1919 / 248 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 Oct 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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E L PORRA T va Op“ op » z Et reti ; ¿Zier bas - Vie bid: Günffacde für Gólle gezahlt werden, während getider wärts überhaupt, feins Zölle” aczahlt werden, Das find unhalis Bara Quitante. Die Poln ift dts tr den Häfen

- rvo G “- Waren, dts

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( g wir «c br x x 4 anmburgS rubèn, auf cem Sraóporimge nab Rost acübrt werten

amb 2238 rit ein großer Mißstand tn der tebigen Zeit ter Verkehrsönot. pat vestfa n reren jeßt durd große Jnierate : b 1

On Und dem Lintérbeiniscben Gebet getudt Lrtdustrttrbeiteridsuift raus lagenbeitärndustries zu vér Ct n We

_ - « - Dex. Handel .-ift

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Ausf bre

rung herantreten, 21 jollen Me:ckchéptüfunoëéstell der Warn, die ans ‘A

Ginricicung - wäre eine

idérstand stoßen D Iro! iz Gar nit, wie die Baluta‘in zwei bié drei Monaten stehen wird. Die Höbe des Preises Inrd daven Tage der Ablicférung der Ware der Stand der t vat deute mit g S bwierig- eiten zu F ne gervisse Zeit, und 31

der Lage ‘fet!

6 aben zu lojen, Wir : ba! Regierung \ Nei |

f : t erfordern. Ein einziger fedzig- kann unmoglich die Interessen des Ex- und Impotts ren, Wie man die Arbeiterschaft dadur zu größerer Leistung anspornen will, d. man ihr das PVéiibestimmungöroebt n den Betricben ein» raumt, fo fam caub der ‘Pandel’ dic berecktigle Forderung tellen, rz thm :Frethert gegeben. wird. Durch Frezheit.-macht man . den Kaufman, willig, si den großen Aufgaben ein:ufügen. Den Wert tes einen Geschäftsmannes spürew wir jeßt, wo er seinen Leben wieder aufnmadt, nacdem. wir thn "ange Zahre èm Kwrioge entbehrt baben. Wir-müssen so 1veit wie. möglich Mittelstandepolitifk treiben, Much für den Handwerkerstand muß in, weitestem Umfange gesorgt werden. Die Hauptsache ‘ist füt ten "Kaufmann and den „Handwetker die Beschaffung. von, Ware und Rohmaterial. Nachdem der -Hank- wverkerstand im Kriege sich ‘ausreichend organisiert bat, müssen ihm auch Stadtêlieferungen zuteis werden. * (

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: BMsher äst 1m Mimistertuan 'bém“ Harderkerstand mt die genügende Aufmerksamkeit geschenkt worden. _ Auf die Landwirishaft Tag für Tag zu \ckimPpfen, ist ‘zwecklos, denn es konnt schließlich nt darauf an, die Landtirt-

aft stagnièren a Tassen, Tondern aus ibr so viel wie mögli herau8ubelen. (Sehr -rihtig!) Wir müssen “sie deéhalb instand

seten, die Produttion zu ‘steigern, insbesondere die gewaltige Preo- duttionêfraft der Landmwirbichaft in der Shweinehaltung u heben. Turh bie Ginfubr won Futtormitteln läßt sich die Schweinemast wieder zur Blute bringen. Auch der Tleinste Viehhalter muß zur Zlicbtuntg und zur Maît des Sctweines befähigt werden. «so ist em ambaltbarer Zustard, taß bder Lantwirt das Vieh teurer ein- taufen fcl, «lé er es verfguten Tann. Das {ckchiwvierigste Problem ist die Wabrnebnmung der: Verbraucherinteressen, zumal dabei au poli tisché WBestchtepunkte nicht untersbägt werden dürfen. * Vät der Babrung der KRonfumenteninterefser. muß da angefangen werten, ‘wo die Not berrscht. Die: Notstandsversorgung für Tertilien ift im Wange. Aus vorhandenen: Beständen können nocb reilide Mengen für oirse Bersorgung zur Verfügung géstellt werden. Die Kontroll- befugnisse des ul berwmachungéaussdusses für die Kriegsgesellshafien imilssèn ‘erweitert werden. Was zur Versorgung des Heeres not- ‘venBig ist, muß ihm“ vorbehalten bleiben, aber die. übershüssigen Waren aus den Heeresbtständen müssen für die gesamte Bevölferung ¿ur Versorgung mit {Tertilien freigegeben weiden. In Weimar aben: wir ginge Gejell§%haft für die Bersorgung der Bevölkerung- mit Séühvarêrt zu errichte beslossèn, aber: fie ift big beute nd mt gegründet, ‘fund ‘noch fein Auftrag auf Stube ist hinauëgeganaen. Hort, bört!) ( Dabei Fosten beute die Stiefel, die 1m August für A0 M. zu baben waren, 20 M; man hätte s{neller zufassen müssen. 0 roe aveckmáßig, diefe Schubgesellshaft“ überbaupt aufzugeben aud die Versorgung mit Sckuhrerk? aub der NotstandEverjiorgung e Sextilien zu übertragen, -Der' Versorgung der Bevolkerung mit dn nonvendigsten Lebeneanitteln kann man auf Grund der Getreide- ernte mjt cungom ‘Vertrauen in diesem Winter enigegen sehen. Der UÜnterernährung der Säuglinge muß mit allen Mitteln enkgègen- parbeitet werden; der - Frage der Milcversorgung muß -daher' die tegieming übre ganz befondere. Aufmerksamkeit widmen. Durch ‘die Ünterstüßung ver -Wiedergufnahme der Kindernährmittelproduktion würde sie ‘eine große Tat tun, Rach den Angaben. des Vorstands des betreffenden Fabrikantenvereins würden 2000 Tounen Weizen zu qusreicen: leider steht aub dieser geringen Zuweisung die Dee ierung ‘bisher’ ablebnend gegenüber. Der Appell des Abg. Hoch Gn die Veffentlibfeit, die. Presse. und wohl auch an die eigene Partei, alles zit tun, un tie Autorität der Neigerung zu stärken und zu stüßen, war sebr am Plaße; geræde die sozialdemokratifshe Partei leistet ih va-scbr häufig Ertrateuren:

Hierauf „nimmt. der Reich3wirischäftsminister Schmidt das Wört, ‘deisen“ Erklärung wegen veripäteten Eingangs des Stenogramms in der nuchsten Nummer d. BL im Wortlaute wiedergegeben werden wird,

Abg. Behrens (D. Nat.): Es mag cigenartig erscheinen, daß toir, die wir uis gegen tie übergroße Meaniterizabî in den Mini- sterien wenden, in diesem Falle. dre CŒnseßung eines zweiten Unter- fbxtésefretärs forzerm, Wir. haltèn es aber für dringend: geboten, baß, da die. Meichöregierung" nad» der Verfassung si sehr eingehend gu mit ver’ Landwirtschaft zu befassen- haben wird, auch ein ent- sprechend. tüchtiger Mann - zur Bearbeitung tieses S#offes ver- handen fein müß. Die: Bedeutung der Landwärtscbaft für das Yetch wird in Zukunft noch wèetentlih wachsen; Der Minister oder sein Unterstäatssekretär mögen fehr viel von Industrie und Handel ver- steben, damit ist aber. noch* nt gesagt, daß sie auc in landwirtschaft- lichen Dingen -Fackmiänner sind. (Sehr richtig!) @s8- ist deshalb tringend nötig, daß ein praftiscbor: Landwirt Unterstaatssekretär wird. Ware der Minister von Fachleuten genügend beraten gewesen, so hätte cr-in der Frage der Arbeiterdeputate eine andere Stellung ein- nebmen müssen. Soll ein: Landarboitor einigermaßen seinen Haushalt so gestalten können: wié der Jndustriearbeiter, so muß er in die Lage verseßt sein, feine Viehivirtschaft zu pflegen. Naturalbezüge dürfen nit gesdmälert werden, „gegeoementalls- muß dieser Ausfall in Hobe tér vollen Sckleihhandelspreise erset werdem. Zu anderen Preifen bekommt er fein Krafiviehfutter. "Hatten wir enen praktishen Land- wirt’ im-Ministerium, so wären 118 man Schwierigkeiten in ‘der (Ernäbraung erspart geblicbon. Auch. der Ministerialdirektor muß über Iamdwirlschaftliche ‘TAOIPDUg verfügen. Es darf nit allein aus- \blaggebend fein, daß - der Mann auch Antigend Parteigenosse ist Gobr . rithtig! redi), Aind ¿daß er nicht im Verdacbt. stebt, irgendmie rêaftionáre Anmwandlüungen: zu haben. l

vanblu: ; Die Tatsache kann nmckcht ge- lcuagiteb werden, das die Reichéverwaltung zu wenig Fühlung mit der Landwirtschaft gehabt hat. .

Damit. schließt die allgemeine Besprechung. Das Minister- gehalt wird bewilligt. Der Antrag der Neutschnationalen, die néue Unterstaätesekretärstelle mit einem Landwirt von Beruf b besegen, nvird abgelehnt. ‘Die 4 vom Hau'haltsaus\c{chuß vbracschtagenen En®*chlicefungen gelangen gur Annahme, die unier 1, betreffend bie Deputatbezüge, gegen die Stimmen ver bede fozialdemokratischen Fraktionen. Bei der Alstimmüng irbet eden Antrag:-Arnstadt -betresfs Verwendung des -Mehr-- rlóf6&” aus dem Verkauf von Häuten stellt sich heraus, - däß

has Haus b eschlußu-n fähig ift; es stimmen bei der Aus- Abit 102 Wßeordneie mit ja, 104 mit: nein, és sind alo

gur 206 Mitgliedèr anwesend, während einé Mindestzahl bbn

- | Kohlenverteilung, Reichskartoffelstelle, Reichestelle für Gemüse und Obst, Reichs- E usw, die bisher aus Kriegsfonds bestritten wurden. ? : : j

mühungen, T und Angestellten E der

¿eiteri seien, und die ganze Angelegenhat ckließlih im &€ L verlaufên @: ôrt hört! I E L n e bemüht die Zutunft_ darin unterzukommen. ' beziehe din Herr ein Gehalt pon nit weniger als 37 000 4.

41% Uhr abgebrochen werden. Präsident Fehr enba h bs raumt æine neus Sigung auf 843 Uhr an.

111. Sigung vom 28. Ottober 1919, Nachmitiacs 454 Uhr. __“ Die Beratung des Haushalts des NReichs8mwirt- ‘Whaftsmtnisteriums wird fortgeseßt, die Wiederholung der Nbjitimmung über den Antrag Arnstadt ausgeseßt.

Ein Antrag auf Teilung des Ministeriums in 8 selo- ständige Abteilungen wird “abgelehnt; ein Anirag der Abgg. Krätztg (Soz) und Gehossen, betreffend. die Aucdehnung des Aufaabenkreites des Autschusses zur Liguidation der Reich!

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Cr ba l Q R v5 ps a E Se As N P T n acrtu N.AN, auf De Kontrolle der Geschäftsrührung der Ver-

waltunosabteilung der Reichsbekleiduncsstelle und der Gejell- schaft für Notstandsverforgung, wird angenommen. Ein Antrag Arnstadt betreffs Förderung des Handwerks gelanat zur ‘An- name, nachdem die zur Zuständigteit de: Arbeits- beziv. Cxhaßminifteriums gehörigen Anträge für die zweite Lesung zurückeczoten worden fnmv. : E

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E: G: E s N S L 4 gi 9 - Aba. K o ch- Merseburg (Dem.) befürmertet einm Antrag, ey. ck f e #1 4 _— 4 o AutorfaloriÉon 34 4 p M aLauEoranolai hg die Zucterfal TTUCEIU:* U cl Nohzuckermelasse ant- e uben Ueternden Sand pem N des L Ea! % E T WaMamtgecmid r Ml ae CITIDCDET S ] OL p A r S E “s. rordern nicht; d

handelt fi

n. pro M a0 A M s s : N N z E nodi- cine Menge verbleibt. Angesichts des verringerten Rübenbaues istt dre Veelasse-fur unsere Vichtütterung doppelt notwendig.

unsere Viebbestände

Abg. Dr:-Seminler (D. Nati.): Wir-müssen

ser zu crnährew sfuhen. Die Melasse braucden wir wegen und Zuckergehalts: sie ift ein auegezzidcnetes Futter- ic werfen der - Landrirlshaft mit Unrebt Sabotage vor; Sie. vurdeir Sabotage treiben, wenn Sie ahr nit dieses wichbigoe Futtermittel zubilligen.

