1919 / 246 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Oct 1919 18:00:01 GMT) scan diff

_ Das Haus seht die zweite Berakung des R eichshaus haltsplans für 1919 bei dem Haushalt für das

eihseisenbahnamt, für die Verwaltung der Reichseisenbahnen und für das Reichsver- fehrsministerium [es

Neichéverkehröminister Dr. B e1 l: Meine Damen unt Herren! Als ich vox kurzem in meiner Eigenschaft als Kolonialminister in

meiner Etatsrede zum Kolonialministerium des Berlustes unserer Kolonien gedachte, carakterisierte die Prsse fast aller Partei- schattierungen meine Ausführungen als cine Grabrede auf unsere Molonien.

Heute bin ich in meiner Eigensckaft als Reichsverkehrêmini ter in der umgekehrten Lage, eine Geburtsrede auf das neue Neichsverkehrs- ministerium halten zu müssen. e ea und Sehr auth bilien

Tann ih auch an diese Aufgabe nur mit cemis{chten Gefüßlen

Un lei hört!) Bedeutet t Geb urtsfest gemeiniglid ein Freuden-

fest, agért beute ein trüber Schatten verd üsternd über der

“ntg Mabänat, Wirtsckhastsniedergang, Finanzelend, Geldent

wÆærtung, Arbeitéünlust (Hört, hört! im Zentru: 2 i

Kvhlenmangel (Hört, hört! im Zenttum) br sind irvifber

Taufpaten, dié an der Wiege des neuen Verkehrömini gerade glüdverheißend erscheinen. So gewiß der Saß auch k rihtig bleibt, lay man nur mit tische Politik treibe geheuerlichen Beda ien die anders man. vor bitiersten Entt raschungen ges{chüßt sein roill, Zum ersten Male erscheint das Meichsetat. Sein Aufgabenkreis ift gelegten Denkschrift über die Bede ministeriums umschrieben, worden. Danach aller auf dem Gebiete dés Verkehrs dem Neiche' vereinigen, mit alleiniger Ausnahme der zu1

lebensfträftigen Optimis 1 Tann, so darf man doch vor den geradezu un- Augen nid; | äushungen und VMeichsverfehrémini sterium im in der dem Meichstage vor- utung cines Reichverkehrs will es die Bearbeitung zufallenden- Aufgaben Zuständigkeit des Yeichs-

postministecriums gehörenden Gebiete, Der Geschäftébereicl des Meichsverkehrsministeriuums enthält an oberster Stelle das gesamte Eisenbahnwesen. Dazu Ä an zweiter Stelle das bedeutk- same Gebiet der W E ritragen. Das u Meichsarbeits- gébiet umfaßt das Luft- und Kraftfahrwesen. Schon aus

diefer Umgrenzung der e ergibt Gd ein Geschäftsbereidy, dessen Ausmaß und Tragweite kaum noch übertroffen werden kann. Kem und Stern des Arbeitsprogramms des Meichsverkehrs- ministeriums ist die tunlihste Zusammer:shlicßung aller Verkehrs- mittel, um die Verkehrébedürfnisse des Neiches 4s möglichst er- [chöpfendem Umfange zu befriedigen.

Bei einor Aussprache ist die Bemerkung gefallen, daß das neue Meichsverkchrsministeriuum alle vier miri; Feuer, Wasser, Luft und Crde, umfasse. (Hört, hört! im Zentrum.) Die Bewältigung eines so ungeheuren Aufgabengebiets erfordert eiserne Willenskraft, unermüdlichen Schaffensdrang und vor allem die sorgsame Auswahl eines - tüchtigen und leistungskräftigen Beamten- und Angestellten törpers.

An erster Stelle muß ih mich mit dem Arkbeitsgebiet der Eisen- bahh ‘beschäftigen. Für das Tätigkeitsfeld des N Sg a O auf dem Gébiete des Gisenbahnwesens sind zwei Zeitabschnitte scharf zu: unterscheiden. Der vollständige Ausbau des Meich E hr8- mimnistoriums wird erst mit dem Zeitpunkte in die Erscheinung treten tönnen, wo die Ueberleitung der Staatsbahnen auf d und dem- Reiche eine L G Betriobs verwaltung mit Neten zufällt. Dagegen s in der Zwischenzeit, die nah der Nei idg- värfassung bis zum 1. April [ 1921 ¡ihren soll und die i als Ueber- gangszoit bezeichnen darf, der Geschäfte reis der MiL al ohrivalluna mäturgemäß eingeschränkt bleiben müssen und sich in drei Gruppen gerlegen lässen.

Zunäcbst handelt es sich um die Arbeiten, ‘die bisher vom: Neilseisenbahnanrt zu - en Außer der Neichsaufsikt gebört hierzu vornebmlich die der eisenbahnrechtliden Vorschriften und: die Mitwirkung bei Durch- führung der internationalen Beziehungen. Hierbei fällt ins Gewicht, baß die Durbführung des Fricdensvertrags urid die Antahnung neuer imterncitionater Beziébungen, weiter die Unte tftellung der bayerischen Bahnen unter die Reichsaufsicht umd die auf Grund tes Waffenstill- stähds8abkommens und der hierauf gegründeten Eisenbahnmaterial- ablieferung il A diG Oh Abrechnungen zwischèn Reich und Ländern mit Cisenbahnbesiß neue bedeulfame Arbeitacebiete für das Neichs- verkehrêmtinifterium e F ließen werten

