedauere; denn ih habe den Eindcuck, daß jeden Tag, den d'escs DVlait länger erscheint, immer größere Massen von Arbeitern von Ekel er- füllt werden (Ah ! bei ter U. Soz. Partei Große Heiterkeit) über das, was ihnen vorgeseßt wird. Halten Sie sich nur vor Augen, w-s die „Freiheit" an dem Abend des Tages gesckrieben hat, an tem ter Anschlag auf Ihren Fükbrer Haase erfolgt ist. Dann

* werden Ste, wenn Sle nichr turch die Parteibrille schen, sondern wenn Sie sch{ch avrch nur cine Spur Objekliviiät bewahrt haben, sagen müssen, daß tas das Efelhafteste und Grbärmlichste ist, was sich je ein Blatt geleistet hat. (Sehr ritig1)

Was dann die Vorzensur über das „Hagener Volksblatt" betrifft, so möchte ih Ihnen, tamit Sie wissen, in welhem Tone dieses Blatt gcbalten ist, aus cinigen Nummern etwas vortragen. Das Blatt schricb unter anderm im Aptil über Ebert, Scheidemann, Heine, Noske :

Sie sind im Grunde ihres Herzens doch rur feile Streber, Konjunkturpolitiker, die dur) Untersiüßung der Wilbelminischen Verbrecher-Kriegépolitik, von der Fnternationale gebrandmarkt, ihre wahre Natur zum Teil entblößten, jeyt in ihier ganzen rackten Bruialität vox uns stehen.

Dann weiter wird in einer anderen Nummer gesprohßen von dem Judas Noske, der jedem Verbrecher in seiner Söldnerschar Zutritt gewährt. (Sehr richtig! bei den U. Soz.) In einer ahderen Nummer ist die Nede von halbtrunkenen Noskesöldrern, dann beißt es wieder: Noske \chickt sih an, mehrere Regimenter dex von jedem ehrlichen Menschen gemicdencn und veraGteten Söldlinge nach Bayern zu [Mien . « * Dann wieder heißt es: Noske und seine arbeits\@euen Gardislen.

Aber alles das ist noch nichts im Verglei zu tem, was ßch gelegentlih der Ermordung des sächsishen Kricgäministe:s- Neuring dieses Blatt leistete. Da heißt es:

M13 der säfishe Noëke, Neuring von einer empörten Voikömenge

totgeshlagen war . . «

In diesem Tone acht es weiter, und ich weiß nicht, ob man die Verbängung der Vorzensur üb?-r etn soldes Blait jo sebr be- dauern kann, lbst wenn man grandsägliYh gegen die Vorzensur Überhaupt“ ift. Vielleicht könnten Sie und Ihre Freunde dahin wirken, daÿ aud Ihre Vläiter sich eines wenigstens einigermaßen anständigen Tones b. fleißigen. Ich glaube, daß dann derartige Maßnahmen voi ben zuständigen Genezal- Fommandos niht meh- für erforderlich gehalten werden.

* Herr Dr. Nosenfeld hat wieder den Fall Vogtherr erwähnk. Ih habe dem nilts hinzuzufügen, was ich üder Herrn Vo,„therr gesagt habe. Wenn Herr Dr. Rosenfeld mih persöolih iu die Debatte zieht und daran erinnert, daß ich 1912, als Voygtvere für den Reichs1ag kandidierte, in Stettin eine Rede für ihn gebalten babe, so trifft die Tatsache an sch zu. Ih war damals ausgefocdert, für die sozialdemokratische Partei zu sprechen. Ss ist seibstye: ständüch, daß man so viel Disziplin hat, um nicht zu fragen, wer der Kandidat ist, sondern taß man für den Sieg des von dex foztaldemceckratishen Partei aufgestellten Kandidaten eintritt. (Sehr richtig! bei den Soz.) Anders erkläre ih mir übrigens die Glückwünsche auh nir, die der verstorbene Abgeordnete Bebel und Singer an Vogtherr gesardt ba“ en. Herr Dr. VMNo'enfeld hat dann einen größeren Teil seiner Aus- führungen einer ganz nebensähliden Bemerkung von wir gewitme!, die sih auf das Spielen bezog. Jch verlange, taß Herc Dr. Nottrn- feld, ebenso wie ih es 1hm ohne weiteres glaube, ‘daß er nie gespielt hat, au mix glaubt, wenn ih erkläre, daß id den Attikel in der „Wahrheit* überhauvt noch nicht gelesen batte, weder al8 ich meine Nede hielt, noch als in der „Freiheit“ ein Hinweis auf die „Wahr- beit“ ersien. Ih babe ihn auch beute voŸ nicht gelesen. Jch batte dabei etwas ganz anderes im Auge. Es ist selbstverstäadlich- daß ih, nahdem Herr Dr. Nosenfeld seine Erklärung abgegeben hat, gar keinen Anstand nehme, zu erkiären, daß ih es bedauern würde, wenn er meine Aeußerung in dem Sinne aufgefaßt kat, wie er es vorgeträgen hat.

Herr Dr. Rosenfeld hat \ich dann darüber beklagt, deß die heutige Regierung nicht so rüccksihtsvoll gegen die Opposition vorginge wie die frühere Regierung. Er wette, die frühere Regierung ginge gegen die Opposition rüdsihtsvoller vor, Gewiß, darin gebe ih Herrn Dr. Rosenfeld ohne weiteres Ret, er vergaß aber hinzuzufügen, daß die frühere Qpposition nit mit Maschtnengewehren spazieren zu gehen rfleate. (Sehr gut! rech18.) Wenn erst Sie sich daran gewöhnen, letiglih mit geistigen Waffen zu kämpfen, wenn Sie Jhre Ankbänger auffordèrn, die Ee- seße zu aŒten, und ihnen klar machen, daß die von einer auf Grund des freiesten Wahlrechts zusamweßgetretenen Volksvertretung ge- \chaffenen Geseße für alle Staatsbürger gelten, dann wird die Zeit gekommen sein, wo wir uns sachlich auteinanderseßen und den Kamprf mit gleihen Waffen führen können. Sie werden ober dch das nidt bestreiten können, daß der Kampf, wenn er auch: von Jhneu selbst mit geifligen Waffen vielleicht geführt wird, von eirem großen Teil derer, die hinter Ihnen stehen, nicht mit geistigen Waffen geführt wird, und daß beute noch Tag für Tag aufgefordert wird, diese Ne- gierung mit Gewalt von der Stelle zu jageu. (Unruhe bci den U. Soz.) Jh weiß schr wohl, daß es Jhnen nit angenehm ift, wenn

