1919 / 250 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 31 Oct 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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aft in diesem Etat getrieben worden, und es seten FROEA gu | i Aa Müor

macht werden. die ste nicht verantworten zu können gla i;

die Herren, die si jebt darüber: bcklagen, daß nicht sparsam genug gewirtschaftet werde, sind es gewesen, welde Aniräge auf Erhohung der Ausgaben um Véillionen gestellt baben, z. B. deg Antrag beLre}ss der Beschaffungsbe!hilfe, der allein 50 Millionen erfordert batte Und mit seiner Mückwirkung auf die Privatindustrie eine Milliarde Véaärk auégcuahi bätte. Sie dürfen aljo uns und der Regierung keine Vor- würfe maden über die hohen Beträge, die für Besoldung und Ge-

bäliex gefordert werden, Jch beneide die Deutschnationale Partei unddie Deulsde Volkêspartei nicht um die Gejell|chaft, in die ste geraten sind, wenn sic den Gtat ablehnen. (Beifall und Lachen.)

Aba. Schül h - Bromberg (D, Nat.): Der Herr Finanzminijter Eält untre "Erklärung für leere Behauptungen und vermißt den Be- weis dafür. Dabei hot er erst heute zugegeben, daß der Elat nh aus

reichend aufgestellt wäre, und zu seiner Ergänzung eine lange Rede ogh¿lten, fie aber turdus idt alle Lie Mangel behoben ha, die bm

auhaften. Die m Etak gebuchbten Steuereinnaßinen nd um deSw:len phantasierclle Sckäbungen, weil nur in normalen Zeiten ihr Aufkom- wen zu erwarten wäre. Bei den immer trestloser werdenden wirtshaft- Tien Verhältnissen wird ibr Auskommen um so geringer werden, als der Herr Finanzminister das Portcmonnaie des Bestienden von allen Seiten anbcohrt, dem Unternehmer die Betriebsmiitel in aroßen Massen fortnimmt und damit die Möglichkeit für das Fortbestéhen unseres blühenden wirtshoftliden Zustankes untergräbt. Das muß auf das Steueraufkon: men der Zukunft vernichtend wirken. Wenn wir an einzelnen Fällen die Bermehrung der Beamten und Ertxehung ihrer Gebälter verlangt haben, so haben wir das chen an geeigneter Stelle getan; dafür haben wir an anderen Säellen auf das äre gegen die beute im Eigak getriehene BVershwendung protestiert. Wür haben Protest erhoben gegen die übcrflüssigen Ministerien, gegen die ver- Tnvenderisckèen AuSaghen für die Kriegsaesellhaflen und geaeu die Bezahlung junger Diletianten, die heute in den Ministerien man weiß nit, auf Grund welcher Verdienste kätig geworden sind und mit enormen Gehältern angestellt find. Das tft die Veifuvir!schaft, gegen die wir kämpfen. Und wenn kcr Herr Minister entlich bei unjerer Ablehnung des Etats die Erklärung vermißt, daß wir den Etat aus Mangel «m Vertrauen ablehnen, so schièn es uns nicht nötig, diése überflüssige Beteuerung noch einmal in der Erklärung zu wiederholen. Ich kann Jhnen nur versichern, daß das Ministertum nmiXt bloß des Vertrauens bei uns erinaugelt, sondern daß wir vom tiefsten und be gründeten Mißtrauen egen das Münisterium erfüllt sind, (Lebhafter Beifall rets, Unruße lin?ks,) A

Hierauf nimmt abermals der Reichsfinanzminister Ex z berger das Wort, dessen Erklärung wegen verspäteten Ein- ganas des Stenogramms in der nächsten Nummer d. Bl. im DVortlaute wiedergegeben werden wird.

Aba. Scheidemann (Sez.): JIH kann Herrn Pachnicke in feiner Beurteilung der Situation nicht ganz folgen. Im Gegenteil freue id mich über - die Fortschritte auf der rechten Seite. Jn iner Flugschrift von Ihrer Partei wurden wir als vaterlandölose Gesellen ccáadtet weil wir ben Etat abgelehnt hatten. Wir leiten do 1c! m unter den Folgen Ihrer Miszvirtsckaff. (Widerspruch rochts.) Ih wünsche Ihnen gute Besserung. (Heiterkett.) E

Aba. Dr. Heinze D. Vy): Wix habeu (sere Abstimmung mit dem formalen Grund motiviert: Wir wellen der Regiérung kein Vertrauen erren. In ter Bewilligung des Budgets liogt cine Ver- frauehéerEläritng azgenüber ter Megierung. Das hat dèr Herr Finänz- minKer torstauten und gebilligt. / Srrn Abgeordneten Scheidemann ; daß n die Verhältnisse seit dèr Zeit, wo Sie n der sion stanten und den Gtat lehnten, wesentlich acäntert haben. Damals batten wir etne Megiexung, die durchaus unabhängig war von dex Volksvertretung. Das ist iet gánz anders geworden. Weonn die Partei der Megierunq ihr Vertrauen ausspriht, rückt ste aus der Stellung der Lpposition heraus. Jedenfalls Haben wtr aus ganz unanfedtbaren Gründen den Etat abgelehnt. Auch nir sind die Ver hältnisse in England bekannt. wie Herrn Pachnicke. Die Verhältnisse auf dem Kontinent haben sich aber anders entwickelt als in England. (Beifall rets.) E P, Schul þ - Bromberg (D. Nat.): Der Herr Minister hal feine Behauptung, daß unsere Gründe unbeweisbare leere Behauptun- agen wären, micderholt Ich verweise ihn auf die Beratungen 1m Hauptausschuß, in dem wir eingehend agen dic verschwenderische Miß- wirfschaff, die beute namentlich in der Einrichtung und Bezahlung neuer Stellen für zum Teil ganz jueendlihe und wmerfahrene Kräfte eingerissen ist, protestiert haben, und ih verweise auf dic eingehende Bemängelung der horrenden Bezablung ütnger Leute im Alter von 0 Jabrxea mit W- bis 30/000 Mark, dio hier im Plenum widerspruchs- los von deutschnaltionaler Seite durch ven Abgeordneten Bruhn mit- geteilt wurde. Wenn der Herr Minister meint, daß 1h keine neién Fatsacken ançceführt habe, so trifft dos zu, den es handa]t sich nad unserer Auffassung um die seit der Revolution eingerissene allbekannte Schleuder- und Mißzwirtschaft und die Versendung bei der Ein- richtung und Bezahlung von neuen Stellen für Kräfte, die in dem Ministerium untergebraht werden ollen. (Lebhafte Zustimmung rechts.) : : F Abg. Schiele (Duat.): Der Abgeordnete Böhme hat es. als

unanständig bezeibnet, wie die „Deutsche Tageszeitung“ berichtet hat. Der Bericht enthält aber nux Tatjachen. Es #| mir unerklärlich, * wie man hier von ciner unanständ'igen Art und Weise sprechen kann.

Bei dex Gesamtabstimmung wird der Reichshaushalts- plan für 1919 gegen die Stimmen der Deutschnationalen Volksnartei, der Deutschen Volkspartei und der Unabhängigen Syzioldemokraten endgültig genehmigt.

