1919 / 238 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Oct 1919 18:00:01 GMT) scan diff

Bezimsaus {üsse teilnahmen und die fi mt ver jüngsten Eisen- |

babnerkundgebung besdäftigten. Der Unterjtaatssekretär Graef erklärte, daß die Staatsregterung die Forderung der Gisenbahnervertreter auf Zulassung des Verkehrsaus|\chu}s zu den Präsidialsizungen in den einzelnen Direktionen anzunehmen beshlossca habe. Die Redner waren \ich darüber einig, daß nunmehr die Forderurg auf Nütritt des Eisenbahnpräsidenten Dr. Stapf und der anderen Direktions- mitglieder | hinfällig geworden sei, da der Präsident den Beweis erbracht habe, daß er den Forderungen der Eisenbahner Verständnis entgegenbringe.

Nach einer von „W. T. B.“ übermittelten Meldung des „Nieuwe Rotterdamsche Courant“ aus8Lond on vom 15. Okiober find die V e r - handlungen zwishen derNegierung und denEisen- bahnern wieder aufgencmmen worden, Die „Times“ erhebt da- gegen Ginspruch, daß fie binter ges{lossenen Türen geführt werden. „Lelegraaf“ meldet aus Lonton, daß der Nationale Trans- portarbeiterverband allerbritischen Arbeitgeber im Docckbetrieb zu einer allaemeinen Nevision der Löhne aufgefordert hat. Es werden Mindestlöhne von 16 Schilling den Tag bei 44slündiger Arbeit8woche und eine Lohnerhöhung von 50 vH,. für Ueberstunden mit einem Minimum von vier Stunden vorgeschlagen.

Einer von „W. T. B.“ wiedergegebeneu Meldung des „Nieuwe Courant" aus New Vork zufoláe ist der Ausstand der Hafenarbeiter so gut wie mißglückt. Die Arbeiter | ehren zur Arbeit zurüdck.

Kurt und Wiffenschaft,

Die Sammelausfstéllung von Gemälden Hofers bei Casstrer, die etnen guten Uebcrblick über das Schaffen des Künstlers in der lezten Zeit ermöglichte, ist geschlossen. Man hatte schon stärtere Proben seines Talents, besonders aus seiner römischen Zeit, fennen gelernt. Die Arbeiten zeigen einen deforativeren Cha- rakter. Wenn auch troß der vielfahen Änklänge an die Mystik Ruft- lands bei mandhen Bildern eine wirkliche Innerlihkeit fehlt, jo fühlt man doch aus einigen Arbeiten den mit den großen Pro- blemen der Zeit ringenden Künstler. Nun finden wir in den hellen Vorderräumen des Hauses vas neueste Wer! von M. Slevogt. 47 Radierungen zu Mozarts „Zauberflöte“. Einem Stück aus Mozarts handschriftlihem Manuskript der Partitur hat der Künstler die zugehörige Verbildlihung beigegeben. Troy der Versuchung, die S@hönheiten des Werkes zu schildern, würde es zu weit führen, Blatt für Blatt durGzusprehen. Slevogts Darstellungen find von einer \elbstverständlichen Sicherheit in threr Anpassung an dèn Tert und eiter so graziósen Leichtigkeit, baß nur cin dem großen Metfter GBleichfühlender sic schaffen konnte. n der Kunstausstellung bei Gurlitt find zu den zuleßt {hon be- \prohenen Gemälden einige interessante Arbeiten neu hinzugekommen. Bon Pechstein zwei interessante Gemälde: Eine - Tänzerin ftark im Rhythmius nund kräftig in der Farbe; eingerahmt von fte drei fauernden Frauen zu beiden Seiten, steht e im Mittelpunkte des Bildes. Durch etne gute Tiefenwirkung fesselnd sino 1wet weibliche Akte in einer Landschaft von demselben Künstler. Besonders gut

ist die vordere, [reitende in der stark nach vorne drängenden Be- wegung. Eineu nicht so starken Eindruck hinterlassen die farbigen Zeihnungen und Skizzen von Heuser. Der mit den Agen des Fmpressionisten sehende Künstler erstrebt gelegentlih crpr ssiontslish vereinfahie Bildwiréungen. Sein folides Könren spricht sih in setnem graphishen Werl aus, von dem ebenfalls Proben ausgestellt find. Einen. zwiespältigen Eiadruck hinterläßt die Sammel- ausftellung von Jacob Steinhardt im graphischen Kabinett A B, Neumann. Der Künstler hat sich zwar zu einem eigenen persönlichen Stil durhgerungen und beherr|cht die tehnishen Mittel icher, au ist die wirklich empfundene Stimmung in vielen Arbeiten anzuerkennen, aber die Arbeiten ermüden doch leiht dur “eine aewisse Einförmigkeit der blaugedämt ften Farben und der Melancholiec des FInhalts. Starke dramati)che Afzente und große wirkliche Leiden- schaft, wie sie das „Erdbeben“, seine „Propheten“ oder das ‘„Klage- lied" verlangt, fehlen. Sein Bestes gibt daher Steinhardt tin rein lyrischen Werken, wie der „Landschaft mit Morgensternen“ oder dem eGSremiten“, W, F. B, Literatur.

Die Steinkohlen in Obershkesien und an der Þ

Saarn, di eutung thres BVestihes und die Folgen

ibres Verlustes für Deutschland. Von Landesgeologe Dr.

V s T : S Q fes L L Ie?