iw Le

E E E

mzn Sie daray erinnert, daß Sie sh zur Durhfeßung Îbrer Ziele der Waffen der brutalen Gewalt bedienen, aber die Tatsachen \yreden nun ciamal gegen Ste. Was wir im Fanuar, was wir im März bier in Bertin erlebt haben, ift der Beweis für die Richtigkeit meiner Behauplu"g. Wenn Hzir Abg. Dr. Nosenseld nun ausruft: Helfen Sie uns, den Belagerungszustand aufzuheben, meine Herren, ih bin sehr gern dazu bereit, dem Staattministerium die Aufhetung des Veo lagerung8zuslandes zu empfehlen, aber unter einer Voraussetzung. Wir müssen die Gewähr dafür bzben, meine Herten von der äußersten Unken, daß au Sie sich auf den Boden der Verfassung \teUlen, daß au Sie ‘tie Geseye adhten. (Zuruf voa den U. Soz.). Selbsiver- stäntlih gilt das auh für die Herren von der Rechten ! Yber Sie tun immer-\o, als ob der Belazerungszustand nur gegen Ste ber- hängt wurde. Wic müssen ferner, wenn wir ten Belagerung8zustand aufheben sollen, die Ueberzeugung haben, daß Ste nichi einen Zustand an- streben, in dem Sie die Macht haben und bei dem die erste Tat, die Sie begehen, die erneute Verhängung des Belagerungézustandes ist. Ste werdea uns doch uicht für so naiv halten, daß wir den Belage- rung8zustand ausheben, damit Ste Ihre Ziele erreid)en, und den Be- lagerungszustand verhängen, um ihn gegen uns zu gebrauhen! Das ist das, was Sie wollen. Dos ist auch ganz klar aus einer Zwischen- bemcrkung des Herra Dr. Nosenfeld hervorgegangen, als er sagle, es handle fi när um die Frags, ob der Belagerungszusiand jeyt not- wendig sei. Wir balien ibn jeßt noch für notwendig.

« Wenn meitkec Herr Abz. Dr. Nosenfeld an die Negierung die Frage gerid)tet hat, welche einzelne Tats. he denn seit März d. J. in Berlin geschehen sei, die es rechtfertige, den Belagerungézustand in Berlin weiter bestehen zu lass:n, so möchte ih umgekehrt die Frage aufwerfen, was wäre wobl geschchen, wenn wir den Be- lagerungßzustand nit verhängt bätten? (Sekr gut! rets.) In welhem Zustand würden wir uns dann kefinden?. Meine Datnen und Herren, ih bia überzeugt, daß wir dann nicht imstande wären, rubig und sachlich die Geschäfte zu sühren, die zu erlecigen, wir ver- pflichtet sind. (Bravo! bet den Sozialdemokraten.)

Hierauf nimmt der Finanzminkster Dr. Süde kum das Wort, dessen Rede wegen verspäteten Eingangs des Steno- gramms in der-nöchsten Nummer d. Bl. im Wortlaute wieder- gegeben werden wird. :

: dg. Dr. Nosenfeld (U. Soz): Die preußisce Regierung wird woh! auch auf den Neisminister Neste einigen Einftruß baben, der Mimisterpräsident brauchte mich also nicht an eine andere Stelle zu verive:sen. Auch die Necbtssozialisten sind am 9. November mit Maschinengewehren vorægangen. Eine revelutionäre Partei kann nicht auf die Anwendung von Gewalt verzihten. Ueberdies haben wir seit Mrz gar keinen Versuch geinacht, aegen die Regierung mit Waffen vorzugehen. Wir baten ja aar keine. (Darum auch!) Folglih hat die

Regierung au gar leinen Anlaß den ungesebliden Belagerungszustand ;

weiter bestehen zu Tassen.

Abz. Nicht er- Neumünster (Soz.): Die Unabbängtigen agitieren ned immer für tie offene Gewalt gegen die Regierung. Wenn Sie fich tarauf \tübken, daß Sie seit März keine Vewalt mehr anwenden, o reien Sie uns doH tie Hände und stellen s mit uns auf dens Boden der Demekratie, dann wird der Belagerunaszustand versckmwinden, und mir werden in Ginigleit miteinanter auëfemmen, Wir wollen üter die Demokratie zum Sozialiémus kommen; Sie aber pfeifen auf die: Dentéfrate. Sie haben in Ihrer Vartei sehr wenig alte Mitglieder, die meisten Ihrer Anhänger sind junce Nadaumacter und Schreier, die, wenn sie mit Ihnen tleß nicht gusrieden sind, zu T22en Kommunisten absckwenken. i

Aba. Dr. R o senfeld (U. Soz.): Mancher von Ihnen würde

1NT L

A ch/L, \ ? 2 E E Bett gern zu uns herübertommen. (Viderspruch der Mehrbeitésozialisten.) O ' d C E po P p ;

Wir zieben der Ginigung den friscen fröhlichen Kampf vor.

Abg. Heilmann (Soz): Wir werden uns näEitens mit dem

Ct des ersten Sozalifierungsaeseßes zu ‘befassen Haben, das einem Ausschusse anvertraut war, dessen Vorsibender Dr. Nosenjeld “ar und das infesgetessen erst nah so langer Zeit erledigt wurde. (Dört, hört! —- Unrube der U. Soz.) Die Bevhandlungen 1n der Srntesreriommlung werten ergeben, wem die Verantwortlichkeit für dieföón Berrat tes Seozialismus zufällti. Wir sind jeden Tag zur Giniaung bereit cuf tem Boden der Demokratie. Wenn die Unab- béngicen auf Gewaltanwendung verzichten, wo sie in der Minderheit sind, und tie UnterdriSungstakti? aufeeben, wo ste in der Mehrheit nd furz, roenn sie nt mebr, um mit Kautéky zu reden, „tatarisden Sozialismas“ treiten, dann kann die sozialistische Einigung zur Tat

erden. (Beifall bei den Mehrheiisfoz.) CPLEN, (A

Die Erörterung scließt.

Abg. Niedel (Dem.) persönli&: Einer meiner Parteifreunde bat in. Lichtenberg ven unabbängigen Messerhelden neun Wunden erhalten. : N

Abs. Dr. Rosenfeld (U. Soz.): Ich habe im Ausschuß alles actan, um die Erled‘qung des von Perrn Heilmann - erwähnten Gesebeßantrags zu besblaunigen.

Da Herr Heilmann seinen Vor- wurf mickcht zurüdgenemmen hat, erkläre ich thn für einen Lügner. (Drèmungsruf.) :

Die- Vorlage wird in dritler Lesung bei der Gesamtab- stimmung angenomen.

Es folat die Beratung des dringenden Antrags des Abgeordneten Dr. Friedberg (Dem.), im Einvernehmen mit. der Reichsregierung sofort accianete Maßnahmen zu er- areifen, um den durch den lehten Stand unserer Valuta be- aûristigten Schmugdel mit Gelreide und anderen Lebensmitteln nach dém Auslande zu verhindern.