Abg. Wurm (U. Soz.): Wir brauen die Melasse zur Alkoholk- erzeuaung, nit zu Trinfzwccten, sondern für unsere Technik Bei dem Antrage handelte €s- fih auc gar nit um eine Unterstüßung der gesamten Landwirisaft, sondern nur. um cine bestimmte Gruppe, tie Nübenbauer. Für den Antrag find nur solche Landwirte, die leichten Herzens Kartoffelbranniwein macken würden.

/ Der Antrag wird - gegen die beiden fozialdemokratischen Parteien angenomme:1.

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Ein Antrag des Zentrum“ fordert cinen besonderen A Adi 0s A orie ti A L Ta 3 4 a n A Ç T a4 Direktor für die landwirtichaftliche Abteilung des Wirtschafts-

ministeritems.

Der Anivag wird angenommen.

Zu den allgemeinen Forderungen liegt cin Antrag Des Haushaltungsausschusses vor, den Fonbs zur Förderung des. Absaße# landivirtschaftliczer Erzeugnisse und zur technischen und wissenschaftlichen Unterstützung der Land- wirtschaft von 155000 auf 200 000 # zu, erhöhen. Nach kurzer Befürwortung dur die Abgg. Schmidthals (Dem.) und Dusche (D. V.) wird der Antrag angenommen.

Ein Beitrag zur Erhaltung der Zentrale zur Erforschung der landwirtschaftlicen Betricbsverhältnisse ift in Höhe von 90 000 F nachträglih unter den allgemeinen Bewilligungen angefovdert. Die |Deutschnationalen beantragen die Erhöhung auf 100 000 . Der Antrag wird unter Hinweis auf die Wichtigkeit der varliegenden Aufgaben von den Abgg. Behrens und Dr. Roesickde (Dr. Nat.) befürwortet. (Leheimrat Schlieben Bitiet, es- bei 50 V00. E zu Gelassen, da man ven Umfang der neuen Maßnahme noch niht überschen kann. Der Antrag wird @bgelehnt. / i

Bei den cimmaligen Ausgaben sind als Beitrag des Neiches für das -Meßamt. für Mustermessen in Letpzig ivagesamt 1200 000 ¿#6 eingestelli. Die - Deutschmationalen beantragen die Erhöhuna des Postens auf 1,7 Million.

Abg. Dr: Philip» (D. Nat): Zur Werbearbeit im Auslande sind größere Mittel erforderlih. Die große Bedeutung der Leipziger Messen zu: Förderung der deutsden Ausfuhr und zur Schaffung beutscber Guthaben im Auslande wird ja auch von der Megierung folbit anerkannt. An der Zersplitterung der deutsden Messen liegt nib1s Gutes. Wir müssen die internationale Bedeutung der Leip- ziger Messe zu erhalten uen.

Aba. Dr. Vergho fan (Dem.): Es wird nockl zuviel Fast- nacbtsveklame mit. der Leipziger Messe gemacht. Die Reklame sollte sib in den Grènzen des guten Gesdunackds und. faufmänniscker Würde Hewegen. Wir würden von dem Grundsaße der Sparsamkeit ab- weiden, wenn wir: diese (Ftatéposition nod weiter erhöhten. Die Neichsregierung geht 14 obnebin son über den Mabmen dieser Forde- rung hinaus, da sie für den Besuch der Leipziger Messen viele Ver- Tehréerleidterungen gewährt. s

"Abg. Dr. Hit go:(D: V.): Die deutsde Wirtschaft- muß wieder im die große Weliwittschaft hineinwacbsenr. Wer gehört hat, wie er- staunt die Ausländor in- Leipzig weren über die deutscke Leistungs- fabigteit, die, fich _thnèn dori nah fünfjähriger Kriegszeit offenbarte, der muß deim “Antrape ohne weiteres zustimmen. Auch mir erscheint die Zoriplitterung des deutschen Meßwesens nicht angebracht zu sein; muß sid tviedèv alles. in Leipzig konzentrieren. A Gehtimrat Schlieben: De Reithsregierung verkennt die

Bodoutung der Leipziger Messe koinesfalls, aber die weitere rböbung der Position ist mit den Finanzen nicht vereinbar. /

Der Antrag wird abgelehnt.

Für die Err ichtungeines Textilforschungs- imstitaut s find unter den einmaligen Ausgaben 5 Millionen Mark ausgeworfen. Der Haushaltsausschuß hat eine Teilung der Summe derart vorgeschlagen, daß 11% Million zur Er- rihtung und Unterhaltung eines Bicchemischen Justituts, 200 000 F zur Verfügung des mit dein Siße tn Dresden zu errichtenden Kuratortums zur wissenschaftlichen Förderung der deutschen Textilindustrie Und Z- Millionen zur sofortigen Very teilung an die bestehenden fehs Forschunasinstitute für Textil- industrie in Crefeld, Dresden, Karlscuhe, MünchenGleobach Reutlingen und Solingen nach einem von dem Kuratorium festzusegenden Schlüssel bereitgestellt werden. Das Haus slimmt zu. ; : Die einmaligen Ausgaben werden . nah dein Haushalts- voranschlag bewilligt. '

_ Auf den außerordentlichen Haushalt sind für ‘die Zeit vom: 1. Oktober ab übernommen worden die Aus- gaben für das NReichswirlschaftsgericht und für die Neichs- ommissariate für Ausfuhr- und Einfuhrbewilligung, für die für. die Reichsgetreide-, Reichsfleisch-,

Abg. Bru hn (D. Nat.) erinnert daran, daß alle früheren Be-

cine Statistik der- bei den. Kricasgesellschafien tätigen Konfcsstow aufzunehmen, ge-

i ! Jet seien gewisse Kaufleute sich n diesen Gesellschaftet dauernd Ren Mule Bei -einer dieser Gesellsche#ten (Zuruf

Sin anterer, ein 31jähriger Dr. Löwe (Zuruf rets: Levid), Kez!:ty 30 000 Æ, ein 32jähriger Rechtsanwalt Dr. Cahn 31 000 4. A, träge auf Perpsepung ter Dotatron für diese bisherigen Kriegsstellen eien im Ausfchusse leiter in ter Minderheit geblieben. FJederfallz müsse alles ge\ beten, um die Kriegsgesellsbaften zur schTeunigsten Auflosung zu bringen.

