1919 / 249 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 Oct 1919 18:00:01 GMT) scan diff

n n den versi etenste n tädte 1E unsckuldi ge

H Cbe n, und was des ESlipektakels und ter Unirabr-

l

at sich darüber beklagt, Unrecht getan

4 e.

ässig 8 gen rad (Serra s ie Anlaß gogeben hat, in don grausigsten Farben gescbuldert, RNitualmord vorgekommen # l Jud Ae u und Gu der Mor Seile werden die befiannten

richtéroürdige

L fon: Agit étión darstellen. aem-1ngefahrlich,

Der Artikel forde

o nichbêwmürtig, f

Herr | v. _Greese hat sid, dann weiter s Mea getan Jei. in Ausficht gestellt, T znuhêren werde. Jch kenne Sie doc!

daß ich cinige L g eal: R ] Wir bleiben uns einander As \chuldig. ] 2 Empfindlichkeit, e der früberen D Werten bedacht 1 alle roewabltesten Noch kürzli Ä bat etner der ‘Redner von de

1ich hier darüber mit Recht l f geschm E i irgendwo R respekticrt nerben, 7 wer will, wisfen Respek

rebits\tebende Presse agu

Hindenburg viderédenTender

Feldmarscall daß die Gefühle L man ein gewisses Mitleid, einen ge l Deutschland jahrhunderte- m (ril R der My auch Mopett vor bcr NRemerungégemwalt (Sebr L benehmen!) folce& Maß von Sertsdaften

den Mebrbettéparteien.

(Hefchmadleosigkeit S (Lebbafte E l BZuruf rechts: Der Geschmack bat mit d Darauf komme - ic e Herr v. Graefe ui jebt woch verteidigt, Wei mar die Frage der 2 Es , Uh in einer D E Ausdruck gebracht 1 eintretenden Poli- Neberzeugung abgesprechen werde n s so E b: Herrn v. Graefe und einei

, daß fte sich jetzt troßdem rüber nd aller Lovalität und eder Un fdärdiafeit ie er , einen “cler Mann wie den Reichs via tooundigen ;

„Deutschen Beitung“, d alißetordentiida 1 ung dos Friedensvertrades sprudcre! er auch Vertreter der eide aucl von den Vertretern E Parteien zum L gay den für Ut hlergei ¡chnu

werden tönne und nicht ebe Q Cs b R

*räsidenten in einer \ führe das nur Wenn ih gegen das Blatt vorgegangen bin, dann wiede rbol t ! dit mir pvickt minder g E erd Versu macht, T Truppe bimci cid ag

wcgen, weil ein r linksfstehenden P

Truppe zu (ockevn, Mi O ästigkei t in di

nen foi von Ghbrgacfübl in ¿ Wiimister ernennen lassen von cinem Menscten dem ‘Prasidenten

Bie konn jemand,

6 und würdelos gte i vf von den Mebrbo:

) leveldnet Kat!

ichen ur A tobrheit C partei 16.)

rrogte _Pfui

Geb a zu h N - Pathos als eb

i mit dem stärk-

wettéparteten!) Vio ¡ôlten vbéuftiske R und Offiztere, für die der Ehre vunti doci ein besonderes Kapitel bildet, sid cinem Réipräsidenten E der fich telbst für cbrios ertlärt bat!

, Soztgldemöfraipn: » Art von Vorgehen d Er s der Truppen,

(Nus Ven Sckhüßer der Ordnung!) Charak- Zwiscbenrufe genügend. Tte (i eibude d ie 1

‘eine Brescküre Eidverweigerung Sáâthe damals zitiert E Ven mir

„AQCSZC! lun 10

œmuntert werden. und bat nd notwvendag, fe Débintis vorzutragen. die ‘Herren vom Vorstande der Srflärung gegeben, i « e eO O Po artei mit

A benden

doutich A n tut 0 aeirt ct, ‘daß die e dieser Bro- A in gi inem Artike, den Herr

Be steller iei Vroata nit hört! inte) Besteller i t der Generaflan Jch frage nun, um 8 eine . Vel hauptung tats der des Provinzial! lvetbardes nickt auc Mitglied

ti Gef nd! Große Heiterke bei den Sozialdemokr:

: Bestelle: is bekannt. inaldryckauftrag vor. der Name 1 witrde hon von Heren p, Ne Ce-