Die von den Dentschnationalen beaniragte Entschliezung, wonach den Tierhaltern der Mehrerlös aus dem Verkauf der Häuto und Felle unverkürzt ausgezahlt und die Vexordnung über die Drittelung des Mehrerlöscs zwischen dem Eigeniümer, dem Staat und den Kommunen anfgehobon wêrden foll, wird gegen die Stimmen der Antragsteller ab- aelehnt; dafür gelangt aber cin Antrag Blum (Zentr.) ur Aa, der däm Tierhalter sechs Zehntel und dem Kommunalyerdand vier Zehntel des Mehrerlöses zuspricht.

Ahbgelohnt verden der Antrag Arnstadt (D, Nat.) auf Einseßung eines parlamentarischen Beirats für die Ueher- leitung der Staatseisenbahnen auf das Reich und dex Antxag Arnstadt-Heinze (D, Nat. und D. Vp.), die Reichsleilung aufzufordern, bessor als bisher unerwünschter Einwanderung zu wehren, eine wirksame Grenzkontrolle durchzuführen, etwaige EShitrgerung solcher meist aus Polen einjchließlih Galiziens stammender Elemente in den Ländern entgegen- auvirken und die Abschiebung lästiger Ausländer zu fördern.

Die 7. Ergänzung zum Reichäbesoldungs- geseh wird ohne Erörterung in zweiter und sofort auch în Wetter Beratung nah dei Ausschußvorschlägen angenommen.

Hierauf wird noch eine lanae Reihe von Petitionen ohne Besprechung nah den Ausschußanträgen erledigt.

Schluß gegen 2 Uhr.

Nächste Sihung Donnerstag, 20. November, 3 Uhr nahmittags (Tagesordnung noch unbéstimint).

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Paxlamentarische Nachrichten.

Die Neichshaußhaltärechnung für das Nechnungs- §ah A 9, we (t folgende Zablen auf: : er otdentlide Haußhali balanziert in Einnahme uad

i lioned abs{ließt.

mit einer Einnabme von 67 468352000 Æ und mit einer Ausgabe von 69 99? 136 (00 é, also mit ciner ) Der ordentlich: Haushalt hätte mit eînem Fehi- { beirag von 419 Millionen abgeschlossez, wenn niGt Deckung aus der außerordentlichen Kriegsabgabe von 1916 möglich geroefen wäre. Diese hat 659,3 Millionen ergeben. E E Die Einnahmen an Zöllen, Steuern und Abgaben einfchließ- li der auf 2875 Millionea Mark angeseßten neuen Kriegssteuern, aber aus\s{ließlich der erwähnten 659,8 Millionen haben einen Aus- fall von 678 Millionen Mark ergeben. Die Krieg8abgabe 1915 ijt mit den vollen veranschlagten Betrag von 1800 Millionen angeseßt, auf wele bar 1617 Millionen Mark eingegangen waren. Der Vest- betrag ist im laufenden Jahre niht nur eingeaangen, sondern dur etne JFstoïnnahme bis Ende August von 693 Millionen erheblich überholt. : Ba :

Auf die mit dem Gesamtbetrage von 2875 Müllionen Vèark an- gesczten neuen Kriegêsfteuern find 2309 Millionen cingegangen, also 566 Millionen weniger. Bei dex allgemeinen Finanzver- waltung sind an Mehrerirägnissen als Anteil ant Vieing: winn der Neichsbank 374 MiUiones, als Ueberschuß der Darlehnskassen 195 Millionen zu verzeichnen, so daß unter Berückjihßtigung der Kriegsabgabe vou 1916 die Einnahme anu Steuern, Abgaben usw. insgesamt cin Mehr von 791 Millionen Mark eérbrahten. Die früheren Ueberschußverwaltungen haben s{lcchi abgeschnitten; he ergaben ftatt eines vorgesehenen Uebershusscs von §1,9 Millionen eine Zuschußleistung des Reichs voa 561 Millionen Mark. i

Bei den Ausgaben ergab sih im ordentlichen Haushalt eine Mehrausgabe von 1315 Millionen Mark gegen den Voranschlag. Die Ausgaben für Pensionen und Versorgungsgebührnisse aus Anl ß des Krieges wurden bisher aus dem Kriegsfonds bestritten. Die Verzinsung verursachte eine Mehrauëgabe von 608 Millionen Mark, für die Neichsanleihe 1728 Millionen weniger, für die furz- fristigen Schulden 2336 Millionen mehr als vorge)ehen war. '

Der außerordentliche Haushalt {ließt tin der Gin- nahme mit etnem Mehr von 160,4 Millionen, in der Ausgabe mit einem Mehr von 2689,1 Millionen Mark ab. Im ganzen find an Ausgaben 36 884 Millionen geleistet worden, während noch 33112 Millionen in Nest stehen. Dieser Gesamtausgabße stehen aus dem Erlös von Anleihen und Restkrediten 67 468 Millionen Mark egenüber. Die Mehrausgabe beträgi also 2528 Millionen. Sie stellt den Betrag dex an Zahlungsstatt in Anrehnung genommenen Schuldverschreibungen dar, für dessen Deckung duch die Anleihe- ermädhtigung vom 15. April 1919 gesorgt werden foll. :

Sm Gesamthausha\ït für das Necchnungsjahr 1919 {ließt der ordentliche Etat in Einnahrne und Ausgabe mit 15 310 Milliönen Mark ab. Bet der GCtinnahme find die 9ölle und Steuern auf 13202 Millionen Mark veranschlagt. wovon Milliarden aus neuen Steuern erwartet werden. Die fort- laufenden A u8gaben sind auf 18 343 Millionen Mark veranschlagt. Die Ausgaben für die Verzinsung der Neichs\{huld find mit 8817 Millionen angesetzt. i :

Dex a T E ed eut ili Haushalt {ließt in Einnahme und Ausgabe mit 41 344 Millionen Mark ab. Hervorzuheben find: Kosten aus Anlaß des Krieges und der Demobilmachung 13 000 Mil- lionen, Leistungen auf Grund des Friedensvertrags 17 600 Millionèn, Ausgaben zur Abwicklung der Angel-genheiten des alten Reichsheecres und der alteau Marine 3660 Millionen, Beihilfe für beimkehrende Krie1s- und Zivilgefangene 151 Millionen, Rückerstattung von Familicnunkerstüßungen 202 Millionen. l / |

Beim MReichswirtschaftsministeriuum ist der größte Posten die Ausgahe füc die Ve:billigung von Lebensmitteln mit 3500 Millionen Mark. Auf die beim auß:rordentlichen Haushalt insgesamt an- geforderten 41 140 Millionen Mark sind dur besondere Geseße Kreditberotlligungen bereits in Höhe von 32435 Millionen Mark er- teilt, so daß nech 8861 Millionen zu erteilen find.

Der Gelsamthaushalt für 1919 {ließt in Einnahme und Aus- gabe mit 57 470 Miltionen Mark ab, das sind gegen das RNechuungs- {ahr 1918 215 Milliarden Mark weniger. (W. L. B.)

Gesundheitswesen, Tierkrankheitex und AbsverrnungFs maßregeln.

Wie die Amsterdamer Blätter melden, sind in dem Bezirk Temauggoeng auf Java vom 15. bis 21. Oktober 110 Pest - fälle vorgekommen. :

Verkehrstoesen.