Axel Schmidt, Stuttgart. (Finarg- Und volkswirtschaftlicze Zeit- M,

fragen, berauêgegeben von Geh, Rat, Professor Dr. Georg Schanz in Würzbu1g und Geh. Regierungsrat, Professor Dr. Julius Wolf in Berlin, 62. Heft.) Verlag von Ferdinand Enke in Stuttgart. Preis 9 M. Der Verfasser behandelt zunächst burz die gesamte Stein- fohlenförderung Deutschlands, ihren. Weat, Ein- und Ausfuhr von Steinkohlen, Deutschlands Selbstverbraudz, die Verteilung gefördorter infoblenmengen auf die Haupterzeugungsbezirte, 1hre Baeschaffen- bert die Weiterverarbeitung und Veredelung dazu geeigneter Kohlen in diesen Bezirken und deren Hauptabsaßgebiete. Dann stellt er in bes souderen Abs{nitten eingchend die Verhältnisse einschließlich der Lohne im obershlesischen und im Saarbrückener Steinkohlenbezirk

I (

dar und fnüpft daran Betrachtungen über den Wert der dort ge- wonnenen Steinfohlen für das Jnland, insbesondere für die deuilde Industrie und über die Folgen eines dauernden Verlustes dieser Steinkoblenbezirke für Deutshland. Der lesenswerten Arbeit sind die amtlichen Feststellungen für die Zeit vor dem Kriege zugrunde gelegt. Für den Fall des Verlustes Obersblesiens stehen uns an Steinkohlen rar die im Ruhrrevier, in Niederschlesien, dem Freistaate Sachen und am Deister vorhandenen Mengen, vor dem Kriege jährli 114,5, 5,5, 5,5 und 1,0 Mill. Tonnen zur Verfügung, zu denen noch TMeinere Mengen aus ven bem Erliegen nahen \ächsisdck thüringisden Vorkommen jowie die oberbayerischen Pechkohlen, zue sammen eva noÞ L Mill. Tonnen kommen, Im ganzen ergibt fich dann, unter der Voraussebkung, daß allseitig die Förderquote des Jahres 1913 nit unterscritten wird, eine Menge von 1275 Millionen Tonnen Steinkohlen, denen einschließlich bder Zwangölieferungen an die Gntentestaaten ein Liefersoll von 170 Pöillionen Tonnen ia den ersien 5 Jahren gegenübersteht, das sich auf 162 Millionen Tonnen in den tarauf fc”genden 5 Jahren ermäßigt. Es bedeutet dies, da die an die Gntente abzuführenden Kobhlenmengen geliefert werden müssen, für Deutschland eine Einschränkung des Eigenbedarfs um 46 Millionen Tonnen, d. b. es stehen Deutschland nur 65,8 % seines Gigenbedarfs 2s Jahres 1913 so lange gur Verfügung, bis eino Erhöhung der Fördermenge im Nuhrbezirk gum Ausgleich diefes Ausfalls von über emem Dritte! heranaezogen werden kann. f Zeitschrift für Politik, herausgegeben von Richard Schmidt, Berlin, und Adolf Grabows ky, Berlin, XI. Band, Heft 4. Prois 6 M, des ganzen Bandes 20 #4. Carl Heymanns Verlcg, Borlin. Die Nethe der Aufsäße dieses den XI1. Band der engeschenen Zeitschrift absckchließenden Heftes eröffnet eine 75 Seiten einnechmende Abhandlung von Dr. Adolf Grabowsky über «die Grundprobleme des Völkerbundes"“, Ausgehend von dem Entwurf eines Vertrages über die Gründung und Verfassung des Völkerbundes, wie ihn die Vertreter der Gntentestaaten 1n Parts [E aestellt Faben, erörtert der Verfasser, welche Fragen und in welche: Meise sie in dem Völkerbundsvortrage zu rogein seien, wenn die Ver fassung des Bundes gereht und zweckmäßig sein solle. Mit einer Würdiaung des Entwinfes einer Verfassung des Völkerbundes, mit dem die deutsde Noichsregierung an die Oeffentlicbkeit aaetreten ift, liehen die beachienswerten Ausführungen. Dr. Kurt Wolzendorff o, 6. Professor an der Universität Halle a. S.. liefert einen Beitraa „Zur Psycbologie des deutshen Staats8denkens“, anc rüdwärts\hauende Betrahturg der deutshen politischen aco vor hundert Jahren, An bea Blick für das Heute und Morgen 21 \{ärfen. Als die neuen Ideen, führt er aus, von Frank- reid aus borzudrmgen beaannen, war im Ars{bluß an das barrch ‘die Großtaten Friedrihs des Großen qeweckte nationale | Gmpkinden eine Walle poiklicher Selbstbeftimmung dur das