Bei dem Posten von 415, Milliarden Mark für dag Neichskohlentommissariat fordert

Abg. Freu Scbröder (Soz.) den Kohlenkommissar. auf, allg camit die Heilanstalten der Landesversicherungsanftal!en, u, nit wegen Soblenmangels zur Sthtießun fung des Betriebes. gezwungen werden. * Wegen mne u. a. auc die Stadt Berlin ihre Badeaustaltez tlicen-Nacbteil der Bevölkerung nit in-Betrieh dererseits jebe man ‘immer noch neue Kinos und attdere

ätten entstchen, die mit Kohlen versorgt werden.

Bei den Ausgaben für die Reichskartoffelstelle weist

aufzuzL. cte!

die Genéfi

Sj, c E M N 4) T A A6 S : D Eo . : j Abga, Schiele (D. Nat.) nockchmals, wie heute bereits in eine tur;en Anfrage, auf die gewalttätigen Eingriffe Bewasfneter bei- der

Anforderung von Kartoffeln hin. Diese Fälle kämen nit vereinzelt vor, aus Trier, Schmalkalden urd- anderen Orten. würden: sie In der Kartoffeleewirtshaftung. sei nicht die richtige. Preis getrieben worden, Selbst amtliche Stellen überschritten die , ein Zugeständuis, daß die Bezahlung nicht genüge. Eine Mnbaufläche ci unbeaæÆert geblieben, statt dessen habe man vier f n an Holland ablen müssen. Mit mtster fich nckt fo leickchthin abfinden sollen - und Koblentransportes sollte der Perjonen- V j cschränkt werden. Auch fet beim Umlegen- de Kartoffeln mckcht mit der notwendigen Sachlichkeit vorgegangen.

Der Rest des Haushalts wird bewilligt, die noch aus- stchende Abstimmung über die Verwendung des Mehrerlöses

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Es folgt der Haushalt des Reichsheeres.

jet crilárlid, daß die Auéëgaben für das deutsche Söldnerheev in den gegemrärtigen unrubiaen Zeiten unverhältnismäßig ho seien, Das Veutsche Merch soi für die Zukunft/ in sieben Wehrkreise oi geteilt worzen, die Generalfommandos hätten mit dem 1. Oktober 1919 zu bestehen aufgehört. Das deutsche Heer werde “in Zukunfi bestehen 11:8 44 Infanteriereginmentern, 23 Kavallerieregimentern, 20 Artillericregimnentern, 21 Bataillonen Pionmeren, 24 Nachrichten: formationen, 21 Kraftfahrformationen und 33 Train- und Sanitäts abteilungen. Jm Aueschuß sei die Ansicht vertreten worden, däß dieses Söldnerbeer auf tre Dauer praküish und finanziell unmögli zu halten sei; ein Heer obne Reserve. sei für die Verteidinung dés Landes nicht braucbbar, Man müsse deshalb durdtuseßen trachten daß die Gntente die Sctaffung einèr zablenmäßig beschränkterw Miliz zugestebe. Gegenmvärtig könne man im Neichswvebrministerium auf eme größere Zahl Adjutanten, Stabßsoffiziere und Hauptleute nik verzrbten, doc werde diefe Zahl alëêbald erheblich atgebaut werden Die Cimvohnerwehren seien keine Truppen und gehörten desbalh eigentlich in einen anderen (tat, Gegen die Zusammenlegung ge- wisser Stellen der Marine- un» Heereëverwaltung sei für die Dauer nicht möglich. Der Unterricht der Truppen müsse möglich} - gut aus- gestaltet werden, veshalb foi im Aussckuß eine Erhöhung der Unter rithtêzuêgaben angeregt worden. UÜnbedingt verlangt werden müsse daß die Meibswebrane&hörigen avf republikanisdem Boden steben, Wenn seitens der Offiziere namentlich die’ never Reichsfarben 1mmiee noch mnöht respekttiert würden, so müsse der Reichswehrminister nad vben wie nab unten mit eiserner Faust eingreifen. Die Verminde- rung der Festungsfommandanten und der Nebunasplaßkommandanten müßte verringert werden, gegenwärtig seien sie andessen notwendig.

__ Darauf wird die Weiterberatung auf Mittwoch, den 29. Oktober, Vormittags 914 Uhr, vertagt (außerdem Marine- etat, Reichsschuld, leine Etats und Etatsgesetz),

Schluß 634 Uhr. s s

Gesuudheli&weseu, Tierkrankheiten und Absperruags- maßregelu,

Nachweisung über den Stand von Viehseucben in Deuish-Desterreih am 15. Oftober 1810

(Auszug aus den amtlichen Wochenausweisen.)

aus dem Häuteverkauf wird bis zur dritten Lesung ausgeseßt, 1

/ Miihen daduich. daß sie nicht nur den Spieltrieb aus- Abg. StückTen beridbtet über die Aussbußverhandlungen. Es

Zweite Betlage?

in Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

¿ 248.