Wissens ift Herr Kapp Hi ut

t

des | Hau al u

voraudes? (Zuru

Jch babe nicht Wenn die Herren Hern Kapp abs{ütteln, ragonde Säule Jhror Partei ist und bleibt d Jch komme nun zu Herrn von Graefe Sainents über die Knebe- ntg dor Preßfreiheit. Jch habe. gesagt, h werde mit aller Deutlich- eit reden. Die Deutsche Zeitung 1st das Sprachrohz der Leute, die ter Geecm evolution droben. denn?) Vei jeder passenden und impassenden: Gelegenheit! (Wider-

eme Bohaupturg aufgestellt, sondern eime Frage. mit so großer Entrüstung die Sudolschrift des so nehme ib “an BoRs eine hervor:

ins dauernd mit (Zuruf rohts: Wo

spruch rechts.) Es fragt si, ob die breitcn Volksmassen, die jetzt besoitigt haben, was ihnen in Deutschland jah-rzehntelang drückend md umngerecht ersien, stillbalten wollen bei den Bestrebungen, dis darauf gerichtet sind, thnen wieder das Eisen anzulegen. (Zuruf Techts: Das ist nit wabr!) Kämen die Leute ans Nuder, die jeßt sich so entrüsten, wie cs dem Herrn Abgeordneten von Graefe so {ón

stebt, dann würden fie si nidt begnügen damit, uns oine Anzahl von Seitungen abzudrchen. Jch sprecbe ganz offen aus, wie wh es in den

K

lezten Mecnaten wiederholt getan habe: in der jeßigen Situation, ;n der wir uns in Deutschland befinden, kann man mit Resolutionen und sentimentalcer Gefühleduseler keine Politik machen. Das Neich it gefäahrdeter als jemals 4m Stricge.

Herr von Graefe hat von der Liche des deutschen Vaterlandes gesprochen. D Deutschland blutet qus tausend Wunden, aber es lebt, und wir geben die Hoffnung nicht auf, es wieder blühend, ocsjund zu jscben, ‘Bravo! lin Und bet der Arbeit, die dafür zu leasten it, wollen wir uns nicht in dem Maße stören lassen, daß Zukunft des RNeichés aufs Spiel geseki wird. Deswegen sage ukb, elbst wenn €s dem cincn oder anderen, der mir politis näber stebt m Augerblick qud racht ganz - angenehm in die Ohren klingt: am demokratisden Stammtish kann man in friedlichen Zeiten Tange

Éa.) icht

Debatten übér absolute Fretbeit baben (Zurufe rechts. Abg. Schulß (Bromborg): Das Tat jeßt aufgebört!), wenn es fh aber um das Schicksal von 60 Millionen Menschen handelt (Rufe rets: aba!) und das Sclacksal unseres Volkes (e id mit zu den Narren, die Jhnen (nach rechts) freies Spiel geben, alles zu tun, um das Land zugrunde zu richten. (Bravo! bea den D. Dem. Zurufe vechts.) Ich sage h spreche ganz offen aus, was ich denke —: das Reich

darf weder durch Teollbeiten von O, noch durch Narrheiten von

links gcrährdct werden. (Sehr 1 g! den D. Dem.) Bei unse politischen Situation: 204 Mi lic Mar? L ulden, ungerccknet

die Forderungen, die auf Grund des Fricdensvertrages in finanzieller Hinsicht noch zu erfüllen E dazu die Gee die uns einer Katastrophe entgegenführen kann, in

muß, wenza man n! idt an her Zukunft des : pi zweifeln will, der Bi A a unverblerben, und wenn er troßdem ver

Pn 5A elchen Sütuation

sucht wird, it er zu mden. (Sehr richtig! bei den D. Den Ziwufe rocchts.) Wie wir durchkemmcn, i mir zwelfelhaft. Der V jud muß gemacht werden und wird gemacht. Wer das Reich fahrdet, der ift alé can Schädling zu bekämpfen, (Sehr richtig! bei den D. Dem. Zurufe redts.) Ich habe don einmal gesagt, ich bilde

mir ein, Sie (nach roechbts und Ihre Klasse am wenigsten Anlaß

baben, mit der Arbeit unzufrieden zu sein, die ih damals geleistet habe. (Zurufe rechts. CErregte Zurufe zwiscben Zentrum und romhts. (Glode des Prasidenten.)