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deuts: Denden gegemgen. Dér dürh die Dynamit? der franz#Fïscken Revolution, aber auch nur vurb ihre Dynamik in Deutshland aus= gelôstc reue Staaisgetanke, der Gedanke der Stellung des Staates auf das Volk, is sofort mit eigener Prägung ms Leben getreten: als der uvlte deutsde Genossensdaftögedanke, auf den die preußischen Ne- former ihr: gangen Pläne gebaut haben. Jn diesem Gedanken 1st der Gegensaß von Volks\ouveränität und Fürstensouveränität e mögli, weil es nur ein Prinzip gibt: ‘das der Gemeindienlichbeit als rehtlib-politishen Maßstabes . aller Macht, aller Pflicht und aller Befugnis. Der monarhishe Gedanke i in der deutsdben Staats3- auffassung durchaus genossenschaftlih gedacht. - Der hon aus der mittelalterlihen Gtaatslehre stammende friderizianise Saß vom Fürsten als „ecsten Diener des Volkes“ besagt nchts anderes als der an die altgermanisde Junstitution der „Anerkennung“ des Herrschers knüpfende Vers des Studentenliedes: weil der Herrscher „versprach, unó zu hüben das alte Recht, drum wollen wir ihn auch lieben redit“. Nach der Grhebang vor hundert Jahren war das Problem einfah die „Formung eines die Verfassung bestimmenden Staats- gedankens aus der itecllm Werbung der Vebenseinheit des damals dur die gemeinsame äußere politis: Not geredtten Berrußtseins der genossenschaftliden Gemeinschaft des Volkes“. Diese Lebenseinheit des Volksbewußtseins, die tebt unsere einzige Nettung ist, nachdem „eine sie mißabiende Praris und Lebre der Politik alles actan hat, um sie herabzuwirtschaften“, war. damals in der - politishen Wissen- haft überall klar erfannt: von den Verfechtern des „altiständiscen“ Prinzips (Schlosser) ebenso wie von den liberalen Anhängern des Re- präsentativsystems“ (Welcker, Rotte), von der katholishen Staats- lehre eines Görres ebenso wie von der vatkonalistiscen Philosophie eines W. T. Krug. Die deutsdhe Siaatsauffassuna ist nach Wolzen- dorff geblieben, was sie war, und deshalb sind aub dis Gruntvrobleme unsercs Giaatódentens heute noch zum Ge Teil ganz dieselben, wie vor hundert Fahren, zunächst das des Volksstaates, dann das der staatlichen Einigung der Nation. “Als innersten psychischen Kern des Gemeingeistes, der in der Revolution zu neuem bpolitisGen Leben drängte, vermag er nichts anderes zu sehen als „das seit Jehrzehnten allmahlib berangereifte, dann aber amter dem Zusammenbruch alles alten politisden Sein2 und Scheins zu eicenfreier Gntfastung herausgetriehene Bewußtsein, daß „Freiheit und Net“ Ziel und Auêgang deutshen Staatsdenkens \chpn länast für die breiten Massen des Volks niht nur die „Arbeiter-Klasse“ dem Jnhalt nad zu einem wirtschaftlicen Problem geworden ist, daß „Fret- heit“ vem geistigen und körperliden Arbeiter nur durch wirt\{chafTiche bung gegeben werten fan, „Recht“, d, l. Sicherung der Persönlidh- Feit, tedod erst dur folden Guß bor bem Uebergewicht des KRapi- talismus, 208 er Zeit, Kraf: und Mittel hat, sein Arbeiterdasein dur ein Mznschendasein zu ergänzen“. Die Freiheit, das Recht: Mensh zu sein, zu verwirklihen, nicht mit formellen Geseßes- zusihcrungen allein, sondern vielmehr mit materiellen Organisations- maßnahmen, führt Wolzendorff weiter aus, ift die sozialistishe Idee der Revolution, der neue Gemeingeist. Und dieser œue Gemeingeist, wie er im November 1918 erschien, mar und is nichts anderes als „die Folgeziehung aus der deutsGßen Staai3auffassung der Genossen- {chaft im Mecht, der Einheit von Freiheit und Gemeinshaft“. Der Staat des sozialen Rechts i} die Frucht der vor hundert Jahren wieder erwedten alten deutsden Nechts- und GemeinschaftSidee auf dem Boden des wirlschaftlihen und gesellshafilihen Lebens des 20. Jahr- hunderts: bie Gemeinbümshaft aller für aller menscklihes Recht und mens{licke Freihzit cegenüber jzglicer unsozia'en Macht und die Regelung dieser Gemzinbürgaschaft durh die Geltung des von allen Genossen gæœfundenen Reis. Aus dem übrinen Inhalt des um- fangreiten Heftes erwähnen wir noch einen Beitrag von Nechts- anwalt Dr. Hans Werneburg (Berlin) „zum Begriff des politischen NVerbreens 1n den Auslieferungsverträgen“, einen. Aufsaß von Dr. Karl Dietertb, Privatdozenten an der Universität Leipzig, über „die historish-politisde Gleihgewichtslage auf der Balkanhalb- insel“ und eine Abhandlung von Dr. Franz Oppenheimer, o. 0. Pro- fessor an der Universität Frankfurt a. M., über „die Krisis der theoretishen Nationalökonoemie“, in der h dieser namentlich mit, den Freiburger Professoren Dr. Kark Diehl und Dr. Robert Lief- mann anlößlih des Erscheinens ihrer neuesten Schriften auseinander- sekt, von denen Liefmann eine Entgegnung unmittelbar daran \chließt, Fingchende Besprebungen neuer Literatur über Karl Marr und zahlreide andere Erscheinungen des Schristiums bilden den Schluß des Heftes. i /

Theater und Musik,

Im Opernhause wird morgen, Sonnabend, „Mignon*® mit den Damen Guczalewicz, Gerhart und den Herren Hutt, van de Sande, Habich, Lücke und Krasa în den Hauptrollen gegeben. Dirigent ist der Kapellmeister Otto Urack. Anfang 7 Uhr. Der Kammersänger Jultus Lieban, der in den „Palestrina“-Auf- führungen die Rolle des greifen Patriarhen Abdisu gastweise gegeben hat, ift von der Intendanz der Staat8oper eingeladen worden, auch in der „NRheingold“-Aufführung am heutigen Freitag! den Mime und in der Börstellung „Hosfmanns Erzählungen“ am Montag die Rolle des Cocenille-Pitichinaccio-Franz zu übernehmen.

Im Scbauspielhause wird morgen „Maria Stuart“ mit den Damen Höflih, Straub, Hartmaän und den E Clewing, Kraußneck, Patry, Keppler, Leffler und Kortner beseßt, aufäeführt. Spielleiter ist Dr. Neinhard Bruck. Anfang sF. Uhr.

Der Berliner Tonkünstlerverein(E. V.) veranstaltet am Véèontag, den 20. Oktober, Abends 8 Uhr, im Harmontum- faal (Steglißer Straße 35), seinen 1. Vortragsaben d.- Auf der Vortragsfolge stehen: etne Sonate für Violine und Klavier von Neinhold J. Beck (Handschrift), drei Stücke für Klarinette und Klavier von Max Laurischkus (Handschrift), fünf Gesänge nah Dichtungen von Hebbel, neue Folge, von Arnold Ebel, ein Trio für Klartnetite, Horn und Klavier von Fris NRögely Lan Gen Mitwirkende sind die Herren Hans Bassermann, Neinhold J. _Beck, Arnold Ebel, Kammervirtiuos Cßberger, Hans Helinke, Marx Laurischkus, Kammer- virtuos P. Rembt, Friß Rögely und Fried SWhmidt-Marlissa.

Der JFerusalems-Kirchßenchor (Dirig. Musikdirektor M, Esch ke) gibt am Mittwoch, den 22. Oktober, Abends 8 Uhr, in der Jerusalemskirche cin Konzert unter Mitwirkung von Es Merber von der Staats3op r (Gesang), den Herren Erich

iegand (Violine) und Wolfgang Reimann (Orgel). Das Pro- gramm (50 S) bere@tigt zum Besuch des Konzerts.