Abg. E ub le (Dem): Jn den preußiscen Grenzbezirben ist in leßter Neit n Schntugoel- aw Getreide und Vieh von bodentl:dem Umfange festgestellt worden. Goldshmugeæ? cesellt sid dazu. Der Shmugagel bt eine geradepr verheerende Wirkung. Aub im Vsten mad er sib geltend. -Gemerbsmäßçe Banden miederträdtiger Sdhneber betreten ibn. Für die landwirtsœafklicken Erzeugnisse 1} die : HöBstpreitpoliti? wbt mebr angebracz. Dic Landroirtschaft bedarf ter Antäherung an den Weltmarktpres. Wenn das nit acsdieht, omman wir aus bem Valutawirrwarr nit heraus. Dur Arbeit- und Ordnung werden wir unseren Geldwert heben. Mil- liarden. Verluste hal uns das Sch'eberwesen 1m Westen eingetragen. Men nu!8 den E'senmtahrtienst darf ütermackden. Das geschmuggelte Gut muß konfisziert werten und cie hohe Geldstrafe hinzutreten. Tr würden aub mit dem Belagerungézustand im Grenznebiet ein- verstartenm fein: Eine erfolore’ he Landwirtsdaft muß die Mittel zun Betricbe an der Hand haken und dazu wieder gehört die Hebung unseres Masetinerbaues. (Beifall)

Unterstaats&Æietär Dr. eters erklärt, die Zollkontrolle an der Mestgrenze besteht weiter, wird aber durb die Ententebesaßzung œœ- hintert. Unfer Kommissar in Cöln wurde sooar ‘auêgewieten. An der Gren: wilden tem, besckt-n uvd umbeseßten Gebiet können wir fine Sollsdramte erien, ric wollen do das Rheinland deutsch erblten, aber eine Gisenbahnfontrolle haben wir den ganzen Rhein entlang.

Der _ Staatäfkommistzr iur das Ernährungs- wet êu s Wir, babon-an der Ostrrenie aute Grfolae durch die Organe des Geenisckules xruelt, die als Kontrellorgane in die Zivilverwaltumg übernommen find. Gine äbnlite Einrichtung besteht con anm der Nord-

grêènze und joll auch im Westen geschaffen werden, Eine Verständigung

mit den Engländern ift getroffen. Die Schieber und Wuckerer müssen \charf angefaßt werden; wir werden im Notfallao auch mcht vor dex Anwerdung der Zuchthausstrafe gurüdsrecken. (Beifall.) Gs muß eo tor allen Dingen eine allgemeine Hebung der Moral einsezen. ur Aufd:- ckung des Sciebderwesens reihen die Organe des Landes3- lizeiamtes nickt aus, wir bedürfen auch der Hilfe der Gemeintcen und

Al

F D

r garzen Bevölkerung. Die Zwangärirtschaft können wir neh nicht vfheben. N c : Darauf wird die W Eine Reihe von Bi chlägen des Landwirts

M

A L 0

4

2 F

iterberatung vertagt. \chriften wird nach den Vor- usshusses erledigt. . Die No-

C 1 a delle: zur Verordnung über ein véreinfachtes Eñnteignungsverfahren und die Vorschriften tber Retfsekosten derx Staatsbeamten werden

angenommen. Nächste Sißung: Donnerstag, 12 Uhr: Haushalte der Domänen, Forsten, Gestüte und der Landwirtschastsverwaltung. Schluß 515 Uhr.

Hanbel und Gewerbe,

Der Aufsichtsrat ter Deutschen Kolonialgesell- haft für Südwest-Afrika hat laut Meldung des „W. T. B.“ bescblossen, den Abschluß füc die J1hre 1914/15 bis einschließlih 1917/18 der auf den 3 November dieses Jahres ein- zuberufenden ordentlichen Hauptversammlung vorzulegen und ihr die Verteilung von 25 vH für das Geschäfts{aßhr 1914/15 und von je 15 vH für die Jahre 1915/16, 1916/17 und 1917/18 vorzuschlagen.

„Boesmanns Telegrapbisches Büro" meldet aus W ilhelm#- haven, day dort von Großhändlern ene Warenhdörse elin- geridtet ist. Diese findet täglich Mittags von 1 bis 2 Uhr statt. Die Börse steht in treiephonischer Verbindung mit den Börsen in Bremen nr d Hamburg,

_— Das Nheintisch-Westfältishe Kohlensyndikat Es sen beruft laut Metdung- des „W. T. B.“ auf den 2v. Ofkiober eine Versammlung der ZecWeubesiger cin. Uuf. der Tage8ordnung steht u. a. die Preisfrage.

Die Vereinigten Chemischen Werke Aktien- adéefelliGaft Charlottenburg schlagen laut „W: L. B.“ 20 vH vor gegen 27 und 18 vH Sondervergütung in Vorjahre.

Die Goldaus8beute in Transvaal betrug laut Meldung des „W. T. B." im September 1919: 698 553 Unzen im Werte von 2 967 287 Pfund Sterling gegen 706 689 Unzen im Werte von 3001 739 Pfund Sterling im Äugust 1919 und gegen 703 208 Unmen Gold im Werte von 83 0C8 167 Pfund Sterling im Séep- tember 1918.

Wien, 15. Oltober. (W. T. B.) Die „Wienr Zeitung“ veröffen!liht eine Bekanntmachung des Staat2amts für Finanzen, be treffend die Dktoberfälligkeiten bder a2gemeinen und österreichischen Staatsschuld. Darin wid mit sofortiger

s Oesterreichische Finanzverwaltung

Wirksamkeit verfügt: Die Deut wird auf dem durch den iFiiedentyertrag Deutih Desterre ch zu erkanntenGebietedie tälligenZinsscheine uno die Einlösung der einberufenen Scchuldverschret- bungen mit gexissen Einschränkungen vou dem Eigentümer der betreffenden Wertvap!‘ere auf Grund eincs von ihur \{riflich ¿zu stellenden Kaufanirags ankaufen. Bei den auf -Krenen lautenden Fälligkeiten wird der Nennbetrag, bei ken auf andere Währung als Kronen lautenden Fällig!eiten ater der Kionengegenwert nah dem bitberigen Umrechnungsmaßitaß unter folaenden Voraussetzungen vergütet: & Bi CEinzelpersonen aehoriaen Fälligkeiten wird die Partei zu erklären baben, daß ie (Figentümer ter betreffenden Obligationen ift, daß Ke in +tner Ge- meinde. zuständig ift, die auf dem dur den Fuiedenévertrag der Nepublik Destexreich zuerkannten Territorium des ehemaligen Ocster-