1 J A - - . Peine Damen und erren! Jch lage, mer Nas Reich ge [Whrdet

und es 1 eine ‘Katastrophe hineintreiben will, ist als Schädling zu

botradten. Led ne tig! im Zentr.) "Danach habe id gehandelt, so lange 1 auf me Posten stehe. J lasse mir deëmwegen persönlid« Angri ffc a efalle: l, sie nigen o bc aebi: Þt Tor C, TU nie VoUen, Al Sie in Weimar säßen, und ich in Berlin allein bier saß, bate ih auf

die E Kappe genommen, was bier in Berlin gaesckeben ift, i babe im. sckarfster Weise zuhauen lassen. Jekt sagen Die Pa Be Je einer die Gruppe wird, desto günstiger ihre Aussichten. Damit

nirgends ein. Zweifel besteht, wie ick mir die Politik und s Handeln vorstelle, will ich mitteilen, baf ned. tin den allerletten Tagen von mir ein Befebi[ unterzeichnet worden ist, der an die ‘Truppe heraus- gégangen ist, n dem. zum Ausdru cobracbt wird: je geringer die Druppe, um so. sckärfer zugepatt, wein es notivendig' it. (Zurufe pedié.) AE, Herr Lon Graefe, coaen Sie werde 14 mckt anders verfahren, (Sobr. richtig! bei den gegen ant Zd (Bravo! kei den Mebrbeitöparteien) i& lasse Juen À »h

besteben. Jcl bin mir darüber lar, daß der Gedanke

mwèrren open spukt. (Abg. D. Mumm: Wird von uns veræmo: fe Véute à la Major Biscchboff sren in dem einen oder anderen Falle wahrscheinli auch in der Heimat, (Sebr rig! bei den Soz.)

GW a a NhAO f S A Oa ohn Nh Tr A JIcb gebe Ihnen die Zusiclkerung, daf Putschversuch von

rechts genau jo mit Elfen Ledenten werde Putscbversucke von links bedacbt worten- sind, (Bravo! bei den E Meine Damen und Herren, wenn man einen Verglei anstellen drs, möchte t folgendes Bild wahlen: Das deutsche Bolk torkelt 1EBt midi an (enem Abgrund. entlang, sondern - auf sccktamalem T i utt. 0 recht! LiIlS links DCT AL AgI uUnD droht. Aber db ag mir müssen über dieses Felsarat A toste es, was es wolle. (Sehr richtig! - bei den Mehrheitôparioten.) nüt vertos nmen werden wir Mit 1ER id bet einer Politik der mittleren L j Élar und richtig betrieben werden. muß. (Erneute nmimuno.) ir lassen 60 Millionen Menschen und zul( eben. (Sehr richtig! bei den Soz.) Bet dem Versuch, das L | retten, fönnen metnetwcaecn ‘Cipäne Wenn ande gobt, mögen- Opfer rechts und auch fallen; l, dem wir zustreben, muß: erreicht werden. s E Feind stebt reckts!) Deutschland und das deutsche Boik i en wieder festen Fuß auf breiter Basis. unter sickch bekommen. (Wiederholte Zu- stimmung.) Wenn das gelungen 1st, dann soge ich: Borwärts und aufwärts! (Sätürmischer Beifall bei den MehbrheitsÞparteien. Bere- einzeltes Yischen rechts. Erneuter Beifall bet den Mebrheits-

Parteien.)

Reichsminister Dr. David: Meine Damen und Herren! Ge- statten Ste mic auch noch ein paar Bemerkungen als Antwort auf »te Rede des Herrn von Graefe.

W-nn man Herrn yon Graefe heute hier gehört hat, so weiß man, weshalb das deuishe Volk in dieses entseßiîide Ungiück htnein- gékommen ist, (Sehr gnt! links; Zurufe rechts.) Der Geist, der aus Herrn von Graefe spricht, ist der typishe Geist (iebr wahr! bei den Soz.) der leider leider einen so maßgebenden Einfluß im früberen Regimente gehabt hat (sehr richtig! bei den Dem.) und der es vershuldet bat, daß Deutscland nunmehr so am Boden liegt. (Zurufe rechts.) Der Herr Abgeordnete von Graefe hat der Mehrheit dieses Hauses wud ihrem Vertrauen2ausschuß, der Regterung, den Vorwntf gemacht, wir bâtten die Macht des deutshen Neiches zerbrochen, die Säule, seme - frühere Armee, sei von: uns unteimtniert worden. (Sebr richtig! reh1s.) In Wahrheit ist tas Gegcnteil der Fall. (Na! na! und Laden rech16.) Herr ton Grafe und die Leute, die wie er gedaht und gehandelt baben, baben die Matt des alte MNegiments, des aitèn Deuschlands8 uoterminiert und zum Zuscmmen- sturz gebraht. (Zurufe reis: Wir? Stürmisd®e Gegenrufe links: Ja Jhrl Unruhe rech1s.)