Das Verkehrsamt des Magistrais tn Breslau teilt dem „Wolf- hen Teleogravbhenbürd“ zufolge mit, daß angesichts der Verhandlungen, die zwishéèn Deutschland und Polen stattfinden, dex Plan dex Her- stelluna einer unmittelbaren Bahnverbindung Breskau— WBarschau mwiederaufgenommen worden ist. Der Voréentwurf ist in allen technisGen und zablenmäßigen Einzelheiten ausgearbeitet. Der Magilsirat hat die zusiäudiz;en Stellen gebeten, bet den Verhand- lungen mit Polen darauf hinzuwirken, daß die Bahn mögli®ßst bald gébaut wird.

Das Neichspostministerium hat im* Cinverständuis mit der Schweizerishen Verwaltung Maßnahmen eingeleitet, um den Fern - \sprechvertehr mit der Schweiz demaächst wiederaufzunehmen und die dazu nôtigen Leitungen frei zu maden. Ebenso {weben Verhandlungen mit der aeg Verwaltung wegen haldiger Wiederaufnahme des Fernsprehverkehrs auf der früheren Fernfprech reitung Berlin—MaikTand.

Nr. 88 des „Zentralblatts der Bauverwaltung" vom 29. Oktober, bat folgenden Inhalt: Uebër DeichversaXungen bei Sturmfluten. Vermischtes: Wettbewerbe für Entwürfe zur bau- fünstleris@en Durihbildung der Kraftstation a1n neueu Wertachkanal in Augsburg und zur Bebauung bon Grundstücken im südwestlichen Stadtteil von Stuttgart. Akademie des Bauwesens. Her- tellung der ungeb¿annten Lehmsteine, Ehemalizes Porziapalais in München. Altes Bohlendach in Neuruppin. oer Wobnungsbau- in Chiistiania. Äuskollungen als Folge veränderter Berteilung der Geschwindigkeit über den Querschnitt hei Strom- vêrenñgungen, BVorrichtuvg zum Reinigen on namentli dur Schlammlloffe veruureinigtein Wasser. Megiecunzs- und Geheimer Baurat. Teichmüllex in Dessau f. —— Bücherschxü.

/ Handel uud Gewerbe,

Dex Ausschuß zur Förderung der DeutihenSpar- Prämien-Anleihe, der sich am Montag, dén 27. Oktober, n3ch einer Ansprache des Retchsministèrs Erzberger gebildet hat, ver- öfcutliht laut Meldung des „W. T. B." folgenden Aufcuf: In den nä4sten Wochen wird die Deutsche Syar-Prämtken-Anleihe zur Zeichnung aufgelegt. Diese Anleihe bietet dem deutshen Sparer Gi neue Mbalihteiten der Käpitalsanlage, Sie gewährt dem Zeichner die Anssicht auf große Los8gewinne ohne jede Gefährdung des Einsaßes. Die Spar-Prämien- Anléihe s{ont und begünstigt die Kriegsauleihén und er- leichtert zugleich derx jeßigen Generation die Last der Neichs[chuld. Das

ute Gelingen dieser ersten deutschen Fciedensanleihe wird das Ver- auen în diz GntwiÆlung unseres Wirt\chaftslebens im Inlande und im Auslande befestigen und die notivendige Einfuhr von Lebensmitteln und Rohstoffen fördern. An das gesamte deutsche Volk in Stadt nd Land richten wir daher die Mel gern, was Bort und Tat ur diescs Ziel ¡1 wirken. Die neue Anleihe bedeutet einen wiGtigen

Ausgábe mit 90142 914

16, während der außerordentli§e

Schritt zum Wiederaufbau unsérer gesamten Volksroir! schaft. er

Mebraubgabe vou 2529 Mil. j de

| zeichnet, der gewinnt und part! Den Vorsitß des Aus\c{usses bat der Präsident der Berltner Gand?lékammer, Franz von Mendeléfohn, übernommen. Stellv Borstende find dec Univertttalt

yrosessor Dr. F Dr. Schippeti-Berlin. Ueber die Gesamftausschusses werben demnä j Die Gefamtsumme der im Umlanf

Pfandbriefe, î

R ort zârgt Ber gen und“ déx MNegierungsrakt endgültig Zusammenseßung des \ O; +5 R vine abere Vitittellungen erfoigen, BnNltcdhe N or er mdlichen Werltne

orhelibniasse und der

211? e Felix Bernstein «e Gôttingen

cinscließlich der der

Pfandbricfkasse des Instituts gehörigen Stücke, beträgt insgesamt 390 493 200 Æ gegen 282 424 900 «6 im Vorjahre. Im leßten

Fahre find 223 Grundstücke z1r Neu- und Nachbeleihung angemeldet worden. Von den auf diese Meldungen hin genehmigten Beleihungen find 24 241 700 4 noch nicht abgehoben. E 2

In der Hauptversammlung der Vereinigten Stahl- werke van der Z3ypen und Wissener Ek! enhütte Aktien-Gesellschaft, Côln-Deußy, gab laut Meldung des

5 + M 4 of ¿W. T. B:

der Vorsißgende des Aufsichi3rats Geh. Kommerzienrat

Hagen Erläuterungen zur Geschäftslage, aus denen hervorging, daß die Aufträge der gesamten Eisenindustrie geradezu übergroß und die AbsaumöZglichkeiten, insbesondere nach dem Ausiande, io stark seien 1 Die Betrichseinrihtungen der GeseUschaft seien

wie niemals vorher. jetric ungen der C von der Kricg8wirtschaft wieder in den Feicdenshetrieb aanz geleitet. Die Arbeiterfrage habe stch in leßter Zeit günstiger geital und die Arbeitsfreudigkeit nehme zu. Leider werde dieje gün]l ge Gestaltung wieder aufgehoben durch die höchst besorgnierregende Kohlenfrage. Die Gesellschaft habe zwar alle _VorkehrungM dagegen getroffen, jedo lasse sich ein günsiiger Nüctsczluz für die Zukunft nicht ziehen. / E i L

Der Halbjahrsabs{luß der Essener Creditan italt weist laut Meldung des „W. T. B." gegenüber dem gleichen Zeit- raum des Vorjahres erheblich größere Umsäße fowie geiteigerte Gewinne auf, denen jedoch um 50 vH gestiegene Unkosten und Kurs« verlujste auf eigene Bestände an Staatépapieren gegenüberstehen.

În der gestrigen Generalversammlung des Bochumer Vereins für Bergbau und Gußstahlfabrikation waren 40 Aktionäre anwesend mit 1856 Stimmen. s wurde Gut- lastung erteilt sowie die Verteilung von 5 vH sowie die Aufnahme etner Anleihe von 20 Millionen Mark beschlossen

Brüssel, 30. Oktober. (W. T. B.) Am 18. September betrug der Wert der in Belgien zirkulierenden be-lgischen Banknoten vier Milliarden 684 Millionen 664 799 Francs. Am 93. Oktober war er zurückgegangen auf vier Milliarden 669 Mil« lionen 44 396 Francs. Vor dem Kricq übeistleg der Betraz der zirkulierenden belgts{en Banknoten kaum eine Milliarde.

