1919 / 249 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 Oct 1919 18:00:01 GMT) scan diff

§. G

führten“ F jerstoffen und ihren Abfällen hergestellten Gespinsten un Faden sowie für die aus diesen Gesyinsten l Abfällen hergestellten Web-, i Seilerwaren. ' 8 3. Gestaitet ist die freie Verwendung der unter Ziffer 3 des § diescr Bekanntmachung genannten Web-, Wirk-, Strick-, | eilerwaren, die sich zur Zeit des Inkrafttretens diese

T, uns (E Filz- Und &

Wirk-, Strick-, Flecht-, Filz- un

wendung vornehmen. 8 4. L G Spalte 1: . Unterpolsterbezöge Sonnenvorhänge und Sonnen- rhanastoffe eivannungsstoffe . Kulissen —— . Koffer und Kofferstoffe Mischgarne Zäde und Sadtsloffe Mischgarne trobfädte und Strockfackstoffe Mischgarne

(Linon) und Marly e Mischgarne Mischgarne

Mischgarne

Spalte 2 (Ausnahmen) : Mischgarne

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00 —y D I f 2

Nollbocks

Zis{chtücher und Tistuchstoffe

Mundtücher und Mundtuch-

11. Steifleinen

12. Bindfaden (Kordel) und Sak- Dand

13. Verpackungsgewebe (Packleinen)

14. Lihenwäshe und Stoffe zur Fnnenausstattung von Särgen

D. (Gipsbint en

16. Matrayzenschoner

17. Kartons und Kartonnagen aller

Art weglicher Teile an Kartons.

8 5,

5 —- L

—— _

Mischgarne Mischgarne

Mischgarne Mischgarne

bewilligen.

§ 6. f

wiris{haft, Berlin NW. 7, Schadowstr. 4/5, zu richten. Berlin, ven 23. Oktober 1919. Reichsstelle für Textilwirischaft. Ju st.

pet am ert

Bekanntmachung.

frau, Johanna geb. Gänzle, in Pforzheim, Obere Au 34, ist ex Handel mit allen Gegenständen des täglihen Bedarfs wieder gestattet. Pforzleim, den 8. Oktober 1819. Bezirksamt. Naumann.

Preußen.

Finanzministerium. __ Dex * bisherige Geheime Regifirator bei dem Finauz- ministerum Bünger ist zum Geheimen expedierenden Sekretär und Kalkulator ernannt worden,

Ministerium des Jnnern.

Der Landrat von Köller aus Pyrig ift feitens der Preußischen Negierung zum Regierungsrat ernannt,

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Der Kanzlist bei der Oberstaat3arwaltschaft Hummel

ft, Domänen und Forsten ernanat worden.

ate teres enn

Bekanntmachung.

Dem Markscheider Wilhelm Feise aus Braunschweig

ist heute vou uns die Befugnis zur Verrichtung von Marlscheiderarbeiten für den Umfang des Preußischen Staates erteilt wyrden. Clausthal, den 27. Okiober 1919. Preußisches Oberbergamt. Steinbrinck.

Bekanntmachung.

Das gegen die Händlerin Fräulein Betflin N 54, Brunnenstraße 182, auf Grund der Bekanntmachung i enug egte Personen vom Handel vom 23. Sep- ember 1915 (RGBI. S. 603) ergangene Verbot des Handels mit Gegénständen des täglichen Bedarfs (Reichsanzeiger Nr. 104, Amtsblatt Potsdam Stü 20) wird hiermit aufaehoben.

Berlin, den 21. Oktober 1919.

Landespolizeiamt beim Staatslommissar für Volksernährung.

V A! Worte

Î Hlst E

Bekanntmachung,

Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverläsfiger habe id vom Handel vom 23. September 1915 (NGBl. S. 603)

‘.

abe ich der óôsen Buben-Weinstuben G. m. b, H. in erlin, Jägerstraße 18, und dem Schankwirt Gmil FKiwtk in Neutempelho f, Hohénzollernkorso 14, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Gegenständen des täg- lien Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug . auf diesen P SE untersagt. Kiwi bleibt jedo der Weiter- etrieb seiner chemischen Fabrik in Velten gestattet. Berlin, den 15, Oktober 1919.

j Landespolizeiamt beim Staatskommissar für Volksernäheung. §. A.: Wodtke.

- arge

oder ¿Faden oder 1yren

Fleht-,

Verordnung im Eigentum der Personen befanden, die die Ver- !

Mijchgarne, Seide und Kunstseide

Mischgarne, Seide und Kunstseide

Fasergewebe zur Verbindung hbe-

Weitere Ausnahmen von diefer Bekanntmahung kann die Neichs- stelle für Textilwirtshaft oder mit ihrer Ermächtigung die für das in Frage kommende Faserstoffgebiet . zuständige Neichswirtschaftästelle

_ Alle diese Bekanntmachung betreffenden Anträge sind an die zuständigen Neichswirtschaftsstellen oder an die Neichsstelle für Textil-

Dem Böckermeister Bentiamin Kusterer und dessen Ehe-

; ist g Geheimen Kanzleisekcetär im Ministerluum für Landwirt- |

Mans, Behntifch, | Be

betrieb untersagt.