Prei gelegen ist Oder Slaatoburger eines mir dem

ehemaligen ODesterreih - Üngärn “befreundeten oder ibm gegealbec neutialen Staates ist, fernex, daß fie ibren Wohisiz cder dauve!nden Aufenthall im wvoveugenanaten Gebiet har, und daß fie aus den einem and ren Staate zugewiesenen Gebieten OÖesterreilss gemäß der leßten Ein- tommessteuerbemessung weder aus Liegenshaften noch aus dort be!'riebenen Erwverbäunternehmungen mehr als 2009 Kronen Jahre8einkommen bezogen hat. v. Bet den Gefsellschafts- firmen gehörigen Wertpapieren wu fich die Gitlärung über das Eigentum au den Dbltgationen auf den Umrstand erstreden, baß der Firmenßß sich in dem der Mepuvlik Oesterrei zuerkannten Gebtet des ehemaligen Oesterreichs oder in einem mit dem ehewalig:n Oesterreich-Ungarn befreundeten oder neutralen State fh befinbet jowie auf den Umßand, daß für die in ven anderen Nationaistaa'éu unt-rhaitenen Unternehmungen nit mebr als 5 vH der für fäm!lihe Betriebsstätten der Gesellichaft vorgeschriebenen Erwer“8steuzr entiällt, Kle Pari1eten haben au darzutun, daß die betreffenden Wertpapierz aemäß der Voilzug8anweisung vom 14. April 1919 angemie!det sind, sowte gegebenenfalls die verwahrende Depotstelle anzugeben. Sätn!lihe Gullärungen sird eidesitattiih abgeben. Bis auf w'iteres wird für den im Schalterverfebe au2zuführenden Ankauf vou Filligfeiten im Höchhetrage von 11 Kronen der Fälltgfeit und für den bei der Depotstelle zugunsten von Depolkunden zu vollziehenden Ankauf von Fälligkeiten irn Höchstbetrage von 55 Kronen die Abgabe einer Grflärung nit gefordert, alio der Ankauf l-diglich gegen U-berg1be der betreffenten Werturkfunden vollzvaen werden. Falls die Parteten, bei denen die Voraussetzungen hinsidtl'ch ver inlänoisdheu Zuständigkeit oder der auslärdishen Staatébürgerschaft 1nd bezüglich des WoßnÞyes zutreffen, wegen dec Höhe ihrer in antercn Nationa!stoaten bestebenden Verwögentinterissen die für den Ankauf -ertorderslihe Erfläcung niht abgeben fönnea, stcht es ibnen frei, ih wecien tes Ankaufs eines eul\vrech:nden Teiles dec in threm Besitz befindlichen S'aats\{uld}älligkeire1 unter Danstellung der für ibr Begehren sprechenden Umstände fich an die St1a1s- \{uldendireftioa zu wende«, Bezüglich der am 1. Dkteber einge- tretenen Fäligkeiten der 4 prozentigen Piioritären stebenter Emission der Ferdinants-Nordbahn sowie der 4p10- zentigen Prioritäten der Franz-Ioseph-Bahn und der Nordwestbahn siad Verhandlungen mit den beteiligten Staaten eingeleitet, um über den vorläufizen Staaisschulden- dient durch die Wiedergutmachunoskommission eine Verelinderu g zu treffen. Auf Nückstände aus fiüheren Fälligkceiten der allcemetnen und österreihishzn Sta2ats\{huld finden die bis zum 25. Sept-nmber in Geltung gewesenen Grund'äge Anwendung, wenn bis zut 25. September cin Ankaufeangebot überreicht roar, auf Grund bessen der Ankauf 1a diesen Vorschriften hätte vollzozen werden können. Alle übrigen Rückstände sind nach den jeßt bekanntgegebenen G und- säßen zu behandeln.

Wien, 14. Oktober. (W. T. B.) In der beutigen Sihung

des Generalrats der Desterrcihish-Ungartschen Bank wurde die Frage der Einberufu-g einer außerordentli n Generalversammlung eröitert, um die Aktionäre {hon jeut über dl? 1ch verwiegenden Ereignisse jeit der leßien ordentlihen Gencrasver \ammlurg und über die Nüchwirkungen des Friedensvertrags auf d!? Lane der Bank zu unterrichten. Elo endgültiger Beschluß wurde no niht gefaßt, doe wird in den nädhsten Tagen die Enticheidung !n diejer Angelegenheit fallen. Die Frage der Liquidation der Bank wird ert spruchreif, wenn die Barkleitung Kenntnis von den Wünschen und Absichten der, Wiedergutmnachungökomumission baben wird. Budavest, 15. Oktober. (W. T. B.) Dem „Pester Lioy?“ oe beabsihtigen die maßgebenden Faftorèen des Vörscurats, na- dem der Ministerrat seine grund\ägliche Zustimmung zur Wieder

éröffnung der Börse erteilt hat, diese noG Ende dieser

Woche zu eröffnen. Haag, 1b. Oktober. (W. F. V.)

daß cine amerikanische Geselishaft unter deim Namen Foreign Finance Corporation gecuündet worden ist, die sich zum

Biele fegt, den amerifanishen Handel

Das Kapital der Gesel haft beträgt 20 Millionen Psund. Wte

„Daily Mail* aus New Y ork meldet, Arstrengungen, um troy der Valut

schwierigfeiten sobald wie möglih Kundên in Curopa au | gewinnen. Die Amerikaner fürhten, daß sons Krupp u«d gewisse belgische Fabriken die Märkte der Stahlindustrie in kürzester Zeit

erobern.

„Hot Vaderland" meldet,

mit Curovazu fördern.

macht man 1n Amerika alle | Loïe 928,00 a und Shiffsraum- | 257

B

J

l C

Beribtie von auswärtigen Wertpaptiermärklten

Wien, 14. Oktober. (W. T. B.) Deutich - Oesterreichischen Devisenzentra

Anisierdam 3350,00 G.,, Zürich 1635,00 G., Kopenhagen 1965,00 G.,, Stoctholmn 2200,00 G., Christiania 2110,00 G., Mazrkneoten 379,00 G, Paris,

Wien, 15. Oktober. (W. T. B.) - Die Aufwärtebewegung der Kurse machte an der Börse im Zusammenhang mit der weltieten

U

Amtliche Notierungen der le: Berlin 380,00 G.,

92,29, 49% 61,09, 4 jo

zurückgingen.

ant 752,00,

7,00, Veslerreiczisher Kredtt 835,09, Ungaris®er Kredit 1074,00,

7

ngtobanï 524,00, Unionbank 630,00, Bantverein 577,00, Länbder- i LTabaktcttien —,—, Alptne- Mentaa 1470,00, Prager ifen 4803,00, Rima Yturanver 1599,00, Stodawerte 1422,00, Saige ‘ohlen 1609,00, Brüxer Koblen 3250,00 Galizia 3810,00, Waffen (80,00, Lloyo: Mftien —,—, Poldibütte 1825,00, Daimier 1150,60, VDetterreichtie Goldrente 163,00, Desterreichische Kronenrente 82,00, ¿Februarrente 85,00, Mairente 88,50, Ungarische Goldrente 188,00, Lingarische Kronen

Prag, 131,75 G., Marknoten 128,75 G., Wién 34,00 G.

14. Okloder. (W., T. B.) 5 9% Französis#e Änleïß ia Franzelshe Went

rente 97,00. 14, Oftober. (V. T. D)

1 9 Französis&e Anleihe 71,70, 3% & Span. äußere Aniethe 141,90, 5 2/9 Russen von 1906 ï von 1 ;

Im weiteren Verlaufe konnten |ch die Prioritäten a':erdings um 8 Kronen erholen. Staatsbazraîti n gewanrin sœltcili unter Deckungen einen. nambaften MNorsyrung. fm Schranken waren Stiffabrt3-, Koblen- Eisenaktien- bevorzugt. Renten waren glei(ßfals lebbaf!er gefragt und slellten fi um 24 bis ò vH höher.