Manunigfaltige Der Verein gegen das BesteGungsuunwesen ver- anstaltet am 22, Oktober, Nachmittags 3 Uhr, in der Handelskammer Berlin seine Hauptversammlung. ne Aussprache über die Kor- ruption wird stattfinden. Der Justizrat Dr. Fuld, Mainz, wird eine Aenderung der Bestimmungen gegen Bamtenbesteßung vorsŸhlagen. Das Erscheinen breiter Kreise, aud von Nichtmitaltiedern, tsstt erwün}|cht.

In der Treptower S igrnwaxte hen in den nächsten Tagen folgende Film- und Lichtbildervorträge ftatt: Morgen, Sonn- abend, Nachmittags 5 Uhr: „Vom Monte Rosa zur afrikanis{-n Küste“ ; Sonntag, Nachmitians 3 Uhr: „Fertzentage an der Oftsee, in der Sächsischen Sdpvoeiz und im Spreewald“, 5 Uhr: „Das Berner Obexland“, Abends 7 Uhr: „Bilder aus dem Harz, Thüringen und dem Nie'engebirge“ ; Die: stag, Abends 7 Uhr: „Sonne und Mond“ und Mittwoch, Abends 74 Ubr: „Astronomische Ärbeiten während des Weltkrieges“ (2 Vorträge mit Lich!bildern von Direktor Dr. Archen- bod). Beobachtungen mit dem großen Fernrohr können bei klarem Wetter tägli von 2 Uhr Namittags bis 10 Uhr Abends vor- genommen werden. ührun ur das astronomischc Museum finden tägli von 2 Uhr Nachmittags bis 8 Uhr Abends statt.

Erfurt, 16. Oktober. (W. T. B) 16. Deutscher Turntag 1919, Jn der foztgejezten Boraiuug des Tuuntages

Turnausschusses der tehnischen Behörden der s Deutschen TurnersGaft, bera‘en. Man will in Zukunft nicht nur alle vier Fabre ein Turnfest abhalt-n, sondern alle zwe

Jahre follen auch Spieltfeste stattfinden. Die Deuts&e

Turnershaft will ferner an den Veranstaltungen des Reichs. t P ausschusses für Leibeéübungen teilnehmen. Um diesen und fill Ci z noch vielen anderen Aufgaben gerecht werden zu können, follen 9

dem Turnaus\huß vier Unteraus\ch üsse angehören, und zrar: B

für Männerturnen, für Frauenturnen, für Spiel 0 S

und \sportlihe Uebungen, wozu Leichtathletik, Beraspork, s O Stilauf, Shwimmen und Fechten gerechnet werden. An der Spitze des ay: R