D f Ber , den [d Of ber 1919 dl Landespolizelamt deim Staatskommissac für Volksernährung. j D 4A: Wodtke x ip

1 BéelanntwmaGungs

T 45 T : O 117 + G ov : O5 L

er Frau Kaufmann Hedwig Richter,

ihaliitraße 22, ift der Handel mit Z

3 Monaten auf Grund der Bundesratéverordnung vom 22. Sep-

tember 1915 wegen Unzuverlässigkeit untersagt worden.

Breslau, den 22. 1919, Der Polizeipräsident. J. V.: Bartels.

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BéräanütmäBuns

1) Der Frau Stbylla Albrings, Cöln, Altermarkt 24, 2) der Zilly Prang, Cöln, Altermarkt 24, 3) der Viar- garetc Nuddis, Côln-Ehrenfeld, Ditostraße 56, 4) dem Alfred Shmiegel, Porz, Hauptstraße 16, wird auf Grun der Bundesratèverordnung- vom 23. September 1915, betr. Fern haltung unzuverlässiger Personen vom Handel, der Handel mit Nahrungs- und Genußmitteln aler Art, namentlich Butter, Sie, untétsägt, Die Kosten der sind von den Beteiligten zu tragen.

Cöln, den 24. Oktober 1319. Der Oberbürgermeister.

Z. V,: Di V esl

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Békanutmächung __ Der Händlerin Anna Grothe aus Oberbauer ist wegen Unzuverläsfigkeit der Handel mit Gegenst des 1äglihen Bedarfs, insbesondere Nahrungs futter Allee Art sol Loben Natur erzeugnissen, auf Grund der Bundesratsverordnung von 23, September 1915 untersagt worden. Wbbecke, den 23. Oktober 1919.

Der Landrat. von Borries.

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(Fortsegung des Amtlichen in der Ersten Beilage.)

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D S A Red 2A Pfi R E S E L B: L 2ER S E S R 8s E B 05A C da E T R L L Sa R ACT: T

T0) # l: 4 e Zigtamilides,

In der am 29. Oklober 1919 unter dem Vorsitz des Neichs-

j ausgabe ves orventliczen Hausyaii * die Zeit vom 1. April j bis 14. Nugu]

t 1919 aufzubrinzenden Mairilularbeiträge gzu- rone nat gest nin.

Der Nei hs rat sammen; vorher hiel! { bahnen, Post u | zie vereinigten !

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irat heute zu einer Vollsigung zu*

die oereinigten. Ausschüsse für Eisen“

für Handel und Verkehre

und Verkehr ‘und für e

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Tas: Sd Ca aLiE e El [huß für Justizwesea Sigungen.

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di 1112 ¡L ! Nechauungsivesen sowie der Aus

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Besprechungen staitgefunden, um die Viaznahmen feslzulegen

die zur Linderung der Verkehrsnoi eiforde:lih sind. W Ra Wlan ürn mntfoii At tis ino mir ave

„Wolffs Telegraphenbiüro“ zuiiieiit, kommt es für eine wirlsarae

Entlastung der Eisenbaÿ die

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| Innerhalb des Reichsverkehrsministeriums Haben weitere |

bahn durch die Schiffahrt mehc dénn je darauf an, daß der Kahnraum in vollem Umfange

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| ausgenüßzt und besonders für die lebenswichtigen Frachten ver- | wend:t wird. Von den Bestimmungen, die während des Krieges erlassen worde sind, den Wasserstraßen zu erzielen, kann daher ne O! Avjitand genommen werben. Jusbesondere sicht sich das Reichsverkechrs8- ministertum veranlaßt, die Bundesratsvexokdnungen Schisfsbetciebsverbäünden nötigen Kahnraumes für _Beschlagnahmen vorjehzn. Die bisherige Schiffahrtsabteilung beim Chef des Felds

regeln und zur Gewinnung des bestimmte Dransporte nötigenfalls

untecslellt wurde, wird von den ihr durch jene Verordnungen eingeräumten besonderen Befugnissen jeweils nah besonderer Anweisung des Neichsverkehrsministers Gebrauh machea. Be- sondere Beachtung wird deri Freimaczen der mancherorts noch zu Lagerzwelen verivenheten Kähne geschenkt werden.

Die Beratungen werden fortgeseßt, weitere Einzelanord- nungen anz auf vem Gébiete des Éisenbahnwesens sind zu erwarten. |

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Die angebliche Erleichterung der Ostseeblockade durch Freigabe der Hoheitsgewässer für die Küstenschiffahrt wird, dem „Wolffschen Telegraphenvüro“ zufolge, in Königsberg ¡als oöllia unzureihend betrahtei. Die Schwierigkeiten des Fahrwassers, insbesondere die vielen Wracks längs der Ostseeküste, machen eine Fahrt innerhalb der Hoheiisgewässer unmöglih. Königsberger Schiffahr1skreise verlangen dringend die sofortige Aufbebung der Blockade oder wenigstens eine Er- weiterung der Freizone auf sehs bis zehn Seemeilen.

Außer den Seglern „Elita“ und „Jade“ sind weitere drei Segelschiffe von französischen Kriegsschiffen au f- gebrachi und in die Kjögebucht gescleppt worden. Es handelt sich um die Segler „Alma Elisabeth“ und „Kapella“, der Name des dritien Schiffes ist noch nicht bekannt.

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Der Neichsministec Kah \prach gestern in Cassel vor ciwa 6000 Personen üver Deutschlands Zukunft.