Wien, 15. Oktober. (W.T.B.) (BörfensBiufkurse.) Türkise

ODrientbahn —,—, ESiaatöbahn 151400, Südbahy

Devisenkurse: Berlin

4a D

T

acis 30.15, Wesel auf Christiania 60,65, W-(sel auf Brüssel 30,10, Wechsel auf Madrid 50,50. 5 %/g Niederländisde Staats- anleibe von 1915 911%, 3 09/ NtederländisBe Staatäanléthe 80/16, Königl. Niederländ. Petroleum 8224, Holland - Amerika - Linie 508, §tiederläntiid-Sndische Hantelübank 2894, Atchison, Toveka & Santa

# #1 V f Cx s 9 2 E s N 15 N48 nth 5 Fs 964, Rod Island —, Southern Pacific 111, Southern Nail-

way —, Union Pacific 135, Anaconda 1474, United States Steel Gory. 114, Französish-Englishe Anleihe —,—, Hamburg-Amerikag-

1

4j

S

ì Linie —,—, Tendenz: Flau.

Kopenhag (W. T. B.) Sichtwe(h\el auf Hambura 17,10, do. auf Amfterd 175,40. do. auf s{weiz. Plâze 82,65, do. auf New York 462,00, do. auf Lonbon 19,33, do. auf Parts 53,50, do. auf Antwerpen 53,75, do. auf Helsingfors 17,29.

Stodholm, 15. Oktober. (W. T. 2.) Sichtwechsel auf Berlin 15,25, bo. auf Umsterdam 155,75, do. auf sbweiz. Pläye 73,50, do. auf Waihinaton 412,00, do. auf London 17,24, do auf Paris 47,50, do. auf Brüssel 48,00, do. auf Helsingfors 15,25

Beribte von auswärtigen Warenmärkten. Liverpool, 14. Oktober. (W. T. B.) Baumwokïkle. Umsaß

& | Entwertung der Kron&®neuerliche Fortschritte; namentli die ung1- | ——, 8% Ru 896 31,00, 4% Lürfen unif. 70,00, Suez- N 7 i rischen und tshechisTen Papicre liegen wieder sprungbaft und ihnen | Kanal 6850, Nio Tinto 1890. 15 000 Ballen, Sinfubhr „Ballen, S Ballen ameri- Z 7 Ï F ¿N } 5 M AE a f Á E N F 15254 T 221 947 o, _— Tir Sftgkopr 4 F Fanuar 21D schloffen fich bald avch die anderen Effekten in der Kuli"e wie im Ämsiertam, 15. Okiober. (W.T.B.) (Wesel cuf Berlin 9,50, | Cam A SLUUNoNE, Me S EOEE L (0E QUNUIGE: MHALA s A ¿ ; E64 S totadp ls R T Tr G: ) Zl Nor C S a Q Ae, M 3 Schranken mit kräftigen Steigerungen an. Nur in Südbahnwerten | Wechsel auf Wien 250, Wesel auf Schweiz 47,06, Wechsel | E R fanden nach den leßten rapiden Preigerhöhungen Nealisationen jtatt, | auf Kopenbagen 58,95, Wechsel auf Stocktho!m 64,80, Wechsel AmerilanisGe 30—40, Brasilianische 39, Indische 15 Punkte unter denen die Aktien um 13 Kronen, die Prior!täten um 81 Kronen | auf New York 263,75, Wechsel auf London 11,04, Wesel auf | höher 1 Ü Ci P L R G I S M D EZC S C S O A’ R: R T M R P T ZR D E E A I R L E P N 77 E S E E M N O S Wt S S S L Ri E S L ZE A SCRIEEAE Lide P E ERÉCTIEZE M i N ——————— E I D T A S E E D E Gt Br Dp I Tp R D Ep E wp N E D E AG Di DG K T Ze R n E A E Éi m bd pie iviaGieziib i ermnern pam G Zer e E E R —--

Y. Üntersn&ungétacher A ULE N S E D r @ A Eta E Rat

i t 1 V h E : u Ls E A S (g, A de d iy f 74 A Et 2 n La 5 e chaftsgenofsens Haften,

2. Aufacdote, Berlust- und Fundsachen, Zuttellungez u dergl D T0 dl (U-M gf P 0 S4 Ur 2 ed F gd 30 j 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

8, Berkanfe, Verpachtungen, Verdingungen 1e. By Lr Ce Tr 0-2 15 2 2 Aa A A e i gn : Gt L MEN A 3

Sd 8 ° : f 5 U “Pr Wtr Pr Y d. F Wr l A S a, D, L nvalntitalS- 2. Bersiherung;

6. Verlosung 2c. von R c - F e F À r e

d Kommanditgesellschaften auf Aktien u. AkttengesellsGafter Enzoigenbreié fir bex Laum ¿luer b gefpalteat Sinhritözeiie 1 S; N R P E : A

Dle Ea 4 I í Snszeeden: witd auf ven Uumzeigenireid eta Lenernvgöusbiug vou 36 v, S, erhoben, 10. B Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

p , D —- - a. A O E N E O O O O E E I TOR O E G R m B Dre]

/ D Untersuchungs:

erar

[70207] Stirck&ortefSezrlctiqnnmg.

Der gegen ben fr, Landsirw, Laue Hausen Mink der 1. Kot. 6, Landfirm.s Vnf.eErs.-Batl wegen Fahnenflucht unter dem 9. Dezember 2916 erlassene Stecbrief ist erledigt.

ESleiwin, den 20. September 1919,

SGeritit bet dem Auflösungsltah 23 (früher fell. 23, Znf. Brigade),

[70167] Sabnerflamiertfiüirurg.

An dex Unter ingösah- gegen den Mugfetier Hubert Safiein Lon der 1. Komp. F. F eN. 61, geb, 18.3. 1894 in Fu, N5%., weaen Faßnerfluch?, wird auf Grund der 88S 09 f. des Militärstrafgesetzs buchs sowte der SS 336, 360 ber Militär- itrargzziti2orbnung ber Besbuldigte hter- dur für faßuenflödHg ertiärt. |

Thorn, den 10. Oktehexr 1919,

Gouvernemcentger!t.

{70166}

Die am 30 September 1919 gegen den Haupimann Beaunharo v9x8 Vauverr, gt- heren am 14. d, 1863 zu Würzburg în Yayern, erlaßene Fabrenfluchtserkläruzng und Bes@!agnabmeverfügung (veröffent Lit am 4. 10, 1919 2. Betiage Nr. 65 552) wird zurückzenommen.

Das Gouyerneme nlsgeriht Thorn.

Zorn, Kriegsgertchtsrat.

Aufgebote, Vex- fust- u epundjaMen. Suftellungenu.dergal.