Hierzu gesellt sich die Liquidation der Elsaß-Lothringen. Der Auflösungsë&tat der perwakbimg der Meichseifenbahnen Ellsaß-Lothri Verpflichtung auf, einige von Herzen kommende Abschiedsworte an die Verwaltung zu richben. Unter mbistergültigèr Leitung hat. die Verwaltung im engen Anschlusse an die preußische Süaatseisenbahn- verwaltung auf allen Gebieten vorl gewirkt und cine bedeutsame Stellung im deutschen Würtschaftskeben und tm iternationalen Ver- ehr eingenommen. Der beklagensrwerte Verlust Elsaß-Lothrimgens hat zur ‘Folge, daß 50 Jahre deutscher Kulturarbeit dem Reiche vèr- Toren gehen. Eine pflichttreue Beamtenschaft und Arbeiterschaft hat dem Reiche vorbildliche Dienste geleistet. An der ‘Spiße der Vor- waltung haben hervorragende Männkr gestanden, deen Namen im Ehren ‘bleiben, - vom ersten Präsidenten Mekes bis* zu ‘den lehten Präsidenten Fritsch and Bodenston, Der Waffenstillstand d legte den Neichéeisenbahnlbediensteten die harte Verpflichtung auf, cuch nah Beseßung des Landes durh die Franzosen auf ihrem Posten zu bleiben. Gehorsam dem Befebl und im Vertrauen anf die auêdrüd- Tiden Zusicherungen der französishen Befehlshaber, die ihnen und thren Angehörigen Sicherheit für ihre Person und ihr Eigentum versprachen, harrtèn fie getreulih auf ihrem {weren Posten aus. (Bravo!) Des Vaterlandes Dank und Anerkennung für „solche vor- bisdliche Pflichterfüllung gilt allen unserèn dutsck{en Retichseifenbahn- bedienstzten, die tre \ckŒwerer inneren Konflikte ‘als deutscke Beamte und deutsche Arbeiter in einem Lande Dienst bun muftten, das dèr Feind seit seinem Einmarsch als französische Provinz betrachtete. (Bravo!)

Auch die französische Regierung hat der deittscken Verwaltnng dio schuldite Achtung nicht vèrsagt. Sowohl der französifcke Miñhistèr der öffentlichen Arbeitén als au der französische Feldeifenbiahn&:f iben der deuten Vern {ting tre Añtrkenüng ctégesprochen. Die deutsde Regierung erwartet, daß die fängt Regierung die dem deutschen Cisenbabnpersonal und seinen Angehörigen durch di

as hei ich erfolgt

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Wahrnehm ung derjenigen 7 lèdigen Wren.

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Meichseifenbahnen in bisherigen Betiebs- mgenws lTègt mir die

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Maßnahmen für Mie

französische Feldeisenbahnkommission mwieterholi gegebenen Busidhe- rungen "über Unverleßlbichfeit des persönlichen Gigentums testlos cin- lôst umd daß sie in den Fällen, in denen entgegen den Zu ficherungen

Tor a Ag onitoto 4 X ac y Eigentum von den Neichéeisenbabhnbediensteten zurüdtgehalten ode

verdußert-worder ft, rate ancthènet t E (Entt- de di ranzo! emerurig ber den

handlungen die Erwartungen des Reichs:

bnpertoma! D ermit aci nch* Des neuern N fehrömimistez ora für tas Perscnal und die Per A E: u b m « f í E ed #0 Fast 5000 Boumle: und 2500- deutsde Arbeiter

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verlassen Fdbn. Scblrätde chemalige Bebienftetd und Hart ist für “allé ‘der Hetmetsverlufst,

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hre Zukunft zu {0 (Bravo!) Gleiczeittg mit den erforderlk@&en

der Uzberstedebung nad Deuts&lard: wutten

*eut DeT Verhantlungen“ mit den Lindern eitigeltttet ‘zur Urite rbrin n&ung Ter De bei den deutschen Eissbaunvorg tungen: Diefe Vex- handlungen hatten das erfreulide Grgchnis, haß allé“ Sanbesbertibal- nngen mit Stiaatsetfenbahnbetrteb ihre Bereitwilligkeit: zur Diénst- einstellung der Reichseiseribahnbedtensteten nach Maßgabe der Landes- erklärt baben. Nachdem leßten Stande find nunmehr n rund 80%, von den Boas rund 709 % von den Länder tellt. Danach rechtfertigt fich die Hoffnung, daß in abschbarer- Zeit alle Neichseisenbahnbedtensteten untergebracht sind. Zugleich richte ih die Bitte an alle zuständigen Stellen, tnébefondere von Wohnungen diefen

auch die Gemeinden, bei i E shwerbetroffenen Neichseisenbal; nbediensteten moglichst behilflih

zu sein.

Meine Deméen und Hecrenk Die dritte und bei weitem. wichtigste Aufgabe des De E riet fi «auf die Ucber- | Staatseisenbà Hierzu bedarf es der Festsetzung ‘der die nad der bekannten Be-

stimmung der Reichsverfassung ium Vertragêwege f Feitdulege n Ust, oder,

¿ L Mt 3UgNeHOTUgTett

T D Pon Denm- T0

5 n, 5 M. c ter“ Beschaffung

N ec,

Uls d Y O wider Ewarlen nicht zum Ziele führen sollte, pur den Staatégeri fithof erfolat. Außerdem wird die ÜUebergangSzeit. vom Neichêverkehrs ditifbueitn auch dahin zu verwertew sein, daß die Landeseisenbahnverwaltungen ihre Eisenbahneinrihiungen -.nech vor

dem Cts der ARIONMQANO tunlickst einander annähern:

Schl li hat das Reichsverkehréeministerium alle die Schritte zutreffen, die nach ten Zeit- auf das Reich für die

1 M aßnabmen esifenbahnen

ltung erhalten follen. Jur Erklédigung di teser umfañgreid ven Ld dáfte find vorerst für die bmobteilung beim Verkéhrsminifsteruum 2 Unterabteilungen abnauffidh drit und die Eisewbahrver- e Neuorganisation hat, roas mit ‘erheblicher n für BeamtenstellenWerknüpft: ist, die Uuf-

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: L Le j S ies und des Reid Eamtes