Bern, 29, Oktober. (W. T. B.) Nach einem Bericht des „Secolo* hat die Generalzollkommission die ungehinterte Ginfuhr der durch königliches Dekret vom 24. Juli 1919 zugelassenen deutschen Waren nach Jtalien angeordnet, da \chon seit längerer Zeit infolge mangelnder Instruktionen der italienis@en Zollbehörden aróßere Mengen an dex Grenze liegen. „Secolo" bemerkt, daß das

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: Snkrafttreten der bereits bekannten Zollzuschläge noch nit verfügt

sei. Für die auf den italienischen Listen A und #8 aufgeführten

Waren, die hauptsählich für die deutshe Einfuhr nah Italien in Betracht M in muß also nah, wie vor die Einfuhrbewilligung in

Nom nachgesu@t werden.

N eor , 98, Oktober. (W. T. B) Nach dem heute veröfFentlihten Berichte der United States Steel Corporation für das 111. Quartal 1919 betragen die Einnahnten 40177 000 Dollar gegen 34 321 000 Dollar im Vorvierteljahr, 42 962 000 Dollar im dritten Vierteljahr 1918, 68 244 000 Dollar zur gleichen Zeit 1917 und 85 §17 077 Dollar zur gleichen Zeit 1918. Der Reingewinn nad) Abzug dec Zuwendungen an den Tilgungsstock, der Abschret- bungen und der Erneuexungen stellt fich auf 29 111 000 Dollar aegen 23 324 000 Dollar im Vorvbierteljahr, 32069 0.0 Dollar in Ii. Vierteljahr 1918, 55 245 000 Dollar im ITIL. Vierteljahr 1917 uud 75 202 403 Dollar im 111. Vierteljahr 1916. Füc die Borz 1gs« tien wurde der übliche Gewinnanteil von !7 Dollar erfllärt, Jür tie Stammaktien 14 wie im Vorvterteljahre. Nach Abzug der Ge« winnanteile bleibt cin Üeberschuß von 11 105 000 Dollar gegen cinen Ueberschuß von 5 309/000 Dollar im Vorvterteljahr, 3 841 000 Dollar im I11. Vierteljahr 1918, 21 785 000 Dollar im Jahre 1917 und 51/859 450 Dollar im Jahre 1916,

Berichte vou auswärtigen Wertpapiermär?k ten. Wien, 30. Oktober. (W. T. B.) Wie {hon în den legien Tagen, so ttanden au heute wieder Staatsbahnäktien im Mittelpunkt des Interesses. Umfangreiche Käufe seitens einer in dec leßten Zeit viel genannten Kommiifionéfirma, die für ausländische Rechnung operieri, und daran anschlicßende iofalec Spefulatiouskäufe trieben den Kurs wieder \prunghaft in die Höhe. Staatsbahnakttien eröffneten zum Kurse von 1805 und stiegen danu_ aoch um weitere 155 Kronen auf 1960. Unter dem Einfluß dieser stürmischen Hausse zeigte fih au auf ben übrigen Marktgebieten nach ruhiger Eröffnung ein angeregtes Geschäft. Besonders waren Gisen-, Kohleñ-, Pétrolcum-, Schiffahrts- und Maschinenfabriksaktien gefragt. Dagegen bewahrte der Ankagemarkt seine cuhige Haltung. Ungarische Goldrenie wurde billigex angebotei. i ien, 39. Oktober. (W. T. B.) (Börsenschlußkurse.) Türkische Lose 870,00, Ortentbähn —,—, Staatsbahn 1969,00, übe bahn 218,00, Desterveihishe Kredit 931,00, Ungarische Kredit 1115,00, Angiobank 590,00, Unionbank 634 00, Bankverein 585,00, Länders dant 875,009, Labakaktien —,—, Alpine Montan 1532,09, Prager Glien 4875,00, Rima Muranyer 1655,00, Skodawerke 1315,09, Salgo Kohlen 1825,00, Brüxer Kohlen —,—, Galtzia 5990,00, Waffen 3492,00, Llovd-Aktien 7100,00, Poldihütte 1500,00, Daimler 1034,00, Hesterrelchi!he Goldrente —,—, ODefterreichische Kronenrènte_ 36,50, ebruarrente 95,00, Marenke 92,09, Ungarise Goldrente 22000, ngaris{e Kronenrente 98,00. q N n, 30. Oktober. (W. T. B.) Notierungen der Deutscha OesterreidisWen Devisenzentrale, Berlin 375,00 G,, Antsictdam 3909,00 &,, Qüri@ 1870,00 G., Kopenhägen 2255,00 G., Stoctholm 2520,00 &,, Christianta 2390,00 G., Marknoten 374,00 G.

Prag, 39. Oktober. (W. T. B.) (Devisen ürse.) 139,25 G., Markaoten 136,25 G, Wien 38,00 G.

London, 29. Oktober. (W.T.B.) 2X °/0 Englische Konsols 51, 5 % Argentinier von 1886 934, 4% Brasilianer von 1389 56, 4% Sapanex von 1899 68, 3 °/9 Portugiesen 51, 5 %/ ussen yon 1906 36, 449% Russen von 1909 30, Baltimore and Ohio 47, Canadian Pacific 177, Erie 184, National L of Mexiko 9, Pennsylvänta —,—, Southern Pacific 128, Unton Pacific 146, United States Steel Corporation 127, Anaconda Copper —, io uv 524, Ghartered 22/2, Ve Beers 29, Gaoldfields 2,

ndmines 32/16.

Löndon, 29. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf Deutschland 124,50, Wesel auf Amsterdam kurz 11,00, do. auf Paris 3 Monate 36,53, do. au DeEel 35,03, —— Privatdiskont 45, Silber loko 664, do. auf Lieferung 647, :

“Ars 30, Oktober. (W, T. B.) Wechsel auf Berlin 8,474, Wechsel auf Wien 2,374, Wechsel auf Schweiz 47,10 Wechsel auf Kopenhagen 56,20, Wechjel auf Sto&holig 63,15, Wechsel auf New York 263,25, Wechsel auf London 11,00, Wechsel uuf Paris

—, Wechsel auf Christiania 59,90, Wesel auf Brüssel 39,89, Wechsel auf Madrid 50,75, 5 %/ Niederländische Staat3- auleïthe von 1915 90x, 83 °% Niederländ. Staatsanleihe 88, Fonige: Niederländ. Petroleum 844, Holland - Amerika - Linié 4832, Niedérl+ndis{ch-Indische Handelsbank 272, Atchison, Topeka i. Santa

6 924, Nock Island —,—, Southeru Pacific 11157, Southern Railway —, Union Pacific 132, Anaconda 1421/14, Uniteß Siates Steel Cory, 1128, Französisch - Enalishe Anleihe —, Hanutburg- Amerika-Linie Tendenz: Schwa, ausgenommen amerika-

Werte. 7 e opeihagen, 30. Oktober. (W. T. B) SicjtweWsel

Berlin

auf Hamburg 15,50, do, auf Amsterdam 178,00, bo, auf [chwetzer

/

\

?

Plähe 84,00, do. auf Ner Vork 468,00, dg. auf 2ondon 19,52, do

af Part3 53:00, do, auf Nu _Stodßhotbm, A C Berlin 14,00, o. auf Aezisietdco

Wehen 54,

75,00, ‘do. uf Washington 418,00 Paris 47,50, do. äuf Srüfsel 49,50, d

28. Oktober.

New Hort,

(Sli

verhartit

nl: 7 D 5 nto Mot pr on - t DE ; Í wobet bte Kurse infolge weiterer aligemeinen Käufe weiter lebhaft segen. Veranlassung hierzu. “gaben «Industrie. ck A

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steigenden Kurêbewegqung dur Geld Einhalt

mäßig. Dér

GBeld. Fest, Ves auf 24 S!

neuerdings führend.