Berlin, Freitag, den 17. Oftober

s E A P T T T T L TEI-

Turnaus\chusses steht der Oberturnwart der Deutschen Ee ift, . an der Spitze - der vier Unterauss{hüsse stehen: der deutsche Turn- I, sid L » has ware hlaemertt bio holho A E wart für das Männerturnen, der Turnwart für das Frauenturnen, & 111 és. Zucztamtlitßes, das waren, wohlgemertt, die beiden Herren, die mit in Bamberg der Spielwart und der Sportwart der DeutsGßen Turne! schaft, Deut j S O E Dann Hritt inan zu der Neuwahl der führenden Männer eutscheSs Neich, Preußische Laudesverfsammlung. mit der Veröffentlihung der Notiz stehen. der Deutschen Turnerschaft. Pofessor Lachenmaiîer - Stuttgart, Cr N ras 2 E E R N : s Gor 0 SARat A B A » 23 c S E S Et e: ode 0 T COREG R fe S ) 1 chAÆT Derr 112 daLei geolteben, daß er einen, wie er allerdings ande! der Vorsitzende des Wahlausschusj?s, stattete zunächst denj-n'igen i E E728 S POE Ss _ G. S1PUNgvom 19. Okfdber 1919 Ga S agracn E N, h er einen, wie-er lerdings andzuselp, Männern besonderen Dank ab, die bisher in leitender Stel, ck E A2 Nachtrag gang untergeordneten Beamten aus dem Preußischen Finanzministerium Deut T A SEAT ¿ ent, a R BEE S A A Dr als seinen Gewährêmann bezeichnen Fönne Dig - Boamt FE lung der Deutschen Turnershaft die atn und wichtigsten en Be ZENRE = Die Nebe hi : “ia ; - A E JEINE enadrêmann vezeichnen Tonne. Die - Beamten des Dienste geleistet haben, und {lug vor, den Geschäftsführer, St1dt- = 2A E f a j 1e ede, die bei der dritten Beratung des Ge 1 €89“ | Preußischen Finangministeriums haben {riftli erklärt, daß das nit \{ulrat Professor Dr. Hugo Nühl- Stettin, den Schaßmeister, E S m * ‘e 58 entwurfs, betreffend Ergänzung der Gejseßtße f wahr sei, daß Teinzr von ihnen diese Notiz verfaßt oder percitaßit babr Polizeirat Otto Agrott- Stegliß. und den Vorsigenden de S S T. « & 9 UDED Dle Vorläufige NLgeL na 06s Staats3- i N E : Turnaus\{Gu}es, Schulrat Sh mu ck- Darmsiadt u Ehren mi ti F f S e =S Fr S haushalts für 1919, der Finanzminister Dr Günther (Horn hatte verspro&en, diese Erklärung in téên- ; E u o L : G T Q. J S M 2 = R 9 24 E M D me d % S Den j - L c 7 E -. e ks L L C4 MET I 4 V f e . [tedern zu ernennen. Die Versammlung nahm einstimmig den Bor: g” - A Ef E - Südekum gehalten hat, hatte folgenden Worilaut: ¡rern zu verosfeniiden, die feine vorhin gekennzeidne chlag an. Zum Ersten Vorsißenden wurde in der Stichwahl S G L S2 S . & 2 | L A s Goes E N 20 Sebilember in bar er Bobaun Sa E zwish-n ihm und dem Oberbürgermeister Dominicus-Schöneberg, der E: a T | Tei D as p r. Bofenfeld E Direktor Professor Dc. Otto Berger - Aschersleben gewählt. Er N N « ‘2° S a A hat in eincr Nebenbemerfung seiner Nede, die si gegen Herren von T S E LEN H LSED gebrachi hatten. Das ist A cicelens C e Sa O T S eitel M Me a - B der Rechten wandte, auf eine Angelegenheit Bezug genommen, die (e nit geicheben (hórt, Hört! rechts), und auf in L er- F R Z M a ; R Ú ic La F e E as rum das nibt gehe foi Rat S r schaft zum Fußballverband ® Es wurde beschlofsen, daß zu E R S uns, sehr zu meinem Leidwesen, hier schon zweimal beschäftigt hat rum das nit gesehen fei, hat Herr Horn, S U R 2E 2a O R Es R N A A = L S 4 N 1 C A Tf E ; e 7A Zitrodirettor des Finantminiterumg Hor Æft nächst die einzelnen Kreise für fih mii den provinziellen Fußballverbänden S s a E a a S und die jebt endli zu einem Abschluß zu bringen mir durch die er- Zur Os des Sinanzministeriums beridtet in Verbindung treten sollen, denen dann sp iter die Deutse Turne: haft | == L wähnte Bemerkung erwünshter Anlaß geboten ist, Ich meine meinen e „post und die „Täglile Nundschau" in ihrer Gesamtheit folgen förne. Ebenfo wil man "mit der S © d: : Angriff gegen Berliner Blätter, in erster Linie gegen die „Post“ und v, die beiden Blätter, die er erwähnte häticn Sportbehörde für Athleti? in engere Fühlung treten und E G alt E; S die S Me O S N A e rflärung zu veröffentlichen, weil ih den Vorwurf an den Veranstaltungen des Retchs8ausschusses für Leibes», Ba S I D S) 1 Fe E E u, wegen einer erlogenen 20g Uber Ber» Bresss fié Kale: Wie Uri At M L ans G übungen sih kräftiger beteiligen. F E L 111% S Q bandblungen einzelstaatliher Finanzminister in Bamberg. Jch habe E RAPTTC1Ponbenznollz jeinergeil qus ¡pekulas- G e a E j = Z E Ld A f Q zuleßt darüber am 30. September 1919 in diesem hohen Hause ge- uicht, 1mmer noch nici zurücfgenommen hätte, va L (W. T. B.) Heute nahmittag hat z d = 2 sprocen und erhielt am 2. Oktober einen allerdings vom 30. Sep- 1h so verhält ih Tann ja nur wiedergeben, s 2 S [Cl2 D S tember 1919 datierten Brief eines mir ganz unbekannten Journa- | was Herr Horn sagt —, dann muß ih den Zeitungen, die diese . © cs A T o C4 5 ch A o & 4 O ir; Me (G { N S, IRoinorir 7 =1 nr Ao Ho Bs N r c E r Mannheim, 16. Oktober. (W. T. Ber Kommandant «2 K | Lite A L S x listen, des Herausgebers der „Neichshauptstädtishen Korrespondenz“, } ÆWetgerung ausgesprocben haben, den Vorwurf machen, daß sie sh der marokfanishen Divifion in Ludwiashafen Gkneral Danau S o Lr : a 2 cinen Brief, der allerdings, bevor er noch in meinen Händen war, f Über die Sathlage nicht unterrichtet