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P L Die V ecrhältnif Fe f GCDD ten es; Dc ) ( f A io Nufßilöfung Ueberteit ungézeit zunäbst in der us den dek 'Wuflötune Menden lbiéhbêriden Zentralbeoberden zusamm O caußfertèem ift bér Febda iet, formeit ‘es Die bigl verbhältmêmthg geringe 2abI

von Stellen zubieß, auf die beteiligten Länder wcite éfeheibe Rücksicht genommen worden. i Béi Aufstenung des Etats mußte in Anbetracht der Finanzl 1e des Nèoiches äußerste Sparsamkeit walten. "Außer der preußisch Hessischen Getneinscaßt Knd Bayern, Sachsen, Baden und Württ nititta von: An- fang an fowohl mit Beamten in hößeren als auch in mittleren Stellen vertreten. Mecklenburg a dry sollen demnädst noch. berüd-

denburg

ea werden, Weiter wivd ftch dre Zusammenseßung des "Voamtet förpers derart vollziehen, daß t dabei auch die ‘Techni die verdiente Berückfichtigung findet. Das neüe Verkehréministerium un e rch den vielfa erhobenen Beden fen und Beschwezrdéèn , daß dle Technik bei der Eisenbabhnvenvaltung nit ausreidend l et werde,

Tohelfen- und. für ‘deren entfcheidende Y irkung jébig sorgen / en -Vertehrêvermwaliungen

] nèr find G i dtGamle 2 der landelta

ils Vertreter der WVéêrwaltungen beit vertebrémimfterium be- E E A A 2E) R U b R F h Roromentp Ie ait Aub in -dieser Hinsicht werden also die bereckigien

rüdst{tigt, Uoberdies ift

N

Zörsorge

Interessen der Ländr. vollwertlig, be L haf in ber Imisdenzeit frei z T E G ATEAR getroffen worden, daß 1m. der 23w ide nzort Trenvertento (eun möglichst

sind. Mit Reicb

dur Beamte der Landeseisenbabnve:wc E zu be gad

dem ‘Zeitpunkt der Nebernahme der. S®2a isenbalme auf das

werden die Landesbeamtèn “in * atsgedehntem Make herangezogen werden, Berechtigten Wünschen der ‘Neuzeit und nadzüdlicion Forderungen der - beteiligten Organsiationcn, iwoiach aub Nikt- akademiker qus dem praktis{en ‘Dienste in leitende Stellen beford dert werden sollen, wird ‘dur Einseßen von Stellen für ständige Hilfs Be arbeiter \ch on, jeßt Recbnung getragen. _N ab Ueberleitung der Elsen-

A 1Tafanagox bios T3 4 bahnen auf das Reich sollen in erweitertem Umfange diese L unse

befriedigt werden, A Die Vorarbeiten für. die Uebernahme der |Staatset]en® das Reich sind im Gage. Für kit \ckleu Em und z ditt,

tun] spr ¿de nde L digung dieser Arbeitén soll gesorgt werden, Eine Ver- einba ändern und mit dem Reich bat dazu geführt, daß ein Ae Edi Eus mit viér Unteraus\cküssen und éin Ueberleitungs- E gebildet worden sind, Dazu treten die sorgsamen Vorarbeiten 8 Reichverkeh rêministér iums, das in Ergänzung der Aufgaben des Tie A mit seinen Unterauss{Wüssen und des Uéberleitunggau- {usses die Führung in allet denjenigen Fragen und zwar Bearbeitung aller derjenigen Probleme behält, die si auf die Zeit nach der Uéber- nabme der Bahnen auf das Reich eden, :

Meine Damen und Herren! Es würde verfrüht fein, f hon heute ein Bild: über L Vorarbeiten- zw geber. Zur qegcbènen Zit ge- denke id darüber dem Neichstage ausführlich Berickt zu crstatton und Ae us über alle cincläntgen Fragen zw g ben: Auf doll [chêr Grund- llaîe fie Uebérnahnte erfcligen foll, ist heute ned nicht atfciltcßènd rostocfteTtH Vörschläse auf dén--vèrschictenärtigston Grüuntttg n sitd varüber bem Nei wie den Lirtdrnirktèrbreitet::- Wührent' vor: bêr einen Seite der: Erttáänsrbtrt als. Maßstab befiltwortet vird, sitckén

andere den Añlaäxerert als imnaßgeberd binzustellen; ven d ; ]

dit A ti ate Ter Cre

C SOTd

wird der Mafsstab der Verlustentshädigung vorgislagen. So viel ta? aber heut è schon vorausgesagt werden, daß 1 voraussichtlich Teiner dieser Bors e Testlcs und uneingeschränkt ber fi incrigie ellen Auseinandersezun Man tritt Mittelwege einzus{lagerm en. H wo irt ter fen hien Verb ltntfsé und dié gru legente Wersdideung ter Sinahgen Sur die KrieääAwirfungfn éo stalt zu ber igen find, daß ein gerechter Ausaletich der Änt:-ressen zwischen Neich und Ländern erfolgt. Gewiß darf än 1G baüber nit iimvegtärschen, dieß diése Aubeinantérsehlingen nech reckit zöitraubend ind mühevoll fein werden. Ab:r bei allseitig gutem Willén' darf di: Hoffnung aus esp rohen weten, h Ma in der Reidéverfassung tor acsohene . Eingre des Sitaatêgerihtéhof nit erforderli wird, sondern daß reGljettiz tit Vêt E zwer M. ih und Ländern Will man 05 die Bédoutüns der Verreichlibung des Eisen- nnärtin, fo mun man them Rüdblick auf bie im teutsden Gisenbahnmwesen werfen. So ver c igen, Alantilick erscckcinen mag, eincw BHisto Néberblid “Uber de Bestrebungen 0 dèr (Cijénbähneinhbeit