Laut Bericht des „Wolffschen Telegrapkenbüros" s@ilderte der Minister den trüben Zustand Deuts ands, bestritt aber, daß alles ' auf das Konto der Revolution zu segen sei. Der Krieg habe diese Entwidlung bereits angebahnt. Die leßie Schuld an allem Leid

um eine erhöhte Transporileisung auf }

Web-, Wirk-, Strick-, Fleht-, Filz- und Seilerwaren, ] BeTauñn welche aus den zu -1 und 2 genannten Faserstoffen oder î ; oor Mot - H Til d i Ï A L L v1 ILOTTET oder , Huf We11nd er Z anntma mi a 14h „15553 t Fe L, al s Ga ¡ Uu Qu Geiannimad q Fuvericihge iBespinsten bezo. Fäden bergestellt sind, I L L R K BNAuE S LILGEI verbot : | T1 LLI L Q w% AWNDL C. O 3) C ot i KLaho (d h X 41 in 7+ K v2 5 4 of gn F 5 89 è Have 1a) Der can Ln F LUE C0, (00, L SLTT. Mi / O ai ¡ Charlottenburg, Augsburger Straße 72, durch Verfügung. tuênaßmmen von dem Verbot des § 1 sind in Spalte 2 der Liste | vom heutigen Tage den Handel mit Gegenständen des des § 4 aufgefi rf. A ¿ täglihen Bedarfs wegen Unzuverläsfigkeit in bezug auf diesen iese Ausnahmen gelten aub für die aus den jeweils ange- f Han s

hier, Gott- | br Zutdcker auf die Dauer von j ! | j aus. Ein Hauptteil der Arbeit msse

liege daran, daß es vor dem Kriege weder gelungen sei, in der auß- wärtigen Pelitif eine fare Haltung zwishen England uid Rußland zu gewinnen, noch in der inneren Politik die Arbeiter aus ibrer Eni- fremdung dem Staate gegenüter herauêzuholen. Jegt Abhilf- aus dem Elend in kurzer Frist zu erwarten, sei ein Hirnge|pinst. Dieselben Kreise, di 1g der Unfähigkeit beshuldigten, wenn thr das nit t er erflärt, nur ein Siegfrieden

t s Wat ViE Sa Gzledener ¿Friede Jet jetn

siarken Mann set abzuweisen. ng. Die Wiederkehr der Monarchie en verewigen. Sie würde außerdem d oder Bayern vom Neiche absprengen. Hoffnung nur, wenn das Bol? selbft für seine schwere Aufgabe reif werde. » Meter ne die Arbeiter sei ebenso unmöglich wie eine erung nur aus Arbeitern. Die heutige NRegierung- müsse au; eiten SGultern ruhen, auch wenn das zur Konipromißarbett führe. 8 Bürgertum \chalte fch, wenn es nur Kritik üben wolle, selbst

der Gesundung des Wirt-

I iélebens gelten _Das Bety glatt abzulehnen, sfci für jedèn unmöalich, der bedenke, è : fo großen Umwälzung wirt- | schaftlihe Gienzpfähle verseßt werden müßten. Die Bedürfnisse j ewerbe U bei der- Beratung. fotgsam

i bverbürge

: rlasten seien immer noch besser als kerott. Das bestimmungsrecht der Beamten könne Naße ausgedehnt werden, da die Beamtenschaft fich be-

Das Beamtenstreikce@t aber vertrage sih niht mit der

Mi der Beamten. Der Wiederaufbau einer geordneten, wenn au bescheidenen Wehrmacht sei bei Noske in guter Hand. Durch die- Verfassung sei die in der ersten Zeit der Revolution so gefährdete Netchs it gesichert und der Einheitsstaat angebahnt. Die Berfassung

ein einheitliches Vorgehen auf kulturelem Gebiete, auf dem

| früher die Eifersucht der Linder ein sachlihes. Zusammenarbeiten ver-

Käse und Molkereterzeugnissen, | hindert habe.

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! ministers Dr. Daoid abzehaltenen Vollsißung des Reichs-

j rats widmeie zunächst der Vorsißende dem plößlich aus dem

j Leben g 1- langiäh Î i6 zum Bundesrat und später zum Reichsrat, Staat3rat von Kohl, einen ehrenden Nachruf. E ‘de dann der Verehnung der naci) dem Neichshaus hall für 1919 zur Deckung der Gesamt- |

vom ! 18. August 1917 aufrecht zu erhalten, die die Bildung von |

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Das Undankbarste. sei zurzeit die auswärtige Politik:

Veröffentlihung des Beschlusses f es sei ungereht, ihre Träger dafür verantwortlih zu machen, daß

Deutschland ohnmächtig sei. Er | nach innerer Ge)undung Tönne aus- wärtige Politik, so wie fie erwünscht sei, betrieben werden. Zur' Ver-

zweiflung liege kein Grund vor. Kein Volk habe je îo Schweres durhgemacht, wie das deutsche. Trogdem beginne es, si zu besinnen. Arb-iislust und Bürgersiun nähmen zu, Wenn wir vor Erpéci- N A | Jor rp

menten an unserer Staatsform von links und rechi3 bewahrt blieven, so set die Hoffaung auf cinen allmählichen Aufstieg Deutschlands be- gründet. ;

Der Reichsminister für Wiederaufbau Dr. Geßler hat geslern den Dienst übernommen.