16709} Bivartgsv tusteïiger2ng. 7K. 162.14/114. Im Wege der Zwangsvollsirekung soll am Bli. Ortobex L999, Vormittags #94 he, as der Gerizfastelle, Brunnens pla, Z!wmexr Nr. 30, L Treppe, ver: steigert werden vas im Grundbuche von Hermshorf Band 24 Biatt 736 (einge- ragener Figentümer am 12, August 1914, dem Tage dec Eintcaguyg des Verstet- gerungsvermerks: Guilsdesitzee Werner WBöppli in Hôngg bet Züri) eingetragene Grunditüd, Gemarkung Hermsdorf, Holzung an der Shulzentorfer- und BiêmarCT- straße, Kartenblatt 1, Parzelle 2190/194 2c., 10 a 19 am groß, Retnertraa 0,12 Zaler, Grundfieuermutterzole Art. 870, Weriiti, den 28, April 1919, Amttgeriht Berlin-Wedding.

[50157] Zwannsöversteigerung.

Im Wege der Zwanesvollltreckung soll am 6. Novem®teL 1949, Vormitiags 10 Ukn, an der SBerihtstielle, Brunnens

laß, Zimmer Ne, 30, 1 Treppe, ver- tetgert werden das im Geundbnhs von Berlin - Tegel Band 2 Blatt 60 (chtn- getragener igentüm? am 11. Februar 1919, bem Tage deer Eintragung dee Ver- steizerurasvermerks: Kaufmann Nogzer! Glombedck) eingeirazene Grundstü in Tegel, S&loßftraße 9, bestehend aus: a. Wohnhaus mit Beraoda, Hofraum uvd Hausgarten und abgesonderiem Abort, b. Stallgeßäude mit Woagenshuyven, Karteublatt 1, Parzeïe 335 130, 27 a 40 qm ars, Grundsteuermuterr2TUe Art. 49, NutuvgEwert 1526 #, Se- bäudesteuerrolle Nr. 33.

Berlin N. 20, Brunnenplaß, ten 11, August 1919.

Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt, 6.

[62302 QDOEBERp en G genen,

Fm Wene der Zwangsvolstrecklung \oll. c 28. November L91DVorinit- tags L606 Le, an bex Seritesle, Brunnenplag, Zimmer Nr. 30, 1 Trept e,

i iy

7 S,

(eingetragener El.ertäümer am 11. Zortl 1919, deer Tage der Eintragung des Lter- fteigerung8vermerts: Shmientmetüec iFer- dinand Pusch tn Berlin) ectngetragene Grundstü, Gemarkung Berlin-Reinicken- dorf, Kartenblatt 1, Parielle 643/36, Sc@orraeberfiraße 114, enthaltend a. Wohanry haus miî Hoiram und Hau9gatrten, b, Stollgeßäute mit MWaschküke und Ab- {ritt, o. Stall mit Abort, d.* Krgeribahr, e. Kegetbnbhn, 39 a qm qroß, Grund- teuormiitterrolie Eri, 323, Nuttungßroert

ets rj 2727 #4, Gebäubesfeuerrolle Nr. 401.

ntsgeriHt Beritn-Wedding

jv b vek

70168] BrmangtrrerigerSNg.

Im Wege der Zrwoaugsvoustreckurg [ol am S8, Dezembrx 4682, Wrermnuittags 10 Ver, Neue Srlebridfir. 13— 15, 1TH (drittes StoXArozzl). Nummer Ir, 113—?15, verftetgert werben dag.in Berlin, Qufelan siraße 16, belegene, tm Srundbuche vom Bn!götorbeitit: Hand 17 Blatt 485 (em; griragener Sigentümer am 12, Septemb:r 1919, det Tage der Etntrazung des Ver: etgerungWWwermerke: Nenungstat Nichard Aofenhera zu Berlin) eingetrageue Grund« id, Norderwoßngebäude mit lnkem Stußflügel und reStem Stiteyflügetl, Doppelquergebävde mit Unten Sriten- lügel und 2 Höfen, Gemarkung Berkin, Kartenbtatt 39 Parzelle 1108/42, 10 8s 18 qm 0%, Srundsteuermunterrolle Trt, 801, Nupung9wert 18 300 46, Gez- däudefteuerroüe Nr. 801, 85 E. 79,19.

WBevlin, den 29. September 1919.

Amtegeriht Berlin-Mitte, Aht. 85. 768804) Ziwangsverticigertung.

Fm Wege der NwanasvollstreXung soll am 32. Dezember 19%, Vormittags 90x Uhr, an der Gecihtsstelle, Brunnen- plaß, Ztaner Nr. 39, 1 Treppe, ver- fietgerì werden das im Srundbuche von Harm2dorf Band 10 Blait 297 (etn actragenec Vigeutümerin anm 4, Zuni 1919, dem Tage der Etnixragung des Verteigerungt- vermerk: Kurhaus St. Georg Hermködor?- Berlin, Gesellschaft wit besckränkter Lof- tung, tin Derlin) eingetragene Stunde, Hermsdorf, An der neuen Straße, Kur- bau?ftraße, Rartenbsatt 1 Var:ellen 1008/19, 2201/17, 2202/14, 2205/14, 2206/17, 2207/17, 2208/14, §6 a 93 am groß, Vtetnerinag 0,93 Taler, Srundsteuer- mutterrolle - Art, 296, Nußungtwert 11113 #, Gebäubesteuerrolle Nr. 187, besithend aus: a. Wehnhaus (Sanatortum) mit Hofraum und Hautgarien, Þ, Remife mit Schuppen, o. Pfer destall.

Veri, den 30. September 1919, Smtgericht Bcritn-Wedding,

[70169] Zwaung®8versteiger1ng.

Fm Woge bex Zwanaësvollstretung fol am 19. Jauuar 1920, Vormittags 1A iße, an der SeriZisóstel», Berlin, Neu2 Friedetsiraße 13/15, ditttes Stodckwer?, Zimmer Nr, 113—115, per- steigert twerden das în Berlin, Wafsertox- firañe 10/11, belegene, im Grundbuche von der Lutserst2dt Band 68 Blait Nr, 2842 (eingetragene Eigentümerin am 1. No- vember 19183, dem Tage der Fintraqung des Vorstetgerimgevermezl8: verw. Fra Friederike Ortaïtle Caroline Smter, geb. Hahermalz, zu Ber!in) etageiragene Grund- tüd: Vorberwohohaus mit re@tem und Unken Seltenflügel, abgesondertem Klosette azb&ure und Hof, Gemarkung Berkin, Sartenblati 48, Pariele 1217/301, 7 a 323 qm groß, Grundstzuermutterrolle At. 6592, Nugunaswert 13 930 „#6, Ges bäudefteuerrole Nr. 3279, Brurdftüds- wert 244 009 4. 87. K. 108, 18,

Wexzlim, ben 3. Ofiober 1919, ArntsgeriHt Boeltn-Mitte. Abteilung 87.

(534157) Aufgebot. Das Amt3geri Hamburg hat heute folaendes Aufgrbot erlassen: Der Kaufs

mann Her=2ain LeiEmann in Braun-

versteigeri werden das im Grundbuche

t hon Berlins Retn'Fenborf Band 12 Blait 375 ||

a 1267 Nr. 063346

160 Taler nebît den Ztuecoupevs

rom 1. April 1914-619 1. Apml E27. Der Fnhaber der Urkunde wid aufgefordert, ieine Nette bei der GeriichtesBreiveret deg

Hamdurg, NAhtetlung [4

Kmiegeridts i

tur Qufgebotesahen, Dammtorwail 37, a V @ S A 40 Steck, Zimmer Nr. 131, spätesten

f s 1 aber in dem auf Freitag, den 38. Zuri! ) E Í

L ATFN m E} Uu, (1!