haben, was ihnen durch Einblid- veröffentlicht in den Frankenthaler Blättern ein Schreiben, in dem u Xe 16: E pn hon t ben Selioet une Set ube O rant war d te set lid ch er den Vorfall in Ludwigshafen (Ermordung cines 2 —ZE 2 E C IOR As N 17 jäbrigen Mädchens dur franzöfishe Soldaten) bedauert. Die 4 28S S in dem es folgendermaßen hieß: : : schuldigen Soldaten würden verhaftet und vor ein S 1 : ZEA Ich muß V Krieg8geriht gestellt werden. Der Familie des Opfers ließ der 2 S1! F144-1.]k S entaeaen meiner Darstelluna der Sade davo ¡T 1 A 2M 7 M 9 1Igeaen meiner arie ung der Cae General dur das Frankenthaler Bezirksamt sein tietstes N q Al Sa von E aué R: babe Bedauern aussprehen. Als. Einspruchskundgebung f A E E on mir aus reststel: L A Ad egen das Vorkommnis stellten gestern mittag die Arbeiter der a U Sl z E 1) Ich versichere aw Cidesstait, daß 1h an BVorsengeschäften, T industriellen Betriebe von Frankenthal die Arbeit ein. Die Kaffee: M i j G0; U B u S welcher Art sie au seien, nit beteiligt bin: verb: häuser, Wirtlshäuser und Kaufläden s{lossen. Die Beisezungs- 2 S llk 28 A 9) Aub nas ben Etflärunaen dés Herrn Ministers. babe ich- }., bin (M a teterliGFeit nahm einen eindrucksvollen Verlauf. n 4. D L [A 22 U) U) nach den Crllartungen des SEertn 2 1n1ters Labe (O Ï 4 d O “N? e L: B: L l , E L) S . ee S 11 2D V 17 O T Bas j 2 S R El N 2 an der Richtigkeit meiner Notiz zu zweifeln einen Anlaß, da die- au&drüdI ° | 2 ckp Tor fa Dar Ce Loks A Mon T F 4 (75S 114 Dl 0 ros Bn s A A 5 T E ‘4 Freiburg, 16. Oktober. (W. T. B.) NaPdem bereits seit = Sr E E jelbe aus dem Kreise Ihnen nahestehender Persönlichkeiten stammt. Gs 111 Klage darüber erhoben worden, ¿h hatie den Zeitungen, e e . M - A e ¿ e ad - R254 :D . r. . . D c. r & ß « r - einigen Tagen Sh neefall mit starkem Frost auf den Höhen (a f D é f S 3) Durch die Aeußerung des Herrn Ministers in der preußischen Die die Korrespondenz ‘abgedruckt haben, den Vorwurf, mintesten9 des Shwarzwaldes eingeseßt hatte, durch den die Obsternte = EISSIS I ! 11 [1K S P 'andewversammlung ist nit nur mein Büro angegriffen worden den verstecktcn Vorwurf, spekulativer Absiten gemact. Nein erheblichen Sthaden erlitt, ist im Laufe der heutigen Morgenstunden | Ii 1 A2 L ® R E L S A a B O C R O L e a fia an c E ada aud in den niederen Lageu des südlichen Schwarzwaldes Schneefall S pan Sh 2 He ¡l G - fondern die gesamié deulsche Presse. Meer ZSCTIOUIT TicOTeie fich nici gegen DILI Gen Blätter, die die eingetreten. ch5 S E S 2E Jch bitte Sie, Herr Minister, daher, sih zu dem Vorstehenden Notiz abgedruckt haben; aber es war die Möglichkeit vorhanden, däß : D } =2) 4 A s v iy / A É c c 22 L . : \ c : S Ee E c l E eo 8 je = äußern zu wollen und eine befriedigende Erklärung abzugeben. die Hintermänner jener Korrespendenz, von denen ih dech nicht Wien, 16. Oktober. (W.T.B.) In der heutigen Siß ung 2 [alx i e A pes S A ; L O A S H c f 6 Go bio Hot Tan / 7 “A . s L . i; - s DIRS ç P wmoerbo Ron oie Po ddo Oil Ba ae 1 4 vorause zen Ta! da 1e di Ti H of Tarn, 1 ahaof, Es des Stadtrats wurde über den. Bericht bezügli einer | ALSIS W | L L E SE ti a. i ie werden zugeben, meine verehrien Zuhorer, daß das ziemlich 7 ARERE! U B N Peitteilung nur abgefaßt Haben, um allgemeinen Registrierung der Wohnungen in Wien 3 lle f R 8 S dentilihe Bemerkungen an meine Adresse waren. Wenn es sich so Las Beilenhonorar zu shinden, allerdings spekulative Absichten gehabt verhandelt. Der Bericht {lägt zu diesem Zveck die Bildung von Kg 1 s L S 5 uo verhielt, wie der Herr sagte, daß er auch nach meinen Erklärungen haben. isst 7 C R ch1 s é A 024 Í A E e Gs R NL R: O e Ce SN N x H Kommissionen, bestehend aus einem Vertreter des} S a [Zl E |% 12 feinen Anlaß hätte, an der Richtigkeit sciner Notiz zu zweifeln, und Die Vorausseßung, an die die Berliner Zeitungen, die in erste Magistrats, einem Bezirksrat und einem Arbeiterrat S n R rel le Sa [s S C E K R, D ir ree A kte in Frage Vommbn Son D Ron L do R O E vor. Die Christliß-Sozialen sprachen ih gegen die Zuziehung von Lm 2 I | Lll ia SS pa 2 daß er den Beweis dafür erbringen könnte, daß er diesen Anlaß nicht SIRIE L U rege Ommen, Len «LOruUd TET S Earung des Herrn Horx Arbeiterräten aus und erklärten, fie wären in diesem Falle außerstande - s Zola n e hätte, so wäre es um meine öffentlide Tätigkeit natürli geschehen f tnüpfen welen, ift also erfüllt, und gwar bezeits im voraus erfüllt, s Ï s p : / e S6 D Au es P. il 7 ö 7 j - s l weiter an den Sigzungen des Stadtratis und des Gemeinderat R S E E cs f gewesen; denn mit einem solden Vorwurf kann man in der Oeffent- } durch meine Erklärung vom 30. September 1919. Damit entfällt für : x j wz R - L S Le e FLL4aw Í pes e ; e ü | | teilzunehmen. Nach längerer Aussprache wurde der Antrag des} S 4 [x Sl ch n % libfeit, wenigstens an der Stelle, an der ih stehe, nit weiter wirken. } dicje Blätter, wenn sie loyal handeln wollen, jeder Vorwand, den sozialdemokratishen Berichtersiatters angenommen, worauf die A oj Our p d 14 Tr C e L R s 53 O f op CEANTEA R Ga M E : Christliß-Sozialen den Sitzungssaal verließen. e A Uet a! | { [=l% 2M | 2 