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Hande! und Gewerbe. Am 27.7d.. M., Mittags 12 Uhr, fand, laut Meldung des

g, T. B.“, im Reichsfinanzministerium eine zahlreich - besuchte sammlung zur Giündung eines Aueschusses zur Förderung deutshen Sparprämtenanlethe statt. Neichs-

mnzminiïter Gr zberger begrüßte die Ersbienenen mit folgenden hrten: Meine Herren! „Wern Sie heute unserer Einladurg g: fol.t », m einen Ausschuß zu' Förderung der deutschen Spa1p1ämien- «ibe zu bilden, so darf ic Sie als Neichsfi1 arzminister ganz be- ders willkommen heißen Die Lage, in der wir uns befinden, 1st jen befanut genug, um m'ch der Notwendigkeit zu enth: ben, einzelnen darauf näher einzugehen. Wir gehen jeßt eien 4tigen Schritt auf dem Wege zum Wieteraufbau unjerer anzen, und dieser Schritt wird ton maßgebender Bedeutung y für die Wege, welche w!r in Zukunft einzuihlagen haben. Daß uns zu dem Typus einer Sparprämienanleihe entschlossen haben, bei dem großen Bestande von festverzirslichen Anle ben troß der } einer Prämienanleihe verbunderen Bedenken, die fih gegen den vlelarafter derselben richteten, begreiflih. Indessen auch auf sem Gebiete waren noch sehr viele verschiedene Wege mögli. Es n darauf an, einen den jtetigen Zeitverhältnissen angemessenen )g zu finden. Wir haben uns entschlossen, keinen der bisherigen ge zu gehen und keines der bisherigen Systeme anzuwenden. sondern h sind zu einem vollständig neven Typ übergegangen. Die «eist- æ HKonftruktion unterschetdet sh von den frübrren Piômien-

jt, sondern auch den Spargedanken in den hrdergrund stellt; indem der Erwerber ‘der Anleihe ver- (ft wird, zu sparen, wird sowohl für ihn wie für den Staat eine freulie Wirkung erzielt, Wenngleich die Gewinne recht verlockend altet sind, so it dech immer zu bedenken, daß auch die 10 PViil- en Hauptgewinne im Jahre nicht mehr als 1,8 Tausendstel glei 8 vH des Anleihebetrages auê8mochen. Die Gewinne insgesamt ordern nit mehr als 0,9. vH des Anleihebetrages8. Der Bonus d die Zinszuschläge, bie mit der Tilgung ausgezahlt werden und f die der Erwerber der Anleihe renen kann, überwiegen, da die samtverzinsung 44 vH beträgt, das aleatorisWe Moment ähtlih, und es wird daber durch das ch par'vslem der Velharakter, den jede Prämienanleiße notwendig besißen muß, mlich gedämpft. Eine besondere Vergünstigung ist bei der Be- ing dieser Anleihe den N von Kriegsanleihen zuteil ge- iden dadurch, daß die Hälfte der Einzahl»-ng mit Kriegsanlethe n Nennwert etfolgen sol. Wir haben diese Begünstigung nicht r den Zeichnecn sondern auch den Besißern gegeben, weil die ligung des- Kursstandes der Kriegsan!eiben, die auh den chnern zugute kommt, unsere stete Sorge bilden muß, solange

Kriegsanleiben in joihem Maße auf den Renten- ift von Cinfluß sind. Die günstige Wirkung auf den hréstand dexr Kriegsanleiten, die bereits eingetreten ift,

nl dem Vermögen des Einzelnen und der aus diesem i Staate zufließenden Einnahmequelle zugute. Die Steuer- ihterungen, zu denen wir uns zugunsten der Anleihe ent- (sen haben, werden zu einem gewissen Teil wieder eingebracht. t nur die günstige Aufrahme, we!che die Anl-ihe bisher r Oeffentlichkeit gefunden bat, gibt uns die Hoffnung evn gute» Grfola, sondern auch der Umstand, daß Sie, meine ei, zu einem Ausschuß zur Förde'ung dieser Anleihe }sch sanmengefunden haben. Ich danke insbesondere Herrn Präsi- iten Franz von M-nde'ssohn für feine Bereitwilligkeit, einem

jemeinen Wunsche folgend, den Vorsig di-ses Ausschusses übernehmen. Als \tellyvertretende Vorsiß nde \{chlage ich

itn Professor Dr. Bernstein und Herrn Megierungsrat Dr. hipvel, lezt/ren zugleih als Vertreter des Neichefinan -ministe- ms, vor. Leb r die weitere Organisation des Ausschusses fowie t den Aufruf, der Jonen, meine Herren, zur Aanahme empfohlen 1d, wird Fhnen Herr Präsident von Mendelssohn weiteres mit- en, dem ih nunmehr da: Wort erteile." Der Vorschlag des fhéfinanzininisters fand einstimmi„e Annahme. Herr von Mendels- Win nahm die Wahl mit Dank an, {lug vor, sofort an die Arbeit (ehen, und gab die Zusammen}|eßzung der Unteraus|chüsse für die

P D D P O S YS L Tr E 2 09

| lntersuu

L Verlo c. von Wertpapieren. Soma b isellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften

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.Sichivermerks

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Berlin, Mittwoch den

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s verschiedenen Arbeitsge biete bekannt. Er verlas einen Aufruf der allgemeine Billigung fand und mit einer Rethe von Unterschriften deninächst veröffentliht werden soll.

Nach einer amtlichen Mitteilung des Staatsdepartements in Washington können deutshe Staat3angehörige jept die Einreisebewilligung nach den Ver-inigten S1aaten von Amerika erhalten, wenn sie ein wirkliches Geschäftsinteresse nachwéisen und wenn von ibnen bekannt ist, daß sie nich18 gegen die Jaterefsen der Vereinigten St aten tun wirden. Für die Cinreise ist ter Sichtvermerk einer amer kani\chen Gesandtschaf oder eines amerikanis{chen Kons 1lats in einem an Deu!schlanz angrenzenden Lande notwendig. Deutsbe Geschäftsleute können zwecks Erlangung des au die Vermittlung spani!her Vertr tungen in Deutschland in Anspruch nebmen, die den An1rag auf Erteilung des Sicbtvermerks an eine amerifanishe Vertretung in einem Nachbar- lande Deu!schlands rweitergeben.