00, . L o. auf Helsingfors 19,09. 1.) günstige Berichte

Späterhin

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% Aufgcbote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen n. dergl. De Zcrtavfe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

s Verlosung 2c. hon Werihaÿieren. S FAciamanditgesellsGaften auf Aktien u.

1) Üntersuungs- laden. 75554]

Diez am 23. 2, 16. acaca ven Gría

referviïen Gitel-ürichd:|d Will Grst!wWs ezloffene Fabzuenfluis:zBarung mit Se-

sGlaauabmeberfügung hat ih erledigt. Dresde, deu 24. 10. 19, Gericit 23. Diy.

[75556} Vexfügnug.

Der Sicckbritf Nr, 58 596 gegen Fahrer Kail N: uke, Ferosyre@-Abr. 214, vom

D % 19 t m6 0Cgcnomwzen. RarlSzuhe, 28, Di obez 1919, Gericht des Anfl.- Stabes 53,

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UrPunden exfolgen wird. WMarieubeca (Weft 24, QOltobee 1918,

[75559 ? Weschlrife.

gehoben word-n,

{75632} Erlébigunu

aeipercte Neichsanl, ft

O Nor, an dir Gerte Berlins | Mitt.

Wedding, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, ver-

_von Lübars Band15 Blait Nv.467 (chicé enér Gigezlimer am 13, Mäzs 1919, dem Tage

steigert werden das im Grundbu

dex Eintragung des Berstetgerungsytrmer?s: Kaufmann Fulius Izaim in Berlin) eingetragene Srurbslid, Gemafung Wb1:8, Maritaiblatt 1, Parzellen 1568/36 und 1569/36, Ader an der Kurhausfiraß:, 7 a 76 qm bezw. 9 a 80qm groß, Retnertzag 0,20 Taler, Brundsteuerunutterrolle Art.455.

Werl N.20, Brunnenykag, ben 24, Bey- tember 1919. Amtgerii Berlin-Wedding. Abi. 6/7.

e Y para m4 1G

[67508] Zweagöversteigerung,

Im. Wege der Zwangsvollstreckung soll am 5. Dezember U9AUL, Vormitiags

407 hn, an der Geritäftelte, Brunnen- was, Stummer Nr. 30, 1 Srephe, tersicigert wetden bag im' Grundbuche von Bezie Meinidendori Band 75 Blatt 2265 (ein- getrageter Gigentümer am 29, Janwar 1919, dem T=1ge ber Eintragung bes Vere skeigecundiyermerkes: Dr. h, Dans Sof- mona {i Veclin) eirgetragene Grundstü in Veriin-NReinbtkeoherf, Amendeslraße 82, belecen und ctibeltenb: Worherwohnhgus s mt Auabau, Hofraum vnd Haus2a1 ta, Querg?däude mit Auhau, Kart:ublatt 3, PAUEAe 3814/67, 9a 61 gm groß, Grunb- leu-rmutterz Uo Art. 2252, Nußungämert V d, G wiczralle e 1417. mere N, 20, Brunnen den 26. Scheibe: 1919, V Amtsgericht, Serits-Meddiug, Adt. 6/7.

[76266) Vefannimsc@ung.

Das Verfahren zit Zroecke der Zwangs- ve:steigerung des in Stra8burg (Ufer- wart) belegenen, im Giundbuße von

trasburá (0E tmark) Tow. T Yan VI Mat 299 auf den Namen der Frau Gastwirt Unia Römblld, ¿eb. Hartwtg, eingetragenen Vrunssißd3 wir aufgehoben, da die Gläubigen Frau Ana Bar&Eüolz tn Stecshurg (Uermark) ben Vorskeizcs AORa ur Benitiaten hat.

tracburs (Mea: deû 25, Ok- tobe: 1919, u Das Anmi?gert@t,

T M d

er Moaurer- und Zirnmermeceifter Lh11n28 Felgeatreher aus ee i der Ncunzark hat das Aufgebot der an- geblich verloren geaangeaen e 10 Sub versGrzibuna bez Stadt Liirubèrg, 1. D. Nr. 1248 über 200 4 beart:agt. Der J: haber ter Urfunde wird aufgefordert, \ptel-n8 tx dem f ezn Q, Okiobsox L920, Bavmittags 1K Unx, yox dera unte rzeicnoter Gertgi, Zimmer 38, iunhe- raunicn Auszebotstermins seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, gg 2 deren Ktafstloterkllärung er- oigen witd.

191g tin-Sigéeuberg, den 20, Ofkiober

Das Amtsgericht, Abteilung 10. [75561] Bafgibgt,

Die Ghefrau des W:*fmeisters Grorg Smidt, Friederik2 b. LWehnc-t, vor vereheltmte Frau Beube.fefihers He'ntih Költiwänn “von Bis a, Nh, Satck-

Der Pol'zeiyiäßstdent,

175633)

¡ (250 find exmttteït,

Der Polizeipräsident.

[79631]

anleibe

(75560) Beschluß,

Berlin, dén 6. Oltobex

[75627]

der Zwisenscheine 4 9/5 avleibße bon 1919:

Kriminaälpolizet Charlotten

[72628] Gestoblen wurden :

A. 906/907.

(Unterschrift. (76557)

Oskar Herrltk 1919 verübten Diebslaßlt Schwatzburals{he

über 5000 (h Serie Serie V. L. A. 93

Der Erste Staaiga

(75629) Teile in Nr. 144 des

[756697 1919, betr. Vétlust cines

gasse 14, hat bas Aufgsbot folgender,

Deutsche WMeichsanleihe

do. auf Helsingfors 21,50 (W. L. B) Sichtwechsel gu!

159,00, do, auf s[weiger. Pläpe S do. auf Sondon 17,42, do. auf

(W. T. B.) Die Börse

2 hente bei Beginn des Verkehrs. in ihrer festen Stimmung,

‘l Un , A aus der Vie Aktien der General Yotors- Company und ähn- wurde der das Anziehen der Leihsäße füx geooten und. ‘die Haltung wurde \Mließlih unregel- Cttienumsaß betrug 1 490 0090. Stück. Tendenz für Bel / _— Geld i Durischnittssaß 15, Beld auf 24 Stunden kTegtes Darlehn 16, Wechsel auf Berlin 31,

reit ——ÉL)

seiner Zeit den Ges@Gwistern Knögel und dem Wilßelm Buß von Limburg a. Lahn gehöriger 28 Kurscheine des in den Fe- Stockum, Püscien, Roth n, und LangenHahn (Dherwester- waldkreis) Berarevtier Dillenhurg » Lhelegenen Braun?ohlenbergw?z?8 . Hum-

Dex IFahabex der fordert, spätestens in dem auf denUS. Mai 1920, Wanmittans 10 he, vor bem unterzeichneten Sectdht anberaumten Aufgebotstermine fein: Rechte azzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigeufals die Kraftloserölärung der

den

Chr A E Ti 1 203 264 =- 1/5000, 6 786 662 Zu Wege de? Zwang ireckung son | 203 264 be en f G L am ®%. Dezember A929, Vormitiags! 2 842929 = 3/900, 5.158 438 = 1/1000

3,

Wesel, auf Zondon (60 Tage) 4,14,00 Wechsel auf. Paris auf Sicßi 8,68,00, 3 % Northern Dacific Bonds ——,

2oulsvile & TRaïbyille 112. Weitéxrn 100, Peñúnfyltgania 434 - 1074, Union Pacific 1223, American Smelting u. Nefining ‘66, N ew Vork International Vêeercantile Marine H

Anaconda Coppexr Mining 66, 2, United States Steel Corporation. 108%, do. ref. 152.