Und das ist au in den Zeitungen zum Ausdruck gekommen, z. B. } dru der Crllärung des Hern Horn nunmehr vorzunchmen. Sis «f M Ti lehn S Eo n i o! Gs R 22 dns : Ke N O o120it T : Ea N ubt Nati Sorither brachte hätt n Ar¿ {on nab GinbliEnagh1 5 in Lon Tonn ravbi be BVeoriclt Es í A D a S E S E ar 2 n Der n M TEUZZeiUng ¿:-DIE „ELNE IEDT; TUDIOE YItoltiz daruber brate, [A As (L Ra Inli ame Ll den ¡Tencarapv sd n ri (Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.) A. & 2 CIROIRE S l Ee 2 ® | doch feststellte,’ wenn es si fo verhalte, wie der Herausgeber dieser | tun Eönnen, und damit kann ih dieje leidige Angelegenheit nux wohl A a3 S 1ST s s = | Korrespondenz sage, daß er beweisen könne, entgegen der Aeußerung | definitiv zu den Aten schreiben. ( f : : E : : ch A fa er [S ® | des Ministers habe sich die Sache doch so abgespielt, dann der E , S c f N N c Minister, und zwar fo {nell wie mögli, die Konsequenzen ziehen 4 e, A S e Î A _— | Minister, und zwar so schnell wie möglich, die Ronjequenzen ziehe S N L R j S S í 2s # Labs Z G6 E á s ln F GiAN Theater. e A 12 2A E I Es ZaS 8 | müsse cine Bemerkung, die übrigens vollkommen mit meiner 66. Sißung vom 16. Oktober 1919. i = S Zie H S B zu: F } einonen Nuff n Situationen übereinstimmt. Ich babe { (Bericht des Nahrichtenbüros des Vereins Deutscher Zei e : Opernhaus. (Unter den Linden.) Sonnabend: 212. Dauer a Ss Sis 1) E T S 2 A eigenen ang E solchen Situationen C E d) abe (D ericht E T0 0 SETONs Deutscher Zeitung83verleger.) bezugsvorstellung. Dienst- und Freipläße find aufgehoben. Miguot, S B == : Q _|= mir dann, nachdem i aus diesem Briefe zum erstenmal von der Am Regierungstische: der Staatsminister Braun. Oper in drei Atten von Ambroise Thomas. Text mit Benußung 2 2 GIRISSIE I E Gristenz dieser „Neihshauptstädlishen Korrespondenz“ und ihres Präsident Leinert ei öffnet die Sißzung nah 121/, Uhr. A Een d U O S ¡Ge “ns B S Ros Et Lk So |* 8 Herausgebers Kenntnis gewonnen babe, e:laubt, den Herrn einzuladen, (§8 wird die zweite Beratung des Staatshaushaltsvlans é 2 Ö e 40, D | A 4 j Be Ï A Ss E R a C E Y E E R /4LV]4 Musikalishe tand Otto Urad Spielleitun; G Setmann Bal a A ; A = ad einmal in meinem Ministerium zu erscheinen, um namentlih über f für 1919 bei dem Haushalt der Forstverwaltung fortgeseßt. mann. ‘Bellettleitung: Emil Graeb. Anfang 7 Übr. - S T T S B | a S den zweiten Absaß seiner Erklärung Rücksprache zu nehmen. Ich f Abg. Weisle rmel (dnat.) E über die Ausschußverhand- ¿ » _= m E a Z Ua E ; O R Lo ov ginon Byior | langen und empfiehlt in Srgänzung des schriftlichen Nus\chußberidts Schauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Sonnab. :225.Dauer- 8 E ——— * a C Briefe: | die vom Aus\chuß gestellten Anträge: Der Korftétat, bit d ai, É : ns ' ; : E p digte ( dem Tage ) nmetn Tonn ü eat t s Heon : N S4 N An - bezugsverstelung. Dienst- und Freipläge find aufgehoben. Maria F S R = U | = entschuldigte fich, daß er an dem Tage nit ommen Tonnie, Juügle liegt _in der heutigen Form dem Hause zum leuten Male vor; durch Stuart. Trauerspiel in fünf Aufzügen von Friedrißh Schiller, R A LLSEEW j L c 2 dann aber gleih wieder vom hohen Roß Herab hinzu: den Frieden8vertrag gchen von 9553 Dberförnereien 101 durch Abe Spielleitung: Dr. Reinhard Bruck, Anfang 6x Uhr. g is =S L L ZF @ Gleichzeitig bitte i% um die Bestätigung meiner Annahme, daß A verloren. Damit G aus zahlreiche Forstbeamte ihres bis- / i ne ler =al -3 e ] j O A E N ; igen Wiürkungskre:\es verlustig und werden, soweit sie nicht i Sonntag: Opernhaus. 213. Dauerbezugsvorstellung. Dienst- j D L EAD S es fich bei der vom Herrn Minister gewünschten Besprechung um die E, Dg e o Eg E nicht inx A E L D ch1 00 le ? ck | | 3 Dsten tn polnithe Dienste übertreten, anderweit im Lande unter- und Freivlôße sind „aufgehoben. Ae Musikalische Legendc X ESE T T T Ik S S Abgabe der in meinem Shreiben vom 30. September d. J. ge- | gebracht werden raüjen. Hoffentlich wiro die Regierung alles tun 7 “Sli I ei A 4 a Der dot not G ch = forderten Erklärung handle un daë Los diefer ireuen Beamten zu erleichtern. Der gegen den Y . . s * c S ie ny E .“ 4 E. - o Eo : 9 y d c07'dt ¿ œŒ +3 Q? 1 Knhor I p 14V S6 or N z 0 tr Loo l »y Dauebeits die ständig vorbehaltenen P N Frei ie {Sl S8 S eo S (Heiterkeit.) s erschien also bei mir ein Herr, der sih einführte | Conf er ie A L Au wid f Me Le S : S T NOLO E G 2 R G D R Dolzpreite beteiligt babe, it im Uus!huß widerlegt worden. Für vläge sind aufgehoben 7. Voltsvorstellung zu ermäßigten S A E #1 unter dem Namen Günther Horn, Herausgeber ber „Reichshaupt- | §08 neue Forstwirtsaftsiahr hat die Verwaltung eine Erhöhung des _ M f C ck dad 05 4 —_— i R L) j S d K R L s y e L E A A L Vi a0 ) ¡Al S c ung \STU f Preisen: Sena Anfang 2 Uhr. Abends : 226. Dauer S S ISISSLS Es =ck e städtischen Korrespondenz“. Jch kann nur nochmal wiederholen, daß er } Cinschiags um ein Drittel veranlaßt, um der vorhandenen Brennstoff - U O u Bree e auge reen, S S =IZIZME N TTTT L S S sehr auf dem hohen Rosse sibend und der Erwarkung war, ih würde | not entgegenzuwirken. Die ungebeure Unsicherbeit in den Forsten,