»ck u anca mag E

it 1914 ausbra, U Qu gung, mäch'ige K Koalition ei in

das U

Zweite Beiklage un Deutschen Reichsauzeiger und Preußischen Staatsauzeiger.

Berlin, Donuerstag, den 39 Oftober

N G R Ce A A ean

im Glauben

x s

f dieser Einbeit- beruhe die Mehrhbeti1éparteien d i : Graefe hcute hier ange griffen Ld

Möglichkeit Pauitei insbesondere, die E zufsammeog! standen aus ‘dein Gefühl beraus

iffen zus: imme E

41919,

88 DOMSA N C INEEER "S O T mean

«

Abschnürang des Kohlenreviers, das furcht- barste wirtshaftlile Chaos, fommunistishe Revolution, ohne daß wir noch irgendeine militärishe Macht gehabt hätten, diese Revolution ñgiederzuhalten, Bürgerkrieg im furchtbarslen S rvaren die automatishen Foigen der Ablehnung des Friedens.

Freilich mußte man auf Annabme des Friedens find au furchttar. Frieden8bedingungen 11nd, denen fonnten wir durch die Ablehnung auch nit entgehen. (Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten Die Ablehnung bätte ja keine Beseitigung der eine Hinausschiebung aber wäre

(Fortseßung aus ver Ersten Beilage.) I fragte Fa, wie lange glauben Sie eröffnung der Blokade, l daß wir überhaupt no% standhalten fönnten ? daß ‘wir wenigstens über pad p gi bis zum nächsten FriBiuhs „davon ist keine Nede*.

„Wie lange

den rmnò chi und zerbrochen ? den Glauben zusamme urftéken 1 dem deutsch?-n Volk eS

drâfle an Menschen und Material von Woche zu Woche und von Unsere leyten großen Kräfte wuxden |chließlich Unfere Armee Armee wußte

E EmaNT R

inübertämen ?“ inne des Wortes, das

(Hôrt, bört!

nat zu Monat. ite end in der zweiten Marneschlacht geschlagen. die große Offensiv 1: E Éênnen nit mehr gewinnen, das ist ausges{lofsen; wir d militärisc vecloren. Damit war das Schicksal besiegelt, damit waren 4 Folgen der Politik, die Herr von Graefe als einer der lautesten hreier mitvershuldet hat, zu dem Ende gefom! nen,

bei den Mehrheit. ub n bo izußringen N

Bai fragte ich iha: Sie denn, das uar dann noch aushalten En mindestens vier bis f (Hört! ou! Ea den Soz,) „Glauben Sie, daß unsere Situation in vier bis fünf Wochen besser sein wird. wenn wir jeut den Waffenstillstand, um den wir ersucht baben, prei8geben und no( einmal die Waffen ] Sie mir dafür militäris® zuréiWende Gründe der Herr die Antwort schuldig geblieben.

Die Situation von Monat zu Monat furckcht- vas dèr amerikanischen Die Ftaliener

bei den Gor ) gea: Die Folgen der Aber so furchtbar die

ift verloren. der anderen Seite sac

antwortete mir: fich die Lage wieder ius géfestigt Far.“ öIch fragte ihn weiter:

e t rung, f ite rwerfu "g ite Schwert, 118: Wer hat das gewollt ? Geg die Aufstellung dieser Eroberu: agsziel: gegeben von einem Oa N j

der Welt attet Ls

und im Zentrum.) o Merineden Frieden8bedingutigen sondern nur Verbündeten, der Gefahr an zweiten Marneniederlage, Lande ncch gar nicht die Nede Als sich: diese verzweifelte La,„e zeigie, da sah es auch die Oberste Heecresleitung ein, »¿rloren war, da wollten au Sie endlih cinen Ver- als es zu spât war, als wir unterlegen waxen. h im Juni 1918 wurde Herr von Köhlmann, „Wir können mit den Wäffen diplomatische Wege destarp an der Und Cubéntorff ließ Zwei Monate später faben E lich au die Herren der Obersten Heeresleitung ein, hnung fals cewesen, daß thr Sptel ver!oren fet, und da chri ien A