Zilher m 40: Nor. C

(W. T. B,)

a ——————— A 5 V A Â ay Mm Lb É

eut

2% b JesPaiteze:z

erwa!id),

Das Amtsgericht.

_ e U H rR E

i} Die Zablungésperre vom 4. März 1919

über die 99% Déutsden !Retchs\halayer- reibungen von 1915 Lit, CN:n. 3 358 341 und 3358 342 über je 1000 ilt auf-

Vexlin, din 24, September 1919, Amtsgericht Bexltz-Mitte, Abteilung 154,

- Ermt aAEN RE Me E E B T

g.

Am Neichganz. 182 b. 13/8 unter 49 611 Stücke 6 920 484,

d dis

Bersiz, den 30, 10, 19,

NAhteilizng IV. GSrkennungshlenst. YVWP. 320/19. ESrledigiang- Im NReicsanzeigeer 236 v. 15, 10, 19 a*îperte Sloman Salpeter. Akt, 7147,

Wezlin, den 30. 10. 19, Abtetlung 17. Grkeunungsdlenst. Wp. 400/19

d CMCZ Mm I M D STL T A T R A D

Abhandzn gekommen: Dk, 5 0/0 Reieh3- Nr. 4892018 = 6 605 543 3683 542 3638065 = 3/500, 6 592 955 == 1/200, Wp. 423/19, Wexlioe, den 30. 10, 19,

Dex Polizeipräfident, Abt. TL. E.-D,

marin

Die Zahlungssperre vom 11. 10, 1918 über die 5% Veutscze ReichsBuldyer- reibung von 1916 Ut. B Ne. 2766 214 üSer 2000 Æ iff auïgezoben worden,

1919,

Knitêégeri{t Berlin-Mitte. Adteilung 154.

Vefartmehung. Abhanden gekommen folgènde Nummexu erliner Stabt-

Nr. 4614, 4615, 4616 über jz 2000 6, Tir. 4608 üdex 2000 46. Nachricht zu 11900 1IV a, 19 der

buxg.

Cúurloutenhunxg, den 21. Oktober 1919, Der Polizely7älident. Ju Vertretung: (Unterschrift)

_-ch 3600 Géèrmania - Aktien u. Divid.- Sehëine p. 1919 Nr. 3054, 7355, 7190, 6873, 6564, 5471, 5397, 5348, 5232, 5074, 4984, 4273, 12/300 er.

4 10000 9/9 Leipziger Stadtanleihe 4, 1904 12nd Ainssceine p. 31. 12, 1919

K, 1400 4 9% Buschtehrader Fisenb.- Pr. und !. 4, 20 10728, 47/48, 11 598, 29/30, 12 920 27, 12930 25, 13 033 32. Ziachiichten erbiitet die Yolizefkdirektion Dréöden zu C U B 3680/19.

Dice M, am 30, Oftober 1919, Dle Bo!tzetdirektion. Abteilung 0,

Dei dem zum Nachteil des Landwirts tin Greußen im A1gust

ist nicht dei

Hypothekenpfaudbr

I1 L, A. 93 sondern éstoblen.

Sett, dèn 21. Oltober 1919.

nwalt.

Oma,

7 } Reichsanzeig

öffentlihta Verlustanzeige in bezügl, der

Eff-ften unter Zisfer 4 erkodigt,

Greif8walèd, den 27. Oktober 1919, Kcetissparlafje.

yer-

Die S nano Ava vont 2, Qktober Stück 59% / Nx. i 2

Lit, D

1/1000,

able Transfers 4,17,00

er. Staaten Bond , Atchison, Topeîa & Santa Fs 905, Baltiunore & # Ganadian Pacific 1484, Ghesayeale & Ohio 57, Chicago, Di & St. Paul 424, Denver & tio Grande 81, SFlinod Néro Vork Gentra? 722 NReadiag 802, Sog

Berichte von auswärtigen Warenmärkten. 2ondon, 29. Oktober. Wollauktion wurden heute 9230 Ballen angeboten, die fast \ämtlih zu festen Preisen verkauft wurden.

licher Auzeiger Anzeigenpreis E Den Wanne ci

Außerdem two Sinleiiégciie l Bi,

A inf veu Anzeigenwre}2 cin Tenerungäzushlag von 1, £5. erhob, è

Z 2 4, &

Liverpool, 28, t f cic E S S Ry tii! {214 Aurerilanische und Brafil 1925 Tier Poo E, 28,

D) bic 394 | 150 r Eo A

Bekrên

f bb Le Ar Ll

4 [C De 0

Unt ec ral 914 } 22,1 Norfolï? & bet Patifice | sütianishe 34, Ostindifche

loko middling 38,05

MLTAZO

réfined (in Cases} 23,25,

be i prime Western 27,40, Vet der Fortschung der | fugäl 7,28, 9,206, Getreidefraht na

[oVo 173, do. fir Oltober

R E V D R WNRIAE E C I E M E

6, Erwerbs- und

7. Niederlessung | 8, Unfall- und J 7 9, Bankausweise, k 10 :

Baumwolle middling 84, andere Amerik

8, Oktober. (W, T. B.)

do, in tanls 11,50, do. Credit

; Q 7 5.4 Q 14 2 J Weizen Winter 237,

It

, Veïrschi!dene Bebanntmachungen.

Ga E e oro e g a 2 LLODEL. W., Z. B.) B ( 7 es t

tantsck@ze 74, CuglisWe 50 Pu: fe bôher. 1), 2. D.) Baumwolle, UYinsag alle davon Ballen aiuezt- Fi fto! 4,30, für Iagnuax 22,91, füx ¡ise 34—54, Bra-

teilweise 25, Aegypi

je 50 Punkte höher. iu Baum oe

V «Us E pp midt do, für Dktober —,—, do. für November 36,42, T C 55 D 20 75) Y «O Í A N « mtddlina S 74 ar es l Á do, für Dezember 36,72, New Drlieans loko middling 38,00, Petroleu:2

white in New Horf 19,25, ances at Dil City 425, S{malz wu, Brothers —,—, Auder Zentzi- 4, Mehl Spring - Wheat clears nom., Kaffee Rio Nr. 7 do. für Dezember 1919 16,60,

do. Stand,

Ÿ Liverpool 1919 16,65, S S P N M E S E 7: G i? * 117M B

n

Martscbaftsgenossenschaften. A 9

X. Rechtsanwälten,

nval X. Versicherung

AnTA I TSe

17 [ns

11. Privatangeigen.

n L

ab 1. Oktober 1919, ijt erledigt, Hambuxg, den 30, Oktober 1919, ite Polizeibehörde,