+ (C L ¡Ch ader C e " L , - , - - t Drohstahto aro Tin Go +4, £+ V oto . Sri [leitung: Dr. Reinhard B d s fl hon Frtedr Schi 2 SRT TE Z m E nunmehr erkiären müssen, alles, was in seiner Preßnotiz gestanden habe, } diz Diebstähie und Morde find Begenstand lebhafter Klagen gewesen; Spielleitung: Dr. Wetinhar ruckd. Anfang 6F Uhr. 5 E Ï e = C N S O r T2 c: } die Zahl der durch Forsifrev‘er getöteten und s{iververwunteten

=, l Ml Le F as e: Tihtig, alles, was ih in der Landesversammlung erklärt hatte, fei Aa TaA hab A rschreckente Zunahme erfahre Durch ble ez Cl: R RO L S S R E K a R ps 4 i E U L R s É G ung f Woritveanmten dat cine erichrecten e Dunabhme erfahren. Duc die ¿ S R lo ao N NoT Ss 3 falsch und wider besseres Wissen der Landesversammlung zur Kenninis | neue Jagdordnung ist das bigherige Vorrecht der Ober'örster auf N = E Ie BO gegeben. Indessen, die Angelegenheit nahm einen etwas anderen Ver- |} dem Gebiete der Jagdverwaltung, in Fortfall gekommen, ihr Anteil Familiennachrihten. Z2 S S E lauf, einen Verlauf, der in einer protofkfollarischen Erklärung aufge- | an u A ae E R A während die T : ; Ç S * cidnot it. in der © Hint zen folgendes ertlärt: ¿5 NTILDEITICD E n zu zwei Wren daran deteiltgt mnd. Von Verlobt. Frau Elisabeth Lindau, geb. Hennaige mit Hrn. S = S A S E gezeichnet ist, in der Perr Günther Horn folgendes B dieser Neuregelung wiro die Wiederkehr des gegenseitigen Ver- Kapitänleutnant Cugen Lindau (Magdeburg ¿. Zt. Friedriché- zt D 2E L O E R È an O Nach einer Unterredung im Preußischen Finanzministerium am } trauens und Zusammenbaltens, wie es früher bestand und wie es im felde b. Berlin). Frl. Anna von Trotha mit Hrn. Leutnaun! n ina ESSS 2e (2% 4, Oktober 1919, an der außer mir Herr Minister Dr. Südekum | Dienste des Vaterlandes absolut notwendig ist, zwischen den Obek- Hans con MAUeLen (Altenburg, S.-A). / Œ@ S T S UA S [2% und die beiden vom Preußischen Finanzministerium an der Ver- { förstern und ihren U tergebenen erbofft. Es f gelungen, im großen Veveh è ch Hr. Referent im Reichsshaßzministerium Dr. jur} = Sl E 1 1 [== Éi z R R R E ARE Mirkl. Geb und ganzen vei den Forstarbeitern die Akfordarbeit aufrebt zu er- - Erich Arnet mit Frl. Johanna Becker (Wohlau—Berlin). \ an L R R R L sammlung in Bamberg beteiligt geen Herren, Wirkl. Geh. | halten. Alle Forstflächen, welche si zu Siedlungszweden eignen, ift Pont é nant Zyan I 3 “7 t Dr Vi {o} 5 Q Tas L : s E 4 ' j Geor en, j Bli L h. MNegierungsrat Or. - Ing. e. h. und S Ll e ee Oberfinanzrat Dr. Schwarz und Geh. Finanzrat Dr, Pischel, teile vie Forstverwaltung dazu berzugeben bereit. Jn der Frage der Dienst- f w Fe u ilhelm von Siemens (Charlottenburg). L T Zie S E LLI lia Fes «a genommen haben, erfläre ih ; aufwandéentschädigung für die Oberförster und Förster bat sih- die f S. rregterungsrat a. D. Anton Féaux de Lacroix (Nord- L do [S5 6s L Z. 2 nämli Herr Horn Verwaltung durchaus entgegentommend gezeigt. ie Politik der Pi E T | S 8 4 Verringerung des VDedlandes tur Aufforstung bezw. durch Ver«

QIZ C2 Bs C. folgendes: « it 2 G C IET : (2 S S R E LR gendes äußerung, foweit es fd zu landwirtschattlihen Zweken oder als Bau=-

—— Cjbo I | A] a cu e A f R Y U ! 1 L S O j Z1e BLD j | l [d .t Is habe mich überzeugt, daß dic von mir in der „Neichshaupt- | gelände verwerten läßt, wird weiter verfolgt werden.

l : i Min} pes prik L E B Sts Dgs hon y 95 Font Ber Dl rGffoer 1 4 5 y tre D L ) : 7 Verantwortlicher Shriftleitec: Direktor Dr, Tyrol, Charlottenburs. ¿o wei e S F städlishen Korrespondenz“ vom 25, Beptember K AVOMOE Es geht ein Antrag des Zentrums ein, in die ein- Boratikivöutlich für ben Wipoiadateli x Gk i Geschäftsstelle S Sl Z 11111 1% È = Notiz über die vertrauliche Besprechung der deutschen Finanzminister malic en Ausgaben einen gußzerordentlichen Zuschuß von

« . j ( GITELUC, n E (K » ' , 6, : e L a) Pton lt - 1 J N. E Tr : dr i T 8j S K Bl S E D in Bamberg in keinem Punkte der Wahrheit entipricht, 520 000 Mark? zu den Dienstaufwandsentshädigungen für : .ch C ( £1 t. 2 e 2 a rort Tia L Q D ; L i d. Verlag der Geschäftsstelle (X. V.: Rev b i Berlin S Sl S2 S8 S N (Hört, hört!) Revierförster und Förster für die Dauer der dur den Krieg Mar vou s i i E A 2 cyb n L a S 2e T T1 T Mit tem Ausdruck des Bedauerns nehme i daber die von mir am | geschaffenen Verhältnisse cinzustellen. | s r n Buchdrucere! und VBerlag8anitali., S E Err eme O A : N f Ss m. ANL tag C | Berlin, Wilhelmstraße 32. Fe a E 30. September t. J. R Bemerkung zurü, daß ih auh | b Seit E Diárz d. As, U der ù C8 Fried- ; a e %, den Erklärungen des Herrn Ministers Dr. Südekuüm keine1 elg Und Genotjen (Vem.) vor, die Regierung zu er- O Q e nah den Erklärungen des Herrn Ministers Dr. Südeküm keinen } 7, x | E t g ¿ = f + A Sa Q Z Ä : : Sechs Beilagen s 2 4 cen D S [e Aulaß hätte, an der Richtigkeit meiner Notiz zy zwe.jcin, va diejelbe i juchen, det Landesversammlung unverzüglich ein Notgescs (eins{ließlidß Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 80A und B) D S S A z S aus dem Kreise der dem PreußisGen Finanzministerium nabe vorzulegen, nach dem entsprechend den bereits in anderen _. a. \ f 1 Hi e Z ( T4; und Grste, Zweite und Deitte Zeniral-Handelsreaister-Beilage. an l Ml S t Persönliteiten XE erfte wotier Qudbridli Staaten gelienden Bestimmungen 1. Rodungen und Abholzungen. I 2 egiste F - SlS S stehenden Persönlichteiten amme, Ich erbläre weiter ausdrüdlid, | in Privatforsten nur nach iger G ; d = D à 1 baû SiE beibet, af ten Herr, Gebeiman Näte D % 1 in Prioatforstea ah vorheriger Genehmigung des zu- SIZMGE I T1 11 lle. ü die beiden oben genannten Derren, Geheiman Näte Dr. Schwarz | ständigen Regierungspräsidenten zulässig sind, 2. Forsten von und Dr, Pischel, in keinerlej Zusammenhang über 15 Hektar Umfang der staatlichen Oberaufsicht unterstellt

E) d alaualas. detz dea É A. da abt:

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