Die Diensträume des Reichsminisieriuums für Wieédèr- aufbau befinden sich in Berlin W. 8 (Wilhelmstr. 62). Telephon: Zentrum 11467-—69.

Das Reich8auffichtsami für Vrivoatversicherung hät in i Togen als Forisezußng der früheren Veröffentlichungen

N L y 9 e d r, Sa p i ,Versichernngs-Statistik für 1915

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ber die unter Reichsaufsicht. stehenden Unter- nehmungen“ herausgegebei. Diese/ Veröffentlihung, die bei der Vereinigung wissenschaftliher Verleger Walter de Gruyiecr & Co. in Berlin W. 10 erschienen ist, kann zum Preije von 25 #6 dur den Buchhandel bezogen werden.

er t Ä Dur find der Minister

Sa * Ch -. da , 22 s i:

des Fnnei minister Bou-

! niern enthoben i Heymann unier inister zum Minister des

Justizminister, der

MAni, p v S 41 9 94 VOLDEeN. L Le DEeTZ

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j zum -Hieber- zum Kultusminister und zum Ernährungsminister ‘ernanüt.

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Heere, Í ommission der Entente erx- att“, daß die Kommi sion an- (e Ohnmacht der Regierung gewordenen Ernährungélage in radilales Mittel die n. Als solches Mitiel g einer Blokade über hs für den Fall, daß ¿ zn1 erfüllen sich weigert, e Tämen Kolonial- und toilen- und Rohöiprodukte Betracht. Wien felbst allem Notwendigen an Lebensmitieln, Héizmaterial und sonstigen Bedarfsartikeln ver- orot und zugleich ein Einreiseverbot für die Landbeoölkerung nad Wien erlassen werden, um jeden Einkauf der ländlichen Beuölkerung in Wien zu verhindeca, Die Mißnahme de sich b:Tonders scharf aegen Oberösterreich und Salzburg richten,

die troz, ihres Ueberflußses infolge der Weigerung der Bauern

COCLIURLET, Ie sowie alle übrigen Î dagegen von ver

rourde

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F f i n L L ! i pi pet 2 î Ö 3 hai Neg 447 C r ta v ororist eisenbahnwesens, die nunmehr dem Neichsverkehtsministerium | Liner\eits und der Arveiter- und Soldatenräte andererseits

jegliche Ablieferung von Lebensmitteln nah Wien zu ver- Fiber suchen,

Os erfährt das genannte Blatt von unterriGtet:r

ete:

__ Sollte von der Hilfskommission bezw. der Neparationskommission in Paris der Beschluß gesaßt “werden, den angeführten Plan ‘auszuführen, jo käme dies einer Uebernahme der Negièrungsgeschäste durch die Entente gleih. So bedauerlih von diesem Standpunkte aus die Angelegenbeit sei, so müsse doch zugegeben werden, daß dies als die einzige Möglichkeit erscheine, einen Druck auf die Länder aus- zuliben, um die Versorgung Wiens zu ermöglichen.

Der Staatssekretär für Heerwesen Dr. Deuts ch sprach in einer Volksversammlung in Wien über das Thema „Eini Jahr Republik“ und führte, wie der „Morgen“ berichtet, aus:

Die von radikaler Seite tn unseren Reiben -oft verlangte Allein- berrschaft der Sozialdemokratie ist undurchführbar. Wir mußten uné den Strömungen, die auf Errichtung der MNätediktatur hinzieitei, entgegenicßzen. Das uns dies gelungen ist, ist das Verdienst der Sozia demokratie. Wenn wir den Dingen nachgegeben hätten, wäre es zur Nätedikltatur gekommen und \chließlih zum Zuiammenbrud wie in Ungarn. Iq balte, fuhr der Staatssekretär fort, die Gewalt für ein untauglihes Mittel, um die Ordnung aufrecht zu erhaiten. Gewalt darf erst angewendet werden, wenn die lten Mit'el zur Verständigung versagen. Wir müssen nur einige Jahre aushaiten, bis die volitische Lage in der Welt so weit ist, daß Deutsch-Oesterreich

! den Anschluß findet, der es ihm ermöglkht, existieren zu können.

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Großbritaunien und Frland.

Der ‘Herzog von Northumberland erklärte dem „Monchester Gnardian“ zufolge in einer in Cambridge g?- haltenen Rede, der Völker bund sei weder guf ethisczer noch auf moralischer und religiöser Grundlage aufgebaut. Die vom Wiener Kongreß erzielte Lösung sei in keiner Hinsicht ver-

derblicher gewesen als das Ergebnis der Versailler Konferenz. 5 Der einzige Unterschied sei der, daß der Wiener Kongreß eh1lich ' gewesen sei.