[75630]

uns engemeldet: Serie 73 Lit. & Nen 455 121— 125 (5) à 4 2000,—. Müßen, den 29, Oktober 1919, Süddeutsche Bodeucredithank. Die Direktion,

(75634)

Fsalgende Weripayiere find in

Ve*?lust geraten: 1) Schuldvezs@reibitegen der 5 %/oigen Rel!änlethe: a von 19185 Jana Fuli: Lit, D Nrw. 957 078 und 557714 über je 500 4, Lit. V Ne. 1 307 230 übez 200 46, At. & Nr. 1 410/700, 796 529 bis 706 531 üb? je 100 4,

Þ, von 1915 April/Okteber: Lt. Q Nr. 3951 508 über 1000 4, Kt, D

Nr. 3272422 übt 500 Æ#, U. B Nr. 2456 751 bis 2456 753, 2987 132, 3109824, 3173137, 3173152 bis 3173157, 417316 bis 3178173, 3173180 big 3173186 und 3173187, 3173215 “bis 3173219, 3173 261, 3173304 bis 3173308, 3173359 und 3173361 über je 200 4, Liè. (& Ne. 2550 364 his 2550 365, 2552512, 2801888 bis 2801890, 3341560, 3341624 bis 3341 629, 3341633 Bs 3341 638, 3341 644 big 3341 648 un9 3341649, 3341684 bis 3341 686, 3341852 bis 3341 856, 3342023 uzd

3342024, 3403887, 3976363 Big 3976 365 übez j: 100 M, c, von 1916 SJanvar/Fuïi: Ut, E

bter je 200 4, Lit, G Nùi. 4952 178, 4952 633, 4952731 uud 5 523 345 über 100 4,

d, von 12917 Saruar/Ivli: Lt. E Nr. 7843033 und 7843164 über je 200 „46, Lit. & Ne. 9 463 169, 10 105 082 bis 10105084 und 10465152 übex je 100 #,

e. Yon 1917 April/Okiober: Lit. E Nr. 8709493 und 8990326 über fz :200 4, Lit. G Nr. 11 427 566, 11 427 591 bts 11 427592, 11 846 102 und 12 351 056 üßer je 100 ,

L vor 1918 Fanuar/Juli: Ut, B Nr. 10396 986 übx 200 #(, Ut. G

Nr. 14 627 512, 14 627 603 unb 14 627 606 über E Es g /a ige Schaßaaweisungen

des Dentschez Retns yon 1915: Serte IIT Ut, M Nr. 146 462 über 200 4, Lit, N Ne, 200 972 über 100 4. Spandgu, den 18. Oktober 1919.

Paollzeiverwäktung, Dr, Meter.

Faegubias:

(L. §,) (Unters{rift), Poltzcisekretär.

[75626] WVefauntmamag. Am 26, 10. 1919 find dem Fein- mechanilkéc Franz Brändle, Miittätftr. 54, hler durch Ginbruch folgende Wertpapiere adhanden gelomnien: 'T SMhuldvershreibung der 5 %/ Anleihe {Krieggsanleiße) des Deuishen Reichs von 1915 “At, G Nr. 971 328 über 100 46, Ziastermin 1. Januar ünd 1. Zuli. 1 Schuldverschreibung der 9 9% Anleihe lKeleaganleihe) des Deutschen Reiches won 1915 Lit. @ Nr. 971 329 über 100 46, Zlugiermin 1. Fenar und 1. Juli.

1 SHuldverschreibung der 5 9% Anleihe (Keiegganlete) des Deuts@en Reil: yon 915 Lit, V Nr. 2 638 728 über 200 , Ziostermin 1. April und 1. Oktober. 1 SgHuld“ershreibung dar 5 9/9 Anleihe (Krieg8anleihe) des Deutschen Reiches von 1917 Lit. G Nr, 12 135 396 über 100.6 : Zingtetmtin 1. Januar und 1. Fult, u E wird aevaras O Age e urückhaliung der Wertyapiere, schleunige Benachrichtigung vex nächsten

tbehörde } es o es E Ap L Be T. Nr. 2811 erbeten

Stuttgaxt, den 28. Oktober 1919, Tizeidirekiton. Abt. T.

[75563] Aufgebot.

Dex von uns unterm 29, Mai 1912 ausgefertigte Unfallbérsiherüngss{ein Nr. 309317 des verst. Herr Gustaÿ Wieloch, Kaufmann în Breslau, gèb. amn 20. März 1883, ist abhanden ge- kommen. Der gegenwärtige Jnhaber des

Shziînes wird aufgefordert, ih binnen

Der Verlust der nachstehenden 49%/g igen Pfandbriefe unseres Jrstifuts wurde bei

L 313311 über #500 nebt Zinssheinen

Nr. 4209 179, 4403568 unh 4408 7462

jam 29, 2, 1831 in Regis geborenen Hand- : arbeiter Johann Louis Netze! für tot zu

falls der Schein für brafilos erkiärt wird. Weriin, den 28. Oktobzz 1919. Bieiorîa zu Bexklin ! Versither11ngs - Act Dr. Ute, 75622; Y Die Witwe rue Sakom92, în LabisGin, vzrt?eter den RNechtsanwakt Dr. Lug in Laßhi hat das Aufgebot des. verloren oecgangeznen Hypothekzubricefses vem 21. Oltzher 1910 über die auf Labis®in Blatt Nr. 111. in Abt. 111 unter Nx, 11 für den Labischizer Spar- und Darlehnskasseacerein, etn- getragenc Benofszasch@aft mitt unze\{chränkter Haf(vslicht, in Laßtichin eingetragene, mit b vom Hundert jähr! seit bem 1, April 1910 verzinsliße Darlehnsforderung von 1500 # beantragt, Der Fohab Urkunde wird aufgefordert, dein auf dèn 12. Febznar

Vormittags D Uh, vor dim unfer ¡cichnetén Gericht, Zimmer Ne. 6,

anberaumien Aufgebotstermine seine Nechte anzumélden und die Urkitnde vorzulegen, wiörigenfolls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Labischiia, den 23, OkCiobex 1919. Das Arnt3geri#t, :

[75623] ufgebot

Der Friseur Friedri Pfl zu Alten- Fefsel hgt ias Aufgebot des verloren ge- augenen Hypothékenbriefes vom 2. April 1903 übec die auf féinem Grundiiück Fuer 44 fr. 223/73, 2c, eingetragen im Stund von Vüttling-n Banh 42 Frtilél 2066 in Abteilung Li ter Nr. 3 eingetragenen Hyooihel von 6000 46, vexr-

¿inslih mit 5% j&hrlid, bean- tragi. Dex Inhaber der Uckunde wird {

aufaefordert, \pät-itens tin. hem auf bes 22. Jani 11920, Vormittags 10 r, vor dem unterzeiWneten Ges rit anberaumten Auïnebotst*rinine feine Rechte auzum?lden und die Urkunde vor- zulegen, widrizenfalls hie Krafilo3eriärung dexr Urkunde erfolgen wird. BVöitlingewz, ben 22, Oltober 1919. Das Amtsgericht. Zillikens.

[75568] Aufgebot.