shrien fie nah Waffenstillstand ! bei den Mehrheitépackteten.) Negterung E dem Prinzen Marx ; aber fiè batte, als fie h bildete, noch nicht die Kunde von dein Verlangen eines Waffen- stands binnen 48 S das von der Armec Max die Regierung nicht mehr bilden, denn h Negterung sollte "afäridit mit folgendem Ziel gebildet werden le Demoktratifierung im Innern follte ¡g des Vertrauens der Gesamtheit des hd nacdern das gelungen sei, nahdem das Volk gekräftigt fei und j gewiss-r Halt ihm gegeben wäre, jt einem Programm des einwandfreien Verständigungsfriedens. Das , und da kan die Order der Oberiten Heeresleitung : lin sofortiger Waffenstillstand und fo rasch wie mö.lic, inden, noch ehe die Negierung gebildet ist, wenn fich das ve1zögert ! l wir das damals in- unserer Partei eifuhr-n es ift dies {on l angedeutet worden, ich will es aber noW&mals sagen, um die linie Wahrheit klarzustellen —, als wir also die Nachricht er- lll, daß ein folhes Verlangen von der Ob tsen Heeresleitung ltwurde, Famen wir in unseren Beratungen znnächst zu dem Schluß: üm tretea tir nit mehr in die Negierung ein, denn das ist der Vnterott (Zustimmung bei d2n Mehrheitsparteien), und nichts ist Mir ¿u reiten.

In dieser furchtbaren Situation Wdlungen doch dazu, daß wir unseren i hlen : Wir wollen das furchtbare Opfer bringen, weil das noch die ige Auésicht gewährt, unserem Volke Nettung zu bringen.

uhr! bei den Mehrheitéparteien.) Mivringen, sagten wir uns, dann ist alles restlos verloren: (egen zusammenstehen, find wir vielleicht noch stark genug, um einen nßigten Frieden zu erbalten, vielleicht E a unsex Beweggrund. j hätten wir es besser nit getan

E entlt und hätten gesagt : valtpolitifer und Groberungöphantasten auch den ganzen n E lliden, den ihre leichtfertige Politik verursacht hat. ien lônnen Sie fih vorstellen, Schuldigen aufgetreten Logisch Tann

des Zaumendeue, unsgres neuen Front im Osten, x von VNevolution im E, (Sehr richtig! bei

das Schrecklichste widerfaßren Tonnte.

? arauf ift ir (G3 gab eben feinc Gründe tafüc. retn“ militäris{ch betrachtet,

nur dur den Zu sondern avch taturd, daß die fonnten ne S ihres Hetres nah Südfrankreich werfen (Zi Süddeutschland werfen !) Also rein militärish geschen, gab es gar feine A: nun will nau uns glauben machen, die Entente babe Zustimmüng

Zustimmung bei den Soz. und im Sie hätte Tausenden und Abertausenden von Menschen das sie bätte unjere legten Hilfsmittel zerstört, alles zer- rissen und über den Haufen-geworfen, was wir noch an wirtschaftlichen Ünd dann hätten wir den Frieden denn die Gegner batten uns ‘ja in (Lebhafte -Zustimmurg bei ten Soz. und im Zentr.) wir es für das Rechte, den Friedensvertrag gleich-zu den Krieg in feiner furcht- heraufzubesch{wören. war es do das fletnere Ucbel.

der Fri H herum ref eintraten, (b! ais Vaterlants- teidigungsztel inheit der Heimat ard:

den L Leben gekostet Italiener frei wurden.

1j das Spiel v indigungsfrieden,

E A MMEREE A

und politishem Bestand hatten. unterzeichnen uf der Gewalt. Darum hbieltcn unterzeichnen uni

vaben Sie die Etnheit und nah Süd-

E 9 ; j wir müssen au

dem Grafen

ht allein zu Ende von den Kerren der Ne#ten, rige, wie von wütenden Wölfen angefallen, über die Klinge springen.

Berteidigungsfamvf nidt vorher noch einmal

das Pen Sg furibar groß das Uebel war, Zustimmung didles Ueberzeugung ha-en wir 8 dunCiatämitn! Herr von Graefe un nd “bält angesichts ciner derartigen ESnischeidung Gr hat geîa,t, unsere Verkandlungen kämen N gege ben, ihnen den Zustimmung

Sroferumgsfriz Me brbeitgparteien, )

j Bedingungen fie sich gesagt bâtte, in Deutschland. gibt es jett

Angesichts aller diefer Tatsachen ift der Versuch, ter deutschWen Revoe- Die fredste

siórt. (Zurufe rechts: Das ist nid wahr! i dies hat, [ Bel dauptung je ¡ebt bie 11 h D darübcv an gte