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Hande §if niß t mit tod in Anbetradit der Geschafte deb auf ui Heèrvorbebung der Marin Tatsachen lbe

schränken. Dîo fm ¡Td

ed nen f “daß die Verfas] ssung der deut:

\ oto AA des beds, 1849 eine f llbständige Gifen

sckaffen wollte. Diese Verfassung mit ihrer Bestimmung N

Aae Vos : T4 ung des. Vereins ‘deutsche:

auf bem Papier. Die Reichsverfassung des Jahres 1871 e Beaufsibtigung und Gefeßgebung des 'Reichs im [Jnteresse

der Lanteóverteidigung und im Intevesse des allgemeinen Verkehrs vor. Abgesehen von den der Landesverteidigung dienenden Ne rPSbe T nissen, eni hielten die Verfassungsbestimnmungen nux ein rect dürftiges und unbe- Gisenbähmvirisdcftäprogranm Die Bestre A nadi E ANTe en aud tur das nad schweren Kämpfen im è Reitédtsenbabamt keine wirklame Unterstüßung. Das ‘RMeia i fenbafziamt Hat unter den A undi (Etnschränkung i biet ununterbroden berarh leiden müssen, baß und dew Reichébedürfnissen entsprechènte Be-

stim E D

ee memals bie verdteit

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deutung gefunden hat.

Dann, mein: Damen und Herren, griff die Neichsersenbahnzofitif des Fürsterr Bismark eint Sein im Jahre 1876 dem preufifcken Landtage vorgelegtèr ‘Gesehentwurf, betreffènd die Ueberléitung der preußishen Gisènbahnen auf das Reich; wurde in beiten Häüsetn mit großer L beit angenommen, otmwobl er cigémartiger weise im Ab-

hause ‘bet bdêèr Linien L im Herrenbaufé bei der: Rechten auf itarf n B verstand stieß. Die Gegnérschaft gegew däS pr. ufiscke Angebot’ ‘war aber 1h den übri igen Bunlesskäaten, besonders in ten Mittelst taaten, ‘so stark, daß Bibmarcks NRetchseischbähngêseß tit ein- mal dem Bundesrat vorgclegt werdén fonnte. Dani führte Viéinard reit dem- Jahre 1877 die Ber staatlichüng der ‘preußischem Eifenbabnen durch, Seitdem“ war itie Vothertfckaft Preußens auf tem Gebiete des Cisenbahnwesens pestœert,* namèént lich nackdèm noi dre Preußisd- bessisce M sen ibahng emeinsaft den“preußischen Einfluß verstärkte. nbabnprojett ift seittem ntt mehr in: die Gr- getreten, Wobl find in ber Zwishènzett bedenlsame Ab- omm n auf dem Gebiete b Táriftoesens, tet Vetfebüettima, bes ferti ck und Befürderungêwesens, dèr Betriebsmittel, der Stiche gen, er Girtijti? unb 68 Beschaffungenfens gt worden, Diofse Maßnabitnen, worunter 1ch Vor all:tmn. die arifeinhett und den. im Ihre 1909 gegründeten "deutschen verband Fefborbeten mödte, ftommt.n wob tie die {G aus der Sen ergeben,

ne Hauptförderimg:n, die "aus wirt-

goortnetent

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croffen materielle T

d ageger

[a 3 r mußten y

scaftiliciben: und nationalen Gesicbtspunkten zu stellen rvarên unerfüllt ia solange die Bundeéstaatew ihre Bahnen auf eigen: Recnung betrieben.

cr Krieg führte imWintèr 1916/17 zur Errichkunz einex ricaë- béleitung béim preußischen N Niniste rium der öffentliben-Arbeiten, voran fich allè Länder mit Staatëbahnbêtrieb

e C t 1919 nack Aufböre n ves Kriëgsbetrichs Das von Preiß im [Jehre 1913 r Programm elle als Gts eicklichung der Gisenbahnên guf

j T U s béteitiatèn. Viésé Be-

en be tbei ‘fle Gt iO Des T8 1919 Hat dan “mit \stärkèr Ent-

\ck{lefsentti oingogriffen und die Ucerleitung ter Eisenbaßnen auf das Nech festaclèar. “Die Sérftellung ‘der Verk o ste beit bedéutet neben

_ Wehrr1acht und Finanzbwobeit s Paus O Grei enf.

Fin jahrzebntélang iñerfüllt cc&ltetenes Vértnten des deuten Vbles ist dadúirch verroirklt{t. anf ter TnnerpolTtitischea bart der Vereinhertli®ung des Cisenbahnirefens* kommt "Lie außentolttisde Wirkung hinzu. Dio Zérsplitterung des deutf{en WVerkehrs- wesens is gerade dem Ausland gegenüber vielfa unerfreid in die Grsckeiaung getreten. Für dén intétnattionaèn Verkehr, | essen züfünftige Bodtutung gerade jeßt nit untéetsatßt werten "darf und für dessen Att2zæestaltüng: sorgsam. dlle geeignete S&rifte vorzubereiten stnd, bedeutet die Verreihlibung dés Eise babe, ens einen unverkenn- baren Fortsck{ritt.