Frankreich. hielt gesiern eine Sißung

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unter dern

Der Fünferrat b, um Renntnis

PVorsiz des Minisierpräf zu nehmen d [chiedenen technischen Kommissionen, beireffend die Verleßungen, die Deutsw- land bei Ausführung des Waffenstillstands in militärischer, finanzieller und maritimer Hinsicht begangen ha ben soll Den militärischen Bericht erstattete Marschall Foch, den maritimen Bericht Kom ant Fuller von der englischen Marine und den finanziellen Berichi der französische Ge neralschaßmeister de Celles, Der Fünfe rrat ß dent „Temp“ zufolge, Deuischland an die Erfüllung der Waffensuill flauseln zu erinnern, die Fragoe, wid auflagen gegebenenfalls gemacht werden fönnten. D

rat beschloß alsdann, eine Note an die s

gation zu richien und Deutschland aufzu \hlesien die geplañiten Kommunalwahlen nichi vorneumen zu lassen, da vór der Ankunft der iateraUliierten Kommission die zeitlih das Land verwalten solle, fei teuroaohlen ftatt-

finden Tönnten, j

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Das „Echo de Paris“ teilt mit, -daß der inister- präsident Clemenceau mit dem Änsnchen an dei Oderst Rat herangetreten sei, baß eine revräsentative militärische Letiur der alliierien und assoziierten Mächi2 besiehen bleiben folle, un die militärischen Bestimmungen Des Vertrages i der Dur

führung zu überwachen und sür dle vers fommissionen und für die Beseßung3trupp2n Qt- | linien zu ziehen, um diejenigen Zwangsmaßnahmen zu ergreifen, } die für die Durchführung des Vertrages notwendig seien

Einer Meldung des „Temps“ zufolge hat der Genercii Gouraub, der nah Syrien geht, erklärt, er gehe nicht dori- hin, um etwa ein französisczes Protektorat in der Levante auj- } zurichten. Seine Aufgabe sei nur, die britischen Tiuppen in | gewissen Gebieten abzulösen und im Junern des Landes die Orönung aufrechtzuerhalten, bis die Friedenskonferenz das politische Statut der verschiedenen Teile des o2manischen Reichs gerégelt have. Er wolle die Unabhängigkeit der eingeborenen Bevóöikerúng und ihr An:echt auf eine größtmögzliche Selbständig- i leit wahren und hoffe, die Muselmanen von Syrien davor ! überzeugen zu können, daß Frankreih den Wunsch abe, ihnen |

zu helfen, sich selbst zu regieren.

Nuflaund. : Lage der Nordwestarmee unier dem Generai

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Die Judrenitsch ift laut Meldungen des „Wolffichen Telegraphen- j büres" troy einiger öriliher Erfolge bedroh Lich. Sämtliche Nachriczien über Erfolae und die bevo! fiehende Eroberung

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an j S 4 ‘t X. “it M d 44 Ta aon Nachie í Reter2 buras haben sich niczt bestätigt. Nach zuverlässigen Nacj- ; richten find die Bolschewiken nach wie vor in und um Peters- f "n 1 c anla f ¿ai Q :

burg Herren der Lage und ziehen unter per}ónilcer Leitung |}

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w zu, V 92 n i G an awto atio c DTrotkis Ferntruvpen rah Velersburg. Eine Kavallerieabteilung Ï G I , ; f - E atiava Cuba tos t ijt bereiis in eingetrefssen, weitece Jnsfanteiie

it im Anrollen begriffen. Viese Zusommenziehung von L : E i Ka Ea I a, SltotayAs T-:uppen nah Petersburg beweist, daß die Bolschziolten ‘Pelera-

burg nicht nur bis zum Acußersten verte auch die Äbsiczi haben, zum Gegensciia gie über die Lage ‘von l L 9. . E Cu x g die Juitialive in Zude 0 mee zum Angri i} l i

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m seine Hanpistellung entrissen, und wenn wir

Bolscheroisten \

dent W !son und der Oberst House den europäischen Negiecungen

3 ! weigert, vor der Natifilation des Friedensverirags o'N ( î E

L Nba Hv R N e Betersbürger T “v

igung der Stadt !

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erbebliche Ex folg2? ertungen. ith gibt den Verlust von Krasnoje Sselo zu, wührend lscewisien die Wiederein- | nohme Galschiras behaupten. Stab Judenitsch' soil nach Jamkburg übergesiedelt sein, Die Bolschewisien haben ale ver-

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A Ne R Ls alli N 5) A AD Conrad ooi [ügbaren TTUPPiN 1Veilen UunD 2 ¡eL8l YETangezoaer

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weltlichen

und bereiten angeblich einen enischeidenden Schlag vor. Vie j englische Floite bombardierte erneut Krasnaja Gortia. M Nach Meldungen englischer Blätter beichiet der Chef derx |

britishen Militärkommission beim General 94 Oktober, daß auf der ganzen 700 Meilen et von Zarizin bis Kiew heftige Kämpfe entbhrannk seten

)enifin vom l n

zielt habe. ] und- 60 Meilen nordwest ich von Zarizin. und Woronesch sei die Donarmee auf 120 Meilen in den | Am 23. Oktober sei der wihiige Bahnknotenpunit Yelets, 930 Meilen \südösttih von Moskau, genommen worden, KBolschewisten melden unter vem 26, Oktober die Einnahme von Woronesch. Lettland.

Jn Estland dauert die Regierungskrise an. Bie Mo!ffs Telegrapheubüro“ meldet, sind die Mitglieder der Rechten endgüitin ausgeschieden. . Die Sozialdemokraten unD die Axbeiterparteien tragen fsih mit dem Gedanktea, ohne : die Rechte weiler zu regieren. Am 8. November triit in Estiand ein allgemeiner Bauernkongreß zusammen, großem Juteresse enigegenfieht.

Litairen. Einer Meldung des „Wolffsczen Telegraphenbüros“ zufolge f in Kowno ein englisher General- eingetroffen, dem elf englijhe Offiziere jolgen werden, Sämiliche Engländer treten in litauishe Dienste.