Hetio0 ateijernt j

Ri den :Zufctiméeribru die Ae BeHtnaE a Folge lutiou binzuftellen e so grobe Entstellung der Lifocliat n Mahibeit, , wie vernünftig ige Pänner, Männer,

volitifden Natnèn Verfu “vor

Und nun kommt

innerhalb 48 Stunden.

von Berrxeiêmater L L : ; Fn diefer Situation

Sufiimmung bet den Mel g e Presse hinein, G ic L auf jeder Seite die

beute cine folche f ibm vor wie ein Tk eines Le ate cs

cs niche für mnoglih halten follte

Belege für diese Ihrer finden

M E V E T L; E A P E O T

Dann sind Sie i en A E Bert A ist ein Vater bee ade unser Vaterland muß größer sein, nderen Völkern

nei Ingeg Gc Pra

Sufimmung E Hotstapler !) Die Sexren von de e O tei en glauben, sie fänhteii mit der Berge ti keit des Boltes rechnen.

eine Parole hatte: ide fai, wollte ; -

L rin der Sahe agf A begreift (lebhafte daß er aud) den: ungeheuren Situation “liegt. niht hinaus!

furchtbaren wirtsast-

den ri Lts Ernst, Zustimmung bei den Sozialdemokraten),

aldemokraten : die Wiederher-

ie Ah / R S Volkes erstrebt werden.

ie will, J i:

- (Leb. afte - Zurufe tas können fle nit! (Lebhafte ' Zuf immung bei den Das Voik weiß, wem és dié Niedetiage hatte alles andere. im Innecn Deuti(lands und in bezug. auf Woffenst:llstands- und Fr edensbe- Nun kommt Herr von Graefe und schleudert seine ZANE einen parlamentarifWenAusdruck gebrauhe" (Zarufe von den Anklagen gegen die Männer,

ana TRE D R T R M

A ; Gefabrenzone Laud und Sonstiges wegnehmen! Ÿ

Sie die anfängliche Einheit und die innere Krast des les ö E l,

Ma N ip 4 Besten A wir a ¿Me Mull Schwierigkeiten,

noch erhöht durh die Sd&wier?gkeiten, die uns auch wieder Glemente im Baltikum, in Litaguen und dergleichen (leb- ie uns wi eder eine halbe Blokade Jeder siebt die inneren Gefahren, die der Neuordnung Wir M die Nationalvers1mmlung kann das Verdienst ia Anspruch nehmen dein Chocos hciauézuko wmen. Schwierigkeiten haben wieder zu festen,

dann wollte man heraustreten f Soz. Zurufe rechts.)

zu verdanken hat. Die Niederlage a

deutsch en Vol!

E D

der Nechten bereiten : hafte Zustimmung bei den Soz.). d zugezogen haben. der Dinge droben. für fih als großes bistori alles aufgeboten, um Fuve von

dingungen zur Folge.

Mebiheitdvarte ien), ai ea L N

angewachsen is das Mißverhältnis è und kein Opfersinn mehr das deutshe Volk vor der

diè ließlich Le Zurufe von den lz [Bromberg]}):

,: Stinkbomben !) dies Ga Friedenévertrag unterzeichnet haben z. : Mußten !), untirzeihnen mußten, (Abg- Warum hat Scheidemann niŸt unterze t T2) A ie ehzrne Konsequenz Die Männer, die sich in Weimar schließlich zu dem Entschlusse durhgerungen haben, zu unterzeid nen, wissen, daß das die \{chwersten Stunden ihres politis{hen Daseins und wohl ihres ganzen Lebens waren. (Lebhafte Zustimmung bei den Soz. und dem Zentrum.) furchibaren Nachtf{tunden mit zu ent-

En

fo groß war,

“Ahrem Kouto überwunden, zu gesicherten Ver- Aber die Sache ist noch nicht* gewonnen! furbar L a

der Niederlaze war. eirigermaßen hältnissen zu kommer.

In vielen Tagen Ae u O E l | en uns in den Krieg “e worden 2 terant x U da zpais Weltfriege

R E CAREIC E NATE 2M

im Irnérn eine Gefahr.

untershägen spekulieren ja darauf !) was Sie von rechts tun, die Nede des Herrn von Graefe ist je doch nich18- anderes. als eine Propagandarede für die Bolschewisten (Stürmisc;e Zustimmung bei ten Méhrheitévarteien), lebhafte Zustimmung bet parteien.) Li iese V be, [{lachten_ gewi se versammlung, von Gracfe ni&t Flar ? der Urbung !)