Weiter verdienen die witischGaftliten und finanziellen "Wi irfun 1g der Verkehreeäinbeit ents&trehénte Würdigung. Zür Vermerttung vit Mißbeutwngen béednrf es Ler Betonung, daß die Se cbitdeitlicung nit eiwa zu finanziell Vorteilen für das Reich fithrén foll, die den Interessen dèr Länder widetsprechèn würde. Näamentkliß ist ker Aud- bau von Meliorationsbabnen ebenso weiter förtiern, Wie einzelne Länsder- und Gegenden in bestimmten Beziehungen weiter zu berü- figen E

Der Haupterfolg auf wirtsc(aftli@em und finanziellen Gébiet Tie in der Véreinbeitltcbtng sämtli&er jebt noch verscktedenattig behantelien Gegenstände. Däbèi foll gtundlegènd hervoraehcben werden, daß sid die A5sckäßzung der finanziellen. Vorteilé, insbéfönderè die Etsparnisse für das Gesamtiehß gtgenüber dêw "Kosten der Einzelnebe nickt ermög- lihèen Täßt. Ein“ bekänntker“ Faclimänn Lerecknete die Vötteile der Vérreiäbliung alf êtwva èiñte Milliarde, daruntét eite halbe Milliatde Vortei!e dur Butttngäänderunt: Von andèren Seiten “werden Tie finanzièllen" [Votteile viel detinger bewertet. Bort tbtetèr andern Statistikern wird itliter Vötteil gtletmet unf mande geben sogar sorbett; zu Vebdubtei, baß die MeiSbähn Tbl téurer arbeiten itide Als ti Sftatstakh. Di Zikutft, tèiné Ditimén witd (erte! n tag lehr 7;

en, welbe. dieser Bêérechnuigen éttira richtig sein mag. S Sen

ber Vorkrieglzeit, besonberE aber mud wtbren® Fer [Nrieg&Wauer baben

wir derart unter schiefen Statistiken zu leidet gebabt Veranlaffung h&ben sollte, bei Berm gcstükten Voredniungeat

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ne Rente von jalt-vhn 772 Mil onen Mark, ‘io daÿ nab trages, ven 2 I Millic oneit Bon, l \{chUld,,122,4 V

Ci Ti 1

guetBsfonds neo ; 9341 Mio Mer f zur Sitaatéjweke überwiesen werden konnten, so l »reußzisde Finanzgebarüng bst crfreulide 1913 für den fat 1919 in das: geradezu nie umgewandelt, daß ter Fehlbetrag im isenbabke rund étiva 4 Milliarden herausstellen ird.

Nicht besser, meine Damen und Herren, ( auh in den übrigen Ländern. Dort frei war ‘die Eistnbahnrente \chon Lor dem Kriege crhébli geringer « als in Preußen. Inzwiscen

baben fd aber auch dort zifferirmäßig fehr bcdeutente Etat herausgestellt.

Angesichts dieser Etaiserfahrungen ersckcint die dvere finanztzlle Sorge des Neicbéverkehrsministers sehr- bêèrechtigt, der sckdon- jeßt die nötigen Vorbereitungen treffen muß, um den tat für das Fabr 1921 ins Glachgewicht zu neen. Dabei ist das Neichsbéèrkéhtöministertum an die Vorschrift des Artikels S der Neichsverfassung E W0- ah die Nei La eLSE, ungeachtet ter Eingliedexrung ibres Haus- alts und ihrer RNecchbnung in den allgemeinen Haushalt und » at allge- meine Rechnung | es Meids als ein selbständiges avirtsckafilicbes Unter- nehmen zu verwalten sind, das seine Ausgaben einsckließli Berzinjung und Tälgung der (Fisenbdabns{uld selbst zu bestreiten und eine E:sen- bahnrüdtlage anzusammeln hat. Wie diese Aufgaben obne Hilfe des Meichsfiananzministeriums bei dem sich ständig steigernten Fehlbet ag gelöst werden sollen, darübèr läßt si heute eine einigermaßen be- friedigende Auskunft néch nit geben. Däs IeihSvertehrsmintsterium wird dén fast unüberwindlich e rs{cheinenden bemüht bletben.

Feblbetiräge im

Ï k 1

Schwierigkeiten zu begeg nen

Was sodann die P des Personals an den Ee der Eisenbahnverwaltung anlangt, so bestebt bie nädbste Aufgabe es

NeichsperkehrEministeriums darin, Wrkandl ungen zur Bil Vats einer Vertretung der Organisationen des gesamten deuten Gijenbahn- perjonals beim Netchsverbehröministèriüum aufzunehmen. Die herigen Besprechungen lassen hoffen, daß sich ein wechselse! trauensverbhälinis mit zielbewußter Gemeinschaftsarbeit errethen [Äkt Die koitstituierende Sißung soll in Kürze stattfinden. h die béstimmte Hoffnung, daß éine ebenso arbeitswillige ahige Vertretung, die zur Mitarbeit für alle fie betreff genheiten herangezo gelingen veri

id fähige le n »gen werden foll, möge. B

retung soll sih auf den Organisationen der Länder aufbauen. Dabei werden “die Vertreter der Organisationen beim ei boo Fêhrs- ministevium mit ihren Landesorganisationen in steter Fühlung bleiben müssen „und werden die erforderlichen Instruktionen von ihnen ein- aridies haben, Auch wird es ihre Aufgabe fein, auf Bildung von Unteraüsf [hüsse n für bestimmte Arbeiisgebtete hinzuwirken.

Das gilt namentlich von dem dringend reformbedürftigen Werk- stättemwesen. Gerade in dieser Frage verspreche ih mix von der Vetwertung der praktischen Erfahrungen des Personals die so nötige Herbeiführung einer wirks{aftlicheren Betriebêweise und diädutch leßten Endès die Verbesserung der Verkechréverhältnisse überhaupt. &Sührt man diese Mitwirkung in rihtiger Weise durch, so wird auch nh Geist der Uu renpeit ind Unruhe, der heute leider nob ima Pèrsonal steckt, der Erkenntnis von der Notwend igkeit der Steigerung der Arbeitéleistung weichen.