Nach dem Ve:wal'ungsberit der Ziegelei-Berufs- genossenschaft für das Jahr 1918 umfaßte sie Ende 1918 9592 (1917: 9853) Betriebe mit 91123 (82d! 5) Personen. Die Zahl der Beitragtpfl tigen betrug 4970, die nachgewieseren Löhne 120,7 Mill. Mark. Die allgen enen Unkosten (Un'alluntersvchungs- und Ent'chädigungéfeststelungékosten, Kosten des Nechtégangs und Kosten für Ueb rwochung.- der Betriebe) und die lauferden Ver- waltungsköstcn (Neisi kosten der Vo1stantkmitglieder und der Ver- treter zur Genossenschattéversammlung, G- hälter der Beamten, 2 üro- und Kassenbeduzrfnisse, Portokosten usw) im Berichtsjahr betrugen 353 813. Æ gegen den Voran\(lag 371 840 4. Die Zahl der im Zahre 1918 ent\hädigungétpflidtig acwordenen Unfälle beträgt 536 gegen 519 im Jahre 1917 und 554 im Jahre 1916. Nach Abzug der Erstattungen sind on En1schädigungen geleistet worden 2 09 805,96 4, dagegen 1917 1 997 856 96 A. In Gcmäßheit der Verordnuny des Bundesrats vom 17. Januar 1918 wurden bedürfti en Verlegten, die

auf Grund ter creichegeseßlihen Uxfallye1siherung eine Mente von zwei ODritteln - oder mehr der V Urente ‘beziehen, Zu- lagen in 357 Fällen 29336 # gezahlt. An Kosten für Behand-

lung von rit in Heilanstalten unteraecbrahten Verleßten sind in 504 Sâllen 35 424 4, oan Kur- und Virpflegungskonen in 1/0 Fällen 41 880 4 verausgabt. In 2. Fällen wurden Verleßt- mit zusammen 1702 4 und in 21 Fällen Witwen infolge Wi-ederverheiratung mit 12 379 « abaefunten. Das Heilverfahren ist von der Genossen haft in 56 Fällen innerhalb der ersten 13 Wochen na dem Un'all übernommen worden : an Kosten der Fürsorge innerbalb der geseß- lichen Wartezeit wurden nah Abzug der Et: stattungen 2773 # auf- gewendet. Aus dem Rentenbezuge sind im Berichtsjahre durh Tod 348 Personen auêgesMieden und zwar 48 Witwen, 3 Kinder und 297 BVerlez'e. Von den im Jahre 1918 gezahlten Renten haben im einzelnen ebalten :

T0 Bee E a S E O SDO O,

L D C s E E

1141 Kinder Getöteter 209 742 ,

57 Verwandten aufiteigender Linie . ¿ 11020 102 Gbefrau'n von in Heilanstalten unter-

gebrachten Verleüten «e «6 4526 , 161 Kinder von in Heilanstalten unterge-

brachten Verlehtew „n 6 ee 6900« 5

¿010/299 Deo S ao 0 C ma) a LOIDALO E

Die Eisenbabnverkebhrsverhältnisse haben sich, wie „W T. B. aus Essen meldet, in der vorigen Woche im Ver- glei zu den vorangegangenen Tagen nidt geändert. Der Zulauf an Leermaterial war infolge umfangreiher Leber smitteltraneporte anhaitend sehr gerina. Auch die völlige Gütersperre, die am 92. d. M. durhgeföhrt wurde, hat nur an diesem Tage eine geringe Besserung in der Wagen estellung zur Folge gehabt. Im Werktags- durchschnitt wurden 15 300 Wagen gestellt, rund 8200 von seiten der Zechen angeforderte Wogen wurden nicht gestell|. Die Verhält1 isse auf dem Rhein haben sich immer roch nit gebessert; in den Duis- burg-Nuhrorter Häfen wurde! arbeitstäglih 15 950 Tonnen Kohlen und Koks umgeshhlagen. Der Umschlag der Kanaliechen betrug tägli 20 000 Tonnen gegen 23 250 Tonven in der Vorwoche. Der

89809,

in den leßten Tagen eingetretene Nückgang bängt mit dem aber- maligen Knapperwerden des zur Verfügung stehenden Leerraums zu- sammen.

Gestern wurde laut Meldung des „W. T. B.“ zum ersten Male durch die Ve: einigung für die deutsche Elefktro- lytkupfernotiz eine Notierung vocgenoumen, und zwar füx Wireba18 per 140 kg netto cif Himbutng, Bremen odex Rotterdam mit 1535 4. ; L

Die für isolierte Drähte und Kabel in Frage kommenden Vereinigungen haben si laut Meldung dis .W. T. B.° bereit erkiärt, im -Veiein mit der Prcisstelle des Zentral erbandes der deut chen elei: ot chniien Industrie wöchentlch Aut Grund der M 1ftlagz und etwa vo!liegender o!fizieller Notierungen einen für die fomm-nden Wochen geltenden Auischl-g, ausg deüúckt in Zuichiäg n für Quadtratmillimeter Quer'chnitt uud 1 0' m Länge, eden Freitag fei1zuseßen. Für die Woche vo:a 26. Okiober bis 1. November beträgt der Kupferzuschlag 75 #, der Nluminiumzuschlag 24 4.

Der warenfabriten des „W. T B.* einen Neingerwinn gegn 2257832 4 im Vorjadre auf. ; gewinns wird auf die wesen!11ch erböhten soztalen Laste' und den urgü stigen Stand der Valuta zurü, eführt. Es wird yoraesclageon, 10 vH gegen 20 vH im Varjah1e an die Aktionäie zu vert. ilen.

Nach dem Berit des Gußstahlwerks Witten fiber das Gescäftäjahr 1918/19 bet äg1 der Umichiag 37,2 M liion-n Park bei einer Mohstahlherstellung (Tiegel- wd Viartinstabl) von €9 640 Tonnen gegen 56 Millionen Mark bei 13% 451 Tonnen im Vorjahre. Es wurden 15 vH an bie Altionâie verteilt. i

Jabresabscbluß der Vereinigten Gummis Harburg-Wien weit laut Meidung odve Vortiaa von 76 935 Der Nüdckgang des NRein-

Bericbte von auswärtigen Wertpapiermärkten.