Aber es gibt manche Elemente auf der Rechten, die renen fo: man muß die Regierung, die jeßt am Plate ist, diskreditieren, man muß sie unmöglih- macher, man muß jeden ihrer Veruche, zur bei den Soz.)e und wenn dann die

Alle diejenigen, G8 drohti

J A A4 f tas V nor F A e Machtmittel Amerikas änderten und

E Ae Beratungen * (ua bei

Jinpe falen i FiuPpertaitisen, Cc NéuUe

von Grjolg E war ? Denn wenn wir jeßt au noch Sie kennen die Bew jür ‘die Kom- {ließlich zu dem wir müssen unterzeibnen, weil es keine (Zutwuf des Abg. Schuiß [Bromberg] : das Sie vermeiden brelang!) Der Herr Abgeordnete es wude uns nihts von dem Elend erspart, das Schicksal des deutschen Volkes set mit Unter- zeichnung des Friedens ebenso s{chlimm geworden, als es durch die Ablehnung des Friedens geworden wäre. vor die wir gestellt waren, baftig keine Frage, die Gegenstand demagegischer Agitation sein sollte. (Zustimmung bei den Soz.) Wenigsters sollte das ausgeschlossen sein die O eryeven, tas Beste ihres

was tas damals für eine Situation war. die heutige Vegierung bestimmien, Entschluß sich durhzuringen : andere Rettung mehr gibt.

Ihnen nichts erspart von dem (Flend, wollten, vas bekommen Sie Jeßt Schultz wirft ein, anderen Wortep,

Leute doc in jeder Vo1ks- Ist denn das Das it ja der Zweik

lann das noch gelingen. Vom reinen Parteistandpunkte aus (fehr richtig! u den Nun gut! Nun

(Zurufe bei den Sog:

ch s tei

Angesichts alles welche Gefühle wir haben, wenn

der Oden: un gegen n uns in den

zu kommen, (fehr richtig! damit die Revolution ton links wieder kommt ; da ist und das Chaos da ist, tarn kommt die Neaktion von rets bei den Soz.), und dann sind wir wieder oben. Das ist der einzige Schlüssel, der Jhrem Vorgehen übi rhavpt eine loyale eine Politik (Un- Sozialdemokraten : Verbrecherpolitik! Sadismus !y ibrer moralisWen Wertung, fo verbiendet ist, wirklich von Glauben Sie nahdem wir ina

Das war in der Tat die ) Entscheidungsfrage, vnd das war wahr- nicht verstehen, Wologish fann man es begreifen, und für mih habe ih manch- psycologish ist der Fall Gräfe unheilbar. ben Sozialdémok raten.) Aber man brauchte fih ja nicht mit ihm fas wenn nit seine Partei ihn als Nedner vorschickte, wenn ne Partei si nicht y it ihm agc iAas Vthrheitéparteien.) Meutung gibt. 4 Meine Herren!

Ung niten Ls R s iberschämtheit !)

(sehr richtig !

Landes zu wollen. gewissenhafte was müssen wir tun im Interesse das Schicksal unseres Darum allein ging es, Das Nein, die Ablehnung, bedeutet automatis{ Bolkes in den Abgrund, Es - standen im Westen die Truppen der Entente sie hatten sich in den leßten Stunden vor der Ent- dortige Beydikerung von einer

: Sustiutning.) (Sehr gut! j indem Sie die je Zwietracht Führer des unseres Volkes ? Bolkes besser oder s{chlimmèr machen ? da sagten wir uns: den Sturz unseres

inYawugey, î Das ift überhaupt keine Politif! die, abgesehen daß es mir vernünstigen Menschen verfelgt die Tinge liegen, Eineingetommen zur Aufrichtung Neg'mes führen werde? Halten Sie das für möglich? Dann müssen Sie allerdings psychologi\{ch farbenblind sein. Zuruf rets: Wie kommen Sie dazu, uns fo etwas zu unterstellen ?) Herr Abgeordneter Schulz, weil das die einzige logische Er- kfläruug für Ihre Politik Sozialdemokraten.