Ist dûs Neichsverkehrsministerium fo von dem ehrlichen Willen beseelt, seine überaus s{chwierigen und weittrageröden Aufgaben zu. er- füllèn, ïn reger Mitarbeit mit dem Personal, fo rechnet es anderer- seits auf d das volle Vertrauen und die tätige Mitwirkung des ge-

samten- Personals und seiner Organisationen. Diese Mitarbeit aber

der Angestellten und Organisationen muß cine witksame Ergänzung funtèn t ber Mitwirkung der breitésten Oeffeitlihkeit. Je aus- gedehntêr und verantwortungsvolleèr sih der Aufgabenkreis der Ver- waltung“ der Meichseisenbahnen gestaltet, un so stärker wird mit dem Jutéresse des Publikums die Deramichuung dèr breitesten Sten zur Mitatbeit’ gèboten fein. Das, gilt vor allei von der Mihwirking des ‘e cinflußréiche n Metchstags, wobei der nôtige Einfluß der Länder: durh deu Neichérat gewährleistet wird, Dazu tritt die Mitwirkung des Metchswirtschaftêrats, weiter ter im Artikel 93 der Reichëver- fassung Vorgeschenen Beiräte für Tarif- und Verkehrswesen, des Meichécisenbahnrats, der Landeseischbahnräte und der Bezirkseisen- dahnräte.

Nitht minder beteuütungsvoll" it die Mitarbeit des Persenals in dem dur das Betriebsrätegeseß zu uiigtélzenbên Ümfange. Hinzu fommt u die besonders wertvolle Mitwirkung auth von Tethnik und Wirtschaft bei der Neugestaltung des gesamten Verkehrswesens,

Hier?u, meine Damen und Herren, follet \sämtlibé Probleme, W im“ Laufe tér léßten Jahte über die zukünftige AuSgestaltung des Eisenbahnmwvesens aufgetäucht sind, und tie feilweise*fih zu ‘praf- tiscen DBorschlägen verdichtet bäben, cingehente. Voratung und Be-

bandlung finden. _ Da® gilt vornehmlih auth vot ter Frage ker E eiñer Reieideisenbhägefeiäft sowte des Geésartitverhäst- nisses “L Eisenbahtwvérmälting tur Hattptvekwällilkg. SCCeßlich"

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Freilich kann für

Nüdsiht genommen w vielmehr die Prüfung

die teueren Brennstoffe, werden konnen, immer nach- haben wir alle quellen, in Koßblensorten LTAUAIG N eine erf bau neuer Wasserstraß

Abschnitt meitter Aus

Ich vet

nätnli den Wasserskr durch die an’ der Reich sträfßen auf dâs Reich hocbedeutsame Eboke

untèr der Zetsplitterun straßetpolitik hinderte.

joll vom Neicbsverkehréministerium bach genommèn E auf

ntcht wertiger als 14

us Fem Netchêcifenbabhnpreblèm, das Ibterr n AtuTgenäß für Die Vebérgangszei zum 1, April 1921 nux allgemein in großen Zügeir ref 3, werden Fann, éineshne besorders mittige Probleme Fcrauxi 149:fer BUr. geeéberen Zeit «wb. Las lia E

allen wéfentliden Frägew Stèllurg

Piegend muß i überbasteten und bedenflichen Exverimenten bin (sebr

- Abwägung aller einf4{lägiet

Carr de an eine &rhöhung: der rböbung Zer Upril 1918 ?

böbung der & arife um 15 % erfolgt war, seßte tanw im April

1949 eine e betrat!:de Fab, ing der Fracktsäße ein. In- zmijch2n sind proußew und in ten übrigen Ländern. weitere Steige- rungei der Tarife alí eine nolwendige Fol ge der enorm gesteigerten

Selbstkosten mid der

muß die Tarifpolitik unter Wahrung déèr Wirtschaftsbedürfnisse der Allgemeinheit mitbestit inmend- bletben.

von Handel,

o

Jt eide

de Losung seßt die Wiederke hr déèr Arbettswillig- ett und dèr S affens fri áft als* notivendioe L unseres Wirtschafts Zentrum.) Cu den Léitór des Reichéverke freiinif steriums bl E: aber e Pflicht,

: Stabes bewährter und. tütigèr Berufebeamten ingte und

cin neues

BDamibn und Herren, orterten Problem der el chóvettehrsministerium sein Hatprtaugenmtérk zuwenden.

baten betanntlich béreits vor Kricgausbru Ve ersuchöstrecken größeren neren Umfanges

großzügig vorbereiteten Durchführung des

Durchführung dieser für die Verkehrsentwicklung

Die vor Kriegsausbruch d ebabten entgegengeèstellten Bedenken, tärischem Gebiete gelagert waren, haben beute ibre Bedeutung ver-

Fragen auf eine Erhöhung der Bequemlichkeit und Ännehmlichkeit des Neisens schon. aus den Gründen der gebotenen Sparsamkeit kêine

oin wirtscaftlichèrer und billi gerer Betrieb als durh die Dampf- lokomotiven erzielen Täßt.

besondere auh der Wasserkräfte und der minder kostbäten" 1, durzuführe n.

den Kommissionäberatüngen befindlichen LEIGEGENEBES über die Elek- trizitót wird die Aüsgestaltung der Eléektristerung d in nicht zu untershäßender Weise beeinflussen, und ih darf diesen

Elektrizität gehört die Zukunft! unsere Verkehrsprobleme wie ein rotèr Fäden hindur.