Wien, 28. Oktober. (W. T. B.) Notierungen der Deuish2 Oesterreihishen UVev''rnientraie, Verlti 37500 .,, Amnerdam 3900,00 &., Züri4 187009 G. Kopenhagen 22-5 00 B. Stocholm 2320,00 S., Gurifttana 239) 00 G ag tus 37403 S, ag, 28 Oktober. (W. T. B.) Fetertag. :

E 28 Ot1ober. (W. L. L.) 0/6 téranzösishe Anleihe 90,27, 4 /9%/0 Französi)he Anleihe 71,40, 3 o Französische Kente 6027, 49/6 Span. äußere Anleihe 142,99, 95 9/6 Russen von 1908 58,80 3 9/0 Ruffen von 1896 36,00 4 %% Lürfen unit. 70,00, Suezkanal 6575 Rio Tinto 1872 ;

Kopenhagen, 28. Oktober. (W. T. B.) Sichtwehsel auf Hamburg 15,35, do. aut Amiterdam 177,75, do au} |chwetzëe; Pläye 83 50 do. auf New York 466 50, 00 aut torndon 19,47- 90. auf Paris 54 25, do. auf Antwerpen 54,65, do. auf Helfingfors 20 08.

Stockholm, 28. Oktober. (B. T B.) chichtw hel auf Berlin 1400 do. auf Amsterdam 158 50, do. auf s{wetzè: Piäße 7425, do. auf Washington 417,00 do auf London 17,40 do. auf Parts 48,25, do. auf Brüssei 43,50, do. auf Helfingfors 17,29.

Berihte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 27. Oktober. (W. T B) Wollauktion. Die 7. Serie wurde heu1e erèffff ét, wobei 220100 * allen ¿1m V-rkaüf standen, von denen 11 149 neu argeboten waren. Gu!e Nachträge herrsbte für M rinos zu voll behaupteten Preisen. C1oßbreds ver= mcch'en ihren Preisstand um volie 5 vy gegenuber dem Schlußpieis der leuten Serie zu verbessern. :

Liverpool, 27. Otrober. (W. T. B.) Baumwolle. Um'aßÿ 10 000 Ballen, Einfuhr 14 340 Ballen, davon 12 +00 Ballen amel. kanische Baumwolle. Für Oktober 23,80, für Januur 22,34, ffe März 21,50.

Bradford, 27. Oktober. (W. T. B Am Wollmarktk herrsdte noch wie vor lebhajte Nachfrage. Die Preije konnten fih voll behaupten.

V RRT E R R E E E T

Aufgebot ne Fundsachen E a | j e ‘s itl S M1 E s Per Life, Vemabtingear Verdingungen 2 s Dsfent icher nzeiger.

Anzeigenprets ftr ven Naua etner §gespaiteara Etnÿeti8zeile 1 M,

Anßerdem wird anf den Aumzeigeuprei3 ein Teuernugszumfchlag von 89 %. H. erhoben

C P S E HÉLL i E P O E R E L F I i R E I S METIT C En TRNE 6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften, i . Niederlassung: 2. von Rechtsanwälten. La

. Bankausroeise, N 7 . Verschiedene Bekanntmachungen. 11, Privatænzeigeai.

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f f Unfall- und Invaliditäts, x, Verstherung. 0

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Ner. 2189—-98 à 200 4, Nr. 4387 bis | (74887)

zuhalten und der biesigen K: iwinalpolizet

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Einhufer

tabelle über die Sterbefä Ginwobhnern. Desgleichen in größeren Städten des Auslandes. 7

Erkrankungen in Krantenbäusern deutsher Großslädte. —- Desgleichen

41- zur abfolutén Mehrheit: gehört, Die Siyung muß gegen

* «

rets: Wie" heißt der Herr?)

Mayer. (Große Heiterkeit rechts.) ® in deutschen Stadt- und

(Preußen).

Zusammen Gemeinden (Gehöfte) : u H Sade 2 Ci M Notlauf der SŸhweine 107 (201). in e A l bdttec, E E a i U der Schafe und Besckälseulße der Zuchtpferde sind

Nr. 43 der „Ver öffentlihungen des Neis

ündbeltöftand ank s E 119 vat folgenden Inhalt: Ge nd un a N ent

(Deutsches Reich). WaBenbilte ur Mren

lebensmittel. ‘—

mien. Vermischtes.

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WB'ochenhilfe und Wechenfürsorge-: Doktor der 2ahnheilkunde. Epidt-.

(Sacsen). Wako-Antigripvin.

perrgebiete Nr. 12

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Wochens

lle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr

Landbezirkea, Witterung-

Nr. 4508 442 bis über j 2000 A, Lit. & Ne, 15 784 532 über 1000 ver boten, an einen andern Inhaber als der

1) Untersuchungs- | » Antrag! ine Leistung sachen. sbengénannten Antrogsialle eine Lists

1092] oder cinen Erneverungss{hein auszuçeben. Der gegen den Ersatreservisten Ludwig | Berlin, dea 22. Oktober 1919. ibe, geboren am 11. 7. 1890 z/| Amisgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 83.

tnfentbal, Bayern, unter dem 9. Mäz

Y lasen Gtedtb.kf wird h lermil q Whande gefommen: Siegen tai J RHahli- Akt. Nr. 17il zu 1200 6.

Fh Mautei, Ven a a 10, E mi-t-lt {f die Aktie 1130 ders. Ge).

eridit dex 21, Division. Siebe MRethdarz. 173 v. 2, 8. 19 uuf

46 175.

Berlin, den 23, 10. 19,

Dex Poltzteivräfivent. Abteilung 1V. Grkennung8dienst. Wp. 428/19.

(74885) WVekanutmachung. Abhavden gekommen: Dt. 5 °%/ Reichs- anleihe 3 080872 = 1/500,—. Vexlin, den 28. 10. 19. Der Polkeipräsident. Abteilung 1V. Exkennungs§dienft. Wp. 427/19.

[74886] WVekranutmachung.

Die in Nr. 85 zu 5122 als geftoblen gemeloeiea e 42 2 S uu LeEs Ir. P 5 un Le, gu ils an Fabrik Ben und Pee | 17 040 berichtigten Wertpaptere sind bis idi A RLEN einickendorf (7c (auf die unten angeführten ermitteit, uad den + S, als für keafilos angeztiot | ird bezügli ber ermittelten die Sperre

4 aufgehoben:

_tenn e E E Aw EE E E

j) Aufgebote, Vers i: und Fundsachen, pustellungenu.dergl.