Ftalieun,

Nach einer Meldung des „Secolo“ hat Polk bei der

Veberreichung der amerikanischen Note an Dittoni

erflärt, Amerika könne die italiznischen Vorschläne, betreffend Pie

Fiumé, nicht annehmen; dies bedeute aber nit den Abyruc der Verhandlungen. Obwohl Tittoni am Ende der Nach- giebigfeit angelangi sei, habe er die Aufforderung aus For sepuog der Verhandlungen nicht abgelehnt. Er we1de 1-DoM

: : F hen Konzessionen

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nach Kerntnisvahme der äuperfic!

nah Rom aurückfehren und die Entscheidung in die Hände der

Regierung legen. : Portnzal.

Nah einer Meldung . des „Wolfs'chen Telegraphznbüro eckiärt der Minister des Ucußern bie Nazuicht, daß die Pr vinz Mozambique der Südafrikanischen Unlon gugeteilt werden solle, für unrichtig.

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angen Front | | und i doß Den!kin in der Nichtung auf Moskau neve Forlichritie er- !

Der General Wrangel stehe 30 Meilen nördli Zwischen Zarizin ; einer Front von | zu seyen. lezten Tagen bis 55 Meilen voraerlickt. |

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dem man mit

Schweiz, j

Na der „Schweiterischen Depeschen: Agentur“ zeigen die : ablen für den Nationalrat, die zum ersten Male aa cem proportionalen Wahlsystem \taitfanden, folgendes, wabricheinlich endaültig bleibendes Ergebnis: Freisinnig-dem2- kratische Partei 63 Sie (bisher 108), Katholisch -konservative Partei 42 (bisher 42), Sozialdemokraten 39 (bisher 20), Baue: npartei 27 (bisher 0), Libera!e demok:atische Partei 9 | (bish{r 11), Ostschweizerishe Demokroten 4 (bisher 4), Grüt- | lianer 3 (bisher 3), Fort‘chrittliche Bürgerpartei Basel 1 (big-

her 1), Evangelische Partei 1 (bisher 0).

Amerika.

/ Ï i Das belgische Köniaspaar ijt nach einer Meldung des | Preßbüros Radio“ ous- Washington bei seinem Eintressen ; 1 einer vilelsausendköpfigen Menge begrüßt worden. Zum | nig waren der Vizepräsident Marsholi, die Mitglieder j des Kibinetis, beide Häujer des Kongresses sowie Abordnungen j z

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ves Heeres und der Flotte anwes:nd. Jn dem Kapitol hielt j der König eine Ansprache an beide Häuser. ;

m amerikanishen Senat beunruhigi man sih ; nah dem „Echo de Paris“ über die Nachricht, daß dex Oberst | im Namen Wilsons den. europäischen Kabinetten vers

e, bie Vereinigten Staaten würden ver- } namentli in Armenien und i Neranlafung des Oberfien |

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Mandate,

Konftantinop:!, annehmen. Auf

House sei eine amerifanische Kommission, bestehend aus Offizieren j ind Nivilbeamten, nach Kleinasien geshickt worden. Ste | nah Washington zurückgekommen, und heute |

man, daz die militärischen Mitglieder dieser Kom- j

30 mecaisch jedem Gedanken eines Mandats wider- | während die Zivilbeamien eher geneiat- seien, für die |

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ten. Der Senat. werde die Ve1öffenllicung ( 10r; f m4 A Bn

l x Kommission versangen und

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arcüber fordern, welche Verpslichtungen der

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j 1 auch j Präh1- | j e :

aegenübcr eingegargen seien. Der „New Yo: f Herald“ meldet, daß Amerika jedes Mandat für die Türkei ableynen werde, und daß es zweifellos cuch an den Beratungen über die ürtihen Srogen nicht teilnehmen mweide. Amerfanische Deicgierte würden aber troßtem den Verhandlungen über den türkischen Frieden8vertrag beiwohnen.

Der amerikanisch{e Kongreß hat dem , Courant“ ¿ufolge dem Präsidenten Wilson das Rech

amerikunishe Delegierte für dié internati Arbeitskonferenz zu ernennen. Die Arhbeiisko: wird also eröffnet werden, ohne daß Amerika, das i

+7 (71

berief, dabei vertreten sein wird. Die republikaniscen Senatoren haben den Betrag, den Wilion vom Kongreß jür die Konferenz verlangte, so stark herabgeseßi und an die Ber-

1 .- « Z . [4 [O4 wendung dieser Gelder. avßerdem jo einschränkende Bestim- mungen geknüpft, daß sie jo gut wie®wertlos sind. Das i zu dieser Frage noch nicht Stellung Mie das Reprôfentanienhaus, so hat auch der Senat i V es. uf

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des Betos Wilsons das Vexrbdoi des Vertauss von gu

geheißen.