Tasse nunmehr dié Eisénbahnabteilung und beshäftige mich mit der zweiten großen Abteilütig dès Reichsvetkehrsministeriums,

die Schiffahrtêwege als „bes Reiches Straßen“. Diese ihre Stellung sollen sie durh die entsck@idenden Vorschr|ten der Meichsvetfassung wiedererlangen, nachdem unsere Binnèrischiffahrt zahrhitndërteläñg

Wassetstraßen nochG vièl E und nächtciligér in bie Er- Wing als für bié Cisénbahñeh.

eine ständige Verbinbung mi? ber Prefse die als Sprachrohr des

ng naturgemäß eine immer einflußreichers Gin- erféhr&ntwtÆlug nimmt. und Herren, es würde rerfrübt sein, beute fon

bmen; urid’ tch auégiobig Bêricbt

ich cin entsckiedener

it; daritber aud dar Netbstage bemetken, d&ß andererseits aber; den ilen Giutsct!uß: babe, das 12 Berbältnisse und nach ace mit allen GatdiTialaie. ‘Stoison als viditig . ŒEr- verwirfden. clitif arntangt, so waren Preußen und, die-übrigen den bigber nur sir betdachisam und Dartfe berangegangen. Troß, der E Mate rial und obne erfolgte ne L bung der Gütertarife, iendern

Transportgütern eine beträchtliche Nacdem im April 1818 etne: Ér-

(Gründen

Selbstkosten g, uur fei ne. Reibe von

¿F e

rtung eingctrete Aber auck& diése di mt entfernt s den Milliarden- konnen. Pen zuftunftébereŒnungen der ReichE- ift also cine Er trübe Auësicht gestellt. Sollte

20 rung noob läng andauern, o fann mchckcht -ackchtlos vorübergehen.

und s möcöte 1b nit vollem Nackdrück berbor-

¡e Erhobut g der Fradttárife nit so wit gchen;

irisbaftépolitik und die Sozialpolitik {adl

¿Fur die Preiébildung auf dem Wirtschaftémarkt

Darats ergibt si, zumal auch

telseitigen duth die T QUOEE vérursahten Be- Industrie und Verckébr, d e SPtvierigkeit der E

Borbed Prgnigen d den

Slebens véraus Sehr ribGtigt im

der unablässigen Sorge für die durch gewährleistete fahmänniscke Leitung ich dèr Stellung des politishen Ministers und pärlaméntarisbén Systems dädurch gérecht zu Ministerium einen starken wirts{aftliden g erbält. (Brâbo! bei den Sozialdentofkratén.) _dem in der jüngstén Zeit viel er- Cléktrifierung der Häuptbabnèen wird das Sowohl ie bayerisden und badisdewr Staatéisenbahnen in Betrieb genommen. Die preußisckê Eisén- die Fortführung ihrer Arbeiten energisch be- hängt die Glektrisierungsfrage eng zusammen Verwertung der Wasserkräfte. Jn Problems in E ge- wußung minderwertiger, unter Lokomotivkesseln hle. Ich habe die erforderlichen Vorbereituhgen

der Glektrisierung die Bestrebungen der deutschen 1 zweckentspredend zusammenzushließen, damit berleitung der Staatsbahnen an das Reich von nw Stelle aus die Bearbeitung erfolgen kann. er Glektrisierung sämtlicher deutsber Staats- die hauptsächlich auf mili-

j Es Î) Q die Beantwortung der in Beêtracht kommenden

erden. Von aus\chla@gebender Bedeutung wird der Frage. sein, ob si dur die Elektrisierung

Vabei ist die Erwägung mäßgebend, daß

die allein in der Dampflokomotive verbraucht seèltener und immer fkostspieliger werden. Da- Veranlassung, diè Keitétlilng anderer Kraft-

Die Gewinnung von Wasserkräften wird freulide Begünstigung erfahren dur den Aus- on. Auch die Verabschiedung des jeßt nos in

er Hauptbahnen

fühtungen - {ließen mit der Hoffwung: Der Dieser Gédanke zieht ih durch

aßen. Diè déjtshe Wasserstraßenpolitik wird sverf fassung festgelegte Uébernahmè dét Wasser- in eine neue, für unser ganzes Verkehrswesen

übergeleitet. Son im Miitelalter galten

t zu leiden. hatte, bié cine -einhéitlihé Wasser- Ditsé Zersplittèrukig trät für die déutscchèn

Häben wit de in Deutschländ Länder nit Wässerfbraßtnbdsih: wbritfiter im

großen Stromlaufs beteiligt ist. Je kleiner umso wénger 1äßt si naturgemäß mit wtaktischen O auf

. Verfügnng haben, Wasserstraßen, wurde dür Hie Sis Ri ta verbuntene Zersplittcrung dauernd. verhindert. J neuzzrtlie Umgestaltung .ter Verkehrsy das Bedürfnis rach. c:ner einbettlihén. Wasserstraßenpolitik berverirat, um so hober ist die Bedeutung der verfassungsrebilichen Vorschrift zu werte, w0- eurch die W Basser] straßen nummnebr tem O werden: Jett e es im Sinne dieser Verfassungs vorschr: f alle getrennt-zn Wasjker- raßenverw altungen zusammenzubr ringen, Personc al und . Ma ater R terien Verwaltungen zu. vereinigen und etne einbei

“He nzutr céali Gfeiten

ftarfer dur die

ial diejer ice L S Basser-

straßenpolitik zum Nutzen der Gefaithbeit zielb ewußt durbzuführen,

(1% k „(Lr alt!) QALet mil sation. re dent rec f: lend eina So îy nts q 1 ora pri f 4

m2tdenj da niut2er dem: L rigen E stem d nten

lémen mirtsckchaftlide und finanzielle Vorteile. bicet vor. allem

Ersparnisse im Verwaltungézpparat e Wirft man au

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inen Mücblit auf die historisciæ Entw!:ckliung der deutschen Wasserstraßen; j 1871 jede rei wesen blieb hi nischen au. da Wasei sknahenwejen praktis eingegriff w—Jade-Kanals in em Gebict auf Kostèn tes erinnern an den spät cren Bau eiden Fallen waren aber militäriide autsdlaggebtnder Bébeuting,