Der GBartieningenteur Louis Meyer und dessen Frau Martha Meyer, geb. Keyscher, in Berlkn-Lichterfelde, vorteeten dur Rechtsanwalt Justizrat Shumather in Berlin, haben beantragt, dea verschollenen,

ertiären. Der Vershollene wied aufgefordert, ch spätestens im Aufgebststerminz, der af DounñtezStag. deu 6. Maï K929, Vormitiags {109 UhL, anberaumt wird, bet * dent ‘unter¡eichnt-en Gcxiétz zu mekden, da sonsi zie Todegerllärung et- folgen wird. Älle, die Ausfunst über Leben und Tod des Versollenen zu ex- teilen vermögen, - werden aufgefordert, späteftens in Aufgebotstermin “ten Wes ridót Anzeige zu maden,

Bad Lausic, an 21. Oktober 1919,

Das Amtsgericht.

[74975] ZUigedut : Das unterzeinete Amtêgericzt hat auf Yntrag des Juvaäliden Andreas Kranz in Hannover das Aufcebotgverfahren zum Zwecke der Todeserklärung feines ver- as Sohnes, des am 2b. Zanüúar 1883 in Geithain geborenen Shlofsers Gewin Wakltez Kranz, zulegt in Baußzin, der aúg?blih tra Fahre 1902 nah Gühd- westäfrila ausgewandert ist und vou dessen Leben felt längee als zehn Jahren ketne Nachricht eingegangen tft, eingeleitet. Alg Asfgebotateräin wird Mouta#, dee 17. Mai 1920, Voem. A1 Uhx, bestimmt, {Ez ergeht die Auffordervng L an deu Vermtißten, sch spätestens im

usaeboistermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung exfolgen wird, 2) an alle, die Auskunft über Leben dder VCod des Vermißtei zu geben vermögen, \päte- stens {inm Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu maßen, Vaute#, deu 17. Oktober 1919.

Das AmtszertÆ#t.

A

[75573] G

Dás Amtsgericht Bremen hat am 22 Ok- tobez 1919 folgendes Avfgebot erlassen: „Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr, Suling in Bremen, als Testzments- vollstreder her veistorbenen Witwe des Werkführers Johann Friedrich Tolle,

“x [den angeitellten Eim!itiungen hat der Bere F Ta

und seine Geschwister,

E D E Auguit Tollz aufgefordert, spätesiens in don Hiezniit auf Dounerstea, beit 20. Mi £220, Vormittaas A He, vor vem Armt3gezihte, im Gerich!skoufe hierseib!, Zimwer Nr. 84, anberagurten

Aufgebotstermine fi zu meiïten, tw falls er für tot erTlärt werdén foll. Nach

eris

der am 21. Novbr. 1891 55 ¡8gewaändert tit, bis zum Iare äßt, wenn au nit häufia, Eitern ges{chrieben. Ec ijt au in den ersien Jahren nach feiner ufo wanderung von feinem Brüder, Kapitän John Heinri Tolle, mehrere Male în Ne «-Yo9!k gesehen worden, Seit bem fahre 1901 find NaGrihien von dem Leben des VarsHollentn nicht mthr eirgegangen. Es ergeht daber an aile, weile Auskunft über Leben und Tod des Verfchollenen zu éx- teilen vermögen, die Aufforderung, syête- {jens im Aufgebot3termine dem Gericht Anzeige zu utachen.

Bremen, den 28, Oktober 1919,

Dér Gerichtss{reiber des Amtsgerichts : Behbren€s. [74974] W:2?gehot.

Die Gefrau Adolf Mzy2r, Maria ge- borene Hennes, in Berlin N W. 21. Johaßg- straß? 417, kat beantragt, dezn verf@ollenen Montzur Pau! Senttes, geboren am 7, Mai 1879 in Greféld, zulegt wohnhaft iz Crefeld, für tot zu erfiären, Der bes zciin-te Bers@olene wird aufgefordert, h Tnätestemg in bem aüf ben 26. Mat 1920, Vorm. D Uhr, vor dem unters- ¡cineten (Berit, Steinsiraße 200, Saai 3, anveraumien Fufgebotstermîne zu melden, widrigenfalls dié Todeseräläruug erfolgen

I e 1

1991 r

e an Tol a an 12

wird. An alle, welGe Auskunft über Leben odex Tod des Vershollenen zu

erteilen vermögen, ergeht bie Aufforderung,

spätestens im Aufgebotstermine dem Sericht

Ant?ige zu machen.

Crefeld, den 18. September 1919. Amtsgericht.

Se poev e ERMIME: D 03 CUETS 2% Tar T

Aufgebot.

Der Arbeiter Karl Ilse aus Schönebeck und verireten dur Justizrat Schne!der in Egeln, hahen be- antragt, den berschollenen Zimmermann Wilh:Tn Wolfs, geboren am 2. Januar 1853, zuleßt wohnhaft in Egeln, für töt zu erklären. Der bezeiet? Versjollene wird aufgefordert, ih spätestens fn dem auf den 4, Mai 1920, Vuüx- mitiags 12 Uhx, vor dém unter- ¿cicneten Serichi anberaumten Aufgebot3- termine zu melden, wtdrigeunfälls die Tobes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben odex Tod ves Ver- schlenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aafforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeigé zu machen. Egétïn, den 17. Oktober 1919,

Das Amiszericht.

[75569] ufgebot.

Déêr Viertelhüfner Eduard Weber zu Mücktenberg, als Vormund des Brau- meiste2s Grenst Robert Köhler aus Mückenberg, hat: beantragt, den ver- s@ollenen Braumeister Exrst Nobert Kohler, zulegt wohnhaft in Müdcken- béra, für ‘tot zu erfiärzn. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert h spätestcas în dem auf den 15. Ma 1920, neten Gerl LO Nu, vor dem

(74872)

unterzeichneten Gericht anveraümten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Än alle, welhé Auskunft über Leben oder Tod des Vex- s@ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderutig, syätestens im Aufgebots- termine dem Anzeiae zu utachen. Elsterwerda, den 25, Oktober 1919, Das Amtsgericht,

[74971] Anfgebgt.

Auf den Antrag 1) des Gerichtz- expedientèn E:hard Ranft in O2veran, ofistraße 60, 2) des Konditors Karï nil Weise in Freiberg, Akademiestraße 7, vad 3) des Ortstichters Heinrih W@zmidt in Freibera, Wallstr. 8, wird das ‘Auf- gebotsversahren zum Zwecck2 der Todes- erflärung des zu 1 S{hlossers Kurt Louis Rauft, zu 2 Färbers Ozwald Nudolpyh Weise, zu 3 Steinmehen Hermann Louis Paul Vok eingeleitet. Die Verschoüenen find sämtlich zuleßt in Freiberg wohnhaft gewesen, und zwar t Kurt Louis Nanft am 1. Seytember 1878 in Freiberg als Sohn des Privaimanns Genst Louis Ranfi und

Marie Sofie Auguste ge. WVatermann, wird der ‘am 22, Februar 1866 zu Wolgast !

ateu bei üus zu melden, widrigen-

der Glise aut geb, Frege, geboren ; Oswald Rudolph Weise am 24. Dezember

geborene und zuletzt in Bremen wohnhaft | 1867 in Sayda (Grzgeb.) als Sohn des gewesene Handlungsgeßilfe Carl Heinrich i Bälermelsters Carl Friedrich Weise und

E E R L P R E G O O E E E m rien I TTELERERTETER R O R SE R Ä E T T

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