2929, Bormiitaas t beraumten Rufgebdotstermin, Stalbof, Kaiser Wilhelm-Straße Nr. 70, 1. Stod {2 Treppen), Zimmer Nr. 24, auzumelde? unv die Urkunde vorzviegen, wid-igen falls bie Kraftilose:tiärung dex Urkuünde ortotgen voti,

L R HamBitrg, den 14. Zu! } Der Berthts\Greibex des Amts

S C 9% t Á É

70257) Babluags8sperre. ive Cr (Spa s Ruf Antrag des Ar&ttekten Ot da d 5, v 19e LckTY

mann In Magdeburg, Ki. Di

itraße 38, wird der Reibs\Hulbenver-

waltuna tin Borlin betreffs der azarblick ab- ;

»er © vroyntiorn Anteile des DenisHer Reichs (Friegzanlcibe) Nr, 1/023 244 dis 1023 248 über {2 200 4 verboten, gu tuen enderen Fnhaver als den oben g? nannten Äntragitlcler tine Leitung zu Be wirten, tugbetonzere neur Btnéfbetnz obe: etnen GineuerunadsGein cubiugr vet. Werxlin, den 9, Oftober 1319. Arniégertt BeiltnsMitte. Abteliung 154

I)

702583 Zaragtfiperge.

Auf Antraz des PatisKers Hans Niken:- haS in SHorz în der Schweiz, vertreter. dur die Recpiéanwälte Justizrat Boden: hetiger I. uad De. Broicher in &öln 3, Nb. wird der Meit8sHuldenverwältuna ti He!lin betreffs dec angebli abhanber- ¿zclfommenen Schuldvers etburgen her 5 prozentigen Bnleilhe des Deuts§er

9 746 585 über je 509 6 Berboten, an tivrt anderen Fnhabez als den oben geranater Antragsieler etue Leistung zu beæirten in6hesonveie neue Zintseine over eiue Srauerungs etn avdiugeben. erin, den 10. ODftober 1919, Das Amt2gertckt Lerlin-Béitte, N 6teitung 154.

r ee Ee TE E E

Zahlungésperre.

Auf Antrag des Viörtners August Baro in Sf, Magnu2, alo Testament8vollfireckerê nah deu verstorbenen Havsmeiiter Zohan: Diedrich Mörchmeyter aus Sf, Magnus, wird dec MRetLstchuldeoverwaltung ir Derlin vetreff3 der angeblich abhanden ge- ommenen S@buldyerschrelbungean de: 5 prozentigen Anleibe des Deutichen Bethe (Friegganlethr) Sitn. 2333 1586, 2333 157 uud 2391053 über je 20009 A und Ne. 7-870 024 über 1000 # verboten, an einen anveren Inbaber als den obeu- genannten Antragsteller eine Lettung zu bewirken, tinsbefoudere neue Zinstcheine oder etnen GrueuerungssGein auszugeben.

Berlin, den 10, Ofiecber 1918, Ymiösgert@t Berltn-Mitte. Abteilung 154.

[70260] Zahßlunugësperxe. i Auf Anirag des Oberlandmefsser8 Gweimer tn Kicl, Scvbienblatt 5, wird der Meichsshuldenverwaltung in we:sTin betreffs der angebli abhanden gekommenen Sul! versbreibungen der 5 prozentigen Anlcibe tes Devtscken Reichs (Kri-g3anlithe) Nrn. 5376732 und 11 002 468 über j: 1090 # vaiboten, an elnen anderen Fuhaher als den ovhag- aenannten Antragsteller eine Leistuaq fu bewirken, insbesondere ueve Ziacsh-ine odex etnen Ernevezung8sckein ausgeben, Werlin, den 10, Oftober 1919,

Aintsgerì§t Berlin-Mite, Avtetlunz 154.

[70261] ZahtunugEperre. Auf Arhiag ves Eisenbahnzugführers GBeorg Stanzis in Dayryte, S@üsiel-

[70259]

anwalt Waecßter în. Danzig, wid der

Eme, Münisiraßie 9, vertreten dur ten eiganwalt Dr, Rusiendach in Braun-

MReichsschuldenyzrwaltung in- Beilin he»

Reichs (AriecSanleihe) Nr. 97495821 urrd Þ

damm 8/9, vertreten dur den Rechte -

SMusbrerichreth Anl-it2 des D

Nro. 2414 477, über je 500 M

Â

200 4 t

®z

“02 Di as tv 82e Sinsidetinez

S eviiza, den

b Lys e

F r A aur Antrag U

D bts l .. tatt nh2im, ver

anwale Juttizra

"V

Nr. 12 886 361 agb Nr. 2464 7 un éinèn endere

444d t

A

#4. F. 1165. 19

a Ga

Dr. Salomon,

n Bigunsbweg erwaltung in L bungen der 5 zes Deuts®en

enannte Sntrag ewirlen, Ingbess

Sexlizæ, den

(70170) Zah

Auf Antxag

100 é, ferner

Pétünchen Serie

3/1000.

[70267}

Eike

Im Neichêanz

find ermiitelt. Wexlit, den

170264] des Beztrksamts

onleihe) Nr. 13 452280 über 1000 1

l ah / Ÿ = S1 a N - haber als den obengenannten Autragftel

eine Leistung zu dbcwirk

iein autzugeber.

[70255] ZaßiuugSiperLe. -.

der NeichssHuldent

jenavnte Aniragstellerin eine Lei vemwitfen, insb-fondere neue Z 2der *inen Erneuerung hein aud

bhanden geferamenen

ois 12 859 000 über je 100 „G verboten, n einen anderen Inbaber als hle 0b: _—

tuen Erneuerungen avSzugehzu,

Amisgeri&t AVierlineMitie. Abt, 84,

#1 1009 „4 und Serte 70 Lit, I Nx. 407556 1 500 «&« an bie Ausfieler und an die! Slofer Rubclf Friedri Neher, geboren ir den p Daten O s: 7. 88 in SA5° Qu (Preußen); E Des das Werbot nlafsen, an hie Inbaber der | (rat. Um Fahndung wird gebeten.

Pavtere ctne Leistung zu bewirken, iur be- Uin Yahndung E.

Verlim, den 15. 10. 18, Der Poltzeipräßdent. Abteilung T9, Grkennungstienst. Wp. 403/19. | vet uns zu melden, widrigenfalls der

Berauuimaizus.

Abhanden gekcm nen: 5 9/0 Di, Rets- Ausfertigung ertetlt wird.

añtethe 3698905/06 = 2/200,

Vexlin, den 15, 10. 19.

Der Polklzeivräsideat. Nhteilung [LV. nunasdirnft. Wp. 401/19.