Ju der Unteraßteilung #5 d. Bl. befiadet 4 eine Bekanntmachung der Divsch, fer, uxd Mesfiugwerke Akt.-Ges., l der Allien der ehrmaligen Ché-

693] Zahlungesperre. 1 ZwischensWein der 5 9/9 Deuts@en uf qnd p Verttuzten Frau | Kriegsanleihe 1X Nr. 63 102 über 5000 4.

otieker aria Heide ta Ziegenhals, | Zehn Zwischenscheine 44 ?/s Nelchösschaßy- ‘Sl, vertreten n den ei alt anweisungen 1X Nr. 14536 zu ö000 „#6 isilirat Franzke, ebenda, wird der | und Nr. 53 616—23 à 1000 M.

besBuldanverwaltung iu Berlin ketreffs | 34 °/5 Provinzialanleihe Buenos, Vires

d N

4409 à 1000 , Nr. 1113—22 á 2000 vond Nr. 461 u 5000 ,

34 9% Ostpr. Laodch. Pfandbriefe Nr. 2675 und 917 à 2000 4, Nr. 19 und 225 à 1009 „.

4 9% fony, 1905er Ne, 408 888 zu 5000 Let.

Schantung-Aktien Nr. 9174, 15971 und 72 à 1000 4.

Zit fállize Dividendenschetne der Köln- Nottwet!ler Pulvoerfabr. Akt. Nr. 31 und 22:2 zu 2400 4.

4 9% Pr. Nr 33 224 ju 300 4 mit Coupoa9 für 10 Jadre.

Co E Se R ERER, den 23. Oktober

L

* Der Polizeipräsident.

RNRumüänenrente

[74906]

Dem Lehrer Hofsmarn aus Mieckowo, z: Zt. hier in Fraustadt © woh haft, sind aus setuer Wohuung im erstgenannten Orte während dex Internlerung dur die Polen folgende Wertpapiere (Kriegsanlkeihe) gestohlen worden:

“Lit. L Nr. 1044728 1/200 mit Januar- und JIuli-Zinsew. -

Lit. B r. 3472 531 u. 32 2/200 mit April. und Oktober-Zinsen.

Fraustadt, 27. 10. 1919.

Die Polizeiverwaltung.

{749412] Bekanntmachung.

‘Die diee. Bekanotmachtng vow 20. 10. 19 92. Beilage zu Nr. 242 untor Nr. 72446 über in Verlust ge- ratene Weripyapiors ift erledigt.

kons. Staaisanleiße Ut. E 1500 M4

Nah Mitteilung des staatl. Förflers P:evß ta Nöit:-n vom 23 ds Mts. bier eingzgangen amn 25, dg. Mts. sind demselben durch Einbruch setne jämtlihen Kriegsanleihepaptere, a!s:

3. Kriegsanleihe: O Nr. 4178 136 zu 1000 6,

4 Kriegsanleibe: C Nr. 7 874 522/524 à 1000 #= 3000 M,

b. Kitegfanleiß-: B Nr. 2 822 425/426 à 2000 # = 4900 4,

7 fKrieg3anlcihe: D Nr. 8 450 946 zu

nebst laufenden Zinsscheinen und Er- neuersne8'cheinen gestchlen morden. : Sparkasse der Kreise Hildetheim und Marieaburg. (Unters: tst.)

[74943]

Hter gefohlen Deutsche Krieganleihe Nr 1 122 687 B über. 2000 46, Nr. 122 255 C, 548 432 C und 2391 150 C über je 1000 6, Nr. 1539598 D über 500 4, Nr. 1 184679 E und 2036 986 E über je 200 #. Bitie Anbteter anzuhalten und dex biesigen Kriminalpolizei Fern- spreder 2093 Nach: icht zu geben.

Magdeburg, den 23- Oktober 1919.

Dex Polizeipcäßdent. Im Aufträge: Dr. Quen stedt.

[74944] / ier entwendet: Schuldversckreibungen ‘der 599% Kri-gsanleihe des Deuischen

Nei®%s Nr. 333 793 und 2368 723 über je 5000 4, Nr. 778 938 und 4 204351 über je 2000 4, Nr. 1 318345, 1318 531 2 620 692 und 14078 303 über je 1000 4,

—- er) spr cher 2593 Nabuicht zu aben, Magdebuxg. den 22 Oftobder 1919. Der Polizeipräsident, Fm Aufi:rage: Di, Q uenstedL

[74694] Sinterlegungsschecinaufgeböt. Der Hiaterlegungssh-tn über die auf den Namen des Herrn Curl Veites Friseur in Pratau, lautende Versichexungi« vo!îce Nr. 2 0541 ift tn Verlust geraten. Dies wird gemäß § 17 der Versicherungs betingungen mit dem Gemerken bekannts gemacht, daß nach fruchtlosem Abiaufe etner Frist von drei Monaten nach dem Erscheinen dieses J serats der ge- nannte Hint: clegungtschetn für Lraft erllärt’ werden wird, Bevrliz, den 27. Oktober 1919. riedri Wilhelm Lehensversicherungs-ttengz|ellsSaff, Dro / Direktion,

[74695] Yufgebo1.

‘Lie von uns dea Hern Friedr!ch Kark Nagel, Landwt:t zu Ziesar, am 18. Of tober 1910 au?gestéllte Pil ce Nr. 170 088 über é 10000 ift verloren gegangen» Wir werden die Police für kraßlos e el4 en uad eine neue ausst:llen, wein d wide innerhelb zweier Monate ciu Pollceinhaber bet u«s meldet. : :

BVezlia-Schöneberg, den 27. Oktober

1919. S Nordstern Lebens-Versicherungs- Actien-Gesellschaft Be lin-Shöacberg,

Die Di- ektion. Hackelder-Köbbinghoff. Gerecke.

748431 f Aufgedsot. \ Die vou uns unterm 25. Ncev@whex

Nr, 1396 908 und 1396904 über je

Grdbun abhanden gekommenenSthuld- | Nr. 1276 zu 1000 À und 0208 zu 500 8,

tetb ver b igen Anlei 64 Zwishensbetne der 44 %/ Bochumer iso Keths von 1918 Al: F Giadianleihe Ke, 1076S 4 200 4,

amburg, den 98. Oktober 1919.

200 «#. Es wird ersucht, Aubieter an

1910 für den Landwt1it Bernhard Vorau

ackeæ tn Glvagsen unter Nr, 7232 auñs