Url

Im Fabre 1911 çcab sodann das Peicbätvasserstraßengeseß dem Reicte die Gelegenheit, der Eniréicklun; ijer Beihnen gu ersblicßen, Dur dieses für 1 ¡Uraßen- entwidlung beta Gie Geseß_ wurde die- Finanzierung von Strom- bauten unter Heranziehung der Näcbslb eteiligbew, das beißt der

hi Fra kyrttrptho CMTLTTaDrTItretDenDe

, in mwêitestem Sitte des Wortes Grundlegenze Vor ritr

Er ift des Wasse traßengeic Bes von 1911 it bre

af _-

Bestim mung, d aß. für die mehreren Staaten gemeinsamen Ströme und Stromgebiete die, Staaten zu ZiveEberbäntdén zusammengefaßt werdén,

um die Schiffabrtsabgaben für gêmeinsamé Recknung zu ‘erbhebéñn und aur gemeinjamen Deckung der 'Strombänkosten zu véptvenden, chne Nücfsicht auf die territerialé Zugehörigflt Dis wéittragchdé Be-

D élttrage! deutung und* Zivetkbestimmung “E S eobtsckrifr iliegt in Per &Finanzièrung ter Strötmibauten auf itester Grutidlage. Erst Liese wesentli ¡de Eriveitérung der Gre er Sdiffabhrtéabgabén ermöog- lite Stromverbessetungen, die an den fin mziellen 1 _Sikwierigkeiten der

A

etéiligten Länder gescheitert wären, wenn ; Tbe emzelne angrèngente and für die seine Gebietéstrecke n betreffenden Bauten lebiglid auf die lerfür zu Gegen Stiffahrtéabgabenr angewiesen wäre. Letber ist die Durführung dés gesunden Grundgebankéns tieseës: dié Strom- e af regélndèn ofeiaiesehes von 1914 biéher großténteils att ters

5s D

iationalen Schwierigféiten geschÄterft. Die Wafserftraßenpoliti?k fi vorwiegend. auf! dié tèrritoriale Vértéilüng ber Stronbaulasten

beschränkt Bleiben. Bedenkt tan, daß biéran 14 Linder beteiligt waren, so lassen si die Sthlußfolgerungen auf dié Mänaek des Ausbaues der Ströme und der künftigen Wasserstraßen von selbst ziehen. Welke Nachiteilé. dämit gegenüber den Vorgügew einer einbeitfi chen -Ver- waltung verknüpft sind, darf an dèm einz Beispiel erläutert werden táß Unterhaltung und [Ausbau der Wasserstraßen beim Rhein auf vier und Bei der Elbé sogar cuf fünf Venwvc«ktihgen verteilt sind. (Hört! hört! im Zentrum:) "Dazu tritt dié ebeaso zeckividrige wie ungerechte Vertéilung . der Strombaulast. Ganz im Gègensaß zie dén I essen und Vorteilen der einzelnen Länder an der Strombenuyzung un an dèr Schiffchrt verteilten si die Bau- und Unterbaltungskösten e eunzelwen Länder auss{Wließlib na6 ihren territotialen Anteilen. Mane Länder lleistéten wegen ihrer geographischen Lage “eine oder do nur verhältniémaßig gecinge Beiträge zu den Koster der Wasser- straßen, obwohl ihre ændvftrie und ihr Handel vollständig auf diése Wasserstraßen angewiesen wären. Umgekehrt bezifférie ih die Bau- kast andêrèr Länder wegen der Lage und Auësdehnung ühres Strom- U 8 auf ständige | [Summen, die ihr wirts{aftliches Interesse an der Schiffahrt bei weitein überstiegen. Es mag auf Anhalt- verwiesèn werden mit 42 Quadratmeilen Umfang und 107 km |Üferlänge «n dér Elbéè und 57 km Uférlänge*an déêr Saale. Die Hansestädte habén, was besondete |Amerkennuñg verdient, opfenvillig. die Baulast für dia Wüässserstraßen nah Ske allein getragen, cbwobl an ibtem Seehandel das qaanze deuts? KHinterland wirtsckfatlich in größtem. Ausmaße beteiligt mar. Welle TOREUe dieses utterträgliche Mißver- stnd mien wirts{aftliden Vorteilen gegenüber Strombesib. urid Bâulast Giéher na h zithen musite, läßt sich an den unseren Ver- febrsbedürfnissen fèitesiegs entsprechenden Ausbau des. Wasstt- strcßenneyzes ermessen. Was hierbei im der [Vergangenheit erreicht worden ih; war das \chliéßlihè Ergebnis mühseliger und umständlicer Vörhandlungen, die nik dur übereinstinimende. [Beschlüsse aller be- teiligtew Volksberttetitigen und“ durch Stägatäverträge zum Abschluß gebracht werden konnten. Fast übetäll. zeigte. sth hierbet der Wider- tand dèr finanziell s{wäceren Staaten gogen die ihnen. zugemuteten Leistungen und 1nigekehrt . das Behatren der finanziell leistungs- fräftigercn Sitaaten auf dèm Verteilungémodus dés Territorialbesihes. Jährzehntelang lasteten diese Hemmungen und Schwierigkeiten wie ein Albdruck auf unseren Wässerstraßenneß und verzögerten cine fortschritt- liceré Wassersttäfrripolitik. 2 : diè Vorshrift der neuên Reichsverfassukg knlüpfeir sich die fühnsten Zukunftsträutne und eine Fülle ven Vorschlägen und Ent- würfon, die dem Retichshêrkehrsministerium als Geburtstagêges{enk in vie Wiege gelegt worden smd. Alle diese Vorschläge uind Wüksche solln eiñer söragsamen Prüfung utterzogen werden. Abêr die traurige Finanzlage des Reichs zwingt für absehbate Zeit zur Zurükhaltutig und Zur soëgsamén Prüfung jedes cinzelnén Voischlaas auf seine wirt- sWäflliche Hpectböftung und sêine finäuziellè Virkimg. Da des itFvétkehrémi nistétium mit Recht auf äußétste Spätsamkélt t igt, fo wind bie Bukchfühting wirft zweckmäßtger Maß.

inühnièn bie Hertäingiehüng der Schiffahrt uüd der Jületesséntén in

Yand ui? tür zwe? B84 Frei Filomekern an ter halben reite sind die Verwaltung is

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