[70288]7 Erledigung.

gekommenen | Mertraptere etne Belohnung ton 500 ungen bder DSyrozentigen | au8gesent bat. Im Fae der Beitringung euts&en Reichs (Lziegs- | eines Teils dec Weripartere wird ein ent-

foreSender Zeil der Belohnung gewährt, 75 016! Sa@dienlihe Mitteilungen erbeten an die -_

4346 551 und 7 5 L und Nr, 4131 103 über | Staataanmaltshaft Bz:mberg zu (2177/19, pPTE

3 üde 2rbcten, an *in-n anderen In- | Bon Vorzeigung etnzeiner der geflchlentn o

r} Weripaviere oder Zinsscheine wolle sofort rfe rede uhe Polizeibehörde gweds iFest-

oder einen Eineuezungs- j stellung dex De! fönlihke.t des Borzeigers unter Bezugnchme auf dieses Auzsreiben

1319, ck f SerstänHiot rve

19. Oktober

e R

t mi 22e

Amtfgert&t BerlinMitte, Abteilung 154. } L Stzatéanwalt Vambergz. (Unierschr.)

(70262) Sefannmmachiuutg. Nohanden ekommen: Krieaanlethen treten dur den Mechié- Lit. B Ne. 3 203 321 zu 2090 #, Cherwoakt in Trier, roîird Ltt. C Nr. 11 267 721 zu 1990 #, ltung inm VBer?in Lit, D tr. 7493 641 zu 5009 .

der Lucie Vurbach zu

wi e V

bete F3 der angel abhanden gelomaicnen Diese werden für den Verkehr gesperrt, SchaibdvezschGreibungen der ® prozentfgen erli Zhdaeherg, den 15, 10. 19,

des Deutschen Weichs Dex Polizzeivräßbent,

WBerauntnachun{. Die naGstehznd aufgefübrten Stüdle der Deutschen Kriegsanleihe nebil den zuge-

bis §5 übez 19099 „f [70285] 82 ber 500 verboten L U&DU 2 102% D000 #6 Der )DICH, n Inhaber als die ober

r

unga i '

ino Pein örigen Zinsscheinen find abhanden ge-

E S rommen, Bor Ankauf derselben- wird gee Le L arat, Nähe Angaben «find an die

Ferie. ben 18 Dftoberr 1919, Aciminalvolizet a R Alten Amt8ge:idt Berlin Mitte. Abteilung 84 j Ven G0 Mr, S009 Iu rien, pi aaa En: : 1) Ut. 8 1641 052 der 3. Kritgsanlcihe, ¡70256) BaßleugEfsar-es, 84, F,1272.19 11 Std à 2000 . Buf Antrag der Semüsefonferven-Kticgs, j 2) Ut. C 4424 702 der 3. Keteg3anlciße, gesellschaft m. b. H. in Braunschweig, 9:7 11 Stück à 1000 „(. treten dur die Recbtsanwälle Magrus, | 3) Lit, B 2118 287 der 4, Krieg2anletie,

Veieliincc und Scheffeit 11 Stü à 2000

, wird der ReiSsihulden ; 4) Li, O 14 236 728— 32 der 8. Airteg0- erlin betreff3 dex ancebiid j auteiße, 5 Stud à 1000 M. Schuldver {chr. i 5) Lit. C 16 748 672 dez Tegten Krlegês prozentigen Ktlegtantlthe f auleide, 1 Stü à 1000 .

Reis Nen. 12 858 811 Bromberg, den 10, Ottober 1919, Städtl\cze Poltzeiverwaltunr g.

afevtn tine LAttitung zu | [70263] F AHRDHNng. Dare neue BinbsSeine cde! Ia der Zeit vom 1.—4. September 1919 \ l wuden dem Landroirt Alois Bischof in dundheim (Amt Werikcira, Baden) bie naGfotazmnden Kriegsanleihefiüde ente E wendi: lungssperre. 6 200 Et, E Nr. 7 806 146, der Forslmeifterswltwe | 4 200 Lir. E Nr. 11 414 781,

33, Ofober 1918,

Inna Bauer in Asaffenburg wird be: f 4 200 Lit, E Nr. 11414 782, ali der dieser abhanden gekommener ch 200 Lit, E Nr. 11 414 717. 14 9% igen Pfandbriefe der Baverischer | 6 500 Ait. D Nr. 4681219, | drpotbeken- und Wechselbayk in VéüuZer | (6 500 Ui, D Nr. 10 201 643. Serte 6 Lit. E Nr. 47671 zu 200 Af 4 100 Lit, @ Nr. 15 917 944. ind Serte 8 Ut. FF Nr. 39421 wu! ch4 200 Ut. E Nr. 9 160 077.

der 4 2/oigen Pfandbriefe | - 6 100 Lit, @ Nr. 15 917 926.

der SüzdbeusSen WBodenkreditvank in} 4 100 Ut. & Nr. 15 917 927.

68 Lit. Fl Nr. 361 6021 „6 109 Feld VIII Nr. 339 130. Als Täier Lammt möglierweise etn

Nes, den 13. Dftober 19189,

sonderen ueue Zinsicheine over Ermeue- Staa!sauwaliscchaft. rungs\cheine aunugeben. SNünuchen, 10. Oktober 1919, (59303) Lnfgebeot. Amtäger it. Ba Von ua, E R A e z j ; asfertigte Nersicherungs\chein Nr. 188 88 70266) Vekauutmaactung. iber 3000,— int bad Leben der Frau

Nbhandezn gekommen: 5%/9 Di. Neitß9- ; : O be anleibe 4028864, 12192 673, 11672025 = | o h B las, @ Delta, cebe on

27. Januar 1853, ist abbanden gc?ommen. Der gergenwäctige Inbaber des Scheines wird aufgefordert, fich binnen § Mo ate

Sein für traftlos ezr{lärt und tice ncue

Weziiu, den 4. Seytember 1919, Nictoria zu Berlin Allgemeins Verfitßerungs-Actien-Geseilscjaft,

Dr. Ute ckch, Goneraldtreltor,

{70174} Nufgebot. Die Witwe Josepy Harpe, Helene ge-

eiger 131 v. 11. 6.19 ge-

sverite NReihsank, 8 579 401/29 = 2/100 | borene Bollen, in Wifsel am Rhein, dat

Wp. 230/19, j das Aufgebot des Hintzrlegungsscheires

15, 10. 19. über 9000 #, ausgettellt am 5. Februar

Der Polizetyräfident. Abt. Iv. G.-D. [1912 auf das Spafkassenbuch Nr, 7628

der Kreissparkasse Mrs, lautend auf deu Namen der &hefrau Joseph Harpe, Helene

Unter Bezugnabmne auf das Ausshre'ben {geborene Vellen, in. Rüeinberg, beantragt

Staffelftein în Ne. 216 | Dex. Inhaber der Urkunde wilid aufge-

des Ne iSsanzetgers vem 22. Sept. 1919 | fordert, spälejrers in dem auf den

gebe t bekanat, taß der Besiohlene für i 28. Dezember 1949, Vormittags die Wiederheibringuug d:r gestohlenen 110 Uhr, vor dem unterzei@neten Gericht

j l

E

{4

EA vi s