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Y sche Kammer vertrag von Versailles geprüft und ijt laut Meldung des

C hat den FriedenS3s-

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„Wolfischen Telegraphenbüros" der Natifizierung günslig ge- - 7 &

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‘sinnt, mit Ausnahme desjenigen Teils, der die Nburteilung

doß man nur die Fragen erörtern wolle, die Brasilien Asen. e „Times“ vom 27. Oktober brinat Einzelheiten zu 1g aus Bombay, daß am 17. Okiobec die Moh medaner in ganz Indien für die Beibehaltung di lifen gestimmt haben. | ) nach dem Gebet in der Haupt- moschee eine ôffeitliche Versammiung der Motammedaner ab- gehalten, bei der die Besorgnis und die Entrüstung über die drohende Zerslückelung der Türkei und über die Beseitigung der Kontrolle des Kalifen über die heiligen Pläße des Jslam zum Ausdruck kamen. Wie die „Times“ weiterhin meldet, ist die Geleaenheit von den Hindus ergriffen worden, um das Band, das Mohammedaner und Hindus verbindet, noch enger zu Tüpjen. Die Hinbus wurden aufgefordert, zu fasien und zu beten, um

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Nach einer Meldung des „Pressebüro Radio“ gibt ‘die japanische Rec ierung 1 handlungen zwecks Ernenerung des englisch-japanischen Bündnisverirags einireten werde.

Afrika.

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bei der Aukunft dex Milaer-Koramission zu einem ernjien Zusammenstoß zwischen der Bollsmenge und der Polizei gekommen, bei dem die Meuge mit Stöcken und Steinen auf die Polizei losging und 27 Polizistea verleyte. Da es dieser nicht gelang, die Menschenmenge auseinanderzutreiben, wurden Truppen aufgeboten, die auf die Volksmenge feuerten und zwei | Personen tôteten uud 10 verwundeten.

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| j Deutsckhe Nationalversammlung î

j in Berlin, 110, Sigung vom W. Oktober 1919. Nachtiag. Grklärung, die bei der Fortsegung der allgeneinen %ussprache über den Haushalt des Reichswirtk- \chaftsministeriums der Reichswirtschaftsminister S ch mi d abgegeben ' hat, hatte folgenden Wortlaut: Meine Herren! Ich möchte zu einigen Anregungen Stellung

nehmen und au zu einigen Anträgen und Resolutionen. î Die Entschließung des Haushaltsauss{chusses unter Ziffer 1 möchte | i voch bitten abzulehnen, Es wird in dieser Entschließung verlangt,

vak für die Landarbeiter das Deputat im vollen Urnfange des Ver-

trages gegeben wicd. Jh habe mir eine Zujamraenstelung gemacht,

um die Wirkung zu verdeuilichen, die die. Annahme dieser Ent ¿ \{chließung zur Folge haben würde.

fi é / Ó L des früheren deutschen Kaisers verlangt, gegen die sih der Berichterstatier ausgesprochen habe. Die Kammer hat be-

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schäßt, d. h. sie haben das Anrecht auf Fahre und 60 kg Gerste, also auf ein 204 kg im beiter _daß | Differenzierung {hon allein für die Ablehnung des Vorschlages spricht, den Anspruch der Landarkbeiter höher hinaufzuseßen. J glaube, daß den Ansprüchen der Landarbeiter vollständig Genüge ge- schehen ist, und da im Deputat nit nur der Landarbeiter, fondern

Deputat festlegen. 7 i O F 5 p S oltor Softaolpnt d ay 414 Deputat von 2009. kg Tur den Landarbeiter festgelegt. Das würde bedeuten, diese Verteilung8quote auf die Landarbeiter als Szlbitver-

sorger umgelegt, daß elf Personen von diesem Deputat unter normalen

Selbfversorger einge- 144 kg Brotgetreide im

Gefamtquantum von haben die städtishen Ar- Ich glaube, daß diese

Gegenwärtig werden Landatbeiter als

Demgegenüber

Jahre. nur einen Anspru auf 129 Kg.

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auch die Frau und die Kinder mit als Selbstversorger rechnen, wird in dem Deputat das, was den Leute: i 1 ständig gewährt, es sei dern, daß die Familie sehr klein ift.

billigerweise zukommt, voll-

Fch möhte bitten, daß bei unserer \{chmaïen Ernährungsbasis

nit Beträge ausgeworfen werden, die scließlich dazu führen, nur noch mehr in den Schleihhandel zu bringen und

und Gerste mehr wärtig zulässig ist. Di Ernte müssen wir jo verteilen, daß fie für die Versorgung unserer gesamten Bevölterung ausreichen.

auch Brotgetreide zur Viehfütterung zu benußen, als es gegen- Bestände der uns zur Verfügung stehenden

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IH habe "ier einige Beispiele von Tarifverträgen, die das

Da wird in Pommern im Kreise Franzburg ein

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+- Berhbältniss:zn und dera gegenwärtigen Zuteilung8quote ihre Eristanz

Familie, die nit einmal vier Per

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0 U äd Arbeiter hinaus gewährt und ih glaube, einen weitergehenden An

Folge haben, daß neun Personen als Selbsiversorger von dieser Ver-

! teilung2quote leben müßten.

L J fristen sollten. Das muß meiner Ansicht naß zu UngereWtigkeiten der \{limmsten Art führen. Dagegen ift beispielsweise in Branden- burg im Kreise Cottbus das Deputai auf 750 kg bemessen. Ein soles Deputat kann sofort befriedigt werden, {on bei einer

5x D X. 4 G! onen auSsmacit, 0e a d : fiellen hat.

I O Vis inb 1500 Kg.

also in der

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spruch kann man schließlih nit für berechtigt erahten gegenüber der

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Zudem steht es dem Landwirt offen, dem putatsmenge hinein Hülsenfrüchte ganz se sind nit mehr rationiert, so FIch möchte deshalb

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3 hier ein Ausgleich gefunden werden kann.

dringend bitten, diesen Teil der Resolution abzulehnen.