(Sebr richtig! bet den was der Sache eine politische

Welche Entscheidung wird

Aich E

N f 0 ) 11508 ck f - e fo groß wurde, {wer fällt, anzunehmen,

So ist also die Niederlage unseres V e Verderben,

men, und wenn im Oktober nah der zweiten Mae l tse Soldat draußen wie ein Löwe tweitergekämpft bätte, und Heimat jede Fieber noch so schr an- bannt bätte bur@zuhalten, so wäre doch alles verloren gewesen. im Zentrum.) Nichts bätte uns noch vor der furckt- ten Niederlage retten Éönnen, und jede Woche, jeder Monat, den M es noch hätte hinhal'en können, hätte unsere Situation nur (Lebhafte Zustimmung bei uns auch noch tie Leßte Wilsonschen

reichten Siz ; uo è die Nie G it dagegen 1 warfen, wen e machte, |

es also noi) Ausficht

marschbereit ; bolschewistische \cheidung bereits i wenn Sie unterrichtet gewaltigen

s noch stark war, iolangs

n das deu!she Volk in der ia Mars gesetzt.

zum Teil (Zustimmung links. den Soz.) Die Franzosen brannten varauf einzumarschieren (fehr wahr! bei den Soz.), um die weiteren Kriecgsziele zu erreichen, die fie hatten: das ganze linke Nheinufer und rechts des Nheins noch Mannheim, das sie gern gehabt Sie brannten darauf, Deutschland im Westen gehörig zu amputieren und im Süden auteinanderzusprengen. durch die die Zer:eißung, (Zustimmung bei den im Osten ebenfalls den Krieg und im Norden die Blockade unserer Häfen und feindlihe Landung. kÉleine Armee, unsere Reichsp ehr, im die nach dem Urteil der führenden Militärs nur wenige Wochen ausgehalten werden fonnten, i Im Westen die Reichéwehrgruppen in wilder Flucht! Lokomotiven i i es durfte

B Ee blieben zunädtst unsere Ve

Ct 5 aa «Rd G, Vie ganze WXiit1

V

(Sehr richtig !

(Lebhafie Zustimmung bei Dann haben Sie Sozialdêmokratie Bolschewismus haben „alles beruntergerissen!) neugeschasene

Y verschlimmert. den Mehrheits-

s Novembers Erklärungen, das Uebergewicht die Armee wäre restlos zerschlagen Land eingebroen,

noch hatten, Wenn Sfe

Ordnung der Dinge, die unserem Volk wieder eine gewisse Nuhe, ein gewisses Vertrauen, eine gewisse -Arbeitsfreudigkeit geben soll, und wern Ste systematisch den einzigen Schuß, den wir haben, die Reichswehr, inner- lih zu zerseßen suchen, wte das Herr von Graefe getan hat (fehr ritig! links; Widerspru rechts), wenn Ste mit rein egotstischen Motiven die Reichswehr aufhegen (Zuruf rechts: Welche Anträge haben Sie 40 Jahre lang gestellt ?) mit der Parole: „mehr Löhne, mehr Gehalt, es“ ist “mir étnerlei, man so die Inskitution zersezt; auf der de durch diese fur{htbare- Zeit durchzukemuien, Grkläiung, als daß man in der Tat das Ch2os wünscht, wetl mai glaubt, nach ‘der bolshewislischen Periote eiwa so wie ig Ungarn gu

(Sehr cichtig!

? Feinde größer gewesen, gegen die

" zertrümmert worden, die Feinde wären ins vâre eine Niederlage auf Gnade und Ungnade geworden. (Sehr Das rührt die Herren nit!) Zu mir ist in jenen Tagen einer Feldherren gekommen, die draußen an der Spite gestanden haben, \ Generaloberst, der die Armee kommandierte, bei der der leple Vammenbruch stattfand, um mit mix darüber zu sprechen, ob es m niht möglich sei, an das Volk mit einem Appell zu gehen, die iten Kräfte zu einer Mafßenerhebung zusammenzufassen, um das ne noch zum Stillstand zu bringen. auben Sie, wenn wir das machen, daß wir dann noch siegen „Nein, das glauhe ih nit.“

Einmarsch der Zerschmetterung der Einheit Deutschlands. Mehrheitsparteien.) Dazu:

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a! und Zurufe bei den Soz.:

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Osten vezwickelt in die Kämpfe,

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woher es fommt*“, Möglihkeit berubk, so finde ih keine andere

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Eisenbahnen durften fie ja nicht abgegeben werden, um nicht Neprssalien auszulösen. Älso wilde Flucht und volltommene Zerreibung jeder Witerstandskrast,

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Ich haben ihn gefragt :

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(Hört, rt! |

(Fortsebung in der Zweiten Beilage.)