Dann ist dex Antrag Noesidke auf Nr. 1367 der Drucksachen, der

dahingeHt ;

im Kapitel 11 Titel 1 die Worte „künftig wegfallend“ zu er: setzen durch „künftig mit einem Berufslandwirt zu besezen“.

Bisber ist es nidt üblich gewesen, daß im Etat eine solche Bindung in der Position

V At Flo lot Brauch nit aufzuheben.

festgelegt wird. Jh möchte bitien, diesen guten Wenn ein bestimmter Antrag dem Minister

het der Etatsberatung unterbreitet wird, oder ein folder Wunsch im

G D t O C | die landwirts(afilihe Abteilung | Damen und Herren, es ist ja et | minister gegen allzuhohe Anforderungen finanzieller Art wenden muß,

Gori ot Ae En L abzulehnen, dex verlanzt,

1G. : ZE sehc m 1 / wäre, diese Abteilung sogar abzubaucn, weil ih glaube, daß in den

Ausschuß ausdrücklich ausge\prochen wird, dann ist es natürlich, daß dem Ned

Nechnung getragen. wird.

A de l ito Fch würde auch bitten,

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värtig auch {hon ein Direftor für den Etat eingesezt wird. Meine ja etwas cigenartig, wenn si ein Ressort

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I muß es aber tun, und zwar aus dem Grunde, weil ich glaube, daß es im gegenwärtigen Augenblick nicht gut ist, höhere Anforderungen zu stellen, als unbedingi notwendig ist. In dieser Abteilung, die auc in der Debatte angeariffen worden ist, weil fe nach Auffassung einiger | Nedner anscheinend niht genügend bescßzt ist, handelt 28 ih um einc * Einxichtung, die meiner Ansicht nach ibren aegenwärtigen Aufgäben | mit dem vorhandenen. Beamtenbestand voll genügen kann. Wir haben | in diesec Abteilung 25 Referenten und außerdem noch 28 Beanuite und Hilfsarbeiter; das

genügt. Wenn ih! Ihnen meine persönliche sol, so ist sogar. die Beseßung sehr reih- darauf bedaht gewesen, wenn hier nit gegenteilige Wunsch zum Ausdruck gekommen

sagen wäre fark dex

Auffafung

Einzellandtagen auf diesen Gebieten manches zu leisten ist und wir

| da sehr leiht mit unscren Aufgaben in Kollißon mit den einzelnen

i Q A0 o n Fn t Son Auf ie bort di La dort: T =; - Q Lanbtagen geraten können und den Aufgaben, die dort die Lan so ein „heiliges Siegel“ auf den Hindu-Mohammedaner-Bund | 5, v eat E Gta

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| caftsministerien zu crfüllen haben.

Der Antrag auf Nr: 1317 entbält in seinen Ziffern 1 und 2

befaunt, daß fie mit England in Vers ! Anforderungen, die niGt an das Reich3wirtschafisministerium gerichtet | werden können. i i ü

! das Reich8arbeitsministerium wenden, die Ziffer 2 ist eine Aufforde- | ru“g, die si an das Neichs\Hayministerium ricchten muß. | de3halb, diese Anträge vielleicht bis zur dritten Lesung zurückzustellen

Einer Reutermeldung zufolge {is es in Aleyandrien |

Die Ziffer 1 dieses Antrags Arnst3adt muß sich an

und sie dann bei den entsprehenden Etatstiteln des Neichsarbzits« ministeriums, bezw. des Reichs\haßministeriums zu stellen.

Der Antrag Koch will eine andere Belieferung mit Melasse an die Zuckerrübeninteressenten. h möchte dazu folgendes fazen. Die Nüben verarbcitenden Zuckerfabriken erhalien ungefähr ein Fünftel der bei ihnen anfallenden Melasse für Rückbelieferung an ih-e Anbauer zurück. Der Rest, dessen Ablieferung an die öffentlide Wirtschaft vorgeschrieben isi, wird zur Herstellung von Hefe und zur Melassezuckerung gebraucht, die, um den Gesamtausfall an Zucker zu ersetzen, wieder aufgenommen werden muß, zux Herstellung von Futtermiiteln und zur Gewinnung von Spiritus, wozu f\onst Kar- toffeln gegeben werden müßten. Bei dem Rückgang des Zuckerrüben- anbaues wird die abzuliefernde Melasse für diese Zwecke kaum aus« reiten. Nach dem Antrage müßte die Hälfte der anfallenden Melasse der Landwirtschaft zurückgegeben werden, mit der verbleibenden Hälfte würden die gedachten Aufgaben nicht erfüllt werden öönnen. Den Interessen der Zuckerrüben bauenden Landwirtschaft ist in dieseur Fahre weitgehend Nechnung getragen dadur, daß den Fabriken die gesamten anfallenden Schnigel belassen werden, während im vorigen Fahre noch ein erheblicher Teil an die Neichsfuttermittelstelle abge- liefert werden mußte.

Es ist dann weite von den Herren Arnstadt und Genossen auf Nr. 1357 der Antrag géstellt worden, daß die Revenüen, die aus der hohen Preislage für Häute gegenwärtig erzielt werden, nit geteilt werden sollen in dec Weise, wie es das Reichswirtschaftsamt vor: schreibt, zwischen Landwirt, Gemeinden und Meich, sondern diesex

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